DE153289C - - Google Patents

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DE153289C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/02Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung zählt zu der
Gattung von Bügeleisen, an welchen die Einrichtung zur Erzeugung des Gases und zur Heizung des Eisens mit diesem selbst in Verbindung gebracht ist.
Das neue Bügeleisen unterscheidet sich von ähnlichen Einrichtungen dadurch, daß dasselbe mit einem Gebläse zur Zuführung der Luft und einer Vorrichtung zu ihrer Karburation versehen ist, um die bei Anwendung flüssiger Brennstoffe für den vorliegenden Zweck notwendige Vorwärmung zu umgehen und die Gasheizung auch bei kaltem Eisen in Tätigkeit bringen zu können.
Ein vorteilhaft unter dem Bügeleisengriff angebrachtes Gebläse in Verbindung mit einem Karburator beliebiger Konstruktion erhält zweckmäßig einen Uhrwerksantrieb, der jederzeit angelassen und abgestellt werden kann.
Durch diese Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das Bügeleisen in jedem Augenblick in Betrieb gesetzt werden kann, auch wenn dasselbe völlig kalt ist, da ein Vorwärmen des Heizgases gänzlich wegfällt. Die Füllung eines kleinen Gasolinbehälters und die Bedienung eines Uhrwerkes genügt, um das Bügeleisen stundenlang unter der gewünschten Temperatur im Gebrauch zu erhalten, die man durch Änderung der Umdrehungszahl des Ventilators regulieren kann. In der beiliegenden Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform vorliegender Erfindung in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Bügeleisen,
Fig. 2 einen Grundrißschnitt nach C-D, und
Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach E-F dar.
Als Glättwerkzeug ist ein hohler Gußkörper b gewählt, der seitlich Luftöffnungen hat und mit welchem durch einen Bügel h der Griff in Verbindung gebracht ist. Der Innenraum des Bügeleisenhohlkörpers ist durch eine abnehmbare Platte q zugänglich, die das Heizrohr r aufnimmt. Auf dem hohlen Bügeleisenkörper sitzt ein Ventilator η mit einem Antriebwerk u, das in einer Blechtrommel sitzt und durch eine Zugfeder so in Bewegung gesetzt wird, daß das Werk auch während des Aufziehens am Schlüssel m nicht still steht. Der Knopf k dient zur Abstellung des Werkes.
Der Gasbehälter g ist zweckmäßig mit der Gehäusetrommel des Uhrwerkes verlötet, so daß im Äußern nur die Trommel mit ihren eingesetzten Deckeln χ und der sich anschließende Gasbehälter sichtbar ist. Die Gasableitungsröhre f, welche die Aufgabe hat, das Gas nach der Brennröhre r zu führen, ist so eingerichtet, daß sie zugleich als Füllrohr dienen kann, indem in den Schraubstutzen derselben zwei wagerechte Bohrungen übereinander angeordnet sind. Entfernt man die Füllschraube s, so kann man daselbst in den Trichter die zur Gaserzeugung nötige Flüssigkeit eingießen. Letztere wird durch Dochte, die über die Zwischenwände n> des Gaserzeugers gezogen sind, aufgesaugt, so daß die Luft, welche aus dem Ventilator an der Stelle des Pfeiles 1 in den Gasbehälter

Claims (1)

  1. tritt, sich an den Dochten mit Kohlenwasserstoffen schwängert und bei i ihren Ausgang aus der Düse d nimmt, deren Öffnungsw'eite durch das Schraubenventil ν reguliert werden kann.
    Da von der Düse d noch atmosphärische Luft in die Brennröhre gerissen wird, so entsteht ein Bunsenbrenner, und treten die Flämmchen aus den Öffnungen ζ der Brennröhre, um den Hohlkörper des Bügeleisens zu heizen.
    Uhrwerk und Gasbehälter werden durch zwei Klemmschrauben a, die am Bügel h ihr Gewinde haben, festgehalten, und kann auf diese Weise der ganze Gaserzeuger vom Bügeleisen abgelöst werden. Indem man die Schrauben α löst, rückt man den Gaserzeuger etwas nach hinten, schraubt das Ventilrohr t aus seinem Stutzen, und nun kann der Gaserzeuger auf der anderen Seite, herausgezogen werden.
    Der Betrieb des Bügeleisens ist hiernach einfach folgender:
    Durch Inbetriebsetzung des Ventilators η am Knopf k bestreicht der Luftstrom den Brennflüssigkeitsbehälter und sättigt sich mit Gasen, welche durch die Röhre t in die Bfelinröhre r gelangen, dort entzündet werden und dadurch das Eisen heizen. Durch das Ventil ν und die Geschwindigkeit des Ventilators kann die Gasmenge reguliert werden. Dadurch ist man in der Lage, die Flammen und folglich die Temperatur des Eisens beim Glätten trockener, nasser oder Stärkewäsche entsprechend zu regulieren. Außerdem kann das Gas an der Mündung voii r entsprechend -mit Luft gemischt werden. Der Gaserzeuger selbst ist durch einen schlechten Wärmeleiter p, der zweckmäßig aus Asbest gewählt wird, isoliert.
    Patent-A ν Spruch:
    Ein Gasbügeleisen mit daran befindlichem Gaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß es, um die bei Anwendung flüssiger Brennstoffe für den vorliegenden Zweck notwendige Vorwärmung zu umgehen und die Gasheizung auch bei kaltem Eisen in Tätigkeit bringen zu können, mit einem Gebläse zur Zuführung der Luft und einer Vorrichtung zu ihrer Karburation versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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