DE153208C - - Google Patents

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DE153208C
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drum
clamping sleeves
slotted
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partial rotation
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DENDAT153208D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine halbautomatische Schrauben-Schlitzfräsmaschine, bei welcher nur das Einführen der unbearbeiteten Schrauben in die Maschine von Hand erfolgt, während alle übrigen Verrichtungen selbsttätig bewirkt werden, worin der Vorteil vor den bisher bekannt gewordenen ähnlichen Maschinen gleichen Zweckes besteht.
ίο Gemäß vorliegender Erfindung werden die Schrauben in die in einer intermittierend gedrehten Trommel radial verschiebbar gelagerten Klemmhülsen auf einer der Haltestellen von Hand eingelegt, während dieselben auf der nächsten Haltestelle selbsttätig durch Vorschieben der Klemmhülsen mittels eines Keils festgehalten und durch einen Fräser gefräst werden. Auf der weiteren Haltestelle geht beim Zurückschieben des Keils in seine Anfangslage die Klemmhülse infolge der durch das Zusammendrücken ihrer Enden aufgespeicherten , Federkraft wieder zurück, und das fertige Werkstück wird auf der Haltestelle freigegeben. Außerdem sind automatische Einrichtungen zum intermittierenden Schalten der Trommel, Feststellen derselben während der Schaltpausen sowie eine Momentloskupplung des Antriebs vorgesehen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt, nach A-A der Fig. 2. Fig. 2 ist eine Stirnansicht auf die Fräsvorrichtung^ und Trommel mit Klemmhülsen.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab in einem Axialschnitt durch die Trommel die Vorrichtung zum Festhalten und Auswerfen der Schrauben und
Fig. 4 in zwei Ansichten einen der Keile zum Verschieben der Klemmhülsen.
Die Maschine besteht aus dem Gestell 12,· auf dessen Tischplatte 36 die die Trommel 1 tragende Welle 13 in den Lagerböcken 14 und 15 gelagert ist.
In der Trommel 1 sind radial verschiebbar die Klemmhülsen 2 zum Festhalten der Schrauben 3 angeordnet. Sie sind an ihrem konischen Ende übers Kreuz geschlitzt und mit einer den zu schlitzenden Schrauben 3 entsprechenden Bohrung versehen. Mit ihrem Konus liegen sie in entsprechenden Ausdrehungen von Muttern 4, die in die Trommel eingeschraubt sind und in welche sie durch Keile 5 eingedrückt werden, die senkrecht zur Klemmhülsenachse quer durch die Trommel ι auf einer Feder 6 nachgiebig gelagert und an den Enden abgeschrägt sind (Fig. 4). Über den Keilen 5 liegen denselben angepaßte Zwischenbacken 7, auf welchen die Klemmhülsen 2 aufsitzen. Durch Einschieben eines Keils 5 in die Trommel 1 wird dessen zugehörige Klemmhülse 2 in die Mutter 4 eingedrückt; nach Zurückschieben dieses Keils 5 gleitet dieselbe infolge der durch das Schlitzen hervorgerufenen Federung selbsttätig aus dem Konus der Mutter 2 wieder heraus. Das Verschieben der Keile 5 wird durch die in den auf verschiedenen Seiten
der Trommel I angeordneten Böckchen 9
- und 11 gelagerten Rollen 8 und 10 oder dergl. bewirkt, indem bei der Drehung der Trommel 1 die schrägen Flächen der Keile 5 auf die Rollen 8 und 10 treffen.
Das Schalten der Trommel 1 um 1200 erfolgt durch das lose auf der Trommelwelle 13 sitzende und mit derselben kuppelbare Zahnrad 16, das mit einem der größeren der Zahnräder 17 im Eingriff steht. Diese Räder sitzen auf einer horizontalen Welle 18, die im Gestell 12 drehbar gelagert ist. Auf der Antriebswelle 20 sitzen verschiebbar, aber undrehbar zwei verschieden große Räder 19, die durch Verschieben auf ihrer Welle abwechselnd und je nach der Größe des zu bearbeitenden Schraubenkopf es in Eingriff mit den Rädern 17 gebracht werden. Die Antriebsriemscheibe 22 ist lose auf der Welle 20 angeordnet und wird mit dieser durch eine Klauenkupplung 24 gekuppelt, welche mittels eines Fußtritts 23, z. B. im Falle eines fehlerhaften Einlegens einer Schraube 3, rasch ausgerückt werden kann.
Das Zahnrad 16 sitzt lose auf der Welle 13 und hat auf der einen Stirnseite eine Aussparung für die auf der Trommel welle 13 verschiebbare und mit dieser drehend angeordnete Kupplung 25, die mit drei Klauen ausgestattet ist, deren eine sich im eingerückten Zustand gegen einen Keil 26 des Zahnrades 16 legt, wodurch dessen Drehbewegung auf die Welle 13 und damit auf die Trommel 1 übertragen wird. Das Einrücken der Kupplung 25 wird durch einen pendelnd im Gestell ι gelagerten Hebel 28 bewirkt, dessen eines Ende von einem auf einer Stirnfläche des Zahnrades 17 angeordneten Nocken 27 bewegt wird, wodurch das obere gegabelte Ende die Kupplung 25 in das Zahnrad 18 drückt und dasselbe mit der Trommel welle 13 kuppelt. Der Nocken 27 ist so gestaltet, daß er die Kupplung 25 während '/3 Umdrehung einrückt, d. h. daß die Trommel 1 um I2O° gedreht wird, worauf die Kupplung 25 durch eine in der Aussparung des Zahnrades 16 liegende Feder 29 ausgelöst wird. Während des Stillstandes wird die Trommel ι durch einen Stift 30 festgehalten, der sich in entsprechende Bohrungen derselben legt und in einer Lagerung 30 des Gestells ι geführt ist. Vor dem Drehen der Trommel 1 wird der Stift 30 mittels einer auf der Welle 17 sitzenden Nockenscheibe 32 aus der Bohrung gezogen, indem deren Nocken mittels des im Arretierstift 30 befestigten Stifts 33 ersteren aus der Trommel I herauszieht und so lange außerhalb derselben hält, bis sie ihre Drehung nahezu vollendet hat. Eine in der Lagerung 31 angeordnete Feder 34 bewirkt dann das Einschnappen des Stifts 30.
Das Ein- und Ausrücken des Fräsers 35 in und aus der Arbeitsstellung wird ebenfalls von der Welle 18 aus bewirkt.
Der Fräser 35 ist auf einer Achse 37 befestigt und wird mittels einer Rolle 3ε angetrieben. Die Achse 37 ist im einen Arm eines in der Tischplatte 36 schwingenden Winkelhebels 39 gelagert, der am anderen Arm drehbar einen Hebel 40 trägt, welcher auf einer Stellschraube 43 dieses Arms aufliegt und am freien Ende eine Rolle 41 oder dergl. trägt. Dieselbe wird mittels der Feder 44 gegen ein auf der Welle 18 befestigtes Exzenter 42 gedrückt, so daß bei dessen Drehung der Fräser 35 sich von der Trommel ι entfernt oder sich ihr nähert.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Während des Schützens einer Schraube 3 steht die Trommel 1 still, und es wird an der einen Haltestelle eine Schraube 3 lose eingelegt. Nun wird der Stift 30 ausgezogen, es geht während der Trommelbewewegung der Fräser 35 zurück und wieder vor in Arbeitsstellung, worauf nach beendeter Drehung der Arretierzapfen 30 wieder einschnappt. Während der Trommeldrehung streifen zwei Keile 5 an den Rollen 8 und 10, so daß die zu schlitzende Schraube 3 festgehalten ist, während die bereits geschlitzte zum Ausfallen gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schrauben-Schlitzfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß radial verschiebbar in einer intermittierend gedrehten Trommel gelagerte, geschlitzte Klemmhülsen gegen Keile sich stützen, die durch Anstoßen an zu beiden Seiten der Trommel fest gelagerte Rollen oder dergl. so bewegt werden, daß beim Stillstand der Trommel immer ein Werkstück von Hand in eine der Klemmhülsen eingelegt werden kann, das bei einer Teildrehung der Trommel selbsttätig festgeklemmt und mittels Fräsers geschlitzt wird und bei der weiteren Teildrehung der Trommel infolge der Federung der geschlitzten Klemmhülsen wiederum selbsttätig freigegeben wird und herabfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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