DE1532083A1 - Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt

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DE1532083A1
DE1532083A1 DE19661532083 DE1532083A DE1532083A1 DE 1532083 A1 DE1532083 A1 DE 1532083A1 DE 19661532083 DE19661532083 DE 19661532083 DE 1532083 A DE1532083 A DE 1532083A DE 1532083 A1 DE1532083 A1 DE 1532083A1
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tobacco
filling
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Burde Roger Zygmunt De La
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Philip Morris USA Inc
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Philip Morris USA Inc
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/18Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning
    • A24B3/182Puffing

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt. Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung einer verbesserten Füllung, die sich für das Einbringen in wieder aufbereitete Tabakbahnen eignet.
Es wurde gefunden, dass Tabakstengel bzw. -rippen und grosse Adern in eine Tabakbahn eingebracht werden können» die dann geschnitten und als ZigarettenfUllung verwendet wird. Es wurden Verbesserungen vorgeschlagen, welche das Expandieren oder "Blähen" der Stengel durch irgendwelche Massnahmen umfassen, um ihnen Merkmale ähnlich denen von Naturtabakblättern zu geben. Ein solches Blähen ist beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 739 599 und 2 Jkk 106 beschrieben. Verbesserte Blähmethoden
BAD
Hr. 1 au 8 «μ Änderung«·* ν. 4. fl. ί Mf#
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sind in den Anmeldungen der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag mit dem Titel "Verfahren zur Behandlung von Tabakstengeln und -rippen mittels Strahlungsenergie1*, entsprechend der US-Anmeldung 514 667 und "Kombiniertes Luftseparations- und Blähverfahren", entsprechend der US-Anmeldung 516 112, vorgeschlagen.
Geblähte Tabakstengel können jedoch einen schwerwiegenden Nachteil zeigen, der bisher nicht erkannt wurde. Es wurde gefunden, dass geblähte Stengel, selbst wenn sie nur kurze Zeit nach der Behandlung stehengelassen werden, beginnen, zu ihrer normalen Orösse zurückzukehren, d.h. dass sie von den Abmessungen des expandierten oder geblähten Zustandes schrumpfen und letztlich die Abmessungen der ungeblähten Stengel annehmen. Wenn daher keine weitere Behandlung bei diesen geblähten Stengeln vorgenommen wird, gehen viele der Vorteile, die durch das Blähen erhältlich sind, verloren. Ziel der Erfindung ist daher die Behandlung der Stengel bald nach dem Blähen, um ihre erwünschten Eigenschaften beizubehalten.
Mikroskopische Untersuchungen von ungeblähten und geblähten Tabakstengeln haben gezeigt, dass sich die mesophyllischen Zellen (Mittelblattzellen) blähen, wenn diese Stengel durch irgendeines der oben angegebenen Verfahren behandelt werden. Die mesophyllischen Zellen sind diejenigen, welche den Raum zwischen dem ver-
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holzten XyIem und der Stengelepidermis überbrücken. In entsprechender Weise sind es die Zellen des Mesophylls, welche zum Schrumpfen der geblähten Stengel beitragen, wenn man sie nach dem Blähen ohne weitere Behandlung stehenlässt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Tabakstengel bzw. «rippen bläht« den äusseren Teil der Stengel oder Rippen befeuchtet, und diese Stengel oder Rippen zwischen erhitzten Ausbreitvorrichtungen derart führt, dass im wesentlichen entgegengesetzte mechanische Kräfte über einen Spalt von etwa 0,5 mm bis etwa 1,2 mm zur Deformierung von Stengel oder Rippe und zur Trennung der Epidermis vom Xylem und Mesophyll angelegt werden, und das so hergestellte Erzeugnis.
Es wurde gefunden, dass die Schrumpfung des Stengels in den mesophyllischen Zellen angehalten werden kann,.indem das Mesophyll von der Epidermis und dem Xylem getrennt wird und der Stengel offen ausgebreitet wird. Nach dem Ausbreiten wird eine abgeflachte Struktur von etwa 0,5 bis 10 mm Dicke erhalten. Diese abgeflachte Struktur kann in eine Füllung für Tabakerzeugnisse, wie Zigaretten, überführt werden, und schneidet beim Vergleich mit natürlichem Tabakblatt günstig ab. Das Verfahren kann auf Fliessbandarbeitsweisen zugeschnitten werden.
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Se werden mehrere Vorteile erhaltene 'wenn geblähte Tabakstengel unmittelbar nach dem Blähen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebreitet werden., Der geblähte Stengel schrumpft nicht zu seinem kleineren, ungeblähten Volumes, zurück« JSr hat daher ein Füllvermögens, das weit über demjenigen ungeblähter Stengel oder geblähter Stengelf die schrumpfen gelassen wurden,, liegt ο Das heißt , es ist weniger Füllung, bezogen auf das Gewicht, je Zigarette erforderlich, wenn geblähte Stengel gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebreitet werden*
Die vorliegende Erfindung umfaßt die folgenden Stufen:
Tabakstengel(Rippen)der Sorte bright oder burley» jedoch vorzugsweise der Sorte bright (hell) werden auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8°/o bis etwa '·6'/ό, vorzugsweise I2c/o„ ins Gleichgewicht gebrachte Die Stengel werden dann aa<jh irgendeiner der oben aufgezählten Methoden expandiert oder geblähtο
Unmittelbar nach dem Blähen werden die Stengel mit Wasser oder Dampf konditioniert, um den äußeren Teil des Stengels zu befeuchten- Pie cpci^eIe Konditionierung erfolgt v wenn die Stengel ecwa i. sekimdsn uis etwa 60 Sekunden,, vorzugsweise 20 Sekunden,, Dampf ausgesetzt werden, Alternativ
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können eie etwa 30 Sekunden lang in Wasser bei Zimmertemperatur eingeweicht werden.
Die äußerlich befeuchteten Stengelbzw. Rippenwerden dann durch Rollen oder Auebreiter geführt, deren Spalte auereichend Bind« um die Epidermis zu verformen und eie daher vom Meeophyllum und Xylea zu trennen· Sie minimale brauchbare Spaltbreite wird durch den Abstand bestimmt, bei welohea Luft aus den geblähten Rippen auegepreßt wird und eie zusaanenfallen» Ee wurde gefunden, daß der minimale Spaltabetand, welcher die Trennung ohne Zusammenfallen der expandierten stengelstruktur bewirkt, 0,5 mm (0,02 Zoll) beträgt, während der maximale Spaltabetand 1,3 aa (0,05 Zoll) beträgt. Größere Spaltbreiten trennen bei normal geblähten Rippen die Epidermis nicht vom Xylem und Mesophyll. Die optimale Spaltenbreite ist eine Punktion der Größe und Art der zu blähenden Rippe und schwankt »wischen den oben angegebenen Grenzenβ
Bine Alternativaethode sum Auebreiten der äußerlich befeuchteten, geblähten Rippen besteht darin, sie durch einen Sat* von gezahnten Rollen oder Auebrei tern zu führen, wobei die Rippen achsen parallel mit den Rollenacheen liegen, Der Spaltabstand zwischen den äußersten Flächen der Zähne beträgt 0,5 bie 1,3 am (0,02 bis 0,05
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Zoll). V/enn die Zahnflächen sich einander nähern, üben sie ein Druckdifferential auf die geblähten Rippen aus und lösen das Mesophyll und die Epidermis vom Lignin,, Das abgelöste Mesophyll gleitet leicht durch die Zahnflächen, ohne einer Kraft ausgesetzt zu sein9 welcha di.e expandierten Zellen abflachen oder quetschen würde0 während die trockenen, verholzten Anteile teilweise gepulvert werdeno
Die gezähnten oder glatten Ausbreiter müssen, ,erhitzt sein« entweder durch irgendwelche innere Heizmittel, welche zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von wenigstens 1000C an der Oberfläche geeignet sind, oder indem man einsn Dampfstrahl auf die Flächen des Ausbreiters richtet, wenn sie sich drehen« Wenn befeuchtete Rippen durch kalte Walzen geführt werden, schrumpfen sie, während trockene Rippen für übermäßiges "Stäuben" oder für Verschlechterung anfällig sind ο
Ee wird angenommen, daß das Ausbreiten dazu dient, geblähte Rippen zu stabilisieren, indem das expandierte oder geblähte Mesophyll und die Epidermis vom Lignin getrennt werden, das sonst etwa wie eine Schraubenfeder wirkt und den Stengel auf seine früheren, ungeblähten Abmessungen zurückführt ο
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
B e i s ρ i e 1 1
Proben, die jeweils 907 g bright stems (helle Rippen) enthalten, werden in einen Zylinder eingemessen, der für diesen Zweck graduiert ist, Dreifachproben werden durch Strahlungswärme, durch "Vakuum mit geringer Wärme " und dUrch Mikrowellenenergie gebläht«, Das Blähen durch Strahlungswärme wird bewirkt, indem die Rippen zwei 1000 W GoEo Quarzlampen Typ T 35 Sekunden lang in einem Abstand von 7,6 om ausgesetzt werden* Das Blähen im Vakuum unter geringer Wärme wird bewirkt, indem die Rippen 15 Minuten lang bei 15O*C in einer Preas Laboratoriumsvakuumkainmer bei 25 mm Hg behandelt werden« Das Mikrowellenblähen wird bewirkt, indem die Rippen in einem Raytheon Mark V Magnetronofen in einem Abstand von 17,8 cm (7 Zoll) 35 Sekunden lang behandelt werden* Die Volumenzunahme unmittelbar nach dem Blähen wird im graduierten Zylinder gemessen, und die Rippen werden bei 24°C und 70# relativer Feuchtigkeit und bei 240C und 60^ relativer Feuchtigkeit gelagert« Die Volumenabnahme durch Schrumpfen der expandierten Struktur wird wieder in verschiedenen Zeitabständen im graduierten Zylinder gemessene
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5Ö2-488E
Die Ergebnisse aind in Tabelle I und II wiedergegeben .
Tabelle I
Volumenänderung geblähter Ripppen (240G und ?O?& relative
Feuchtigkeit) Volumen (ml)
Zeit (Tage» bei "geringer
Hitze" geblähte
Rippen
durch Strahlung
geblähte Rip
pen
Kontrolle
(nicht ge
bläht)
sofort nach
Blähen
1100 800 600
1 650 600 600
2 675 625 600
7 650 650 600 .
Tabelle II
Volumenänderung geblähter Rippen (240C und 60$ relative
Feuchtigkeit) Volumen (ml)
Zeit (Tage) bei "geringer durch Strahlung Kontrolle
Hitze" geblähte geblähte Rip- (nicht ge-Rippen pen bläht)
sofort nach
Blähen
1050 1000 500
1 1000 750 500
2 750 700 500
7 650 650
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8/.0
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Nach den anfänglichen Schrumpfen nehmen die geblähten Rippen höchstens 35# mehr Volumen ein und haben eine etwa 35?6 geringere Sichte als die ungeblähten Hippen bei allen untersuchten relativen Feuchtigkeiten. Die Volumenabnahme erfolgt während der ersten Zeit des Feuchtigkeitsausgleiehes, und die Untersuchung dieser Erscheinung führte zur Ausbildung einer praktischen Methode zur Verhinderung des Volumenverlustes, die in Beispiel 2, 3 und 4 erörtert wird«
Beispiel 2
4,54 kg von 0 bis 45 bright Tabak, Blatt mit Rippe;, werden durch ultrahochfrequente Mikrowellenenergie in einem Mark V Mikrowellenofen, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebläht. Das getrocknete Material wird mit Dampf 15 Sekunden lang konditioniert, um die äußere Oberfläche der Hippe und der Blattfläche (lamina) zu befeuchten. Das "ganze Blatt" wird dann bei verschiedenen Abständen zwischen den Ausbreitvorrichtungen ausgebreitet. Die angewandten Spaltabstände liegen zwischen 0,5 mm und 1,3 mm (0,020 bis 0,050 Zoll). Der Streifen wird dann bei 35 Schnitten/Zoll (14 Schnitte/cm) zu Füllungen geschnitten«. Durch richtige Einstellung des Abstandes zwischen den Ausbreitern wird das die geblähte Rippe enthaltende Blatt ohne Schädigung des Blatteils verarbeitet.
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Das Verhalten von geschnittener Füllung nach Lagerung bei 240C und 7O# relativer Peuchtigkeit und bei 240C und 60$ relativer Peuchtigkeit wird dann in 500 ml JEroben nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise gerneaaenο Die Volumenmessungen werden zu verschiedenen Zeitabständen über eine Zeitspanne von 7 Tagen vorgenommen 0 Ea erfolgt keine Abnahme des Volumens der Füllungο Tatsächlich erfolgt bei 24°C und 70# relativer Peuchtigkeit eine Volumenzunahme mit der Zeit auf Grund des Relaxierens bzw. Entspannens der geschnittenen, geblähten Füllungο Aus der Füllung hergestellte Zigaretten zeigen auch, daß die geblähte Struktur der Hippen bei der Lagerung stabil ist und daß keine ersichtliche Schrumpfung erfolgt·
Beispiel 3
31,8 kg bright stems (helle Rippen), die durch Strahlungswärme, "geringe Hitze im Vakuum" und ultrahochfrequente Mikrowellenenergie, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebläht sind, werden in Dampf 20 Sekunden lang befeuchtet und noch heiß durch einen Satz von Ausbreitern, der auf einen Abstand von 0,48 mm bzw. 0,76 mm eingestellt ist, verarbeitete Die erhaltenen gepreßten, geblähten Hippen sind etwas dicker als der Abstand zwischen
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den Auebreiterno Die Befeuchtungsarbeitsweise ist kritisch, da hohe Feuchtigkeit und Temperaturen unterhalb 1000O das Schrumpfen der Rippen bewirken ο Die geblähten Hippen werden sofort befeuchtet und auegebreitet, bevor irgendein merkliches Schrumpfen erfolgt. Die Volumenänderungen sind in Tabelle III und IV gezeigte
Tabelle III
Effekt des Walzens auf die Volumenänderung von geblähten Kippen (240C und 7Ο?ί relative Feuchtigkeit)
Volumen (ml)
Zeit (Stunden) Spaltbreite
0,76 na
eofort nach
Blähen
24
84
900 1000 1050
Spaltbreite 0,48 mm
750 800 775
Kontrolle (nicht gebläht)
650 675
Tabelle IY
Effekt des Walzens auf die Volumenänderung von geblähten Rippen (240C und 6θ£ relative Feuchtigkeit)
Volumen (ml)
Zeit (Stunden) Spaltbreite Spaltbreite Kontrolle 0,76 aa 0.48 mm (nicht gebläht)
sofort nach
Blähen
24
84
900 925 975
750 775 800
625 675
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Es ist ersichtlich» daß die Rippen nicht mehr schrumpfene wenn sie einmal bei den angegebenen Spaltöreiten ausgebreitet sind ο Tatsächlich wurde beobachtet 9 daß einige der gewalzten Rippen eine Volumenzunahme zeigen 9 wenn sie bei den richtigen Bedingungen von Temperatur und Feuchtigkeit gelagert werden0 Dies ist auf die Entspannung der gewalzten, geblähten Strukturen zurückzuführen» Wenn andererseits Rippen" in üblicher Weise gewalzt oder bei Abständen unterhalb 0,5 mm (0,02 Zoll) ausgebreitet werden, iat der Druck zu großo Die expandierte Zellenstruktur fällt zusammenο
Beispiel 4
45,4 kg Rippen, die durch Strahlungswärme, "geringe Hitze im Vakuum" und ultrahochfrequente Mikrowellenenergie, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebläht sind, werden in einer Guardite-Kammer auf 6,7% Feuchtigkeit konditioniert0 Die Rippen werden sofort ausgebreitet, um eine abgeflachte Rippe von etwa0,76 mm (0,030 Zoll) Dicke zu erhalten. Die ausgebreiteten Rippen verlieren nicht an Volumen^ wenn sie auf 24$ Feuchtigkeit konditioniert werden un.e können zu Füllungen geschnitten werden« die sich zux Zigarettenherstellung eignenc
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582-488E Beispiel 5
9,07 kg durch Strahlung geblähte Rippen werden auf großen ?abrikwalzen auegebreitot, die sum Quetschen von Rippen in der in der Industrie bekannten üblichen Weiee verwendet werden. Die Ausbreiteinrichtung ist eo eingestellt, daß sich ein Spaltabstand von 0,5 mm (0,020 Zoll) ergibt» Die Rippen werden in Polyäthylenbeuteln gedämpft und eofort auegebreitet» Die Walzen selbst werden mit Dampf behandelt, bevor die Rippen durchgeführt werden, und werden somit durch Anwendung von Wärme und richtige Einstellung der Spaltbreite in Ausbreitvorriohtungen gemäß der Erfindung umgewandelt. Die ausgebreiteten Rippen haben ein erwünschtes Aussehen, da sie nicht «u dem harten, glänzenden, nicht absorbierenden Schleie gequetscht werden, der eich üblicherweise beim typischen Queteohen von Tabakrippen ergibt· Die ausgebreiteten, geblähten Rippen behalten noch eine absorbierende, schwammige Struktur, welche die Vorteile beibehält, die sich beim Blähen ergeben· Diese ausgebreiteten, geblähten Rippen werden mit Tabakblatt gemischt und zu Füllungen geschnitten, die sioh bei der Bewertung als geeignet für die Zigarettenherstellung erweisenο
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Claims (4)

Neue Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass man Tabakstengel bzw. -rippen bläht, den äusseren Teil der Stengel oder Rippen befeuchtet, und diese Stengel oder Rippen zwischen erhitzten Ausbreitvorrichtungen derart führt, dass im wesentlichen entgegengesetzte mechanische Kräfte Über einen Spalt von etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm zur Deformierung von Stengel oder Rippe und zur Trennung der Epidermis vom Xylem und Mesophyll angelegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Rippen befeuchtet, indem man sie etwa 5 bis 60 Sekunden lang Frischdampf aussetzt,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Rippen befeuchtet, indem man sie bei Zimmertemperatur 5 bis 60 Sekunden lang in Wasser eintaucht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ausbreitmittel bei einer Temperatur von wenigstens 100 0C hält.
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.. t ..«-·. 4 »in« Jiminrunaefles. ν. 4· 9· *- ■**
Unterlagen
DE19661532083 1965-12-17 1966-12-16 Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt Pending DE1532083A1 (de)

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ES334578A1 (es) 1967-10-16
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