DE1532083A1 - Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte ProduktInfo
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- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
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- A24B3/18—Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning
- A24B3/182—Puffing
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis sowie das so erzeugte Produkt. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Herstellung einer verbesserten Füllung, die sich für das Einbringen in wieder aufbereitete Tabakbahnen eignet.
Es wurde gefunden, dass Tabakstengel bzw. -rippen und grosse
Adern in eine Tabakbahn eingebracht werden können» die dann geschnitten und als ZigarettenfUllung verwendet wird. Es wurden
Verbesserungen vorgeschlagen, welche das Expandieren oder "Blähen" der Stengel durch irgendwelche Massnahmen umfassen,
um ihnen Merkmale ähnlich denen von Naturtabakblättern zu geben. Ein solches Blähen ist beispielsweise in den USA-Patentschriften
2 739 599 und 2 Jkk 106 beschrieben. Verbesserte Blähmethoden
BAD
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sind in den Anmeldungen der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag mit dem Titel "Verfahren zur Behandlung von Tabakstengeln
und -rippen mittels Strahlungsenergie1*, entsprechend der US-Anmeldung 514 667 und "Kombiniertes Luftseparations- und Blähverfahren", entsprechend der US-Anmeldung 516 112, vorgeschlagen.
Geblähte Tabakstengel können jedoch einen schwerwiegenden Nachteil zeigen, der bisher nicht erkannt wurde. Es wurde gefunden,
dass geblähte Stengel, selbst wenn sie nur kurze Zeit nach der Behandlung stehengelassen werden, beginnen, zu ihrer normalen
Orösse zurückzukehren, d.h. dass sie von den Abmessungen des
expandierten oder geblähten Zustandes schrumpfen und letztlich die Abmessungen der ungeblähten Stengel annehmen. Wenn daher
keine weitere Behandlung bei diesen geblähten Stengeln vorgenommen wird, gehen viele der Vorteile, die durch das Blähen erhältlich sind, verloren. Ziel der Erfindung ist daher die Behandlung der Stengel bald nach dem Blähen, um ihre erwünschten
Eigenschaften beizubehalten.
Mikroskopische Untersuchungen von ungeblähten und geblähten Tabakstengeln haben gezeigt, dass sich die mesophyllischen Zellen
(Mittelblattzellen) blähen, wenn diese Stengel durch irgendeines
der oben angegebenen Verfahren behandelt werden. Die mesophyllischen Zellen sind diejenigen, welche den Raum zwischen dem ver-
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holzten XyIem und der Stengelepidermis überbrücken. In entsprechender
Weise sind es die Zellen des Mesophylls, welche zum Schrumpfen der geblähten Stengel beitragen, wenn man sie
nach dem Blähen ohne weitere Behandlung stehenlässt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man Tabakstengel bzw. «rippen bläht« den äusseren
Teil der Stengel oder Rippen befeuchtet, und diese Stengel oder Rippen zwischen erhitzten Ausbreitvorrichtungen derart
führt, dass im wesentlichen entgegengesetzte mechanische Kräfte über einen Spalt von etwa 0,5 mm bis etwa 1,2 mm
zur Deformierung von Stengel oder Rippe und zur Trennung der Epidermis vom Xylem und Mesophyll angelegt werden, und
das so hergestellte Erzeugnis.
Es wurde gefunden, dass die Schrumpfung des Stengels in den mesophyllischen Zellen angehalten werden kann,.indem das
Mesophyll von der Epidermis und dem Xylem getrennt wird und der Stengel offen ausgebreitet wird. Nach dem Ausbreiten wird
eine abgeflachte Struktur von etwa 0,5 bis 10 mm Dicke erhalten. Diese abgeflachte Struktur kann in eine Füllung für Tabakerzeugnisse,
wie Zigaretten, überführt werden, und schneidet beim Vergleich mit natürlichem Tabakblatt günstig ab. Das Verfahren
kann auf Fliessbandarbeitsweisen zugeschnitten werden.
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Se werden mehrere Vorteile erhaltene 'wenn geblähte Tabakstengel unmittelbar nach dem Blähen gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebreitet werden., Der geblähte Stengel
schrumpft nicht zu seinem kleineren, ungeblähten Volumes,
zurück« JSr hat daher ein Füllvermögens, das weit über demjenigen ungeblähter Stengel oder geblähter Stengelf die
schrumpfen gelassen wurden,, liegt ο Das heißt , es ist weniger
Füllung, bezogen auf das Gewicht, je Zigarette erforderlich,
wenn geblähte Stengel gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebreitet werden*
Die vorliegende Erfindung umfaßt die folgenden Stufen:
Tabakstengel(Rippen)der Sorte bright oder burley» jedoch vorzugsweise
der Sorte bright (hell) werden auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8°/o bis etwa '·6'/ό, vorzugsweise I2c/o„
ins Gleichgewicht gebrachte Die Stengel werden dann aa<jh
irgendeiner der oben aufgezählten Methoden expandiert oder geblähtο
Unmittelbar nach dem Blähen werden die Stengel mit Wasser oder Dampf konditioniert, um den äußeren Teil des Stengels
zu befeuchten- Pie cpci^eIe Konditionierung erfolgt v wenn
die Stengel ecwa i. sekimdsn uis etwa 60 Sekunden,, vorzugsweise
20 Sekunden,, Dampf ausgesetzt werden, Alternativ
bad
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können eie etwa 30 Sekunden lang in Wasser bei Zimmertemperatur eingeweicht werden.
Die äußerlich befeuchteten Stengelbzw. Rippenwerden dann durch Rollen oder Auebreiter geführt, deren Spalte auereichend
Bind« um die Epidermis zu verformen und eie daher vom
Meeophyllum und Xylea zu trennen· Sie minimale brauchbare Spaltbreite wird durch den Abstand bestimmt, bei
welohea Luft aus den geblähten Rippen auegepreßt wird und eie zusaanenfallen» Ee wurde gefunden, daß der minimale Spaltabetand, welcher die Trennung ohne Zusammenfallen der expandierten stengelstruktur bewirkt, 0,5 mm
(0,02 Zoll) beträgt, während der maximale Spaltabetand 1,3 aa (0,05 Zoll) beträgt. Größere Spaltbreiten trennen
bei normal geblähten Rippen die Epidermis nicht vom Xylem und Mesophyll. Die optimale Spaltenbreite ist eine
Punktion der Größe und Art der zu blähenden Rippe und
schwankt »wischen den oben angegebenen Grenzenβ
Bine Alternativaethode sum Auebreiten der äußerlich befeuchteten, geblähten Rippen besteht darin, sie durch
einen Sat* von gezahnten Rollen oder Auebrei tern zu führen, wobei die Rippen achsen parallel mit den Rollenacheen liegen, Der Spaltabstand zwischen den äußersten
Flächen der Zähne beträgt 0,5 bie 1,3 am (0,02 bis 0,05
■ ·♦
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Zoll). V/enn die Zahnflächen sich einander nähern, üben
sie ein Druckdifferential auf die geblähten Rippen aus und lösen das Mesophyll und die Epidermis vom Lignin,,
Das abgelöste Mesophyll gleitet leicht durch die Zahnflächen, ohne einer Kraft ausgesetzt zu sein9 welcha di.e
expandierten Zellen abflachen oder quetschen würde0 während
die trockenen, verholzten Anteile teilweise gepulvert werdeno
Die gezähnten oder glatten Ausbreiter müssen, ,erhitzt sein«
entweder durch irgendwelche innere Heizmittel, welche zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von wenigstens 1000C an
der Oberfläche geeignet sind, oder indem man einsn Dampfstrahl auf die Flächen des Ausbreiters richtet, wenn sie
sich drehen« Wenn befeuchtete Rippen durch kalte Walzen geführt werden, schrumpfen sie, während trockene Rippen
für übermäßiges "Stäuben" oder für Verschlechterung anfällig
sind ο
Ee wird angenommen, daß das Ausbreiten dazu dient, geblähte Rippen zu stabilisieren, indem das expandierte
oder geblähte Mesophyll und die Epidermis vom Lignin getrennt werden, das sonst etwa wie eine Schraubenfeder wirkt
und den Stengel auf seine früheren, ungeblähten Abmessungen zurückführt ο
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
B e i s ρ i e 1 1
Proben, die jeweils 907 g bright stems (helle Rippen) enthalten,
werden in einen Zylinder eingemessen, der für diesen
Zweck graduiert ist, Dreifachproben werden durch
Strahlungswärme, durch "Vakuum mit geringer Wärme " und dUrch Mikrowellenenergie gebläht«, Das Blähen durch Strahlungswärme
wird bewirkt, indem die Rippen zwei 1000 W GoEo Quarzlampen Typ T 35 Sekunden lang in einem Abstand
von 7,6 om ausgesetzt werden* Das Blähen im Vakuum unter
geringer Wärme wird bewirkt, indem die Rippen 15 Minuten lang bei 15O*C in einer Preas Laboratoriumsvakuumkainmer
bei 25 mm Hg behandelt werden« Das Mikrowellenblähen wird bewirkt, indem die Rippen in einem Raytheon Mark V Magnetronofen
in einem Abstand von 17,8 cm (7 Zoll) 35 Sekunden
lang behandelt werden* Die Volumenzunahme unmittelbar nach dem Blähen wird im graduierten Zylinder gemessen,
und die Rippen werden bei 24°C und 70# relativer
Feuchtigkeit und bei 240C und 60^ relativer Feuchtigkeit
gelagert« Die Volumenabnahme durch Schrumpfen der expandierten Struktur wird wieder in verschiedenen Zeitabständen
im graduierten Zylinder gemessene
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Die Ergebnisse aind in Tabelle I und II wiedergegeben .
Volumenänderung geblähter Ripppen (240G und ?O?& relative
Feuchtigkeit) Volumen (ml)
Zeit (Tage» | bei "geringer Hitze" geblähte Rippen |
durch Strahlung geblähte Rip pen |
Kontrolle (nicht ge bläht) |
sofort nach Blähen |
1100 | 800 | 600 |
1 | 650 | 600 | 600 |
2 | 675 | 625 | 600 |
7 | 650 | 650 | 600 . |
Volumenänderung geblähter Rippen (240C und 60$ relative
Feuchtigkeit) Volumen (ml)
Zeit (Tage) bei "geringer durch Strahlung Kontrolle
Hitze" geblähte geblähte Rip- (nicht ge-Rippen pen bläht)
sofort nach Blähen |
1050 | 1000 | 500 |
1 | 1000 | 750 | 500 |
2 | 750 | 700 | 500 |
7 | 650 | 650 | |
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8/.0
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Nach den anfänglichen Schrumpfen nehmen die geblähten Rippen höchstens 35# mehr Volumen ein und haben eine
etwa 35?6 geringere Sichte als die ungeblähten Hippen
bei allen untersuchten relativen Feuchtigkeiten. Die Volumenabnahme erfolgt während der ersten Zeit des
Feuchtigkeitsausgleiehes, und die Untersuchung dieser
Erscheinung führte zur Ausbildung einer praktischen Methode zur Verhinderung des Volumenverlustes, die in Beispiel 2, 3 und 4 erörtert wird«
4,54 kg von 0 bis 45 bright Tabak, Blatt mit Rippe;, werden durch ultrahochfrequente Mikrowellenenergie in einem
Mark V Mikrowellenofen, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebläht. Das getrocknete Material wird mit Dampf 15 Sekunden lang konditioniert, um die äußere Oberfläche der
Hippe und der Blattfläche (lamina) zu befeuchten. Das "ganze Blatt" wird dann bei verschiedenen Abständen zwischen den Ausbreitvorrichtungen ausgebreitet. Die angewandten Spaltabstände liegen zwischen 0,5 mm und 1,3 mm
(0,020 bis 0,050 Zoll). Der Streifen wird dann bei 35 Schnitten/Zoll (14 Schnitte/cm) zu Füllungen geschnitten«.
Durch richtige Einstellung des Abstandes zwischen den Ausbreitern wird das die geblähte Rippe enthaltende
Blatt ohne Schädigung des Blatteils verarbeitet.
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Das Verhalten von geschnittener Füllung nach Lagerung bei 240C und 7O# relativer Peuchtigkeit und bei 240C
und 60$ relativer Peuchtigkeit wird dann in 500 ml JEroben
nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise gerneaaenο Die Volumenmessungen werden zu verschiedenen
Zeitabständen über eine Zeitspanne von 7 Tagen vorgenommen 0 Ea erfolgt keine Abnahme des Volumens der
Füllungο Tatsächlich erfolgt bei 24°C und 70# relativer
Peuchtigkeit eine Volumenzunahme mit der Zeit auf Grund des Relaxierens bzw. Entspannens der geschnittenen, geblähten
Füllungο Aus der Füllung hergestellte Zigaretten
zeigen auch, daß die geblähte Struktur der Hippen bei der Lagerung stabil ist und daß keine ersichtliche
Schrumpfung erfolgt·
31,8 kg bright stems (helle Rippen), die durch Strahlungswärme,
"geringe Hitze im Vakuum" und ultrahochfrequente Mikrowellenenergie, wie in Beispiel 1 beschrieben,
gebläht sind, werden in Dampf 20 Sekunden lang befeuchtet und noch heiß durch einen Satz von Ausbreitern,
der auf einen Abstand von 0,48 mm bzw. 0,76 mm eingestellt ist, verarbeitete Die erhaltenen gepreßten, geblähten
Hippen sind etwas dicker als der Abstand zwischen
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8AD ORIGINAL
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den Auebreiterno Die Befeuchtungsarbeitsweise ist kritisch,
da hohe Feuchtigkeit und Temperaturen unterhalb 1000O das Schrumpfen der Rippen bewirken ο Die geblähten
Hippen werden sofort befeuchtet und auegebreitet, bevor
irgendein merkliches Schrumpfen erfolgt. Die Volumenänderungen sind in Tabelle III und IV gezeigte
Effekt des Walzens auf die Volumenänderung von geblähten Kippen (240C und 7Ο?ί relative Feuchtigkeit)
Volumen (ml)
Zeit (Stunden) Spaltbreite
0,76 na
eofort nach
Blähen
Blähen
24
84
84
900 1000 1050
Spaltbreite 0,48 mm
750 800 775
Kontrolle (nicht gebläht)
650 675
Effekt des Walzens auf die Volumenänderung von geblähten Rippen (240C und 6θ£ relative Feuchtigkeit)
Volumen (ml)
Zeit (Stunden) Spaltbreite Spaltbreite Kontrolle 0,76 aa 0.48 mm (nicht gebläht)
sofort nach
Blähen
Blähen
24
84
84
900 925 975
750 775 800
625 675
109835/^721
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Es ist ersichtlich» daß die Rippen nicht mehr schrumpfene
wenn sie einmal bei den angegebenen Spaltöreiten ausgebreitet
sind ο Tatsächlich wurde beobachtet 9 daß einige
der gewalzten Rippen eine Volumenzunahme zeigen 9 wenn
sie bei den richtigen Bedingungen von Temperatur und Feuchtigkeit gelagert werden0 Dies ist auf die Entspannung
der gewalzten, geblähten Strukturen zurückzuführen» Wenn andererseits Rippen" in üblicher Weise gewalzt oder
bei Abständen unterhalb 0,5 mm (0,02 Zoll) ausgebreitet werden, iat der Druck zu großo Die expandierte Zellenstruktur
fällt zusammenο
45,4 kg Rippen, die durch Strahlungswärme, "geringe Hitze im Vakuum" und ultrahochfrequente Mikrowellenenergie, wie
in Beispiel 1 beschrieben, gebläht sind, werden in einer Guardite-Kammer auf 6,7% Feuchtigkeit konditioniert0 Die
Rippen werden sofort ausgebreitet, um eine abgeflachte Rippe von etwa0,76 mm (0,030 Zoll) Dicke zu erhalten.
Die ausgebreiteten Rippen verlieren nicht an Volumen^ wenn sie auf 24$ Feuchtigkeit konditioniert werden un.e
können zu Füllungen geschnitten werden« die sich zux Zigarettenherstellung eignenc
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Beispiel 5
9,07 kg durch Strahlung geblähte Rippen werden auf großen ?abrikwalzen auegebreitot, die sum Quetschen von Rippen
in der in der Industrie bekannten üblichen Weiee verwendet
werden. Die Ausbreiteinrichtung ist eo eingestellt, daß sich ein Spaltabstand von 0,5 mm (0,020 Zoll) ergibt» Die
Rippen werden in Polyäthylenbeuteln gedämpft und eofort auegebreitet» Die Walzen selbst werden mit Dampf behandelt,
bevor die Rippen durchgeführt werden, und werden somit durch Anwendung von Wärme und richtige Einstellung der
Spaltbreite in Ausbreitvorriohtungen gemäß der Erfindung
umgewandelt. Die ausgebreiteten Rippen haben ein erwünschtes Aussehen, da sie nicht «u dem harten, glänzenden, nicht absorbierenden Schleie gequetscht werden, der
eich üblicherweise beim typischen Queteohen von Tabakrippen ergibt· Die ausgebreiteten, geblähten Rippen
behalten noch eine absorbierende, schwammige Struktur, welche die Vorteile beibehält, die sich beim Blähen ergeben· Diese ausgebreiteten, geblähten Rippen werden mit
Tabakblatt gemischt und zu Füllungen geschnitten, die sioh bei der Bewertung als geeignet für die Zigarettenherstellung erweisenο
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1QM35/0221
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Füllung für ein Tabakerzeugnis,
dadurch gekennzeichnet, dass man Tabakstengel bzw. -rippen bläht, den äusseren Teil der Stengel oder Rippen
befeuchtet, und diese Stengel oder Rippen zwischen erhitzten Ausbreitvorrichtungen derart führt, dass im wesentlichen entgegengesetzte
mechanische Kräfte Über einen Spalt von etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm zur Deformierung von Stengel oder
Rippe und zur Trennung der Epidermis vom Xylem und Mesophyll
angelegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Rippen befeuchtet, indem man sie etwa 5 bis 60 Sekunden lang Frischdampf aussetzt,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Rippen befeuchtet, indem man sie bei Zimmertemperatur
5 bis 60 Sekunden lang in Wasser eintaucht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
die Ausbreitmittel bei einer Temperatur von wenigstens 100 0C
hält.
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.. t ..«-·. 4 »in« Jiminrunaefles. ν. 4· 9· *- ■**
Unterlagen
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