DE1531878A1 - Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- oder blattfoermigen Koerpern auf einem Gaskissen - Google Patents
Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- oder blattfoermigen Koerpern auf einem GaskissenInfo
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Description
in dar Antwort bW· angaben
Compagnie de Saint-Gobain, 62 Boulevard Victor Hugo,
Neuilly-sur-Seine / ffrankreioh
"Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von oder blattförmigen Körpern auf einem Gaskissen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und Transportieren
von Boheiben- oder blattförmigen Körpern auf einen
Gaskissen·
Für diesen Zweok sind bereite insbesondere sum Tragen und
Transport von Glasscheiben, die sich gegebenenfalls auf hohe»
Temperatur befinden und deshalb relativ weioh und verformbar sind, geeignete Vorrichtungen bekannt·
Ferner sind Blasvorrichtungen aur Erzeugung der tragenden Gaskissen
bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie eine, im we» 3entlichen laminare Gasströmung eraeugen, und denen Öffnungen
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Mua MMIr. JBtm
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• . BAD
•zur Abführung des tragenden Gases zugeordnet sind. Das "tfiederabfuhren
des tragenden Gases ist nicht nur, um ein gutes Gleichgewicht der von diesem getragenen Scheibe herbeizuführen,
sondern auch um, falls aie, wie das bei einer sich auf hoher Temperatur befindenden Glasscheibe oder einem solchen
Glasband der Pail ist, aus einem weichen und verformbaren Stoff besteht, deren Verformung zu verhindern, unbedingt notwendig.
Mr diesen Zweck sind bereits Vorrichtungen zur Erzeugung
eines solchen Gaskissens mit einer Mehrzahl von Blasdüeen,
die auf einem einen Vorratsbehälter für unter konstantem Druck stehendes Gas bildenden Kasten befestigt sind,
bekannt, bei welcher die Öffnungen für die Abführung des tragenden
Gases durch die zwischen, diesen Blasdüsen freigelassenen Zwischenräume gebildet sind·
Bei einer der bekannten Anordnungen dieser Art weist jede der Blaedüeen eine plane obere Fläche auf und ihre Blasöffnung
wird durch einen sich nach außen in diese plane Fläche öffnenden Ringsohlitz gebildet«
Bei Verwendung solcher Blasdüaen mit vertikal gerichtetem
Bingsohlitz ist es notwendig, innerhalb jeder derselben einen
beträchtlichen Druokverlust zu erzeugen, um einen zu großen
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BAD ORIGINAL
Verlust an Gas au verhindern, der sonst eintreten würde,
falls ein Teil der das Gaskissen erzeugenden Blasdüsen nicht durch die auf dem Kissen eu transportierende Scheibe abge- -deckt ist« Ferner würde, falls diese Vorsichtsmaßnahme nicht
getroffen werden würde, das Gaskissen keine Steifigkeit besitzen und demzufolge die Höhe, in welcher die Scheibe ober- <
halb der Büsenmundungen durch das Gaskissen getragen wird, j
nicht genau festlegbar sein·
Das bedeutet also, daß, ua einen ausreichenden Druckverlust
herbeiaufii§bnf die vertikale Höhe des Blaaschlitzes verhältnismäßig groß bemessen werden muß, und damit einen vertikalen
Plat«bedarf der Blasdüse, der unerwünscht ist, weil hierdurch
in im übrigen sweokloser Weise sowohl das Gewicht der gesamten Tragvorrichtung wie deren thermisches und mechanisches
Beharrungsvermögen erhöht wird, was besonders dann nachteilig
ist, wenn die Vorrichtung, wie das ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist, in eine schnelle Hin- und Herbewegung
veraetst wird*
werden, sehr erwunsoht, wenigstens in gewissen Berei-
«Jtesft der Gesamtanordnung Blasdüsen von in vertikaler Richtung
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geringen Abmessungen vorzusehen, um hierdurch die Dickenabmessungen
der Vorrichtung möglichst weitgehend zu vermindern. Diese Voraussetzungen sind beispielsweise gegeben, wenn von
dem Gaskissen1ein ein 'Walzwerk verlassendes Glasband übernommen
werden soll, v/eil es wichtig ist, die Möglichkeit zu einer Unterstützung dieses Glasbandes so kurzfristig als möglich
nach seiner Bildung, das heißt in der unmittelbaren Nachbarschaft des Spaltes zwischen den beiden Walzen des YTalzwerkes
zu schaffen, was aber voraussetzt, daß die Dickenabmessungen der übernehmenden Tragvorrichtung gering sind«
Ein erster Zweck der Erfindung besteht darin, die Höhe der Blasdüsen zu verringern und trotzdem den erwünschten. Druckverlust
innerhalb der Blasschlitze derselben herbeizuführen·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Blasschlitz in zwei Zonen, nämlich eine vertikale sich nach außerhalb der Düse öffnende und eine der vertikalen vorgeschaltete
horizontale Zone, die an die Druckgasquelle angeschlossen
ist, unterteilt ist.
Es ist von Vorteil, daß die horizontale Zone dee Schlitzes
dessen größten Teil bildet, sodaß für eine einem vorge- ,
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BAD ORIGINAL
1531.87»
gebenen Druckverlust ent s pre oh ende Gesamtlänge des Schlitzes
die Höhe der vertikalen Zone derselben, durch die die Höhe der Düse bestimmt ist, erheblich verringert werden kann.
Mit dem gleichen Ziele der Verminderung der Höhe der Düse um das größtmögliche Maß ist es von Vorteil, wenn der horizontale
Teil des Schlitzes in der Nachbarschaft der Außenfläche der Düse liegt.
Die bisher bekannten dem gleichen Zwecke dienenden Blasdüsen weisen an ihrem oberen Ende eine plane Fläche auf, in welche
sich der Blassohlitz mit geschlossener, beispielsweise kreisförmiger Kontur, öffnet. Bei dieser Anordnung bildet sich
oberhalb des durch einen Schlitz begrenzten planen Teils der Düse eine stationäre G-aszone, in welcher ein im wesentlichen
konstanter Druck herrsoht, der sich aber jenseits dieser Zone in Richtung nach außen hin von dem Umfang des
Schlitzes an vermindert, um schließlich an der Stelle der Abführungsöffnung
des G-ases, die selbst durch einen Schlitz mit geschlossener oder auch nicht geschlossener Kontur gebildet
sein kann, auf den Wert Null abzusinken. Andererseits durchläuft der Druok, wie sich hieraus ergibt, an der Stelle des
Blasschlitzes einen Höchstwert.
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BA0
Palis die Menge an Traggas, die aus dem Blasschlitz austritt,
verhältnismäßig gering ,ist, ist dieses Druckmaximum an der
Stelle des Schlitzes verhältnismäßig wenig betont und die fortschreitende Verminderung des Druckes in Richtung von dem
Umfang des Schlitzes nach außen, nach den Gasabführungsöffnungen hin jerfolgt langsam, sodaß sich oberhalb der Gesamtheit
des aus den Blasdüsen gebildeten Mosaiks ein verhältnismäßig· konstanter Druck ergibt, dessen mittlerer Wert etwa
gleich dem oberhalb der stationären Gaszone, das heißt im
Inneren der Konturen jedes Blasschlitzestherrschenden ist·
Mit einar Erhöhung der Menge an Blasgas steigt der Vfert des
Druokmaximums an der Stelle des Blasschlitzes sehr schnell an, sodaß dann von einem verhältnismäßig konstanten Druck
nicht mehr gesprochen werden kann, sondern sich im Gegengteil in der Druckkurve an der Stelle des Schlitzes eine Spitze ergibt.
Bs ist aber in zahlreichen Fällen erforderlich, für die Bildung des Kissens eine verhältnismäßig große Gasmenge zu
verwenden, weil die spezifische ¥ärme der Gase häufig nur gering im Hinblick auf den erwünschten Wärmeaustausch zwischen
dem Gas und der auf dem Kissen transportierten Scheibe
Diese Voraussetzungen liegen beispielsweise vor, wenn von dem
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SAD ORIGJNAL
Gaskissen ein ein Walzwerk verlassendes Glasband oder eine
Glasscheibe übernommen wird, weil es unbedingt erforderlich. ' ist, dieses Band oder diese Scheibe möglichst schnell so
stark zu kühlen, daß es eine gewisse mechanische Festigkeit ■
erhält· Der gleiche Jail liegt bei der Vorspannungsbehandlung
Ton Glasscheiben vor.
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht deshalb darin, die aus
den vorstehend erläuterten Grünuen auftretende Druckspitze des Traggases an der Stelle des Blasschlitzes zum Verschwinden zu
bringen oder wenigstens erheblich zu verringern·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung daduroh gelöst, daß in dem Düsenschlitz eine örtliche Erweiterung vorgesehen ist, durch
welche der Querschnitt an dieser Stelle erheblich vergrößert wird· Zu diesem Zwecke ist vorzugsweise in dem Bereich des
Schlitzes, in welchem sich der vertikale Teil desselben an den horizontalen Teil anschließt, eine im Vergleich zu der Breite des
Schlitzes verhältnismäßig große Nut bzw. Hingrinne vorgesehen, innerhalb deren sich die mit großer Geschwindigkeit aus dem
horizontalen Bereich des Schlitzes ausströmenden Gase entspannen und Wirbel bilden· Hiirdurch verlieren sie, bevor sie in
den vertikalen Bereich des Schlitzes, der in der Ausströmöffnung | nach außen endet, eintreten, einen großen Teil der ihnen innewohnenden
kinetischen Energie.
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Obwohl auch die geknickte Ausbildung des Schlitzes hierzu bei»-
trägt, ist es in erster Linie die erhebliche Erweiterung des Schlitzes intern abgeknickten Teil, welche bewirkt, daß die
Druckkurve an der Stelle der Blasöffnung kein betontes Maximum erreicht. Hierdurch wird die Möglichkeit von örtlichen
Verformungen der auf dem Gaskissen transportierten Scheibe, falls diese weich und verformbar ist, ausgeschlossen«
Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener beiepielsweiser
Ausführun^sformen von Blasdüsen mit den Merkmalen der
Erfindung j sowie einer durch Miteinandervereinigung von Blaadüsen
verschiedener Art gebildeten eine Vorrichtung zum Tragen einer Glasscheibe durch ein Gaskissen bildenden Gesamtanord-
Unterbringung nung, welche besonders zu* !ftnögesK eines aus einem Y/alzwerk
austretenden Glasbandes geeignet ist·. Pig· 1 veranschaulicht in Aufsicht und
Fig. 2 im vertikalen Schnitt gemäß Linie II-II der tf
eine Blasdüse' mit Blaeechlitz gemäß der Erfindung, deren obere im folgenden als "Platine" bezeichnete
Pläche kreisförmig und plan ausgebildet ist.
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BAD ORIGINAL
Pig· 3 zeigt eine Einzelheit der Pig. 2 in größerem Maßstäbe.
Fig. 4 zeigt in Aufsicht und
Fig. 5 im vertikalen Schnitt gemäß Linie V-Y der Fig. 4 eine
Blasdüse mit sechseckiger Platine.
Fig. 6 zeigt in Aufsicht und
Fig. 7 im Schnitt gemäß Linie YII-YII der Fig. 6 eine Blasdüse
mit fünfeckig gestalteter Platine.
Fig. 8 veranschaulicht die Miteinandervereinigung einer Mehrzahl;
von Platinen.
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt duroh eine abgangsseitig eines
Walzwerkes angeordnete Gresamtanordnung mit einer Mehrxaahl
von Blasdüsen mit den Merkmalen der Erfindung·
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die dort dargestellte Blasdüse aus einem hohlen Körper 1 von konischer Gestalt, der in
einem Ringflansch 1a endet, besteht. Am unteren Ende der Blasdüse ist eine Öffnung 3 für die Zuführung der Blasluft vorge-
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BAD ORIGlNAtJ
It
sehen, die mit einem Vorratsbehälter von großem Fassungsvermögen,
der Luft mit konstantem Überdruck enthält verbunden wird.
Die Blasdüse ist an ihrem oberen Ende durch einen Utopien 2
geschlossen, der einen Umfangsflansch 2a aufweist. Nach Aufsetzen
dieses Stopfens auf seinen Sitz 11 (Fig. 3) fluchtet seine plane obere Fläche mit der oberen Fläche dee Flansches
1a des Düsenkörpers. Andererseits ist zwischen dem Flansch 2a des Stopfens und dem oberen planen i'eil der Wandung des konischen
Düsenkörpers 1 ein» enger horizontaler Schlitz 4 ausgespart, der sich in radialer Richtung bis zu dem Flansch 1a
erstreckt. Zwischen den Flansch 2a <:?9s Stopfens und dem erstgenannten
Flansch 1a ist ferner eiu vertikaler ringförmiger Schlitz 5 gebildet, der die Austritteöffnung für das B^.a-^s
bildet, (vgl· insbesondere die vergrößerte Darstellung . c: ^b
Fig. 3).
Aus Figur 3 ist auch die in dem Bereich des Flansches ^ aes
Düsenkörpers, über welchen die vertikale Zone 5 des ocl.litzes
mit dessen horizontaler Zone 4 verbunden ist, vor^eüc^ne
Umfangsnut 6 von gegenüber der Breite des Schlitzes 4 -~hr
großen Abmessungen erfasichtlichf innerhalb deren aie .urci-
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BAD
strömenden Uaae, wie dae oben bereits erläutert wurde, einen
großen Seil der ihnen innewohnenden kinetischen Ünergie verlieren*
Die Versorgung der horizontalen Zone des Schlitzes mit Blasgas
erfolgt über einen Ringkanal 7, der durch ubereinanderanordnung
von zwei eineinander gegenüberliegenden Auskehlungen, nämlich einer in dem körper 1 der Düse vorgesehen Auskehlung
7a und einer in dem Bund des Stopfens vorgesehenen Auskehlung
7b gebildet iet.
Der Auskehlung 7a wird Blasgas aus einer gewissen .anzahl von
Kammern 9»im falle des Auafülirungabeispiels acht solchen Kammern,
zugeführt, über welche diese Auskehlung mit dem Imienraum
t 10 der Düse verbunden ist, der selbst über die öffnung
3 an den Vorratsbehälter, der das unter konstantem Druck enthält, angeschlossen ist. Die Breite des vertikalen ringförmigen
TeJ-Is des Schlitzes 5 ist durch den Unterschied zwischen
dem Außendurchmesser des Plansohes 2a des Stopfens und de«
Innendurchmesser des Flansches 1a des Düsenkörpers und die dta horizontalen Sells des Blassohlitzes durch den Abstand
«wischen den Begrenzungen der ringförmigen Fläche des Sitzes 11,
über welche der Stopfen 2 dem Düsenkörper anliegt, und der
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BAD
Ringfläche 12, welche die untere Fläche des Flansches des
Stopfens bildet, gegeben.
Sämtliche anderen Abmessungen, wie die länge des horizontalen Teils 4 oder des vertikalen Teils 5 des Schlitzes, die Abmessungen
der Ringnut 6 usw. sind leicht durch zweckentsprechende Bearbeitung des Stopfens und/oder des Düsenkörpers zu
erhalten.
Zwecks -Bildung der GeBamtvorrichtung zur Urzeugung des planen
Gaskissens werden eine Mehrzahl von Düsen der beschriebenen Art miteinander vereinigt, wobei die unteren» Öffnungen 3 jeder
der Düsen mit einem Kasten oder anderem Vorratsbehälter von gegenüber den Düsen großem Fassungsvermögen, der ein Gas unter
konstantem überdruck enthält, verbunden sind.
Falls die Platinen der Düsen, wie in dem vorstehend betraohteten
Falle, kreisförmig gestaltet sind, werden die Abführungszonen für das Blasgas zwischen den Düsen durch die Öffnungen
von der Gestalt eines Dreiecks mit gekrümmten Seiten gebildet, die zwischen den kreisförmigen Platinen der Düsen,
welche sich praktisch tangential berühren können, freibleiben.
- 15 909882/0765
BAD ORiGi
Diese Anordnung iat jedoch nicht die einzig denkbare. Insbesondere
können die Plansche der Düsen auch polygonale Konturen besitzen.
Die in den figuren 4 und 5 in Aufsicht und im Schnitt dar-
t gestellte Düse ist ähnlich der gemäß den figuren 1 und 3 ;
mit der einzigen Ausnahme, daß der Flansch 1a sechseckige :
Kontur besitzt ι gestaltet.
In den Figuren 6 und 7 ist in Aufsicht und im Schnitt eine
Düse dargestellt, die ebenfalls grundsätzlich wie die gemäß den vorstehend erläuterten Figuren gestaltet ist, wobei jedoch
die Konturen des Flansohes 1a die Form eines unregelmäßigen Fünfeoks besitzen, dessen Y/inkel ^O 90° und dessen
Xllnkelß 120° betragen.
Fig. 8 zeigt in Aufsicht ein durch Miteinandervereinigung von Düsen von sechseckigem Querschnitt der in den figuren
4 und 5 dargestellten Art mit Düsen von fünfeckigem Querschnitt gemäß den Figuren 6 und 7 gebildetes Mosaik von Düsen.
Y/le ersichtlich, sind im Falle dieser Gesamtanordnung
sämtliche Ilasschlitze 20 kreisförmig gestaltet, während die Abführungsaonen für das Blasgas durch geradlinige Schlitze
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BAD
gebildet sind, die sich unter 120° schneiden und zwischen den Flanschen der Düsen freigelassen Wurden.
Die KMk durch die Höhe des Körpers 1 jeder Düse gegebene Höhe
der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Düsen ist zwar noch
erheblich, jedoch bereits wesentlich geringer als die von Düsen, die sich unter sonst gleichen Bedingungen ergeben würde,
wenn diese einen vollkommen ringförmigen durchgehend vertikal verlaufenden Schlitz besäßen. In den Fällen jedoch, die
oben angedeutet wurden, insbesondere at in dem, daß das Gaskissen ein aus einem Walzwerk "'austretendes Glasband unmittelbar
nach seinem Austritt aus dem Walzenspalt übernehmen soll, kann es erwünscht sein, die Höhe der Düsen noch weiter zu
verringern, um in entsprechender Weise auch die Dicke der Gesamtvorrichtung, welche innerhalb dieses Bereichs des Gaskissen
erzeugt, vermindern zu können.
In Figur 9 ist eine Ausführungsform von Düsen dargestellt, welche es ermöglicht, dieses Ergebnis zu erzielen. Im Falle
dieser Ausführungsform ist der Behälter 22 zur Aufnahme
einer großen Menge an Blasgas unter konstantem Überdruck* auf welchem die Düsen, beispielsweise solche der in den Fig.
4 bis 7 dargestellten Art befestigt sind, an der Seite der
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- 15 -
BAD OR!G?NAL
unteren Walze 23 des Walzwerke durch einen Kanal 24 mit geneigter
Wandung 25 verlängert, der über die Öffnung 26 in Verbindung mit dem Ihnenraum des Kastens 22 steht. Im oberen
Seil dea diesen Kanal 24 bildenden Kaums sind Düsen 27 und 28
nit Stopfen 27a und 28a angeordnet, die an sich genau gleich den in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Düsen hinsichtlich
der Gestaltung und Abmessungen der Schlitze und der zwischen den Düsen und dem Stopfen gebildeten Auskehlungen ausgebildet
sind, deren Gesamthöhe jedoch erheblich ^erin^er i3t, wodurch
es möglich wird, die Düsen näher an dem Spalt zwischen deti
beiden Walsten des Walzwerks anzuordnen. Die Düsen 28 weisen
vorzugsweise fünfeckige Platinen der in Fig. 6 dargestellten Art auf, wobei die Seite 29 dieses Fünfecks, die zwischen
den beiden Winkeln ^v (von 90°) lieg, an der Seite des Walzwerks
parallel zu den Achsen der Walzen angeordnet ist.
Aus Fig. 9 sind auch die hier mit 30 bezeichneten zwischen
den Düsen gebildeten Schlitze ersichtlich, die der Abführung der Blasgase dienen und an welche die Abführungsleitunyen 31
angeschlossen sind«
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Claims (8)
1. Aus einer Gesamtheit von Blasdüsen mit praktisch planer
oberer Fläche, die einen sich nach außerhalb dieser Fläche öffnenden Blasschlitz aufweist, bestehende Vorrichtung
zum Tragen und Transportieren von scheiben- bzw. blattförmigen Körpern auf einem Gaskissen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasschlitze der Düse im wesentlichen aus zwei Zonen, nämlich einer vertikalen sich nach außerhalb der
Düse öffnenden und einer dieser vorhergehenden in Verbindung mit der zuführung für das unter Druck befindliche
Blasmedium stehenden im wesentlichen horizontalen Zone zusammengesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende ^'eil der Schlitze auf deren horizontale
Sone entfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Blasmedium an der Übergangsstelle
zwischen seiner horizontalen und seiner vertikalen Zone örtlich erheblich gegenüber dem in der horizontalen
Zone erweitert ist.
- 17 909882/0765
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitz im Bereioh· der Übergangsatelle
zwischen den beiden Schlitzzonen wenigstens eine Nut von erweitertem Querschnitt eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der
Schlitze geschlossene durchlaufende Konturen besitzen und nahe der Außenkontur der ""üsen liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blasdüsen je aus einem mit einem flansch versehenen hohlen Körper und einem ebenfalls einen Flansch aufweisenden
Stopfen zusammengesetzt sind, wobei die Breite der vertikalen Zone des Schlitzes durch den Unterschied swisohen
dem Außendurohmesser des Flansches des Stopfens und dem
Innendurchmesser des Flansches des Hohlkörpers bestimmt
ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der horizontalen Schute· durch daa KaS dee
Vorsprunges eines Absatzes, über welohen der Stopfen eur
Anlage an den Körper der Düse gelangt, bestimmt' iflt.
- 18 90988 2/0765
BAD
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im. wesentlichen horizontale Zone des Schlitzes in der
Nähe der oberen i'läche des Stopfens liegt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere fläche des Stopfens mit der Ebene der oberen
Fläche des Hohlkörpers fluchtet und an Kleiner Stelle über diese vorspringt.
909882/0765 fiAnΛ
BAD ORiQJNAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR86484 | 1966-12-07 | ||
DEC0043999 | 1967-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531878A1 true DE1531878A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1531878B2 DE1531878B2 (de) | 1976-03-25 |
DE1531878C3 DE1531878C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU55041A1 (de) | 1968-08-27 |
GB1207815A (en) | 1970-10-07 |
BE707621A (de) | 1968-06-06 |
NO126789B (de) | 1973-03-26 |
US3511631A (en) | 1970-05-12 |
ES348029A1 (es) | 1969-03-01 |
FR1510085A (fr) | 1968-01-19 |
DE1531878B2 (de) | 1976-03-25 |
NL6715959A (de) | 1968-06-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |