DE1531878A1 - Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- oder blattfoermigen Koerpern auf einem Gaskissen - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- oder blattfoermigen Koerpern auf einem Gaskissen

Info

Publication number
DE1531878A1
DE1531878A1 DE19671531878 DE1531878A DE1531878A1 DE 1531878 A1 DE1531878 A1 DE 1531878A1 DE 19671531878 DE19671531878 DE 19671531878 DE 1531878 A DE1531878 A DE 1531878A DE 1531878 A1 DE1531878 A1 DE 1531878A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
nozzles
horizontal
flange
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671531878
Other languages
English (en)
Other versions
DE1531878C3 (de
DE1531878B2 (de
Inventor
Henri Chaumont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie de Saint Gobain SA filed Critical Compagnie de Saint Gobain SA
Publication of DE1531878A1 publication Critical patent/DE1531878A1/de
Publication of DE1531878B2 publication Critical patent/DE1531878B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1531878C3 publication Critical patent/DE1531878C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
    • C03B35/22Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal
    • C03B35/24Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
    • C03B35/22Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal
    • C03B35/24Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed
    • C03B35/243Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed having a non-planar surface, e.g. curved, for bent sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

in dar Antwort bW· angaben
Compagnie de Saint-Gobain, 62 Boulevard Victor Hugo, Neuilly-sur-Seine / ffrankreioh
"Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von oder blattförmigen Körpern auf einem Gaskissen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von Boheiben- oder blattförmigen Körpern auf einen Gaskissen·
Für diesen Zweok sind bereite insbesondere sum Tragen und Transport von Glasscheiben, die sich gegebenenfalls auf hohe» Temperatur befinden und deshalb relativ weioh und verformbar sind, geeignete Vorrichtungen bekannt·
Ferner sind Blasvorrichtungen aur Erzeugung der tragenden Gaskissen bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie eine, im we» 3entlichen laminare Gasströmung eraeugen, und denen Öffnungen
909882/0715
Mua MMIr. JBtm . · ^ ' " - ' ·· .. ^ -
• . BAD
•zur Abführung des tragenden Gases zugeordnet sind. Das "tfiederabfuhren des tragenden Gases ist nicht nur, um ein gutes Gleichgewicht der von diesem getragenen Scheibe herbeizuführen, sondern auch um, falls aie, wie das bei einer sich auf hoher Temperatur befindenden Glasscheibe oder einem solchen Glasband der Pail ist, aus einem weichen und verformbaren Stoff besteht, deren Verformung zu verhindern, unbedingt notwendig. Mr diesen Zweck sind bereits Vorrichtungen zur Erzeugung eines solchen Gaskissens mit einer Mehrzahl von Blasdüeen, die auf einem einen Vorratsbehälter für unter konstantem Druck stehendes Gas bildenden Kasten befestigt sind, bekannt, bei welcher die Öffnungen für die Abführung des tragenden Gases durch die zwischen, diesen Blasdüsen freigelassenen Zwischenräume gebildet sind·
Bei einer der bekannten Anordnungen dieser Art weist jede der Blaedüeen eine plane obere Fläche auf und ihre Blasöffnung wird durch einen sich nach außen in diese plane Fläche öffnenden Ringsohlitz gebildet«
Bei Verwendung solcher Blasdüaen mit vertikal gerichtetem
Bingsohlitz ist es notwendig, innerhalb jeder derselben einen beträchtlichen Druokverlust zu erzeugen, um einen zu großen
909882/0795
BAD ORIGINAL
Verlust an Gas au verhindern, der sonst eintreten würde, falls ein Teil der das Gaskissen erzeugenden Blasdüsen nicht durch die auf dem Kissen eu transportierende Scheibe abge- -deckt ist« Ferner würde, falls diese Vorsichtsmaßnahme nicht getroffen werden würde, das Gaskissen keine Steifigkeit besitzen und demzufolge die Höhe, in welcher die Scheibe ober- < halb der Büsenmundungen durch das Gaskissen getragen wird, j nicht genau festlegbar sein·
Das bedeutet also, daß, ua einen ausreichenden Druckverlust herbeiaufii§bnf die vertikale Höhe des Blaaschlitzes verhältnismäßig groß bemessen werden muß, und damit einen vertikalen Plat«bedarf der Blasdüse, der unerwünscht ist, weil hierdurch in im übrigen sweokloser Weise sowohl das Gewicht der gesamten Tragvorrichtung wie deren thermisches und mechanisches Beharrungsvermögen erhöht wird, was besonders dann nachteilig ist, wenn die Vorrichtung, wie das ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist, in eine schnelle Hin- und Herbewegung veraetst wird*
Texner ist es aus anderen Gründen, die weiter unten noch er-
werden, sehr erwunsoht, wenigstens in gewissen Berei- «Jtesft der Gesamtanordnung Blasdüsen von in vertikaler Richtung
909882/0765
geringen Abmessungen vorzusehen, um hierdurch die Dickenabmessungen der Vorrichtung möglichst weitgehend zu vermindern. Diese Voraussetzungen sind beispielsweise gegeben, wenn von dem Gaskissen1ein ein 'Walzwerk verlassendes Glasband übernommen werden soll, v/eil es wichtig ist, die Möglichkeit zu einer Unterstützung dieses Glasbandes so kurzfristig als möglich nach seiner Bildung, das heißt in der unmittelbaren Nachbarschaft des Spaltes zwischen den beiden Walzen des YTalzwerkes zu schaffen, was aber voraussetzt, daß die Dickenabmessungen der übernehmenden Tragvorrichtung gering sind«
Ein erster Zweck der Erfindung besteht darin, die Höhe der Blasdüsen zu verringern und trotzdem den erwünschten. Druckverlust innerhalb der Blasschlitze derselben herbeizuführen·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Blasschlitz in zwei Zonen, nämlich eine vertikale sich nach außerhalb der Düse öffnende und eine der vertikalen vorgeschaltete horizontale Zone, die an die Druckgasquelle angeschlossen ist, unterteilt ist.
Es ist von Vorteil, daß die horizontale Zone dee Schlitzes dessen größten Teil bildet, sodaß für eine einem vorge- ,
— 5 — 909882/0765
BAD ORIGINAL
1531.87»
gebenen Druckverlust ent s pre oh ende Gesamtlänge des Schlitzes die Höhe der vertikalen Zone derselben, durch die die Höhe der Düse bestimmt ist, erheblich verringert werden kann.
Mit dem gleichen Ziele der Verminderung der Höhe der Düse um das größtmögliche Maß ist es von Vorteil, wenn der horizontale Teil des Schlitzes in der Nachbarschaft der Außenfläche der Düse liegt.
Die bisher bekannten dem gleichen Zwecke dienenden Blasdüsen weisen an ihrem oberen Ende eine plane Fläche auf, in welche sich der Blassohlitz mit geschlossener, beispielsweise kreisförmiger Kontur, öffnet. Bei dieser Anordnung bildet sich oberhalb des durch einen Schlitz begrenzten planen Teils der Düse eine stationäre G-aszone, in welcher ein im wesentlichen konstanter Druck herrsoht, der sich aber jenseits dieser Zone in Richtung nach außen hin von dem Umfang des Schlitzes an vermindert, um schließlich an der Stelle der Abführungsöffnung des G-ases, die selbst durch einen Schlitz mit geschlossener oder auch nicht geschlossener Kontur gebildet sein kann, auf den Wert Null abzusinken. Andererseits durchläuft der Druok, wie sich hieraus ergibt, an der Stelle des Blasschlitzes einen Höchstwert.
* -6-909882/0701
BA0
Palis die Menge an Traggas, die aus dem Blasschlitz austritt, verhältnismäßig gering ,ist, ist dieses Druckmaximum an der Stelle des Schlitzes verhältnismäßig wenig betont und die fortschreitende Verminderung des Druckes in Richtung von dem Umfang des Schlitzes nach außen, nach den Gasabführungsöffnungen hin jerfolgt langsam, sodaß sich oberhalb der Gesamtheit des aus den Blasdüsen gebildeten Mosaiks ein verhältnismäßig· konstanter Druck ergibt, dessen mittlerer Wert etwa gleich dem oberhalb der stationären Gaszone, das heißt im Inneren der Konturen jedes Blasschlitzestherrschenden ist·
Mit einar Erhöhung der Menge an Blasgas steigt der Vfert des Druokmaximums an der Stelle des Blasschlitzes sehr schnell an, sodaß dann von einem verhältnismäßig konstanten Druck nicht mehr gesprochen werden kann, sondern sich im Gegengteil in der Druckkurve an der Stelle des Schlitzes eine Spitze ergibt. Bs ist aber in zahlreichen Fällen erforderlich, für die Bildung des Kissens eine verhältnismäßig große Gasmenge zu verwenden, weil die spezifische ¥ärme der Gase häufig nur gering im Hinblick auf den erwünschten Wärmeaustausch zwischen dem Gas und der auf dem Kissen transportierten Scheibe
Diese Voraussetzungen liegen beispielsweise vor, wenn von dem
909882/0761 ~7~ '
SAD ORIGJNAL
Gaskissen ein ein Walzwerk verlassendes Glasband oder eine Glasscheibe übernommen wird, weil es unbedingt erforderlich. ' ist, dieses Band oder diese Scheibe möglichst schnell so stark zu kühlen, daß es eine gewisse mechanische Festigkeit ■ erhält· Der gleiche Jail liegt bei der Vorspannungsbehandlung Ton Glasscheiben vor.
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht deshalb darin, die aus den vorstehend erläuterten Grünuen auftretende Druckspitze des Traggases an der Stelle des Blasschlitzes zum Verschwinden zu bringen oder wenigstens erheblich zu verringern·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung daduroh gelöst, daß in dem Düsenschlitz eine örtliche Erweiterung vorgesehen ist, durch welche der Querschnitt an dieser Stelle erheblich vergrößert wird· Zu diesem Zwecke ist vorzugsweise in dem Bereich des Schlitzes, in welchem sich der vertikale Teil desselben an den horizontalen Teil anschließt, eine im Vergleich zu der Breite des Schlitzes verhältnismäßig große Nut bzw. Hingrinne vorgesehen, innerhalb deren sich die mit großer Geschwindigkeit aus dem horizontalen Bereich des Schlitzes ausströmenden Gase entspannen und Wirbel bilden· Hiirdurch verlieren sie, bevor sie in den vertikalen Bereich des Schlitzes, der in der Ausströmöffnung | nach außen endet, eintreten, einen großen Teil der ihnen innewohnenden kinetischen Energie.
909882/0765 _ 8 _
BAD
Obwohl auch die geknickte Ausbildung des Schlitzes hierzu bei»- trägt, ist es in erster Linie die erhebliche Erweiterung des Schlitzes intern abgeknickten Teil, welche bewirkt, daß die Druckkurve an der Stelle der Blasöffnung kein betontes Maximum erreicht. Hierdurch wird die Möglichkeit von örtlichen Verformungen der auf dem Gaskissen transportierten Scheibe, falls diese weich und verformbar ist, ausgeschlossen«
Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener beiepielsweiser Ausführun^sformen von Blasdüsen mit den Merkmalen der Erfindung j sowie einer durch Miteinandervereinigung von Blaadüsen verschiedener Art gebildeten eine Vorrichtung zum Tragen einer Glasscheibe durch ein Gaskissen bildenden Gesamtanord-
Unterbringung nung, welche besonders zu* !ftnögesK eines aus einem Y/alzwerk
austretenden Glasbandes geeignet ist·. Pig· 1 veranschaulicht in Aufsicht und
Fig. 2 im vertikalen Schnitt gemäß Linie II-II der tf eine Blasdüse' mit Blaeechlitz gemäß der Erfindung, deren obere im folgenden als "Platine" bezeichnete Pläche kreisförmig und plan ausgebildet ist.
909882/07S5 - 9
BAD ORIGINAL
Pig· 3 zeigt eine Einzelheit der Pig. 2 in größerem Maßstäbe. Fig. 4 zeigt in Aufsicht und
Fig. 5 im vertikalen Schnitt gemäß Linie V-Y der Fig. 4 eine Blasdüse mit sechseckiger Platine.
Fig. 6 zeigt in Aufsicht und
Fig. 7 im Schnitt gemäß Linie YII-YII der Fig. 6 eine Blasdüse mit fünfeckig gestalteter Platine.
Fig. 8 veranschaulicht die Miteinandervereinigung einer Mehrzahl; von Platinen.
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt duroh eine abgangsseitig eines Walzwerkes angeordnete Gresamtanordnung mit einer Mehrxaahl von Blasdüsen mit den Merkmalen der Erfindung·
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die dort dargestellte Blasdüse aus einem hohlen Körper 1 von konischer Gestalt, der in einem Ringflansch 1a endet, besteht. Am unteren Ende der Blasdüse ist eine Öffnung 3 für die Zuführung der Blasluft vorge-
909882/0761 . - 10 -
BAD ORIGlNAtJ
It
sehen, die mit einem Vorratsbehälter von großem Fassungsvermögen, der Luft mit konstantem Überdruck enthält verbunden wird.
Die Blasdüse ist an ihrem oberen Ende durch einen Utopien 2 geschlossen, der einen Umfangsflansch 2a aufweist. Nach Aufsetzen dieses Stopfens auf seinen Sitz 11 (Fig. 3) fluchtet seine plane obere Fläche mit der oberen Fläche dee Flansches 1a des Düsenkörpers. Andererseits ist zwischen dem Flansch 2a des Stopfens und dem oberen planen i'eil der Wandung des konischen Düsenkörpers 1 ein» enger horizontaler Schlitz 4 ausgespart, der sich in radialer Richtung bis zu dem Flansch 1a erstreckt. Zwischen den Flansch 2a <:?9s Stopfens und dem erstgenannten Flansch 1a ist ferner eiu vertikaler ringförmiger Schlitz 5 gebildet, der die Austritteöffnung für das B^.a-^s bildet, (vgl· insbesondere die vergrößerte Darstellung . c: ^b Fig. 3).
Aus Figur 3 ist auch die in dem Bereich des Flansches ^ aes Düsenkörpers, über welchen die vertikale Zone 5 des ocl.litzes mit dessen horizontaler Zone 4 verbunden ist, vor^eüc^ne Umfangsnut 6 von gegenüber der Breite des Schlitzes 4 -~hr großen Abmessungen erfasichtlichf innerhalb deren aie .urci-
909882/0765 - i. -
BAD
strömenden Uaae, wie dae oben bereits erläutert wurde, einen großen Seil der ihnen innewohnenden kinetischen Ünergie verlieren*
Die Versorgung der horizontalen Zone des Schlitzes mit Blasgas erfolgt über einen Ringkanal 7, der durch ubereinanderanordnung von zwei eineinander gegenüberliegenden Auskehlungen, nämlich einer in dem körper 1 der Düse vorgesehen Auskehlung 7a und einer in dem Bund des Stopfens vorgesehenen Auskehlung 7b gebildet iet.
Der Auskehlung 7a wird Blasgas aus einer gewissen .anzahl von Kammern 9»im falle des Auafülirungabeispiels acht solchen Kammern, zugeführt, über welche diese Auskehlung mit dem Imienraum t 10 der Düse verbunden ist, der selbst über die öffnung 3 an den Vorratsbehälter, der das unter konstantem Druck enthält, angeschlossen ist. Die Breite des vertikalen ringförmigen TeJ-Is des Schlitzes 5 ist durch den Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Plansohes 2a des Stopfens und de« Innendurchmesser des Flansches 1a des Düsenkörpers und die dta horizontalen Sells des Blassohlitzes durch den Abstand «wischen den Begrenzungen der ringförmigen Fläche des Sitzes 11, über welche der Stopfen 2 dem Düsenkörper anliegt, und der
909882/0765
-12 -
BAD
Ringfläche 12, welche die untere Fläche des Flansches des Stopfens bildet, gegeben.
Sämtliche anderen Abmessungen, wie die länge des horizontalen Teils 4 oder des vertikalen Teils 5 des Schlitzes, die Abmessungen der Ringnut 6 usw. sind leicht durch zweckentsprechende Bearbeitung des Stopfens und/oder des Düsenkörpers zu erhalten.
Zwecks -Bildung der GeBamtvorrichtung zur Urzeugung des planen Gaskissens werden eine Mehrzahl von Düsen der beschriebenen Art miteinander vereinigt, wobei die unteren» Öffnungen 3 jeder der Düsen mit einem Kasten oder anderem Vorratsbehälter von gegenüber den Düsen großem Fassungsvermögen, der ein Gas unter konstantem überdruck enthält, verbunden sind.
Falls die Platinen der Düsen, wie in dem vorstehend betraohteten Falle, kreisförmig gestaltet sind, werden die Abführungszonen für das Blasgas zwischen den Düsen durch die Öffnungen von der Gestalt eines Dreiecks mit gekrümmten Seiten gebildet, die zwischen den kreisförmigen Platinen der Düsen, welche sich praktisch tangential berühren können, freibleiben.
- 15 909882/0765
BAD ORiGi
Diese Anordnung iat jedoch nicht die einzig denkbare. Insbesondere können die Plansche der Düsen auch polygonale Konturen besitzen.
Die in den figuren 4 und 5 in Aufsicht und im Schnitt dar-
t gestellte Düse ist ähnlich der gemäß den figuren 1 und 3 ; mit der einzigen Ausnahme, daß der Flansch 1a sechseckige : Kontur besitzt ι gestaltet.
In den Figuren 6 und 7 ist in Aufsicht und im Schnitt eine Düse dargestellt, die ebenfalls grundsätzlich wie die gemäß den vorstehend erläuterten Figuren gestaltet ist, wobei jedoch die Konturen des Flansohes 1a die Form eines unregelmäßigen Fünfeoks besitzen, dessen Y/inkel ^O 90° und dessen Xllnkelß 120° betragen.
Fig. 8 zeigt in Aufsicht ein durch Miteinandervereinigung von Düsen von sechseckigem Querschnitt der in den figuren 4 und 5 dargestellten Art mit Düsen von fünfeckigem Querschnitt gemäß den Figuren 6 und 7 gebildetes Mosaik von Düsen. Y/le ersichtlich, sind im Falle dieser Gesamtanordnung sämtliche Ilasschlitze 20 kreisförmig gestaltet, während die Abführungsaonen für das Blasgas durch geradlinige Schlitze
9882/0711 . - 14 -
BAD
gebildet sind, die sich unter 120° schneiden und zwischen den Flanschen der Düsen freigelassen Wurden.
Die KMk durch die Höhe des Körpers 1 jeder Düse gegebene Höhe der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Düsen ist zwar noch erheblich, jedoch bereits wesentlich geringer als die von Düsen, die sich unter sonst gleichen Bedingungen ergeben würde, wenn diese einen vollkommen ringförmigen durchgehend vertikal verlaufenden Schlitz besäßen. In den Fällen jedoch, die oben angedeutet wurden, insbesondere at in dem, daß das Gaskissen ein aus einem Walzwerk "'austretendes Glasband unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Walzenspalt übernehmen soll, kann es erwünscht sein, die Höhe der Düsen noch weiter zu verringern, um in entsprechender Weise auch die Dicke der Gesamtvorrichtung, welche innerhalb dieses Bereichs des Gaskissen erzeugt, vermindern zu können.
In Figur 9 ist eine Ausführungsform von Düsen dargestellt, welche es ermöglicht, dieses Ergebnis zu erzielen. Im Falle dieser Ausführungsform ist der Behälter 22 zur Aufnahme einer großen Menge an Blasgas unter konstantem Überdruck* auf welchem die Düsen, beispielsweise solche der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Art befestigt sind, an der Seite der
909882/076S
- 15 -
BAD OR!G?NAL
unteren Walze 23 des Walzwerke durch einen Kanal 24 mit geneigter Wandung 25 verlängert, der über die Öffnung 26 in Verbindung mit dem Ihnenraum des Kastens 22 steht. Im oberen Seil dea diesen Kanal 24 bildenden Kaums sind Düsen 27 und 28 nit Stopfen 27a und 28a angeordnet, die an sich genau gleich den in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Düsen hinsichtlich der Gestaltung und Abmessungen der Schlitze und der zwischen den Düsen und dem Stopfen gebildeten Auskehlungen ausgebildet sind, deren Gesamthöhe jedoch erheblich ^erin^er i3t, wodurch es möglich wird, die Düsen näher an dem Spalt zwischen deti beiden Walsten des Walzwerks anzuordnen. Die Düsen 28 weisen vorzugsweise fünfeckige Platinen der in Fig. 6 dargestellten Art auf, wobei die Seite 29 dieses Fünfecks, die zwischen den beiden Winkeln ^v (von 90°) lieg, an der Seite des Walzwerks parallel zu den Achsen der Walzen angeordnet ist.
Aus Fig. 9 sind auch die hier mit 30 bezeichneten zwischen den Düsen gebildeten Schlitze ersichtlich, die der Abführung der Blasgase dienen und an welche die Abführungsleitunyen 31 angeschlossen sind«
Patentansprüche;
- 16 909882/0765

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aus einer Gesamtheit von Blasdüsen mit praktisch planer oberer Fläche, die einen sich nach außerhalb dieser Fläche öffnenden Blasschlitz aufweist, bestehende Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- bzw. blattförmigen Körpern auf einem Gaskissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschlitze der Düse im wesentlichen aus zwei Zonen, nämlich einer vertikalen sich nach außerhalb der Düse öffnenden und einer dieser vorhergehenden in Verbindung mit der zuführung für das unter Druck befindliche Blasmedium stehenden im wesentlichen horizontalen Zone zusammengesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende ^'eil der Schlitze auf deren horizontale Sone entfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Blasmedium an der Übergangsstelle zwischen seiner horizontalen und seiner vertikalen Zone örtlich erheblich gegenüber dem in der horizontalen Zone erweitert ist.
- 17 909882/0765
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitz im Bereioh· der Übergangsatelle zwischen den beiden Schlitzzonen wenigstens eine Nut von erweitertem Querschnitt eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Schlitze geschlossene durchlaufende Konturen besitzen und nahe der Außenkontur der ""üsen liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen je aus einem mit einem flansch versehenen hohlen Körper und einem ebenfalls einen Flansch aufweisenden Stopfen zusammengesetzt sind, wobei die Breite der vertikalen Zone des Schlitzes durch den Unterschied swisohen dem Außendurohmesser des Flansches des Stopfens und dem Innendurchmesser des Flansches des Hohlkörpers bestimmt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der horizontalen Schute· durch daa KaS dee Vorsprunges eines Absatzes, über welohen der Stopfen eur Anlage an den Körper der Düse gelangt, bestimmt' iflt.
- 18 90988 2/0765
BAD
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im. wesentlichen horizontale Zone des Schlitzes in der Nähe der oberen i'läche des Stopfens liegt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere fläche des Stopfens mit der Ebene der oberen Fläche des Hohlkörpers fluchtet und an Kleiner Stelle über diese vorspringt.
909882/0765 fiAnΛ
BAD ORiQJNAL
DE19671531878 1966-12-07 1967-11-30 Vorrichtung zum Abstützen und Transportieren eines scheiben- oder blattförmigen Körpers mittels eines Gaskissens Expired DE1531878C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR86484A FR1510085A (fr) 1966-12-07 1966-12-07 Dispositif pour supporter et transporter un matériau en forme de feuille sur un coussin gazeux
FR86484 1966-12-07
DEC0043999 1967-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1531878A1 true DE1531878A1 (de) 1970-01-08
DE1531878B2 DE1531878B2 (de) 1976-03-25
DE1531878C3 DE1531878C3 (de) 1976-11-11

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
LU55041A1 (de) 1968-08-27
GB1207815A (en) 1970-10-07
BE707621A (de) 1968-06-06
NO126789B (de) 1973-03-26
US3511631A (en) 1970-05-12
ES348029A1 (es) 1969-03-01
FR1510085A (fr) 1968-01-19
DE1531878B2 (de) 1976-03-25
NL6715959A (de) 1968-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412691A1 (de) Etikettiereinrichtung
DE2264827A1 (de) Vorrichtung zum halten und/oder transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden und/ oder zur behandelnden werkstuecken
DE4033642A1 (de) Leitvorrichtung zum fuehren, aus- und/oder umlenken einer materialbahn
DE1421784B2 (de)
DE69012975T2 (de) Streicheinrichtung.
EP3395463B1 (de) Kühlung eines walzguts
DE69308064T2 (de) Luftführungsvorrichtung mit einer Ablaufplatte zum Wenden einer bewegten Bahn
EP0942792B1 (de) Vorrichtung zur abkühlung von strangpressprofilen
EP3140056B1 (de) Bandabweiser und walzenanordnung
DE1811435A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorspannen von Glasscheiben
DE2827495C2 (de)
EP0907476B1 (de) Belüftungsdüse
DE1481114A1 (de) Transportpalette mit Luftkissen
DE2501293A1 (de) Weitwurfduese
DE1531878A1 (de) Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von scheiben- oder blattfoermigen Koerpern auf einem Gaskissen
EP0513631A1 (de) Vorrichtung zum Kühlen eines flächenhaften Gutes, insbesondere eines Metallbandes
EP0794022A2 (de) Verfahren und Vorrichtung sowie Kühlmedium zum Kühlen von walzwarmen Profilen
DE1531878C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen und Transportieren eines scheiben- oder blattförmigen Körpers mittels eines Gaskissens
DE3049790C2 (de) Blasluftgespeiste Hohlwalze
DE29615295U1 (de) Vorrichtung zur berührungslosen Bogenführung in einer Bogendruckmaschine
DE1951345C3 (de) Vorrichtung zum Schwebendführen einer Warenbahn, insbesondere Schwebetrockner
DD244298A1 (de) Waermeaustauschteil fuer ein druckkuehlrohr
DE1471959C (de) Verfahren und Anlage zum Fordern von auf Verformungstemperatur befindlichem Ta feiglas
DE1496424B2 (de)
EP0133180A1 (de) Strahldüse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee