DE153108C - - Google Patents
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- DE153108C DE153108C DENDAT153108D DE153108DA DE153108C DE 153108 C DE153108 C DE 153108C DE NDAT153108 D DENDAT153108 D DE NDAT153108D DE 153108D A DE153108D A DE 153108DA DE 153108 C DE153108 C DE 153108C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/06—Match receptacles or boxes with wind-guards
Landscapes
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Zündholzschachteln, die in einer derartigen
Ausbildung der die Zündholzlade umgebenden Schachtelhülse besteht, daß letztere als wirksamer
Schutz gegen das Auslöschen des Zündhölzchens bei stürmischem oder regnerischem Wetter benutzt werden kann und gleichzeitig
das Anzünden des Hölzchens bei schlechtem Wetter ermöglicht, wobei die gewöhnliche
ίο Gestalt der Schachtel eine wesentliche Abänderung nicht erfährt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Gesamtansicht der verbesserten Zündholzschachtel in ihrer Gebrauchsweise,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Mitte der Fig. 2,
Fig. 5 und 6 je einen Längenschnitt durch besondere Ausführungsformen und
Fig. 7 und 8 eine schaubildliche Ansicht nebst Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
In den einzelnen Figuren ist 1 das gewöhnliche Holzkästchen oder die Lade zur
Aufnahme der Zündhölzer und 2 die das Holzkästchen umgebende Schachtelhülse. Letztere
ist so hergestellt, daß der Anfangsteil 3 und der Endteil 4 eines gefalteten HoIztäfelchens
ein und dieselbe Schachtelwandung bilden, d. h. übereinander greifen (Fig. 3). Das
Zusammenhalten der auf diese Weise gestalteten Schachtelhülse erfolgt durch Überkleben
der ganzen Hülse mit Papier.
Die Neuerung besteht, wie Fig. 1 bis 6 zeigen, darin, daß die bisher ganz überklebte
Schachtelhülse 2 an den vom Boden und den Seitenflächen 3 und 21 gebildeten Kanten 5, 6
nur bis zur halben Länge dieser Eckkanten mit Papier überklebt wird oder daß der Papierüberzug
an den Stellen a-b, c-d dieser Eckkanten unterbrochen oder aufgetrennt wird.
Vor dem Überkleben mit Papier wird außerdem die innere Seitenwandung 4 an der dem
Punkte α entsprechenden Stelle ihrer ganzen Höhe nach aufgeschnitten und der Boden der
Schachtelhülse in der Richtung der Linie a-c gefalzt.
Es entsteht auf diese Weise nach dem
Überkleben der Schachtelhülse ein | -Teil A,
der um den Falz a-c herausgeklappt werden kann (Fig. 1). Die Stirnflächen 7 der Lade
werden wie die Seitenflächen der Schachtelhülse in bekannter Weise mit einer Reibfläche
zum Anzünden des Hölzchens versehen.
Die Gebrauchsweise der Schachtel zeigt Fig. I. Das Zündhölzchen wird, nachdem
das Kästchen zur Hälfte nach der dem Teil A entgegengesetzten Seite herausgezogen wurde,
an der Fläche 7 entzündet und durch die Seitenwände der Schachtelhülse oder des
Teiles A gegen Auslöschen vollkommen geschützt. Dabei ist der Raum genügend groß,
um das Anzünden von Zigarren, Zigaretten, Pfeifen oder dergl. zu ermöglichen.
Der Teil A kann gegen unbeabsichtigtes Herausklappen durch eine Halte- oder Verschlußvorrichtung·
von beliebiger Art gesichert werden. So zeigen beispielsweise die Fig. i, 2. und 4 eine Sicherung durch einen
am Teil A befestigten Gummiring 8, der einfach
über die Schachtelhülse gespannt wird.
Statt dessen kann auch (Fig. 5) ein dünner Drahthaken 9 verwendet werden, der in die
doppelte Stirnwand 7,7' drehbar eingelassen ist, oder ein aus Papier, dünnem Holz, Metall
oder dergl. hergestellter Schiebereifen 10. Außerdem kann eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Zuklappen des Teiles A angebracht sein. Zu dem Zwecke ist (Fig. 6) an
den Enden 14, 15 des geknickten Hülsenbodens ein sehr feiner Draht befestigt, der
durch Öffnungen 12, 13 des Kästchens 1 geführt
wird. Statt des Drahtes kann eine Gummischnur oder dergl. verwendet werden. Der Falz a-c läßt sich durch beliebige
Mittel dauerhaft machen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Schachtelliülse ist- nicht in der bisher gebräuchlichen Weise gefaltet, sondern
besteht aus zwei I I-förmigen, ineinander
gepaßten und entsprechend überklebten Teilen, so ' daß nach dem Falzen des Bodens der
sich herausklappendc Teil B ebenfalls I J-
förmigen Querschnitt besitzt. Diese Ausführungsform hat gegenüber der vorherigen
den Vorteil, daß der das brennende Zündholz umgebende Raum auf allen Seiten abgeschlossen
ist. ;
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zündholzschachtel mit Reibmasse an den Stirnflächen der Lade, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der in der Mitte aufgeschnittenen inneren Seitenwände zugleich mit dem in der Mitte nach außen gefalzten Boden, zusammeneinen J - oder | I-förmigen Schachtel-teil bildend, sich in bekannter Weise nach außen klappen lassen, zum Zwecke, einen das brennende Zündholz gegen Auslöschen durch Wind schützenden Raum zu bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153108C true DE153108C (de) |
Family
ID=419773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153108D Active DE153108C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153108C (de) |
-
0
- DE DENDAT153108D patent/DE153108C/de active Active
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