DE1530484A1 - Einrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tuer eines Kipperaufbaues - Google Patents

Einrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tuer eines Kipperaufbaues

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DE1530484A1
DE1530484A1 DE19651530484 DE1530484A DE1530484A1 DE 1530484 A1 DE1530484 A1 DE 1530484A1 DE 19651530484 DE19651530484 DE 19651530484 DE 1530484 A DE1530484 A DE 1530484A DE 1530484 A1 DE1530484 A1 DE 1530484A1
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Germany
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door
actuating device
linkage
pressure medium
tilting movement
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DE19651530484
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English (en)
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Meley Jackson Clark
Merritt Donald Eugene
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Tür eines Kipperaufbaues Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türbetätigungseinrichtung und inebesondL6re eine Gestängeeinrichtung für das Öffnen und Schliessen einer Tür eines Kipperaufbaues.
  • Gegenwärtig bekannte Fahrzeug-Kipperaufbauteng gleichgültig ob seitlich oder nach hinten kippende Aufbauten, sind mit einem mechanischen Gestänge versehen, das die Öffnung einer TUr bewirkt, wenn der Aufbau gekippt wird. In bestimmten Fällen verschiebt sich das durch den Kippvorgang zu entleerende Material in Richtung auf die Tür, bevor diese vollständig geöffnet ist, wodurch grosse dynamische Kräfte auf die TUr ausgeübt werden, die zur Beschädigung der Einrichtung zum Öffnen der Tür oder zum Verbiegen der Tür führen können.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese und weitere Probleme dadurch, daso eine Gestängeeinrichtung zur Betätigung der Tür geschaffen wird, die die Tür selbsttätig vollständig öffnet, bevor eine nennenswerte Menge des Materials sich im Verhältnis zu dem Kipperpaufbau bewegt. Die Gestängeeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist ferner dahingehend betätigbar$ daso sie die Tür unabhängig von der Kippbewegung den Aufbaues öffnet und schliesst, Di2 Gestängeeinrichtung zur :Betätigung der Tür gemäss der vorliegenden Erfindung weist hydraulische Betätigungsvorrichtungen auf, die zu einem hydraulischen Kreislauf gehören, der so eingestellt werden kann, daso die Betätigungsvorrichtlingen in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung gehalten werden, um ein verhältnismässig starres Glied von konstanter Länge zu bilden. Ferner weist der hydraulische Kreislauf Ventileinrichtungen für die Verringerung des Druckes in den Betätigungsvorrichtungen auf, um die Tür vollständig zu öffneng während sich der Kipperaufbau in heruntergekippter Stellung befindet.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Türbetätigungeeinrichtung zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, dass die Tür eines Kipperaufbaues geöffnet wird, während der Kipperaufbau sich in heruntergekippter Stellung befindet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten TürbetKtigungeeinrichtung, die wahlweise entweder auf die Kippbewegung des Kipperaufbaues hin betätigbar oder in der heruntergekippten Stellung des Kipperaufbaues zum Öffnen der TUr betätigbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Türbetätigungseinrichtung zum Betätigen der Tür an einem Kipperaufbaug die eine begrenzte Bewegung der Tür fUr den Fall gestattet, dass die Tür übermässigen Belastungen unterworfen wird.
  • Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor. In der Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen Fig. 1 eine Seitenaufrissansicht eines Fahrzeugs ist, das einen Kipperaufbau trägt, der eine erfindungsgemäss ausgebildete Türbetätigungseinrichtung enthält, Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht des rückwärtigen Teils des in Fig. 1 dargestellten Kipperaufbaues ist, in der die Wirkungsweise der Gestängeeinrichtung veranschaulicht ist, wenn der kippbare Aufbau verschiedene Neigungswinkel einnimmt, Fig. 3 ein Schaltplan des hydraulischen Kreislaufes mit einigen schematisch dargestellten Teilen für die Unterdrucksetzung der in der Türbetätigungseinrichtung eingebauten hydraulischen Betätigungsvorrichtungen ist.
  • In Fig. 1 ist ein bekanntes auf Rädern montiertes Förderfahrzeug 10 dargestellt, auf dem ein rückwärtiger Kippaufbau 12 schwenkbar angeordnet ist. Eine quer über das hintere Ende des Kippaufbaues 12 verlaufende Tür 14 ist bei 16 an dem Aufbau 12 angelenkt. Die neuartige Gestängeeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet und bewirkt, wenn gewünscht, die Drehung #m Uhrzeigersinn der Tür 14 um die drehbare Verbindung 16, wenn der Aufbau 12 im Uhrzeigersinn nach oben gekippt wird.
  • Wenngleich in Fig. 2 nur eine Gestängeeinrichtung dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, dass zwei derartigü ßinrichtungen von gleicher Ausbildung vorgesehen sind. Diese Einrichtungen sind in Querrichtung miteinander fluchtend und an entgegengesetzten Seiten der Längsachse des Fahrzeuge angeordnet. Wie dargestellt, wird der Kippaufbau 12 von den Längsteilen 20 des Fahrzeugrahmens mittels in Querrichtung fluchtend angeordneter, nach unten verlaufender Ansätze 22 schwenkbar getragen, die an ihrem unteren Ende Lager 26 für die Aufnahme einer querverlaufenden Welle 24 aufweisen, die.an den Längsteilen 20 des Rahmens befestigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daso die oben beschriebene Art und Weise, in der der Kippaufbau 12 an dem Fahrzeugrahmen schwenkbar befestigt ist, lediglich zum Zweck der beispielhaften Veranschaulichung angegeben worden ist, da diese Art der schwenkbaren Anordnung in der verschiedensten dem Fachmann bekannten Weise erfolgen kann. Das untere Ende der Tür 14 ist mit den unteren hinteren Ende des Aufbaues 12 durch eine Querwelle 30 schwenkbar verbunden, die in einem Lager 28 getragen wird, das die Drehung der Tür um die Welle 30 gestattet. Die Tür 14 weist nach unten verlaufende eng nebeneinander liegende Platten 32 auft die einen Schlitz für die-gleitende Aufnahme einer Zunge 34 bilden, die an dem Ende einer Stange 36 eines einfach wirkenden geradlinigen Betätigers 38 ausgebildet ist. Ein Stift 41, der durch aufeinander ausgerichtete Löcher in der Zunge 34 und in den, Platten 32 verläuft, bildet eine.Gabelkopfverbindung, die die Betätigungsvorrichtung 38 mit der Tür 14 verbindet. Zusammenwirkende Anochlagpl,-ii;ten 40 und 42, die an der Tür 14 bzw. an dem rückwärtigen Ende des Bodens des Kippaufbaues 12 angebracht sind, sind dafür vorgesehen, die vollständig geöffnete Stellung der Tür 14 zu bestimmen. Wenn die Tür oder Klappe 14 sich in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet und die Anschlagplatten 40 und 42 aneinanderliegen, bildet die innere Fläche der Klappe eine Fortsetzung der Bodenfläche des Kippaufbaues 12. Dies ist in Fig. 2 in gestrichtelten Linien dargestellt, wobei die verschiedenen Stellungen des Kippaufbaues und der Türbetätigungseinrichtung mit dem Buchstaben A bezeichnet sind, wenn der Kippaufbau in seiner heruntergekippten Stellung ist, mit dem Buchstaben B, wenn der Aufbau zu einem Neigungswinkel von etwa 260 hochgekippt worden ist, und mit dem Buchstaben C, wenn der Aufbau zu einem Neigungswinkel von etwa 51 0 hochgekippt worden ist.
  • Das vordere Ende des geradlinigen Betätigers 38 ist ebenfalls mit einer Zunge 44 ausgebildet, und in der in Fig*O 2 gezeigten Projektion ist die Zunge 44 bogenförmig gekrümmt. Ein Lagersegment 46, das mit dem Betätiger 38 in Längsrichtung ausgerichtet ist, ist an dem Rahmenteil 20 befestigt, um den gekrümmten Teil der Zunge 44 frei drehbar aufzunehmen. Das Lagersegment 46 gestattet die Drehung der Betätigungsvorrichtung 38 im Verhältn#s zu ihm, wenn sich der Kippaufbau in der durch den Buchstaben B bezeichneten Stellung befindet, und gestattet ferner, daso die Betätigungsvorrichtung aus dem Segment heraustritt, wenn der Kippaufbau sich in der mit dem Buchstaben C bezeichneten Stellung befindet.' Zwei Verbindungsglieder 48 sind an jeder Betätigungsvorrichtung 38 vorgesehen und sind mit je einem Ende drehbar auf der Welle 24 angeorinet, während die übrigen Enden durch Zapfen an der Zunge 44 angeordnet sind, wodurch eine Gabelkopfverbindung gebildet wird.
  • Ein Druckmittel mit einem Druck im Wert von etwa 140 kg/cm2, der von einem an dem Fahrzeug vorgesehenen hydraulischen Akkumulator erzeugt wird, wird ständig der Betätigungsvorrichtung 38 zugefährt. Dieses Druckmittel bewirkt, dass die Stange 36 sich immer in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung befindet und damit ein verhältnismässig starres Glied bildet.
  • Die Gestängeeinrichtung 18 bewirkt das automatische Öffnen der Tür 14, wenn der Kippaufbau 12 im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 24 geschwenkt oder gedreht wird. Während einer derartigen Drehung wird die Betätigungsvorrichtung 38 ferner im Uarzeigereinn in dem Lagersegment 46 gedreht und verleiht infolge der Drehzapfenverbindung 41 der Tür eine Drehbewegung um die Achse der Welle 309 bis die Anschlagplatten 40 und 42 in der mit B bezeichneten Stellung aneinanderstossen. In dieser Stellung bildet die Innenfläche der Tür 14 eine Verlängerung des Bodens des Kippaufbaues 12. Es ist ersichtlich, dase, wenn ein schwerer Gegenstand wie z.B. ein Steinbrocken sich gegen die Tür 14 bewegt, bevor diese vollständig geöffnet istg die auf die Tür wirkende Kraft auf die Betätigungsvorrichtung 38 dahingehend ausgeübt wird, dass diese unter Umständen in längsrichtung zusammengedrückt wird, was seinerseits gestattet, dass die Tür um einen Betrag geöffnet wird, der im Verhältnis zu der Grösse einer derartigen Kraft steht. Die Neigungdes Kipperaufbaues 12, bei der die Tür vollständig geöffnet ist, wurde jedoch so gewählt, dass, wenn überhaupt, nur eine sehr geringe Verschiebung des Schwerpunktes der Ladung erfolgt.
  • Wenn der Aufbau 12 von der mit 3 in die mit C bezeichnete Stellung weitergekippt wird, drehen sich die Glieder 48 gegenüber der Welle 24 infolge der auf die Betätigungsvorrichtung 38 durch die Kippbewegung des Aufbaues 12 verliehenen translatorischen Bewegung. :Bei der Bewegung von der Stellung A in die Stellung B dreht sich die Betätigungsvorrichtung 38 um die Achse des Lagersegments 46, wenn sich aber der Kippaufbau weiter von der Stellung B in die Stellung C bewegt, tritt die Zunge 44 aus dem Lagersegment 46 heraus, da sie durch den Zapfen 41 an den Platten 32 befestigt ist, und der Drehpunkt der BEtäigungsvorrichtung 38 wird von der Achse der Lagersegments 46 auf die Welle 24 verlagertp wodurch die Betätigungsvorrichtung 38 in die mit C bezeichnete gestrichelte Linie bewirkt wird.
  • In dem Fall, dass das Förderfahrzeug vorwärts bewegt wird, während der Kippaufbau sich in seiner vollständig hochgekippten Stellung befindet, würde irgendein Hindernis, wie z.B. ein grosser Stein oder ein Schutthaufen, der an der Tür 14 anstösst, die Tür oder die Betätigungseinrichtung nicht beschädigen, da die Schwenkbewegung der Tür 14 um die Welle 30 möglich wäre, weil die Betätigungsvorrichtung 38 und die Glieder 48 sich lediglich um die Welle 24 drehen würden und dadurch der Tür 14 gestatten würden, sich um die Welle 30 zu drehen. Wenn ausserdem der Kippaufbau gesenkt wird, bevor die gesamte Ladung ausgekippt ist, wUrde der auf der Tür befindliche Teil der Ladung bewirken, dass die Betätigungsvorrichtung 38 zusammengeschoben wird, wodurch eine Beschädigung der Tür oder der Gestängeeinrichtung verhindert wird. Auf weitere betriebliche Vorteile der Erfindung wird nach der Beschreibung des hydraulischen Kreislaufs gemäss Fig. 3 hingewiesen.
  • Der in-Fig. 3 dargestellte hydraulische Kreislauf enthält eine Leitung 50 für die Zufuhr von Druckmittel aus einem Akkumulator (nicht dargestellt) zu einem Absperr-Kippventil 521 aus dem das Druckmittel über Leitungen 54 und 56 Überdruckventilen 58 und 60 zugefUhrt wird. Das Druckmittel aus jedem der Überdruckventile wird über Leitungen 62 und 64 den Betätigungsvorrichtungen 38 zugeleitet. Die Überdruckventile 58 und 60 sind mit einem Tank 65 über Leitungen 66 und 68 für die Rückführung von Druckmittel in den Tank verbunden.
  • Das Absperr-Kippventil 52 enthält ein Ventilteil, das das Drückmittel aus den Betätigungsvorrichtungen 38 abläset, wodurch die Einziehung der Kolbenstangen 36 bewirkt wird und infolgedessen der TUr 14 gestattet wirdg sich zu öffnen. Dieses Ventil enthält ein konisches Ventilteil 70 mit einem zylindrischen Schaft von verringertem Durchmesser, der von einer Peder 72 umgeben ist, die das Ventil in eine abdichtende Stellung gegenüber einem Kanal 74 vorspannt. Eine Leitung 76 bildet die Verbindung zwischen dem Kanal 74 und den Leitungen 66 und 68' für die Rückführung von Druckmittel in den Tank 65. Ein zylindrise4er Tauchkolben 80 mit einem mit Gewinde ausgebildeten Schaft 82 ist in einer Reduzierbuchse 84 angeordnet, die in den Körper des Veütils 52 eingesehraubt ist. Eine Sperrmutter 86 ist auf den nach aussen hervorstehenden Teil des Schaftes 82 aufgeschraubt, um den Tauchkolben 80 in der gewünschten'Stellung zu halten. Wie in Fig. 3 dargestelltg wird durch die Drehung des Kolbens 80 in der Buchse 84 in der Richtung, in der die axiale Bewegung des Kolbene 80 in Richtung auf das Ventil 70 und damit die Herausbewegung des Ventils 70 aus seinem Sitz zur Herstellung der Verbindung zwischen den Leitungen 54, 569 62, 64 und der Betätigungsvorrichtungen 38 mit den Leitungen 76, 66 und 68 bewirkt wird, gestattet, daso das Druckmittel aus den Betätigungevorrichtungen in den Tank 65 strömt. Dadurch wird eine nach innen gerichtete axiale Bewegung der Kolbenstangen 36 und infolgedessen das Öffnen der-Tür 14 bewirkt. Daraus geht hervor, daso die Tür unabhängig von der Kippbewegung des Kippaufbaues 12 betätigt werden kann.
  • Die gesamte Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ist die folgendet Ein Druckmittel wird unter einen Druck von etwa 140 kg/cm2 dem Absperr-Kippventil 52 durch die Leitung 50 zugefUhrt, wodurch eine Kugelabsperrung 68 aus seinem Sitz bewegt wird und die Strömung des Druckmittels in die Leitung 54 gestattet wird, aus der das Druckmittel in die Leitungen 56, 62 und 64 geleitet wird, wodurch das Vorderende der Betätigungsvorrichtungen 38 unter Druck gesetzt und dadurch die Kolbenstangen in ihrer ausgefahrenen Stellung gehalten werden. Das Ventil 70 ist durch die Feder 72 vorgespannt und versperrt den Kanal, um dadurch die Rückkehr von Druckmittel in den Tank 65 durch die Leitung 76 zu verhindern. Falls die Betätigungsvorrichtungen 38 einer in axialer Richtung wirkenden Kraft unterworfen werden, die die Bewegung der Kolbenstangen 36 nach innen bewirkt und damit den Druck in dem Vorderende der Betätigungsvorrichtungen erh öht, werden die vorgespannten Kugeln 789 die in den Überdruckventilen 58 und 60 vorgesehen sind, aus ihrem Sitz herausbewegt, wodurch ein Teil des Druckmittels in die Leitung 66 und in die Leitung 68 zur Rückkehr in den Tank 65 abgegeben werden kann.
  • Während des Beladens des Förderfahrzeugs können schwere Massen, wie z.B. Steine, mit grosser Kraft auf die Tür 14 auftreffen, wodurch auf diese ein Drehmoment ausgeübt wird, das dahin gerichtet istg die Tür um die Welle 30 zu drehen, die diese Kraft auf Grund des Zapfens 41 auf die Betätigungsvorrichtung 38 überträgt, was zu der einwärts-, gerichteten Bewegung der Kolbenstangen 36 führt.
  • In jeder der Betätigungsvorrichtungen 38 vollzieht sich ein augenblicklicher Druckanstieg, der die Kugeln 78 aus ihren Sitzen herausbewegVund den RUckfluas von Druckmittel in den Tank 65 durch die Leitungen 66 und 68 gestattet. Anstatt die Gestängeeinrichtung 18 oder die Tür 14 zu beschädigen, falls eine derartige auf die TUr ausgeübte Kraft grösser ist als die von den Betätigungsvorrichtungen 38 ausgeübte Kraft, dreht sich die Tür im Uhrzeigersinn, bis die Kraft des Drehmomentes der von den Betätigungsvorrichtungen ausgeübten Kraft gleich ist. Wenn die Kraft gross genug ist, kann die Tür vollständig geöffnet werden. - Die Erfindung hat zum E.gebnis, dass infolge der Anordnung der Betätigungsvorrichtungen 38 in der Tärbetätigungseinrichtung 18 die Tür durch die Kippbewegung des Kippaufbaues 12 betätigt werden kann, und daso die Betätigungsvorrichtungen ferner die Betätigung der Tür unabhängig von der Kippbewegung des Kippaufbaues gestatten. Ausserdem ermöglichen es die Betätigungsvorrichtungeng dass die Tür nachgibt, falle sie übermässigen Belastungen ausgesetzt wird, wodurch die Beschädigung der Tür und der Gestängeeinrichtung verhindert wird.

Claims (2)

  1. B N T A N 8 P R 0 0 N B Gestängeeinrichtung in einem kippbaren Kipperaufbau, die durch die Aufwärtskippbewegung den Aufbauen zur Öffnung einer Vir betätigt werden kann, um die Entiadung den Inhalte des Aufbauen infolge der Schwerkraft zu gestatten, dadurch gekennzeichnet" dase die Gestängeeinrichtüng mit einer Druckmittel-Betätigungsv'orrichtung-kombiniert istg die in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung gehalten wird und so angeordnet ist, dase sie ein Glied der Gestängeeinrichtung bildet.
  2. 2. Geatängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dase die Mittel für die Zufuhr von Druckmittel zu der Betätigungsvorrichtung eine Ventileinrichtung enthalten, die die Abgabe .von Druckmittel aus der Betätigungsvorrichtung gestattet, um das Öffnen und Schliessen der Tür unabhängig von der Kippbewegung des Aufbaues zu bewirken. 3. Gestängeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für die Zufuhr von Druckmittel unter einem bestimmten Druck zu der Betätigungsvorrichtung und Mittel für die Abgabe von Druckmittel aus der Betätigungsvorrichtung unter der Wirkung derjenigen Kraft, die von der in dem Aufbau befindlichen Iadung auf die Tür in deren Öffnungsrichtung ausgeübt wird, so dass eine Beschädigung der Tür und der Gestängeeinrichtung verhindert wird. 4. Gestängeeinrichtung zum Öffnen und Schliessen einer nach oben verlaufenden Tür, die an dem hinteren unteren Ende eines Kipperaufbaues schwenkbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung mit einfacher Wirkung, die mit einem Ende an einem nach unten stehenden Teil der Tür angelenkt ist, ein starr befestigtes Lagersegment für die drehbare Aufnahme des anderen Endes der Betätigungsvorrichtung, und Verbindungeglieder, die mit einem Ende um eine starre Achse drehbar angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende an den anderen Ende der Betätigungsvorrichtung angelenkt. sind, wobei die Gestängeeinrichtung infolge der Aufwärtskippbewegung des Aufbaues dahingehend wirkt, dass das andere Ende der Betätigungsvorrichtung in drehbarem Eingriff in dem lagersegment gelialten wird, bis die Tür vollständig geöffnet ist, und daso die Betätigungsvorrichtung aus dem Lagersegment herausbewegt wird, wenn die Kippbewegung des Aufbaues nach oben fortgesetzt wird. 5. Gestängeeinrichtung für das Öffnen und Schliessen -einer nach oben verlaufenden Tür, die an dem hinteren unteren Ende eines Kipperaufbaues schwenkbar angeordnet ist, gekenneeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung, deren Kolbenstange an der Tür angelenkt ist, ein Lagersegment, das einen an dem vorderen Ende der Betätigungsvorrichtung ausgebildeten bogenförmig gekrümmten Teil frei drehbar aufnimmt, und Verbindungsglieder, die mit ihren entsprechenden Enden um eine starre Achse drehbar angeordnet sinä und mit ihrem anderen Ende an dem Vorderende der Betätigungsvorrichtung angelenkt
    7. Kippbarer Kipperaufbau mit nach oben verlaufenden Wändeng bei dem eine der Wände an ihrem unteren Ende zur Bildung einer MaterialentleerungstUr angelenkt ist, gekennzeichnet durch eine Gestängeeinrichtung, die infolge der Kippbewegung des'Aufbaues für das Öffnen und Schliessen der Tür wirksam wird, eine druckmittelbetätigte, geradlinig wirkende Betätigungsvorrichtung, die ein Glied &r Gestängeeinrichtung bildetg- und einen hydraulischen Kreislauf für die Zufuhr von Druckmittel zu der Betätigungsvorrichtung, indem der Wert des Druckes, der der Betätigungsvorrichtung geliefert wird, ausreicht, u m die Betätigungsvorrichtung in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung zu-halten, so dass sie ein in Längsrichtung im wesentlichen starres Glied bildet. 8. Kippbarer Kipperaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daso in dem hydraulischen Kreislauf wahlweise betätigbare Ventileinrichtungen für den Auslaso von Druckmittel aus der Betätigungevorrichtung vorgesehen sind, so dasß die Tür unabhängig von der Kippbewegung des Aufbaues geöffnet und geschlossen werden kann.
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