DE1530424A1 - Anordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen - Google Patents

Anordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen

Info

Publication number
DE1530424A1
DE1530424A1 DE19661530424 DE1530424A DE1530424A1 DE 1530424 A1 DE1530424 A1 DE 1530424A1 DE 19661530424 DE19661530424 DE 19661530424 DE 1530424 A DE1530424 A DE 1530424A DE 1530424 A1 DE1530424 A1 DE 1530424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photocells
light source
holes
arrangement according
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661530424
Other languages
English (en)
Inventor
Aage Garde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1530424A1 publication Critical patent/DE1530424A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Artordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen
    tung soll nämlich bei jedem Wetter, u.h. bei. Wäriae, Kälte, Nebel, Regen und Schnee funktionieren. Weiter muß sie für sehr verschiedene Zuggeschwindigkeiten brauchbar ;nein, z:B. im Bereich von '5-100 km/h, außerdem soll sie billig sejn.
  • Ein System mit Fotozellen zum Ablesen von einem auf jedem.Wagen angebrachten Anzeigeorgan in der Form eines gemalten Bleches, z.B. mit schwarzen Zeichen auf weißem Grund, ist in der Praxis nicht verwendbar, da ein solches Blech mit Schmutz bedeckt und deshalb unleserlich werden kann. Ein anderes System ist bekannt, bei dem das Anzeigeorgan wie ein E-förmiger Eialter ausgebildet ist, bei dem die Kodezeichen aus einer Kombination von Stäben bestehen, die vertikal in der Öffnung d,i E's angebracht sind Da jedoch die Stäbe und der Hintergrund durch Beschmutzung' leicht dieselbe Farbe bekommen können, ist. die Gefahr eines: falschen-Ablesens sehr große In der kalten Jahreszeit kann .der Halter außerdem wegen ;seiner Form leicht mit Schnee und Eia Refüllt werden, wodurch das Anzeigesystem außer Funktion gesetzt
    eine mit Öffnungen entsprechend einem bestimmten Identifzierungekode versehene Platte in Kombination mit einer strahlenreflektierendem Fläche zu verwenden, wobei ein Strahlenempfänger das von einer Lichtquelle ausgesandte und vom genannten Organ reflektierte Licht aufnimmt, nachdem es die Öffnungen passiert.. hat: Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Lichtquelle verhältnismäßig niedrig angeordnet werden muß und deshalb mit Schnee gedeckt werden kann. Außerdem kann die dem Strahlenempfänger zugekehrte Seite zuweilen stark beleuchtet sein, z.B. von der Sonne, und dadurch eine falsche Ablesung verursachen. Ein welerer Vorschlag ist, Radiowellen von 15000 MHz zu verwenden, die von kleinen polarisierten Antennen auf den Wagen reflektiert und von entsprechenden polarisierten Empfängern abgelesen worden. Ein solches System ist jedoch sowohl teuer wie kompliziert. Die erfindungsgemäße Anordnung für die automatische Verkehrskontrolle von Eisenbahnwagen enthält gleich bekannten Anordnungen ein für jeden-Eisenbahnwagen spezifisches und auf denc Wagen angeordnetes Iäentifizierungsmittel: Dieses Mittel wird von eil Lichtquelle beleuchtet und das von ihm reflektierte Licht bteii flußt an der Strecke angeordnete Fotozellen, die sc erzeugten Signale werden zu c=2ner Datenzentrale übertragen. ;-gis Identifizierunrsmittel ist aln ein Hohler und nach unten ;:u offener Kasten ausgebildet, der an se ner der lichtque17 e und. den Potozellen zugekehrten Seite mit einer Anzahl LöchP:. vcrsehen ist, die nach einem geeigneten Kodesystem im Verhältnis. zueinander angeordnet sind. N i einer solchen Anordnung Ynd erfindungsgemlß: die Lichtquelle und die Fotozellen so angeordnet, daß die Lichtquelle die mit. Köchern versehene Seite des Kastens direkt UIeuchtet, so da,B die ?otozellen von -dem licht beeinflußt werden, das von der mit Löchern versehenen Seite reflektiert wird. Ein >clches Identif'izierungsmittel ist auch in stark verschmutz-" 1 em Zti4-E.tiiid gut ablesbar. Ein Loch in einem Kasten ist nämlich praktisch immer "schwarz", und wenn der Kasten von außen mit einem Scheinwerfer beleuchtet wird, wird der Kontrast zwischen der Kai-3tenseite utid den Löchern immer so groß, daß er ohne Schw'.F-s.gkeit mit Totozellen, die an der Eisenbahnschiene angeordnet sind, regist=riert werden kann. Da die Kästen nach unten zu offen sind, kann Schmutz und Schnee herausfallen. Dies kann im übrigen noch dadurch erleichtert werden, daß die Kästen mit einem Querschnitt ausgeführt werden, der sich nach oben zu verjüngt. Die Kästen werden vorteilhaft direkt auf die Räderkästen gestellt, wodurch sie einen konstanten Abstand vom Boden erhalten und außerdem starken, Stössen ausgesetzt sind, die wirksam verhindern, daß Schnee oder Schmutz roden Löchern verbleibt. Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung ist mit 1 eine Eisenbahnschiene bezeichnet, auf der sich ein nicht -gezeigter *Eisenbahnwagen. befinden sohl:. Auf einem der Radkästen des Wagens ist ein Identifizierungamittel 2', _m folgenden Kodeblech genannt, befestigt.
  • Es besteht aus einem Blech, aus dem mehrere in zwei übereinander liegenden Reihen angeordnete Löcher 3 ausgestanzt sind. Imübrigen ist das hodeblech so gebogen, daß es einen. nach unten 7u offenen und keilförmigen Kasten bildet. Neben der Eisenbahnschiene is.t eine Scheinwerferlampe 4 aufgestellt, die das Kodeblech 2 und damit auch die Löcher 3 beleuchtet. Für die Registrierung des vom Kodeblech reflektierten Lichtes dienen zwei Potozellen 5»und. 6, wobei die Fotozelle 5 auf die oberste Lochreihe im Blech 2 und die Fotozelle `6 auf die unterste ausgem richtet ist. Die Scheinwerferlampe =N soll so angao°dnet oder . . abgeschirmt sein, daß Ijich -t " das durch :zi ckier n(ä =:-D.n den von. den Fo-to;@ z,#llzn "betrachteten" Lächern fäll ü, 2iLcht ;'._. Rückseite hi-i-te.,x den betrachteten löchern 5 bela uch-= -@ 1<Um zu verhindern, daß z;$. Schnee oder heftiger Regen vom Scheinwerfer beleuchtet wird und eine falsche Ablesung verursacht, kann wan die Meßstation z.B. dadurch abschirmen, daß man sig unter einer Brücke aufstellt Eine andere Möglichkeit ist, die Meßstrecke durch ein Gebläse freizuhalten,, das- natürlich keine mit Schnee ge-' m.Iseh te- Luft liefern darf. Das Kodesys tex Selbst kann in verschi :@äeneri werden. Eine Möglichkeit ist das °2 Von 5"-Sys-tamä bei doiii eine Ziflbr nur eine vertikale Reihe braucht und das Blech verhUtnismäßig hoch (fünf Reihen) aber recht kurz .Jird. Mit einer kleineren Zahl horizontaler Reihen wird Blech L@rx: länger, aber niedriger: Die Wahl des Systems ist davon abhängig, welcher Platz zur ferftgung steht und ob es Für die Datenbehandlung geeignet ist: Das System muß z.B: so -usgeb:ldet sein, daß Pehler sofort entdeckt werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß jede Ziffer im I@ca@.es-tem aus einer bestimmten -Anzahl "schwarzer" Signale besteht- Wenn dann z.B-en hoch durcl Schmutz bedeckt ist oder eine beleuchtete Schneeflr>z"zLü zwischen Loch und Fotozelle gerat, wird mindestens ein 1schwarze >" Signal wegfallen, wobei. eine falsche Anzeige erhalten wird: a'Sc tl;iarze'@ fehlersitna,le während der Ableseperiode können kaum a: il auch Schinutz in der Scheinwerferbleuchtung nicht ganz schwarz ist. Eiei -Fnipul.i:3 für die Abung kann durch das zum 131.e äh gehörige Ra;l -#s1a.sgelös-t werden,. z.ß. mit Hilfe eines Druckkontaktes oder ;:i.gier @otzt:lle, die unmittelbar über der Eisenbahnschiene arige brach t ist. Da nicht allen Pädern Kodebleche, die abgelesen sollen, zugear,-Inet sind, kann der Impuls z.-ft-ckmäßig mit yiiie--rii Startsignal kombiniert 3@5 äden, das c?us einer oder zwei Zi t f @@:rn alaf dem . Kodobtvch besteht, wobei die Noynhination der n für das Ab-L_i @`F- la und des ; t.rt@ i @>;oals das Startüeiche Leuen ist. W,j.iin es z.@eelL@ä@ ig ist, kann das Ablesen mit einem abgeschlossen werden. Störungen von Streusignalen Vc--i `;des tE,1.1 der W-en können dadurch beseitigt werden.
  • S@r@.d die Abirses tat.on sich :iner iuibewachten Eisenbahnlinie befindet, kann sie von #"nem herarahenden Zug in Funk- -t `s gesetzt werden, Wobei 'die Sehein@,ies fr gezündet werden, der chutL `für die Optik der Fotozellen geöffnet und Strom zum Da::- AbleGeva mu13 bei uerü°chiedenen Zuggbschwindigkei ten. erfolgekönneu. Vlowi die Information :in. einem "Gedächtnis" gespeichert wird, bann dieses jedoch seine Information in einem normalen Takt hei der weiteren Behandlung abgeben., Zur,Übertragung der Signale gur Datenzentrale können z . B a vorhandene Telefonleitungen verwende werden: Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Identifizierungsmittel kann natürlich aus verschiedenem-Material hergestellt und in verschiedenen .Arten im Rahmen. der Erfindung ausgebildet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:.
    mit einem für jeden Wagen spezifischen uno. am wagen angeoraneten Identifizierungsmittel, das als hohler-und nach unten zu offener Kasten ausgebildet ist, der an seiner einen Seite mit einer Anzahl Löcher versehen ist, die gemäß einem geeigneten Kodesystem im Verhältnis zueinander angeordnet sind, mit einer Lichtquelle zur BEleuchtung des_Identifizierungsmittels und mit neben der Eisenbahnstrecke angeordneten Fotozellen, die durch das vom.Identifizierungsmittel reflektierte Licht beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) und die Fotozellen (5, 6) so angeordnet, sind, daB die Lichtquelle die mit Löchern (3) versehene Seite des Kastens (2) direkt beleuchtet, so daB die Fotozellen von dem Licht beeinfluBt werden, das von der mit Löchern versehenen. Seite reflektiert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungsmittel aus Blech ausgeführt ist, aus dem die Löcher, vorzugsweise in Form rechteckiger Spalte, ausgestanzt sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch: gekennzeichnet, daß der Querschnitt des nach unten zu offenen Rastens nach oben zu schmaler wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Rasten auf einem ungefederten Teil des Eisenbahnwagens
DE19661530424 1965-12-28 1966-12-09 Anordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen Pending DE1530424A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1681265A SE311375B (de) 1965-12-28 1965-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1530424A1 true DE1530424A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=20302804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661530424 Pending DE1530424A1 (de) 1965-12-28 1966-12-09 Anordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1530424A1 (de)
FR (1) FR1506803A (de)
SE (1) SE311375B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
SE311375B (de) 1969-06-09
FR1506803A (fr) 1967-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0738986B1 (de) Analysengerät mit fest angeordnetem Strichkode-Lesegerät
EP0738541A1 (de) Gefässhalter
DE60003085T2 (de) Vefahren und anlage zur identifizierung von tieren
DE2241366A1 (de) Einrichtung zur feststellung der abweichung der lage eines gleises von seiner soll-lage
DE102008018938B4 (de) Schienenfahrzeugwagen mit Sitzbelegungsanzeige
EP1169673B1 (de) Verfahren zur bestimmung der lage eines fahrzeuges
DE19607258A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und/oder zur Größen- und/oder Lagebestimmung eines Objekts
DE1530424A1 (de) Anordnung zur automatischen Verkehrskontrolle der Eisenbahnen
DE3828447C2 (de) Optische Leitvorrichtung für fahrerlose Transportsysteme
DE102017101530A1 (de) Fahrspurbegrenzungs-Erkennungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mehreren in einer Reihe angeordneten Abtastbereichen
DE2833908A1 (de) Verfahren und einrichtung zum automatischen erkennen von handschriftlichen markierungen
DE4138965C2 (de) Einrichtung zur Bestimmung der Ankunft von Brieftauben am Heimatort
DE1449626A1 (de) Flaechenhafter Aufzeichnungstraeger mit gedruckter Information in Form visuell lesbarer Schriftzeichen und maschinell lesbarer Markierlinien
DE19532678A1 (de) Vorrichtung zur Positionierung von Anlieferfahrzeugen und eines Probenehmers
DE19821799A1 (de) Parkierungsanlage
DE2023404C3 (de)
DE2625912A1 (de) Verfahren zur automatischen uebertragung und speicherung von zugnummern
DE3326444C2 (de) Einrichtung zur Bestimmung der Position von beweglichen Maschineneinheiten an Koksofenbatterien
DE1294724B (de) Anordnung zur Identifizierung von Fahrzeugen
DE2936383A1 (de) Kennzeichentraeger mit veraenderbarem kennzeichen
DE102022004452A1 (de) Einrichtung zur Eiablage mit Einzelnestern für Hühner mit Transpondern
DE923994C (de) Entlueftungsvorrichtung fuer Staelle
AT132748B (de) Druckvorrichtung mit Hilfseinrichtung zum Ausrichten der zu bedruckenden Formulare.
AT263444B (de) Legenest
DE767937C (de) Einrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung