DE1529279C3 - - Google Patents
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- Publication number
- DE1529279C3 DE1529279C3 DE19511529279 DE1529279A DE1529279C3 DE 1529279 C3 DE1529279 C3 DE 1529279C3 DE 19511529279 DE19511529279 DE 19511529279 DE 1529279 A DE1529279 A DE 1529279A DE 1529279 C3 DE1529279 C3 DE 1529279C3
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- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- knife
- cut
- distance
- diameter
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/046—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
und/oder Mischen von Nahrungsmitteln mit einem aufrecht stehenden zylindrischen Gefäß und
einem in diesem waagerecht umlaufenden sichelartigen Messer, das mittels einer den Gefäßboden
durchsetzenden ^LöJrecnTen Welle zentral gelagert ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 17J.0 827). Hierbei ist der Gefäßboden
gewölbt ausgebildet, und der Durchmesser des Schneidmessers ist wesentlich kleiner als der Innendurchmesser
des Gefäßes in dessen zylindrischem Teil. Das Messer weist einen beträchtlichen Abstand
vom Gefäßboden auf und ist zudem in seinem Abstand gegenüber dem Gefäßboden verstellbar.
Mit einer derartigen Vorrichtung lassen sich nicht Schneidgüter der verschiedensten Art verarbeiten.
Vor allem ist es nicht möglich, kleine Mengen einwandfrei gleichmäßig und vollständig zu zerschneiden
oder zu mischen. Es ist also bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, Schneidgut in größerer
Menge dem Behälter zuzugeben, da sonst eine Umwälzung des Schneidguts nicht erfolgen kann.
Zudem bilden sich bei der bekannten Vorrichtung selbst bei ausreichender Umwälzung des Schneidguts
tote Räume aus, in denen das Schneidgut vom Messer nicht erfaßt wird.
Entsprechendes gilt für eine andere bekannte Vorrichtung (französische Patentschrift .1 335 639).
Hier ist das Messer exzentrisch in einem Gefäß angeordnet, wobei ebenfalls der Abstand des Messers
gegenüber dem Gefäßboden verändert werden kann. Der Gefäßboden ist von der Mitte her nach außenunten
geneigt, so daß sich mindestens im äußeren Arbeitsbereich des Messers wiederum tote Räume
ergeben, in denen das Schneidgut vom Messer nicht erfaßt werden kann. Außerdem wird wegen der
exzentrischen Anordnung des Messers ein großer Teil des Gefäßes vom Messer überhaupt nicht bestrichen,
so daß in diesem Bereich das Gut nicht umgewälzt wird, sondern sich unbearbeitet anhäuft.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der alle
Arten von Schneidgütern und vor allem auch kleinste Mengen von Schneidgütern gleichmäßig und
vollständig bearbeitet werden können.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Gefäßboden eben ausgebildet ist und der Durchmesser des Messers dem Innendurchmesser
des Gefäßes entspricht, wobei der Abstand des Messers von dem Gefäßboden sehr gering ist.
Das Messer streicht also unmittelbar über dem Gefäßboden und unmittelbar an der Gefäßwand
entlang, so daß keine toten Räume entstehen können, sondern auch bei kleinsten Bearbeitungsmengen eine
gute Umwälzung erfolgt, wobei also das Bearbeitungsgut von dem Messer sicher erfaßt und bearbeitet
wird und sich eine vollständige und gleichmäßige Bearbeitung ergibt
Die Vorrichtung ist insbesondere geeignet zum Bearbeiten von gekochten oder rohen Lebensmitteln,
wie Fleisch, Gemüse, Obst, stärkehaltige Lebensmittel, Gewürze. Nach der Bearbeitung erhält man
ein einheitlich fein geschnittenes Gut oder eine homogen vermischte Masse.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematischer senkrechter Schnitt
durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach -de"r
Liniell-IIinFig. 1.
Die Vorrichtung weist ein zylindrisches Arbeitsgefäß 1 mit lotrechter Achse a«iL,per Boden 2 des
Gefäßes 1 ist eben.; In dem Arbeitsgefäß 1 ist ein
sichelartiges Messer 3 angeordnet, das in sehr geringem
Abstand von dem Boden 2 entfernt waagerecht umläuft. Die Messerspitzen1 befinden sich in sehr
geringem Abstand von der Innenfläche der Seitenwand des Gefäßes 1. Das Messer sitzt fest auf einer
zentralen Antriebswelle 4, die durch einen kleinen Elektromotor 5 oder durch eine über eine Kurbel
betätigbare mechanische Vorrichtung in Umdrehung versetzt werden kann.
Das Arbeitsgefäß 1 wird von einem Rahmen oder Sockel 6 getragen, in dessen Innerem der Antriebsmotor
5 oder die mechanische Vorrichtung für den Antrieb der Welle 4 untergebracht ist. Am. oberen
Ende des Gefäßes 1 ist ein abnehmbarer Deckel 7 vorgesehen.
Um irgendwelche Produkte zu zerkleinern und/ oder zu mischen, genügt es, sie in das Gefäß 1 zu
geben und das Messer in Drehung zu versetzen. Dabei bearbeitet das unmittelbar über dem Boden 2
des Gefäßes 1 angeordnete Messer 3 die auf dem Boden 2 liegenden Produkte. Diese Produkte werden
so zerkleinert und die nicht zerkleinerten fallen in*- folge der Schwerkraft, auf ..den Boden des Gefäßes,
so daß eine Umwälzung des gesamten Schneidgutes oder Mischgutes entsteht. Beim Schneiden wird das
Gut gleichzeitig innig und homogen vermischt.
Ein besonders gutes Arbeitsergebnis wird erzielt, weil sich das Messer in.nur geringem Abstand vom
Boden des Gefäßes'bewegt und weil außerdem die Messerspitzen sich in geringem Abstand von der
Seitenwand des Gefäßes befinden.
Zusätzlich kann ein Hilfsmesser vorgesehen sein, das einen umgebogenen Teil aufweist, der sich der
Form der Seitenwand des Gefäßes 1 anpaßt. Dieses Hilfsmesser dient dann als Schabeorgan im Inneren
des Gefäßes und hat die Aufgabe, die zu zerkleinernden und/oder zu vermischenden Produkte in die Mitte
des Gefäßes zurückzuführen, damit sie wieder in den Zerkleinerungsumlauf des Messers 3 gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zerkleinern und/oder Mischen von Nahrungsmitteln mit einem aufrecht stehenden zylindrischen Gefäß und einem in diesem waagerecht umlaufenden sichelartigen Messer, das mittels einer den Gefäßboden durchsetzenden lotrechten Welle zentral gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden(2) eben ausgebildet ist und der Durchmesser des Messers (3) dem Innendurchmesser des Gefäßes (1) entspricht, wobei der Abstand des Messers von dem Gefäßboden (2) sehr gering ist.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511529279 DE1529279A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Geraet zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511529279 DE1529279A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Geraet zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln |
DEV0028092 | 1965-03-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529279A1 DE1529279A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1529279B2 DE1529279B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1529279C3 true DE1529279C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=25752696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511529279 Granted DE1529279A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Geraet zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1529279A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511529279 patent/DE1529279A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1529279B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1529279A1 (de) | 1969-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBOT-COUPE S.A., LE PERREUX, FR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |