DE1529244A1 - Verfahren zum Zusammenbau eines Schneidringes - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau eines Schneidringes

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DE1529244A1 DE1966F0048784 DEF0048784A DE1529244A1 DE 1529244 A1 DE1529244 A1 DE 1529244A1 DE 1966F0048784 DE1966F0048784 DE 1966F0048784 DE F0048784 A DEF0048784 A DE F0048784A DE 1529244 A1 DE1529244 A1 DE 1529244A1
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Description

  • Verfahren zum Zusammenbau eines Schneidringes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Schneidringes mit,mehrerenparallelen Klingen, die aus einer einzigen bandförmigen, fortlaufenden Klinge bestehen, wobei der Schneidrng mit gegenüberliegenden Haltepunkten für° die Klinge versehen ist. Derartige Sahneidringe werden als universell verwendbare Vorrichtungen zum Zerkleinern von rohen oder gekochten Lebensmitteln, insbesondere Gemüse, Kartoffeln oder dgl, angewandt. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt; die durch die Verbindung zweier paralleler Messerschneidringe zum Schneiden von Würfeln und Scheiben und zum Schneiden mehrerer Scheiben mit verschiedener Stärke verwendet werden können; so kann z.. D. eine ganze : Tomate auf einmal zerteilt werden. Es können auch Zwiebeln in Hunderte kleiner Würfel zerschnitten. -werden oder Karotten in Streifen, Kartoffeln zu Hommes frites, Rüben zu-:-WÜrfeln und kleine-Gurken zu Scheiben.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Schneidringenoder dgl.
  • zu schaffen.
  • Es ist ein: weiteres Merkmal der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Sc:hneidringen zu schaffen, die mehrere parallele Klingen aufweisen, die aus einer einzigen durchgehenden Klinge gebildet werden, wobei der Schneidring @;egenü't;erliegende 11.o.1 U.eaun---te hat. .Ein anderes -l-.er;ffnal der Erfindung besteht darin, ein verbessertes `'erfahren zur Tierstellung eines Schneidringes zu schaffen, das sicherstellt, :daß die Klingen in richtiger Weise vorgespannt werden, und zwar rni:t einem hohen und gleichen Maß für jedes der einzelnen Schneidelemente.
  • Anhand der Zeichnungen soll das erfindunsgemäße Yerfahnäher erläutert werden.
    Fig. 4 ist ein Schnitt der Halterung und der
    Feder entlang der Schnittlinie 44-44
    durch fig: 2:;
    .Fig: 5 ist eine perspektivische, teilweise sehe-
    matiache Ansicht des Verfahrensschrittes,
    in dem die Haltestifte für die Klingen
    überzogen werden,
    Fig. G ist eitle schematische Ansicht einer Prüf-
    einrichtung für die Klingen,
    Figt I ist eine Vorderansicht des Klingenschneid-
    mechanismus,
    Fig. 8 ist eine schematische Vorderansicht'des Ver-
    fahrensschrittes der Schä,rfung der Klingen,
    Fig. 9 ist ein Schnitt 49-49 durch Fig. ß, `
    Fig:10 zeigt schematisch die Verformung der Klingen-
    enden,
    Fig.11 .ist eine vergrößerte Ansicht eines Endes der
    Klinge und zeigt ein einfaches Verformung$-.
    rauster für die Klinge,
    Fig.12 ist eine perspektivische Ansicht der Klinge,
    wie sie vor dem Einsetzen in den Ring geformt
    ist'
    Fig:.13 ist eine Draufsicht auf: die vorgeformte Klinge
    nach dem Einsetzen in den Bodenring, jedoch
    vor dem Vorspannen,
    Fig. 14 ist eine Draufsicht und zeigt schematisch
    das Vorspannen und Festlegen der Klinge,
    Fig. 15 ist eine perspektivische, schematische An-
    sicht und zeigt den Verfahrensschritt des
    Strammziehens der Klinge,
    Fig. 16 ist ein vergrößerter Schnitt 56-56 durch
    Fig. 1:3 und zeigt dien Verfahrensschritt des
    festlegens der Klinge,
    Fig. 17 zeigt die Verkeilung von unten,
    Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht der Keil-
    klingenelemente, wie sie zum Einsetzen in
    den Keil- oder Klemmring vorbereitet sind,
    Fig. 19 zeigt schemtisch das Vorspannen der Klingen
    und die gekreuzten- Klingen in dem Klemmring,
    Fig. 20 zeigt schematisch das Straffen der gekreuzten
    Klingen in dem Klemmring und
    Fig. 21 zeigt schenatisdh eine einzelne Klingenvor-
    Spannung: und den Klemm- und Festlegmechanismus.
    Die Schneid- und Schäleinrichtung, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden soll, soll nachfolgend kurz allgemein beschrieben werden: Eine Schneidvorrichtung ist mit einem Schieber Dersehen, der axial auf einen Measerring, der in einem Gehäuse untergebracht ist,-zu bewegt werden kann. Der Messerring liegt in einer Ebene, die senkrecht zur Bewegungsrichturig des Schiebers liegt. Der Messerring umfaßt zwei Messerringe, von denen der eine radial zum anderen verstellt werden kann. Der obere Messerring kann durch eine Sicherheitssperre verst"e1lt werden, die zwei Aufgaben erfüllt; einmal wird der obere Messerring in die richtige Lage für: die verschiedenen Schnitte gebracht und verhindert, daß der Schieberkopf die Messer erfassen. kann, wenn. diese nicht vorher richtig ein- -gestellt worden sind: Der Schieberkopf ist schwenkbar mit dem ünterttil in solcher Weise verbunden, daß beim ersten feil des Abwärtshubes der Schieberkopf nach hinten kippen kann, damit der Benutmr die richtige Lage des Nahrungsmittels:, welches zu zerschneiden ist, auf dem Messerring vor dem Schnitt kontrollieren kann. Danach wird: der Schieberkopf wieder in die Schneidstellung verschwenkt und nach unten gedrückt, wobei er frei von den Fingern liegt.
  • Die Klingen oder Messer müssen vor der Befestigung an Ort und Stelle vorgespannt werden. Mit einer Klinge von 10/1000'1 Dicke und 80/1000#) Breite: ist eine zTorspannung im Bereich von ungefähr 50 bis 100 Kilo pro Klinge für einen sauberen Schnitt erforderlich. Es sei bemerkt, daß eine Klinge mit den angegebenen Querschnittsabmessungen eine Vor$pannung erhält von 125 000 /in.2 bis 250 000#/m.2, wenn die Spannkräfte in dem Bereich von 50 bis 100 Kilo liegen. Ein Federstahlriug, der eine maximale elastische Zugspannung: von ungefähr 300 000: /in.2 hat, ergibt ausgezeichnete Ergebnisse. Sind die Klingen nicht-ausreichend vorgespannt,. so tritt eine zlerwerfun:auf, und die erforderliche Kraft zum Schneiden von remüse oder dgl. nimmt beträoli dich zu. find die Klinken ausrei#.;hend vorgespannt, so können die Schneidrin ge verformt werden, und trotzdem schneiden die Klingen zufriedenstellend, jedoch wird die zu erwartende lebensdauer verkürzt. Die Vorspannung der Klingen auf einen Punkt, der ein leichtes Durchtreten von Gemüse gestattet, ist daher kritisch. Der Grad der Vorspannung für die verschiedenen-Klingen kann dadurch bestimmt und geprüft werden, indem die Klingen seitlich . beansprucht und ihre P7eigung oder ihre Schwingzahl geprüft werden. Ist z. B. die Breiie der Klinge 60/1000j' und die Dicke der Klinge 10/1000", während die Klinge selbst aus angelassenem Kohlenstoffstahl besteht, so sollte die Schwingfrequenz bei einer Länge, wie s1-e-üblicherweise vorkommt', wenigstens 2400 Hz und für beste °Ergebnisse nicht mehr als 3200 Hz betragen. Für `den Stahlring ergibt sich ähnliches.
  • Um einen Spannungsverlmt in den Klingen nachdem Anbringen innerhalb der Ringe zu vermeiden, kann die Ringkonstruktion verstärkt werden: Fs"ist bereits bekannt, -einen Schlitzparallel zu -den Klingen und'-entlang-der zentralen Öffnungen der Ringe vorzusehen. Der Schlitz wird nachfolgend mit einer StahlveratärkungastangegefUllt, die mit geringem Übermaß versehen und in den Schlitz ge,preßt ist. Die Stange dient dann dazu, die Rinf;e an ihren vier Ecken zu straffen, die kritische Spannungspunkte darstellen., und einen langsamen Spannungsverlust in den Klingen durch eine Druckverformung der hinge zu vermeiden: VERFAHLEN ZUl; HERSTELLUNG EINES SCHNEIDRINGES Das erfindun-sgemä.Be Verfahren, wie es bereits oben erläutert wurde, ist besonders zur Vorspannung der einzelnen Klingenelemente innerhalb des Schneidringes geeignet. Wie das nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden soll, sind zur Gewährleistung einer Vorspannung der einzelnen Klingenelementeinnerhalb eines Oberringes 210 und eines Bodenringes 220 mehrere kombinierte Fertigungsschritte erforderlich. Bezüglich der die parallelen Klingen haltenden Ringe ist es-erforderlich, jeden Ringfür sich besonders vorzubereiten, die Klingen vorzubereiten und zu prüfen und den Zusammenbau in einer bestimmten Weise mit vorherbestimmten Schritten-durchzuführen. Ähnlich wie bei der Konstruktion des Klemmringes,.wie er in den Fg. 18 bis 21 dargestellt ist, müssen mehrere spezielle Fertigungsschritte angeschlossen werden, jeder dieser Fertigungsschritte soll nachfolgend unter den entsprechenden, .die Schritte bezeich-_ nenden Überschriften erfolgen. Ringvorbereitung Sowohl der Oberring 210 als auch der. Bodenring ?20 sind rund gegossen. Bei einer in der Praxis bereits mit Erfolg angewendeten Ausführungsform sind die Abmessungen des Umfangsteiles des Ringes 4,345" x 4,390", wobei die größere Abmessung in Richtung der Achse parallel zu den parallelen Klingen liegt, Die Ringe sind beide aus hochbelastbarem Aluminium gegossen, wie er unter dem Handelanamen 364AZC0A bekannt ist. Nachdem die Hinge in der angegebenen elliptischen Form gegossen sind,-mit einem Durchmesserunterschied von 0,045'1, werden sie für ungefähr 10 Stunden bei 3400F wärmebehandelt, um die gewünschte Elastizität zu erzielen. Nachdem der Wärmebehandlungsprozeß abgeschlossen ist, werden zwei Haltefedern 221 in ihre Zage gebracht,_wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und nachdem sie in ihre Zage in über.ein-@timmender Beziehung mit den Taschen 228 und 23'2 eingeschnappt sind, wie das in Fig. 4 dargestellt ist,: wird eine Sicke 230 angebracht, um die Haltefedern 221 in ihrer Zage zu sichern.
  • Danach werden vorgeformte Haltestifte 234 für die Klingen in, solcher Weise besprüht,, daß ihre vertikalen, zylinderförmigen Flächen mit Teflon besprüht sind, wie das in Fig, 5 dargestellt ist. Der TeflonUberzug ist vorzugsweise porös und: nichtglatt zusammengebacken. In dem Fall, in dem der Teflonüberzug glatt zuäammengebacken ist, würden die :zylinderförmigen `.Peile der Haltestifte 23il zu glatt und schlüpfrig sein, so daß die Gefahr besteht, daß die Klinge von zu vielen haltepunkten abrutscht, als das in der Praxis zulässig wäre.
  • Indem der Ring in einer urrunden 'orm gegossen ist und der Teflotüberzug auf den lfaltestiften 23l aufgebracht ist, isst der Ring fertig, um, ihn zum 1-'Unsetzen der Klingen zu verforrrien, die um die Hal@estifte 234 gewickelt sind: Gemäß den weiteren Verfahrensschlitten bei dem Zusammentau, wie er nachfolgend noch näher erläutert wird, wild ein beträchtlicher Gleichförmigkeitsgrad für die Vorspännungsbeziehung zwischen den Klingen und den Ringen erzielt: Vor dem Zusammenbau werden die Klingen jedoch noch selbst besonders vorbereitet.
  • Klinz;envorbereitung -Die Klingen haben eine Abmessung von ungefähr 0,0101' x 0,0801' und sind normalerweise auf einer Spule 235 aufgewickelt, wie das in Fig. ',' dargestellt ist. Eine Klingenart, die sich bewährt hat, ist Sandvik 11R50 oder 1-1R51. Diese Klingen werden :zuerst Spule für Spule getestet, um sicherzustellen, daß das notwendige Maß an Elastizität vorhanden ist.. Eine Prüfeinrichtung 236 ist in Fig: 6 .dargestellt, Sie enthält ein Paar von Flächen 238, die durch Stempel 239 bewegt werden und die Ausnehmungen 240 zu@ Aufnahme der Enden 24` des Prüfstreifens 2.12 aufweisen.
  • Die Klinge wird zuerst auf eine flnre von ungefähr -0,98411 abgeschnitten. Die Enden 241 des Prüfstreifens 242 werden dann in die Ausnehmungen 2.10 f;es-tec_tt und die Stempel 233 aufeinander zu bewegt, so daß der Przfs-trei'en 242 über einen RadLusvon 180° gebogen wird. Im Zuge des Zusammendrückens darf die Klinge nicht brechen, ehe ein Abstand zwischen den Prüfflächen 238 von 0,8:0" erreicht ist.
  • Der günstigste Biegebereich liegt zwischen 0,r38') bis 0,900". Dadurch ergibt sich ein Krümmungsradius für .ruch von ungefähr 0,0321P bis 0,047F: Der verwendete Stahl, der beisoieleweise Sandyik 11R50 oder 11R51 sein möge, sollte eine Strecr:grenze von ungefähr 320 000 p.s.i._ bis 348 000 p.s.i. haben. Ein solcher Stahl kommt vorzugsweise bei Uhrenfedern vor. Bachdem der Prüfstreifen geprüft und als gut befunden worden ist, erfolgt eine Schärfung gemäß Zig. B. Eine Klinge 245 wird von Schleifscheiben 246 und 24:8 bearbeitet. Die erste Schleifscheibe 246 schleift eine Hauptfläche 249 so weit, bis sie einen Winkel von 100 und 11° entlang der Achse- der Klinge (Fig. 9) einnimmt. Der zweite Schleifschritt wird von der Schleifscheibe 248 ausgeführt, wie es in den Fig. 8 und 3 dargestellt ist. Diese Schleifscheibe schleift eine zweite Fläche und bildet dadurch'eine Sehneidkante 250, und zwar
    Ringzusammenbau Nachdem die Klinge geprüft und in der zuvor beschriebenen Weise vorbereitet ist, wird sie in eine Form 255 gemäß Fig. 12 gewickelt. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Herumwickeln der Enden um mehrere parallel gegenüberliegende Finger, die dann mit den daran befestigten Enden so auseinandergezog;en werden, däß die Klinge in der dargestellten Weise bleibend verformt wird. - Nachdem die Klinge gewickelt geformt ist, wird diese gewickelte Form gemäß Fig. 13 in den hing eingelegt und die Keile 256 eingetrieben. In diesem Zustand können der Bodenring 2_20 oder der Oberring 210 bequem auf einem Yertigungsband gelagert werden, bis die- Vorspannung und Festlegunf" erfolgt.
  • Viie schematisch in Fig. 14 dargestellt, werden die hinge, d. h. Oberring 210 oder Bodenring 2_20, in einen Spanner mit gegenüberliegenden Jochen 253 und 259 gebracht. Das bewegliche Joch 258 ist: so angeordnet, ausgelegt und angetrieben, daß es den Ring 220 entlang der Achse der parallelen-Abschnitte der gewickelten Form 255 zusammendrücken kann. Die Ringe 210 und 220 werden dann auf ungefähr die Hälfte ihrer Exzentrizität zusammengedrückt (da die Gesamtexzentrizität in diesem Fall 0,045t' beträgt, ist also die Kompression 0',0225"), so daß der Hing in eine -:-ollkommen runde Form gebracht ist. Während der Ring durch Kompression auf seine normale Größe gebracht ist, werden die Klngenenden 260 fest von den Spannjochen 261 und der Spannanordnung 262 ergriffen und mit einer Spannung von ungefähr 90 bis 100 Kilo stramm gezogen. Dadurch wird wiederum die gesamte gewickelte Klinge mit einer Vorspannung von 150 000 p.s.i. in Richtung der parallelen Klingenelemente vorgespannte Der Spannvorgang, während dem die Spannanordnung 262 die zuvor genannte last auf die Kiingenenden 260 aufbringt, dauert ungefähr acht Sekunden. Während dieser Zeit werden die Klingen, wie das. im wesentlichen in Fig. 15 ds^gestellt ist, mittels eines Spanners 264 gespannt, der an seinem Ende 265 abgestumpft ist und nach Art e.L-nes Banjos oder . einer Ukulele bedient- wird: Während dieses Spannvorgangs werden die gekrümmten Teile der gewickelten Klingenform 255 veranlaßt, über die gekrizinBiten 'feile der Haltestifte 234 zu gleiten, und zwar vor allem durch Unterstützung der Teflonbeachichtung, die in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Eine dauernde S.traffung für ungefähr 5 Sekunden unter Last bis zu dem Augenblick ist erforderlich, bis eine hörbare Gleichmäßigkei, festgestellt wird, wenn z. E. die Klingen den gleichen Ton geben. Die 5 Sekunden sind ausreichend, um nicht nur sicherzustellen, daß eine genligende Vorspannung erzielt wird, sondern auch eine gleichmä:3ige Vorapannung. Nachdem die Vorapannung ausgeführt ist, schlagen die Klemmhämmer .265 an die vorstehenden Enden der Keile 25:6 und: treiben diese in die Keilschlitze 268: DIe Keile sind aus Flugzeugaluminium hergestellt, wie es unter der Bezeichnung '1075T6 gehandelt wird. Die Keile in Verbindung mit der Ringkonstruktion selbst werden nicht nur durch die vorgespannte Klinge in die Klemmlage gezogen, sondern außerdem durch die Deformation des perforierten Musters 254 gehalten, die durch mehrere Augen gemäß Fig. 1'1 gebildet sind.. Die Baueinheit wird dann aus der Vorrichtung herausgenommen und die überstehenden Klingen-
    die bereits o"en erwähnt, werden (11.e üTeers weiienclen Klingenenden 260 abgeschiii tten, und dann werden die i'linfreri durch einen entsprechend geformten riamr:er fest;;ele@t, indem der Oberteil des Stiftes Z5@@ _-es-:au-h-t wird, wie das im 1.uerscnnitt in Fig. 16 dargestellt ist. Der überstehende '_eil 2'i0 sichert das gekrümmte t lingenende 2-,'1 auf seiner Auihänj-uriJ, wie das in Fig. 10' dargestellt ist. Es ist daran zu erinnern, Gaß wegen der TeflonbehandLung des gekrümmten Feiles des Haltestiftes 234 die Klingen die l7, eigen; haben, von den Stiften abzurutschen. Diese Gefahr wird durch Anbringung des überstehenden Teiles 2'l0 beseitigt. Es ist sehr wichtig, daß der Stauchvorgang an dem Oberring 210 durchgeführt wird, bevor der Druck auf die Klinge dazu führen kann, sie von den Stiften 234 abzuziehen. Es ist außerdem herausgefunden worden, daB es zweckmäßig ist, eine gleiche Stauchung an dem Bodenring 220 vorzusehen, um eine maximale Sicherung der Klinge an dem Ring zu gewährleisten.
    Alis 1N11._,, 1,-s ist zii ersehen, da.,@ der abgewandelte (3@):iniirin r; so gegossen ist, daß die zen ral e Au snehmung e tMas exzentris(:li liegt. Der l,iittelpuni=L, das ist der ;3,_:imitpiznl;t der einzi;;en Klinge 2 ) und der iireuzkliiige :' :<, liegt etwas uiii;(,rliali: und etwas recai;;s von dem wirklic li"ii der ''aneiiilieit. l)i@@se ist desso so @=°ezu:'.fei@, iii;i mi-, dein in Z;esentl:_,. C - ä13 T-ereinzustimmen, Was SC-Ar aha der er°foi#d erb i#.hen S @:hi e berzältine verritiz°er t und en @-s1)re(-hend den wirksamen Ar bei;,süereic@li vergrüßert.
  • Der Spannring 27`i ist aus deit; gleichen Aluminiummaterial wie die Schneidringe gegossen und in gleicher Weise wärmebehandelt. Allc Schritte sind im wesentli-hen die gleichen wie bei den l@,ingen mit den parallelen Klingen, ausgenommen, daß der Befestigungszapfen 280 in das Haltesegment 281 für die gekreuzten Klingen eingeschlagen ist, um es nachfolgend zu hämmern, um das flache Ende der gekreuzten K=linge 2178 in seiner Zage zu fixieren. Klingenvorbereitung Die Klingen werden im wesentlichen in der gleichen bei:e wie die gewickelten parallelen Klingen geprüft und vorbereitet. Wie sich aus Fig. 19 ergibt, ist das eingedrückte Muster 254 in der Nähe der freien Enden der Klingen im-wesentli::hen in der gleichen Weise wie bei der oben beschriebenen gewickelten Klingetiforiii 255 vorgesehen.
  • Die gekreuzte Klinge -2`j8 wird dann in eine Spannvorrichtung gebracht, wie. sie: in Fig:. 20 dargestellt ist. Die freien Enden 282 werden von Spannbacken 284 ergriffen, worauf eine Vohspannung von ungefähr einer Hälfte der Endspannung-der Klingen vor dem Zusammendrücken der Befestigungselemente 285 aufgebracht wird, um die Keile 256 in Klemmverbindung mu den gedrückten Enden der Kreuzklingenanordnung 278 zu bringen.. Während .dieses Vorgangs-ist der Ring nicht zusammengedrückt, jedoch werden die Klingen entsprechend dem schematisch in Fig. 21 anG,edeutetn verfahren gestrafft: und angeschlagen, um so den gleichen Effekt zu erzielen, wie bei den Ringen mit den parallelen Klingen.
  • Der Spannring 275 wird, wie bereits erwähnt, durch die Orientierungssegmente 286 nif@ht .zusammengedrückt-, abgesehen von einem ausreichenden Grad, um sie in ihrer läge zu haltet, während die 7örsparinung der Kreuzklingen erfolgt.
  • Nachdem die Kreuzklinge in ihrer vorgespannten rage vollständig festliegt, ist der Spaunring 275 dann fertig zum Einsetzen der einzelnen Klinge 2'f9; wie das in FiG. 21 ängegeb.eri ist. Die einzelne Klinge 219 wird darin ungefähr auf die hälfte ihrer Maximalspannung vorgespannt, sie wird an ihrem freien Ende zwisohen den Jochen 288 gehalten, und das Keilelement 256 wird dann durch die Keilvorrichtung 289 festgezogen, wonach die Vözspannung und Festlegung der Klingen beendet und abgeschlossen ist. Danach werden' die freien Enden der Klingen abgeschnitten, und alle Vorspränge oder Uberstehenden Teile außen auf.der Peripherie des Ringes, beispielsweise die des Keiles oder der Klingenenden,- abgeschliffen,,wonach der Klemmring fertig ist. Nachdem die Klemmringanordnung fertig ist, oder auch vor dem Ab- schneiden der Klingenenden, werden die nach oben stehenden Befestigungszapfen 280 in Richtung nach unten gehämmert, so daß sie die Endteile der Kreuzklingenanordnung 2i'8 überlappen und dadurch: diese auf dem Segment 281 gegen Abrutschen sichern: Da die Klingenelemente gleichförmig vorges pannt_sind, bleibt die Umfangsrundung der' Klemmringanordnung gleichmäßig, indem jedes glingenelement vorgespannt und gleichmäßig um den Ring verteilt ist.

Claims (2)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Zusammenbau eines Schneidringes mit mehreren parallelen Klingen, die aus einer einzigen bandförmigen, fortlaufenden Klinge bestehen, wobei der Schneidring mit gegenüberliegenden haltepunkten für die Klinge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidrinn so geformt ist, daLs er entlang dem Durchmesser parallel zu den Klingen größer ist als entlang dem Durchmesser senkrecht zu den Klingen, daß dann die Klinge gewiczir.elt und in den Ring gelegt wird, daß ein Zug auf die Enden der Klinge ausgeübt wird und dabei gleichzeitig die einzelnen Windungen der Klinge gespannt werden, bis eine Egalisierung des Steigungswinkels eintritt, wodurch eine gleichmäßige Vorspannung angezeigt wird, während gleichzeitig der Ring in Richtung seines größeren Durchmessers zusammengedrückt wird, und daß dann die Klingenenden an dem Ping festgelegt werden, so daß nach der Freigabe die Klinge durch die elastische Deformation des Schneidringes in einem vorgespannten Zustand gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Klinge mehrere Vertiefungen oder Ausnehmungen vorgesehen sind. >. V erfaLren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenenden deformiert gehalten werden. 4_. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halLepunxte für die klinge vor deren Einlegen mit Kunststoff, insbesondere Teflon, belegt werden. 5. 'verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden so deformiert werden, daß ein Muster von Vorsprüngen und Ausnehmungen entsteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0611636A1 (de) * 1993-02-16 1994-08-24 Van Elderens Metaalwarenfabriek Brabantia Beheer B.V. Einrichtung zum Schneiden eines Produktes in Scheiben sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Einrichtung

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EP0611636A1 (de) * 1993-02-16 1994-08-24 Van Elderens Metaalwarenfabriek Brabantia Beheer B.V. Einrichtung zum Schneiden eines Produktes in Scheiben sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Einrichtung

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DE1529244B2 (de) 1978-03-23
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