DE1529171A1 - Duesenfoermiger Gasbrenner - Google Patents

Duesenfoermiger Gasbrenner

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DE1529171A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
slot
burner
injection nozzle
head
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Pending
Application number
DE19661529171
Other languages
English (en)
Inventor
John Hancock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geo Bray and Co Ltd
Original Assignee
Geo Bray and Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Geo Bray and Co Ltd filed Critical Geo Bray and Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0073Gas burners for illumination with Argand nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

vEa/Ha * München-Pullach, 3o.9.1966
GBO. BRAY & COMPANY LIMITED, Leicester Place, Blackman Lane, Leeds 2, England
Düsenförmiger Gasbrenner
Die Erfindung "betrifft einen achmalen, kompakten düsenförmigen Gasbrenner für den Gebrauch mit natürlichen und hergestellten Gasen.
Natürliche Gase sind in grosäen Mengen in Europa entdeckt worden, und diese werden zunehmend anateile der aus Kohle herge-' stellten bekannten Brenngase verwendet. In einigen Ländern, in denen natürliches Gas bis je.tzt nicht verfügbar ist, werden neue Gasherstellungsverfahren angewandt, um Gase mit demselben Heizwert wie der des natürlichen Gasea zu erieugen, und zwar in der Erwartung, daß eine Förderung des Letzteren möglich werden wird. Ea besteht ein Bedarf für Gaadüaen und -brenner, die sowohl für neue Anlagen ala auch zur Umwandlung bereits bestehender geeignet sind. Um die Kosten bei der Umwandlung von Anlagen herabzusetzen, ist es notwendig, daß jede neue Düse sowohl zum Verbrennen von neu hergestelltem Gas, welches im weaentlichen ein Schnellbrennendea iat, als auch von natürlichem Gas geeignet ist, welches ein liangaambrennendes darstellt.
Viele bereits beatehende Anlagen verwenden die gut bekannte nachlüftende Kohlengasdüse, welche zur Verwendung von natürlichem Gas und neu hergeatellten Gasen nioht geeignet iat, woraus sich ein besonderes Bedürfnis für eine Düse ähnlicher körperlicher Abmessungen und Plammenoharakteristik ergibt.
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Die vorliegende Erfindung erleichtert den Bau eines schmalen, kompakten düsenförmigen Gasbrenners mit den körperlichen Abmessungen einer nachlüftenden Kohlengasdüse, und durch welchen eine flache, fächerförmige Flamme gebildet wird.
Nach der vorliegenden Erfindung besteht ein Grasbrennerkopf zum Zusammenbau mit einer Einspritzdüse aus einem Schurz, welcher durch zwei nach innen geneigte, nach oben verlaufende Wände von gewölbtem Schnitt gebildet ist, wobei die Kanten desselben einen im wesentlichen halbkreisförmigen Schlitz begrenzen, welcher teilweise in den Schurz hinein verläuft, so daß die Ebene, die den Schlitz enthält, ausserdem die Längsachse des Schurzes enthält»
Um einen düsenförmigen Gasbrenner zur Benutzung mit natürlichem und hergestelltem Gas zu bilden, kann ein Brennerkopf nach der Erfindung darüberhinaus an einer Gaseinspritzdüse befestigt sein, welche einen auseinandergehenden, laminaren Gasstrom erzeugt, und die so orientiert ist, daß der Schlitz in einer Ebene liegt, die senkrecht oder parallel zu der . Ebene des Gasstromes ist, entsprechend wie es die .Flainmenform erfordert; ·
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich, in welchen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht ,ist.. Es zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen düsenförmigen ;. Gasbrenner gemäss einer Ebene senkrecht zu ,, ; der Ebene des Schlitzes j ...
Figur 2 eine Draufsicht auf den düsenförmigen Gasbrenner der Figur 1; und
Figur 3 eine Ansicht des düsenförmigen Gasbrenners .
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der Figur 1 und zwar in einer Ebene parallel 'zu der Ebene des Schlitzes.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte düsenförmige Gasbrenner besteht aus der eigentlichen Einspritzdüse 1, welcher wiederum mit Mitteln zur Befestigung an einem Gasrohr 3 versehen ist. Die eigentliche Einspritzdüse ist so ausgebildet, daß sie einen fächerförmigen .oder laminaren Gasstrom erzeugt und ist so ausgebildet, daß die Hauptachse des laminaren Gasstromes im rechten Winkel zu zwei parallelen Vertiefungen 4 verläuft, die in dem metallischen Halter 2 ausgebildet sind.
Die Injektordüse ist von einem Gasbrennerkopf 5 umgeben, welcher einen gradwandigen, seohseokigen Schurz 6 aufweist, in welchem zwei Einkerbungen 7 eingeprägt sind, die wiederum in den Vertiefungen 4 angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Kopf in besonderer Weise auf den Injektor,» aufzuschieben und an diesem sicher zu befestigen.
Oberhalb des Schurzes 6 weist der Gasbrennerkopf zwei nach innen geneigte, nach oben verlaufende Wände 8 von gewölbtem Schnitt auf, welche, wenn der Kopf ein einziges Ganzes bildet, durch einen Metallziehvorgang geformt werden. Die Kanten der Wände 8 begrenzen einen im wesentlichen halbkreisförmigen Schlitz 9, welcher teilweise in den Schurz hinein verläuft. Wenn dieser Schlitz rechtwinklig zu dem laminaren aus der Einspritzdüse austretenden Gasstrom angeordnet ist, entsteht eine Flamme, deren Breite ihrer Höhe entspricht. Der düeenförmige Gasbrenner kann in gleicher Weise so hergestellt sein, daß sich der Schlitz in derselben Ebene, wie der laminare Einspritzdüsenetrom befindet. In diesem Fall ist die Höhe der Flamme grosser als ihre Breite.
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-A-
Der laminare Gasstrom von% der Einspritzdüse prallt auf der Innenseite der geneigten Wände des Kopfes auf und breitet sich dann seitlich aus und wird durch den Bogen der Wände in Richtung auf den Schlitz geführt, wo das Gas nach Durch-, mischung mit der Umgebungsluft verbrennt. ■
Bei Verwendung von schnell brennenden Gasen befindet sich der Flammengrund auf dem Kopf und verläuft im wesentlichen über den gesamten Schlitz. Die Flamme kann dann als grundsätzlich naohbelüftet bezeichnet werden, da keine Vermischung von Gas und Luft vor der Verbrennung stattfindet.
Bei Verwendung von" langsam brennendem, natürlichem Gas bedeckt die Flamme nicht den ganzen Schlitz. Die beiden unteren Kanten der Flamme befinden sich wenig oberhalb des Unterteiles des Schlitzes,und Luft wird in den Kopf durch die freiliegenden Bereiche des Schlitzes hineingerissen,, Dieses bedeutet eine gewisse Vormischung von Gas und Luft, bevor die eigentliche Verbrennung stattfindet. Dieses wird durch eine geringfügige Anhebung des unteren Teiles der Flamme von dem Scheitel des Kopfes unmittelbar oberhalb der Einspritzdüse begleitet, wodurch eine zusätzliche Belüftung an diesem Punkt stattfindet. ·
Der Belüftungssgrad kann durch Veränderung entweder der Sohlitzbreite, der Entfernung zwischen dem Scheitel des Schlitzes und der Einspritzdüse oder der Länge der Hauptachse des laminaren, aus der Einspritzdüse austretenden Gasstromes variiert werden.
Ein ähnliches Ergebnis kann durch Verwendung jeder Einspritzdüsenform erreicht werden, welche einen auseinandergehenden Gasstrom erzeugt und zwar derart, daß dieser vor dem Austritt
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aus dem Schlitz auf die Wände des Kopfes aufschlägt. Dieses Aufschlagen bringt die Verteilung des Gases im wesentlichen über den ganzen Schlitz und die Zerstörung einiger Momente des Gasstromes mit sich, um auf diese Weise abhebende flam-r men zu vermeiden, welche normalerweise als Ergebnis der Verwendung von nicht auseinandergehenden Einspritzdüsen in einem solchen kurzen Misohrohr auftreten würden.
Sämtliche dargestellte Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Gasbrennerkopf zum Zusammenbau mit einer Gaseinspritzdüse, dadurch gekennz ei ohne t , daß der Brennerkopf (5) einen Schurz (6) enthält, der mit zwei nach innen geneigten Wänden (8) von gewölbtem Schnitt versehen ist, wobei die Kanten desselben einen im wesentlichen halbkreisförmigen Schlitz (9) begrenzen, welcher teilweise in den Schurz (6) hineinläuft, wodurch die Ebene, die den Schlitz (9) enthält ausaerdem die Längsachse des Schurzes (6) enthält»
2. Gasbrenner zur Verwendung von natürlichem und hergestelltem Gas mit einem Gasbrennerkopf nach Anspruch. 1, der an einer Gaseinspritzdüse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (1) einen auseinandergehenden, laminaren Gasstrom erzeugt, und daß der Kopf (5) geeignet und angeordnet ist, um mit dem Schlitz (9) ausgerichtet zu sein, der in einer Ebene liegt, die entweder senkrecht oder parallel zu der Ebene des Gasstromes verläuft, entsprechend wie es die Plammengestalt erfordert.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (5) und der Schlitz (9) dimensioniert sind, um, wenn der Brenner mit natürlichem Gas betrieben wird, eine Flamme zu erzeugen, deren unterer Teil teilweise den Sohlitz (9) bedeokt, wobei Luft durch die freiliegenden Bereiche desselben hineingeriasen wird.
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4· Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (5) und der Schlitz (9) dimensioniert sind, um, wenn der Brenner mit hergestelltem G-asTaetrieben wird, eine Flamme erzeugt, deren unterer Teil über den gesamten Schlitz verläuft, und welche grundsätzlich nachbelüftet ist. >
5. Gasbrenner nach Anspruch 2 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Schurz (6) derart ausgebildet ist, daß er durch Überschnappen^in Eingriff mit der Einspritzdüse (1) gebracht werden kann.
6. Gasbrenner nach Anspruch 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (1) einen fächerförmigen, laminaren Gasstrom erzeugt.
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DE19661529171 1965-10-07 1966-09-30 Duesenfoermiger Gasbrenner Pending DE1529171A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB42609/65A GB1135574A (en) 1965-10-07 1965-10-07 Improvements in or relating to gas burner jet assemblies

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1529171A1 true DE1529171A1 (de) 1969-06-12

Family

ID=10425184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661529171 Pending DE1529171A1 (de) 1965-10-07 1966-09-30 Duesenfoermiger Gasbrenner

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US (1) US3467316A (de)
BE (1) BE687975A (de)
DE (1) DE1529171A1 (de)
FR (1) FR1496045A (de)
GB (1) GB1135574A (de)
NL (1) NL6613887A (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US596577A (en) * 1898-01-04 Acetylene-gas burner
US220006A (en) * 1879-09-23 Improvement in air and gas injectors
US1140655A (en) * 1914-07-27 1915-05-25 Thomas Addison Bell Gas-burner tip.
US1445208A (en) * 1920-12-30 1923-02-13 Chauncey B Forward Oil burner
US1588503A (en) * 1922-03-15 1926-06-15 Bethlehem Steel Corp Liquid-fuel burner

Also Published As

Publication number Publication date
BE687975A (de) 1967-03-16
US3467316A (en) 1969-09-16
GB1135574A (en) 1968-12-04
FR1496045A (fr) 1967-09-22
NL6613887A (de) 1967-04-10

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