DE1528903A1 - Strahlpumpe - Google Patents
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Description
e/ts
General Electric Company, fohenectady, S.Y., ΤΓ8Α 1528903
Strahlpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf Strahlpumpen und betrifft im
besonderen Maßnahnen zur Messung der Durensatzmenge durch eine
solche Strahlpumpe.
Eine übliche Strahlpumpe weist einen Pumpenkörper auf, in den sich drei Gebiete klar unterteilen laäsen.Daa aind einaal dtr
Ansaugteil, dann eine Mischkammer, die in axialer Richtung einen durchweg gleichförmigen Querschnitt aufweist» und ein
Diffusor, dessen Querschnitt in Strömungsriohtung zunimmt. Im Ansaugteil ist eine Düse angeordnet, die einen freibmittelatrom
hohen Druckes in einen Treibmittelstrahl niedrigen Druckes und hoher Geschwindigkeit umwandelt, der koaxial durch den Aneaugteil
hindurch in die Mischkammer strömt. Wenn die Pumpe in Betrieb genommen iat, tritt eine kombinierte Stoß- und Mitreißwirkung
auf, durch die der Treiboittelatrahl hoher Geschwindigkeit
Medien aus der Mischkammer heraus schiebt. Wenn diese Medien aus der Mischkammer heraus gedrängt werden, fällt der
Druck am Eingang der Mischkammer ab. Nun können Medien, die
unter höherem Druck stehen, a us der Umgebung an den unter niedrigeren
Utruck stehenden Eingang der Mischkammer nachströeen.
DAbei werden die unter höherem Druck stehenden naohströmendem
Medien die. Elise entlang und durch einen konvergierenden Einlaß, der'vor dem Mischkammerβ ingang angeordnet ist, in die
Mischkammer geleitet. Dieser Sekundäretrom wird Saugetro« genannt.
Schließlich stellt sich ein Gleichgewicht zwischen desi
Treibmittelstrom und dem Saugstrom ein. Die StrömungaVerhältnisse
in diesem Gleichgewichtszustand hängen davon ab, ia wie
weit der Treibmittelstrora in der Lage ist, die durchmischten
00984S/0177
Medien aus den Auslaßteilen der Strahlpumpe gegen den Gegendruck
herauszudrücken odt-r heraus zustoßen, der sich an Pumpen
ausgang durch die nachfolgenden Strömungswiderstände aufbaut.
Iv eiüiiolnen bestehen dia StrJmungsvorgänge innerhalb der
Mischkammer in einer turbulenten Durchmischung zweier Ströme
unterschiedlicher Geschwindigkeit. Der Treibmittelstrahl hoher
Geschwindigkeit wird allmählich breiter, da er sich mit den angesaugten Medien mischt und diese mitreißt. Durch dieses
Mischen erfolgt eine Impulsübertragung zwischen derr Treibmittelstrom
und dem angesaugten Medium, so daß der gesamte Druck Innerhalb der beiden Ströme ansteigt. Theoretisch endet
die Mischkammer an der Stelle, an der das Geschwindigkeitsprofil
der Strömung etwa glaic förmig geworden 1st. Diese Stelle
liegt im allgemein i kurz hinter der Stelle» an der der
breiter werdende !i1«?©!^ tf 11 üraM die Wandungen der Mischkammer
berührt. Von der Mi::-, u.as&r? mit einem verhältnismäßig
kleinen Quv^b,- kr-: :-% >nm tä^'-Jw* der duretuaisehte Treibmittel-
und der st&^esaugte otrahl in den Diffusor hinein, dessen Queroohnitt
in '"'-;iSnmugsrichtung »unissimt. Dacturch wird der Druck
am ?unpenauDg0»^ weiter erhöht, da die Creschwindigkeit äer
durchmiscüten ?%aisji vermindert wird. Auf diese Waise wird
dem Treibni--..«λ· .ai^-ihi der optimale Snergiübecrag tntzogen.
Wie aus dem vorstehender hervorgeht, beruht die Wirkun^aweise
einer Strahlpumpe Ij Grunde du: auf, daß an die angesaugten
Medien ein Impuls übertragen wird, und daß anschließend dieser Impuls aus der durchmischten Ftrtimung durch üawandlmg
des Impulses iß Druck wieder gewonnen wird. Der Treibmittel«
strahl aus der DUee weist einen hohen Impuls und οine inhd
Geschwindigkeit auf. Durch den XmpulsauBtauseh \itza ti&s Medium
am Aneaugteil altgeriseen, -an& üb.: angenau^t:e *ζΑ?Λ.^
tritt zusarnffien mit dam freitoraittelstraiti iu üi% ill. .^hke^n»·.?*·
ein« IJaa öeschwiMigkaitsprofil dleaes atsronisti, das· hi?I3t die
Kurve, die die Strömungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit tob
Abstand but Längsachse der Mischkasser seigt, wird durch Mischen
so umgewandelt, daß daa Geeohwindigkeitsprofil flach
wird, das heißt, senkrecht auf der Längsachse der Miedhkamer
steht. Durch die Abnahme an gerichtetes Ibpulθ wird eine Erhöhung dee Druckes bewirkt. FUr einen möglichst guten Betrieb
sollte das Geschwindigkeiteprofil an Fnde der Nieohkanner so
flach wie BÖglioh sein. Das heißt in anderen Worten, daß die
Strömungsgeschwindigkeit an jeder Stelle dee Querschnitts der
Miachkaaaer gleich sein sollte und daß die Orenseohicht, also
die verhältnismäßig dünne Schicht «wischen der Strömung und der inneren Wandung der Mischkanner, in der die Strömungsgeschwindigkeit
nit abnehmender Entfernung von der Misohkammerwand
sehr schnell abnimmt, so dünn wli möglich «ein sollte.
Das flache Geschwindigkeiteprof11 ergibt einen kleinst Möglichen
Impuls Bit einen höchst möglichen Druckanstieg in der Mischkammer. Eine solche verhältnismäßig dünne Oreneschicht
(also nicht etwa ein** verhältnismäßig dicke Oreneeohicht) ist
auch sub optimalen Arbeiten des Diffusors erforderlich, der
auf die Mischkammer folgt. In dem nach außen breiter werdenden Diffusor wird die verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit
den vereinigten Stromes aus treibmittel und angesaugtes Medina allmählich redueiert und in einen noch höheren Druck
umgewendet, so daß der Strom aus dea Treibmittel und äem angesaugten
Medium den Diffusor mit dem gewünschten Druck verlassen kann. -
In eines Kernreaktor erfordern es die Sicherheitsbestimmungen,
die gesamte Durchsatraenge einer oder auch mehrerer Strahlpumpen
KU messen, die an gans bestimmten Stellen angeordnet
aind. Die Erfindung bietet hierfür die Möglichkeit, und «war
auf vn.rtachaftllche Weise und ohne den Wirkungsgrad der Strahl·
pumpen eu beeinträchtigen.
0098^5/0177
Nach der Erfindung wird die Durcheatzmenge durch eine Strahlpumpe durch die Messung dee Drucke innerhalb der Pumpe bestimmt,
Ea hat eich gezeigt, daß »wischen den gemessenen
Druckwerten, de eich im Diffuaorteil einer typischen Strahlpumpe
aufbauen, und den hierfür berechneten Werten eine feste
Beziehung besteht« Messungen haben ergeben, daß die gemessenen Brücke, die sich im Diffusorteil einer Strahlpumpe
aufbauen, und die berechneten Druckwerte im Diffusorteil einer Strahlpump® linear zusammenhängen. Durch diesen linearen
Zusammenhang zwischen gemessenen und berechneten Druckwerten ist es möglich, die Durchsatzmenge durch eine Strahlpumpe
ganz einfach und billig dadurch zu bestimmen, daß man
den Druck innerhalb der Pumpe an zwei oder mehreren axial
. versetzten Ptellen mißt.
Die Bestimmung übt Burchaetgeengt naoh der Erfindung war bei
95 # dea Solldurcheatzee auf 1 $ genau« Hierbei wurden Vereuchebedingunge»
eingehalten, bei denen die Betriebsverhältniese
im Diffusor konstant bleiben, la wurden also Vereuchsbedingungen
eingeölten» unter denen sich die Stromlinienverteilung
innerhalb der interessierenden Meßbereiche nicht
merklich änderten. Die Stromlinien lösten sich also noch nicht von den Wandungen äee Diffusors ab. Ebenso traten auch keine
Änderungen der StröunangsverhältniBse dadurch auf, daß «ich
die Eigenschaften der Medien selbst änderten oder durch andere Einflüsse« die den Durchechnittef achmann bekannt sind
und Änderungen in einer Strömung»verteilung hervorrufen können.
lach einer bevorzugten Ausf'lhrungsform der Erfindung werden
am Diffusor zwei axial gegeneinander versetzte Druckmesser angeordnet und diese Druckmeeeer mit einem Differentialdruck-■eßgerät
verbunden, so daß Druckänderungen den Diffusor entlang gemessen werden. Diese Druckdifferenzen sind ein genaues
MaB für den Durchsatz durch die Pumpe.
009845/0177 §AD ORlGiMAt
Nach einer anderen Ausführungsfora der Erfindung werden die
Druckfühler so angeordnet, daß der eine den Druck in der
Mischkammer und der andere den Brück in Diffusor abfühlt. Diese beiden Druckfühler werden wieder mit einem Differentiald^uokmefigerät
miteinander verbunden, um den Durchsatz durch, die Pumpe zu bestimmen«
Nach weiteren Ausfrihrungsformen der Erfindung können die Druckfühler
auch an anderen Stellen angebracht werden. So kann van
einen Druckfühler an einem Endrohr anbringen» der in Strömungarichtung
auf den Diffusor folgt, und den anderen Druckfühler aa Diffusor oder an der Mischkammer anordnen. In beiden Fäl*
len werden die Druckfühler wieder mit einem Differentialdruckmeßgerät
verbunden.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden·
Figur 1 ist ein achematisoher Schnitt und zeigt eine Strahlpumpe
der hier in Frage kommenden Art, die in einen Siede·"'
wasser-rReaktor eingebaut ist.
Figur 2 ist ein schematiseher Schnitt durch eine Strahlpumpe
aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
Figur 3 zeigt in graphischer Darstellung den Zueaaaenhang der
gemessenen Druckwerte gegenüber den theoretisch errechneten t
Druclmrerten. Diese Kurve soll zeigen» alt welcher Zuverlässigkeit
und Genauigkeit der Durchsatz durch eine Strahlpumpe nach der Erfindung gemessen werden kann.
Figur 4 zeigt in doppelt logarithmisch» Darstellung den
Zusammenhang zwischen dem Druckabfall in einer Strahlpumpe . und den Durchsatz durch die Pumpe.
009845/0177
Hun soll auf Die Fig. 1 Bezug genommen werden« Dort ist ein
aufrecht stehender zylindrischer Druckmantel gezeigt, der am unteren Ende durch einen teile rfönnigen Boden 11 geschlossen
ist« Das obere Ende des Druckmantels ist mittels eines abnehmbaren
Doms 12 geschlossen. Dieser Dom 12 }at mit einem Entlüftungsrohr
13 versehen, das normalerweise durch ein Ventil H geschlossen ist. In einem inneren Kerniantel 16 ist ein
üblicher Reaktorkern angeordnet. Der innere Kernvantel 16 ist
koaxial in dem äußeren Druckmantel angeordnet, so daß sich zwischen dem inneren Kernmantel 16 und dem äußeren Druckmantel ein
Ringraum 18 bildet. In dem Ringraum 18 ist eine senkrecht stehende
Strahlpumpe 20 montiert, deren Ausstoßende an einem zylindrischen unteren Halterungsrand 22 befestigt ist. Der zylindrische
Halterungsrand 22 ist unten am Kernmantel 15 befestigt,
der für die Flüssigkeit, die in den Kernreaktor eintreten soll, als Vorkammer 24 dient. Das !!reibmittel wird von
einer Umwälzpumpe 25 geliefert. Die Pumpe 25 gibt das Treibmittel
über eine Leitung 26 ab, die mit einer Düse 27 oben im Pumpenansaugstutzen verbunden ist. Die Düse 27 spritzt mit
hoher Geschwindigkeit einen Wasserstrahl in die Pumpe hinein, so daß die Pumpe Wasser aus einem Wasβervorrat, der sich unten
im Ringraum 22 befindet, ansaugen und in die Torkammer 24 hineindrüoken
kann. Das Wasser wird im Druokmantel auf einem Pegel
gehalten, der durch die gestrichelte Linie 28 angedeutet let
und oberhalb des Einlasses oder des Ansaugstutzens der Strahlpumpe liegt.
Der Jbersichtlichkeit wegen ist in der Figur 1 nur eine Strahlpumpe
dargestellt wurden. Tatsächlich werten aber meist mehrere
Strahlpumpen verwendet.
Das Wasser wird durch den Kernreaktor hindurch gedrückt und
entzieht dem Kernreaktor Wärme. Dabei wird Wasser in Dampf umgewandelt,
der sich im Dampf raum 30 oberhalb des Beaktorkernes
sammelt. Eine Mischung aus Dampf und Wassertröpfchen gsht durch
009845/0177 BAD original
DampfSeparatoren 31 und durch Trockenplatten 3? hinduroh, die wie
üblich aufgebaut sein können. Bas aua der Wpsser-Baapf-Mischung
abgeschiedene Wasser kehrt in den Rlngraua 1Θ zurück, während
der Daapf den Druokaantel durch die Dampfleitung 34 verläßt, um eine Turbine 35 ansutreiben. Der Daapf, der die Turbine 35 verläßt, wird In einea Kondensor 36 kondensiert und alttels einer
Pumpe 37 als Wasser in den Wasservorrat la aruokaantel «urUckge- t
drückt. Xan kann alt der Turbine einen Generator 38 antreiben oder diese Turbine auch für andere Zwecke benutzen.
Nun soll auf die Figur 2 Berrug genommen werden. Der Pumpenkörper
20 weist einen st oh verengenden Aneaugetuteen 40 auf, der »it seinem
schmaleren Ende alt dea Eintritteende einer langgeetreokten, sylindriechen Mischkaaaer 42 verbunden ist. Dee wettert Ende da«
Anssugstutsens 42 öffnet sich auf die Dttae 27 hin, die suaamaen
alt der längaachae der Mischkammer auf einer geraden Linie liegt·
Das andere Ende der Mischkammer ist alt dta ahfcalen Ende einea
kegele tuapffttral/en Diffusore 44 verbunden, der alt aelnea eich
öffnenden Ende alt einer zylindrischen Ausgangsieltung 45 verbunden
ist, die ihrerseits alt der unteren Vorkamaer 24 in Tarbindung
eteht, die In Pigur 1 geceigt ist.
Eine Druokmefleteile 46, die an der Wandung des Diffusore neben dea
Diffuaorelngang angeordnet ist, ist über ein Rohr 47 alt der einen
Seite eines Differential-Druckaeßgerätes 48 verbunden. BIe andere
Seite dieses Druokmeigerätes iet über ein Rohr 49 alt einer swelten
Druckaefiatelle 50 verbunden, dia neben dea Auelaßende dea
Dlffu8ors angeordnet tat. Diese Druokmeßstellen elnd UbIloh aufgebaut.
Ea 1st jedoch günstig, für die Druckaeßetellen solche Meßfühler su verwenden, die bündig alt der inneren Wandung dea Puapenfcurpers
abschließen, baw. eo aufgebaut sind, daß sie weder dia
StröBungsVerhältnisse noch die Druckverteilung innerhalb der Pub-·
pe beeinträchtigen. Mit dem Differential-Druckaeßgerät 48 1st ein
Schreiber verbunden, der die Meßwerte laufend aufBelohnet.
009845/0177 MD ORIGINAL
In der Figur 3 sind gemessene Druckwerte gegenüber theoretisch
errechneten Druckv/erten dargestellt, die für eine typische Strahlpumpe gelten. Die Meßwerte wurden mit Hilfe von Meßstellen gewonnen, die am Diffusor angeordnet und mit einem Differential-Druckmeßgerät verbunden waren, wie es in der Figur 1 dargestellt ist..
Di· Strahlpumpe wurde mit verschiedenen Durchflußmengen batrieben.
Die thöo «tischen Druckwerte wurden anhand bekannter Beziehungen
errechnet. Die gemessenen Druckdifferenzen wurden mit dem Different
lal-Druckmeßgerät 48 aus Pigur 2 bestimmt.
Der geradlinige Zusammenhang zwischen den gemessenen Drucidifferenzwerten
und den theoretischen (berechneten) Druckdiffetenzwerten,
der durch die gerade Linie 52 in Figur 3 dargestellt let,
zeigt, daß diese Druckdifferenz als Maß für die Durchsatzmenge
durch die Strahlpumpe verwendet werden kann« Die verhältnismissig unbedeutende streuung der einzelnen Meßpunkte zeigt, caß die
Messungen in einem Bereich zwischen 1 i» und 95 $>
der Soll-Dur ensat zmenge zuverlässig sind,
Die. Figur 4 zeigt in Form einer typischen Kurve den Zusammenhang
zwischen der Druckdifferenz an den Druckraeßstellen 46 und 50 einerseits und der Durchaatzmenge durch die Strahlpumpe andererseits.
Die Rühren 47 und 49 sind dicht durch den ^tickmantel hindvTchgefUhrt,
und das Differential-Iruckmeßgerät 48 ist auCerhabb des
Druckaantels angeordnet,, so daß man zu jedem beliebigen Zeltpunkt
die Durchsatzmenge durch die Strahlpumpe durch einen einfachen Blick auf das Differential-Druckraeßgerät bestimmen kann.
Der in der Figur 4 dargestellte Zusammenhang gilt nicht für alle
Strahlpumpen, da der Zusammenhang zwischen der Druckdifferenz und der Durcl.satzmenge von verschiedenen Parametern abhängt, dämlich
von der Größe der Pumpe, dem Ort der Druckmeßsteilen, der Güte
und dem Wartungszustand der Meßfühler, von dem Zustand der Flüssigkeit,
von der Güte der Oberfläche der Pumpe (beispielsveise vom
Kesseletein- und Roataneatz, sowie von der Geometrie des Diffusere)«
009845/.Q 177 BAD ORIGINAL
Trotedem stellen die . Ergebnisse aus figur 4 typische Eichergebnisse
dar, die zeigen, daß bei vergleichbaren Bedingungen der totale Durchsatz.durch die Puape durch eine Messung dee
Druckgefalles innerhalb der Puape bestiaaen läßt. ' -
Die Druokmeefühler brauchen nicht an Diffusor angeordnet sein.
Man kann sie vielaehr auch an anderen Stellen anbringen und *
die Druckdifferenzen zwischen anderen Stellen »essen· So ist beispielsweise ein DruckaeBfühler 54 aa Ende der Mlsohkaaaer
mittels einer Röhre 55 nit der einen Seite eines Differential-Druckaefigerätes
56 verbunden* von dessen anderer Seite aine
Röhre 57 zu einer DruckaeBstelle 58 führt, die etwa auf der
Mitte des Diffusore angeordnet ist. Man kann auch eine Druckmeßstelle
60 etwa auf 4er Mitte des Diffusorp anordnen und sie
alt einer Leitung 61 mit der einen ßelte eines Differential-Druckaeßgerätes
62 verbinden, von dessen anderer Seite aus sie über eine Röhre 63 alt einer Druokaefistelle 64 verbunden,
ist. Sine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Meflst
eile 70 am Auagangsrohr irgendwo unterhalb des Diffusor« anzuordnen
und diese beiden Druckaefistellen über Röhren 67 vto&
69 mit einen Differentlal-DruckaeBgerät su verbinden. 'J"·
Das Differential-Druckoeßgerät kann ein übliches Gerät dieser
Art sein, beispielsweise ein nbourdon-tube"-Differential-Dr^ok>
oeßgerät, ein übliches Differentialmanoeeter oder Irgendein
anderer aeohaniapher oder elektro-eechaniecher Differential,-;
Druckaieewert geber.
Durch die Erfindung ist soait die Möglichkeit geschaffen, dl,β
Durchsatzaenge durch eim ^trahlpuape einfach zu bestlanen und
auf Wunsch auch aufzuzeichnen, ohne den Wirkungsgrad oder die
Funktion der Strahlpumpe zu beeinträchtigen. Man kann βion daher
genau, zuverlässig und augenblicklich über die Durehaataaenge
durch die Strahlpuape inforaleren, waa notwendig ist, u·
den Reaktorkern alt der notwendigen Betriebesioherheit, der ijot-'
wendigen Virtechaftlichkeit und alt de« notwendigen Wirkungsgrad
betreiben zu können.
. 0 098AB/01 77 bad original
Claims (1)
- Anspruoh/ 1Strahlpumpe alt Mischkammer v dadurch g e k e η η »e lohnet v daS aur Maaaung des Durchset«es an In Durch« flußrichtung veraetsten Stellen vom Strömungedruck beeinflußbare Meßvorrichtungen oder Meßfühler zur Messung der Druckdifferenz vorgesehen aind und vorsugaweiae Teile der Puupenwandung bilden.Ana TTuoh 2Strahlpumpe nach Anspruch 1, bei der in StröBungerichtung hinter der Miaohkanner ein Diffuaor und gegebenenfalla ein Auelaßrohr angeordnet aind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßatell© an Auaflußen^e der Mischkammer oder am Diffusor angeordnet iat» und die anitre Meßstelle in Strumungarichtung hinter der erat genannt'--e !nieten? liegt und im Diffuaor oder in Aualaßrohr angeordnetStrahlpunpe tmeh Anspruch 1 οάΛ- 2, dadurch & β -k β κι» ϊ β i cliit i t # daß die Meßateilen an einen außerhalb der Pumpe liegenden Diffevenssclruckaeseex angeschlossen aind.Anapruoh 4Strahlpumpe nach Anaprüohen 1 bia 5 sur Verwendung bei einem ilUaalgkeitegeküJilten Kernreaktor, dadurch gakennseio|in»t » daß die Pumpe innerhalb dea den Reaktor umgebenden Schutsgehäuaea angeordnet iet und die dem Bruolc der KUhlflliaaigkeit auageaetsten Meßatellen im Pumpengehäua« mit einer fußerhalb dea Sohutsgeh^uaea liegenden Druck·* Heftvorrichtung r#rbunden eind.009845/0177
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |