DE1528857A1 - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

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DE1528857A1 DE19651528857 DE1528857A DE1528857A1 DE 1528857 A1 DE1528857 A1 DE 1528857A1 DE 19651528857 DE19651528857 DE 19651528857 DE 1528857 A DE1528857 A DE 1528857A DE 1528857 A1 DE1528857 A1 DE 1528857A1
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe, insbesondere für dickflüssige Medien, mit mindestens einem als Einkanalrad ausgebildeten Pumpenflügel, der eine Seitenwand mit einem an einer Stelle durchbrochenen Umfangsflansch zur Begrenzung des Arbeitsraumes
des Flügels aufweist.
Erfindungsgemäss sind am radial inneren Ende des Itafangsflansches des auf einer mindestens zweifach gelagerten Antriebswelle montierten Pumpenflügels schneü· fähige Mittelvorgesehen, um das von der Saugseite her in den Flügel eintretende Fördergut aufzuteilen und in den Arbeitsraum des Flügels zu lenken.
Das in Drehrichtung des Flügels vordere Ende des im Querschnitt bikonkaven Umfangsflansches kann zur
WRATA
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2263
Bildung der schneidfähigen Mittel eine tiefe Ausnehmung aufweisen, wobei sich im saugseitigen Teil des Flansches, sowie bei dessen Übergang in die Seitenwand Schneidmesser bilden. Der saugseitige Teil des besagten Flanschendes weist dabei vorteilhaft einen messerartigen, radial nach innen ragenden Ansatz auf, der seinerseits noch mit einem rechtwinklig davon abstehenden, in die Saugöffnung regenden Schnittnerv ausgerüstet sein kann. Diese beiden Teile können aus Hartmetall bestehen, und auf der saugseitigen Fläche des Flansches lösbar befestigt sein.
Vorzugsweise ist bei einer solchen Pumpe das den Pumpenflügel tragende Ende der Antriebswelle in einer in das Pumpengehäuse eingeschraubten Stopfbüchse abgestützt,
selbst
und das Gehäuse/an einem zwei Lagergehäuse tragenden Lagerbock oder Ständer angeflanscht, wobei das das Endlager aufnehmende Lagergehäuse ein über den Lagerbock hinausragende, mit letzterem aus einem Stück bestehender zylindrischer Körper ist, in dessen äusserstem Teil ein radiale wie auch axiale Kräfte aufnehmendes Kugellager sitzt. Am Ende der Antriebswelle ist dabei eine den zylindrischen Lagergehäusekörper vorzugsweise hülsenartig umgebende Kiemenscheibe angeordnet· Eine noch verbesserte und wirksamere Aufteilung des Fördergutes, kann gemäss vorliegender Erfindung dadurch erreicht werden, dass in der Saugöffnung der Pumpe Mittel angeordnet werden, die mit den auf dem rotierenden Pumpenflügel vorgesehenen schneidfähigen Mitteln zusammenwirken, um so grobe oder feste Anteile des
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Fördergutes noch besser aufzuteilen·
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Pumpenflügel von der Zugangsseite her gesehen; . .
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 den Pumpenflügel nach Fig. 1, von der |
Rückseite her gesehen;
Fig. U eine Ansicht des in Drehrichtung des Flügels vorderen Endes des Umfangsflansches;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine fertigmontierte Pumpe;
Fig. 6 einen Axialschnitt durch den saugseitigert Teil einer Zentrifugalpumpe, mit zusätzlichen, in der Saugöffnung angeordneten Schneidorganen;
Fig. 7 einen Pumpenflügel mit einem Saugflansch im Schnitt, der mit Messern zum Aufteilen des Fördergutes versehen ist;
Fig.8 den Saugflansch nach Fig. 7, von der Pumpenseite her gesehen;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der am Saugflansch zu befestigenden Messer, und
Fig. 10 einen Mehrkanal-Pumpenflügel, von der Saugseite her gesehen.
* BAD ORIGINAL - 3 -
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Fig. 1 bis U zeigen einen Pumpenflügel 1, Er weist grundsätzlich eine Seitenwand 2 mit einem an.einer Stelle durchbrochenen, im Querschnitt- bikonkaven Umfangsflansch 3 zur Begrenzung des Ärbeitsraumes des Flügels 1, sowie eine seiner Befestigung auf einer Antriebswelle 16 (s.Fig. 5) dienende Nabe 4 auf. Die Wand 2 ist durch die Bohrung 5 der Nabe 4 unterbrochen, die aber praktisch durch den Tragzapfen der Antriebswelle aufgefüllt wird, sodass der Arbeitsraum des Pumpenflügels 1 auf der betreffenden Seite durch eine ebene Fläche begrenzt ist.
Fig. 4-. zeigt wie das in Drehrichtung vordere Ende 3' des Umfangsflansches 3 stirnseitig tief ausgenommen ist , sodass sich im saugseitigen Teil des Flansches 3, sowie bei dessen Uebergang in die Seitenwand 2 schneidmesserartige Kanten 3a, 3b bilden.
Auch die Kante 2* der im durchbrochenen Teil des Umfangsflansches 3 einen nach einwärts gerichteten Ausschnitt aufweisenden Seitenwand 2, ist angeschrägt und bildet ein Schneidmesser.
Die ebenen Seitenflächen des spiralförmig verlaufenden umfangsflansches 3 liegen praktisch satt an den inneren Flächen von Deckel und Rückseite des Pumpengehäuses an.
Die Schneidmesser sorgen dafür, dass das von der Saugseite her in den Flügel eintretende Fördergut, das meist dickflüssig ist, und Verunreinigungen, wie z.B. Stroh, Gras oder Blätter enthält, aufgeteilt und sofort
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in den Arbeitsraum des Flügels 1 gelenkt wird. Gleichzeitig wird daait auch dem Einklemmen von Drähten und Schnüren entgegengewirkt.
Der saugseitige Teil des Flanschendes 3· weist einen radial nach innen ragenden Ansatz 6 auf, an dem seinerseits ein rechtwinklig davon abstehender, in die Saugöffnung ragender Schnittnerv 7 vorgesehen ist. Damit wird verhindert, dass sich selbst bei hohen Gegendrücken keine Fremdkörper in der Saugöffnung ansammeln können. ™
Der Ansatz 6 mit dem Schnittnerv 7 kann bei Bedarf als Hartmetalleinsatz ausgebildet sein, und lösbar, d.h. auswechselbar auf den Flansch 3' aufgeschraubt werden. Die Schneidkante 3a kann dabei ein Teil des Einsatzstückes bilden. Diese Lösung wird vor allem dort gewählt, wo das Fördergut stark verunreinigt ist, d.h. dort wo ein starker Verschleiss der Schneidkanten zu erwarten ist. Auch die schneidfähigen Teile 3b und 2* können aus Hartmetall sein, und getrennt in den Flügel eingebaut werden. a
Das Flanschende 3' ist sowohl auf der Saug- wie auf der Rückseite etwas höher als der restliche Teil des Flansches 3. Die Ueberhöhung auf jeder Seite beträgt dabei 0,5 - 1 mm.
Damit kann sich der Flügel auch bei hohen Drükken nicht im Gehäuse festklemmen»
Auf der Rückseite der Seitenwand 2 sind zwei Rippen 8, 9 vorgesehen, die von der Nabe H aus spiralför-
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mig nach aussen laufen, und entgegen der Drehrichtung des Flügels 1 in der Höhe stetig abnehmen, um schliesslich in die Seitenwand 2 überzugehen. Damit wird verhindert, dass sich auf der Flügelrückseite vor allem bei hohen Drücken anfallende Verunreinigungen zwischen den Rückwänden von Flügel und Gehäuse festklemmen können.
Der Krümmungsradius der beiden spiralförmigen Rippen 8, 9 ist verschieden. Weiter ist das freie Ende der Nabe 4 leicht abgesetzt. Der Absatz 10 ist bei eingebautem Flügel 1 in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung im Pumpengehäuse mit kleinstem radialen Spiel eingepasst. Damit wird verhindert, dass sich Drähte, Schnüre und dergleichen zwischen der glatten Gehäusewand und der Nabenfläche einklemmen und dabei den Lauf des Flügels hemmen können.
Es ist klar, dass mit diesem neuen Flügel durch irgendwelche Verstopfungen bedingte Betriebsstörungen weitgehend ausgeschieden sind. Es hat sich auch gezeigt, dass durch den weitgehenden Wegfall von Fremdkörperansammlungen die Reibungsverluste wesentlich vermindert werden konnten, und somit also bessere Leistungen erzielt werden. Durch Verwendung von Hartmetall für die schneidenden Teile wird die Korrosionsbeständigkeit und die Lebensdauer einer solchen Pumpe stark erhöht.
Fig. 5 zeigt eine montierte Pumpe. Das Pümpengehäuse 11 mit der ringförmigen Arbeitskammer 12 ist in eine zentrale Bohrung einer mit dem Lagerbock 13 aus einem
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Stück bestellenden vertikalen Seitenwand IH eingesteckt, und an letzterer mittels Bolzen 15 angeflanscht. Im In-» nern des ."Pumpenfehaus.es 11 befindet sich ein am rfinen Ende einer Antriebswelle 16 befestigter Pumpenflügel 17. lieber der Saugöffnung des Flügels 17 befindet sich ein mittels Schrauben 18 am Gehäuse befestigter auswechselbarer Saugflansch 19.Je nach verlangter Pumpleistung (Menge) wird ein Flügel 17 mit hohem oder niedrigem Um-.fangs.flans.ch verwendet, wobei dann natürlich jedesmal ein sich der gewählten Höhe entsprechender Saugflansch
19 eingesetzt werden muss.
Die Leistung der Pumpe in Bezug auf Fördermenge kann auch noch durch Verkürzen des hinteren Umfangsflanschendes auf einfache Weise erreicht werden. Da damit die Zentrifugalkräfte herabgesetzt werden, wird natürlich bei einer bestimmten Drehzahl auch die Förderleistung herabgesetzt. Das notwendige Drehmoment wird gleichzeitig bedeutend kleiner. Somit kann die Pumpe mit sehr hochtourigen ä Motoren verwendet werden, bei denen die günstigste Leistung bei hoher Drehzahl jedoch kleinem Drehmoment erreicht wird*
__ JCde Antriebswelle 16 ist in zwei Lagergehäusen
20 und 21 auf einem Rollen- bzw. Kugellager 22 und 2 3 gelagert«Das flügelseitige Ende der Welle 16 wird im nabenartigen Teil m des Gehäuses 11 von einer Stopfbüchse 25 weiter abgestützt. Zur Venninderung der Reibung in der Stopfbüchse 25 besitzt die Welle an dieser Stelle einen
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Belag 2 6 aus Hartmetall.
Zur Abdichtung der Welle sind in der Nute.2 7 eine Schurdichtüng und im Stopfbüchsenraum weitere Dichtungen 28 vorgesehen. Die Stopfbüchse 2 5 weist eine Sprührille 2 9 auf, um eventuell vom Pumpenraum herausgepresste Flüssigkeit aufzunehmen, und gegen einen auf die Welle 16 aufgeschraubten, das Lager 20, 22 vor dem" Zutritt der Flüssigkeit schützenden Schleuderring 30 zu lenken.
Dank der auf der Rückseite des Flügels 17 montierten Rippen 8, 9 Cs. auch Fig. 2-4), und der abgesetzten, ins Gehäuse 11 eingepassten Nabe des Flügels 17, werden die Leckverluste gesenkt. Dies hat seinen Grund darin, dass die Rippen 8, 9 selbst als eine Art Pumpenflügel wirken, und dass durch die abgesetzte Nabe neue schikanenartige Dichtungsspalten gebildet werden. Die sich trotzdem noch in der Spühlrinne 29 ansammelnde Flüssigkeit dient gleichzeitig der Kühlung der Stopfbüchse 25.
) Der Schleuderring 30 bildet gleichzeitig den ei-
nen Lagerdeckel für das im Lagergehäuse 20 untergebrachte Rollenlager 22. Auf der anderen Seite des Lagergehäuses wird der Deckel von den Ringen 31 und 32 gebildet, von denen letzterer leicht auf der Welle 16 festgeklemmt ist, sich jedoch bei Bedarf verschieben lässt. Zwei Simmerringe 33 und 34 sind als Dichtungsorgane vorgesehen wobei ihre Lippen derart angeordnet sind, dass etwaiges durch den Kanal 35 zuviel ins Lager 22 gepresstes Fett gegen die Pumpenflüfelseite hin austreten kann, bevor es durch Ueberhitzung
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im Lager verbrennt. Bei dieser Anordnung wird auch eine eventuelle Verletzung der Dichtungslippen beim Einführen der Welle 16 praktisch ausgeschlossen.
Das doppelreihige Kugellager 23 kann sowohl achsiale wie auch radiale Kräfte aufnehmen, und ist am Ende des zylindrischen Lagergehäuses 21, das mit dem Lagerbock 13 aus einem Stück gebildet ist, ragt weit über den Lagerbockfuss hinaus. Damit wird ein schwingungstechnisch günstiger Abstand zwischen den beiden Lagern 22 und 2 3 und gleichzeitig ein kurzer Lagerbockfuss möglich. Die Scheibe 36 dient als Deckel und Pressring für das Kugellager 23.
Das Lager 23 wird über den Kanal 37 geschmiert. Ein weiterer Abdeckring 38, mit leicht abgebogenem inneren Kranz schützt das Lager» 2 3 auf der Pumpenflügelseite. Auch bei dieser Anordnung kann überflüssiges Schmiermit*- tel ohne weiteres in den offenen Teil der Bohrung 39 des Lagergehäuses 21 eindringen. {
Eine Riemenscheibe 40 ist auf dem Tragzapfen am freien Ende der Welle 16 montiert, und mit der» Schraube «*1 gesichert. Der über den Lagerbockfuss vorstehende Teil des Lagergehäuses 21 wird von der hülsenförmigen Riemenscheibe HO vollständig umhüllt. -
Durch Abschrauben des Saugfl.anscb.es i9 und des Flügels 17, Lösen der Stopfbüchse 25, des Schleuderringes 30 und der Scheibe 36, kann die Welle 16 mit dem darauf
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festsitzenden Innenring 42 des Lagers 22, dem Ring 32 und dem ganzen Kugellager 2 3 mühelos herausgezogen werden. Dies wird vor allem durch die geeignet abgesetzte Welle 16 ermöglicht. Dazu muss natürlich noch der Durchmesser der Bohrung 39 des Lagergehäuses 21 mindestens gleich dem grössten Durchmesser der links davon fest auf der Welle sitzenden Teile sein (Ring 32 oder 42).
Die Anordnung gemäss Fig. 6-9 gestattet eine noch wirksamere Zerkleinerung der in dickflüssigem Fördergut enthaltenen groben und festen Körper zu erzielen.
In dem in Fig. 6 gezeigten Teil einer Zentrifugalpumpe ist das Pumpengehäuse 4 3 ersichtlich. Es ist mit der ringförmigen Arbeitskammer 44 in eine zentrale Bohrung einer mit dem Lagerbock 45 aus einem Stück bestehenden vertikalen Seitenwand 46 eingesteckt, und an letzterer mittels Bolzen 47 angeflanscht. Im Innern des Pumpengehäuses 43 befindet sich ein am einen Ende einer An-
) triebswelle 48 befestigter Purapenflügel 49. Ueber dem Flügel 49 befindet sich ein mittels Schrauben 50 am Gehäuse befestigter auswechselbarer Saugflanseh 51. Am inneren Itafang des Saugflansches Sl sind8 zweckmässig in gleichlaässigen Abständen voneinander, eine Anzahl in die Saugöffnung 52 hineinragend® Schneidmesser 53 angeordnet, mit denen der ebenfalls in die Säugöffnung 52 hineinragende
SH"(so Figo Ί und 8) des saugseitigen Umfangsflanes Praipenflägeis h% zusammenwirkt,,
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Da die schneid- und schlagfähige, in Drehrichtung vorn liegende Kante des genannten in die Saugöffnung hineinragenden Ansatzes 54 des schnell drehenden Pumpenflügels 4 9 nacheinander mit den ebenfalls schneid- und schlagfähigen Kanten der Hesser 53 zusammenwirkt, entsteht eine Scherwirkunp,, welche zu einer sehr wirksamen Aufteilung von groben Anteilen des Fördergutes führt (aufteilen, zerschlagen und zerschneiden von Stroh, Gras, festen Einschlüssen usw.), \
Fig. 7 und 8 zeigen wie Einzelmesser 5 3 beispielsweise am inneren Umfang des Saugflansches 51 befestigt werden können. Die zur Anwendung gelangende Schraubverbindung 55, 56 erlaubt ein rasches und bequemes Auswechseln von etwa beschädigten Messern 53.
Fig. 9 zeigt wie die Messer 57 mit Schneidkante 58 in einem Ring 59 zusammengefasst sein können. In diesem Fall wird der ganze Ring 59 am Saugflansch 51 befestigt.
Die Messer 53 könnten grundsätzlich auch mit dem Saugflansch 51 des Pumpengehäuses 43 aus einem Stück bestehen. Da jedoch die Gefahr besteht, dass ein Messer beschädigt wird, oder sich zumindest stark abnutzt, sind leicht auswechselbare Messer einer solchen Lösung vorzuziehen. Aus dem gleichen Grund sind Einzelmesser, den zu einem Ring zusammengefassten Messern vorzuziehen.
Die Messer 53 sind zweckmässig Von der Saugseite her gegen die Pumpenseite konisch arilaufend, damit sich die Einschlüsse im Fördergut nicht in diesen Messern ver-
-■·'■- 11 - BAD OBIQINAL 009808/0519
fangen und die Strömung in der Saugöffnung beeinträchtigen können.
Aus Fig. 8 geht ausserdem hervor, dass zwischen den zusanunenwirkenden Schneidkanten 60 und 61 von Flügel 49 und Messer 53 vorteilhaft ein sich gegen die Saugöffnung 52 hin öffnender Winkel vorhanden ist. Damit können etwaige harte Körper in die freie Saugöffnung befördert werden, ohne dabei eine Zerstörung der Schneidkanten 60, 61 zu verursachen.
Fig. 10 zeigt rein beispielsweise einen Mehrkanal-Pumpenflügel, und zwar im vorliegenden Falle einen Dreikanalflügel 62. Auch hier sind an den saugseitigen Teilen der Umfangsflanschen 63, 64, 65 radial nach innen ragende schneidfähige Ansätze 66, 67, 68 vorhanden,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ■ζίί Zentrifugalpumpe, insbesondere für dickflüssige Medien, mit mindestens einem als Einkanalrad ausgebildeten Pumpenflügel, der eine Seitenwand mit einem an einer Stelle durchbrochenen Umfangsflansch zur Begrenzung des Arbeitsraumes des Flügels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am radial inneren Ende (3') des Umfangsflansches (3) des auf einer mindestens zweifach gelagerten Antriebswelle (16) montierten Pumpen- " flügeis (1) schneidfähige Mittel (3a, 3b) vorgesehen sind, um das von der Saugseite her in den Flügel Cl) eintretende Fördergut aufzuteilen und in den Arbeitsraum des Flügels zu lenken.
    2, Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Drehrichtung des Flügels (1) vordere Ende (3') des im Querschnitt bikonkaven Umfangsflansches (3) zu Bildung der schneidfähigen Mittel (3a, 3b) eine stirnseitige tiefe Ausnehmung aufweist, derart, dass sich ; im saugseitigen Teil des Flansches (3), sowie bei dessen Uebergang in die Seitenwand (2) Schneidmesser bilden,
    3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der saugseitige Teil (31) des besagten Flanschendes einen messerartigen radial nach innen ragenden Ansatz (6) aufweist*
    t. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich.-» net, dass der Flanschansatz (6) einen rechtwinklig davon
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    abstehenden, in die Saugöffnung ragenden Schnittnerv (7) aufweist.
    5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6) mit dem Schnittnerv (7) aus Hartmetall besteht, und auf der saugseitigen Fläche des Flansches (3) lösbar befestigt ist.
    6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die schneidfähigen Mittel (3a, 3b) aufwei-
    P sende Teil des Flansches (3), auf der Saug- und der Rückseite, in der Höhe Über den restlichen Teil des Flansches vorsteht,
    7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Seitenwand (2) des Flügels (1) eine auf die Antriebswelle (16) aufgesetzte Habe (Λ) vorgesehen ist, deren freies Ende leicht abgesetzt ist, und in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung im Pumpengehäuse (11) mit kleinem radialen Spiel eingepasst ist, und dass von der Nabe Cf) aus mindestens zwei spiralförmige, entgegen der Drehriehtung des Flügels (1) in der Höhe stetig abnehmende Rippen (8, 9) vorgesehen sind.
    8« Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Pumpenflügel Cl) tragende Ende der Antriebswelle (16) in einer in das Pumpengehäuse ClI) eingesehraubten Stopfbüchse (25) abgesttitzt ist, dass das Gehäuse (11) selbst an einem zwei Lagergehäuse (20, 21) tragenden Lagerbock (13) angeflanscht ist, wobei das das Endlage» .aufnehmende Lagergehäuse C21) ein Über den Lagerbock
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    (13) hinausragender, mit letzterem aus einem Stück bestehender zylindrischer Körper Ist, in dessin äusserstem Teil ein radiale wie auch axiale Kräfte aufnehmendes Kugellager (23) sitzt, und dass am Ende der Antriebswelle (16) eine den zylindrischen Lagergehäusekörper (21) hülsenartig umgebende Riemenscheibe (10) angeordnet ist.
    9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Stopfbüchse (25) abgestützte Teil der Welle (16) mit einem Belag (26) aus Hartmetall versehen Ist.
    10". Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfbüchse (25) mit.einer Sprührille (29) versehen ist, um eventuell durch sie dringende Leckflüssipkeit aufzunehmen, und gegen einen lösbar auf der Welle (16) befestigten, das der Stopfbüchse (25) gegenüberliegende Lager (20) vor dem Zutritt von Flüssigkeit schützenden Schleuderring (30) zu lenken,
    11. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Welle (16) derart abgesetzt ist, dass sie nach Lösen des Flügels (17) und der Riemenscheibe (40), sowie der seitlichen Lagerdeckel (30, 36) vom Pumpengehäuse (11) weg aus den Lagern (20, 21) herausziehbar ist.
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    12. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Saugöffnung (52) der Pumpe Mittel (53) vorgesehen sind, die mit den auf dem rotierenden Pumpenflügel (49) vorgesehenen schneidfähigen Mitteln (51) zusammenwirken um grobe oder feste Anteile des Fördergutes aufzuteilen.
    13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Säugöffnung (52) vorgesehenen Mittel (53) am Saugflansch (51) befestigt sind.
    14. Pumpe nach Anspruch 12, und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (53) in der Saugflanschebene liegen und radial in die Saugöffnung (52) ragen.
    15. Pumpe nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (53) Einzelmesser sind, die am inneren Rand des Saugflansches (51) mit gleichem gegenseitigen Abstand voneinander abnehmbar befestigt sind*
    16. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (53) in einem am Saugflansch (51) befestigten Ring (59) zusammengefasste Organe mit schneid- und schlagfähigen Kanten (61) sind.
    17. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (53) mit dem Saugflansch (51) des Pumpengehäuses (44) aus einem Stück bestehen.
    18. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zusammenwirkenden Kanten (61; 60) der in
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    der Saugöffnung (52), bzw. auf dem Pumpenflügel (U9) vorgesehenen Mittel (53; 5H) ein gegen die Saugöffnung (52) offener Winkel vorhanden ist*
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    Le e'r'se it e
DE19651528857 1964-12-07 1965-12-06 Zentrifugalpumpe Pending DE1528857A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH1581364A CH418833A (de) 1964-12-07 1964-12-07 Zentrifugalpumpe
CH992265A CH438950A (de) 1964-12-07 1965-07-15 Zentrifugalpumpe

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DE (1) DE1528857A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2725248A1 (fr) * 1994-09-30 1996-04-05 Ksb Ag Roue de pompe centrifuge pour fluides souilles
DE19959501A1 (de) * 1999-12-10 2001-06-13 Erich Stallkamp Pumpe, insbesondere Spiralpumpe

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DE19959501A1 (de) * 1999-12-10 2001-06-13 Erich Stallkamp Pumpe, insbesondere Spiralpumpe

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CH438950A (de) 1967-06-30

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