DE1527909A1 - Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen

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DE1527909A1
DE1527909A1 DE19661527909 DE1527909A DE1527909A1 DE 1527909 A1 DE1527909 A1 DE 1527909A1 DE 19661527909 DE19661527909 DE 19661527909 DE 1527909 A DE1527909 A DE 1527909A DE 1527909 A1 DE1527909 A1 DE 1527909A1
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metal processing
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DE19661527909
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Jeppsson Allan Jaerla
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Svenska Flaktfabriken AB
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Svenska Flaktfabriken AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/0803Making tubes with welded or soldered seams the tubes having a special shape, e.g. polygonal tubes

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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

AKTIEBOLACtET SVENSKA FLÄKTPABRIKEN, in Nacka (Schweden)
Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen, vorzugsweise für Lüftungsanlagen.
Bisher wurden rechtwinklige Lüftungsleitungen aus Blechen üblicher Größe, sogenannten genormten Platten, hergestellt. Dabei wurde die Länge der Leitung von der Länge der Platten bestimmt; zur Erzielung einer Leitung mit gewünschtem Querschnitt war es für gewöhnlich erforderlich, zwei oder mehrere Platten entlang ihrer Kanten umzubiegen. Da das gewünschte Maß natürlich in der Regel eine Umfangslänge ergibt, die kein gerades Vielfaches der tatsächlichen Plattenbreite darstellt, war es erforderlich, eine der Platten zu zerschneiden, woraus sich ein größerer Materialverscftleiß ergab. Außerdem erschwerte das Vorhandensein einer oder mehrerer PaIzverbindungen entlang der Seitenflächen der Leitungen das Hochbiegen einer Kante an den Leitungeenden oder die Anwendung gesonderter gefalzter Plansche,
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beispielsweise eines in der schwedischen Patentschrift 199 dargestellten Ausführungsbeispiels, da diese Falzverbindungen starr sind und vom Standpunkt, der Abdichtung her gesehen eine unangenehme Unterbrechung der ansonsten glatten Plattenoberfläche mit sich bringen.
Ziel der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung rechtwinkliger Leitungen betrifft, ist es, die bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren gegebenen Nachteile zu beseitigen. Die Nachteile bestehen vorwiegend in dem beim Schneiden der genormten Platten auftretenden haterialverlust und darin, daß jeder Arbeitsgang, wie Schneiden, Falzen, Biegen und Zusammenfügen, einen, meistens sogar zwei Arbeiter erfordert, was abgesehen vom wirtschaftlichen Standpunkt außerdem zeitraubend ist und gewisse Anforderungen an die Arbeitsplanung stellt. Ein weiterer beträchtlicher Nachteil liegt darin, daß die Plansche nicht aus dem gleichen Stück wie die Seitenplatten hergestellt werden können, sondern getrennt hergestellt und so mit der Leitung verbunden werden müssen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß zwei oder mehrere Blechbahnen von Lagerwalzen parallel vorgeschoben und einer Blechbearbeitungseinrichtung zugeführt werden, daß die Blechbahnen zu einer einzigen Materialbahn mit einer der beabsichtigten Leitungslänge entsprechenden Breite zusammengefügt werden, und daß die Materialbahn anschließend in Längenabschnitte geschnitten wird, die dem gewünschten Leitungsumfang entsprechen, worauf diese Abschnitte anschließend auf an sich bekannte Weise abgebogen und zu geschlossenen Leitungen zusammengefügt werden.
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Gemäß einem geeigneten Ausführungsbeispiel wird die Katerialbahn gleichzeitig mit dem Zusammenfügen in der Blechbearbeitungseinrichtung mit einer Reihe von gepreßten Rippen, sogenannten Versteifungsrippen, versehen, die zwischen und parallel zu den Verbindungsstellen liegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip für eine kontinuierliche Herstellung von rechtwinkligen Leitungen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Blechteils der Leitung; und
Fig. 3 einegemäß der Erfindung hergestellte fertige Leitung.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, wird das bahnförmige Material von Rollen 1,2 zugeführt und anschließend in getrennten Bahnen 3,^ weitergeleitet, wo es mit parallel verlaufenden Ausbauchungen, sogenannten Versteifungsrippen 5» versehen und bei 6 entlang einer Seite umgebogen wird. Die zwei Bahnen werden darauf zu einer gemeinsamen Bahn zusammengeführt, wobei die umgebogenen Seiten ineinander gepaßt und anschließend bei 7 zusammengefalzt werden. Im nächsten Arbeitsgang werden die Kanten der umgebogenen Platte schrittweise mittels Rollen (siehe 8) geformt, worauf die Platte bei 9 auf die gewünschte Länge geschnitten wird. Die Platte hat nun die in Fig. 2 gezeigte Form. Die Verbindung 10 zwischen den Platten verläuft in der Mitte des Blechteils der Leitung, wobei die Verbindung in Richtung auf die Kanten hin von Versteifungsrippen umgeben ist. Die Flansche 12 weisen eine in der schwedischen Patentschrift 199 9^5 dargelegte Form auf.
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Nach Markierung des Blechteils der Leitung bei I3 werden bei 14 dreieckige Ausschnitte für die künftigen Ecken der Leitung vorgenommen und diese an ihren Kanten 17 senkrecht zur Bahn umgebogen; die endgültige Biegung auf 90° erfolgt bei 15, worauf die Leitung zusammengefügt wird. Die Leitung hat nun die aus Fig. 3 ersichtliche Form. Die Breite der zusammengefügten Bahn ergibt somit die Länge der Leitung, während die geschnittene Länge der Leitung den Umfang derselben ergibt. Dadurch, daß jede Leitung aus einem einzigen Blechteil der Leitung hergestellt werden kann, können die Seitenflächen ohne weiteres so angeordnet werden, daß die Verbindungsstelle l6 entlang einer der Kanten der Leitung zu liegen kommt. Dies beeinflußt die Abdichtung zwischen den Endflanschen nicht, da eine besondere Abdichtung der Ecken auf alle Fälle nötig ist.
Patentansprüche
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen, vorzugsweise für Lüftungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Blechbahnen von Lagerwalzen parallel vorgeschoben und einer Blechbearbeitungseinrichtung zugeführt werden, daß die Blechbahnen zu einer einzigen Materialbahn mit einer der beabsichtigten Leitungslänge entsprechenden Breite zusammengefügt werden, und daß die Materialbahn anschließend in Längenabschnitte geschnitten wird, die dem gewünschten Leitungsumfang entsprechen, worauf diese Abschnitte anschließend auf an sich bekannte Weise abgebogen und zu geschlossenen Leitungen zusammengefügt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn gleichzeitig mit dem Zusammenfügen in der Blechbearbeitungseinrichtung mit einer Reihe von gepreßten Rippen, sogenannten Versteifungsrippen, versehen wird, welche zwischen und parallel zu den Verbindungsstellen liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn gleichzeitig mit dem Zusammenfügen in der Blechbearbeitungseinrichtung mit Planschen versehen wird, welche aus der Materialbahn entlang der Seitenkanten ausgewalzt werden und die erforderlichen Verbindungsflansche an den Leitungsenden bilden.
k. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Walzen entlang der Kanten der zusammengefügten Material-
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bahn geformten Flansche als H - bzw. S-förmige Verbindungsflansche ausgebildet sind, die sich senkrecht zur Bahnebene erstrecken, daß deren freie Enden zur Aufnahme eines führungsförmigen Dichtungsstabes und die nach auswärts gerichteten Rippen der Verbindungsflansche zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens aus elastischem Material ausgebildet sind.
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DE19661527909 1965-06-09 1966-06-08 Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen Pending DE1527909A1 (de)

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