DE19510121C2 - Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seitenkanten und parallelen Längskanten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seitenkanten und parallelen LängskantenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Gekrümmte Wandungen auf der Basis von streifenförmigem Ausgangs
material sind Bestandteil verschiedener Objekte. Sie treten
beispielsweise als umlaufende seitliche Blenden bei Tischen, als
die Tiefe von selbstleuchtenden Werbebuchstaben und Werbefiguren
bestimmende Profilwände und dergleichen auf.
Problematisch bei der Herstellung derartig gekrümmter Wandungen
ist die Anpassung des streifenförmigen Ausgangsmaterials an die
Soll-Krümmung der Wandung. Die Soll-Krümmung der Wandung wird
häufig von den Umfangslinien eines oder zweier mit der Wandung
zu verbindender Deckblätter bestimmt. Bei einem Tisch entspricht
die Tischplatte einem solchen Deckblatt; bei selbstleuchtenden
Werbebuchstaben und -figuren sind es die vorderen und hinteren
Abdeckungen.
Da die Anpassung der Wandung auch an andere Raumkurven als an
Umfangslinien erfolgen kann, wird im folgenden nur noch die
Bezeichnung Raumkurve verwendet. Bei der Herstellung der
gekrümmten Wandung ist anzustreben, daß die Längskanten des
streifenförmigen Ausgangsmaterials möglichst genau an den
Verlauf der die Soll-Krümmung der Wandung definierenden
Raumkurve angepaßt wird. Dies ist für eine gute Passung der
Wandung mit den Deckblättern erforderlich.
Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus
der DE 39 40 984 A1 bekannt. Hier erfolgt die Unterteilung der
Raumkurve für die Wandung rein gedanklich, um Bereiche festzu
legen, in denen das Ausgangsmaterial anschließend durch Biegen
mit jeweils einer bestimmten festen Krümmung versehen wird. Bei
umlaufend geschlossenen Wandungen und Wandungen mit komplexen
Raumkurven besteht die erhebliche Gefahr, daß bereits gebogene
Bereiche des Ausgangsmaterials mit der Biegevorrichtung kolli
dieren. Zudem ist das am Stück gebogene Ausgangsmaterial sehr
unhandlich.
Aus der DE-PS 847 739 ist es bekannt, Gehäuse für Radialgebläse
und Pumpen mit einer füllhornförmigen Erweiterung einer Diffu
sorspirale zunächst aus spiralförmig zugeschnittenen ebenen
Blechen zusammengesetzt wird. Anschließend wird das Gehäuse mit
Sand gefüllt, erhitzt und der Sand wird unter Druck gesetzt, um
den zunächst polygonen Querschnitt der Diffusorspirale in eine
Kreisform umzuformen.
Ausgehend von dem aus der DE 39 40 984 A1 bekannten Verfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, das durch Reduktion
der Kollisionsgefahr von gebogenem Ausgangsmaterial mit der
Biegevorrichtung bezüglich des Biegens leichter automatisierbar
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Herstellung nach dem neuen Verfahren kann mit kontinuier
lichem Vorschub und vollautomatisch erfolgen. Neben ebenen
Ausgangsmaterialien sind auch bezüglich ihres Querschnitts
flache Profilstreifen verarbeitbar.
Bei der Stärke des seitlichen Auslenkens des Ausgangsmaterials
in Abhängigkeit von den lokalen Krümmungen der Raumkurven ist
der bereits angeformte Krümmungsverlauf des Ausgangsmaterials
zwischen dem Austrittspunkt aus der seitlichen Abstützung durch
die Vorschubmittel und den Auslenkmitteln zu berücksichtigen.
Daneben ist es erforderlich, die Rücksprungeigenschaften des
Ausgangsmaterials zu berücksichtigen. Dies ist in sehr einfacher
Weise möglich, wenn das Verhältnis der Auslenkung des Ausgangs
materials zu dem dauerhaft verbleibenden Krümmungen des
verformten Ausgangsmaterials für alle auftretenden Krümmungen
empirisch ermittelt wird.
Bei dem neuen Verfahren ist das Vorschieben des Ausgangs
materials mit dem seitlichen Auslenken des Ausgangsmaterials
exakt zu koordinieren, da nur dann der genaue Verlauf der Soll-
Krümmung der Wandung nachgebildet werden kann. Wenn sich das
Ausgangsmaterial im Rahmen seiner Verformung oder der dazu
erforderlichen Erwärmung streckt oder verkürzt, sind beim
Vorschieben des Ausgangsmaterials zusätzlich dessen Längen
veränderungseigenschaften zu berücksichtigen. Das quantitative
Maß der Berücksichtigung ist für jedes Ausgangsmaterial ohne
weiteres empirisch ermittelbar.
Die Wandung wird aus mehreren verformten Abschnitten des
Ausgangsmaterials zusammengesetzt, wobei bei der Unterteilung
des Ausgangsmaterials der Verlauf der Krümmung der Raumkurve
berücksichtigt wird. Die Berücksichtigung der Krümmung der
Raumkurve erfolgt derart, daß eine Kollision des bereits
verformten Ausgangsmaterials mit den Vorschubmitteln und den
Auslenkmitteln möglichst vermieden wird. Die Unterteilung des
Ausgangsmaterials wird in solchen Bereichen vorgenommen, die mit
Unstetigkeiten der lokalen Krümmungen der Raumkurve zusammen
fallen oder die annähernd von der Raumkurve umschlossen werden
oder zwischen denen die Raumkurve die Krümmung null aufweist. Im
ersten Fall handelt es sich typischerweise um quer zu den
Längskanten des Ausgangsmaterials verlaufende Ecken und Kanten
und im zweiten Fall liegen sogenannte Einschlüsse vor, womit
jeweils eine erhebliche Kollisionsgefahr mit den Vorschubmitteln
und Auslenkmitteln der Biegevorrichtung verbunden ist. Im
dritten Fall kann auf eine Verformung des Abschnitts des
Ausgangsmaterials zwischen den Bereichen gänzlich verzichtet
werden, und die verbleibenden zu verformenden Abschnitte des
Ausgangsmaterials weisen eine verbesserte Handlichkeit auf.
Bei der Unterteilung des Ausgangsmaterials in einzelne
Abschnitte werden diese vorteilhafterweise an den Anschluß
kanten, die bei der Herstellung der Wandung aneinander
anschließen sollen, mit übereinstimmenden Zuordnungskennzeichen
versehen. Hiermit wird das Zusammensetzen der verformten
Abschnitte des Ausgangsmaterials zu der Wandung erleichtert.
Ein einfaches Zusammensetzen der Wandung und eine besonders
stabile Verbindung der aneinander einschließenden Abschnitte des
Ausgangsmaterials ist zu erreichen, wenn deren Anschlußkanten
mit sich gegenseitig übergreifenden Verbindungsprofilen versehen
werden. Hierdurch wird die wirksame Verbindungsfläche für eine
Verklebung vergrößert. Bei den Verbindungsprofilen kann es sich
um Zargen, Mikrozargen oder dergleichen handeln. Das Anbringen
der Verbindungsprofile erfolgt vorzugsweise, noch während das
Ausgangsmaterial von den Vorschubmitteln seitlich abgestützt
wird und auf diese Weise eingespannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine von innen beleuchtete Werbefigur,
Fig. 2a die Werbefigur gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 2b die Seitenansicht einer Abwandlung der Werbefigur
gemäß den Fig. 1 und 2a,
Fig. 3 streifenförmiges Ausgangsmaterial für die Herstellung
der seitlichen Wandung der Werbefigur gemäß den
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Verformung des streifenförmigen
Ausgangsmaterials gemäß Fig. 3 im Querschnitt,
Fig. 5 ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig. 4 in der
Seitenansicht,
Fig. 6 und 7 das Verformen des Ausgangsmaterials gemäß Fig. 3 mit
der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5,
Fig. 8 bis 10 drei Ausführungsvarianten der Vorrichtung gemäß Fig.
4, wobei die Ausführungsvariante gemäß Fig. 10
zusätzliche Aufheiz- und Abkühlmittel für das Aus
gangsmaterial aufweist,
Fig. 11 exemplarische Unterteilungen des Ausgangsmaterials für
die abschnittweise Verformung,
Fig. 12 verschiedene Anschlußmöglichkeiten für die verformten
Abschnitte des Ausgangsmaterials,
Fig. 13 zwei Möglichkeiten der Verbindung der aus dem
Ausgangsmaterial hergestellten Wandung mit
Deckblättern,
Fig. 14 die Verbindung der Wandung mit Zwischenblättern in
zwei Ausführungsformen und
Fig. 15 die Abfolge der verschiedenen Schritte einer Ausfüh
rungsform des neuen Verfahrens.
Die in Fig. 1 dargestellte Werbefigur 1 weist ein mit der
Zeichenebene zusammenfallendes vorderes Deckblatt 2, ein
dahinter befindliches und mit denselben Abmessungen ausge
bildetes hinteres Deckblatt 3 und eine dazwischen angeordnete
umlaufende Wandung 4 auf. Die Wandung weist eine Krümmung auf,
die den Umfangslinien der Deckblätter 2 und 3 entspricht. Bei
diesen Umfangslinien handelt es sich um Raumkurven 5.
Die Seitenansicht der Werbefigur 1 gemäß Fig. 2a läßt den
identischen Verlauf der die beiden Deckblätter 2 und 3
begrenzenden Raumkurven 5 längs der Wandung 4 deutlich werden.
Die Seitenansicht der Ausführungsvariante 1' der Werbefigur
gemäß Fig. 2b zeigt demgegenüber einen Versatz 6 zwischen der
das vordere Deckblatt 2 begrenzenden Raumkurve 5 und der das
hintere Deckblatt 3 begrenzenden Raumkurve 5. Dieser Versatz
bezieht sich auf die relative Verschiebung der beiden
grundsätzlich identisch ausgebildeten Raumkurven 5 in Richtung
der Haupterstreckungsrichtung der Wandung 4. Der Versatz 6 liegt
hier ausschließlich in der Zeichenebene, d. h. der Höhenrichtung
der Werbefigur 1' vor, da bei dieser gegenüber der Ausführungs
form 1 die Deckblätter 2 und 3 parallelogrammartig nach vorne
verkippt sind.
Das neue Verfahren betrifft die Ausbildung der Wandung 4 der
Werbefigur 1 oder irgendeiner anderen Wandung mit variabler
Krümmung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial 7, das in
Fig. 3 schematisch wiedergegeben ist. Das Ausgangsmaterial 7
weist zwei Seitenflächen 8 und 9 auf, von denen die Seitenfläche
8 hier mit der Zeichenebene zusammenfällt. Quer zur Haupter
streckung des streifenförmigen Ausgangsmaterials wird dieses
durch Längskanten 10 begrenzt. Die Seitenflächen 8 und 9 sowie
die Längskanten 10 verlaufen normalerweise jeweils parallel
zueinander, auf eine exakte Parallelität kommt es jedoch nicht
an. So können die Längskanten 10 zur Ausbildung bestimmter
Wandungen einen Winkel ungleich null einschließen. Auf den in
Fig. 3b skizzierten Querschnitt des streifenförmigen
Ausgangsmaterials 7 in Form eines langgestreckten Rechtecks
kommt es auch nicht an, solange die Breite zwischen den
Längskanten 10 deutlich größer als die Höhe zwischen den
Seitenflächen 8 und 9 ist. Beispielsweise kann der Querschnitt
ohne weiteres ein von einem gestreckten Rechteck abweichendes
Profil aufweisen.
Der wesentliche Schritt bei einem Verfahren zur Herstellung der
Wandung 4 ist das Anpassen der Längskanten 10 an die die
Krümmung der Wandung 4 definierenden Raumkurven 5. Hierzu wird
die Vorrichtung 11 gemäß Fig. 4 verwendet. Die Vorrichtung 11
weist Vorschubmittel 12, Auslenkmittel 13 und eine Steuerung 14
auf. Die Vorschubmittel 12 stützen die Seitenflächen 8 und 9 des
Ausgangsmaterials 7 seitlich ab und schieben das Ausgangsmate
rial 7 etwa parallel zu dessen Haupt-, d. h. Längserstreckungs
richtung in Richtung auf die Auslenkmittel 13 vor. In der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 weisen die Vorschubmittel 12 drei
angetriebene Paare von Walzen 15, 16 auf. Die beiden Walzen 15
und 16 jedes Walzenpaares sind auf unterschiedlichen Seiten des
Ausgangsmaterial 7 angeordnet und weisen unterschiedliche
Drehrichtungen 17, 18 auf. Zur flächigen Abstützung des
Ausgangsmaterials 7 ist um die drei Walzen 15 und die drei
Walzen 16 jeweils ein endlos ausgebildetes Transportband 19 bzw.
20 angeordnet. Die Transportbänder 19 und 20 kommen an den
Seitenflächen 8 und 9 des Ausgangsmaterials 7 zur Anlage. Sie
sind so ausgebildet, daß sie das Ausgangsmaterial 7 schlupffrei
vorschieben, und daß eine Beschädigung und ein Verkratzen der
Seitenflächen 8 und 9 verhindert wird. Die stromab der
Vorschubmittel 12 angeordneten Auslenkmittel 13 weisen zwei
Auslenkrollen 21 und 22 auf, die beiderseits des Ausgangs
materials 7 angeordnet sind. Die Auslenkrollen 21 und 22 sind in
Richtung der Pfeile 23 und 24 seitlich verfahrbar. Die
Auslenkrollen 21 und 22 rollen frei über die Seitenflächen 8 und
9 des Ausgangsmaterials 7 ab. Sie könnten jedoch sowohl
Bestandteil der Auslenkmittel 12 als auch der Vorschubmittel 12
sein und einen Antrieb aufweisen, um das Ausgangsmaterial 7
vorzuschieben. In diesem Fall könnte auf den Antrieb für die
Walzenpaare 15, 16 verzichtet werden, so daß den Walzenpaaren
15, 16 nur noch die Aufgabe der seitlichen Abstützung des
Ausgangsmaterials zukäme. Die Steuerung 14 dient zur Steuerung
der Vorschubmittel 12 und der Auslenkmittel 13. Konkret
koordiniert die Steuerung 14 den Vorschub des Ausgangsmaterials
7 durch die Vorschubmittel 12 mit der seitlichen Auslenkung der
Auslenkrollen 21 und 22 in Abhängigkeit von dem Verlauf der
Raumkurven 5 an die die Längskanten des Ausgangsmaterials 7
anzupassen sind.
Fig. 5 zeigt den Übergangsbereich der Vorrichtung 11 von den
Vorschubmitteln 12 zu den Auslenkmitteln 13 in einer Seiten
ansicht. Hieraus geht hervor, daß die Auslenkrollen 11 an beiden
Enden gelagert sind, um das Ausgangsmaterial 7 definiert
auszulenken. Diese Auslenkung ist in Fig. 6 in einem Fig. 4
entsprechenden Querschnitt wiedergegeben. Die Auslenkrolle 21
der Auslenkmittel 13 ist in Richtung des Pfeils 23 seitlich
verschoben worden, wodurch das Ausgangsmaterial 7 zwischen den
Vorschubmitteln 12 und den Auslenkmitteln 13 abgebogen wird. Die
Auslenkrolle 22 ist in gleicher Richtung mitgeführt worden. Wird
bei dem Abbiegen der Elastizitätsbereich des Ausgangsmaterials
7 überschritten, erfolgt eine plastische, d. h. dauerhafte
Verformung des Ausgangsmaterials 7. Die mit dem Umbiegen
erreichte Krümmung des verformten Ausgangsmaterials hängt von
der Stärke der Auslenkung in Richtung des Pfeils 23 und dem
Abstand der Auslenkmittel 13 zu den Vorschubmitteln 12 ab. Mit
zunehmender Auslenkung nimmt die Krümmung des verformten
Ausgangsmaterials 7 zu, mit zunehmendem Abstand nimmt die
Krümmung des verformten Ausgangsmaterials 7 ab, d. h. dessen
Krümmungsradius zu.
Letzterer Effekt ist aus Fig. 7 ersichtlich, bei der in
Vergleich zu Fig. 6 nur der Abstand zwischen den Auslenkmitteln
13 und den Vorschubmitteln 12 vergrößert wurde. Neben den
geometrischen Größen der Vorrichtung 11 bestimmen die
Materialeigenschaften des Ausgangsmaterials 7 dessen Krümmung
nach der Verformung. Hierbei fallen insbesondere die
Rücksprungeigenschaften des Ausgangsmaterials 7 ins Gewicht.
Diese Rücksprungeigenschaften sind jedoch ohne weiteres
empirisch ermittelbar, indem ein Testabschnitt des Ausgangs
materials 7 bei unterschiedlichen Abständen zwischen den
Auslenkmitteln 13 und den Vorschubmitteln 12 unterschiedlich
stark seitlich ausgelenkt wird und diese Eingabewerte mit der
dauerhaften Krümmung des verformten Ausgangsmaterials 7
verglichen werden.
Um eine Wandung herzustellen, bei der die den Längskanten
zuzuordnenden Raumkurven 5 den Versatz 6 gemäß Fig. 2b
aufweisen, können die Auslenkmittel 13, die in Fig. 8
wiedergegebene Relativstellung zu den Vorschubmitteln 12
einnehmen, bei der der Abstand der Auslenkrolle 21 zu den
Vorschubmitteln 12 bezüglich beider Längskanten 10 des
Ausgangsmaterials 7 den Versatz 6 aufweist.
Ein entsprechendes Ergebnis wird erreicht, wenn das Ausgangs
material 7 unter einem Winkel zu seiner Längserstreckungs
richtung vorgeschoben wird, wie dies in Fig. 9 angedeutet ist.
Der zulässige Unterschied zwischen den beiden Raumkurven 5 an
die die beiden Längskanten 10 des Ausgangsmaterials 7 anzupassen
sind, ist jedoch nicht auf den Versatz 6 beschränkt. Auch die
seitliche Auslenkung in Richtung der Pfeile 23 und 24 kann über
die Quererstreckung des Ausgangsmaterials 7 zwischen den
Längskanten 10 variiert werden. Dies entspricht einer relativen
Verdrehung der Durchtrittsöffnung zwischen den Auslenkrollen 21
und 22 und der Austrittsöffnung der das Ausgangsmaterial
seitlich abstützenden Vorschubmittel 12.
Anhand der Fig. 4 bis 9 wurde das Grundprinzip der Verformung
des Ausgangsmaterials 7 durch seitliche Auslenkung erläutert.
Eine solche Verformung erfordert eine Plastizität des
Ausgangsmaterials zwischen den Vorschubmitteln 12 und den
Auslenkmitteln 13. Eine solche Plastizität ist bei
thermoplastischen Kunststoffen, beispielsweise bei Plexiglas,
das im Werbebereich umfangreiche Anwendung findet, bei
Raumtemperatur nicht gegeben. Entsprechend muß für die
Verformung solcher Kunststoffe eine Erwärmung über den
Plastizitätspunkt in dem Bereich zwischen den Vorschubmitteln 12
und und den Auslenkmitteln 13 erfolgen. Anschließend ist
spätestens an den Auslenkmitteln 13 eine Abkühlung unter dem
Plastizitätspunkt erforderlich, damit die Auslenkrollen 21 und
22 sich nicht in das Ausgangsmaterial 7 eindrücken, sondern das
Ausgangsmaterial definiert seitlich auslenken, wodurch eine
Verformung in den Bereich zwischen den Auslenkmitteln und den
Vorschubmitteln erfolgt.
Eine entsprechend modifizierte Vorrichtung 11 ist in Fig. 10
dargestellt. Hier sind kurz nach dem Austrittspunkt des
Ausgangsmaterials 7 aus den Vorschubmitteln 12 beiden
Seitenflächen 8 und 9 zugeordnete Aufheizmittel 25 vorgesehen.
Stromab der Aufheizmittel 25 befinden sich Abkühlmittel 26. Bei
den Aufheizmitteln 25 kann es sich wie in der Figur angedeutet
um Heizdrähte handeln, die rückwärtig von einem Reflektor
umgeben sind. Die Abkühlmittel 26 können als Düsen für Kühlluft
ausgebildet sein. Zwischen den Aufheizmitteln 25 und den
Abkühlmitteln 26 bildet sich ein Bereich aus, in dem das
Ausgangsmaterial 7 plastifiziert, d. h. vorwiegend plastisch
verformbar ist. Bei einer Auslenkung des Ausgangsmaterials 7 mit
den Auslenkmitteln 13 beschränkt sich die Verformung des
Ausgangsmittels 7 daher fast ausschließlich auf den Bereich
zwischen den Aufheizmitteln 25 und den Abkühlmitteln 26. Die
Breite dieses Bereichs kann durch eine relative Verschiebung der
Aufheizmittel und der Abkühlmittel variiert werden, wodurch
neben der Stärke der Auslenkung in Richtung des Pfeils 23 eine
weitere Einflußgröße auf die Krümmung des verformten
Ausgangsmaterials zur Verfügung steht. Mit zunehmender
Ausdehnung des Bereichs zwischen den Aufheizmitteln 25 und den
Abkühlmitteln 26 nimmt jedoch nicht die Krümmung, sondern der
Krümmungsradius des verformten Ausgangsmaterials 7 zu. Im
Gegensatz zu den Ausführungsformen der Fig. 4 bis 9 sind bei
der Ausführungsform der Vorrichtung 11 gemäß Fig. 10 die
Auslenkmittel 13 so ausgebildet, daß die Auslenkrollen 21 und 22
auch bei seitlicher Auslenkung einen konstanten Abstand zu dem
Hauptverformungsbereich des Ausgangsmaterials 7 aufweisen.
Dieser Hauptverformungsbereich fällt hier mit dem Bereich
zwischen den Aufheizmitteln 25 und den Abkühlmitteln 26
zusammen. Gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 10 werden auch
die Abkühlmittel 26 um diesen Hauptverformungsbereich herum
verschwenkt, um immer in einer definierten Relativlage zu dem
Ausgangsmaterial 7 angeordnet zu sein. Auf Abkühlmittel kann
jedoch auch verzichtet werden, wenn das Ausgangsmaterial 7 mit
nur geringer Vorschubgeschwindigkeit vorgeschoben wird und sich
im Anschluß an die Aufheizmittel 25 selbsttätig unter den
Plastizitätspunkt abkühlt. Dabei ist die Breite des plasti
fizierten Bereichs durch die Vorschubgeschwindigkeit der
Vorschubmittel und die Heizleistung der Aufheizmittel
varriierbar.
Bei der Stärke der Auslenkung des Ausgangsmaterials 7 ist neben
den Rücksprungeigenschaften des Ausgangsmaterials auch dessen
Krümmung zu berücksichtigen, die bereits angeformt wurde und
sich noch zwischen den Vorschubmitteln 12 und den Auslenkmitteln
13 befindet. Dies gilt zumindest dann, wenn als Maß für die
Stärke der Auslenkung die Relativlage der Auslenkrollen 21 und
22 zu einer festen Nullstellung verwendet wird. Stattdessen kann
auch die Stellung der Auslenkrollen 21 und 22 als aktuelle
Nullstellung verwendet werden, in der sie ohne Krafteinwirkung
auf das Ausgangsmaterial 7 an den Seitenflächen 8 und 9
anliegen. Diese modifizierte Nullstellung berücksichtigt bereits
die an das Ausgangsmaterial 7 angeformte und sich noch zwischen
den Vorschubmitteln 12 und den Auslenkmitteln 13 befindende
Krümmung. Allerdings ist eine rein kraftabhängige Steuerung der
Auslenkmittel 13 nicht möglich, da bei plastischer Verformung
des Ausgangsmaterials 7 keine Proportionalität zwischen der
aufgebrachten Kraft und der Stärke der effektiven seitlichen
Auslenkung des Ausgangsmaterials 7 gegeben ist.
Die Anwendung der Vorrichtung 11 bei Herstellung einer Wandung
4 führt in der Regel zu Problemen, wenn die Wandung 4 umlaufend,
d. h. geschlossen ausgebildet ist. In diesem Fall treten
Kollisionen dem bereits verformten Ausgangsmaterials 7 mit der
Vorrichtung 11 auf. Entsprechend ist es erforderlich, die
Wandung 4 in Abschnitte zu unterteilen, wonach jeweils ein
Abschnitt des Ausgangsmaterials 7 an einen Abschnitt der Wandung
4 angepaßt wird und anschließend die verformten Abschnitte des
Ausgangsmaterials 7 zu der gesamten Wandung 4 zusammengesetzt
werden. Geeignete Unterteilungsbereiche der Wandung 4 sind in
den Fig. 11a bis 11c anhand der entsprechenden Verläufe der
Raumkurven 5 wiedergegeben. In Fig. 11a bildet die Raumkurve 5
eine spitzwinklige Ecke 27 aus. Bei der Krümmung der Raumkurve
5 macht sich die Ecke 27 als Unendlichkeitspunkt, d. h. als
Unstetigkeit bemerkbar. Die Ecke 27 ist mit der Vorrichtung 11
nur schwer in das Ausgangsmaterial 7 einformbar. Darüberhinaus
würde es zwischen dem vor der Ecke 27 befindlichen Bereich des
Ausgangsmaterials und der Vorrichtung 11 nach Anformen der Ecke
27 zwangsläufig zu Kollisionen kommen. Daher ist die Ecke 27 ein
bevorzugter Punkt für die Unterteilung der Raumkurve 5, was
durch einen Querstrich 28 angedeutet ist. In Fig. 11b ist eine
Raumkurve 5 dargestellt, die einen Einschluß 29 begrenzt. Solche
Einschlüsse entstehen, wenn der Richtungsverlauf der Raumkurve
5 über eine relativ kurze Strecke eine Änderung von über 180°
aufweist. Um in diesem Fall Kollisionen des verformten
Ausgangsmaterials 7 mit der Vorrichtung 11 zu vermeiden, ist die
Raumkurve 5 im Bereich des Einschlusses 29 zumindest einmal
gemäß dem Querstrich 28 zu unterteilen. Nach Fig. 11c grenzen
bei der Raumkurve 5 zwei gekrümmte Bereiche beiderseits an einen
gradlinigen Bereich an. In dem gradlinigen Bereich ist keine
Verformung des Ausgangsmaterials 7 erforderlich. Von daher ist
die Unterteilung der Raumkurve 5 beiderseits des gradlinigen
Bereichs gemäß den Querstrichen 28 vorteilhaft, weil nur die den
gekrümmten Bereichen entsprechenden Abschnitte des Ausgangs
materials 7 mit der Vorrichtung 11 verformt werden müssen.
Die einzelnen verformten Abschnitte des Ausgangsmaterials 7
können auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden werden.
Im einfachsten Fall werden zwei Abschnitte 30 und 31 auf Stoß
oder Gehrung aneinander angesetzt. Dies ist in den Fig. 12a
und 12b wiedergegeben. Zur Vergrößerung einer zwischen den
Abschnitten wirksamen Klebefläche können die Abschnitte 30 und
31 an ihren Anschlußstellen jedoch auch mit einem Verbindungs
profil 32 versehen werden. Beispiele für ein solches Verbin
dungsprofil 32 sind in den Fig. 12c und 12d wiedergegeben.
Dabei handelt es sich in Fig. 12c um eine Zarge und in Fig.
12d um eine sogenannte Mikrozarge.
Die aus den Abschnitten des verformten Ausgangsmaterials
zusammengesetzte Wandung 4 kann auf verschiedene Weise mit den
Deckblättern 2 und 3 verbunden werden. Beispielsweise kann eine
der Höhe der Wandung 4 entsprechende Stufe 33 in die umlaufende
Kante 34 der Deckblätter 2 und 3 eingearbeitet sein, wie dies in
Fig. 13a dargestellt ist. Es ist jedoch auch die Ausbildung
eines Verbindungsprofils 40 zwischen der Wandung 4 und den
Deckblättern 2 und 3 möglich. Diese Variante ist in Fig. 13b
dargestellt. In jedem Fall müssen die verformten Abschnitte des
Ausgangsmaterials 7 oder die Wandung 4 als Ganzes vor dem
Verbinden mit den Deckblättern 2 und 3 entlang ihrer Längskanten
10 besäumt werden, um eine exakte Passung zu garantieren. Es ist
ein bekanntes Phänomen, daß die Längskanten 10 beim Verbiegen
von streifenförmigem Material nicht exakt den Krümmungsverlauf
der Seitenflächen 8 und 9 folgen, sondern in der Regel etwas
größere Krümmungsradien aufweisen, d. h. aufgebogen sind. Diese
Abweichungen sind durch das Besäumen der Längskanten 10
auszugleichen, das mittels eines Fräs- oder Schneidvorgangs,
beispielsweise mit rotierenden Fraser oder einem Laser, erfolgen
kann.
Die Wandung 4 kann neben oder statt der Deckblätter 2 und 3 auch
mit einem Zwischenblatt 35 verbunden werden. Zur Lagerung des
Zwischenblatts 35 in der Wandung 4 ist das Einbringen einer Nut
36 oder eine Sicke in die innere Seitenfläche 9 des verformten
Ausgangsmaterials 7 vorgesehen. Die Nut 36 ist insbesondere bei
dickerem Ausgangsmaterial aus einem Kunststoff sinnvoll. Dem
gegenüber kann die Sicke 37 problemlos in einen Blechstreifen
als Ausgangsmaterial 7 eingedrückt werden. Bei dickeren Blechen
oder Metallprofilen ist jedoch das Einbringen der Nut 36
gegenüber dem Eindrücken der Sicke 37 zu bevorzugen.
Fig. 15 listet die einzelnen Schritte des neuen Verfahrens zur
Herstellung einer gekrümmten Wandung exemplarisch auf. Gemäß
Fig. 15a werden die den Soll-Verlauf der Wandung definierenden
Raumkurven 5 in einzelne Abschnitte unterteilt. Diesen
Abschnitten werden gemäß Fig. 15b Abschnitte 30, 31 des Aus
gangsmaterials 7 zugeordnet. Die Abschnitte 30 und 31 werden an
ihren Anschlußstellen mit übereinstimmenden Zuordnungs
kennzeichen 38 versehen. Anschließend werden die Abschnitte 30,
die gekrümmten Bereiche der Raumkurven 5 entsprechend, in der
Vorrichtung 11 gemäß Fig. 15c verformt. Um die bei der
Verformung in die Abschnitte 30 eingebrachten Spannungen
abzubauen, werden die Abschnitte 30 nach der Verformung in einem
Wärmebad 39 relaxiert. Dies ist in Fig. 15d skizziert. Gemäß
Fig. 15e werden die Abschnitte 30 und 31 an ihren
Anschlußstellen mit Verbindungsprofilen 32 versehen. Das
Verkleben der Verbindungsprofile 32 erfolgt gemäß Fig. 15f. Die
fertige Wandung 4 entsteht anschließend, indem die Längskanten
10 des verformten Ausgangsmaterials 7 gemäß Fig. 15g mit einem
Fräser 41 oder gemäß Fig. 15g' mit einem Laserstrahl 42 besäumt
werden. Bei der Besäumung können die Längskanten 10 mit einem
Verbindungsprofil 40 versehen werden, das zum Verbinden der
Wandung 4 mit den Deckblättern 2 und 3 gemäß Fig. 15e
vorgesehen ist. Abweichend von dieser Reihenfolge der
Verfahrensschritte ist es vorteilhaft, wenn das Anbringen der
Verbindungsprofile 32 und das Besäumen der Längskanten 10
erfolgt, solange der jeweilige Abschnitt des Ausgangsmaterials
noch von den Vorschubmitteln 12 der Vorrichtung 11 gehalten
wird.
1
Werbefigur
2
Deckblatt
3
Deckblatt
4
Wandung
5
Raumkurve
6
Versatz
7
Ausgangsmaterial
8
Seitenfläche
9
Seitenfläche
10
Längskante
11
Vorrichtung
12
Vorschubmittel
13
Auslenkmittel
14
Steuerung
15
Walze
16
Walze
17
Drehrichtung
18
Drehrichtung
19
Transportband
20
Transportband
21
Auslenkrolle
22
Auslenkrolle
23
Pfeil
24
Pfeil
25
Aufheizmittel
26
Abkühlmittel
27
Ecke
28
Querstrich
29
Einschluß
30
Abschnitt
31
Abschnitt
32
Verbindungsprofil
33
Stufe
34
Kante
35
Zwischenblatt
36
Nut
37
Sicke
38
Zuordnungskennzeichen
39
Wärmebad
40
Verbindungsprofil
41
Fräser
42
Laserstrahl
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus
einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seiten
flächen und parallelen Längskanten,
- 1. wobei das Ausgangsmaterial unter Anpassung seiner Längskanten an den Verlauf einer die Soll-Krümmung der Wandung definierenden Raumkurve verformt wird,
- 2. wobei die Seitenflächen des Ausgangsmaterials entlang eines Teils der Längserstreckung des Ausgangsmaterials seitlich abge stützt werden,
- 3. wobei das Ausgangsmaterial im Bereich seiner seitlichen Abstützung geradlinig vorgeschoben wird,
- 4. wobei das Ausgangsmaterial in Vorschubrichtung gesehen nach seiner seitlichen Abstützung quer zu der Vorschubrichtung in Abhängigkeit von den lokalen Krümmungen der Raumkurve unter schiedlich stark seitlich ausgelenkt und gebogen wird,
- 5. wobei die Raumkurve in Abschnitte unterteilt wird und die
Unterteilungen in solchen Bereichen vorgenommen werden,
- 1. die mit Unstetigkeiten der lokalen Krümmungen der Raumkurve zusammenfallen oder
- 2. die derart von der Raumkurve umschlossen werden, daß der Richtungsverlauf der Raumkurve über dem jeweiligen Bereich eine Änderung von über 180° aufweist oder
- 3. zwischen denen die Raumkurve die Krümmung null aufweist,
- 6. wobei jeweils ein Abschnitt des Ausgangsmaterials an einen Abschnitt der Raumkurve durch Biegen angepaßt wird, und
- 7. wobei aus den gebogenen Abschnitten die Wandung gebildet wird,
- 1. daß die Abschnitte des Ausgangsmaterials (7) getrennt von einander gebogen werden, und
- 2. daß die Wandung (4) aus den einzelnen gebogenen Abschnitten (30, 31) zusammengesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aneinander anschließenden Anschlußkanten der Abschnitte des
Ausgangsmaterials (7) mit übereinstimmenden Zuordnungskenn
zeichen (38) versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinander anschließenden Anschlußkanten der Abschnitte
des Ausgangsmaterials (7) mit sich gegenseitig übergreifenden
Verbindungsprofilen (32) versehen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110121 DE19510121C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seitenkanten und parallelen Längskanten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995110121 DE19510121C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seitenkanten und parallelen Längskanten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19510121A1 DE19510121A1 (de) | 1996-09-26 |
DE19510121C2 true DE19510121C2 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7757207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995110121 Expired - Fee Related DE19510121C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Herstellung einer gekrümmten Wandung aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial mit parallelen Seitenkanten und parallelen Längskanten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19510121C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009049297B3 (de) * | 2009-10-13 | 2011-04-14 | Ostseestaal Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur komplexen Umformung eines Bleches mit Hilfe von Rotationskörpern |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103639251B (zh) * | 2013-11-23 | 2016-04-20 | 华中科技大学 | 一种用于船舶双向曲率板的冷热一体成型方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE847739C (de) * | 1950-06-18 | 1952-08-28 | Otto Dipl-Kfm Kiefer | Gehaeuse fuer Radialgeblaese und Pumpen und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1527909A1 (de) * | 1965-06-09 | 1970-04-23 | Svenska Flaektfabriken Ab | Verfahren zur Herstellung rechtwinkliger Leitungen |
DE3534428A1 (de) * | 1984-10-02 | 1986-05-07 | Mauro Bardonecchia Meliga | Biegemaschine fuer rohre, profile u.dgl. |
DE3704989A1 (de) * | 1987-02-17 | 1988-08-25 | Otto Bihler | Verfahren und einrichtung zur herstellung von teilkreisfoermigen bogenelementen |
DE3940984A1 (de) * | 1989-12-12 | 1991-06-13 | Walter E Spaeth | Verfahren und vorrichtung zum biegen von blechteilen zu schalen oder rohren (zentro-geometrisches-rollbiegeverfahren) |
-
1995
- 1995-03-21 DE DE1995110121 patent/DE19510121C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19510121A1 (de) | 1996-09-26 |
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