DE6912393U - Vorrichtung zur herstellung von abstandshaltern fuer waermetauscher, insbesondere fuer rippenrohrkuehler zu kraftfahrzeugverbrennungsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von abstandshaltern fuer waermetauscher, insbesondere fuer rippenrohrkuehler zu kraftfahrzeugverbrennungsmotoren

Info

Publication number
DE6912393U
DE6912393U DE6912393U DE6912393U DE6912393U DE 6912393 U DE6912393 U DE 6912393U DE 6912393 U DE6912393 U DE 6912393U DE 6912393 U DE6912393 U DE 6912393U DE 6912393 U DE6912393 U DE 6912393U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
tooth flanks
strip
rollers
blinds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6912393U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE6912393U publication Critical patent/DE6912393U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/126Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element consisting of zig-zag shaped fins
    • F28F1/128Fins with openings, e.g. louvered fins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/022Making the fins
    • B21D53/025Louvered fins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/04Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of sheet metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal

Description

Dfefr PATENTANWALTtDl PUlNGlW. EEtSR4* ·..* ..' /
frankfurt/main Dipl.-Wirt sch.-Ing. B. Jochem freiherr-vom-stein-strasse ie
InSadicn: Al.:
Pord-Werke Aktiengesellschaft
Köln-Hiehl Henry-Ford-Straese
Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshaltern für Wärmetauscher, insbesondere für Rippenrohrkühler zu Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bestehend aus wenigstens zwei mit Zahnprofil versehenen zusammenwirkenden Walzen, zur kontinuierlichen Herstellung von geschlitzten, durch Wellenform Rippenbildenden Abstandshaltern für Wärmetauscher, insbesondere für Rippenrohrkühler zu Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren, aus flachem streifenförmigen Material,, das angrenzend an die Schlitze zur Bildung von Jalousien aus der Ebene der Rippe herausgebogen ist.
Es ist bekannt, zur Herstellung eines nachgiebigen Verbindungsteils für die Überbrückung des Spaltes zwischen Eisenbahnschienen ein streifenförmiges Material durch mit Zahnprofil versehene Walzen wellenförmig zu biegen. Weiterhin ist es auch bereits bekannt, zur Herstellung eines geraden Bleches mit einer Vielzahl gestochener Öffnungen, welche mit ihren aus der Blechebene herausgebogenen Rändern dem Blech Steifigkeit geben, letzteres'zwischen zwei zusammenwirkenden Walzen hindurchzuführen, von denen die eine mit scharfkantigen ,Höckern und die andere mit zu den Höckern passenden Einbuchtung"!»*
Po 7625g/ 10.3.1969
versehen 1st. Die Höcker durchstoßen das Blech und ziehen die Randpartien der gestochenen Offnungen mit In die Einbuchtungen der Gegenwalze hinein.
Bei der Herstellung von geschlitzten, wellenförmigen Abstandshaltern, welche gleichzeitig dem Wärmeübergang dienende Rippen bilden, für Wärmetauscher ,stellt sich das !Problem, daß einerseits ein streifenförmiges Material derart zu formen und zu schlitzen ist, daß sich die gewünschte Rippenform ergibt, andererseits aber an das Herstellungsverfahren besonders hohe Anforderungen an Genauigkeit und Gleichmäßigkeit zu stellen sind. Die notwendigen Schneid- und Formoperationen dürfen keine rauhe, unregelmässige Materialoberfläche hinterlassen, damit der Wärmeübergang zwischen den Rippen und dem diese umströmenden Medium, welcher wesentlich von der Art der Strömung unmittelbar an der Rippenoberfläche abhängt, nicht nachteilig beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß gleichzeitig mit der Formgebung und dem Schneiden das Material in einfacher Weise wirksam geglättet wird. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Walze aus einer Reihe von auf einer Welle befestigten, aneinanderliegenden, scheibenförmigen Schneid- und Formblättermit Zahnradquerschnitt gebildet ist und die Zahnflanken von auf den Walzen gegenüberliegenden Schneid- und Formblättern sich unter Berücksichtigung des zwischenliegenden streifenförmigen Materials bei Drehung der Walzen aufeinander abwälzen.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, fortlaufend mit dem Schneiden paralleler Schlitze und der Formung paralleler Jalousien einen in gleicher Arbeitsrichtung kontinuierlich weiterbewegten, sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckenden linienförmigen Spann-und Formdruck auf das streifenförmige
po 7625 g
Material auszuüben, wobei sich ein besonders gutes Arbeitsergebnis dadurch erhalten läßt, daß der linienförmige Spann- und Formdruck zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzen, also auch auf das als Jalousien aus der Bippenebene herausgebogene Material, ausgeübt wird, indem zweckmässig die Drucklinie in jedem Moment im wesentlichen durch den augenblicklichen Funkt des Schneidens der Schlitze verläuft. Die Zahnflanken der Schneidrund Formblätter sind dabei im Querschnitt vorzugsweise als Evolventen ausgebildet, und eine besonders günstige Ausführung der Zahnflanken im Hinblick auf die Funktionen des Schneidens und Formens ergibt sich dadurch, daß sie im Längsschnitt abgeschrägt sind und stufenförmige Absätze zu den Zahnflanken benachbarter Schneid- und Formblätter vorhanden sind, so daß auf den Zahnflanken schräge Verformf lachen und zwischen den Yerformf lachen Schneidkanten ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ee zeigen :
Fig· i eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugkühlers mit unter Zuhilfenahme der Erfindung hergestellten Abstandshaltern bzw. Hippen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters in z.T. gefaltetem und ungefaltetem Zustand,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von zwei im Schnitt dargestellten, benachbarten Hippen eines mit der erfindungsgemässen Vorrichtung hergestellten Abstandshalters,
Fig. H- eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogener Lage dargestellter, ineinandergreifender, zahnradähnlicher Schneid- und Formblätter zweier Walzen der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fo 7625 g
FIg. 5 in vergrößertem Haßstab Tell eines Axialschnittes einer praktischen Ausführung der Walzen der Schneid- und Verformeinrichtung in auseinandergezogener Stellung, mit Andeutung in gestrichelten Linien der Verlagerung von Material-Streifenteilen durch die Formzähne, wenn diese im Eingriff sind,
Fig. 6 in verkleinertem Maßstab und bezogen auf die Darstellung nach Fig. 5 um $0° gedreht eine Ansicht auf die walzen der Schneid- und Verformeinrichtung mit eingeführtem Materialstrelfen,
Fig. 7 eine Draufsicht in wesentlich vergrössertem Maßstab auf Je einen Umfangeteil zweier miteinander kämmender Schneid- und Formblätter einer gegenüber Fig. 4- abweichenden Ausfühmngsart,
Fig. 8 einen Querschnitt durch gegenüberliegende Teile zweier zusammenwirkender Schneid-und Formblätter entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.
Der in Fig. 1 dargestellte Wärmetauscher in Gestalt eines Rippenrohrkühlers für Eraftfahrzeug-Verbrennungsmotore enthält einen Kühlerkern 11 mit einem oberen und unteren Wasserkasten 12 und 13, die mit der nicht dargestellten Auslaßbzw. Einlaßleitung des Kühlmantels eines Motorzylinderblockes verbunden sind. Damit das Kühlwasser vom oberen Wasserkasten in den unteren fließen kann, weist der Kühlerkern 11 mehrere Rohrleitungen 14 auf, die durch Abstandshalter 15 gegeneinander abgestützt sind. Der in der Zeichnung, insbesondere Fig. 2 dargestellte Abstandshalter 15 zeigt eine zickzackförmige Linienführung mit einer Reihe von Rippen 16 zwischen den bogenförmigen Übergangsstücken 17.Jeder Abstandshalter 15» und deTnit die Rippe 16,erstrecken sich zwischen den einander
Fo 7625 g
- 5- ■ .
gegenüberliegenden Wänden zweier benachbarter Rohrleitungen 11- um den vorhandenen Durchgang für die Kühlluft in eine Anzahl relativ
kleiner Strömungswege oder Luftzellen 18 zu unterteilen. In . üblicher Weise sind die Vorder- und Rückseite des aus den Rohrleitungen 14 aufgebauten Kühlerkerneθ zuerst in ein Flußmittel und dann in ein geschmolzenes Lötmittel getaucht. Wenn die Rohrleitungen und Abstandshalter bzw. Rippen entsprechend gleichmäßig ausgebildet sind, so daß ein durchgehender Kontakt zwischen ihnen von der Vorderseite bis zur Rüokeeite des Kühlerkernes, bzw. umgekehrt) vorhanden ist, so erfolgt ein kapillarer PIuB dee Lötmittels zur Mitte des Kühlerkernes hin und somit eine zwangsläufige Verlötung der Teile im wesentlichen über die ganee Tiefe des Kühlerkernes um den freien'wärmefluß in den Rippen von den Rohrleitungen her zu eiohern.
Die Gestaltung der .Rippen .wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Da sich sämtliche Rippen in ihrer Ausführung gleichen, wird nachfolgend nur eine Rippe 16 beschrieben» In dieser Rippe sind Gruppen von parallelen, querliegenden DurchgangsÖffnungen 19t 24 und 26 vorgesehen, duroh welche die Kühlluft in den vorgenannten Luftzellen 18 von einer zur anderen strömen kann. Die Durchgangsöffnungen 19 und an diese angrenzende sogenannter Jalousien 28 sind durch Einschnitte in dem planaren Grundkörper A 20 und Herausbiegen des zwischen diesen Einschnitten liegenden Streifeniaaterials aus der Grundebene heraus hergestellt. In dem dargestellten Ausführungebeispiel (Fig. 2 und 3) sind zwei Gruppen A und B vorgesehen, von denen "jede aus mehreren Durchgangsöffnungen 19 zwischen Jalousien 28 besteht die parallel zueinander und mit Bezug zur Grundebene der Rippe im gleichen aber im Verhältnis zur angrenzenden Gruppe im entgegengesetzten Winkel geneigt sind. Obgleich das Ausführungsbeispiel eine Rippe mit nur zwei solcher Gruppen zeigt, ist es selbstverständlich, daß eine oder mehrere zusätzliche Gruppen vorgesehen werden können, wobei die Jalousien jeder Gruppe entgegengesetzt zu denen der benachbarten Gruppe geneigt sind.
Fo
• « IMl
■ I I
Il I
<l l
I I · ·
Il I ·
Die Teile dee Grundkörpers, die sioh an den äußeren Enddurohgangsöffnungen 24 anschließen, bilden äußere Umlenkjalousien 25, welohe an ihrer Baeia so abgebogen sind, daß sie eich von einer Seite des Grundkörperβ weg erstrecken. Die sich an den inneren Durchgangsöffnungen 26 (Pig. 2) anschließenden Teile des Grundkörpers bilden innere Umlenkjalousien 27. Die inneren Umlenkjalousien 27 erstrecken sieh vom Grundkörper aus auf der den äußeren UmlenkJalousien 25 gegenüberliegenden Seite und In entgegengesetzter Riohtun. Weiter liegt jede der äußeren UmlenkJalousien 25 parallel zur nächsten inneren Umlenkjalousie 27· ' Der Rest des Grundkörpers 20 stellt jeweils einen ewisohen den Gruppen A und B liegenden mittleren Querträger 21, sowie zwei Seitenträger 22 und zwei äußere Querträger 23 dar. (Fig. 2 und 3) Während die aus der Ebene des Grundkörpers 20 vorspringende Kante jeder äußeren Umlenkjalousie 25 zum nächstliegenden mittleren t Querträger 21 hin geneigt ist, also bei einer mit zwei Gruppen A und B versehenen Rippe, zu deren Mitte hin, ist die vorspringende Kante jeder der inneren UmlenkJalousien 27 zur näohstliegenden giußeren Umlenkjalousie 25 oder von der Rippenmitte aus weg geneigt.
Die zwischen den Durohgangsöffnungen 19 einerseits und zwisohen den DurohgangsOffnungen 19 und 24 sowie 26 andererseits liegenden MaterialetnLfen bilden ZwischenJalousien 28, von denen jede um ihreJLängsaohee aus der Ebene des Grundkörpers herausgedreht ist, so daß sie sich mit ihren freien Kanten in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Es ist jedqoh zu bemerken, daß die Er-
streckung der Zwischenjalousien 2C
beiden 8eiten des Orundkörpers geilnger 1st als die Erstreckung
der UmlenkJalousien 25 und 27. Die ebenfalls parallel zueinander und
von der Grundebene aus zu
Zwisohenjalousien 28 liegen parallel zu den Umlenkjaloueien
25 und 27, mit denen sie eine Jalousiegruppe A bzw. B bilden.
Die Jalousien 25, 27 und 28 sind außer an den Kanten mit denen sie im Verhältnis zu den Quer- und Seitenträgern 21, 22 und 23
Po 762«/ j V- 7 -
1 ' · . ■ ) i If ■ - ■
I · · fill
Ii · · · · ι ι
gedreht und gewunden sind eben und weisen entlang ihrer im wesentlichen ganzen Länge und Breite eine glatte, flache Oberfläche auf. Bei dem dargestellten Beispiel eines Abstandshalters ist der zwischen den inneren Umlenk Jalousien 27 liegende mittlere Querträger 21 von im wesentlichen gleicher Breite wie diese Umlenkjalousien. Die Hauptquerabmessung jeder Jalousie ist so schmal wie möglich, damit einem luftstrom :'.- in Fig. 3 ist er durch Pfeile angedeutet -die größte praktische Gleitoberfläche dargeboten wird, gekoppelt mit einem Minimum an Dämpfung im Verhältnis zu einem Maximum an Wärmeaustausch. Jede Rippe ist etwa 35mm lang und der Abstand zwischen den Biegelinien der äußeren Umlenkjalousien 25 beträgt etwa 30 mm. Bei diesen Maßen sind ein mittlerer Querträger 21, zwei innere Umlenkjalousien 27', vierzehn Zwischenjelousien 28 und zwei äußere Umlenkjalousien 25 Innerhalb einer Strecke von 30 mm ausgebildet. Es ergeben sich somit wenigstens zwölf und vorzugsweise vierzehn oder mehr Jalousien auf etwa 25 mn Länge, gemessen auf der Längsachse des Grundkörpers der Rippe bzw. quer zur Längsabmessung des zur Herstellung des Abstandshalters dienenden Materialstreifens·
Die dargestellte Rippe ist so gestaltet, daß von der Form her auf eine laminare Strömung hingewirkt wird. Damit sich diese jedoch auch optimal auf den Wärmeübergang zwischen Rippe und strömender Luft auswirken kann, muß dafür gesorgt sein, daß nicht auf der Rippenoberfläche ein Luftfilm "haftet", was leicht geschehen kann, wenn diese Oberfläche rauh und uneben ist. In den folgenden Flg. 4 bis 8 sind deshalb Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Herstellung der vorbeschriebenen Rippen auf einem Abstandshalter dargestellt, mit deren Hilfe das Schneiden und Formen der Rippen möglich ist bei gleichzeitigem Glätten der Materialoberfläche·.
Obgleich das in Fig. 4- bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel besonders sur Herstellung von Waxmfifeausch-Rippen der vorbe- .
Mt*
> lit 1
I ) ι )
Ii 11)1
schrlebenen Art bestimmt Ist, kann die Vorrichtung ebenso zur Herstellung einer beinahe endlosen Vielfalt von anders gestalteten Rippen benutzt werden und gleichfalls zur Herstellung einer Vielfalt von anderen Artikeln aus Plattenmaterial,wie z.B. Metall oder Kunststoff, wenn das Herstellungsverfahren durch gleichzeitiges Schneiden, Verformen und Erzeugen von sich wiederholenden Mustern vor sich geht.
In Flg. 4 ist ein Paar zahnradähnlicher Schneid- und Formblätter 31 und 41 dargestellt, welche in gleichmäßigem Abstand an ihrem Umfang Evolventen-Zähne 32 und 42 aufweisen· Das Schneid- und Formblatt 41 ist nur zum Teil, d.h. als Bruchstück, dargestellt und liegt seitlich achsparallel is Abstand zum Schneid- und Formblatt 31, von dem ebenfalle nur ein Teil des Umfanges mit vollen Umrißlinien im einzelnen dargestellt ist. Die Schneid- und Formblätter 31 und 41 sind auf Wellen
33 bzw. 43 befestigt.
Jeder der Zähne 32 und 42 ist mit zwei gekrümmten Jalousien bildenden Zahnflanken 34- bzw. 44 versehen. Die Zahnflanken sind durch einen mit dem Kopfbogen 35 gekennzeichneten Kopfteil voneinander getrennt. Die Kurven der Zahnflanken
34 und 44 sind Evolventen einer nicht kreisförmigen Evolute -und. sind weiter dadurch gekennzeichnet, daß sie Bogen mit gleichen Radien darstellen. Einer der Zähne 32 ist in Querrichtung geschnitten, um die beiden jalousiebildenden Zahnflanken besser zu zeigen.
Die bei einem der Zähne 42 des Schneid- und Formblattes 41 eingetragene gestrichelte Linie 45 zeigt den Fußkreis· An demselben Zahn ist die gestrichelte Linie 46 der geometrische Ort aller Punkte des Übergangs der Zahnflanke 44 in den entsprechenden Fußbögen 49, der sich aus dem Zahnlückengrund und den Bögen zwischen diesem und den angrenzenden Zahnflanken zusammensetzt· Veiter ist der geometrische Ort aller
ίο 7625 - 9 -
Funkte des Überganges der Zahnflanke 44 in den entsprechenden Kopfbogen 35 durch die gestrichelte Linie 48 angedeutet.
Die Zahnflanken 34 und 44 sind in Querrichtung gesehen an einer Seite mit einer schmalen Schneidkante versehen, von der sich der Rest der Flankenfläche einwärts zur entgegengesetzten Kante als Schrägfläche neigt. Diese Gestaltung der Zahnflanken der Schneid- und Formblätter ist am besten in Fig. 8 ersichtlich und wird später im einzelnen mit Bezug auf diese Figur beschrieben.
Wie bei der späteren Beschreibung der Fig. 5 ^u ersehen ist, bestimmen diese Schrägflächender Zahnflanken und die entsprechenden Schrägflächen des kämmenden Zahnes den Winkel mit dem die an einer Rippe ausgeformte Jalousie aus der Ebene des Grundkörpers herausgewinkelt ist. Jede der Schrägflächen der Zahnflanken 34 und 44 bildet auf dem größten Teil ihrer Länge, an jedem gegebenen Punkt auf der Flanken- . kurve, einen spitzen Winkel mit einer Querebene des SehneId- und Formblattes. Der Neigungswinkel beider zusammenwirkender Schrägflächen ist gleich.
Aus Gründen der Vereinfachung sei nachfolgend die Bezeichnung "Arbeitskontakt" gebraucht, um das Abwälzen eines Schneid- und Formblattes auf dem kämmenden Schneid- und Formblatt mit dazwischengelegtem dünnen Materialstreifen zu kennzeichnen. Jede Zahnflanke des einen Schneid- und Formblattes ist während der Zeit des Arbeitekontakts über den .Materialstreifen im Eingriff mit der Gegenzahnflanke des kämmenden Schneid- und Formblattes und wälzt über die an den Schrägflächen liegenden Kontaktstrecken ab, d.h. die entsprechenden Zahnflanken befinden sich vom Anfang bis zum Ende der auf den Zahnflanken liegenden Kontaktflächen miteinander kämmender Schneid- und Formblätter in jedem Moment auf einer von Kante zu Kante reichenden Querlinie In Kontakt· , ;■
-10-
Fo 7625, Ου 1 2"ö 9 3 -
• · · til
- 10 -
Die lange, Breite und Neigung der Zahnflanken 34 und 44 bzw. der Schrägflächen der miteinander kämmenden Schneidend Formblätter regeln die Große der in dem Materialstreifen erzeugten Durchgangsöffnungen und die entsprechende Versetzung des an die Durchgangsöffnungen angrenzenden Materials· Aus diesem versetzten Material entstehen die Jalousien der Sippen. Die mit den Schneidkanten der Zahnflanken durchgeführte scherenartige Schnittoperation erfordert eine dritte Fläche zusätzlich zu den gegenüberliegenden Schrägflächen auf den Flanken der miteinander kämmenden Schneid- und Formblätter, welche, wie Fig. 5 zeigt, jeweils durch ein nebenliegendes Formblatt geliefert wird.
Fig. 5 zeigt einen Teil von zwei zahnradähnlichen Walzen 30 und 40, die aus einer Anzahl von im Zusammenhang mit Fig. 4 vorbeschriebenen Schneid- und Formblättern zusammengesetzt sind. Die Blätter jeder Walze sind parallel zueinander auf den in Fig. 4 angedeuteten Wellen 33 und 43 angeordnet und zwar bei dem Ausführungsbeispiel in einer solchen Reihenfolge, daß die beschriebene Rippenausführung erhalten wird. Die einzelnen Schneid- und Formblätter sind im Querschnitt dargestellt, um das Querprofil der Zähne und ihr Eingriffsverhältnis mit den entsprechenden Flächen der kämmenden Walze zu zeigen. Zu erkennen sind achtzehn Schneid- und Formblätter der mit Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Art mit Schrägflächen, sowie drei weitere Formblätter, deren Arbeitsflächen parallel zur Drehachse liegen.
Bei der Walze 30 sind.es die Formblätter 50, 60 und 70, deren Arbeitsfläche parallel zur Drehachse liegt. Im übrigen zeigen diese Formblätter die gleiche Evolventen-Form der Zähne, wie die vorgeschriebenen Schneid- und Formblätter. Die Formblätter 130, 160 und 170 bilden die kämmen-
7625,
den oder korrespondierenden Formblätter auf der Walze 40. Von den genannten rufen die Formblätter 50, 70, 150 und 170 einen Glättungsef f ekt auf den den äußeren Umlenkjalousien 25 benachbart liegenden Außenteilen des Materialstreifens hervor und bilden die Neutrallage für den zwischen diesen Walzen hindurchgehenden Materialstreifen.
BIe Formgebung der vorgeschriebenen Durchgangsöffnungen und Jalousien erfolgt in zwei Operationsstufen, wenn die O Walzen 30 und 40 im normalen Arbeitsverhältnis eingreifen und ein Streifen aus plattenförmigen! Material zwischen den angetriebenen Walzen, wie in Fig. 6 dargestellt, hindurchgeführt wird. Als Beispiel sei die Formgebung einer äußeren Jalousie durch das Zusammenwirken der Schneid- und Formscheibe 51, 52 und 151-verfolgt. Ehe die entsprechenden Teile der Schrägflächen 91 und 92 der Schneid- und Formscheiben 5I und I5I in Kontakt miteinander kommen, greift die Schneidkante 93 der Schneid- und Formscheibe I5I in dichter Parallellage an der Schneidkante 94 der Schneid- und Formscheibe 52 vorbei, wodurch das Streifenmaterial in einer scherenartigen Operation entsprechend durchtrennt wird. Da dieser Schnittkontakt durch die Länge einer gegebenen Kontaktstrecke auf der Flanke eines Zahnes gegeben ist, entspricht der gemachte Schnitt im wesentlichen der Länge dieser Kontaktstrecke, d.h. der Evolvente· Die fortlaufende Bewegung,welche die Schrägfläche 92 in Arbeitskontakt mit der Schrägfläche 91 während der ganzen Kontaktstrecke der eine bestimmte Jalousie formenden Schrägflächen bringt, presst dann den vor der Schrägflache* gelegenen Teil des Streifenmaterials von der Neutrallage aus gegen die Schrägfläche 91, so daß dieser Teil die in gestrichelter Linie entlang der Bohrägfläche 91 ge-
Fo 7625> .. -
zeigte Lage einnimmt· Die Walzwirkung der Schrägflächen 91 und 92 auf den zwischen ihnen hindurchgeführten Materialstreifen, erzeugt einen Glättungseffekt auf der entstehenden Jalousie, so daß auch diese eine glatte, geradlinige Oberfläche erhält.
* Die Zwischenjelouelen der gerade behandelten Jalousiengruppe werden durch Schneid- und Formscheiben 52 bis und 152 bis 159 geformt, mit der Besonderheit, daß die >-n Formgebung jeder dieser Jalousien zwei Einschnitte in ^ dem Materialstreifen erfordert, um die Jalousie vom Träger, d.h. vom Grundkörper auf zwei Längsseiten frei zu machen· Der Teil des Materialstreifens, der diese Jalousie bildet, wird um seine Längsachse gedreht, so daß er aus der Neutrallage der Grundebene nach zwei Seiten herausragt, im Gegensatz zu der einseitigen Auslenkung der äußeren Umlenkjalousien· Xm Beispielsfall folgt eine Längsseite des Materialstreifens der Schneidkante der Schneid- und Formscheibe 52 nach der einen Seite der Neutrallage bis zur Anlage gegen die Schrägfläche der Schneid- und Formscheibe 152, während die gegenüberliegende Längsseite durch die Schneidkante der Schneid- und Formscheibe Q) gegen die Schrägfläche der Schneid- und Formscheibe 52 und dabei nach der anderen Seite aus der Neutrallage heraus gepreßt wird. Auch hier ruft die Walzwirkung wieder einen G}ättungseffekt auf die sich ergebende Jalousie hervor. Dieser Glättungseffekt wird ermöglicht, weil über die ganze Eontaktatrecke hinweg ein Linienkontakt parallel zur Rotationsachse der kämmenden Schneid- und Formscheiben aufrecht erhalten ist.
Ebenso wie beschrieben, arbeiten die zentral liegenden Schneid- und Formacheiben 59 und 61 sowie 159 und 161 mit
Fo 7625, w v * *~ *s ·/ V -13-
9 Λ 9 1
- 13 -
* reinen Formscheiben 60 und 160 zusammen, um eine Art Mulde, bestehend aus dem mittleren Querträger 21 und den beiden inneren Umlenkjalousien 27, zu bilden . (Pig. 2 und 3).
Die Schneid- und Formscheiben 61 bis 69 und 161 und 169 weisen gegenüber den Schneid- und Formscheiben 51 und 59 und 151 bis 159 entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen auf, aber arbeiten in gleicher Welse wie diese zusammen, r*s um entsprechende Jalousien zu bilden·
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht der beiden Walzen 30 und 40 in Arbeitsstellung und das gleichzeitig mit der Herstellung der Jalousien vor sich gehende Knicken bzw· Falten des Materialstreifens 80, wenn dieser zwischen den Schneidrad Formscheiben· wie vorbeschrieben, hindurchgeführt wird.
Die Formung der Hippen leitet das Falten des Materialstreifens zu benachbart hintereinander liegenden Leitblechen ein. Üblicherweise wird dieses Falten durch eine nicht dargestellte Sammeleinrichtung beendet. Solche Sammeleinrichtungen sind herkömmliche Werkzeuge und bilden keinen Teil der Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel der I Schneid- und Verformeinrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 liegen die Walzen 30 und 40 in einem solchen Achsabstand zueinander, daß der zwischen ihnen bestehende Durchgang im wesentlichen der Stärke des Materialstreifens entspricht, auf welchen entlang der Arbeitskontaktstrecke eingewirkt wird.
Ein besondere bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Schneid- und Formblättern 1st in Fig. 7 dargestellt. Diese Fig. zeigt
in einem sehr großen Maßstab einen Teil des Umfange von Schneid- und Formblättern 230 und 240, die mit Evolventen-Zähnen 232 bzw. 242 versehen sind. Die die Jalousien ausbildenden Zahnflanken 234- bzw. 244 dieser Zähne sind ' durch Kopfbogen 235 und Fußbögen 249 getrennt. Dabei sind nun die Form- und Schneidblätter 23O und 240 so ausgelegt, daß der zwischen einem Kopfbogen und dem mit ihm zusammenwirkenden gegenüberliegenden Fußbögen (Fig. 7) befindliche freie Zwischenabstand, also z.B. die kürzeste Entfernung zwischen dem Scheitel 236 des Kopfbogens 235 und dem
Q tiefsten Funkt 251 des Fußbogens 249 andere als bei dem Beispiel entsprechend Fig. 4 etwas geringer ist als der frei ZwiechenabBtand zwischen den Schrägflächen 234 und 244 der Zahnflanken und als die Stärke des zu verformenden Materialstreifens. Ist der Materialstreifen, z.B. 0,08 mm stark, so wird der frei Zwischenabstand zwischen den Schrägflächen 234 und 244 der kämmenden Schneid- und Formblätter ebenfalls mit 0,08 mm gewählt, dagegen der geringste Abstand zwischen den die Faltung bzw. Knickung des Materialstreifens bewirkenden Kopf- und Fußbögen auf etwa 0,06 mm bestimmt. Die bestehende Differenz bewirkt eine leichte Verdichtung und Verformung des Streifenmaterials an dem Übergangsteil, also an dem Knick zwischen den Rippen und gestattet eine sichere, ordnungsgemäße Faltung.
Der in Fig. 8 ebenfalls in stark vergrößertem Maßstab dargestellte Querschnitt durch äußere Endteile der Zahnflanken 234 und 244 von den Walzen 230 und 240 zeigt die Schneidkanten 253 bzw. 255« welche parallel zu den Hauptachsen der Walzen liegen und die Schrägflächen 257 und 259, welche in einem spitzen Winkel zu denselben liegen·
Es ist ohne weiteres festzustellen, daß die beschriebene Vorrichtung durch die Evolventenform der die Jalousie aus-
• ί. ιί*.(
• t
bildenden Zahnflanken mit ihren Schneidkanten und Schrägflächen und durch das Zusammenwirken der Kopfbögen mit den Oberflächen der Fußbogen einen Glättungeeffekt erbringt. Es werden nicht nur geglättete, gleichmäßige Oberflächen beim Endprodukt im allgemeinen erzeugt, sondern es ist auch die Bildung von geraden oder ebenen Jalousien ermöglicht, d.h. von Jalousien, welche außer an ihren gedrehten Enden ebene Plattenstreifen sind.
Zum genaueren "Verständnis und zur Darstellung der Fortschrittlichkeit der Erfindung werden im folgenden die Berechnung für ein Fertigungsbeispiel eines bestimmten Schneid- und Formblattes und die Ergebnisse von Ver-. gleichsmeesungen an Kühlern mit gemäß der Erfindung hergestellten Bippen,, nachfolgend auch Leitbleche genannt, und herkömmlichen Leitblechen wiedergegeben·
Schutzansprüche /
Fo 7625 g /10.3.1969

Claims (8)

1. Vorrichtung, bestehend aus wenigstens zwei mit Zahnprofil versehenen zusammenwirkenden Walzen, zur kontinuierlichen Herstellung von geschlitzten,durch Wellenform Rippen bildenden Abstandshaltern für Wärmetauscher, insbesondere für Rippenrohrkühler zu Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren, aus flachem streifenförmigen Material, das angrenzend an die Schlitze zur Bildung von Jalousien aus der Ebene der Rippe herausgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze (30, 40 bzw. 230, 240) aus einer Reihe von auf einer Welle (33 bzw. 43) befestigten, aneinanderliegenden, scheibenförmigen Schneid- und Formblätter (31, 41) mit Zahnradquerschnitt gebildet ist und die Zahnflanken (34, 44 bzw. 234, 244) von auf den Walzen gegenüberliegenden Schneid- und Formblättern sich unter Berücksichtigung des zwischenliegenden streifenförmigen Materials (80) bei Drehung der Walzen aufeinander abwälzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnflanken im Querschnitt als Evolventen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Zahnflanken (34, 44 bzw. 91, 92 bzw. 234, 244) im Längsschnitt abgeschrägt sind und stufenförmige Absätze (93, °A).zu den Zahnflanken benachbarter Schneid- und Formblätter vorhanden sind, so daß auf den Zahnflanken schräge Verformflächen und zwischen den Verformflachen Schneidkanten ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die äußerste Kante (253» 255) von Zahnflanken mit schräger Verformflache (257* 259) gebrochen ist.
10.3.1969
,! , /i Λ J
- 17 -
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel jeder schrägen Verformflache (91» 92 bzw. 257» 259) über deren volle Erstreckung gleich groß ist und die Schrägfläche über den Hauptteil ihrer Ausdehnung gleich breit ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbögen (47, 49) zwischen den Flanken der Zähne eines Schneid- und Formblattes mit größeren Radian ausgeführt sind als die Kopfbögen (35) der Zähne des entsprechenden Schneid- und Formblattes auf der Gegenwalze und der kleinste Zwischenabstand im Bereich gegenüberliegender Kopf- und Fußbögen beim Drehen der Walzen nicht wesentlich größer ist als die Stärke des streifenförmigen Materials.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Zwischenabstand im Bereich gegenüberliegender Kopf- und Fußbögen beim Drehen der Walzen kleiner ist als die Stärke des streifenförmigen Materials.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geradlinigen Übergangsteil zwischen den Bogen der Zahnflanken (254, 244) und den Kopfbogen (235, 236).
Fo 7625 g/ 10.3.1969
DE6912393U 1963-02-19 1964-01-17 Vorrichtung zur herstellung von abstandshaltern fuer waermetauscher, insbesondere fuer rippenrohrkuehler zu kraftfahrzeugverbrennungsmotoren Expired DE6912393U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US259547A US3214954A (en) 1963-02-19 1963-02-19 Roll die

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6912393U true DE6912393U (de) 1969-08-07

Family

ID=22985392

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6912393U Expired DE6912393U (de) 1963-02-19 1964-01-17 Vorrichtung zur herstellung von abstandshaltern fuer waermetauscher, insbesondere fuer rippenrohrkuehler zu kraftfahrzeugverbrennungsmotoren
DE1527970A Expired DE1527970C3 (de) 1963-02-19 1964-01-17 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Abstandhaltern für Wärmetauscher
DE19641451216 Pending DE1451216A1 (de) 1963-02-19 1964-01-17 Waermeaustauscher,insbesondere Kuehler fuer Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotore,mit zwischen Kuehlmittelleitungen desselben angeordneten,als Abstandshalter dienenden Leitblechen zur Fuehrung eines Kuehlluftstromes und Vorrichtung zur Herstellung der Leitbleche
DE6602685U Expired DE6602685U (de) 1963-02-19 1964-01-17 Waermaustauscher, insbesondere kuehler fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotore, mit zwischen kuehlmittelleitungen desselben angeordneten, als abstandshalter dienenden beitblechen zur fuehrung eines kuehlluftstromes und vorrichtung zur herstellung der

Family Applications After (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1527970A Expired DE1527970C3 (de) 1963-02-19 1964-01-17 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Abstandhaltern für Wärmetauscher
DE19641451216 Pending DE1451216A1 (de) 1963-02-19 1964-01-17 Waermeaustauscher,insbesondere Kuehler fuer Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotore,mit zwischen Kuehlmittelleitungen desselben angeordneten,als Abstandshalter dienenden Leitblechen zur Fuehrung eines Kuehlluftstromes und Vorrichtung zur Herstellung der Leitbleche
DE6602685U Expired DE6602685U (de) 1963-02-19 1964-01-17 Waermaustauscher, insbesondere kuehler fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotore, mit zwischen kuehlmittelleitungen desselben angeordneten, als abstandshalter dienenden beitblechen zur fuehrung eines kuehlluftstromes und vorrichtung zur herstellung der

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3214954A (de)
DE (4) DE6912393U (de)
GB (1) GB1009057A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834422A1 (de) * 1978-08-05 1980-02-28 Daimler Benz Ag Waermetauscher
JPS56155391A (en) * 1980-04-30 1981-12-01 Nippon Denso Co Ltd Corrugated fin type heat exchanger
DE3050963C3 (de) * 1980-04-30 1995-11-09 Nippon Denso Co Wärmetauscher
GB9113504D0 (en) * 1991-06-21 1991-08-07 Steelcraft Precision Tools Ltd Fin forming disc
US5588319A (en) * 1993-12-21 1996-12-31 Livernois Research & Development Company Method and apparatus for making heat exchanger fins
DE19654367A1 (de) * 1996-12-24 1998-06-25 Behr Gmbh & Co Verfahren zum Anbringen von Laschen und/oder Vorsprüngen an einem Feinblech und Feinblech mit Laschen und/oder Vorrichtungen sowie Rechteckrohr aus Feinblechen
US6401809B1 (en) 1999-12-10 2002-06-11 Visteon Global Technologies, Inc. Continuous combination fin for a heat exchanger
US20020074109A1 (en) * 2000-12-18 2002-06-20 Rhodes Eugene E. Turbulator with offset louvers and method of making same
DE10202768A1 (de) 2002-01-25 2003-07-31 Behr Gmbh & Co Wärmeübertrager
EP1795849A4 (de) * 2004-09-22 2007-11-14 Calsonic Kansei Corp Geschlitzte rippe und vorrichtung zum schneiden von wellrippen
DE102013216976A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Wärmeübertrager, Saugrohr, Verbrennungskraftmaschine sowieVerfahren und Werkzeug zur Herstellung eines Bleches für einen Wärmeübertrager

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2138625A (en) * 1930-08-07 1938-11-29 Baker & Co Inc Pertused metal sheet
US2044952A (en) * 1934-08-11 1936-06-23 Frank A Neveu Radiator core
US2443377A (en) * 1945-09-04 1948-06-15 Palo R Daniel Machine for forming louvered fins for radiator cores
US3027142A (en) * 1956-05-28 1962-03-27 Reynolds Metals Co Heat exchanger
CA605585A (en) * 1957-07-09 1960-09-20 A. Hallam Cecil Registration of corrugated tapes
US2999525A (en) * 1958-09-22 1961-09-12 Carl A Mercer Tube-perforating mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE1527970A1 (de) 1971-11-04
DE1527970C3 (de) 1975-08-28
DE1451216A1 (de) 1969-05-08
GB1009057A (en) 1965-11-03
US3214954A (en) 1965-11-02
DE6602685U (de) 1969-07-17
DE1527970B2 (de) 1975-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60028660T3 (de) Rohr sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE864560C (de) Waermeaustauschvorrichtung
DE3022270C2 (de) Aus Blechstreifen mit rippenartigen Vorsprüngen aufgebauter Einsatz, insbesondere in Rohren von Wärmetauschern, zur Verbesserung der Wärmeübertragung
DE102006048305B4 (de) Plattenwärmetauscher
DE60217515T2 (de) Metallplatte zur herstellung eines flachrohrs, flachrohr und verfahren zur herstellung des flachrohrs
DE60021509T3 (de) Verdampfer mit verbessertem Kondensatablauf
DE3615300C2 (de)
DE102004045018B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines flachen Rohres für einen Wärmetauscher eines Kraftfahrzeugs, flaches Rohr, Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers und Wärmetauscher
DE60203721T2 (de) Verfahren zur herstellung einer versetzten wellenförmigen rippe
DE10118625A1 (de) Wellenförmige Lamelle mit teilweisem Versatz für Plattenwärmetauscher
DE112011100691T5 (de) Wellrippe und Wärmetauscher umfassend eine Wellrippe
DE2806421A1 (de) Wellblech, sowie vorrichtung und verfahren zu dessen herstellung
DE19510124A1 (de) Austauscherrohr für einen Wärmeaustauscher
EP0152560B1 (de) Matrix für einen katalytischen Reaktor zur Abgasreinigung
DE2627165A1 (de) Geriffelter blechstreifen
DE102004057407A1 (de) Flachrohr für Wärmeübertrager, insbesondere Kondensatoren
DE102006002932B4 (de) Wärmetauscher und Herstellungsverfahren für Wärmetauscher
DE1527970C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Abstandhaltern für Wärmetauscher
EP1640684A1 (de) Wärmeübertrager aus Flachrohren und Wellrippen
DE3131737A1 (de) Waermetauscher
DE3413999C2 (de)
DE60015701T2 (de) Gebogenes Rohr für Wärmetauscher und dessen Herstellung
DE3006526A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von elementen mit profiliertem querschnitt aus blech
EP2096397A2 (de) Rippe für einen Wärmetauscher und Herstellungsverfahren
DE60300362T2 (de) Verfahren und Formwalze zur Herstellung einer gefalteten Wärmeaustauschrippe mit verminderter mittlerer Höhe zur Verwendung mit gebogenen Rohren