DE3131737A1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE3131737A1
DE3131737A1 DE19813131737 DE3131737A DE3131737A1 DE 3131737 A1 DE3131737 A1 DE 3131737A1 DE 19813131737 DE19813131737 DE 19813131737 DE 3131737 A DE3131737 A DE 3131737A DE 3131737 A1 DE3131737 A1 DE 3131737A1
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strips
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Katsuo Utsunomiya Matsui
Izumi Shimotsuga Tochigi Ochiai
Shigeyuki Abiko Yamazaki
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    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft Wärmetauscher für Raumheiz- und Kühlsysteme, etwa Raumluftkonditioniersysteme, und betrifft insbesondere einen Wärmetauscher mit Wärmeübergangsrohren und Rippen, von denen jede mit einer Vielzahl von Teilen ausgebildet ist, die durch Ausführung von Schnitten in den Rippen und durch Anheben des Materials zum Vorsehen von Schnittanhebungen hergestellt sind Ein bisher verwendeter Wärmetauscher für ein Raumluftkonditioniersystem enthält: eine Vielzahl von Rippen mit einer geeigneten Fläche, die aus Aluminium hergestellt sind und jeweils eine geeignete Anzahl von Wärmeübergangsrohreinsetzöffnungen aufweisen, die mit einem Abstand der Rippenteilung von einigen Millimetern parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, und Wärmeübergangsrohre, die jeweils in eine der in jeder Rippe ausgebildeten Wärmeübergangsrohreinsetzöffnungen eingesetzt sind Die Wärmeübergangsrohre werden durch eine Rohrerweiterungseinrichtung erweitert, die die Wärmeübergangsrohre in innige Berührung mit den Rippen bringt und sie zu einer einheitlichen Konstruktion macht. Auf die Enden der benachbarten Wärmeübergangsrohre ist ein U-förmiger Krümmer aufgesetzt zur Schaffung eines schlangenförmigen Wärmeübergangsrohrkanals. Ein Wärme -tauschfluid, etwa kaltes Wasser, heisses Wasser oder ein geeignetes Kühlmittel, strömt durch diesen Kanal, während ein weiteres Wärmetauschfluid, etwa Luft, mit geeigneter Strömungsgeschwindigkeit in Strömen zwischen den Rippen ausserhalb der Wärmeübergangsrohre derart strömt, dass ein Wärmeaustausch zwischen den beiden Wärmetauschfluiden durch die Wärmeübergangsrohrwände und die Rippen stattfindet.
  • Auf diese Weise würde eine Strömungsgrenzschicht in den Strömen der zwischen den Rippen strömenden Luft erzeugt werden und eine ausgeprägte Verringerung des Wärmeübergangs in der Grenzschicht stattfinden. Die Dicke dieser Temperaturgrenzschicht würde vom vorderen Endteil jeder Rippe zum stromab gelegenen Ende zunehmen. Die Temperaturgrenzschichten, die auf den einander zugewandten Flächen der Rippen gebildet sind, fallen an einer Stelle zusammen, die geringfügig stromab des vorderen Endes jeder Rippe liegt, wobei der Wärmeübergang ausgehend von dieser Stelle nach stromab abnimmt Ein Querstromwärmetauscher mit Rippen und Rohren würde bei Verwendung von ebenen Rippen den Nachteil haben, dass sein Wärmcübergang durch die Temperaturgrenzschicht verringert wird, die durch die laminare Luftströmung auf der Oberfläche jeder Rippe erzeugt wird. Eine Verhinderung der Bildung der Temperaturgrenzschicht hat eine Erhöhung des durch den Luftstrom erzielten Wärmeübergangs zur Folge.
  • Im Hinblick auf diesen Stand der Technik wurden bisher Vorschläge zur Verbesserung der Form und Anordnung der Rippen gemacht im Hinblick auf die Vermeidung der Bildung der Temperaturgrenzschicht auf der Oberfläche jeder Rippe.
  • Die US-PS 3 397 741 gibt einen Wärmetauscher an, in dem eine Vielzahl von ebenen Rippengrundplatten jeweils. so jalousieartig angeordnet ist, dass eine Reihe von geneigten Streifen senkrecht zu einem zwischen defr Rippen strömenden Luftstrom angeordnet ist. Wenn bei dieser Art von Wärmetauscher der Luftstrom zwischen einer Vielzahl von seitlich nebeneinander angeordneten Rippen strömt, wird eine Geschwindigkeit-Temperaturgrenzschicht längs der Oberfläche jeder Rippe gebildet, deren Wachstum am hinteren Ende jedes Schlitzes so unterbrochen wird, dass- ihre Dicke auf Grund des Einflusses des Hauptluftstroms beträchtlich. verringert. wird.. Als Ergebnis hat der Schlitz einen hohen Vorderkanteneffekt, bei dem der Luftstrom durch die Vorderkante des Schlitzes abgeschnitten wird, in Verbindung mit einer beträchtlichen Zunahme des Wärmeübergangs gegenüber einem Wärmetauscher mit ebenen Rippen. Die Schlitze befinden sich in derselben Ebene nahe aneinander. Auf diese Weise wird eine im vorhergehenden Schlitz gebildete Grenzschicht nicht vollständig verschwinden, bevor sie das vordere Ende des nächstfolgenden Schlitzes erreicht, wodurch es für jeden Schlitz unmöglich gemacht wird, den gewünschten Effekt zu erzielen. Zusätzlich verringert die Anwesenheit der Schlitze die Festigkeit der Rippen. Dies ergibt nicht nur ein durch Erhöhen der Produktivität schwer zu vermeidendes Problem, sondern macht auch eine Dickenverringerung der Rippen unmöglich.
  • Das japanische Gebrauchsmuster 17867/78 zeigt einen Wärmetauscher mit gewellten Rippengrundplatten, von denen jede mit erhöhten und vertieften Bereichen versehen ist, die abwechselnd senkrecht zur Strömung eines Luftstroms angeordnet sind. Dieser Wärmetauscher hat eine Vielzahl von Schlitzen, die in derselben Richtung wie die erhöhten und erniedrigten Bereiche angeordnet sind und sich über der Rippengrundplatte parallel hierzu befinden. In Verbindung mit dem durch die Schlitze erzielten Vorderkanteneffekt hat die turbulenz fördernde Wirkung der gewellten Rippengrundplatten dieser Wärmetauscherart einen verbesserten Wärmeübergang.
  • Im Hinblick darauf jedoch, dass die Wellungen jeder Rippengrundplatte sehr gross sind, hat eine Grenzschicht in jedem erniedrigten Bereich der Rippe eine zu kleine Dicke, um eine zufriedenstellende Erhöhung des Wärmeübergangs zu ermöglichen.
  • Die Schlitze selbst sind eben, so dass eine Dickenverringerung sie äusseren Einflüssen aussetzen und einen Produktivitätsabfall verursachen würde. Somit ist es unmöglich, die Dicke der Rippen stark zu verringern. Die gewellten Rippengrundplatten hätten den zusätzlichen Nachteil eines vermehrten Arbeitsschritts und erhöhter Produktionskosten.
  • Ein in der japanischen.Offenlegungsschrift 3508/80 angegebener Wärmetauscher enthält Rippen, die durch Einschneiden jeder Rippengrundplatte gebildet sind zur Bildung einer Vielzahl von dachförmigen Streifen, die auf der Oberfläche der Rippengrundplatte derart brückenförmig angeordnet sind, dass die aneinander grenzenden dachförmigen Streifen, gemessen von der Oberfläche der Rippengrundplatte, in ihren Höhen voneinander abweichen. Diese Art von Wärmetauscher hat den Nachteil, dass der auf der Oberfläche jeder Rippe strömende Luftstrom turbulent und zufällig wird, so dass der Wirkungsgrad, mit dem der Wärmeaustausch zwischen den Rippen und dem Luftstrom stattfindet, zunimmt. Zusätzlich wird die Festigkeit der Rippen auf rund der dachförmigen Streifen erhöht, die durch Einschnciden jeder Rippengrundplatte gebildet sind. Diese Wärmetauscherart hat jedoch den Nachteil, dass trotz der Erhöhung des Wärmetauschwirkungsgrads die für den Betrieb benötigte Energie und der Geräuschpegel auf Grund eines dem Luftstrom entgegengesetzten Widerstands ansteigen. Da die durch Einschneiden jeder Rippengrundplatte gebildeten dachförmigen Streifen sich auf einer Seite der Rippen befinden, kann auch die Festigkeit der Rippen nicht im erwarteten Mass erhöht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmetauschers, der die angegebenen Nachteile des Standes der Technik vermeidet, Rippen erhöhter Festigkeit sowie eine hohe Produktivität hat und der die Zunahme des Wärmeübergangs bezüglich eines erhöhten Widerstands gegenüber dem Luftstrom optimiert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das herausragende Merkmal der Erfindung besteht darin, dass eine willkürlich gewählte Anzahl von Schnitten in einer plattenförmigen Rippengrundplatte zwischen benachbarten Wärmeübergangsrohren ausgeführt sind, die in einer Reihe von Rohren angeordnet sind. Dies dient zur Bildung kleiner dachförmiger Streifen, von denen jeder in Form einer Brücke angeordnet ist, die senkrecht zum Luftstrom zwischen den Rippen verläuft. Die benachbarten dachförmigen Streifen unterscheiden sich voneinander in der Höhe der Seitenkante. Der Winkel e jedes dachförmigen Streifens gegenüber der Richtung der Rippengrundplatte (oder der Winkel jedes dachförmigen Streifens gegenüber einem Luftstrom zwischen den Streifen), die Höhe h der Seitenkante eines neben einem weiteren dachförmigen Streifen angeordneten dachförmigen Streifens und die Teilung P der Rippen genügen folgenden Beziehungen: 2h/P = 0,3 - 1 und e 150.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht des Wärmetauschers nach einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht einer Rippengrundplatte vor Ausbildung zu einer Rippe; Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2; Fig. 4 und 5 eine draufsicht bzw. einen Schnitt in Erläuterung der Verfahrens~aSzittebei der Herstellung einer Rippe; Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Ripper Fig. 7 einen Schnitt VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt der Anordnung der Rippen von Fig. 1; Fig. 9 ein Diagramm mit einer Darstellung des Wärmetauschers gemäss einer Ausführungsform der Erfindung von Fig. 1 bis 8 im Vergleich mit Wärmetauschern nach dem Stand der Technik bezüglich des Wärmeübergangs; Fig.10 ein Diagramm zur Erläuterung der Eigenschaften der Ausführungsform von Fig. 1 bis 8; Fig.11 bis 14 Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 11 ein Schnitt zur Erläuterung des Verfahrensschritts zur Herstellung einer Rippe, Fig. 12 eine Draufsicht einer Rippe, Fig. 13 ein Schnitt XIII-XIII in Fig. 12 und Fig. 14 ein Schnitt der gegenseitigen Anordnung von Rippen sind; Fig.15 bis 17 Ansichten einer weiteren Ausführungsform, wobei Fig. 15 eine Draufsicht einer Rippe, Fig. 16 ein Schnitt XVI-XVI in Fig. 15 und Fig. 17 ein Schnitt der gegenseitigen Anordnung der Rippen sind; Fig.18 bis 20 Ansichten zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 18 eine Draufsicht einer Rippe, Fig. 19 ein Schnitt XIX-XIX in Fig. 18 und Fig. 20 ein Schnitt der gegenseitigen Anordnung der Rippen sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Wärmetauschers nach der Erfindung, bei dem Rippen 1 mit einer geeigneten Fläche etwa sus Aluminium hergestellt sind. Jede Rippe hat eine Vielzahl von dachförmigen Streifen 3, die in Reihen auf gegenüberliegenden Seiten von jedem einer Vielzahl von Wärmeübergangsrohren 2 angeordnet sind. Es ist eine Vielzahl von Rippen 1 vorgesehen, die mit einer Teilung oder einem Abstand von einigen Millimetern angeordnet sind Die Rippen haben beiderseits ihrer Anordnung Seitenplatten 4. Die Rippen 1 sind jeweils mit Wärmeübergangsrohreinsetzöffnungen versehen, von denen jedes ein Wärmeübergangsrohr 2 aufnimmt, das durch eine Rohrerweiterungseinrichtung in innige Berührung mit den Rippen 1 erweitert wird. Die Wärmeübergangsrohre 2 sind durch U-förmige Krümmer 5 an ihren entgegengesetzten Enden miteinander verbunden zur Bildung eines schlangenförmigen Wärmeübergangsrohrkanals mit einem Einlassteil 2a und einem Auslassteil 2b.
  • Ein geeignetes Kühlmittel, kaltes oder heisses Wasser, wird durch den Einlassteil 2a in die Wärmeübergangsrohre 2 eingeführt und durch den Auslassteil 2b daraus entleert. Ein weiteres Wärmetauschfluid, normalerweise Luft, strömt zwischen den Rippen 1 mit einer geeigneten Strömungsgeschwindigkeit in Richtung eines Pfeils A derart, dass ein Wärmetausch zwischen den beiden Fluiden durch die Rohrwände und die Rippen stattfindet.
  • Die mit einer Vielzahl von dachförmigen Striefen 3 versehenen Rippen 1 werden im folgenden erläutert. Fig. 2 und 3 zeigen eine ebene Rippengrundplatte 6, die mit dem Wärmetauscher von Fig. 1 verwendet wird. Die Rippengrundplatte 6 ist mit einer willkürlich gewählten Anzahl von Wärmeübergangsrohreinsetzöffnungen 8 versehen, von denen jede einen Bund 7 zur Aufnahme eines der Wärmeübergangsrohre 2 aufweist. Die Wärmeübergangsrohreinsetzöffnungen 8 sind in einer Vielzahl von Reihen ausgebildet und gegenüber denjenigen benachbarter Reihen versetzt angeordnet. Gemäss Fig. 4 ist -in jedem ebenen Teil der Rippengrundplatte 6 zwischen den Öffnungen 8 eine Vielzahl von Einschnitten 9 ausgebildet, die eine Reihe bildet und senkrecht zur Strömung > des Fluids durch den Wärmetauscher zwischen den Rippen 1 ausgerichtet ist. Hierdurch wird eine Vielzahl von Streifen 10a bis 10n gebildet.
  • Die mit den kleinen Streifen 10a bis iOn versehene Rippengrundplatte wird gemäss Fig. 5 zwischen eine obere Form 11 mit Formgliedern 11a bis lin von umgekehrter Dachform mit derselben Breite wie die kleinen Streifen 10a bis iOn und eine untere Form 12 von Dachform mit derselben Breite wie die kleinen Streifen 10a bis 10n eingesetzt. Die Formteile 11a bis lin und 12a bis 12n der oberen Form 71 und der unteren Form 1 2 können nach unten bzw. oben bewegt werden und befinden sich in gegebenen Höhen.Durch Verwendung der oberen Form 11 und der unteren Form 12 mit Gliedern unterschiedlicher Höhe wird die Rippengrundplatte 6 zur Bildung der eingeschnittenen Streifen 10a bis 10n gepresst, wobei zur Anordnung der Streifen 10a bis iOn in Brückenform das Material der Rippengrundplatte 6nach oben und unten gedrückt wird. Durch Pressen der Rippengrundplatte 6 in dieser Weise werden die eingeschnittenen Streifen 10a bis 1On zu dachförmigen Streifen 14a bis 14n mit einem stumpfen Winkel-und Längsrippen 13a bis 13n gebildet. Seitenkanten 15 und 15b benachbarter dachförmiger Streifen 14a und 1-4b zum Beispiel unterscheiden sich in der Höhe,.wobei sich auch deren Rippen 13a und 13b in ihrer Höhe unterscheiden, vgl. Fig. 6 und 7. Die Höhen der dachförmigen Streifen 14a bis 14n oder die Höhen der Rippen 13a bis 13n, die sie auf Grund des Pressens der Rippengrundplatte 6 in der obigen Weise erreichen, sind gemäss den strichpunktierten Linien in Fig. 8 so beschaffen, dass die Vielzahl der auf den Rippengrundplatten ausgebildeten dachförmigen Streifen insgesamt in Form von Wellen angeordnet ist, wenn eine Vielzahl von Rippen zu einem Wärmetauscher zusammengebaut wird.
  • Bei der dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsform haben die Streifen 14a bis 14n dieselbe Dachform. Die Erfindung ist aber nicht auf diese spezielle Form der Streifen beschränkt. Die Gestalt der dachförmigen Streifen kann zweckmässig variiert werden zur Anpassung an die speziellen BcciillcJungen eises zwischen den Rippen strömenden Luftstroms.
  • Durch diese konstruktive Anordnung kann eine Verbesserungder Wärmeübergangsleistung der Rippen erzielt werden.
  • Im folgenden wird der Betrieb eines Ouerstromwärmetauschers mit Rippen und Rohren unter Verwendung der Rippen nach der obigen Konstruktion beschrieben. Wenn ein Luftstrom in Richtung der Pfeile A in Fig. 8 in den Wärmetauscher strömt, wird die Temperaturgrenzschicht des längs jeder Rippe strömel1-den Fluids vor dem Wachsen in Stücke geschnitten, da die dachförmigen Streifen 14a bis 14n im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Pfeile A angeordnet sind. Auch wird die längs jedes dachförmigen Streifens 14a bis 14n im Wachsen begriffene Temperaturgrenzschicht daran gehindert, auf der stromab gelegenen Seite zu einer Ganzheit anzuwachsen, und zwar auf Grund der Rippen 13a bis 13n, von denen sich jede in der Mitte eines. der dachförmigen Streifen 14a bis 14n befindet. Dies bewirkt, dass das Fluid, das zwischen den Rippen zur Ausführung des Wärmetauschs mit dem durch den Wärmeübergangsrohrkanal strömenden Fluid strömt, in zufälliger Turbulenz strömt, wodurch der Wirkungsgrad stark erhöht wird, mit dem der Wärmetausch zwischen den Rippen und dem Wärmetauschfluid stattfindet.
  • Auf diese Weise kann der Wärmetauscher nach der Erfindung im wesentlichen den gesamten Vorderkanteneffekt ausnutzen, der durch das vordere Ende der eingeschnittenen Erhöhungen erzielt wird,und kann gleichzeitig den Wärmeübergang stark dadurch erhöhen, dass das Wachstum einer Temperaturgrenzschicht verhindert wird, die sonst längs der eingeschnittenen Erhöhungen wachsen. würde, was auf Grund der dachförmigen Streifen der speziellen konstruktiven Anordnung erfolgt.
  • Bei dem dargestellten und oben beschriebenen Wärmetauscher nach der Erfindung sind die Rippen an ihren Teilen in Nähe der Wärmeübergangsrohre eben, so dass der Druckabfall des längs dieser Rippenteile strömenden Fluids merklich verringert werden kann. Die Anordnung, durch die die dachförmigen Streifen über und unter die Rippengrundplatte ragen, ermöglicht es diesen Streifen auch, als dreidimensionale Struktur so zu arbeiten, dass die Festigkeit der Rippen in Richtung der Rohrreihen stark erhöht werden kann. Somit kann die Dicke der Rippen ohne Herabsetzung ihrer Festigkeit herabgesetzt werden, so dass die hergestellten Rippen leicht gehandhabt werden können und die Wirtschaftlichkeit, mit der die Rippen hergestellt werden kann, erhöht werden kann.
  • Fig. 9 zeigt den Wärmeübergang der Ausführungsform des Wärmetauschers nach der Erfindung im Vergleich mit denjenigen von Wärmetauschern nach dem Stand der Technik. In der Figur stellen dar: eine ausgezogene Linie B, eine gestrichelte Linie C1, eine strichpunktierte Linie C2 mit einem Punkt und eine strichpunktierte Linie C3 mit zwei Punkten den Wärmetauscher nach der Erfindung, einen Wärmetauscher mit gewellten Rippen nach dem Stand der Technik, einen Wärmetauscher mit ebenen Rippen mit einer Vielzahl von eingeschnittenen Erhebungen bzw.
  • einen Wärmetauscher mit gewellten Rippen mit einer Vielzahl von eingeschnittenen Erhebungen. In der Figur ist deutlich erkennbar, dass der Wärmetauscher nach dieser Ausführungsform der Erfindung einen stark verbesserten Wirkungsgrad hat.
  • Wie oben, hat der Wärmetauscher dieser Ausführungsform zusätzlich zum Vorderkanteneffekt den Effekt einer Förderung der turbulenten Strömung eines Luftstroms auf Grund der dachförmigen Streifen 14a bis 14n. Es ist in Betracht zu ziehen, dass die turbulenzfördernde Wirkung nicht nur eine Zunahme des Wärmeübergangs a, sondern auch eine Zunahme des Druckverlusts AP eines zwischen den Rippen strömenden Fluids hervorbringt. Wenn der Wärmetauscher in Betrieb ist, gibt es für gewöhnlich zulässige. Grenzen für die Energie, die zum Antrieb eines Gebläses erforderlich ist, das den Luftstrom durch den Wärmetauscher strömen lässt, und für das durch den Wärmetäuscher erzeugte Geräusch. Dies sollte zur optimalen Auslegung des Wärmetauschers in Betracht gezogen werden.
  • Die unmittelbar auf den Wärmeübergang und den Druckabfall bezogenen Faktoren sind bei der Erfindung der Winkel e der dachförmigen Streifen 14a bis 14n und die Höhe h der Seitenkanten 15a bis 15n, vfl. Fig. 8. Durch Verändern von e und h werden der Wärmeübergang und auch der Druckabfall verändert. Somit kann durch Wählen geeigneter Werte für den Winkel e und die Höhe h das Verhältnis einer Zunahme des Wärmeübergangs zu einer Zunahme des dem Durchtritt eines Luftstroms entgegengesetzten Widerstands oder a/ ßP zu optimieren. Fig. 10 zeigt das Verhältnis α/ #P in Beziehung zum Winkel e und zur Höhe h, wobei e = O und h = O als Bezug verwendet werden.
  • Das Verhältnis einer Zunahme des Wärmeübergangs a zu einer Zunahme des durch den Durchtritt eines Luftstroms entgegengesetzten Widerstands oder (α/ #P/(αo/ #Po), das in Fig. 10 dargestellt ist, gibt an, dass, je grösser dieses Verhältnis ist, umso grösser die Zunahme des Wärmeübergangs als die Zunahme des Widerstands ist, der dem Durchtritt eines Luftstroms entgegengesetzt wird. Dies zeigt, dass die Rippen mit einem hohen Wert für dieses Verhältnis sich zur Verwendung bei einem Wärmetauscher eignen.
  • Aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass beim Verhältnis (α/#P)/(αo/#Po) < 2 das Verhältnis von a zu " P plötzlich klein wird. Dies kommt davon, dass QP seinen Wer-t plötzlich erhöht, wenn der Winkel e der dachförmigen Streifen 14a bis 14n in einem Bereich von 15Q bis 180 liegt und dass eine Verringerung des Werts von m gross wird, wenn 2 h/P unter 0,3 liegt. Somit sollten die Rippen so geformt sein, dassdie Form der dachförmigen Streifen gleichzeitig den beiden Beziehungen Oo e 150 und 0,3 < 2h/P < 1 genügt.
  • In dem Bereich, in dem 0° # # # 15° und 0,3 # 2 h/P # 1 erfiillt sind, werden das Verhältnis (a/ P)/(aO/ SPO.) 2 2 und der Wärmeübergang a stark erhöht, so dass die Aufgabe der Erfindung gelöst werden kann.
  • Wenn die Energie für den Antrieb eines Gebläses und das Wärmeübergangsverhalten des Wärmetauschers beim Betrieb des Wärmetauschers in Betracht gezogen, so ist es um so besser, je grösser das Verhältnis (α/#P)/(αo/#Po) ist. Es kann somit gesagt werden, dass die Gestalt der Rippe mit einem Bereich, der gleichzeitig den Beziehungen 0° # # # 10° und 0,4 < 2 h/P ( 0,9 genügt, mehr zur bevorzugen ist als ein Bereich zur Erzielung von (α/#P)/(αo/#Po) = 2,1.
  • Der am meisten zu bevorzugende Bereich genügt (α/#P)/αo/#Po) 0 0 < 2,3. In diesem Fall sind die Rippen so geformt, dass O t e 4 70 und 0,5 4 2 h/P ( 0,75, wobei das Verhältnis a/b P einen maximalen Wert hat.
  • Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform haben alle dachförmigen Streifen 14a bis 14n dieselbe Form.
  • Die Form dieser Streifen kann aber von einem zum anderen Streifen variiert werden zur Anpassung an den Zustand eines zwischen den Rippen strömenden Luftstroms, solange den beiden obigen Beziehungen genügt ist.
  • Fig. 11 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform des Wärmetauschers nach der Erfindung. Die in den Zustand von Fig. 4 gebrachte Rippengrundplatte 6 wird zwischen eine obere Form 11A und eine unsere Form 12A eingesetzt, wobei die kleinen Streifen 10a bis 1On durch Pressen dazu gebracht werden, dass sie ausgehend. von der Rippengrundplatte 6 nach oben und unten ragen zur Bildung einer Rippe mit dachförmigen Streifen. In der oberen Form 11 und der unteren Form 12 sind an deren gegenüberliegenden Enden angeordnete Formglieder 11A1, 11An und 12A1, 12An im Querschnitt eben, während der Rest der Formglieder im Querschnitt dachförmig ist, vgl. Fig. 5. Durch diese konstruktive Merkmal ist die durch Pressen hergestelle Rippe in ihrem Seitenteil 16 und ihrem Mittelteil 17 gemäss Fig. 12 und 13 eben, während die Streifen zwischen dem Seitenteil 16 und dem Mittelteil 17 der Rippengrundplatte 6 dachförmig sind, wie diejenige der Ausführungsform von Fig. 6 und 7. Auch bei dieser Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie beim Betrieb der Ausführungsform von Fig. 1 bis 8 erzielt werden durch Erfüllen der genannten Beziehung zwischen dem Winkel e der dachförmigen Streifen und der Höhe h der Seitenkanten der Streifen.
  • Fig. 5 bis 17 und 18 bis 20 zeigen weitere Ausführungsformen des Wärmetauschers nach der Erfindung. Bei diesen Ausführungsformen wird die Rippengrundplatte 6 durch Pressen mit zwei dachförmigen Streifen geformt, wobei sich ein dachförmiger Streifen in Brückenform von der Rippengrundplatte 6 aus nach oben bzw. unten erstreckt. Die dachförmigen Streifen sind insgesamt gemäss Fig. 17 und 20 abgestuft angeordnet. Diese Ausführungsformen unterscheiden sich in diesem Punkt von den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Bei den in Fig. 15 bis 17 bzw. 18 bis 20 gezeigten Ausführungsformen ist die Beziehung zwischen dem Winkel e der dachförmigen Streifen und der Höhe h der Seitenkanten benachbarter Streifen dieselbe wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieb en. Diese Ausführungsformen zeichnen sich dadurch aus, dass die Merkmale der Erfindung ihre volle Wirkung entfalten, wenn die Rippenteilung B gross ist.
  • Die Ausführungsformen von Fig. 15 bis 17 und Fig. 18 bis 20 unterscheiden sich voneinander dadurch, dass bei der ersteren der Seitenkantenteil 16 der Rippengrundplatte 6 und deren Mittelteil 17 mit dachförmigen Streifen versehen sind, während sie bei letzterer Ausführungsform eben sind. In anderer Hinsicht bestehen keine Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen. Wenn die Rippenteilung P erhöht wird, hat die Anordnung, durch die die dachförmigen Streifen insgesamt stufenförmig angeordnet ist, besondere Wirkungen beim Halten der Rippen in der angegebenen Gestalt und beim Erzielen der vollen durch die Merkmale der Erfindung geschaffenen Wirkungen.
  • Wenn somit die Rippenteilung P gross wird, können die durch die Erfindung geschaffenen Wirkungen vollständig erzielt werden durch Ausbilden von dachförmigen Streifen mit unterschiedlichen Höhen, die sich ausgehend von der Rippengrundplatte 6 nach oben und unten erstrecken, und durch Anordnen der dachförmigen Streifen mit derselben Höhe wie die Rippengrundplatte 6 und auch der angegebenen dachförmigen Streifen mit unterschiedlichen Höhen insgesamt wellen- oder stufenförmig.
  • Aus der Beschreibung ist ersichtlich, dass die Erfindung eine Optimierung des Verhältnisses einer Erhöhung des Wärmeübergang zu einer Erhöhung des dem Durchtritt eines Luftstroms entgegengesetzten Widerstands ermöglicht und eine Verbesserung der Produktivität des Wärmetauschers durch Erhöhung der Festigkeit der Rippen gestattet, so dass eine verringerte Dicke einer Rippe erzielt werden kann.

Claims (6)

  1. Wärmetauscher An sprüche Wärmetauscher, gekennzei chnet - durch mehrere seitlich zueinander parallele Rippen (1), von denen jede brückenförmige Streifen (3) aufweist, die durch Einschneiden und Anheben des Materials gebildet sind, und - durch mehrere sich durch die Anordnung der Rippen (1) erstreckende Wärmeübergangsrohre (2) - wobei die Streifen (3) in der Wand jeder Rippe (1) zwischen den Wärmeübergangsrohren (2) ausgebildet sind, die in einer Reihe senkrecht zur Strömungsrichtung eines zwischen benachbarten Rippen (1) strömenden Fluids angeordnet sind, wobei die Streifen (3) in der Strömungsrichtung im Querschnitt dachförmig ausgebildet sind und den Beziehungen O 4 e < 150 und 0,3 < 2 h/P < 1 genügen, wobei e der Winkel der Streifen (3) gegenüber der Richtung einer Rippengrundplatte (6), h die Höhe der Seitenkanten der benachbarten Streifen (3) und P die Rippenteilung sind.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Streifen (3) und die Anordnung der Rippen (1) vorzugsweise den Beziehungen O ~ e < 10° und 0,4 # 2 h/P C 0,9 genügen.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Streifen (3) und die Anordnung der Rippen vorzugsweise den Beziehungen 0 # # # 7° und 0,5 # 2h/P # 0,75 genügen.
  4. 4. Wärmetauscher nach-einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Rippen (1) derart angeordnet sind, -dass eine willkürlich gewählte Anzahl der Streifen (3) wehlenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Rippen (1) derart angeordnet sind, dass eine willkürlich gewählte Anzahl derStreifen (3) abgestuft ausgebildet ist.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass die Streifen (3) in einem Seitenteil jeder Rippe (1) eben sind.
DE19813131737 1980-08-15 1981-08-11 Waermetauscher Granted DE3131737A1 (de)

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JP11170480A JPS5737696A (en) 1980-08-15 1980-08-15 Heat exchanger

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DE3131737A1 true DE3131737A1 (de) 1982-04-01
DE3131737C2 DE3131737C2 (de) 1988-05-11

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ID=14568033

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DE19813131737 Granted DE3131737A1 (de) 1980-08-15 1981-08-11 Waermetauscher

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JP (1) JPS5737696A (de)
AU (1) AU532520B2 (de)
DE (1) DE3131737A1 (de)

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