DE1527585B2 - Montagemaschine zum zusammensetzen von werkstuecken - Google Patents

Montagemaschine zum zusammensetzen von werkstuecken

Info

Publication number
DE1527585B2
DE1527585B2 DE19651527585 DE1527585A DE1527585B2 DE 1527585 B2 DE1527585 B2 DE 1527585B2 DE 19651527585 DE19651527585 DE 19651527585 DE 1527585 A DE1527585 A DE 1527585A DE 1527585 B2 DE1527585 B2 DE 1527585B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
frame
assembly machine
turntable
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651527585
Other languages
English (en)
Other versions
DE1527585C (de
DE1527585A1 (de
Inventor
auf Nichtnennung. B23q7-14 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Regie Nationale des Usines Renault
Original Assignee
Regie Nationale des Usines Renault
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Regie Nationale des Usines Renault filed Critical Regie Nationale des Usines Renault
Publication of DE1527585A1 publication Critical patent/DE1527585A1/de
Publication of DE1527585B2 publication Critical patent/DE1527585B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1527585C publication Critical patent/DE1527585C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • B23P21/004Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed
    • B23P21/006Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed the conveying means comprising a rotating table
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49636Process for making bearing or component thereof
    • Y10T29/49696Mounting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53313Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention
    • Y10T29/53365Multiple station assembly apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53313Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention
    • Y10T29/53374Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention including turret-type conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagemaschine zum Zusammensetzen von Werkstücken, mit einem säulenartigen Gestell und um dieses gleichmäßig verteilten Arbeitsstationen, denen am Gestell befestigte, austauschbare Werkzeugeinheiten mit in diesen senkrecht auf und ab bewegbaren Werkzeugträgern zugeordnet sind, sowie einem taktweise um das Gestell fortschaltbaren Drehtisch als Werkstückträger.
Es ist eine Montagemaschine dieser Bauart bekannt (deutsche Patentschrift 921 609), die eine senkrechte Stange aufweist, die in der Mittelachse der Maschine angeordnet und verschiebbar ist. Die jeweilige Verschiebung wird von einer im Basisgestell angeordneten Welle gesteuert. Diese Stange bewegt die Stempel bzw. die Werkzeuge entweder mittels Zahnhebeln oder ohne Übersetzung mittels weiterer Hebel. Die Werkzeuge dieser bekannten Montagemaschine können sich lediglich in senkrechter Richtung, d.h. von unten nach oben und von oben nach unten bewegen, und zwar alle gleichzeitig. Weder ist es möglich, das Werkzeug einer der Werkzeugeinheiten außerhalb des Taktes der anderen Werkzeuge zu bewegen, noch ist es möglich, diese Werkzeuge Bewegungen ausführen zu lassen, die in einer Horizontalebene vor sich gehen. Es sind also keinerlei Bewegungen der Werkzeuge in Richtung auf die Mittelachse der Maschine bzw. von dieser fort, möglich. Aus diesem Grunde läßt sich die bekannte Maschine nur in begrenztem Umfang für verschiedene Montagevorgänge verwenden und nicht leicht an verschiedene Montageaufgaben anpassen.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Montagemaschine der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die nicht nur zuverlässig und robust ist, sondern sich auch an die verschiedensten Montageaufgaben anpassen läßt bzw. für diese einrichtbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Werkzeugeinheit ein Schlitten, in dem die Werkzeugträger mit Werkzeugen gelagert sind, radial zum Gestell hin- und herbewegbar ist.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß eine Bewegung des Werkzeugs in Richtung auf die Mittelachse zu bzw. von derselben fort möglich ist. Es können auf diese Weise aus vertikalen und radialen Komponenten zusammengesetzte Bewegungen ausgeführt werden, die die vorteilhafte Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Montagemaschine begründen und diese für die unterschiedlichsten Montageaufgaben geeignet machen.
Zweckmäßig weisen die Werkzeugeinheiten jeweils eine mit die Werkzeugträger mit den Werkzeugen steuernde Nocken versehene, von einer senkrechten, zum Antriebsmechanismus gehörende Mittelwelle über ein Kegelradvorgelege antreibbare Horizontalwelle auf. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine Trennung zwischen Antrieb und Steuerung der Montagemaschine erreicht. Von besonderem Vorteil ist, daß sich im Gegensatz zu der bekannten Montagemaschine jeder Werkzeugträger unabhängig von den anderen Werkzeugträgern bewegen läßt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Werkzeugeinheiten an dem säulenartigen, vieleckig ausgebildeten Gestell oberhalb und unterhalb des Drehtisches und jeweils an jeder seiner Seitenflächen anfügbar. Hierdurch wird ebenfalls die Anpassungsfähigkeit der Montagemaschine erhöht. Schließlich können vorteilhaft die Werkzeuge in den Werkzeugträgern der Werkzeugeinheiten außerhalb der Zeiten in Kontakt mit den zusammenzusetzenden Werkstücken stehen, während denen der Drehtisch, der zweiteilig ausgebildet ist und einen Kranz mit einem dem Platzbedarf der zusammenzusetzenden Werkstücke angepaßten Durchmesser besitzt, durch den Antriebsmechanismus mittels Kurvenscheiben über ein abschaltbares Maltheserkreuzsystem diskontinuierlich schwenkbar betätigbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Ständer der Montagemaschine längs der Linie I-I in Fig. 2,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch diesen Ständer längs der Linie II-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen weiteren waagerechten Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt in einer Vertikalebene, die durch die Mittelachse einer austauschbaren Werkzeugeinheit gelegt ist,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Werkzeugeinheit längs der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
Die Montagemaschine besteht aus einem Gestell
11, austauschbaren Werkzeugeinheiten 60 mit Werkzeugträgern 42 und Werkzeugen 41, einem in seinem Zentrum offenen Drehtisch 2 und einem Antriebsmechanismus, der sich im Inneren des Gestells 11 befindet. Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte säulenartige Gestell 11 der Montagemaschine setzt sich zusammen aus einem sechseckigen Gerüst 1 und einem sechseckigen Aufbau 3.
Das Gerüst 1 kann aus verschweißten Einzelteilen zusammengefügt sein. Es ist hier in Sechseckform dargestellt, es kann jedoch auch eine andere Vieleckform aufweisen, die mehr oder weniger als sechs Seiten aufweist.
Der Drehtisch 2 wird durch am Aufbau 3 befestigte Rollen 4 zentriert und durch am Gerüst 1 befestigte Rollen 5 getragen.
Der Aufbau 3 ist auf dem Oberteil des Gerüsts 1 zentrisch angeordnet. Es hat die Form eines Vielecks mit ebensoviel Seiten, wie sie das Gerüst 1 besitzt. Auch der Aufbau 3 kann — wie das Gerüst 1 — aus Einzelteilen zusammengeschweißt sein.
Der im Inneren des Gerüsts 1 untergebrachte Antriebsmechanismus weist einen Elektromotor 6 auf, der über eine Übersetzung 7 und eine Reihe von Zahnrädern 8, 9 und 10 eine vertikal stehende Mittelwelle 12 antreibt. Alle Bewegungen der Werkzeugträger 42 der Montagemaschine gehen von dieser Mittelwelle 12 aus.
Die Mittelwelle 12 trägt dazu zwei Kegelräder 13 und 14. Das am unteren Abschnitt der Mittelwelle
12, d. h. im Gerüst 1 sitzende Kegelrad 13 steht im Eingriff mit konischen Ritzeln, z. B. 15, die am Ende von Wellen, z. B. der Horizontalwelle 16, angebracht sind und die jeweils die Werkzeugeinheit 60 antreiben, die an der entsprechenden Seite des Gerüsts 1 angebracht ist. Das Kegelrad 14 befindet sich am oberen Ende der Mittelachse 12 und treibt über Ritzel, z. B. 17, und Wellen, z. B. die Horizontalwelle 18, jeweils eine Werkzeugeinheit an, die an der entsprechenden Seite des Aufbaus 3 angebracht ist. Die genannten Kegelräder bilden somit Kegelradvorgelege 13,15 bzw. 14,17.
Für den Antrieb des Drehtisches 2 wird ebenfalls der Elektromotor 6 und die Übersetzung sowie eine nachstehend beschriebene Mechanik herangezogen. Die Übersetzung versetzt eine seitlich stehende Welle 19 über Zahnräder 20 und 21 in Drehung. Diese seitlieh stehende Welle 19 trägt an ihrem oberen Ende eine Scheibe 22, an der ein Mitnehmerfinger 23 vorgesehen ist, der bei Drehung der Scheibe in Einschnitte 24 eines Maltheserkreuzes am Drehtisch eingreift. Es ist zu erkennen, daß bei jedem Eingreifen des Fingers in einen Einschnitt eine Schwenkung des Drehtisches um Vc seines Umfangs erfolgt (natürlich kann der Mechanismus so ausgelegt werden, daß eine Schwenkung um Mn des Umfangs stattfindet, wenn das Gerüst η Seiten besitzt). Der Mitnehmerfinger 23 wird nicht bei jeder Umdrehung der Scheibe 22 in Tätigkeit gesetzt, sondern erst nach jeweils χ Umdrehungen, wobei χ durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses bestimmt werden kann, so daß eine ausreichende Zeit zum Ausführen des Arbeitsschritts zwischen zwei Schwenkbewegungen des Drehtisches 2 zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck ist die seitliche stehende Welle 19 in vertikaler Richtung hin und her verschiebbar ausgebildet. Ihre abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben gerichtete Bewegung wird hervorgerufen durch einen an einem Festpunkt 240 des Gerüsts 1 angelenkten Hebel 230; das eine Ende 25 dieses Hebels 230 ist als Gabel ausgeführt, die in eine Nut der Welle eingreift, und das andere Ende 26 des Hebels 230 wird durch einen Nocken 27 bewegt, der an der Mittelwelle 12 angebracht ist. Der Drehtisch wird in seiner Stellung festgehalten durch einen Daumen 28, der in den Ausschnitt des Maltheserkreuzes eingreift, das dadurch festgestellt wird. Der Feststellmechanismus weist einen an einem Festpunkt 30 des Gerüstes 1 angelenkten Hebel 29 auf, dessen anderes Ende mit einer Rolle 31 versehen ist, die auf dem äußeren Umfang der Scheibe 22, die als Kurvenscheibe ausgebildet ist, abrollt. Eine Rückholfeder 32 hält den Hebel 29 in seiner Wirkstellung.
An dem Drehtisch 2 ist ein Kranz 2' angebracht, der einen dem Platzbedarf der zusammenzusetzenden Werkstücke angepaßten Durchmesser besitzt (Fig. 4).
Jede Seite des Aufbaus 3 kann eine Werkzeugeinheit 60 aufnehmen, die die Werkzeuge 41 zum Greifen, Verschieben und Absetzen der zu behandelnden Werkstücke oder Stoffe aufweist. Ferner kann jede Seite des Gerüsts 1 mit Ausnahme der Seite, vor der sich der Arbeiter aufhält, dann, wenn die Montagemaschine nicht vollständig automatisch arbeitet, eine Werkzeugeinheit 60 aufnehmen, die aber von unten nach oben statt von oben nach unten arbeitet.
Nachstehend wird als Ausführungsbeispiel eine auswechselbare Werkzeugeinheit beschrieben, die für eine bestimmte Tätigkeit hergerichtet ist.
Die in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellte Werkzeugeinheit 60 ist an einer der Seiten des Aufbaus 3 anbringbar; sie bildet einen Teil der Einrichtung zum Zusammensetzen der Kugelköpfe 35 der Lenkhebel 40 von Kraftfahrzeugen. In der gezeigten Stellung der Montagemaschine, der vierten, handelt es sich darum, eine Feder 33 eines solchen Kugelkopfes 35 einzusetzen; in den ersten drei Stellungen ist zuvor dessen Hülse 34 richtig ausgerichtet und der Kugelkopf 35 in die Ausnehmung des Lenkhebels 40 eingesetzt worden.
Die Werkzeugeinheit 60 weist eine Konsole 36 auf, die in ihrem oberen Teil zwei Lager 37 und 38 besitzt, in denen die horizontale Welle 18 gelagert ist, die, wie beschrieben, von der Mittelwelle 12 des Gestells 11 über das Kegelradpaar 14, 17 angetrieben wird. Auf dieser Welle 18 sind die Nocken befestigt, die die verschiedenen Werkzeuge und Arbeitsorgane betätigen.
Nachdem die Feder 33 zuvor auf einen Halter 39 gelegt worden ist, muß sie ergriffen und in die Ausnehmung des Lenkhebels 40 gelegt werden, dessen bereits zusammengesetzten Teile von dem Kranz 2' in einem Träger gehalten werden. Zu diesem Zweck ist ein Greifwerkzeug 41 am Ende eines vertikalen, verschiebbaren Werkzeugträgers 42 angebracht, der von einem Schlitten 43 gehalten wird. Die Radial- bzw. Horizontalverschiebung des Schlittens 43 und damit des Greifwerkzeugs 41, um es aus der Stellung senk-
recht über dem Halter 39 in eine Stellung senkrecht über dem Werkstück bzw. Lenkhebel 40 zu führen, wird mit Hilfe eines Nockens 44 vorgenommen. Dieser wirkt auf eine Rolle 45 ein, die an einem gabelförmigen Hebel 46 angebracht ist, der an seiner feststehenden Achse 47 angelenkt ist; der Hebel 46 bewegt über eine Achse 48, ein Teil 49 und eine Feder 50 einen Winkel 51, der mit seinem Gabelende 52 eine mit dem Schlitten 43 fest verbundene Achse 53 umschließt und den Schlitten 43 verschiebt. Die Vertikalbewegungen des Greifwerkzeugs 41 werden durch Nocken 54 und 55 gesteuert, die am Ende des vertikalen verschiebbaren Werkzeugträgers 42 angreifen. In der ersten Phase lassen die gleichzeitig wirkenden Nocken 54 und 55 das senkrecht über den Halter 39 geführte Greifwerkzeug 41 und einen innenliegenden Schieber 56 absinken, bis die Feder 33 erreicht wird, die von einem Permanentmagneten 57 in dem Greifwerkzeug 41 angezogen wird. In der zweiten Phase wird die Einheit 41 bis 56 wieder angehoben und verschoben, bis sie senkrecht über dem Lenkhebel 40 steht. In der dritten Phase wird die Einheit 41 bis 56 abwärts geführt und bedeckt den Kugelzapfen des Lenkhebels 40. Nun wird bei stillstehendem Schieber 56 das Greifwerkzeug 41 wieder angehoben, so daß sich die Feder von dem Permanentmagneten
57 löst. In der letzten Phase wird der Schieber 56 wieder angehoben und nimmt wieder die in F i g. 5 gezeigte Lage ein, woraufhin das Arbeitsspiel beendet ist.
Die Montagemaschine wird so angetrieben, daß die zum Durchlaufen der Arbeitsspiele der verschiedenen Werkzeugeinheiten 60 benötigte Zeitspanne gleich ist, wenn auch das die längste Zeit beanspruchende
ίο Arbeitsspiel die Zeitspanne bestimmt, die zwischen zwei Schwenkbewegungen des Drehtisches liegt.
Da die Nocken ständig umlaufen, müssen ihre Umrißlinien so beschaffen sein, daß sie Bewegungen der Werkzeuge 41, die mit den Werkstücken Kontakt haben, nur während der Stillstandszeiten des Drehtisches 2 zulassen; bestimmte, von den zusammenzufügenden Teilen unabhängige, vorbereitende Arbeiten werden jedoch zweckmäßigerweise während des Schwenkens des Drehtisches vorgenommen.
Zum Einstellen der Nockenwellen, z. B. der horizontalen Welle 18, können diese mit üblichen Mitteln
58 am Ende neben dem Kegelrad 17 entkuppelt werden, und die Welle 18 kann von ihrem anderen Ende
59 aus, das zu diesem Zweck mit einem Vierkant versehen ist, von Hand in Drehung versetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Montagemaschine zum Zusammensetzen von Werkstücken, mit einem säulenartigen Gestell und um dieses gleichmäßig verteilten Arbeitsstationen, denen am Gestell befestigte, austauschbare Werkzeugeinheiten mit in diesen senkrecht auf und ab bewegbaren Werkzeugträgern zugeordnet sind, sowie einem taktweise um das Gestell fortschaltbaren Drehtisch als Werkstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß in der Werkzeugeinheit (60) ein Schlitten (43), in dem die Werkzeugträger (42) mit Werkzeugen (41) gelagert sind, radial zum Gestell (11) hin- und herbewegbar ist.
2. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinheiten (60) jeweils eine mit die Werkzeugträger (42) mit den Werkzeugen (41) steuernde Nocken (44 bzw. 54, 55) versehene, von einer senkrechten, zum Antriebsmechanismus gehörenden Mittelwelle (12) über ein Kegelradvorgelege (13, 15 bzw. 14, 17) antreibbare Horizontalwelle (16 bzw. 18) aufweisen.
3. Montagemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinheiten (60) an dem säulenartigen, vieleckig ausgebildeten Gestell (3) oberhalb und unterhalb des Drehtisches (2) und jeweils an jeder seiner Seitenflächen anfügbar sind.
4. Montagemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (41) in den Werkzeugträgern (42) der Werkzeugeinheiten (60) außerhalb der Zeiten in Kontakt mit den zusammenzusetzenden Werkstücken (33, 34, 35, 40) stehen, während denen der Drehtisch (2), der zweiteilig ausgebildet ist und einen Kranz (2') mit einem dem Platzbedarf der zusammenzusetzenden Werkstücke angepaßten Durchmesser besitzt, durch den Antriebsmechanismus mittels Kurvenscheiben über ein abschaltbares Maltheserkreuzsystem (24) diskontinuierlich schwenkbar betätigbar ist.
DE19651527585 1964-05-22 1965-05-21 Montagemaschine zum Zusammensetzen von Werkstücken Expired DE1527585C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR975592A FR1404646A (fr) 1964-05-22 1964-05-22 Machine d'assemblage à table pivotante
FR975592 1964-05-22
DER0040694 1965-05-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1527585A1 DE1527585A1 (de) 1970-02-26
DE1527585B2 true DE1527585B2 (de) 1972-07-06
DE1527585C DE1527585C (de) 1973-02-01

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652566A1 (de) * 1976-11-18 1978-05-24 Siegmund Kumeth Fertigungs- bzw. montageeinrichtung
DE3520769A1 (de) * 1985-06-10 1986-12-11 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München Modular aufgebaute bearbeitungsstation fuer montagevorgaenge
DE4230785B4 (de) * 1992-09-15 2006-07-06 Pfuderer, Markus Montagemaschine
CN111791037A (zh) * 2019-04-09 2020-10-20 鸿富锦精密电子(成都)有限公司 磁铁供料装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652566A1 (de) * 1976-11-18 1978-05-24 Siegmund Kumeth Fertigungs- bzw. montageeinrichtung
DE3520769A1 (de) * 1985-06-10 1986-12-11 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München Modular aufgebaute bearbeitungsstation fuer montagevorgaenge
DE4230785B4 (de) * 1992-09-15 2006-07-06 Pfuderer, Markus Montagemaschine
CN111791037A (zh) * 2019-04-09 2020-10-20 鸿富锦精密电子(成都)有限公司 磁铁供料装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR1404646A (fr) 1965-07-02
DE1527585A1 (de) 1970-02-26
GB1111965A (en) 1968-05-01
US3290766A (en) 1966-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391440B (de) Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden mittels kontinuierlich bewegter arbeitsmittel
EP0108935A2 (de) Stanzmaschine, deren Stanzstempel als Mehrfachstempel ausgebildet ist
DE2230143C3 (de) Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber an einer Werkzeugmaschine mit einem dem Werkzeugsupport zugeordneten Wechselmagazin
DE2013836A1 (de) Werkzeugmaschine
DE2138415A1 (de) Werkzeuggreif- und Führungsvorrichtung für Stanzen oder ähnliche Maschinen
DE1297439B (de) Teilschaltvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer die Werkstueckspindel von Verzahnungsmaschinen
DE2733482C2 (de) Automatische Werkzeugwechseleinrichtung
DE19545570A1 (de) Transfereinrichtung für Mehrstationenpressen
DE1627091C3 (de) Werkzeugmaschine mit einem Rundschalttisch zur Werkstückhalterung
DE1527585C (de) Montagemaschine zum Zusammensetzen von Werkstücken
DE1261377B (de) Werkstueckfoerdereinrichtung an Stufenpressen
DE2405954C3 (de) Vorrichtung zum Wenden unter gleichzeitigem Querfördern von prismatischem oder annähernd prismatischem Walzgut
DE2933491C2 (de) Transfermaschine
DE3013415A1 (de) Drehpolierkopf
DE1527585B2 (de) Montagemaschine zum zusammensetzen von werkstuecken
DE2062982C3 (de) Papierlochmaschine
DE518573C (de) Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind
CH624332A5 (en) Production apparatus
DE1802629C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen
DE2252467C3 (de)
DE2419231B2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine
DE865247C (de) Vorrichtung zum Fassen und Schwenken von Metallbloecken od. dgl.
DE868381C (de) Verriegelungseinrichtung an Zufuehreinrichtungen bei Werkzeugmaschinen
DE1295336B (de) Mehrschnitteinrichtung fuer Kopierdrehmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschinen
DE582704C (de) Verfahren zur Bearbeitung der Kolben von Brennkraftmaschinen auf einem Automaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)