DE1527048A1 - Werkzeugmaschine mit Portalfuehrung - Google Patents

Werkzeugmaschine mit Portalfuehrung

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Publication number
DE1527048A1
DE1527048A1 DE19631527048 DE1527048A DE1527048A1 DE 1527048 A1 DE1527048 A1 DE 1527048A1 DE 19631527048 DE19631527048 DE 19631527048 DE 1527048 A DE1527048 A DE 1527048A DE 1527048 A1 DE1527048 A1 DE 1527048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
guide bar
guide
carriage
portal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631527048
Other languages
English (en)
Inventor
Roderich Orendi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Publication of DE1527048A1 publication Critical patent/DE1527048A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/02Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage
    • B23D45/021Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage with the saw blade mounted on a carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/02Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Werkzeujuaschine mit Portalführun" Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit Portalführung für einen als Vlerkzeugsupgort dienenden Schlitten, insbesondere eine Kreissäge zum Trennen großer Querschnitte.
  • Bekannte Vierkzeugmaschinen in Portalbauart, insbesondere Kreissägen zur Bearbeitung größerer Stükke aus Metall oder zur Erzaugun- örößerer Trennfujenlängen Preisen eine beachtliche Höhe und Breite auf. Bei Kreissägen zur _Ehzrchführung langer Schnitte b--nötigt insbesondere der auch das Antriebsaggregat für das Werkzeug tragende SLUeschlitten einen relativ zum Arbeitshub sehr großen freien Raum zwischen den Portalständern, so daß die Maschinen eine große Breita erhalten. So sind Ausführunüsforri:en bekannt, bei denen der Werkzeugschlitten öanz unter dem führun-;sbulken hängt. Dabei müssen zum Erreichen einer bestimmten lichten Arbeitshöhe und einer erforderlichen lichten Ueits der Führungsbalken sehr hoch angeordnet und die Ständer in ,große Entfernung gestellt werden.
  • Andere Ausf*L,Lhrungsformen ordnen, um eine engere Stellung der Ständer und eine tiefe Zage des Führungsbalkens zu erreichen, den Schlitten mit dem Werkzeugantrieb vor dem Führungsbalken an, wodurch der Schlitten jedoch weit überhLngt und das Werkzeug in #rcßem Ab -stand von der Führungsfläche des Balkens lieft, so daß durch. die am Werkzeug auftretenden Arbeitskräfte große Momente entstehen, die entsprechend hohe Belastungen und Schwingungen hervorrufen und zu deren Ausgleich ein zusätzlicher Aufwand durch breitere Führungsflächen und größere Massen erforderlich ist.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform. vermeidet einen oberen Führungsbalken für den Sö,geschlitten und das Werkstück wird auf einer Brücke über dem Sägeschlitten gespannt. Dadurch wird wohl eine niedrige Bauhöhe erreicht, jedoch geht ein Teil des nutzbaren S@.gebla-ttdurchmessers durch die Höhe der Brücke verloren, so daß verhältnismäßig große SägeblL.tter erforderlich sind. s ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den Werkzeugschlitten und dessen Führung auf dem oben liegenden Führungsbalken, dessen Führungsflächen vor der Vorderseite und Oberseite seiner tragenden Portalstützen und über diese hinaus verlaufen, so auszubilden, daß praktisch die gesamte Höhe des Wer1L-zeuges ausgenutzt werden kann und eine absolut sichere Pührung bei günstigem Kraftmomentverhältnis und möglichst geringer Schwingungsneigung erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf einem über der Spannfläche, an seinen_Enden an Stützen liegenden, vorzugsweise prismatischen Pührungsbalken längsbeweglich ein ihn allseitig umfassender Werkzeugschlitten angeordnet ist, der in seinem auf der Oberseite des .Fi:hrungsbalkens liegenden Teil ein AntriebsaggreGat trägt und in dessen unter dem Führungsbalken liegenden Teil die gelagert ist, während die Antriebsverbindung zwischen Antriebsa,;gregat und -irer'-zeuivelle in wenigstens eileer: der vertil.alen Ahsclnli t te des Schlittens liege:-, Jobei. die auf der rücktvärti,en und der unteren Seite in dej_i QuersclLnittsbereich des i@r asi@;sbalhens, in dem die Portalständer angreifen., lie#;e_73en Teile des ächli-tten sttens eine geringe und die auf; =iia-_b der Angreifquerschnittsabschnitte der Portalständer liegenden Teile des Schlittens eine große Ausdehnung in Längsrichtung des Führungsbalkens aufweisen und in den letzteren Teilen die Führungselemente des Schlittens angeordnet sind.
  • Bei dieser grundsätzlichen erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Antriebsverbindung zwischen Antriebsaggregat und Werkzeugwelle im vertikalen, an der Rückseite des Führungsbalkens liegenden Teil des Schlittens angeordnet sein. Dadurch wird der vordere vertikale Teil eines Schlittens, der dann nur die Arbeitskräfte aufnehmen muß, eine sehr geringe Dicke aufweisen und das Werkzeug kann sehr nahe an die Vorderseite deß Führungsbalkens gelegt werden, so daß ein sehr.kleiner Hebelarm und damit ein geringes Kraftmoment besteht. Vorzugsweise ist die Antriebsverbindung zwischen Antriebsaggregat@und Werkzeugwelle ein Zahnräderwerk.
  • Durch diese Ausbildung wird eine Werkzeugmaschine geschaffen, die lange Führungen im Zusammenwirken mit den entsprechenden Führungsflächen des Führungsbalkens besitzt, wobei die lichte Höhe und Weite bzw. der ganze lichte Querschnitt des Portals für einen gegebenen Arbeitsumfang in wesentlich engeren Maßen gehalten werden können, als es die bekannten Ausführungsformen gestatten, so daß die Maschine geschlossener, stabiler, raumsparender und damit leichter und insgesamt wesentlich wirtschaftlicher als bisher möglich ist und der Werkzeugschlitten trotzdem gute Führungseigenschaften aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Maschine in Seitenansicht, und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in F ig. 1 , von links gesehen.
  • Der T,Taschinenkörper ist ein geschlossener Rahmen, der aus dem Aufspanntisch 1, den Ständern 2 und 3 und dem waagerechten Führungsbalken ¢ gebildet wird. Auf dem Führungsbalken ist ein Schlitten 5 längsbeweglich angeordnet, an dem ein Kreissägeblatt 6 liegt, das entlang der Führungsleisten 7, 8 und 9 in einer entsprechenden Vorschubbewegung geführt wird und dabei das auf dem Tisch 1 aufgespannte Werkstück 10 durchtrennt.
  • ..ein nicht dargestellter Antriebsmotor und ein ,7echselrädergetriebe sind in dem über dem Führungsbalken liegenden Teil des Schlittens 5 untergebracht, so daß in dem unter dem Führungsbalken 4 durchgehenden Teil 11 des Schlittens nur die Lagerung der Sägeblattwelle untergebracht werden muß. Die Antriebsübertragung vom oben liegenden Getriebe zur Sägeblattwelle erfolgt über ein Zahnräderwerk im Schlittengehäuseteil 12, das die Querschnittsabmessung B x J hat.
  • In Pig. 1 ist rechts mit ausgezogenen Linien der Sägeschlitten in der einen Endstellung und links strichpunktiert in der anderen Endstellung gezeichnet. Die waagerechte Entfernung E der äußersten Stellungen der Werkzeugachsen ergibt bei der Breite B der Schlittengehäuseteile 11 und 14 die kleinstmögliche Weite 4Y zwischen den Ständern entsprechend der Hublänge nach der Formel: W = E + 2 B Der lichte Abstand F zwischen Tisch 1 und FührLuigsbalken 4 ergibt sich aus der erforderlichen lichten Arbeitshöhe H und der Höhe G des Schlittengehäuseteils 11. Das Werkzeug 6 hat von der Stirnseite des Führungsbalken, 4 den Abstand C. Dieser ist gegeben durch die Dicke J des Schlittengehäuseteils 12, das auf ein Mindestmaß eingeschränkt ist, da es nur in einer Ebene das schematisch angedeutete Zahnräderwerk 13 zur Antriebsübertragung vom Getriebe im Oberteil des Gehäusts 5 auf die Achse des Werkzeugs 6 aufzunehmen hats Bei einer vorzugsweisen - Patentansprüche -Weiterbildungsform, bei der das Räderwerk 13 im rückwärtigen vertikalen Schlittenteil 14 angeordnet ist, kann die Dicke J auf das zur Aufnahme der Arbeitskräfte notwendige Maß beschränkt werden. Der dem Gehäuseteil 12 gegenüberliegende rückwärtige Gehäuseteil 14 schließt die Umfassung des Schlittens 5 um den Führungsbalken 4, so daß ein sehr schwingungssteifer Ring entsteht. Die Breite des Teiles 14 überschreitet das Maß B nicht. Seine Dicke K kann ohne Beeinflussung der übrigen Abmessungen der Maschine beliebig groß sein.
  • Zum Erreichen guter Längsführungseigenschaften für den Werkzeugschlitten 5 in den Führungen 7, 8 und g kann das .Maß Z groß sein, ohne die Maße F und H zu vergrößern oder die anderen Abmessungen der Lraschine zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Gerkzeugmaechine mit Portalführung für einen als Werkzeugsupport dienenden Schlitten, insbesondere Kreissäge, zum. Trennen großer Querschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem über der Spannfläche, an seinen Enden an Stützen liegenden, vorzugsweise prismatischen Führungsbalken (4) längsbeweglich ein ihn allseitig umfassender Werkzeugschlitten (5) angeordnet ist, der in seinem auf der Oberseite des Führungsbalkens (4) liegenden Teil ein Arbeitsaggregat trägt und in dessen unter dem Führungsbalken liegenden Teil (11) die Werkzeugwelle gelagert ist, während die Antriebsverbindung zwischen Antriebsaggregat und'Werkzeugwelle in wenigstens einem der vertikalen Abschnitte (12, 14) des Schlittens (5) liegen, wobei die auf der rückwärtigen und der unteren Seite in dem Querschnittsbereich des Führungsbalkens (4), in den die Portalstützen (2, 3) angreifen, liegenden Teile (14, 11) des Schlittens (5) eine geringe, und die außerhalb der Angreifsquerschnittsabschnitte der Portalstützen (2, 3) liegenden Teile des Schlittens (5) eine große Ausdehnung in Längsrichtung des Führungsbalkens (4) aufweisen und in den letzteren die Führungselemente (7, ß, 9) des Schlittens liegen.
  2. 2. STerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen Antriebsaggregat und Werkzeugwelle im vertikalen, an der Rückseite des Führungsbalkens (4) liegenden Teil (14) des Schlittens (5) angeordnet sind.
  3. 3. Werkzeubnuaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen Antriebsaggregat und Jerkzeugwelle ein Zahnräderwerk ist.
DE19631527048 1963-10-24 1963-10-24 Werkzeugmaschine mit Portalfuehrung Pending DE1527048A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0035507 1963-10-24

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DE1527048A1 true DE1527048A1 (de) 1969-09-04

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ID=7600929

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DE19631527048 Pending DE1527048A1 (de) 1963-10-24 1963-10-24 Werkzeugmaschine mit Portalfuehrung

Country Status (2)

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DE (1) DE1527048A1 (de)
GB (1) GB1021355A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204693U1 (de) * 1992-04-04 1992-06-25 Maschinenbau Meissner Gmbh, 5250 Engelskirchen, De
DE9306973U1 (de) * 1993-05-07 1993-09-30 Wolf Manfred Vorrichtung zur Führung einer Werkzeugmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204693U1 (de) * 1992-04-04 1992-06-25 Maschinenbau Meissner Gmbh, 5250 Engelskirchen, De
DE9306973U1 (de) * 1993-05-07 1993-09-30 Wolf Manfred Vorrichtung zur Führung einer Werkzeugmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1021355A (en) 1966-03-02

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