DE1527038A1 - Verfahren zum Regeln der Breite von metallischen Baendern,die zur Herstellung von Rohren oder Profilen verwendet werden,und Maschine zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Regeln der Breite von metallischen Baendern,die zur Herstellung von Rohren oder Profilen verwendet werden,und Maschine zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens

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DE1527038A1
DE1527038A1 DE19651527038 DE1527038A DE1527038A1 DE 1527038 A1 DE1527038 A1 DE 1527038A1 DE 19651527038 DE19651527038 DE 19651527038 DE 1527038 A DE1527038 A DE 1527038A DE 1527038 A1 DE1527038 A1 DE 1527038A1
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tool
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pair
tool carrier
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DE19651527038
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Charles Gillet
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Vallourec SA
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Vallourec SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/20Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
    • B23D1/26Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines for planing edges or ridges or cutting grooves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/50Planing
    • Y10T409/50246Means for trimming edge [e.g., chamfering, scarfing, etc.]

Description

  • Verfahren zum Regeln der Breite von metallischen Bändern, die zur .Herstellung von Rohren oder Profilen verwendet werden und Maschine zur Durchführung eines solche Verfahrens o Bei der Herstellung geschweißter Rohre oder Profile ist es bekannt.. lich unerläßliah' von Bändern konstanter Breite auszugehen, Bei diesen Bänderns die meistens in einem Walzverfahren hergestellt werden, müssen im allgemeinen die Ränder bearbeitet werden, um eine konstante Breite zu.erzieleno Außerdem ist es erforderlich, daß bei der Herstellung von Rohren@relativ großer Wanddicke die metallischen Bänder einen trapezförmigen Querschnitt aufweiseng um zu verhindern' daß im.Inneren des Rohres ein Wulst länge der Schweißnaht entsteht* Man kennt schon Vorrichtungen, die aus kreisförmigen Scheibenmessern-bestehen, welche in Rotation versetzt werden und es ermöglichen, die Randpartien der Metallbänder richtig abzusohneideno Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend, weil einerseits ihre Bedienung sehr kritisch ist und andererseits durch den Einsatz dieser rotierenden Messer zwangsläufig ein nicht vernachlässigbarer Metall.verlüst entsteht, der darauf zurückzuführen ist' daß die Schnittlinie sich nicht in unmittelbarer Nähe der Bandkante befinden darf, wenn das Abschneiden unter zufriedenstellenden Bedingungen stattfinden soll.
  • Man kennt auch schon sogenannte Bandkantenhobler' welche aus zwei Reihen hintereinanderliegender Schneid-. oder Hobelwerkzeuge bestehen, zwischen denen das Band hindurchläuft, wobei die Teileg die über die Sollbreite des : Bandes hinausragen, entfernt werden* Diese Hobelvorrichtungen weisen den Vorteil auf, daß der Metallverlust auf ein Minimum beschränkt wird und in einfachster Weise .schräge Kanten erhalten werden. In anderer Hinsieht zeigen sie jedoch schwerwiegende Nachteile' welche ihre Funktionsfähigkeit von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen, Zunächst bedingt die Krümmung des Metallhandesq dessen Kanten. bearbeitet werden, eine ungleiche Verteilung der Spanabnahme mittels der verschiedenen Werkzeuges so dafl verschiedene insbesondere gekrümmte Bänder nicht von den für diesen Zweck vorhandenen Vorrichtungen randseitig bearbeitet werden können Außerdem ge- staltet sich die Beseitigung der Späne ziemlich schwierig, was eine öftere Reinigung erforderlich macht' welche wiederum das Stillsetzen der Maschine zur Voraussetzung hat, Die Hobelwerkzeuge unterliegen schließlich einem ziemlich schnellen Yerschleißo was zu Störungen führt, wenn man die Werkzeuge auswechseln will' ohne die Maschine stillzusetzeno Die vorliegende Maschine betrifft ein neues Verfahren zum Hobeln der Ränder metallischer Bänder sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung hat insbesondere ein neues Verfahren zum Gegenstand' welches eine derartige Bearbeitung der Seitenränder des metallischen Bandes vornimmt' da,ßsieh eine konstante Breite desselben ergibto Das erfindungsgemäße Verfahren,ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Band in Richtung seiner längsausdehnung bewegt wird, indem es mit einer geeigneten Anordnung in einer Ebene gehalten wird, daß die Kanten des :Bandes mit Hobelwerkzeugen bearbeitet werden, wobei je ein Werkzeug auf der einen und ein anderes Werkzeug auf der anderen Seite paarweise zusammengefaßt werden' und daß jedes Werkzeugpaar mittels eines zugeordneten Rollenpaares frei in Querrichtung zum Band bewegbar gelagert wird' um den Krümmungen des Bandes folgen zu können.
  • Der Abstand zwischen den einzelnen Werkzeugen der Werkzeugpaare, die hintereinander das Band randseitig,bearbeiteng vermindert sieh in Durchlaufsrichtung des Bandes und reicht von der maximalen Breitenabweichung des@-Bandes bis zu der genau festgelegten Breite' die@dasBand am Ende des Bearbeitungsvorganges haben soll. Normalerw6iae ist der Abstand zwischen den beiden Rollen eines Werk-: zeugträgerschlittens etwas größer oder vorzugsweise gleich dem Abstand der Werkzeuge des Werkzeugträgerschlittens' welcher in Durahlaüfrichtung vorangeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahre na erteilt man den Nahneid- oder Hobelwerkzeugen eine Auf.-und Abbewegung bezüglich der Bandebene, so daß der Verschleiß des Werkzeuges gleichmäßig über-die ganze Länge der Schneidkante erfolgt, Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Kante der Werk.» zeuge des Werkzeugpaares bezüglich der Bandebene etwas geneigt! so daß die gebildeten Späne nach unten abgelenkt werden* Außerdem sind die Relativlagen der verschiedenen Organe der Maschine so ge. wählt" daß die Späne frei in einen Behälter oder eine .Abzugsrinne fallen, aus der sie leicht entfernt werden können, Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man leicht einen trapez. förmigen Querschnitt das bearbeiteten Bandes dadurch erzielen, daß man die Kante-der Werkzeuge des oder der letzten Werkzeugpaare entsprechend neigt. Wenn erfindungsgemäß den Werkzeugen zur Bear- beitung der Randkanten eine oszillierende Bewegung bezüglich der Ebene des Bandes erteilt wird, ist es erforderlich, entweder die oszillierende Bewegung nicht auf die die trapezförmige Kantenbearbeitung bewirkenden Werkzeuge zu übertragen, oder den Akstand zwischen diesen Werkzeugen in Abhängigkeit von ihrem. Abstand bezügleh'der Bandebene so zu variieren, daß der angestrebte-'trapezförmige Querschnitt konstant bleibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden auf je einen Werk`eugträgerschlitten nicht nur ein Paar, sondern zwei Werkzeugpaare aufmontiert, so daß mittels einer geeigneten Vorkehrung abwechselnd je eines der beiden Werkzeugpaare eingesetzt wird, wodurch es möglich wird, die nichtarbeitenden Werkzeugpaare auszuwechseln, ohne daß der Betrieb der Maschine unterbrochen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Maschine zum Hobeln von Bandkanten, Die Maschine ist im wesentlichen durch einen horizontalen festen Tisch, auf den hintereinanderliegende Preßrollen gegen das Band andrückbar sind, das von einer geeigneten Fördervorrichtung über den Tisch geführt wird.. und aus einem Balkenpaar gekennzeichnete wobei der eine Balken auf der einen, der andere Balken auf der anderen Seite des metallischen Bandes verläuft, wobei in dem Balkenpaar Werkzeugträgerschlitten gelagert sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes frei verschiebbar sind, und wobei jeder der Werkzeugträgerschlitten mit einem Rollenpaar versehen ist, von denen die eine Rolle auf der einen und die andere Rolle auf der anderen Seite des Bandes angreift' und mindestens ein Werkzeugpaar aufweist, welches die Bearbeitung des Bandes an den beiden Kanten ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind: die beiden Balken in Exzentern gelagert, die eine kreisförmige Translationsbewegung oder Verstellung kleiner Amplitude bezüglich des Tisches ausführen können' auf dem das Band. geführt wird, Die Bewegung des Exzenters kann vorzugsweise mittels einer Klinkenvorrichtung gesteuert werden, welche durch einen pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen in einem Zylinder gelagerten Kolben betätigt werden kann, und die es erlaubt., den Exzenter um ein Bruchteil einer Umdrehung in bestimmten Zeitab-. ständen zu drehen. Diese Zeitabstände können so gewählt werden, daß man einen gleichmäßigen Verschleiß der Hobel- oder Schneid.-werkzeuge erzielt, Erfindungsgemäß werden die Schneidkanten der Werkzeuge in zwei vertikalen Ebenenangeordnet, die parallel zur Achse des Bandes verlaufen und bezüglich der horizontalen Ebene so geneigt sind, däß die Späne nach unten zwischen den Lagerbalken abgeworfen werden, von wo sie leicht mittels einer geeigneten Vorrichtung entfernt werden können.
  • Wenn die Schneid- bzw, Hobelkanten de-s letzten oder der letzten Werkzeugpaare so geneigt sind, daß das Band einen trapezförmigen Querschnitt erhält und wenn die Balken eine kreisförmige Trans.» lationsbewegung ausführen, gleiten die Werkzeugträgerschlitten, welche die trapezförmige Bearbeitung sicherstellen, so in zwei Führungen, welche an den Lagerbalken vorgesehen sind, daß sie in derselben horizontalen Ebene verbleiben, während sie den anderen Bewegungen bzwp Verstellungen der Lagerbalken folgen" .
  • LTemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung weist jeder Werkzeug-. trägerschlitten an jeder Seite zwei Einnehmungen für Werkzeuge aufs welche-in`Richtung der Bewegung des Bandes hintereinander liegen, wobei Mittel vorgesehen sind, welche es ermöglichen, da13 das eine oder das andere der Werkzeuge an den zugeordneten Bankkanten afbeitenQ Gemäß der Erfindung ist es gleichfalls vorteilhaft, die Maschinen an die Breite der bearbeiteten Bänder angleichen zu können, Um dies erreichen zu können' genügt es, Tische verschiedener Breite zu verwenden' die nacheinander auf die Maschinen montiert werden können, wobei die Entfernung-zwischen den Lagerbalken mittels geeigneter Vorkehrungen entsprechend verändert wird, indem beispielsweise mit Hilfe einer Spindelvorrichtung die, Lagerbalken einander genähert bzw. auseinandergeschaben werden, Die Tragbalken können evtl. anschließend in einer gewünschten Stellung mittels einer ge#» eigneten Vorrichtung blockiert werden"
    Fig. 1 ist eine schematisch gezeichnete Seitenansicht auf eine Maschine gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine: Aufsicht auf die Ausführungsfarm gemäß Fig. 1 in schematischer DarstellungQ Figa 3' ist eine perspektivische Ansicht, welche die Bewegungsmöglichkeiten der versehiedenen.Teile der Maschine schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Maschine: von der anderen Seite als Fig. 1 o Fig. 5 ist ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstahe längs der Linie V :- V der Fig. 1 Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der Linie VT - VT der Fig. 5 . ` Figo 7 ist ein Querschnitt durch einen Exzenter, welcher die Bewegung der Lagerbalken steuert. Fig, 8 ist ein Schnittbild durch die Achse einer der Führungsrollen eines Werkzeugträgerschlittens längs der Linie VIII - üII'I der Fig, 10 0 Fig.@ 9 ist ein Teilschnitt längs-der Linie IX - IX der Fig, 8-.
  • hige10 ist eine perspektivische Ansicht, welche veranschaulicht, wie zwei Werkzeuge hintereinander auf der einen Seite des Werkzeugträgereohlittens_ montiert werden können, In den hig. 1 und 2 ist: veransuhaulichtt wie der horizontale Tisch 1 an seinen beiden Enden auf das Gehäuse 2 -der Maschine befeotigt ist* Auf dem Tisch 1 wird das zu bearbeitende Band 3 ge-
    Das Hand wird-auf den fisch 1 mittels einer Reihe hintereinander geschalteter Druckrollen 4 angedrückt, die um die Wellen 5 drehbar angeordnet sind, deren Enden in Richtung der Tischfläche elastisch. nach unten gedrückt werden"was mittels der Gestellteile 6 geschieht, deren Aufbau im späteren Verlauf der Beschreibung detailliert erörtert-werden wird. -Zwei Lagerbalken 7$ 8, von. denen der eine auf der einen und der' andere: auf der anderen Seite des Tisches 1 angeordnet ist, sind auf Exzentern gelagert, die im Gehäuse bzw. Gestell mit der Maschine drehbar angeordnet sind.
  • Eine Bandbremse 9' die schematisch in Fig. 1 veranschaulicht ist, verhindert jede zufällige Rotation der die Lagerbalken 7 und B tragenden Exzenter' in den Zeitperioden, in. denen nicht die Drehbewegung der Exzenter mittels einer Steuervorrichtung freigegeben wird' welche im nachstehenden: in ihren Einzelheiten erörtert werden wirda Die Bandbremse 9 kann natürlich auch durch andere geeignete Vorrichtungen ersetzt werden.
  • Die Lagerbalken 7 und 8 weisen an ihrer Oberseite schwalbenschwanz#-förmige Gleitführungen 10 auf, in deren innern die Werkzeugträgersehlitten 1:1 zur Bandachse querverschiebbar gelagert sind.
  • Die Gleitführungen 12 für den Werkzeugträgerschlitten 13 bestehen aus nicht mit den Lagerbalken verbundenen Teilen. Sie können den horizontalen Bewegungen der Lagerbalken, nicht aber den vertikalen Bewegungskomponenten folgen, weil sie auf Tragstützen 15 gelagert sind, welche mit denn Maschinengestell 2 fest verbunden sind. Jeder Werkzeugträgerschlitten:11 oder 13 wird mittels der beiden Rollen 16s von denen sich die eine auf der einen und die andere auf der anderen Seite des Bandes 3 befindet, in einer horizontalen .Ebene geführt:, so da,B sie den Krümmungen des=Bandes folgen können. Jeder Werkzeugträgerschlitten ist mit zwei Werkzeugpaaren 17 und 18 versehen, die hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils nur ein einziges Werkzeug des Werkzeugpaares auf jeder Seite des Bandes sich in der Arbeitsstellung befindet, so daß ein Werkzeug ausgewechselt werden kann, ohne daß die Maschine stillgesetzt zu werden bratrchto Wie man aus der Fig. 2 ersehen kann' reduzieren die hintereinander längs des Bandes angeordneten Werkzeuge sukzessive die Breite des Bandes bis'zu einem gewünschten Wert, wobei das letzte Werkzeugpaar, welches von dem Werkzeugträgerschlitten 13 gehalten. wird, dem Band einen trapezförmigen Querschnitt gibt, der in verschie--denen Fällen wünschenswert ist, Die Fig. 3, in-der schematisch die Lagerbalken 7 und 8 für die Werkzeugträgerschlitten 11. und 13 veranschaulicht sind, erläutert die Kinematik der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Die Exzenter 19, an denen die Lagerbalken 7 und 8 angebracht sind, werden mittels einer Vorrichtung 20 in Rotation versetzt' welche schematisch durch gestrichelte Linien in der Fig. 3 angedeutet ist, wobei die Lagerbälken eine kreisförmige Translationsbewegung aus-: führen, welche sich aus einer vertikalen Bewegungskomponente (Pfeile Fv') und einer horizontalen Bewegungskomponente (Pfeile Ph) zusammensetzt.
  • Die Werkzeugträgersehlitten 119 deren Gleitführungen sich in den Lagerbalken 7@und 8 befinden9 :führen somit dieselbe Bewegung wie die Lagerbalken selber aus' so daß sich auch die Bewegung der Schlitten aus den Bewegungskomponenten gemäß den Pfeilen Fv und Ph zusammensetzt, -Hingegen sind, wie dies im vorstehenden ausgeführt worden ist, die Gleitführungen 12 dea@Werkzeugträgerschlittens 13 so montiert, daß sie sich nur in einer horizontalen Ebene bewegen können, die , parallel zum Tisch 1 verläuft. Der Werkzeugträgersehlitten 13 vollführt also keine Bewegungen in Richtung der durch die Pfeile Fr angedeuteten Vertikalen, während die horizontale Bewegungskomponente der Lagerbalken auf ihn übertragen wird (zwischen den Lagerbalken 7 und der GleitZührung 12 findet somit eine Relativbewegung statt).
  • Im übrigen haben die Werkzeugträgerschlitten 11 und 13 die Möglichkeit, sich frei längs der-Pfeile T in eine Richtung zu bewegen, die senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Bandes verläuft. Wie im Vorhergehenden erläutert wurde, werden die Werkzeugträger-"schlitten durch die Rollen 16 geführt:, die an den Bandkanten anlegen, so daß die Werkzeuge einerseits durch längs der Pfeile Fv' '-Fh (oder nur längs Fh) bewegt werden könneng was mittels der Bewegung oder Verstellung der Lagerbalken 7` und 8 geschieht und andererseits transversale Bewegungen längs der Pfeile T ausführen können,. die automatisch von dem durchlaufenden Band entsprechend der Krümmung desselben auf die Werkzeuge übertragen werden.
  • Figs 4 ist eine Seitenansicht, welche die Maschine von der der Figa gegenüberliegenden Seite veranschaulicht® Sie zeigt schematisch die Steuervorrichtung für die Exzenter 191 welche die Lagerbalken 7 und 8 in Bewegung setzen® Dieser Mechanismus hesteht aus einem pneumatisch oder hydraulisch betätigten Zylinder 21, der zweiseitig wirkt und auf die beiden Klinken 22 mittels der Kurbeln 23 und der Pleuelstangen 2¢ arbeitet, um die Klinkenräder 25 Schritt um Schritt vorwärts zu stellen. Die Klinkenräder 25 sind hierbei fest mit .den Exzentern 19 verbunden' welche die Lagerbalken tragen.
  • Unter diesen Voraussetzungen ist es-klar"daß bei Anwendung einer geeigneten Steuerung beim Verschieben des Kolbens des Zylinders 21 nach links der Exzenter 19 um einen gegebenen Winkel gedreht wird' während bei einer Verschiebung: des Kolbens nach rechts keine Rotation der Exzenter erfolgt, weil die Klinken 22 von den Rädern 25 abgehoben werden® Der Zylinder 21 kann vorteilhafterweise durch eine Vorrichtung ge.. steuert werden, die denselben in gewissen Tariablen Zeitintervallen betütgt, die so gewählt sind, daß ein regelmäßiger Verschleiß der auf den Werkzeugträgerschlitten montierten- Werkzeuge stattfindet. In Figo 7 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, welche eine Blockierung der Exzenter in ihren lagern ermöglichte. wenn die- selben keine Rotation mehr ausführen sollen.
  • Man sieht in der Fig,7 ein Zager 26 für den Exzenter 19' wobei der in ausgezogenen strichen angedeutete Kreis die Exzentrizität der Bewegung andeutet, welche die Lagerbalken bei der Betätigung des Exzenters ausführen.
  • Die Blockierung erfolgt-- mittels eines Blockes 27, der dauernd gegen den Exzenter 19 unter der Wirkung eines Systems elastischer Scheiben 28 anliegt, so daß jedes Spiel zwischen dem Exzenter 19 und seinem Lager 26 ausgeschaltet ist.
  • Ein Zylinder 29 enthält einen Kolben 30, der mit dem Block 27 fest verbunden ist' so daß beim Zuführen einer komprimierten Flüssigkeit in den Kanal 31 die Wirkung der elastischen Scheiben 28 aufgehoben wird, wodurch der Exzenter in eine Rotationsbewegung versetzt werden kann.
  • Im übrigen genügt es, die Kanäle 31 mit der Steuerung für den Zylinder 21' zu verbinden, um die Exzenter während der Zeiten freizusetzen, in denen die Rotation erfolgen soll und um sie während der Perioden, in denen eine Rotation nicht stattfinden soll, zu blockieren.
  • In der Fig: 5, die in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie V -. V der Fig. beschreibt, und in der die Werkzeugträgerschlitten entfernt sind, ist das auf dem Tisch 1 geführte Band 3 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht. Die Preßrollen q., die drehbar auf der Welle 5 sitzen' können in axialer Richtung bezüglich der Welle verstellt werden, um ein Anliegen des Bandes 3 gegen den Tisch 1 in jedem Falle sicherzustellen.
  • 'Die Fig. 6.-die ein Schnittbild durch ein Führungsgehäuse 6 am Ende der Welle 5 veranschaulicht, zeigt, wie die Welle 5, die zwischen den beiden Streben 32 des Rahmens gelagert ist, dauernd mittels des Blockes 33 nach unten gedrückt wird, der unter der Wirkung eines Systems elastischer Scheiben-34 steht.
  • Die Schrauben 35 gestatten die Blockierung der elastischen Vor-, richtung, nachdem die Kräfte, mit denen die Preßrollen 4 gegen das Band anliegen sollen, eingeregelt sind, In Fig. 5 ist ebenfalls einer der Lagerbalken 7 veranschaulicht, in dem der Support 12.gleitbar gelagert ist, in welchem eines der (nicht veranschaulichten) Endtsücke des Werkzeugträgerschlittens 13 eingreift, Der Support 12 wird zwischen den beiden Tragorganen 15. geführt, die fest mit dem Gehäuse oder Gestell 2 der Maschine verbunden sind-und durch die beiden horizontalen Langlöcher hindurchgehen, die im Support 12 vorgesehen sind: Die Fig. 8 und 9 Teranschauliehen, wie die Führungsrollen 16 an den Werkzeugträgersahlitten angebracht sind. Die Achse 36 der Rollen verlängert sich -in ein Teil 379 welches die Sehraube eines mit Gewinde versehenen Bolzens 38 bildet' auf dem die Mutter 39 aufgeschraubt ist Der Regelstift 40 ist in dem Gehäuse 42 mittels eines schulterförmigen Anschlages 41 eingesetzt und wird mittels der Platte 43 eingeklemmt. Mit seinem-Gewindeteil 44 ist der Regelstift 40 in die Mutter 39 eingeschraubt.
  • Zur Regelung der Stellung der Führungsrolle 16 braucht man ledig:-lieh die Schraube 39 leicht zu lösen, um dann mittels eines Schlüssels-das Vierkantende 45 des Regelstiftes 40 drehen zu können. Das Festschrauben der Mutter 39 gestattet eine Blockierung der Achse der Führungsrolle in irgendeiner gewünschten Stellung.
  • Die Figo 9 veranschaulicht im Schnitt eine Sicherhaitsvorrichtung, die. es dem Regelstift 40 ermöglicht, nach links im Sinne des Pfeiles F1 auszuweichen, wenn die Entfernung zwischen zwei Pührungs.-rollenpaaren geringer ist als die Breite des Bandes, welches zwischen den Führungsrollen hindurchläuft.
  • Eine solche Situation sollte im Prinzip nicht eintreten, in dem Falle, daß sie trotz. gewisser Vorkehrungen eintritt, würde sie zu einer schnellen Zerstörung der Führungsrollen 16 führen, wenn diese sich nicht relativ zueinander verschieben könnten. Zu diesem Zweck liegt die Platte 43 gegen den Träger 42 der Führungsrolle unter der Wirkunvon zwei elastischen Scheibensystemen 46 an, welche mittels der Muttern 47, die auf mit Gewinde versehenen Bolzen 48 aufgeschraubt sind' im Support 42 fixiert werden.
  • Es ist klar' daß in dem Falle, indem ein-zu großer Druck auf die Führungsrollen 1=6 ausgeübt--wirdg der Anschlag 41 die Platte 43 ,zurückstoßen kann, um so den Durchlauf eines Bandbereiches mit Überbreite zu ermögl-chenö In der Figo 10 ist der obere Teil eines Lagerbalkens 7 -mit einer Gleitführung 10 veranschaulicht' in der ein Ende des Werkzeugträger.» Schlittens °11: gleitbar gelagert ist, Der Werkzeugträgerschlitten besteht aus der beiden Werkzeugträgern 50, die über eine Strebe 51 mittels der Bolzen 52' die durch die Öffnungen-53 hindurchgehen und mittels nicht veranschaulichter Müttern untereinander verbunden sind.
  • In der Fig® 10 ist eine Piihrungsrolle 16 ersichtlich, die an einem Werkzeugträger 50 mittels des Rollenträgergehäuses 42 befestigt ist, wie dies den. Fig, 6 und 9 entnommen werden, kann, Die Werkzeuge 17 und 18 sind in zwei Ausnehmungen 54 und 55 gelagert die in den Werkzeugträgern 50 vorgesehen: sind und die dort mittels der Sperrschrauben 56 gehalten:werden, welche in-die Öffnungen 57 der Platte 58 eingreifen, die ihrerseits an den Werkzeugträgern 50 mittels der Schrauben 59 befestigt ist» welche in die sechs.Öffnungen 60 eingesetzt werden,-welche in der Platte 58 vorgesehen sind,-Eine mit.Gewinde versehene Öffnung 61 ist in der unteren Ecke der Ausnehmungen 54 und 55 vorgesehen= in die ein mit Gewinde-versehener Stift-62 eingeschraubt werden kann$ der zur Regelung der axialen Stellung des Werkzeuges dient. -Der mit Gewinde versehene Stift 62 wird in die mit Gewinde versehene Bohrung 61 eingeschraubt, wie man aus. dem in vergrößertem Maßstab vorliegenden Teilbild ereehen kann, Das Ende des Stiftes hat kein- Gewinde und trägt ein Kopfstück.63, welches ohne Spiel in eine Rille 64 eingreift, die am-hinteren Teil-des Werkzeuges vorgesehen ist. Man erkennt daß unter diesen Bedingungen die Stellung des Werkzeuges mittels des Gewindestiftes 62 einfach geregelt werden kann' nachdem die Sperrschraube 56 gelös.t,worden ist, Mit dieser Vor-,riehtung kann auvh«ein verschlissenes Werkzeug ausgewechselt werden, während das andere Werkzeug den Bearbeitungsvorgang fortsetzt. `Die erfindungsgemäße Maschine kann im übrigen dadurch vervollkommnet-werden, daß mit ihr Bänder verschiedener Breiten bearbeitet werden können,` Zu diesem Zweck kann man leicht den Tiirah 1 auswechseln, um einen anderen Tisch, dessen Breite der Breite des zu bearbeitenden Bandes näher kommt, einzusetzen, Man stellt dann die Anpreßrollen 4 auf die-Breite des neuen Bandes ein, indem man sie längs der Weile 5 verschiebt..
  • Alsdann genügt eas wie vorstehend erläutert wurde, die 'Streben_der Werkzeugträgersehlitten auszuwechseln, um die Entfernungen zwischen den Führungsrollen und zwischen den Werkzeugen des Werkzeugpaares zu verändern. Eine Feineinregelung kann ohne weiteres dadurch er. zielt werden,.daß man den Gewindeteil 44 des Verstellbolzena für das Rollenpaar und die Schrauben 62 verstellt, mit denen sich die. Stellung der Werkzeuge verändern läßt, Damit die beiden lagerbalken 7 und 8 -nicht das freie Abfallen der Späne nach unten verhindern, kann man die Entfernung zwieehen den beiden Lagerbalken verändern, indem dieselben mittels der Exzenter 19 verschoben werden, wobei eine größere Annäherung bzwa ein zu.» sätzliches Auseinändersahieben durch die Spindeln 66 bewirkt wird, die mit gegenläufigen Gewinden versehen sind.
  • Die Gewinde spindeln drehen sich in lagern, die fest mit dem Ge. häuse 2 verbunden sind und sind in Muttern eingeeohraubt, welche in den lagerbalken eingesetzt sind, so daß die Auf- und Abbewegung der Lagerbalken verhindert wirds 13ie Betätigung der Spindeln 66 erfolgt mittels der Kette 67 rig. 1) die mit Abstandhaltern 68 versehen ist, um die Betätigung .der Spindeln zu synchronisieren. Es versteht sich von selber, daß das veranschaulichte Ausführunga-' beispiel in keiner Weise den Schutzumfang der Erfindung beschränkt und daß alle wünschenswerten Abänderungen an dieser Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne dafl der Bereich des Erfindungsgedankens verlassen wird.
  • So kann die Verstellung der Lagerbalken durch andere Mittel als durch Exzenter bewirkt werden, zoBo dadurch, daß hydraulische Winden oder Spndelverstell-Vorrichtungen verwendet werdeno Anstelle der Betätigung aller Werkzeugträgerschlitten durch ein einziges lagerbalkenpaar kann jeder einzelne Werkzeugträgerschlitten durch ein' besonderes Vorriehtungsteil betätigt werden® Man kann auch den Tisch bezüglich der Werkzeuge verstellen, anstatt die umgekehrte Bewegung auszuführen.
  • Auf der Maschine kann im übrigen eine beliebige Anzahl von Werkzeug-. trägersehlitten: vorgesehen'werden, die von der Art der auszuführenden Bearbeitung abhängen.

Claims (2)

  1. A n a p r. ü c h e
    laufende zu bearbeitende Band in ener@$p rgegebenen Ebene ge führt wird, dadurch gekennzeichnet,,.. d,ai die Kanten 'des Bandes mittels paarweise montierter-Hobeaw.erkzeuge bearbeitet werden,, wobei ein Werkzeug desWerkzeugpaares auf die eine-und das andere Werkzeug auf die andere Kante des Bandes arbeitet' daß jedes Werkzeugpaar sieh frei- in .Querrichtung zur Durchlaufriohtung des Bandes bewegen. kann, um den Krümmungen des Bandes : mittels eines Paares von Führungsrollen folgen zu. können,. wobei die eine Rolle des Rollenpaares auf der einen und die andere Rolle des Rollenpaares auf der anderen Seite des Bandes verläuft.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werk. zeuge bezüglich-der Bandebene so bewegt bzw, verstellt werden, daß fortwährend andere Teile der Werkzeugkanten für die Bearbeitung der Bandränder bzwl Nandkanten eingesetzt werden, 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge eine kreisförmige Translationsbewegung ausführen. 4) Verfahren nasch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge, welche dem Band einen trapezförmigen Querschnitt geben, keine Bewegungskomponente in Richtung senkrecht zur Bandebene erhalten, 5) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werk. zeuge, welche dem Band einen trapezförmigen Querschnitt geben, ' eine Bewegung senkrecht zur Ebene des Bandes und eine Bewegung in Abhängigkeit von der Breite des Bandes ausführen, um einen konstanten trapezförmigen Querschnitt zu: erzeugen: 6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Werkzeugträgerschlitten zwei Werkzeugpaare befestigt werden, die alternativ den Bearbeitungsvorgang durchführen, 7) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Schneidkanten der Werkzeuge in einer Richtung orientiert werden' die gegenüber der Vertikalen so geneigt wird. daß die Späne nach unten gelenkt werden, 8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab-- ' stände zwiaahen den Kanten der Werkzeuge eines Werkzeugpaares von Einem Werkzeugpaar zum in Durchlaufrchtung folgenden Werkzeugpaares hin verringert werden, g) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß der Ab- stand zwischen-den-Führungsrollen eines Werkzeugträgerschlittens. gleich dem Abstand zwischen den Schneidkanten-der Werkzeuge des in Durchlaufriehtung des Bandes vorgeordneten Werkzeugtrs.gerschlittens gewählt wird: 10) Vorrichtung zum Hobeln der Kanten bzwp Ränder metallischer Bänder, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß: einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester horizontaler Tischvorgesehen ist".auf dem das Band in seiner Längsrichtung durchläuft,: wobei Preßrollen vorgesehen sind, welche das Band gegen den Tisch.-an:pressen, daß zwei Lager.-balken auf beiden Seiten des Tisches vorgesehen sind und wenigstens ein Werkzeugträgerschlitten zwischen den beiden Lagerbalken montiert ist, daß die.Werkzeugträgerschltten in Querrichtung zum@Band frei verschiebbar gelagert sind und ein Werkzeugpaar aufweisen, wobei das eine Werkzeug des Werkzeugpaares die eine und das andere@Werkzeug die andere Bandkante bearbeitet und daB ein Führungsrollenpaar am Werkzeugträgerschlitten angebracht ist, die das Band an den: Kanten führen, 11) Vorrichtung nach Anspruch 10' dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden-Lagerbalken auf zwei Exzentern befestigt ist, die in eine Rotationsbewegung versetzt werden können, wobei die beiden Lagerbalken und die Werkzeugträgersöhlitten, die auf der. ,Lagerbalken gelagert sind, eine kreisfezmi ge Transla, ti ör:;(-.v,e-un_ ausführen-. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch oder hydraulisch betätigter, in einem Zylinder ge. lagerter Kolbenmechanismus vorgesehen ist, der die Exzenter in Rotation versetzt, 43) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Exzenter so ausgebildet ist, daß die Exzenter in bestimmten Zeitintervallen um den Bruchteil einer Umdrehung weitergefördert werden. 14.) Vorrichtung nach: Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintervalle zur Betätigung des Exzenterantriebs gesetzmäßig so variierbar sindg daß ein regelmäßiger Verschleiß längs der Schneidkanten der Werkzeuge stattfindet. 15) Maschine nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werk zeugträgersahlitten, welche die Werkzeuge zur Erzeugung eines trapezförmigen Querschnittes des Bandes tragen, in den Zager-Balken so mit Gleitstücken gelagert sind,* daß sie einer horizontalen Verschiebung der Lagerbalken folgen, während vertikale Bewegungskomponenten der Lagerbalken-nicht auf sie übertragen werden, um die vorgenannten Werkzeuge in einer Ebene zu halten, die parallel zur Ebene des Bandes verläuft. 1&) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen auf die Werkzeugträgerschlitten mittels einer elastischen Sicherheitsvorrichtung montiert sind, welche es'den Führungsrollen eines Führungsrollenpaares gestatten, den rela.-tiven Abstand zueinander zu vergrößern, wenn das Band eine be.. stimmte Breite überschreitet, "I?) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnett daß in die Vorrichtung Führungstische verschiedener Breiten in Abhängigkeit von der Breite des zu bearbeitenden Bandes einsetzbar sind, 18) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Xnderlzng des. Abstandes zwischen den %age`rbalken eine Spindel.» -vorrchtung vorgesehen ist. 19) Vorrichtung naoh Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß die Werkzeugträgerschlitten zweiteilig ausgebildet sind und die Verbindung der beiden Teilstücke durch eine Strebe erfolgt, deren Länge in Abhängigkeit von der Länge des Bandes ausgewählt werden kann, 2o) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Werkzeugträgers¢hiitten eine Aussparung für zwei Werkzeuge aufweist, die hintereinander einsetzbar sind, wobei eine Schraube' vorgesehen ist, welche es ermöglicht, das eine Werkzeug zu befestigen, während das andere Werkzeug gelöst wird,
DE19651527038 1964-09-29 1965-09-25 Verfahren zum Regeln der Breite von metallischen Baendern,die zur Herstellung von Rohren oder Profilen verwendet werden,und Maschine zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens Pending DE1527038A1 (de)

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DE3805530C1 (de) * 1988-02-23 1989-04-27 Julius Maschinenbau Gmbh, 5603 Wuelfrath, De

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