DE1526672C - Vergaser fur Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fur Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1526672C
DE1526672C DE19661526672 DE1526672A DE1526672C DE 1526672 C DE1526672 C DE 1526672C DE 19661526672 DE19661526672 DE 19661526672 DE 1526672 A DE1526672 A DE 1526672A DE 1526672 C DE1526672 C DE 1526672C
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DE
Germany
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fuel
main nozzle
flow
internal combustion
chamber
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Expired
Application number
DE19661526672
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DE1526672B1 (de
Inventor
Craig Grosse Pointe Woods Mich Marks (V St A)
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, bei dem der Brennstoff der im Mischkanal angeordneten Hauptdüse in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsverhältnissen der Brennkraftmaschine in unterschiedlicher Menge zugeführt wird, wobei zwischen einer Brennstoffkammer und dem Brennstoffzufuhrkanal zur Hauptdüse mehrere Verbindungskanäle vorgesehen sind, die nacheinander zur Wirkung kommen.
Ein derartiger Vergaser ist durch die französische Patentschrift 1 337 284 bekannt. Bei diesem wird bei einem Teil der Verbindungskanäle der Brennstoffstrom durch eingegliederte elektromagnetische Ventile gesteuert, die abhängig von Betriebsparametern betätigt werden, beispielsweise abhängig von der Neigung des Fahrzeugs zur Horizontalen, in das eine mit dem Vergaser ausgerüstete Brennkraftmaschine eingebaut ist. Hierdurch soll in bergigem Gelände eine Anpassung der Brennstoffzufuhr zum Erzielen eines wirtschaftlichen Betriebes erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem anderen allgemeineren Problem bei Vergasern, in denen als Impuls für die Brennstoffzufuhr der Druck 6g im Engquerschnitt einer Venturidüse im Ansaugkanal verwendet wird. Da sich jedoch der Venturiimnicht linear mit der durch den Ansauskanal strömenden Luftmenge "ändert, erfordert die Einstellung eines bestimmten Brennstoff-Luft-Verhältnisses eine durch zusätzliche Einrichtungen ziemlich komplizierte Ausgestaltung der Zündeinrichtung. Erschwerend ist, daß bei geringen Luftdurchsatzmengen der gewonnene Impulsdruck nur gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Vergaser der eingangs erwähnten Art derartige zusätzliche Einrichtungen entbehrlich zu machen, und bei einfachem.Aufbau eine sehr genaue Abstimmung" der Brennstoffzufuhr auf die Ansaugluftmenge zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Verbindungskanal in je eine Kammer mündet, die mit zwei durch einen Strömungsteiler getrennten Brennstoffleitungen in Verbindung steht, von denen die eine Leitung in den Brennstoffzufuhrkanal zur Hauptdüse übergeht, während die andere in eine mit dem Brennstoffbehälter verbundene Rücklaufkammer mündet, und daß die Strömungsteiler in verschiedenen Abständen von der Auslaßöffnung des zugehörigen Verbindungskanals vorgesehen sind, so daß bei geringem Unterdruck an der Hauptdüse im wesentlichen nur der von dem Auslaß des zugehörigen Verbindungskanals am weitesten entfernte Strömungsteiler eine Umlenkung des Brennstoffs zur Hauptdüse bewirkt, während die anderen Strömungsteiler den Brennstoff vorwiegend zur Rücklaufkammer lenken und erst bei steigendem Unterdruck an der Hauptdüse nacheinander eine zusätzliche Umlenkung des Brennstoffs zur Hauptdüse einleiten. Die Erfindung macht von dem Prinzip der in der Regelungsund Steuerungstechnik als »strömungsmechanische Verstärker« bekannten Einrichtungen Gebrauch. Dabei werden nicht nur deren Vorteile durch den Wegfall von beweglichen Bauteilen genutzt, sondern durch die im Patentanspruch vorgeschlagene Schaltung und Bemessung solcher Einrichtungen eine genaue Anpassung der Brennstoffzufuhr an den Bedarf der Maschine erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Vergasers nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Vergasers nach der Erfindung und
Fig.2 eine graphische Darstellung der Kennlinien des Vergasers nach der Erfindung im Vergleich mit der Kennlinie eines strömungsmechanischen Verstärkers mit einem einzigen Strömungsteiler konstanten Profils.
Der in F i g. 1 dargestellte Vergaser 10 hat einen von einer Drosselklappe 14 gesteuerten Ansaugkanal 12, in dem sich eine Venturidüse 16 befindet. In dieser erfolgt ein Druckabfall, der als Impulsdruck zur Anzeige der der Brennkraftmaschine zugeführten Luftmenge verwendet wird. .
Eine Brennstoffzumeßeinrichtung 18 hat einen gemeinsamen Einlaß 20, der mit einer Brennstoffpumpe 22 verbunden ist und enthält drei Kammern, die je einen Einlaß 24 bzw. 26 bzw. 28 und je zwei Auslässe 30, 32 bzw. 34, 36 bzw. 38, 40 haben. Der Brennstoff wird aus einem Behälter 42 durch die Pumpe angesaugt und gelangt durch den gemeinsamen Einlaß 20 zu den einzelnen Einlaßöffnungen 24, 26 und 28, von denen er zu den oben erwähnten Auslassen gelangt. Der zu den Auslassen 32, 36 und 40 umgeleitete Brennstoff wird durch die Lage von Strömunnsteilern 44 bzw. 46 bzw. 48 bestimmt.
Strömt durch den Ansaugkanal 12 und die Venturidüse 16 Luft, so erfolgt in der Venturidüse ein Druckabfall, der als Impulsdruck über eine Brennstoffeinspritzdüse 50 und die Auslässe 32, 36 und 40 den einzelnen Kammern der, Brennstoffzumeßeinrichtung 18 zugeleitet wird. Dieser Impulsdruck lenkt den Brennstoffstrom von den Einlassen 24, 26 und 28 ab, so daß den Auslassen 32, 36 und 40 verschiedene Brennstoffmengen zugeteilt werden.
Wie erwähnt, ändert sich der Venturiimpuls mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des Luftstroms durch den Ansaugkanal 12. Da die Brennkraftmaschine jedoch eine Brennstoffzufuhr benötigt, die annähernd dem Luftstrom proportional ist, ist es erwünscht, daß eine ähnliche Abhängigkeit zwischen dem Venturiimpuls und dem Brennstoffstrom besteht, d. h. daß auch das Verhältnis zwischen Venturiimpuls und der Geschwindigkeit des Brennstoffstroms quadratisch ist. Würde man mit einem einzigen Strömungsteiler mit konstantem Profil, wie er ao auf dem Gebiet der strömungsmechanischen Verstärker üblich ist, versuchen, in einem Vergaser den , Brennstoffstfom an die Motoranforderung anzupassen, so könnte damit — wie F i g. 2 zeigt — nur eine sehr rohe Annäherung an die Moforanforderung erzielt werden.
Die Anordnung der Kammern und der Strömungsteiler 44, 46 und 48 der einzelnen Teile der Brennstoffzumeßeinrichtung ist erfindungsgemäß so gewählt, daß der Strömungsteiler 44 anfänglich den Brennstoffstrom von der Einlaßöffnung 24 auf die Auslässe 30 und 32 verteilt, während die Strömungsteiler 46 und 48 den gesamten Brennstoffstrom von den Einlaßöffnungen 26 und 28 zu den Auslässen 34 bzw. 38 umlenken. Wenn im wesentlichen der gesamte Brennstoffstrom aus der Einlaßöffnung 24 zum Auslaß 32 geleitet wird, reicht der Impulsdruck im Auslaß 36 aus, um am Strömungsteiler 46 eine Aufteilung des Brennstoffstromes von der Einlaßöffnung 26 in die Auslässe 34 und 36 einzuleiten. In gleicher Weise wirkt der Strömungsteiler 48, wenn der gesamte Brennstoff aus den Einlaßöffnungen 24 und 26 in die Auslässe 32 bzw. 36 umgelenkt wird; er beginnt dann den Brennstoffstrom von der Einlaßöffnung 28 auf die Auslässe 38 und 40 zu verteilen.
Die Kennlinie dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist in F i g. 2 dargestellt, und es ist zu erkennen, daß die Brennstoffzuteilung durch die in Reihe liegenden Strömungsteiler eine sehr große Annäherung an die Maschinenanforderung aufweist.
Der erfindungsgemäße Vergaser gestattet also eine sehr genaue Anpassung der Brennstoffzufuhr an die Maschinenanforderung. Zusätzlich ist eine Anreicherung des Gemisches unter besonderen Betriebsbedingungen leicht erreichbar, indem dann eine Kammer mit Strömungsteiler mit erhöhter Ausbeute in dem Bereich, in dem eine Anreicherung des Gemisches erforderlich ist, verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vergaser für Brennkraftmaschinen, bei dem der Brennstoff der im Mischkanal angeordneten Hauptdüse in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsverhältnissen der Brennkraftmaschine in unterschiedlicher Menge zugeführt wird, wobei zwischen einer Brennstoffkammer und dem Brennstoffzufuhrkanal zur Hauptdüse mehrere Verbindungskanäle vorgesehen sind, die nacheinander zur Wirkung kommen, dadurchgekennzeichnet, daß jeder Verbindungskanal (24, 26, 28) in je eine Kammer mündet, die mit zwei durch einen Strömungsteiler (44, 46, 48) getrehnten Brennstoff leitungen (30, 32; 34,, 36; 38, 40) in Verbindung steht, von denen die eine Leitung (32, 36, 40) in den Brennstoffzufuhrkanal zur Hauptdüse (50) übergeht, während die andere (30, 34, 38) in eine mit dem Brennstoffbehälter ao (42) verbundene Rücklaufkammer mündet, und daß die Strömungsteiler (44, 46, 48) in verschiedenen Abständen von der Auslaßöffnung des zugehörigen Verbindungskanals (24, 26, 28) vorgesehen sind, so daß bei geringem Unterdruck an der Hauptdüse (50) im wesentlichen nur der von dem Auslaß des zugehörigen Verbindungskanals (24) am weitesten entfernte Strömungsteiler (44) eine Umlenkung des Brennstoffs zur Hauptdüse (50) bewirkt, während die anderen Strömungsteiler (46, 48) den Brennstoff vorwiegend zur Rücklaufkammer lenken und erst bei steigendem Unterdruck an der Hauptdüse (50) nacheinander eine zusätzliche Umlenkung des Brennstoffs zur Hauptdüse (50) einleiten.
DE19661526672 1965-09-16 1966-08-05 Vergaser fur Brennkraftmaschinen Expired DE1526672C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48786065 US3406951A (en) 1965-09-16 1965-09-16 Fluid amplifier arrangement and fuel system incorporating same
US48786065 1965-09-16
DEG0047610 1966-08-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1526672B1 DE1526672B1 (de) 1972-11-16
DE1526672C true DE1526672C (de) 1973-05-30

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