DE1526613A1 - Scheiben-Kurbelwelle - Google Patents
Scheiben-KurbelwelleInfo
- Publication number
- DE1526613A1 DE1526613A1 DE19661526613 DE1526613A DE1526613A1 DE 1526613 A1 DE1526613 A1 DE 1526613A1 DE 19661526613 DE19661526613 DE 19661526613 DE 1526613 A DE1526613 A DE 1526613A DE 1526613 A1 DE1526613 A1 DE 1526613A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crankshaft
- shaft
- disc
- parts
- crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
- F16C3/12—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Dipi.-lng. R. Beetz u. DipL-lng. Lampracht
Mönchen 22, Stalrudorfitr. 10
25>11.7l8P-Cw (6) 9.9.1969
Scheiben-Kurbelwelle
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle, deren Kurbelwangen als runde Scheiben ausgebildet sind, die in Wälzlagern
gelagert sind, sogenannte Scheibenkurbelwelle, die aus mehreren Teilen besteht, welche in achsnormalen Ebenen in
Scheibenmitte aneinandergeschraubt sind, und die mindestens
drei Kurbelzapfen und an mindestens einem Wellenende einen zentrischen Wellenteil aufweist.
Eine bekannte Kurbelwelle dieser Art (dt. Pat. 351 846),
eine sechsfach gekröpfte Welle, die an einem Ende einen zentrischen Wellenzapfen und am anderen Ende auf der letzten Kurbelwange
das Schwungrad trägt, besteht aus sechs einander gleichen Teilen (der den Wellenzapfen bildende Teil ist hier nicht mitgezählt),
deren jeder einen Kurbelzapfen bildet. Diese Bauart hat den erklärten Zweck, Kurbelwellen beliebiger Kurbelzapfen-Anzahl
aus lauter gleichen, auf Vorrat zu haltenden Teilen zusammenbauen zu können. Solche zusammengebauten Kurbelwellen
sind freilich an sich teurer als einstückige Wellen; doch sind sie dann, wenn Motoren verschiedener Zylinderzahlen in kleinen
Serien binnen kurzer Zeit lieferbar sein sollen, von Vorteil: Es ist offenbar billiger, eine einzige Art von Wellenteilen als
eine Vielfalt ganzer Wellen auf Vorrat zu halten.
... r, M, 1 «5-,»- 3 daeTEndcrungsaes.!/. 4* £*·
Neue Unterlagen cw. 7 n au«. 2 νγ. ι s«- 3 o» *
BAD 909884/0580
Da aber die oben genannte bekannte Welle eine Teilfuge auch zwischen dem zentrischen End-Wellenzapfen und dem ihm
nächsten Kurbelwellenteil aufweist, erscheinen bei ihr diese einander entgegengerichteten Einflüsse auf den Preis nicht in
günstigster Weise gegeneinander ausgewogen. Denn da der Wellenendzapfen bei allen Maschinen, wie groß auch immer ihre Zylinderzahl
sein mag, gebraucht, und zwar in wesentlich stets gleicher Form gebraucht wird, so erscheint es nicht lohnend, ihn als
gesonderten Bauteil zu gestalten. Deshalb wird - hierin besteht die E-findung - vorgesehen, daß der bzw. jeder zentrische End-Wellenteil
als ein mit dem ihm nächsten Kurbelwellenteil einstückig gemeinsamer Bauteil ausgebildet ist.
Die Wälzlager der geteilten Kurbelwangenscheiben sind üblicher- und notwendigerweise mit eigenem Innenlaufring ausgestattet,
während bei ungeteilten Kurbelwellen die Wälzlagerrollen üblicherweise unmittelbar auf der Kurbelwangenscheibe laufen.
Obwohl also bei den ungeteilten End-Kurbelwangerischeiben der
erfindungsgemäßen Welle Innenringe unnötig wären, empfiehlt sich um der Gleichmäßigkeit aller Lager willen, auch dort solche
Innenringe vorzusehen. Die notwendige axiale Fixierung dieser Ringe auf der Welle geschieht bei den geteilten Kurbelwangenscheiben
durch Ring-Stirnflächen der miteinander verschraubten beiden Kurbelwellenteile. Da dies bei der ungeteilten Scheibe nicht
der Fall und deshalb irgendeine andere Art der Fixierung nötig ist, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Innenlaufringe
der Wälzlager der ungeteilten Kurbelwangenscheiben gegen axiale Verschiebung durch Sprengringe gesichert sind.
Bei Wellen mit gerader Anzahl von Kurbelzapfen, deren beide zur Wellenmitte nächste Zapfen miteinander fluchten
(solche Wellenform ist bekanntlich um der zum Ausgleich der Massenmomente nötigen Symmetrie willen üblich), empfiehlt sich
eine weitere Abkehr vom eingangs erörterten Prinzip der Unterteilung der Welle in lauter einander gleiche einzelne Kurbeln:
Da diese Kurbelzapfen-Anordnung für alle Viertaktmotoren mit
909884/0580
BAD OPJOlNAL
vier, sechs, acht usw. Zylindern, also sehr häufig, ja fast immer
in Betracht kommt, so empfiehlt sich, auch diese beiden zur W^llenmitte nächsten Kurbelwellenteile als einen gemeinsamen,
einstückigen Bauteil auszuführen. Allerdings kann dann bei der mittleren Kurbelwangenscheibe dieses Wellenteils das Wälzlager
keinen Innenlaufring erhalten, da dieser sich nicht aufbringen ließe; es ist daher für diesen Fall erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die beiden zur Wellenmitte nächsten Kurbelwellenteile als ein gemeinsamer,, einstückiger Bauteil gestaltet sind und auf dessen
mittlerer Kurbelwangenscheibe die Laufbahn für die Rollen des Wälzlagers vorgesehen ist.
Ein Au_führungsbeispiel der zusammengesetzten Kurbelwelle
für Verbrennungsmotoren gemäß der Erfindung ist in der beigeschlossenen Zeichnung veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 in Ansicht und teilweisem Schnitt eine zusammengesetzte
Kurbelwelle mit vier Kröpfungen, anwendbar für einen Vierzylinder-Reihen-Motor oder
Achtzylinder-Gabel-Motor;
Fig. 2 die Ansicht auf den vorderen, evtl. hinteren Teil der Kurbelwelle mit langer Verbindungsschraube;
Fig. 3 eine alternative Ausführung, bei der zwei Mittelteile der Kurbelwelle ein gemeinsames
Ganzes bilden.
Nach Fig. 1 bildet beim vorderen Teil 1 der Kurbelwelle der zentrische End-Wellenzapfen 2, die vordere Kurbelwangenscheibe
j5, der Kurbelzapfen k ein gemeinsames Ganzes. Dieser
Teil endet in der Verbindungs-Paßfläche 5 inmitten der Breite des Innenringes des Rollenlagers 6. In gleicher Art ist auch
BAD ORIGINAL 909884/0580
der hintere Teil 11 der Kurbelwelle bis zur Verbindungs-Paßfläche
5 ausgebildet, so daß auch bei ihm die Paßfläche in der ungeteilten letzten Kurbelwangenscheibe wegfällt. Die
mittleren Teile 7 und 8 der Kurbelwelle sind gegenseitig mittels kurzer Verbindungsschrauben 9 verbunden und am vorderen Teil 1
und auch am hinteren Teil 11 der Kurbelwelle je mittels fünf kurzer Verbindungsschrauben 9 und einer langen Schraube 10
befestigt. Der hintere Teil 11 der Kurbelwelle trägt das Steuerungs-Antriebsrad 12 und den Plansch 13 zur Befestigung
des Schwungrads. Die Innenringe der Rollenlager 6 sind auf dem vorderen Teil 1 und hinteren Teil 11 der Kurbelwelle gegen
axiale Verschiebung durch Sicherungsringe 14 gesichert.
In Fig. j5 ist eine Alternative dargestellt, bei der die
beiden mittelsten Kurbelzapfen 7 und 8 ebenfalls als ein gemeinsames
Ganzes ausgebildet sind, so daß die Verbindungs-Berührungsfläche im Lager 6' wegfällt. Die Rollen dieses Lagers
laufen ohne Innenring direkt auf einer Laufbahn 15 der ungeteilten
mittelsten Kurbelwangenscheibe um und werden mitsamt dem Käfig auf die Kurbelwelle montiert, mit der sie dann eine
gemeinsame Montageeinheit bilden. Diese alternative Lösung trägt zur weiteren Vereinfachung der Kurbelwelle bei, die z.B.
in Ausführung für einen Vierzylinder-Reihen-Motor oder Achtzylinder-Gabel-Motor lediglich aus drei Hauptteilen besteht,
die nur in zwei Verbindungs-Paßflachen 5 verbunden sind.
909884/0580
Claims (3)
1. Kurbelwelle, deren Kurbelwangen als runde Scheiben ausgebildet sind, die in Wälzlagern gelagert sind, sogenannte
. Scheibenkurbelwelle, die aus mehreren Teilen besteht, welche in achsnormalen Ebenen in Scheibenmitte aneinandergeschraubt sind, und die mindestens drei Kurbelzapfen und an mindestens einem Wellenende einen zentrischen Wellenteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder zentrische End-Wellenteil (2) als ein mit dem ihm
nächsten Kurbelwellenteil (4,11) einstückig gemeinsamer Bauteil ausgebildet ist.
. Scheibenkurbelwelle, die aus mehreren Teilen besteht, welche in achsnormalen Ebenen in Scheibenmitte aneinandergeschraubt sind, und die mindestens drei Kurbelzapfen und an mindestens einem Wellenende einen zentrischen Wellenteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder zentrische End-Wellenteil (2) als ein mit dem ihm
nächsten Kurbelwellenteil (4,11) einstückig gemeinsamer Bauteil ausgebildet ist.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlaufringe der Wälzlager der ungeteilten Kurbelwangenscheiben
gegen axiale Verschiebung durch Sprengringe (14) gesichert sind.
3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2 mit einer geraden Anzahl
von Kurbelzapfen, deren beide zur Wellenmitte nächste Zapfen miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zur Wellenmitte nächsten Kurbelwellenteile (7,8) als ein
gemeinsamer, einstückiger Bauteil gestaltet sind und auf dessen mittlerer Kurbelwangenscheibe die Laufbahn (15) für die Rollen des Wälzlagers (61) vorgesehen ist.
gemeinsamer, einstückiger Bauteil gestaltet sind und auf dessen mittlerer Kurbelwangenscheibe die Laufbahn (15) für die Rollen des Wälzlagers (61) vorgesehen ist.
Neue Unterlaoen (Art.7IiAb..2Nr.isatt3^ÄltienJn08fl«,v.4.9.,
909884/0580·
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS571865 | 1965-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1526613A1 true DE1526613A1 (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=5402575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661526613 Pending DE1526613A1 (de) | 1965-09-17 | 1966-08-17 | Scheiben-Kurbelwelle |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT275969B (de) |
DE (1) | DE1526613A1 (de) |
GB (1) | GB1151208A (de) |
NL (1) | NL6611271A (de) |
SE (1) | SE316332B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517506A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Mak Maschinenbau Krupp | Kurbelwelle |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2346670B (en) * | 1999-02-11 | 2003-07-16 | United Eng Forgings Ltd | Crankshaft construction |
DE102009015133A1 (de) * | 2009-03-31 | 2010-10-14 | Fev Motorentechnik Gmbh | Brennkraftmaschine mit mehrteiliger Kurbelwelle |
DE202011106443U1 (de) * | 2011-09-28 | 2011-11-22 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Flanschverbindung |
CN112303100A (zh) * | 2020-11-23 | 2021-02-02 | 贠凯龙 | 分段式曲轴装置 |
-
1966
- 1966-08-09 GB GB3560766A patent/GB1151208A/en not_active Expired
- 1966-08-10 NL NL6611271A patent/NL6611271A/xx unknown
- 1966-08-17 DE DE19661526613 patent/DE1526613A1/de active Pending
- 1966-08-19 AT AT789266A patent/AT275969B/de active
- 1966-09-15 SE SE1243266A patent/SE316332B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517506A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Mak Maschinenbau Krupp | Kurbelwelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6611271A (de) | 1967-03-20 |
AT275969B (de) | 1969-11-10 |
SE316332B (de) | 1969-10-20 |
GB1151208A (en) | 1969-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2531239A1 (de) | Auswuchteinrichtung fuer einen verbrennungsmotor | |
DE1526613A1 (de) | Scheiben-Kurbelwelle | |
DE2030055B2 (de) | Wälzlager | |
DE3824914C2 (de) | ||
DE10153018A1 (de) | Kurbelwellenlager | |
DE873180C (de) | Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3521667A1 (de) | Kurbelwellenaufbau | |
DE3443763A1 (de) | Brennkraftmaschine mit massenausgleich i. ordnung | |
DE1155634B (de) | Hilfsgeraeteantrieb an Brennkraftmaschinen | |
DE3642681A1 (de) | Kurbelwelle, insbesondere fuer hubkolben-verbrennungsmaschinen | |
DE846345C (de) | Schwimmende Lagerbuchse fuer Wellen und Zapfen bei Motoren und Maschinen aller Art, insbesondere bei Kurbelwellen | |
DE353594C (de) | Pleuelzapfen-Rollenlager | |
DE348658C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren | |
DE1294100B (de) | Brennkraftkolbenmaschine mit einer mindestens drei in Lagerbuechsen gelagerte Hauptlagerzapfen aufweisenden Kurbelwelle | |
DE1048752B (de) | Tauchkolben insbesondere fur Zweitaktbrennkraftmaschmen | |
DE1775922A1 (de) | Kurbelwelle | |
DE6930864U (de) | Zentrierlager | |
DE812616C (de) | Pleuellager fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen, insbesondere kleinerer Zweitaktmotoren | |
DE865684C (de) | Triebwerk fuer Brennkraftmaschine | |
DE1840715U (de) | Lageranordnung. | |
DE844692C (de) | Starre Flanschverbindung zweier Wellen, insbesondere zweier Kurbelwellen | |
DE692537C (de) | Mehrzylindermotor aus Pressstahl o. dgl. | |
DE3104261A1 (de) | Lagerung fuer die verdrehbaren rotorblaetter eines hubschraubers | |
DE3541903A1 (de) | Kurbelwelle einer brennkraftmaschine mit v-foermig angeordneten zylindern | |
DE2502069C3 (de) | Geteilte Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine |