DE1526365A1 - Freikolbenmaschine zur Verdichtung und/oder zur Verdraengung eines Arbeitsmediums,insbesondere mit Brennkraftantrieb in Viertaktausfuehrung - Google Patents
Freikolbenmaschine zur Verdichtung und/oder zur Verdraengung eines Arbeitsmediums,insbesondere mit Brennkraftantrieb in ViertaktausfuehrungInfo
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Description
1. Juli 1966
41/42
!Freikolbenmaschine zur Verdichtung und/oder zur Verdrängung eines
Arbeitsmediums , insbe sondere mit Br e rink r a ft ant r i eb_ in Viertaktaus-
führung
Die iDrfindun.^ betrifft eine j'rei^olbenmaschine zur Verdientun;;
und/oder zur Verdrängung eines Arbeitsmediums, in der jeweils zwei aus jeweils mindestens zwei durch eine Kolbenstange
starr miteinander verbundenen, in jewedLs einem geschlossenen Zylinder
eingesetzten und diesen jeweils in zwei Zylinderräume unterteilenden i'reikolben bestehende lpreikolbensätze nebeneinander
vorgesehen sind, wobei jeweils mindestens ein Eingangs- und ein Auügangsventil zu und von den einzelnen Zylinderräume führend voröehbar
sind.
Die ürfinuung bezweckt die Schaffung einer Kompakten,
einfachen, wirtschaftlich herstellbaren Freikolbenmaschine zur Verdicntung und/oder zur Verdrängung eines oder menrerer Arbeitsniedien,
die sowohl als Zweitakt- oder Viertakt-Brennkraftmotor-Pumpe oder -Verdichter als auch zum Beispiel als Druckluft- oder
Hydraulik-Pumpe oder -Verdichter auslegbar ist und mit einem Minimum an beweglichen Teilen auskommt.
009*14/0651 ~ 2 "
Erfindungsgemaß ist dazu vorgesehen, daß jeweils zwei
aus jeweils mindestens zwei durch eine Kolbenstange starr mit einander verbundenen, in jeweils einem geschlossenen Zylinder
eingesetzten und diesen jeweils in zwei Zylinderräume untertei lenden Breikolben bestehende, nebeneinander angeordnete freikolbensätze
paarweise so gekoppelt sind, dato bei Verbrennung verdichtet eingeleiteten Brennstoffs in einem als Brennraum dienenden
ersten Zylinderraum bei der Ilubbewegung des dabei Deaux'sc.xlag·
ten i/'reikoloens mittels der mit ihm p^ekoppelten anderen Preikolben
jeweils mindestens ein Aroeitsmedium in eine erste Grirope
nicnc als ^rennr.iurae dienender 2;-yiinaerraui.ie ansau^oar und aus
einer zweiten Gruppe nicxfu als Üremiraume dienender Zj iiricierr;..line
verdrängbar sowie der verbrannte Urennscoff eines vorangegangenen
Taiites in einem als Brennraum dienenden zweiten Zylinderraum
verdrängbar ist und anschließend bei Verbrennung verdichtet
eingeleiteten ürennstof f s in eier, als Brennraum dienenden zwei Gen
Zylinderraur.i oei der Hubbewegunr des dabei beaufschlagt en J?reikolbens
mittels der mit ihm geicoppelten anderen ireikoiben das
Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus der ersten Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume verdrängbar und in die
zweite Grupre nicht als Brennraume dienender Zylinderräume anaauo·-
bar sov/ie der verbrannte Brennstoff in dem als Brennraum dienenden ersten Zylinderrauin verdrängbar ist (Zweitaktmaschine); oder
in Vi er takt --.aus führung bei Verbrennung von in einen ersten als
Brennraum dienenden Zylinderraum eingeleiteten Brennstoff bei der Hubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens mittels der
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mit ihm gekoppelten anderen !Freikolben jeweils mindestens ein
Arbeitsmedium in eine erste Gruppe nicht als Arennräume dienender
Zylinderx'Ü.ume ansaugbar und aus einer zweiten Gruppe nicht
als Brennräume dienender Zylinderraume verdrunrbar sowie ?leichzeitif:
in einen zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraum eingeleiteter Brennstoff verdichtbar, aus einem dritten als
Brennraum dienenden Zylinderraun verbrannter Brennstoff eines vor angetan genen Taktes verdr ..αν" bar und in ο inen vierten als
Brennraum dienenden V.ylinderraun Brennstoff aiisau':bar .sind (erster
Takt), bei Verbrennung des Brennstoffs im zweiten als
Brennraum dienenden Zyl*inderrau:;i- Lei der hubbewe -un»/ dec daDei
beaufschlagten Freikolbens mit; ΐ eis der mit ihm .--e,ioppe.lten anderen
JTreikolben das Arbeitsmedium oaer die Arbeitsneaien aus
der ersten Gruppe nicht als Brennrüume dienender Zylinaerrauiae
verd-'.'anrDar und in die zweite Gruppe nicni: als Brennräume dienender
zylinderraume ansau,"bar i'owie ] eicii::ej tip; in uei: „ritten
als Brennrsum dienenden Zylinderr.-iuni Brennt: Uoff ansau./uar, in
dem vierten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff verdicntbr.r
und in dem ersuen als Brennraum uienenuen Lyii-.aerraura
der verbrannte Brenustoff verdrän-tbar sind (zweiter Ia/.t), bei
VerDrermun·;: des Lrenns-uoffs in vierten als brennraum dienenden
Zylinderrau., bei der ^ubbewej-un ·' den dabei beaufocnlaf^en .sreikoloens
mitteli.- aer -niO ihm gekoppelten ar.dei-en Freikoluen das
Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien in die erste Gruppe nicnt
als ]3rennrc;Uine dienender Zylinder μ me ansaugbar und aus der
zweiten Gruppe nic/c ais Erenrj?i;ur.ie aiene-.aer Zyiinderri'U.ae ver-
0098U/0651 badoriginal
drängbar sowie gleichzeitig in den ersten als Brennraum dienenden
Zylinderraum Brennstoff ansau^bar, aus dem zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraum verbrannter Brennstoff verdrängbar
und in dem dritten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff verdichtoar sind (dritter Takt), und schließlich bei Verbrennung
des Brennstoffs im dritten als Brennraum dienenden Zylinderraum
bei der Hubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens mittels der mit ihm gekoppelten anderen FreikolDen das Ar- ,
beitsmedium oder die Arbeitsmedien aus der ersten Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume verdrängbar und in die
zweite Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume ansau^'bar
und gleichzeitig aus dem vierten als ^rennraum dienenden
Zylinderraum verbrannter Brennstoff verdrängbar, in dem ersten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff verdichtbar
und in den zweiten als Brennraum dienenden Zylindefraum Brennstoff
ansaugbar sind (vierter Takt).
ist ferner vorgesehen, dais als Brennraume
auuenliegende Zylinderräume dienen, und daß in der Zweitakt-Ausfuhrung
der in den Brennräumen verbrennbare Brennstoff in einem oder in eurer en der nicht als Brennrüurae dienenden 2,ylinderräume
verdichtoar ist.
Ferner ist erfindungsgemäß eine Beaufschlagung der iteikolben mittels eines Treibmediums, z.B. Druckluft oder einer
Druckflüssigkeit, anstatt durch Verbrennung eines Brennstoffs
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BAD QRiGiNAL
derart vorgesehen, daß bei der Hubbewegung eines beaufschlagten Freikolbens mittels der mit ihm gekoppelten anderen Freikolben
■ jeweils mindestens ein Arbeitsmedium in eine erste Gruppe nicht
zur Beaufschlagung dienender Zylinderräume ansaugbar und aus einer zweiten Gruppe nicht zur Beaufschlagung dienender Z/linderräume
verdrängbar und anschließend bei der Ge^enhubbewegun;?; durch
entspreeilende Beaufschlagung eines Freikolbens mittels der mit
ihm gekoppelten anderen Freikolben das Arbeitsmedium oder die Arbaitsmedien jeweils aus einer ersten Gruppe nicht zur Beaufschlagung
dienender Zylinderräume verdrängbar und in eine zweite Gruppe nicht zur Beaufschlagung dienender Zylinderräume ansaugbar
sind.
"./exter ist erfindungs.^emäß als Koppelung für die paarweise
gekoppelten J'reikolbensätze ein in einem JchwenKlager gelagerter
...ebel vorgesehen, der an seinem einen Ende zu einer Seite
des ochwenklagers mit der Kolbenstange des einen Freikolbensätzes
und an seinem anderen Ende zur anderen Seite des Schwenklagers mit der Kolbenstange des anderen Freikolbensatzes so verbunden
Ist, dar. sich bei einer Lage der Freikolben des einen Freikolbeiiaatzes
an einem Ende der zugehörigen Zylinder die Freikolben ues anderen Freikolbensatzes am anderen Ende der■zugehörigen
. Zylinder befinden und bei deren Hub zum gegenüberliegenden Ende die j'reikolben des einen Freikolbensatzes in ihr gegenüberliegendes
ilubende überführbar sind.
Außerdem ist erfindungsgemäß eine Koppelung der paar-
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v/eise gekoppelten Freikolbens^tze mittels einer die beiden Kolbenstangen
der beiden Sreixcolbensatze starr miteinander verbindenden
Koppel derart vorgesehen, daß sicn bei einer Lege der
i'reiicolben des einen a?reikolbensaczes im einem Hübende der zugehörigen
Zylinder die Zreikolben des anderen I-'reikoloensatzes an
.-!eichen nubende der zugenöri^en Zylinder oei-inden und die jb'rei-Kolben
der beiden Freikolbensarze gemeinsam zum anderen Hübende
der Zylinder überführbar sind.
ocniießlich ist erfindunjscemäii als Koppelung für die
paarweise gekoppelten Ireikolbensät;ze ein arenbar gelagertes Zahnrad
vorgesehen, das an einer Seite mit seinen Zähnen in eine an der Kolbenstange des einen Sreikolbensa~czes vorcreseaenen Zahnstange
und an der ve;venüberj-iegenden Seite mit seinen Zäunen in
eine an der Kolbenstange des anderen ireixiolbensatzes vorgesehenen
Zahnstange eingreift, wobei bei der Hubbewegung der ü'reikolben
des einen i'reikolbensatzfes von dem ersten zum zweiten Hubende
die ireikolben des anderen Jreikolbensatzes vom zweiten zum
ersten Hubende bewegbar sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand mehrerer Ausfuhrungsbeispiele ei^läutert.
In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier mittels
eines Schwenkhebels gekoppelter Freikolbensätze,
die jeweils zwei durch eine Kolbenstange starr
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BAD ORÖiNÄ"
miteinander verbundene Freikolben umfassen.
Fig.-2 eine schematische Darstellung zweier mittels
einer Koppel gekoppelter Freikolbensätze, die jeweils zwei durch eine Ko Ib ens tan'je starr
miteinander verbundene Freikolben umfassen.
Fig. 3 eine schematiscne Darstellung zweier mittels
einer Zahnrad/Zahnstangen-Kombination gekoppelter Freikolbensätze, die jeweils zwei durch
eine Kolbenstange starr miteinander verbundene Freikolben umfassen.
Fig. 4- eine scnematische Darstellung zweier mittels
eines Schwenkhebels gekoppelter Freikolbenst.tze,
die jeweils vier durch eine Kolbenstange starr miteinander verbundene Freiicolben umfassen.
Fig. 5 eine scnematische Darstellung zweier mittels
zweier Koppeln gekoppelter ireikolbensätze, die jeweils drei durch eine Kolbenstange starr miteinander
verbundene freikolben umfassen.
Fig. 6 eine scnematische Darstellung- zv/eier mittels
einer Zahnrad/Zannstan^en-Kombination gekoppelter
JireiKolbensatze, die jev/eiis vier durch
eine Kolbenstange starr miteinander verbundene Freikolben umfassen.
0098U/0651 ~8~
BAD ORIGINAL
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind · zwei Freikolben 1 und 2 zu einem ersten Freikolbensatz 3 mittels
einer kolbenstange 4 starr verbunden, parallel zu diesen sind zwei Freikolben 5 und 6 mittels einer Kolbenstange 7 zu einem
zweiten Freikolbensatz 8 starr verbunden. Die Freikolben 1 und 2 bzw. 5 und 6 sind jeweils in geschlossenen Zylindern 9 und
bzw. 11 und 12 eingesetzt* und unterteilen die Zylinder, in die sie eingesetzt sind, jeweils in Zylinderräume 13>14 und 15>1β
bzw. 17,18 und 1y,20. Der Zylinder/ist durch eine Zylinderkopfwand
21 auisen und durch eine Zylinderkopfwand 22 innen abgedeckt; entsprechend decken Zylinderkopfwände 2>, 2.5 und 27 die Zylinder
10, 11 und 12 außen und Zylinderkopfwände 24, 26 und 28 die Zylinder 10, 11 und 12 innen ab. Durch die Zylinderkopfwände 22,
24, 2o und 28 sind die Kolbenstangen 4 und 7 gefünrt, wobei geeignete
Dichtungen für eine Abdichtung zwischen den hin und her gehenden Kolbenstangen und den entsprechenden Zylinderkopfwanden
sorgen. Zu und von den jeweiligen Zylinderräumen 13-20 führen
Eingangs- und Ausgangsventile 29 und 3>0, bei denen es sich um
Einlaß- und Auslaßventile für einen Brennstoff oder für ein Treibmedium und um Saug- und Druckventile für ein Arbeitsmedium oder
mehrere Arbeitsmedien handelt, das oder die verdrängt und/oder verdichtet werden sollen.
' Die beiden Freikolbensätze 3 und 8 sind mittels eines '
Schwenkhebels J1 miteinander gekoppelt, der in einem Schwenkla-..
ger yd zwischen den beiden Kolbenstangen 4 und 7 belagert ist
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und zu beiden Seiben des Schwenklagers 32 in jeweils einen Schwenk-.arm
33 bzw. 34 unterteilt ist. Die Zylinder 9 und 10 bzw. 11 und
'."12-sind in einem solchen axialen Abstand voneinander angeordnet,
daß zwischen ihnen genügend Platz zum Schwenken des Schwenkhebels 31 aus der einen Schwenkendlage 35 in 'die andere Endlage 36 vorhanden ist. Der Schwenkarm 33 des Schwenkhebels 31 ist an seinem Ende
an einem fest mit der Kolbenstange 4 verbundenen Lagerbolzen 37 gelagert,
der in einen Schlitz 3ö in dem Schwenkarm 33 eingreift und
in dessen Längsrichtung bei der Hubbewegung der ireikolbensätze 3
und 8 und der entsprechenden Schwenkung des Schwenkhebels 31 aus
der ersten Schwenklage 35 in die zweite 36 oder umgekehrt bei der
Schwenkung des Hebels 31 aus der zweiten 36 in die erste Schwenkendlage
35 wandern kann. Entsprechend ist der Schwenkarm 34- des
Schwenkhebels 31 an seinem Ende an einem fest mit der Kolbenstange
7 verbundenen Lagerbolzen 39 gelagert, der in einem Schlitz 40 in dem Schwenkarm 34 eingreift und in dessen Längsrichtung bei "der Hubbewegung
der Freikolbensatze 3 und 8 and der entsprechenden Schwenkung
des Schwenkhebels 31 aus der ersten in die zweite Schwenkendlage
oder umgekehrt bei der Schwenkung aus der zweiten in die erste Schwenkendlage wandern kann.
Dabei ist der Schwenkhebel 31 mit den Schlitzen 38 und
40 so ausgebildet und sind die Lagerbolzen 37 und 39 an den Kolben-'
stangen 4 und 7 und das Schwenklager 32 einander so zugeordnet, daß * bei der Hubbewegung der üreikolben 1 und 2 von dem ersten Hubende
'.■41."zum zweiten Hubende 42 in den entsprechenden Zylindern 9 und
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die Freikolben 5 und 6 eine Hubbewegung vom zweiten Hubende 42 zum
.ersten Hubende 41 in den entsprechenden Zylindern 11 und 12 ausführen
und umgekehrt bei der Hubbewe^ung der ireikolben 5 und 6
von dem ersten Hubende 41 zum zv/eiten Hubende 42 die Freikolben 1 und 2 von dem zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 wandern.
Bei einer Ausführung des in Fi1^. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
als Motorpumpe oder Motorverdichter mit Brennkraftantrieb im Zweitakt können zum Beispiel die Zylinderräume 13 des
Zylinders 9 und 17 des Zylinders 11 als Brennräume dienen, was sich
insofern als Zweckmäßig erweist, weil die Ventile 29 und 30 in den
Zylinderkopfwanden 21 und 25 mittels einer gemeinsamen Nockenwelle
gesteuert werden können. Bei den Ventilen 29 und 30 in den Zylinderkopfwänden
21 und 25 handelt es sich demgemäß um Einlaß- und
Auslaßventile für den Brennstoff, die auf geeignete Weise, insbesondere mittels einer gemeinsamen Nockenwelle, gesteuert sein können,
während die Ventile 29 und 30 in den restlichen Zylinderkopfwänden
23, 24, 27, 28, 22 und 26 als Saugr· bzw. Druckventile für
mindestens ein Arbeitsmedium fungieren. Die Zylinderräume 14-16 und 18-20 übernehmen hier also die Funktion von Pump- oder/und Verdichtungsräumen
für das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien. Insbesondere können zum Beispiel zwei der Zylinderräume 14-16 und 1^-20 als
Verdichtungsräume für den verdichtet in die Brennräume einzuleitenden Brennstoff fungieren.
Nach Einleitung verdichteten Brennstoffs zum Beispiel in
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den als Brennraum dienenden Zylinderraum 17 und Schließen des Einlaßventils
29 bei geschlossenem Auslaßventil 30 in der Zylinderkopfwand
25 erfolgt nach Zündung bei der Verbrennung; des Brennstoffs
als erster Takt eine Hubbewegunn: des dabei beaufschlagten "
Freikolbens 'J> vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 und
gleichzeitig eine Hubbewegung des mit ihm mittels der Kolbenstange 7 starr -verbundenen iteikolbens 6 ebenfalls vom zweiten Hubende
zum ersten Hubende 41 im Zylinder 12 sowie eine Hubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 4 starr miteinander verbundenen
und mit den beiden Freikolben 5 und 6 mittels des Schwenkhebels
gekoppelten Freikolben 1 und 2 vom ersten Ilubende 41 zum zweiten
Hubende 42 in den entsprechenden Zylindern 9 und 10. Dabei werden der verbrannte Brennstoff eines vorangegangenen Taktes im Brenn-'
raum 13 durch das geöffnete Auslaßventil 30 in der Zylinderkopiwand
21 verdrängt, das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtunc,sräumen 1^?, 1ü und 20 verdrängt und/
oder verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium Odir die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdchtungsräume 14, 16 und 1>· angesaugt,
indem die entsprechenden druckabhängig schaltenden Ventile ■29 und 30 zu und von den entsprechenden Zylinderräuraen 14-16 und
18-20 entsprechend öffnen.
Als zweiter Takt erfolgt nach Einleitung verdichteten Brennstoffs in den als Brennraum dienenden Zylinderraum I3 und
Schließen des Einlaßventils 29 bei geschlossenem Auslaßventil 30
in der ZylinderkooiVand 21 nach Zündung bei der Verbrennung des
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BAD ORIGINAL
Brennstoffs eine Gegenhubbewegung des dabei beaufschlagten Freiko],-bens
1 vom zweiten Hubende 42 zum* ersten Hubende 41 und gleichzeitig
eine Gegenhubbewegung des mit ihm mittels der Kolbenstange^ starr verbundenen Preikolbens 6 ebenfalls vom zweiten Hübende 42
zum ersten Hubende 41 im Zylinder 10 sowie eine Gegenhubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 7 starr miteinander verbundenen
und mit den beiden l?reikolben 1 und 2 mittels des Schwenkhebels
gekoppelten Freikolben 5 und 6 vom ersten Hubende 41 zum zweiten
Hubende 42 in den entsprechenden Zylindern 11 und 12. Dabei werden
der verbrannte Brennstoff des"vorangegangenen Taktes im Brennraum 17 durch das geöffnete Auslaßventil 30 in der Zylinderkopfwand 25
verdrängt, das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 14, 16 und 19 verdrängt oder verdihhtet
abgeleitet und das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 15» 1ö und 20 angesaugt, indem
die entsprechenden druckabhängig schaltenden Ventile 29. und 30 zu
und von den entsprechenden Zylinderräumeη 14-16 und 1c—20 entsprecaend
öffnen.
Eei einer Ausführung des in Fi^. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
als Motorpumpe oder Motorverdichter mit Brennkraftantrieb im Viertakt können vorzugsweise die Zylinderräume 13>
16, 17 und 20 der Zylinder 9-12 als Brennräume dienen, wobei die Ventile'29 und 30 in den Zylinderkopfwänden 21 und 25 sowie 23 und . ■
27 oeweils gemeinsam mittels einer Nockenwelle· ,gesteuert sein können,
die in bekannter V/eise miteinander gekoppelt cind, zum Bei-
0098U/0651 \ " 1
BAD ORIGINAL
spiel mittels eines Kettentriebs. Bei den Ventilen 29 und 30 in
den Zylinderkopfwänden 21 und 2^ bzw. 2p und 27 handelt es sich
·_.·"■ demgemäß um Einlaß- und Auslaßventile für den Brennstoff, die entsprechend
der Ilubbewegung der zugeordneten Kolben gesteuert sind,
während die Ventile 29 und 30 in den -restlichen Zylinderkcpfwänden
22, 24-, 2b und 28 als Saug- bzw. Druckventile für mindestens ein Arbeitsmedium fungieren. Die Zylinderräume 14-, 15, 18 und 19 übernehmen
hier also die Funktion von Pump- und/oder Verdichtungsräumen für das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien.
Nach Einleitung von Brennstoff zum Beispiel in den als Brennraum dienenden Zylinderraum 17 und Schließen des Einlaßventils
29 bei geschlossenem Auslaßventil 30 in der Zylinderkopfwand
25 erfolgt nach Zündung bei der Verbrennung des Brennstoffs als
erster I'aict eine Hubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens
i? vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 4-1 und gleichzeitig
eine Hubbewegung des mit ihm mittels der Kolbenstange 7 starr ver-'bundenen Freikolbens 6 ebenfalls vom zweiten Hubende 4-2 zum ersten
Hubende 4-1 im Zylinder 12 sowie eine Hubbewegung der beiden mit- ·
tels der Kolbenstange 4- starr miteinander verbundenen und mit den
beiden Freikolben 5 und 6 mittels des Schwenkhebels 31 gekoppelten
Freikolben 1 und 2 vom ersten Hubende 4-1 zum zweiten Hubende .4-2 in den entsprechenden Zylindern 9 und 10. Dabei werden das ver-'■■-brannte
Brennstoff gemisch eines vorangegangenen Taktes zum Beispiel im Brennraum 13 durch das geöffnete Auslaßventil 30 in der
Zylinderkopfwand 21 verdrängt, Brennstoff im Brennraum 20 verdichte und Brennstoff im Brennraum 1b angesaugt, das. Arbeitsmedium oder
• ■ 0098U/0651 - 1
. die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 15
und 18 verdrängt und/oder verdichtet abgeleitet und das Arbeits-. medium oder die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 14 und 19 angesaugt, indem die entsprechend gesteuerten Ventile
29 und 30 zu und von den entsprechenden Zylinderräumen 13-16
und 18-20 entsprechend öffnen.
Als zweiter Takt erfolgt bei einer Zündung und Verbrennung des im Brennraum 20 verdichteten Brennstoffs bei geschlossenen
Ventilen 29 und JO in der Zylinderkopfwand 27 eine Gegenhubbewegung
des dabei beaufschlagten Ireikolbens 6 vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 und gleichzeitig eine Gegenhubbewegung
des mit ihm mittels der Kolbenstange 7 starr verbundenen I?reikolbens
5 ebenfalls vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 im
Zylinder 11 sowie eine Gegenhubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 4 starr miteinander verbundenen und mit den beiden
Freikolben 5 und 6 mittels des Schwenkhebels 31 gekoppelten üreikolben
1 und 2 vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 in den entsprechenden Zylindern 9 und 10. Dabei v/erden in den Brennraum
13 Brennstoff angesaugt, Brennstoff im Brennraum 16 verdichtet
und der verbrannte Brennstoff des ersten !Taktes aus dem Brennraum
17 verdrängt, das Arbeitsmedium oder, die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 14 un*d I9 verdrängt und/oder
.verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien
in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 13 und 18 angesaugt, indem
die entsprechend gesteuerten Ventile 29 und 30 zu und von den
entsprechenden Zylinderräumen 13-19 öffnen.
009814/06.51 0AD
Als dritter Takt erfolgt bei einer Zündung und Verbrennung des im Brennraum 16 verdichteten Brennstoffs bei geschlossenen
Ventilen 29 und 30 in der Zylinderkopfwand 23 eine Gegenhubbewegung
des dabei beaufschlagten Freikolbens 2 vorn ersten Hubende 41 zum zweiten HubQnde 42 und gleichzeitig eine Gegenhubbewegung
des mit ihm mittels der Kolbenstange.4 starr verbundenen Freikolbens
1 ebenfalls vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 im
Zylinder 9 sowie eine Gegenhubbewegung der beiden mittels der KoI-.
benstange 7 starr miteinander verbundenen und mit den beiden Freikolben
1 und 2 mittels des Schwenkhebel^ 31 gekoppelten Freikolben
5 und 6 vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 in d?n entsprechenden
Zylindern 11 und 12. Dabei werden in dem Brennraum 13 Brennstoff verdichtet, Brennstoff in den Brennraum 17 angesaugt
und der verbrannte Brennstoff des zweiten Taktes aus dem Brennraum
20 verdrängt, das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 15 und 18 verdrängt und/oder
verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 14 und 19 angesaugt, indem
die entsprechend gesteuerten Ventile 29 und 30 zu und von den
entsprechenden Zylinderräumen 13-15 und 17-20 entsprechend öffnen.
Als vierter Takt schließlich erfolgt bei einer Zündung und Verbrennung des im Brennraum 13 verdichteten Brennstoffs bei ■
geschlossenen Ventilen 29 und 30 in der Zylinderkopfwand 21 eine
Gegenhubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens 1 vom zweiten
Hubende 42 zum ersten Hubende 41 und gleichzeitig eine Gehren-
0098U/0651 -16-
x
bad
■ *
hubbewegung des mit ihm mittels der Kolbenstange 4 starr verbundenen
Ireikolbens 2 ebenfalls vom zweiten Kubende 42 zum ersten
Hubende 41 im Zylinder 10 sowie eine Gegenhubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 7 starr miteinander verbundenen und mit
den beiden üreikolben 1 und 2 mittels des Schwenkhebels 31 gekoppelten
Breikolben 5 und 6 vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 in den entsprechenden Zylindern 11 und 12. Dabei werden
in dem Brennraum 17 Brennstoff verdichtet, Brennstoff in den Brennraum
20 angesaugt und der verbrannte Brennstoff des dritten Taktes aus dem Brennraum 16 verdrängt·, das Arbeitsmedium oder die Arbeite- ·
medien aus den Pump- und/oder Verdxchtungsräumen 14 und 19 verdrängt und/oder verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium oder
die Arbeitsmedien in die Fump- und/oder Verdichtun^sräume 1ß und 18 angesaugt, indem zu und von den entsprechenden Zylinderräumen
14-20 die entsprechend gesteuerten Ventile 2·^ und 30 entsprechend
öffnen.
Bei einer Ausführung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
als zum Beispiel Druckluft- oder Hydraulikpumpe oder Druckluft- oder Hydraulikverdichter können zum Beispiel die
Zylinderräume 13 des Zylinders 9 und 1? des Zylinders 11 als Krafträume
dienen, was sich wie bei der bereits beschriebenen Zweitakt-Brennkraft-Ausführung
insofern als zweckmäßig erweist, als die Ventile 29 und 30 in den Zylinderkopfwänden 21 und 25 mittels
einer gemeinsamen Nockenwelle gesteuert werden können* Bei den Ventilen 29 und 30 in den Zylinderkopfwänden 21 und 25 handelt es
sich demgemäß um Einlaß- und Auslaßventile für das Kraft- oder
0098U/0651 \
- 17 -
BAD
Treibmedium, zum Beispiel Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit,
die zum Beispiel wie erwähnt mittels einer gemeinsamen Nocken-.·
welle gesteuert sein können, während die Ventile 29 und 30 in den restlichen Zylinderkopfwänden 23, 24, 2?, 28, 22 und 26 als
Saug- bzw. Druckventile für mindestens ein Arbeitsmedium fungieren.
Die Zylinderräume 14-16 und 18-20 übernehmen hier also die Funktion von Pump- oder/und Verdichtungsräumen für das Arbeitsmedium
oder die Arbeitsmedian.
Bei Einspritzen des Treibmediums zum Beispiel in den als Treibraum dienenden Zylinderraum 17 bei geschlossenem Auslaßventil
30 in der Zylinderkopfwand 25 erfolgt eine Hubbewegang
des dabei beaufschlagten iteikolbens 5 vom zweiten Ende 42 zum
ersten Ende 41 und gleichzeitig eine Hubbewegung des mit ihm mittels der Kolbenstange 7 starr verbundenen ireikolbens 6 ebenfalls
vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 im Zylinder 12 sowie eine Hubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 4 starr
miteinander verbundenen und mit den beiden 3?reikolben 5 und 6
mittels des Schwenkhebels 31 gekoppelten ireikolben 1 und 2 vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 in den entsprechenden
Zylindern 9 und 10. Dabei werden das Treibmedium eines vorangegangenen Taktes im Treibraum 13 durch das geöffnete -Auslaßventil .
30 in der Zylinderkopfwand 21 verdrängt, das Arbeitsmedium oder
'' die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 15,
18 und 20 verdrängt und/oder veidichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium
oder die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdich-
0098U/0661 BAD
tungsräume 14, 16 und 19 angesaugt, indem die entsprechenden . druckabhängig schaltenden Ventile 29 und 30 zu und von den entsprechenden
Zylinderräumen 14-16 und 18-20 entsprechend öffnen.
Als Gegenhub erfolgt bei Einleitung von Treibmedium in den als Treibraum dienenden Zylinderraum 13 bei geschlossenem
Auslaßventil 30 in der Zylinderkopfwand 21 eine Hubbewegung des
dabei beaufschlagten jjreikolbens Λ vom zweiten Hubende 42 zum
ersten Hubende 41 und gleichzeitig eine Hubbewei-jung des mit ihm
mittels der IColDenstange 4 starr verbundenen i'reikolbens 6 ebenfalls
vom zweiten Hubende 42 zum ersten Hubende 41 im Zylinder 10 sowie eine Hubbewegung der beiden mittels der Kolbenstange 7
starr miteinander verbundenen und mit den beiden Freikolben 1 und 2 mittels des Schwenkhebels 31 gekoppelten Jüreikolben 5 und
6 vom ersten Hubende 41 zum zweiten Hubende 42 in den entsprechenden Zylindern "11 und 12. Dabei werden das· Treibmedium des vorangegangenen
Taktes im Treibraum 17 durch das geöffnete Auslaßventil
30 in der Zylinderkopfwand 25 verdrängt, das Arbeitsmedium
oder die Arbeitsmedien aus den Pump- und/oder Verdichtungsräumen 14, 16 und 19 verdrängt und/oder verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium
oder die Arbeitsmedien in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 15} 18 und 20 angesaugt, indem die entsprechenden
druckabhängig schaltenden Ventile 29 und 30 zu und von den entsprechenden
Zylinderräumen 14-16 und 18-20 entsprechend öffnen.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht
0098U/0651 - 19. - '
BAD
. bis auf die Art der Kopplung der jeweiligen Freikolbensätze dem
in Fig. 1 gezeigten Ausiuhrungsbeispiel. Dabei sind 101 und 102 zwei-zu einem ersten Freikolbensatz 105 gekoppelte Freikolben,
,1CW- ist die zugehörige Kolbenstange, 105 und 106 sind zwei zu
einem zweiten Freikolbensatz 108 gekoppelte üreikolben, 10? ist
die zugehörige Kolbenstange. 109 und 110 bzw. 111 und 112 sind die äewfcils zugehörigen Zylinder, 113-120 die entsprechenden Zylinderräume.
121, 125, 125 und 127 sind die außenliegenden und
122, 124, 126 und 12b die innenliegenden "Zylinderkopfwände. In
den Zylinderkopfwänden sind Jeweils Eingangs- und Ausgangsventi-Ie
129 und 1JO vorgesehen.
Die beiden Freikolbensätze 103 und 108 sind mittels
einer Koppel I31 starr miteinander verbunden, die an einem Ende
132 an der Kolbenstange 104- und am anderen Ende 133 an der Kolbenstange
107 befestigt ist. Die Zylinder 109 und 110 bzw. 111
und 112 sind dabei in einem solchen axialen Abstand voneinander angeordnet, daß zwischen ihnen genügend Platz zum Wandern der
dort vorgesehenen Koppel I3I aus der einen Endlage 135 in die an-.dere
Bndlage 136 vorhanden ist.
Die beiden Freikolbensätze sind dabei mittels der Kop-'
pel 131 so miteinander gekoppelt, daß bei der Hubbewegung der
Freikolben 101 und 102 von dem ersten Hubende 141 zum zweiten Hubende 142 in den zugehörigen Zylindern 109 und 110 die Freikolben
105 und 106 eine entsprechende Hubbewegung vom ersten Hubende
141 zum zweiten Hubende 142 in den zugehörigen Zylindern· 111 ·
009814/0651 BA0
und 112 υ.ηΰ umgekehrt ausführen.
Bei einer Aus rühr unr des in Fir:. 2 α.1^r ~üs tell ten Auüiünrun
"sbeispielf. als Ho tor pumpe oder Kotorvur-aiciner mit jirenukrcftantrieb
im Zweitakt können sum Beispiel die Z.ylinderri.:uue 11p
des Zylinders 1Oy und 116 des Zylinders 110 als Brcnnräume ui-jimn,
wobei die Ventile 12y und 1pG in den Zylinderkopiv/öiden 121 und
12p mittels' zweier riteinander Gehoppelter JvToci:enwt.llun ,-:esteuert
v/erden · kennen. Bei den Ventilen 129 m;a 1pO in den Syj.inderkoj:)!"- ·
wänden 121 ui_q 12p handelO es sich ueHfernäi:. um ^inl^.i,- una Auslaßventile
für den Brennstoff, wahrend die Ventile 12■■) und 1pC in
den restlichen Zylinderkopf wanden 122, 124 und 12p"-128 als dau^-
\iz\i. Druckveircile für mindestens ein Arbeitsmedium fungieren. Die
Zjlinderr;.:urne 114,115 und 1Ί7-12Ο übei-neiunen hier also die Funktion
von Pumrj- und/oder Veraichtun^sraurnen für das Arbeitsmedium oder
die Arbeitsmedien. Insbesondere können zum Beispiel zwei der Zylinderräu.v.e
114,11p' und'Hy-ßO als Verdichtung sr Kur..e xür den verdichtet
in uie Ii.reniirt.ume einzuleitenden Lrexiiistofx fu:i, ieren.
iiach Einleitung verdicnceten Erenr.s"uofis zum Beispiel
in den als Brennraum dienenden LyIinderraur.i 11p und ochliei.en des
Einlaiivenrils 12^-j bei ^eschlosserierr. Auslaiovont.il IpG in üer Zjlinderkopfv;and
121 erfolgt nach Sundun" bei der Brennunp· des
Brenns-Goffc als erster xakc eine hubbewe^uno: uos dabex beaufschlagten
ivreiitolbeiif:· 101 vom zweiten Kubenue 1·ί-2 zvx. ersjsn liubeiide
141 u.^ _leic:-"ei^i~ eine Huobewe.■■v.i.r ües :l±v ihra mittels
der Kolber.s'cani'e 104 s'^arr verbundenen ^rei.:ol;;en£ 102 ebenfalls
0098U/0651 i
BAD
vom zv/eiten nuoande 142 auu ex* η ten nuberide 141 im Z;'lino, er 11ü
;;owie eine Huouewer;un-_; eier beiden mittels der Kolbenstange 10'/
s. barr miteinander verbundenen und mit uen beiden irei^oloen IUi
und IGiJ mibt-jls der ilop^il IpI cekoppelt on FreiKolben 10;>
und IGo vom zu)ibon Huuerido 142 zum ersten Hübende 141 in den sn.^enoriijen
;":/Lindej.'ii 111 und 11J. Dabei v/erden der verbrannte Brennstoff
eines voran^enjan^enen Ta.:tea la brennraum 116 uurch da;/ ~ eoffnebe
Ausi-Uivsntil 13)0 in der Zt/ Lindencopfwand '\Z-j vjrdi';-.n";ü» das Arbeitsmedium
odor die ^cüuIü ji.iodi m aus den Pump- und/o dor 7eraich-uuri'jisräuiiien
114, 1'k) und 1.^0 verdrängt' und/oder verdichtet
abj'öleicet uaa das AX'boi bsnociiiL'i oder die Arbeitsmedien in die
iULio- unä/oui.e Veraicaciui sraii-.e 11.', 11? und 11 j an 'esau-t, inde.ä
die entsorecne"..aen druc cabhan vi · scnaltenden ¥ .-nbile 1^y und
'VjO 'Δ\\ und von den entsprechenden Zylinderräuraen 114-1.-.Ό entsorachend
offnen.
Als zv/eiber L'atcb erxol ;t nach Einleitung verdicriteten
in den als lironnre.uri dienden Z;rl Lnderraum 11ö und
des ^inla ventixs 'Yd-J oei geschlossenem Auslaßventil
Ijju in dei1 Zylinder lopfv/and '\2:y nach Zündung das Brennstoffs bei
saiiur Yerbrermung eine Gegenhuboev/e^ung des dabei beaufscnla^ten
I're-L.rolbens 102 vom ersten llubenae 142 zum zweiten Hubende 142
Lind -'leichZeiui,- eine Gegenhubbewer.un^ des mit ihm mittels der
.loibsnotaii^e 104 starr verbundenen Jireikolbens 101 ebenfalls vom
er.Jüen Hubende 141 zum rA/o-iben Hubende 142 im Zylinder 109 sowie '
Q^un;-; dec beiden mittels der Kolbenstange 107
0098U/06S1
- 22 "
starr r.iibainr^iaer VOrbundeiiöii und mit den beiden xi'reikolben ΊΟ'Ι
und 1C2 rnitbels der Goppel 1;i'1 gekoppelten ü'reiicolben Ico und
'IGu vom ;:, weiten Iiu03r.de 1^k- i.:um arsben Hübende "Ui-I in dtn zugehörigen
Zylindern 1'i'l und 'Hl'. Laoei v/erden eier verbx'amvbci ^Lunn-Suo.fi'
aes vorau.-t; :;-i oaen lakbes im brennraum '!1;j durcn das .,:eolfziöte
Au-"..'.Ir1Uν; .ibLl 'lj;L χλ aer ^ylinaerko.-.x'w^'.a 1^'i verdr:.nyb,
das A.rüei'jsr.aediur:i oder die ^ü^beibri-isdian aiii- d.".λ Fu;:, - u^i/'w.^iL-
;/üxidicuoLUi_,^;.-...Ui..eii ΊΊν, 'i'i'7 und Ί'ί--) vex-ax'i'.rr :: Luxl/oh.r.· 7-cuicnbeü
au-ylöit^c ι:..α aas ArDeitc...e;,iur.! ouer a.ie .^--oeitsmedleri in
aiü Plir.:.- απ.;/;· :■■· 7er .:; ■:"-:. un .r:ui;:io Ίί4, 11ö L'.r.c. Ί^Ο anre^rm-.t,
indem die enbspre}Ci.e.iu.eri /ericile'i^;; ur^.t 'i>C zu mikI von den entsprechenden
Zyliricib-rräumen 'VY^-'YV'j und ΊΊ7-120 entsprechend öffnen
.
Bei einer Aut^ührui·..- des in Fi'.. 2 e^eii'tan aus.lüiirun^sbeispiels
als Locorpumps oaer Hotorver^iciiüer ::.in arerin-
Vive.Z ban trieb im "/isrtakt können vorzuf;sv7eise aie ivlinderr:.um&
1'lp, 1'lö, 11? und 120 der Zylinder 10,-J-II^ als „rennr^.u;.e dienen,
v/ODei die /~n.tilö 129 und 'I30 in den Zylino:erkopfv/änuen '\d'\
und 125 sov/ie '\'d~j>
und 127 jevfeils geneinsam mi'Cö'jls üinei.' IToc.:-^:.-v/ülle
gesteuert sein können, aJ.3 in bekannter ./si^j iiii'joinra.asi'
i;ei;opuelu sind, zum Beispiel nitbels eines Kecj-ii^rieus. 2ei den
Vencilen 12y und 'li/0 in d.n ZylinderkopxvvaMen Ί.-1 und Λ>') l>::^.
'I23 und I27 nariüelt es sicxi dem^euäß um Einlaia- und Auslaijvenbile
für den Firennstoff, die entsprechend der riuboöv/e.vuriv uer '.ugeordneten
loloen g'esbeuerb sind» während die ventile i.- . unu
009814/0651-
BAD ORIGINAL
130 in den restliciien Cylinderkopfwenden 12.;, 124, 'ik:u uj.q 12(4
als Sau^- bzw. Druci:ventile IUr winde.. ^ens υ ."in Ai'beitc;:ie<:.ium
fungieren. Die Zylinderrauwe H4,11p,118 und11^ Uoei.'neliinen liier
also die Funktion von Pump- und/euer Verc.Ic. lu-i Erauaien .J Ur daß
Arbeitsmedium oder uie Arueitsineuien.
Nach Einleitung von Brennstoff zuiü beibpiel in den als
Brennraum dienenden ^ylinderraum 117 unu ociilie:i~n des !iinlaii-VüntilB
'L·^ bei r:ercv.iosseiie;a Aurloi.'vuniil 1;>G in der livlinderkopfwand
12^ erfolrt nach ZUndun bei der· Ve:?i:rennun·" des Brennstoffs
als erster Takt; eine Iiubbev.Te"run,~ des daüei beaufschlagten
Freikolbens 10p vo:.. zweiten Hubende 142 zum ersten Hubende 141
und GleichzGitip eine iiubbe\:ef an; der mit ihm mittels der Kolbenstange
ΙΟ? bzw« mittels der Koppel 1^1 und der Kolbenstange 1ü4
starr verbundenen ijreikoiben 10t>
bzw. 1C1 und 1Ü2 vom zweiten Hubende 14-2 zum ersten Hubende 141 in oer. zucenöri; en Zylindern
112 bzw. 109 und 110. Dabei werden das verbrannte Brennstoffgemisch,
eines voran, c nn;:enen Taktes zvn Beir/ißl im Brennraum
durch das geöffnete Auslaiiventii 15C in der Sylinderkopfwand
'verdränct, Brenne10Ix im Brennraum 11u verdichtet u*:d Brennstoff
im Brennraum 115 '■-- esaugt, das Arbeitsnediuni oder die Arbeitsmedien aus den Puiup- und/oder Veraic:; ^111 -sraumen 114 und 118 verdr;ingt
und/oaer vä^ui-ciitet abo'elei^ä'j und aas Arbeitsmedium oder
die Arbeitsmedien in die Pump- und/oaei% verdichtun^sräunie Λ'\} und
119 angesaugt, inde... die entsprechenden Yeircile 12/ und IJO zu
und von den ents-.-rocr.-jnden Zylinderrl'.u^en 11.0-116 und 11>-120
0098U/0651
BAD
entsprechend offnen. ,
aIs zweiter Takt erfolgt bei einer Lündunr unu Verbrennung
des im Brennraum 116 verdienteren Brennstoffs bei :escnlosnenen
Ventilen 129 und 1$0 in der Zylinderkopf wand 123 eine Ger;enhubbeweguiv'
des dabei beaufschlagten J?reikolbens 102 vom ernten Hubende 14-1 zum zweiten Hubende 142 und cleicnseiti;1· ^ine Ge^en-
hubbewe^un^ der mit ihm mittels der Kolbenstange 104 bzw. mittels
der Koppel 13I und aer Kolbenstange 107 stan* verbundenen I<reiicolJ-ben
101 bzw. 1ü> und 1C6 vom ^ersten nubende 141 zum zweiten Hu D-ende
142 in den zugehörigen Zylindern 1ü>' bzw. 111 und 112. Dabei
werden das verbrannte 5rennstoi%emisch des ersten I'akts aus dem
Brfciinraum 117 durch das geöffnete Auslaßventil 1pO in der Zylinderkopfwand
12^ verdrängt, Brennstoff im Brennraum 113 verdichtet,
Brennstoff in den Brennraum 120 angesaugt, das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus den Fump- und/oder Verdichtun,_aräumen 11 i?
und 119 verdrangt und/oder verdichtet ao.eleitet una aas Arbeitsiuedium
oder die ^rbeiöemedien in c,ie I-u:;s;,- und/oder Verdienüun( !;üi'Luae
114 und 11ö anf"esaui:-t, inde.;. die entsprechenden Ventile
Λέ;) und 130 zu und von den entsprechenden Zylinuerräuraen 113-Hi?
und 117-12G entsprecnend öffnen bzw. scLlieiien.
* Alß dritter Takt erj.oj-""t üei einer !,Undun'j ui-ci v-erbrennung
des im Brennraum II3 verdichteten Brennscoffs bei geschlossenen
Ventilen 1^9 und I30 in der Zylinder.-rorjfvM.r.d 121 eine Hubbewejunc
des dabei beaufschlagten irei^oicenn: 101 von zweiten Hubende 142 zum ersten Hubende 141 und -i:3i';ix2^.;.ji- eine je.rier:hu"ocb-
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BAD
we-;um? der mit iuu mitbeis dar Kolbenstange 104 bzw. mittels der
Koppel IpI uaci aar „öl ο-mo. :ivi ;e I07 sbarr verbundenen ij'reiicoiben
102 DSV/. 10p und 1Oo vom KWöiben ilubonde 142 zum ernten Hub ende
14-1 in'den zu':ehöri'jen Zylindern 110-112. DaDei weruon das verbraikite
Brennstoff Remisen des zweiten 'i'akr. s aus dem Brennraum 116
durcii (i:>.ü jeöfxnote Außlaiiv;.intil IpO in der Zylinderkopf'./and 12p
vsrdranr;t, br^nnntoff i:n brennraum 120 verdiciitet, Brennstoff in
den brennraum 117 an- 'esau;;t, da:.; Arbeitsmedium oder die Arbeibsraeaien
au α den Pui.ip- und/oder '/ordichbun^sräumon 114 und 11ö ver-
di: ι t und/oaer vordicliteb abgeleitet und das Arbeitsmedium oder
die .'irbeibümedien in die Pump- und/oder V er dichtung sr aurne 11p und
'Y\j amesaiKrt, indeu din entsprecnenden Ventile 12-j und IpO zu und
van den entsprechenden Zylinderri-unan 114-120 entsprechend öffnen
mm. scnliefen.
Als viarber I1CUCb s.-iiiiu.jlicn ^riol;;b bei einer Zündung
-uaa Te.L'brennunr; aas im Brennraum 12u vex'dichbeben Brennstoffs bei
£.;e3::Iiloss3nen v'öneilen -\■..:·,) und IpO incer ZyIinüerlcopfwand 127 eine
uuubev."j luii des daüoi beau^^enia^ten j'reiKolbens 106 vora ersten
auDüude 141 zu;a zv/eiten Uuüende 142 und 'ileichzeibi^; eine Hubbev/e
au-; uer uit inrn -litjei.'j der i. >xberu;bance 107 bzs. mittels der
uo oo el IpI und der j.öl bone can?;e 104 starr verbundenen "ureikolben
"•10,- o" ■. 101 uiid Iu.: vom traten iLibende 141 zum sv/jicen Hübende
Ί42 in den zuc;ahörir;3n Zylindern 10^-111. Dabei werden das ver- ■
üY-aarcu Brennstoff Gemisch des dritten Taktes aus- dem Brennraum
rc,.:. ίΐαπ 'i-^ofxnebe Au;jlabv:.iiii7il IpG in dur ZyI inderköpf wand -*Ü21:·
00 9 8 H/06 51 BAD 0RiG,NAL - ,6 -
vordrängt, ±>rennso-jxf ir., brennraum lly verdicicet, brennstoff
in den IsrenarLu:.i Tib an eofui 't, das Arbeitsmedium oder aie αγ-beitsmedien
aus α en turn.·- ur.d/oder Vardichtun sxv.unien 'Mi? una
119 verdrängt und/ouex- verdichtet ab,eioitet und a. s Arbeit η medium
oder die Arbeitsiueuien in die Pump- und/euer Verdien jun; v,-•aiime
'YW una 'VYj ua -esuu;,!;, indei.. aie eiitcr.re-e.-len Ventile
Ί2>' und '\'yO zu unri von den ents'X'eCi-enden Syli
'l'l-jj entuyrecnend üij.'nen und sciilieisen.
9i;:er λΙΙο :-...iirunj des in Fir;, d aar;'e^teilten Au^-
^aEbeispiels als zum Beispiel Druckluft- oder HydrauliKpumpe
oder Druckluft- oder Hydraulikverdichter können zum Beispiel die Zylinderräume 113 des Zylinders 109 und 116 des Zylinders
11o als Treibräuoe dienen, wobei v/ie bei der oersics. becciji'iebenen
Zweitakc-Brennkraft-Aucj.äliruno die Vencile '\2j und 1^0 in
den Zylindericopfwäridex- '\d.'\ und '12^ !.lioo^lo zv.eier miteinanaar
gekoppelter nockenv/alion esreuert; v/erden köri-s:1.. -ei äsn Ven-Dilen
'\2-j und Λ Jk, in aen Z/linderkopiv/^nden I2'i ur-i '\>'j>
handelt es sich demgemäß um üJinla^- und Auslr.üventile x'Lir das lirax't-
oder 'Treibuedium, sura üeicoiel- x)rucklux'D-oder kyax'^uiizilüsai,-keib,
dia v/io erw-.iinc uöisoielsv/eise rniti/eis einer :;βί:οορ8ΐα·ϊΐί
Nockenv/ellerianoranung gesteuert sein können, \:-.:'.,ν^·Λ aie ψ^αζί-Ie
'1^9 und 1^0 in den restlichen Zylinaerk*opi"v;':".nden 1^:, 124-
und 12,5-128 als oaunr- bsv/. Druckvencile für Mindestens ein Arbeitsmedium
fungieren. Die Z-i/linderräuno Ιί-ί-, 11;j uact/1,'lv-i^O
üb einnehmen hier also die jPimt-tiOn- von Purap- uud/ocLar"
009 8U/0651
tun^sräunien für cujs Arbeitsmedium oder die Arbeitshiedien.
Bei Einleiten des Troibmediums zum üGinniel in den als
Treibraum dienenden Zylinderrau-m 113 bei ; ve üc: ilen sen em Auslaßventil
130 in der Zylinderkopf wand 121 erfolgt eine Hubbewef-unr;'
des dabei beaufschlagten Freikolbens 101 vom zweiten Hubende 142 zum ersten Hubende 141 und ,',leichzeitin; eine Ilubbewe-.un^ der mit
ihm mittels der Kolbenstange 104 bzw. mittels uer Koppel 1^1 und
der Kolbenstange 107 starr verbundenen Freikolben 102 bzw. 10;;
und 106 ebenfalls vom zweiten Hübende 142 zum ersten Hubende 141. Dabei werden das Treibraediuia eines voran'e^an^enen Taktes im
Treibraum 116 durch das rreüfinete Auslaßventil 1j5G in der Lylinderkopiwand
123 verdr;-n'~t, das Arbeitsmedium oder die Arneicsiie-'
dien aus den Pump- und/oder VerdienuungcjräumeM 114, 11.^ und 12G
verdrängt and/oder verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium
oder die Arbeite -sdien in die Pump- und/oder Verdichr,un":sräume
11.1P» 11? und 119 an" esauftt, indem die entsrrecneiiden Vencile zu
und von den entsprechenden Zylinuerraumen entsprechend öffnen.
Als Se «.limb erfolgt bei Einleitun von Treibnedium in
den als Treibraui: dienenden Zylinderraum 116 bei geschlossenem
Auslaßventil Λ.Χ in der Zylinderkopf wand 12^ eine Hubbewe^un^, des
dabei oeaufsciüa ten Ereikolbens 102 von; ersten Hubende 141 zum
zweiten Hubende 14k und gleichzeitig eine Hubbewegunj aer mit ihm
mittels der Kolrenstai^öe 104 bzw. nittele der Koppel 1$1 und der
Kolbenstange IC/ sterr verbundenen Jjreikolben 1ü1 bzw. 10^ und
0 0 9 8 U / 0 6 5 1 BAD ORIGINAL
1ü6 vom ers'cen Hubende.141 zum zweiten Hubende 14-2. Dabei werden '
das Treibmedium des vorangegangenen Taktes im Treibraum 11$ durcn
das geöffnete Auslaßventil 130 in der Zylinderkopfwand 121 verdrerngt,
das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien aus den Pump-
und/oder Verdichtungsräumen 11;;, 117 und 119 verdrängt und/oder verdichtet abgeleitet und das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien
in die Pump- und/oder Verdichtungsräume 114, 118 und 120 angesaugt, indem die entsprechenden Ventile au und von den entspre-,
chenden Zylinderräumen öffnen.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht bis auf die Art der Kopplung der jeweiligen Freikoloensätze dem
in Fig. 1 geseilten Aus i'ührungs.beispiel. Dabei sind 2C1 und 2G2
zwei au einem ersten Breikolbensatz 2G;> gekoppelte i'reikolben,
204 ist die zugehörige Kolbenstange, 20;; und 2u6 Bind zwei zu
einem zweiten i'reikolbensatz 208 gekoppelte Freikolben, 207 ist
die zugehörige Kolbenstange. 209 und 210 bzw. 211 und 212 sind die jeweils zugehörigen Zylinder, 213-220 die entsprechenden Zylinderräume.
221, 2423, 225 und 227 sind die außenliegenden und
222, 224, 226 und 228 die innenliegenden Zylinderkopfwände. In
den Zylinderkopfwänden sind jeweils Eingangs- und Ausgangsventile 22$ und 230 vorgesehen.
Die beiden Freikolbensätze 2G3 und 2G8 sind mittels
eines drehbar ^eI?.'erten Zahnrades 2^1 rekoprelt, dessen iJi:".lme
an einer Seite in eine Zahnstange 232 an der LoItenstange 2G4
0098U/06S1 * - 29 -
BAD ORi&NAL
und an d^r anderen Seite in sine Zahnstange 2.'-χ) an α er Kolbensbange
207 eingreifen. Die Lylinder 209 und 210 bzw. 211 und
sind dabei in einem solcnan axialen Abstand voneinander angeordnet,
daß zwiGCiiori ihnen ."^nLirend Platz für die Aufnahme des Zahnrads
251 und für die Bewegung der Zahnstange aus der einen ündlage
233 in die andere üindla ;e 2'{>6 und um^eiiehrb vorhanden ist.
Die beiden !''reikolbansabze sind dabei miüGels des Zahnrads
2^1 so miteinander -^eKop^eit, daii oei der Kubuev/e^unc deer
ireikolben 201 und 202 von dem ersten Hubende 241 zum zweiten Hubende
242 die i'reikolben 2ü^5 und 206 eine Hubbev/e-.uaj; von dem zweiten
Hubende 24-2 zum ersten Hübende 241 ausfuhren und urajekeiirb bei
der liubbewe.'-arri": der i'teikoioen 20,5 und 2Oo vom er31;on Hubende
zuu sw-v.;i ten Hub and e 242 aie i'reikolben 201 und 202 e Lno Hubbewe-
^■un:_, vom z-v/ei ten Hub ende s.--i-y. zum ersten Hub ende 241 ausführen.
.Der Funktionsablauf des in Fi^. -j dar^esbellten Aus-•
führungsbeispiels eines Verdichters oder einer Pumpe entspricht
dem des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels sowohl in Zweiodex%
Viertaktausführung als auch in einer Ausführung mit zum
Beispiel Druckluft- oder Hydraulikflüssigkeitsbeaufschlagung, so daß er an dieser Stelle nicht erläutert zu werden braucht.
Jas in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht
dem in i'ir. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel Ln der Art der Kopp-
-s der- einander zugeordneten Freikolbensatze, auber daß hier
0098U/0651 - 50 "
BAD OR1G»NAL
sbabt zwei vier Freikolben ,jeweils mibtels einer Kolbensbange
sbarr mibeinander verbunden sind. Dabei sind 301 und 302 an den
Enden und 3^3 und y-\A- zwiscnen diesen angeordnebe Freiicolben
eines i'reikolbensaczes 303>
die mibbels der zu onörir;en Kolben-3Gange
304 starr mibeinander verbunden sind, ?ü? und 306 sind
an den Enden und yLl^ und 346 zwischen diesen angeordnebe Freikolben
eines zweiben Freikolbensatzes 308, die mibbels der zugehörigen Kolbenstange 307 sbarr mibeinander νerburden sind. 30^ und
3'10 bzw. 3'1'l und y\2 sind die aeii Endkolben 501 und 302 bsw.
und 306 und 3^7 und 348 bzw. 34-9 und y-Jj die den Zwisehenkolben
3^1-3 und 3^I- fcsv/. 3^ und yH-ö zugeordneben Zylinder, v/oDei die
Zylinder 309-3'12in die Zylinderräurae 3''3-.v20 und die Zylinder
3^7-3^0 in die Z.ylinderräume 33'1-33ü unberbeilb sind. IN den jeweiligen
Zylinderkopfwänden 321-328 und ^py-3o6 sind Ein- und
Ausgangsvenbile 329 und 330 vorgesenen, die jev/eils von oder zu
den einzelnen Zylinder räume η von oder nacn außen xüiiren können,
v/obei zur Vereinfacnung der zeichnerischen Darstellung aie Zylinderkopx'v/ande
324 und 3p9, PtO und 3-^Ij 3^o tu.d >o;5, y:A uüd
303 zusammens-ele^t und die in ihnen vorgesens-nen Vencile nicht
dargestellt sind. Die aus dem >3cm/enkhebel 33'1» dem Schweriklager
332, den ochwenkarmen 333 und 334-, d.em Lagerbolzen 337 mib
dem Längsschlitz 338 und dem Lagerbolzen 339 mit dem Län^s/Jcnlibz
340 in dem Schwenkhebel 33'1 hesbehende Schv/enkarmverbindung dient
zur Kopplung der beiden S'reikolbensäbze 3Ο3 und ;ui>,
Funkbion und I'iinkcionsablaui' des '/ercLLchbers oder der
0098 U/OS 51 ~
BAD ORIGINAL
Pumpe in dem in Fi;. 4 gezeigten Ausiuhrungsbeispiel entsprechen
dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sowohl in Zweitakt- oder Viertaktausführung als auch" in einer AuHi'ührunn; mit
zum Beispiel Druckluft- oder Hydraulikflüssigkeitsbeaufschlagun^,
außer das zusätzliche Zylinderräume 551-35Ö vorgesehen sind, in
die bei einer Hubbewegung der zugehörigen Kolben in der einen Richtung mindestens ein Arbeitsmedium angesaugt und aus denen'
bei einer Hubbewepjung der zugehörigen Kolben in der anderen Richtung
das Arbeitsmedium oder die Arbeitsraedien verdrängt und/oder
verdichtet abgeleitet werden können.
Das in Fin· 5 gezeigte AuSiUlIrUiIgSbCiKj)IeI entspricht
dem in Fi<:. 2 gezeigten Ausi'ührungsbeispiel in der Art der Kopplung
der einander zugeordneten Freikolbensätze, außer daß hier statt zwei drei Freikolben jeweils mittels einer Kolbenstange
starr miteinander verbunden sind- und daß die Kopplung zweifach vorgesehen ist« Dabei sind 401 und 402 an den Enden und 444 zwischen
diesen angeordnete Freikolben eines Freikolbensatzes 403, die mittels der zubehörigen Kolbenstange 404 starr miteinander
verbunden sind. 4C ? und 406 sind an den Enden und 446 zwischen
diesen angeordnete Freikolben eines zweiten Freikolbensatzes 408, die mittels der zu., oiörigen Kolbenstange 40? starr miteinander
verbunden sind. t-09 und 410 bzw. 411 und 412 sind die den Bndkolben
401 und 4u<c b:;\.·. 405 und 4Oo und 44a bzw. 450 die den Zwischenkolben
444 unc 4<+ό zugeordneten Zylinder, wobei die Zylinder
409-412 in die 2" .inüerräume 413-420 und die Zylinder 44b und
• -
QQ9814/06S1 - ;^ -
BAD ORIGINAL
in die Zylinderräuwe 4j$ und 454 bzw. 457 und 4;>t5 unterteilt
sind. In den jeweiligen ZyIinderkopfwänden 415-4-20 und 4b1 und (
462 bzw. 465 und 466 sind Ein- und Auslassventil e 42y und 430
vorgesehen. Die beiden ireikolbensätze 403 und 408 sind mittels
zweier Koppeln 451 starr miteinander verbunden, die an einem
Ende 432 an der Kolbenstange 404 und am anderen Ende 435 an der
Kolbenstange 407 befestigt sind. Dabei sind einmal die Zylinder 4C.;; und 446 bzw. 410 und 450 una zum anderen die Zylinder 446
und 410 bzw. 4p0 und 412 in einen: ausreichenden axialen Abstand
voneinander angeordnet, damit zwischen ihnen genügend tlatz zum
Wandern der dort vorgesehenen beiden Koppeln 451 aus der einen
Endlage 45p in die andere Endlage 436 vorhanden ist.
Punktion und Siinktionsablauf des Verdichters oder der
Puir.pe in dem in Fi^'» 5 rrezeigten Ausiührur.gsBeispiel entsprecnen
dem in I?ig, 2 ^eaei^ten Ausiührun.-sbeispiel sowohl in Zweiuakt-
oder Vierktaktausiuhrunr als auch in einer Ausführung mit
zur. Beispiel jJruciiuft- oder ii.ydraulil-.flüSEirdceitsbeaufschlaifuns,
au.rer dab zusätzliche Eylinderrüurae 453,454,45? und 4^8 vmr^ece-
nen sina, in aio bei einer Huctev/e un;. der zv.^ehcri^en Kolben
in der einen HichDun^· mindestens ein Arbbios^ediur.: angesaust
uno. aus den er. bei einer Hubbev/e -un; der zu er.oi^i^en Aolben in
der anderen Ιϊχοίΐΐαη^ uas ArbeicE..-eaiu::. oder dio Arbeix-scedien
verdrs.n-;ü und/oder verdichtet abgeleitet weraen können.
Das in I>ir, 6 gezeigte AusxTiirun^sbeispiel schließ-
0098U/0651 *
- 3:
- 71) -
j -lieh entspricht dem in Fig. £ gezeigten Ausführungsbeispiel in
der Art der Kopplung der einander zugeordneten Freikolbensätze, -' außer daß hier statt zwei vier Frei,kolben jeweils mittels einer
Kolbenstange starr miteinander verbunden sind. Dabei sind 501 und
502 an den Enden und 543 und 544 zwischen diesen angeordnete
Freikolben eines Freikolbensatzes 503» die mittels der zugehörigen
Kolbenstange 504 starr miteinander verbunden sind, 505 und
506 sind an den Enden und 545 und 54-6 zwischen diesen angeordneten
Freikolben eines zweiten Freikolbensatzes 508, die mittels der zugehörigen Kolbenstange 507 starr miteinander verbunden .
sind. 509 und 510 bzw. 5II und 512 sind die den Endkolben 501
und 502 bzw. 505 und 5O6 und 54? und 548 bzw. 549 und 550 die
den Zwischenkolben 543 und 544 bzw. 545 und 5^-6 zugeordneten Zylinder,
wobei die Zylinder 509-512 in die Zylinderräume 513-520
und die Zylinder 547-550 in die Zylinderräume 551-558 unterteilt
sind. In den jeweiligen Zylinderkopfwänden 521-528 und 559-566
sind Ein- und Ausgangsventile 529 und 530 vorgesehen, die jeweils
von oder zu den einzelnen Zylinderräumen von oder nach außen führen können, wobei zur Vereinfachung der zeichnerischen
Darstellung die Zylinderkopfwände 524 und 559, 560 und 561, 528
und 503, 564 und 565 zusammengelegt und die in ihnen vorgesehenen
Ventile nicht dargestellt sind. Die aus dem Zahnrad 531 und den
•beiden an den Kolbenstangen 504 und 507 vorgesehenen Zahnstangen
^52 und 533 bestehende Zahnrad-Zahnstangen-Verbindung dient zur
" . Kopplung der beiden Freikolbensätze 503 und 5O8 in der im Zusam-•
', menhang mit der Beschreibung des in Fig. 3 gezeigten Ausi'ührungs-.
0098U/0651 - 34- -
BAD ORIGINAL
bei spiels erläuterten Weise.
.Funktion und Funktionsablauf des Verdichters oder der
Pumpe in dem in Fig. 6 gezeigten Ausiührungsbeispiel entsprechen
den iin Fi;;. 1, -j und 4 gezeigten Ausführungsbeispielen sowohl in
Zweitakt- oder Viertaktausl'ührung als auch in der Ausführung mit
zum Beispiel Druckluft- oder Hydraulikflüssigkeitsbeaufschlagung,
außer daß zusätzliche ZyIinderräurne ^Λ-ί\>ο vorgesehen sind, in
die bei einer Hubbewegung der augehörigen Kolben in der einen
Richtung mindestens ein Arbeitsmedium angesaugt und aus denen
bei einer Hubbewe.'-omg der ;.iuc:enöri^en Kolben in der anderen Richtung
das Arbeitsmedium oder die Arbeitsmedien verdrangt und/oder verdichtet abgeleitet werden können.
Als weitere Abwandlung ist; ßrlinclunnsremäß vorgesehen,
daß die Beaufschlagung der entsprechende!! ireikolben nur so erfolgt,
daß die miteinander gekoppelten Frei kolben einen Hub in
einer Sichtung auf Grund einer solchen Beaufschlagung ausscnliejilich
ausführen, wobei gleichzeitig eine Komprimierung eines Jeder- oder Kompressionsmittels erfolgt, bei der Kraft gespeichert
wird, die nach dein Ende der Beaufschlagung; ein Zurückschnellen
der Freikolben in die entgegengesetzte Richtung bewirkt.
Die Difiämpfung der Freikolben an den Hubenden kann in
bekannter Weise erfolgen.
009314/0 651 -35-
BAD ORIQiNAL
Claims (1)
- Patentansprüche^ . ■: 1. Freikolbenmaschine zur Verdichtung und/oder zur Λ'· Verdrängung eines Arbeitsmediums, in der jeweils zwei aus je- *" veils mindestens zwei durch eine Kolbenstan e starr miteinander verbundenen, in jeweils einem geschlossenen Zylinder eingesetzten* und diesen jeweils in zwei ZyIinderräurne unterteilen-• . den Freikolben bestehende Freikolbensätze nebeneinander vorge- |y sehen sind, wobei jeweils mindestens ein Eingangs- und ein Ausgängsventil zu und von den einzelnen Zylinderräumen führend vorsehbar sind, dadurch gekennzeichn et, dali „Γ die Freikolbensätze paarweise so gekoppelt sind, daü bei Ver- :\jferennungwrdichtet eingeleiteten Brennstoffs in einem als Brenn-Jjsaute dlenden ersten Zylinderraura bei der Hubbewe^ung des dabei '·. -beaufschlagten Fxeikolbens mittels der mit ihm gekoppelten an- ^. deren Freikolben jeweils mindestens ein Arbeitsmedium in eine i-if* prete Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume ansaugbar und aus einer aweiten Gruppe nicht als 3rennräume dienender Zylinderräume verdrängbar wowie der verbrannte urenn-.* stoff eines vorangegangener. Taktes in einem als Brennraun dienenden zweiten Zylinderrautn verdrän;"tar ist; und anschließend bei Verbrennung verdichtet einpceleiteten .renn.su of fs in dem als !Brennraum dienenden zweiten Zylinderraura bei d=r πΓϋϋβν.ο unj ?. des dabei beaufschlagten jreikolbens ::i.ttels der mit ihm r-exoppelten anderen Frei kolben das Arbeit sr. ediun oder die Arbeitsnre-. dl en aus der ersten Grup; e nicht als txennr.UT.e dienender Zy-• .,■ρ0098U/0651 - 36 -BADlinderräuue verdrr.ngbar und in die zweite Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderrü.unie ansaugbar sowie c£r verbrannte Brennstoff in dem als Brennraum dienenden ersten Z.ylinderraui.i vereu.v nroar ist (Z\.eitak!;mat:chine) .'d. FreiKOlbenuaschine mit Brennkraft an trieb in Viertakt ausxüi^'un" n-ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Freikolbensatze paarweise so gekoppelt sind, daß bei Verbrennung von in einem ersten als Brennraum dienenden Zylinderraum befindlichen Brennstoff bei der Hub-bewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens mittels der mit ihm gekoppelten anderen i^reikolben jeweils mindestens ein Arbeitsmedium in eine erste Gruppe ηίοηυ als urennrauine dienender Zylinderräume ansau^bar und aus einer zweiten Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylii clerr; urne verdrängbar sowie gleichzeitig in einen zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraun; anresau^ter Brennstoii verdicJinoar, aus einem dritten ids Brem.rauh: dienenden Zylinaerraun vero:.'aj.r:te:-' Irennstoff eines voranc'e: anrenen Taktes verdrüngbar u:ia ir. uiiien vierten als Brennr.num dienenden Zylinderrauin Breniic cof±' ansaunbar sind (erster l'akt), bei Verbrennung des jreiiiicνοί'ΐε im zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraun: >:·.;! aer Il ;.:...owe u:^1 des uai.ei ce:ui':;chla':ten Freikolbens mitrels der v:.lv 'i.r... ' e^op^elten -',raueren I'reii'oloen das Arbeitsi..ediui.r. euer uio äTl ^;.i;i.:.>edien aus der ersten Gruppe nicnt als Brennr;iui:.e dienenaer ^.ylinderrt.une verdrc.n' bar ui d in die zweite Grup:.e nie. υ aiG Brennrau^e dionenaer Lylir;äei'r-:'uir.e aiasauii.ar0098U/0651 \ " 'BAD ORIGINAL• sowie gleichzeitig in den dritten als Brennraum dienenden Zylin- ·. derraum Brennstoff ansaugbar, in dem vierten als Brennraum die-■ henden Zylinderraum Brennstoff verdichtbar und in dem ersten als Brennraum·dienenden Zylinderraum der verbrannte Brennstoff verdrängbar sind (zv/eiter Takt), bei Verbrennung des Brennstoffs . im vierten als Brennraum dienenden Zylinderraum bei der Hubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens mittels der mit ihm gekoppelten anderen ireikolben das Arbeitsmedium oder die Arbeit smedi en in die erste Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume ansaugbar und aus der zweiten Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume verdrängbar sowie gleichzeitig in den ersten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff ansaugbar, aus dem zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraum der verbrannte Brennstoff verdrängbar und in dem d±tten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff verdichtbar sind (dritter Takt), und schließlich bei Verbrennung des Brennstoffs im dritten des als Brennraum dienenden Zylinderraums bei der Hubbewegung des dabei beaufschlagten Freikolbens mittels der mit ihm gekoppelten anderen Freikolben das Arbeitsmedium oder die Arbeitsraedien aus der ersten Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräume verdrängbar und in die1zweite Gruppe nicht als Brennräume dienender Zylinderräuine ansaugbar• sowie gleichzeitig aus dem vierten der als Brennräume dienenden Zylinderräume der verbrannte Brennstoff verdrängbar, in dem ersten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brennstoff verdichtbar und in dem zweiten als Brennraum dienenden Zylinderraum Brenn-009814/0651 ~ 38 "BAD ORiGUMALstoff ansaugbar sind (vierter Takt).3. Freikolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Brennräume außenliegende Zylinderräume vorgesehen sind.4. FreikolDenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü der in den Brennräumen verbrannbare Brennstoff in eiaera oder mehreren der nicat als Brennraumβ dienenden Zylinderräume veruichtbar ist,5· Freikolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Freikolben im Zweitakt mittels eines Treibmediums, insbesondere Druckluft oder einer Druckflüssigkeit, anstatt mittels Brennkraft beaufschlagbar ist.6. Freikolbenmaschine nach Anspruch 1, 'd und ^, dadurcr. gekennzeichnet, daß bei der ilubbewegung in einer -iichoung Feder- oder Kompressionsmitfcel kompiümierbar sind, mittels der die Freikolben in der entgegengesetzten Hubrichtung zurückführbar sind.y. Freikolbenmaschine nach Anspruch 1 Dis 5> dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplung für die paarweise gekoppelten Freikolbensätze ein in einem ochwenklager gelagerter Hebel vorgesehen ist, der an seinem einen Ende zu einer1 Seite des Schv/enk-lagers mit der Kolbenstange des einen Freikolbensatzes und an0098U/0651 bad original.!■■■ilMsrj ■■■■■■■ ■;:..,. L ■.■-,.;■- 59 -seinem anderen Ende zur anderen Seit e des Schv/enklagers mit der Kolbenstange des anderen Freikolbensatzes so verbunden ist, daß sich'bei einer Lage der Freikolben des einen Freikolbensatzes an einem Side der zugehörigen Zylinder die Freikolben des anderen Freikolbensatzes am anderen Ende der zugehörigen Zylinder befinden und bei deren Hub zum gegenüberliegenden Ende die Freikolben des einen Freikolbensatzes in ihr gegenüberliegendes Hubende überführbar sind.8. Freikolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die*paarweise gekoppelten Freikolbensätee durch mindestens eine die beiden Kolbenstange der beiden Freikolbensätse starr miteinander verbindende Koppel so verbunden sind,' daß sich bei einer Lage der Freikolben des einen Freikolbensatzes an einem Hubende der zugehörigen Zylinder die Freikolben des anderen Freikolbensatzes am gleichen Hubende der zugehöripen Zylinder befinden und die Freikolben der beiden Freikolbensatze gemeinsam zum anderen Hubende der Zylinder überführbar sind.9· Preikolbenraascnine naca Ansiruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplung für die paarweise gekoppelten Freikolbensätze ein drehbar gelagertes Zahnrad vorgesehen ist, das an einer 3eit;e rait seinen Zähnen in eine an der Kolbenstange des einen Freikolbensatzes vorgesehene Zahnstange und an der gegenüberliegenden Seite mit seinen Zähnen in eine an der KoIDenstange des anderen Freikolbensatzes vorgesehenen Zahnstange ein-009814/0651 _ ac -greift, wobei bei der Hubbewegung; der ü'reikolben des einen Frei-· kolüensatzes von dem ersten zum zweiten Hubende die Freikolben . des anderen Freikolbensat.zes vom /.weinen zum ersten Hubende bevy er bar sind.Q 0 9 8 1 LI C r: ■ 'S ;BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0041956 | 1966-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1526365A1 true DE1526365A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=7603028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661526365 Pending DE1526365A1 (de) | 1966-07-07 | 1966-07-07 | Freikolbenmaschine zur Verdichtung und/oder zur Verdraengung eines Arbeitsmediums,insbesondere mit Brennkraftantrieb in Viertaktausfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1526365A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006019791B4 (de) * | 2005-06-18 | 2009-07-02 | Oleg Tchebunin | Kolbenmotoren in Modul-Elemente-Bauweise mit der kettenartigen Struktur |
DE102009010746B3 (de) * | 2009-02-26 | 2010-07-01 | Hyon Engineering Gmbh | Umweltfreundlicher Motor in modularer Bauweise |
CN111663999A (zh) * | 2020-04-19 | 2020-09-15 | 熵零技术逻辑工程院集团股份有限公司 | 一种发动机 |
-
1966
- 1966-07-07 DE DE19661526365 patent/DE1526365A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006019791B4 (de) * | 2005-06-18 | 2009-07-02 | Oleg Tchebunin | Kolbenmotoren in Modul-Elemente-Bauweise mit der kettenartigen Struktur |
DE102009010746B3 (de) * | 2009-02-26 | 2010-07-01 | Hyon Engineering Gmbh | Umweltfreundlicher Motor in modularer Bauweise |
CN111663999A (zh) * | 2020-04-19 | 2020-09-15 | 熵零技术逻辑工程院集团股份有限公司 | 一种发动机 |
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