DE1526221A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Vielfachoelbrenners - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines VielfachoelbrennersInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Vielfachölbrenners
Zusatz zu Patent .,...(Patentanmeldung E J>1 3991a/24 m )
Für diese Zusatzanmeldung wird die Priorität aus der
amerikanischen Patentanmeldung Serial No. 476,662 vom 2. August I965 in Anspruch genommen.
Im Hauptpatent (Patentanmeldung E J51 5991 a/24 m )
sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Vielfachölbrenners für öfen und Boiler beschrieben, der mit
Rückstandsölen betrieben werden kann und bei dem ein Optimum der Verbrennung des Öls bei niedrigem Pegel der sogenannten
"Überschußluft" in öfen oder Boilern mit einem
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Mehrfachbrenner durch geeignete Einstellung der Einzelbrenner
einer solchen Anlage mit Vielfachbrennern erreicht und aufrechterhalten werden kann. Das Verfahren des
Hauptpatents ist dadurch gekennzeichnet, da3 jeder einzelne Brenner der Anlage so eingestellt wird, da!3 die Flammentemperaturen
der Brenner praktisch gleich groß sind, und hierauf die Luft- und Heizölzufuhr zu jedem einzelnen
Brenner so eingestellt wird, daß jeder Brenner im wesentlichen mit dem gleichen gewünschten Pegel von ttberschußluft
arbeitet. Dabei erfolgt die Einstellung der Luft- und Heizölzufuhr zweckmäßig durch Regelung der Luftzufuhr zu
einem Luft-Vielfachverteiler und durch Regelung der Zufuhr
des Heizöls zu einem getrennten Heizöl-Vielfachverteiler.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese gegenseitige Einstellung der einzelnen Brenner der Anlage beim Verfahren
des Hauptpatentes besonders vorteilhaft in der Weise vornehmen läßt, daß man erfindungsgemäß zunächst die Luft-
und Heizölzufuhr zu einer ersten Brennstelle in dem Vielfachbrenner durch analytische Bestimmung der Konzentration
einer der Abgaskomponenten, deren Konzentration im Abgast proportional ist dem Pegel der Überschußluft, mit dem diese
Brennstelle gefahren wird, und Einstellung der im wesentlichen stöchiometrischen Bedingungen an dieser ersten
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Brennstelle regelt, danach für diese erste Brennntelle den
,•rewünschten Pegel an Überschußluft entsprechend festsetzt,
und im Anschluß daran nacheinander für jede der Brennstellen des Vielfachbrenners diese Maßnahmen wiederholt, bis alle
Brennstellen praktisch den gleichen Pegel an Überscaußluft
aufweisen.
Wie im Verfahren des Hauptpatentes beschrieben, werden solche öfen oder Boiler mit Vielfachbrennern für Rückstands-■)1
üblicherweise in Heizwerken und Wärmekraftwerken benutzt,
und der Betrieb solcher ölheizanlagen läßt siel·! ganz
wesentlich dadurch verbessern, wenn es gelingt, die Verbrennung bei Pegeln von niedrigem Luftüberschuß durchzuführen
und dabei für jede einzelne Brennstelle die niedrig-e
Luftüberschuüzahl sicher zu stellen.
Nach dem Verfahren der vorliegenden Krfindung gelingt
dies dadurch, daß man durch anaiytisn'iu Bestimmung von
entsprechenden Komponenten in dem Abrcas jede einzelne
Brennstelle auf den praktisch stöchiometrischen Verbrennungs-
wert einre^uliert. Dann kann man den gleichen Pegel an Luft-Uberschui3
an, jeder einzelnen Brennstelle durch entsprechende Rückb-'rechnung der erforderlichen Sekundärluft aus diesem
Verbrennungswert festsetzen. Erfindungsgem:i3 geht man so
vor, aa.3 jede einzelne Brennstelle unabhängig von der anderen
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in dieser Weise einreguliert wird, d.h., daß an jeder einzelnen Brennstelle zunächst der im wesentlichen
stöchiometrische Heizwert ermittelt wird und danach die
berechnete Einstellung erfolgt. Ein solches Vorgehen bezeichnet man als Abstimmung("tuning") der Brennstellen.
Diese Abstimmung wird solange wiederholt, bis jede einzelne der Brennstellen mit dem gleichen Pegel an Uberschußluft
arbeitet. Diese kontinuierliche Abstimmung der Brennstellen untereinander schließt eine Iteration im mathematischen
Sinne ein, d.h. schrittweise Rechnungen zur Annäherung an die Lösung, wenn - wie' vorliegend - das System Konvergenz
aufweist. Nachdem man die Brennstellen aufeinander abgestimmt hat und dann feststellt, daß der Pegel an Überschußluft
anders als gewünscht liegt, kann man alle Brennstellen gleichzeitig umregulieren, und so in einfacher Weise den
gewünschten Pegel erreichen.
Man kann sich bei der Durchführung des ersten Verfahrensschrittes beim erfindungsgemäßen Verfahren einer von
zwei Analysen-Grundmethoden zur Abgasbestimmung bedienen.' Einmal ist es möglich, die Analyse des verbrennbaren Anteils
im Abgas vorzunehmen. Der verbrennbare Anteil besteht im wesentlichen aus Kohlenmonoxyd, das infolge seiner raschen
Konzentrationsänderung in der Nähe des stöchiometrischen Wertes die empfindlichste Komponente im Verbrennungssystem
ist. Zum andern kann man irgendeine beliebige Komponente des Verbrennungssystems analysieren, deren Konzentration
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in der Nähe des stöchiometrischen Wertes steil ansteigt.
. Eine solche Komponente ist Kohlendioxyd, dessen Konzentration nahe des •stöchiometrischen Wertes stark zunimmt.
Wenn man zur Abstimmung der Brennstellen aufeinander Kohlenmonoxyd analysiert, kann man sich der folgenden
Methode bedienen: Es soll angenommen werden, daß ein Vielfachölbrenner
sich in einem Zustand befindet, in dem die einzelnen Brennstellen mit verschiedenen Pegeln an Überschußluft
arbeiten, die alle erheblich oberhalb des stöchiometrischen Wertes liegen, so daß die Konzentration an
Kohlenmonoxyd im Gesamtabgas nahe Null liegt.
In der Praxis arbeiten die meisten Brenner in einem solchen Zustand, weil für den Pail, daß eine der Brennstellen
nicht mit Überschußluft gefahren wird, Probleme der Luftverunreinigung durch Rauch auftreten. Wenn man
systematisch die Luftzufuhr nur an der ersten Brennstelle reduziert, dann steigt der Kohlenmonoxyd-Spiegel im Gesamtabgas
sehr plötzlich an, wenn man an dieser ersten Brennstelle dem stöchiometrischen Wert nahe kommt. An einer
Stelle dieses ansteigenden Astes, kurz nach Beginn des schnellen Anwachsens der Kohlenmonoxyd-Konzentration in dem
Gesamtabgas, was in einer Verbrennungs-Analysenapparatur beobachtet wird, ist das System so eingestellt, daß die in
Rede stehende Brennstelle praktisch mit dem stöchiometrisohen Verbrennungswert arbeitet. Es ist nicht entscheidend, daß
der Kohlenmonoxyd-Spiegel in dem Gesamtabgas exakt dem
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stb'chiometrisehen V/ert für diese spezielle Brennstelle entspricht; jedoch ist es sehr wichtig, daß jede nachfolgende
Brennstelle auf den gleichen Kohlenrnonoxyd-Spiegel in dem Abgas gebracht wird, d.h. praktisch auf den
stochiometrischen V/ert. Nachdem die erste Brennstelle auf
diesen praktisch stöchiometrisehen V/ert eingestellt worden ist, wird die Brennstelle auf diesen Spiegel festgesetzt
("backed off"), und damit erreicht man den gewünschten Pegel an überschüssiger Verbrennungsluft, zum Beispiel etwa
2 bis y% Überschußluft.
Das "Festsetzen" erfolgt in der Weise, daß man entweder die Luftzufuhr zu der speziellen in Rede stehenden
Brennstelle erhöht oder die Heizölzufuhr dazu erniedrigt. Das Ausmaß, bis zu welchem die Brennstelle festgesetzt werden
sollte, kann man nach einer der folgenden Methoden bestimmen: Einmal, und bevorzugt, durch ein empirisches Ermittlungsverfahren
mit fortschreitenden Währungswerten; bei diesem Verfahren wird das Ventil in der Luft- und/oder Heizöl-Zuführungsleitung
der speziellen Brennstelle gedreht, d.h. um ein messbares Wegstück verstellt. Zum anderen kann man
ein Gerät zur Ermittlung der Flammentemperatur einsetzen und damit das Ausmaß bestimmen, bis zu welchem die Brennstelle
heruntergedreht werden soll. Dazu kann man beispielsweise als Gerät zur Bestimmung der Flammentemperatur ein
armiertes, aus wärmebeständigen Metallen bestehendes Thermo-
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element einsetzen. Man kann auch sonstige Einrichtungen,
beispielsweise Bajonettrohr-Photopyrometer dazu verwenden. Unabhängig davon, welches Gerät man benutzt, variiert
die Flarnmentemperatur um etwa 2 bis 3>3 Celsius-Grade
(6 bis 10 Fahrenheit-Grade) je % Hberschußluft. Daraus ergibt sich, daß jede Brennstelle um das gleiche Temperaturmaß
zurückgedreht werden sollte, zum Beisp^iel um 6,6 bis 100C (20 bis 30 Grad Fahrenheit). Für diese zweite Methode
werden Geräte zur Bestimmung der Flammentemperatur benötigt. In der Vergangenheit bestanden große Schwierigkeiten, geeignete
Vorrichtungen zu schaffen, die fortlaufend unter den in solchen Vielfachölbrennern herrschenden hohen Temperaturen
funktionsfähig blieben. Bei dieser zweiten Arbeitsweise wird das Gerät jedoch nur einmal, und zwar während ·
der anfänglichen Kalibrierung, diesen hohen Temperaturen ausgesetzt. Beispielsweise wird ein Thermoelement oder ein
sonstiges Gerät anfänglich eingesetzt, um das Ausmaß, um das die Brennstelle zurückgedreht werden soll, einzustellen.
Das ürgebnis wird dann übertragen in eine festgesetzte
Verschiebung des Kontrollventils in der speziellen Luft-(oder Heizöl-)Leitung der geprüften Brennstelle, und dann
wird das Gerät aus der Anlage herausgenommen. Es ist aus dem Vorstehenden offensichtlich, da.3. bei der als ersten
Methode beschriebenen Arbeitsweise irgendeine Temperaturme ßvorr ich tung nicht notwendig ist.
Natürlich kann es vorkommen, und ist tatsächlich sehr wahrscheinlich, daß der an der ersten Brennstelle eingestell-
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te Überschuß-Pegel durch die weitere Verschiebung der Heizöl- und Luft-Zuleitung, die infolge der Angleichung
der anderen Brennstellen stattfindet, eine Änderung erfährt. Dem kann in einfacher Weise entgegengewirkt werden, daß in·
der gleichen Reihenfolge erneut eingestellt wird, nachdem die letzte Brennstelle angeglichen ist. Es ist daraus ersichtlich,
daß die Brennstellen miteinander ausbalanciert
werden.
Nachdem die Brennstellen angeglichen sindtwird der Pegel
an überschüssiger Verbrennungsluft mittels Abgasanalyse
des Gichtgases auf den Prozentgehalt an Sauerstoff bestimmt. V/enn das Ergebnis dieser Analyse zeigt, daß der Pegel ein
anderer als der erwünschte ist, läßt sich der erwünschte Pegel leicht durch geeignete Angleichung aller Brennstellen
gleichzeitig erzielen.
Die einzelnen Teile der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Anwendung von Kohlenmonoxydanalyse
benutzten Vorrichtung sind bekannt und bilden für sich gesehen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Geeignete
Apparaturen enthalten einen Analysator für Kohlenmonoxyd oder "Verbrennbares", eine Vorrichtung zum Abtasten des Pegels
des aus dem Analysator abströmenden Gemisches, durch die die Luft- und/oder Heizöl-Kontrollventile in den entsprechenden
Zuführungsleitungen zu den einzelnen Brennstellen betätigt werden.
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Wenn man Kohlendioxyd oder eine andere Komponente aus dem Verbrennungssystem, deren Konzentration in der Nähe
'des stöchiometrisoheri Wertes steil ansteigt, benutzt, um die
Brennstellen anzugleichen, wird zweckmäßig wie folgt gearbeitet:
Angenommen, ein Vielfachölbrenner befindet sich in einem
Zustand, bei dem jede der einzelnen Brennstellen mit verschiedenem Pegel an Überschußluft arbeitet, die Pegel jedoch
alle oberhalb des stöchiometrischen Wertes liegen, dann ist in dem Gichtgas ein bestimmter fixierter Pegel an Kohlendioxyd
enthalten. Durch die Erniedrigung des Luftpegels an der ersten Brennstelle steigt die Kohlendioxyd-Konzentration
in den Peuergasen aus der Flamme der ersten Brennstelle und demzufolge im Analysenergebnis des Gesamtgichtgases. In dem
Maße, wie die Luftzufuhr zu der ersten Brennstelle nach und nach vermindert wird, steigt der Kohlendioxydgehalt in den
Gichtgasen immer mehr an, bis der stöchiometrische Wert an der ersten Brennstelle erreicht ist, danach beginnt der
Pegel zu sinken. Nachdem man in dieser Weise den stöchiometrischen
Wert für die erste Brennstelle fixiert hat, wird ähnlich wie zuvor beschrieben die Einstellung vorgenommen,
um den gewünschten Pegel an niedrigem Überschuß von Verbrennungsluft
für die erste Brennstelle festzusetzen. Es wird danach jede einzelne Brennstelle in gleicher Weise behandelt,
wie dies auch bei der Methode der Kohlenmonoxydanalyse geschieht.
Die Einzelteile der Apparatur, die man bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bestimmung
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einer Komponente, deren Konzentration nahe des stöchiometrischen Wertes steil ansteigt, benutzt, sind dem Fachmann
bestens bekannt, und stellen für sich gesehen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar. Eine solche Apparatur
enthält einen Analysator für die in der Konzentration ansteigende Komponente, zum Beispiel einen Kohlendioxyd-Analysator,
und eine Vorrichtung, mit der der Konzentrationsanstieg an dem aus dem Analysator abströmenden Gemisch abgetastet
werden kann, und diese Vorrichtung betätigt die Luft- und/oder Heizöl-Ventilvorrichtungen in den entsprechenden
Zuführungsleitungen zu den einzelnen Brennstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine relativ einfache, wenig aufwendige Arbeitsweise dar, mit der sich
an jeder einzelnen Brennstelle in einem Vielfachölbrenner ein niedriger Überschuß an Verbrennungsluft automatisch regulieren
läßt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dieses Verfahren überall dort angewendet werden kann, wo Vielfachölbrenner
in öfen und Boilern mit Rückstandsöl betrieben werden, beispielsweise in Kraftwerken, sowohl an Land wie
auf See.
In der beiliegenden Zeichnung ist sohematisch eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht. Mit 1 ist eine Brennervorrichtung bezeichnet,
die mit vier Brennstellen 2 bestückt ist. Luft und Brennstoff werden jeder einzelnen Brennstelle 2 durch ge-
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sonderte Leitungen 5 und 7 über ent sprechende gesonderte
Regelventile j5 zugeführt. Der Brennstoff strömt jedem einzelnen
Regelventil -J aus einem Vielfachverteiler 4 zu, während
die Luft den einzelnen Regelventilen 5 aus einem Vielfachverteiler
6 zugeleitet wird. Dabei regelt ein Hauptsteuerventil c3 das Verhältnis von Luft zu Brennstoff bei der Zufuhr
zu dem Vielfachverteiler 4. Ein Analysator 9 für die
Verbrennungsabgasanalyse ist in dem Ofenschornstein ]0 angeordnet
und dient zur Analyse der Mischung der verschiedenen Verbrennungsgase aus den vier Brennstellen 2. Der Gesamtpegel
für die 0berschu31uft wird mit Hilfe des Verbrennungsgas-Analysators
9 ermittelt. Mit Hilfe einer Vergleichs- .und
Steuereinrichtung 11 werden über geeignete Leitungen 12 die Kugelventile 3 entsprechend eingestellt.
Wie zuvor ausgeführt, können für die einzelnen Vorrichtungsteile bekannte Geräte und Einrichtungen eingesetzt
werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheIy Verfahren zum Betrieb eines Vielfachölbrenners, insbesondere für Rückstandsöle, bei niedrigem Luftüberschuß, bei welchem Jede einzelne Brennstelle der Anlage so eingestellt wird, daß die Flammentemperaturen der Brenner praktisch gleich hoch sind, und hierauf die Luft- und Heizölzufuhr zu jeder einzelnen Brennetelle so eingestellt wird, daß jede Brennstelle praktisch mit dem gleichen gewünschten Pegel von Überschußluft arbeitet, nach Patent (Patentanmeldung E 51 399 Ia/24 m )» dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst die Luft- und Heizölzufuhr zu einer ersten Brennstelle in dem Vielfachbrenner durch analytische Bestimmung der Konzentration einer der Abgaskomponenten, deren Konzentration im Abgas proportional ist dem Pegel der Überschußluft, mit dem diese Brennstelle gefahren wird, und Einstellung der im wesentlichen stöchiometrischen Bedingungen an dieser ' ersten Brennstelle regelt, danach für diese erste Brennstelle den gewünschten Pegel an Uberschußluft entsprechend festsetzt, und im Anschluß daran nacheinander für jede der Brennstellen des Vielfachbrenners diese Maßnahmen wiederholt, bis alle Brennstellen praktisch den gleichen Pegel an Überschußluft aufweisen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die analytische Bestimmung an der Konzentration der Abgaskomponente Kohlenmonoxyd vornimmt.009817/0545- 12 -INSPECTEDj5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man d^e analytische Bestimmung der Konzentration an der Abgaskomponente Kohlendioxyd vornimmt.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß man den gewünschten Pegel an Überschußluft durch Messung der Flammentemperatur an jeder der vorhandenen Brennstellen bestimmt.- 13 -009817/0545Lee rse i te
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