DE1525887U - - Google Patents

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DE1525887U
DE1525887U DENDAT1525887D DE1525887DU DE1525887U DE 1525887 U DE1525887 U DE 1525887U DE NDAT1525887 D DENDAT1525887 D DE NDAT1525887D DE 1525887D U DE1525887D U DE 1525887DU DE 1525887 U DE1525887 U DE 1525887U
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drum
hose
winding
transportable
chen
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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • ErnstHolleok.Basen.
    Hermann-GHrinK-Str.9o A
    Transportable Sroamel SEun Aufwickeln ven
    Schläuchen o. dgl,"
    Zur Aufbewahrung und zum Transport von Schläuchen,
    insbesondere aus Gummi o. dgl., werden vielfach Trommeln benutzt, auf deren zylindrischer Umfläohe, die mit zwei radialen Stirnwänden verbunden ist, der Schlauch meist in mehreren Lagen aufgewickelt wird.
  • Die bekannten Schlauchtrommeln haben aber den Nachteil, daß man den Schlauch ganz von der Trommel abwickeln muß, bevor er benutzt werden kann, z. B. zur Bekämpfung eines Brandes. In vielen Fällen ist es aber garnicht notwendig, die volle Schlauchlänge zur Verfügung zu haben. Das vollständige Abwickeln des Schlauohes von der Trommel ist zeitraubend. Die überflüssige Schlauchlänge gibt häufig Anlaß zum Knicken oder zur Bildung von Schlingen und Knoten, deren Klarmachen besonders bei Bränden kostbare Zeit erfordert und die
    t
    den Sohleaohkdrier beschädigen und das Aufwickeln den
    Schlauches nach Gebrauch ersoyigeren.
    Die dem Sohutzgegenstand zugrunde liegende Erilndungs-)
    aufgabe besteht darin, eine transportable Trommel zum Auf-,
    wickeln von Schläuchen o. dgl. zu schaffen, von der die bei-
    den Schlauchenden unabhängig voneinander auf einen beliebigen Teil der Gesamtlänge des Schlauches abgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Trommel sum Aufwickeln von Schläuchen o. dgl. ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Wiokelräume, einen äußeren und einen inneren hat, die beide miteinander in Verbindung stehen, wobei der innere Wiokelraum durch eine seitliche Öffnung in der Trommelstirnwand zugänglich ist.
  • Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Trommel wird der Schlauch zunächst durch die Verbindungsöffnung zwischen dem äußeren und dem inneren Wickelraum soweit hindurchgeführt, wie es der gewünschten Verteilung der Schlauchlänge auf die beiden Wiokelräume entspricht. Auf den Umfang des zylindrischen Trommelbodens im äußeren Wiokelraum wird alsdann der Schlauch in üblicher Weise in mehreren Lagen aufgewickelt und das Schlauchande festgelegt, z. B. in einer Pederklemmer. Vorher oder nachher vird in den inneren Wickelraum das andere Ende des Schlauches in der erforderlichen Anzahl von Windungen und Lagen eingelegt, in dem man den Schlauch durch die seitliche Öffnung der Trommelstirnwand in die innere Wiokelkammer eineohiebt und schließlich das andere Ende des Schlauches dort festlegt.
  • Man wird vorteilhaft bei einem Feuerlöschlauch das Strahlrohrende in die innere Wickelkammer der Wickeltrommel
    legen und des Kupplungestüokende in den äußeren Wiokelraum.
    Die Benutzung der erfindungsgemäaen Trommel mit dem darauf
    aufgewickelten Schlauch gestaltet sich dann so, daß man
    zunächet des änBere Schlauohende an dan Losohasserzapfhahn
    o. dgl. anschließt und nun unter Bewegung zur Brandstelle soviel der Schlauchlänge aus der äußeren Wiokelkemner abwickelt, wie erforderlich ist. Nahe der Brandstelle wird dann die Trommel abgestellt, und man nimmt dae Strahlrohr aus dem inneren Wiokelraum heraus, wobei die nicht benutzte Sohleuohlänge in dem äußeren Wickelraum aufgewickelt bleibt. !
    Nach Benutzung des Schlauches legt man in diesem Pall
    zunächst den Schlauch wieder in die innere Wiokcllæmmer und
    wickelt hiernach den Schlauch unter Bewegung der Trommel
    zum Zapfhahn in die äußere Wickelkammer auf.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal des Schutzgegenstandes besteht darin, daß die Trennwand zwischen dem inneren und dem äußeren Wickelraum von an den Stirnwänden der Trommel befestigten Stegen gebildet wird, die einzeln oder gruppenweise im Abstand voneinander angeordnet sind,
    sodaß eine oder mehrere Öffnungen für die Durchführung des
    Schlauches von der äußeren zur inneren Wiokelkammer gebilde werden.
    Es ist schließlich auch möglich, die erfindungsge-
    mäße Sohlauchtrommel an einem Gestell zu befestigen. hierzu
    /
    wird in der einen geschlossenen Trommelwand ein geeignetes
    Lagc r vorgesehen, während die andere Trommelwand mit der
    Zugangeöffnung für die innere Wiokelkammer versehen wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schlauchtrommel in Seitenansicht dargestellt, während Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Trommel nach Abb. 1 wiedergibt.
  • Die erfindungsgemäße Trommel besteht aus den beiden Stirnwänden 1, 2, die miteinander durch mehrere Stege 3 verbunden sind. Die eine Stirnwand 1 bat eine Öffnung 4, Die Stege 3 sind so an den Trommelstimwänden befestigt, daS eine äußere Wickelkammer 5 und eine innere Wiokelkammer 6 gebildet werden. In die letztere kann der Schlauch durch die Öffnung 4 von der Seite eingeschoben werden. Das innere Ende des Schlauches, vorzugsweise das Strahlrohr-
    Stück a, wird in der inneren Wiokelkanner 6 festgelegt, bei-
    spielsweise in einer Federklammer 9.
  • Die Stege 3 Werden an einer oder mehreren Stellen der Trommel mit solchem Abstand voneinander angeordnet, sodaS der Schlauch aus der inneren Wickelkammer in die äußere geführt werden kann, wie bei 10 in Abb. 1 angedeutet.
  • Die äußere Wickelkammer 5, in welche der Schlauch vorteilhaft in mehreren lagen aufgewickelt wird, - wei bei 11 in Abb. 2 gezeigt - wird zweckmässig ebenfalls mit einer Pederklasmer zur Festlegung des Kupplungsteiles 12 versehen.
  • Im Bedarfsfall kann sowohl die Stirnwand 1 wie die Stirnwand 2 mit einer seitlichen Öffnung zum Einlegen des Schlauches in die innere Wickelkammer 6 versehen werden.
  • Die crfindungegemäße Trommel kann aber auch zur Befestigung an einem Traggestell eingerichtet werden. Zu
    dieses Zeck"ird die eine Stirnwand 2 voll aufgeführt
    und mit einem Lager 13 für einen Tragzapfen 14 versehen, @er an einem beispielsweise auf Rollen 16 verfahrberen Gestell 15 befestigt wird. Das Lager 13 ist in diesem Fall auf dem Zapfen 14 drehbar, nodaß die in der äußeren Wickelkammer liegenden Windungen des Schlauches leicht unter Drehen der Rolle um den Zapfen 14 ab-und aufgewickelt wer-1 den können. über dem Trommellager ist eine kegelförmige Schutzhaube 7 angebraucht, die ein Festhaken an dem Lager und eine Beschädigung des Schlauches verhindert. Die Trommel wird an dem Tragzapfen des Gestelles durch einen Hebel 17 gehalten, der unter der Wirkung einer Feder 18 steht und von dieser in einer Ringnut des Zapfens eingreifend gehalten wird. Greift der Hebel in die Znpfennut ein, so ist eine achsiale Bewegung der Trommel auf dem Zapfen nicht möglich. Durch Druck auf den freien Arm 19 des Hebels 17 kann derselbe aus der Nut zwecks Abnehmen der Trommel vom Gestell angehoben werden. Jedoch können auch andere Mittel zur Sicherung der Lage der Trommel gegen ungewolltes Abrutschen von dem Geetelltragzapfen angewandt werden.

Claims (1)

  1. Sohu.tzansprüehet
    1.) Transportable Trommel zum Aufwickeln von Sohläu- I chen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel einen äußeren"ickelraum (5) und einen damit in Verbindung stehen- den inneren Wickeirsua(6)hat, wobei der innere s lcel- raum durch eine seitliche uffnung (4) in der Trommel- Stirnwand zugänglich ist. 2.) Trommel nach nsprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Wiokeircum der Trommel Mittel zum Festhal- ten des einen Schlauchendes, z. B. des Mundstückes (8) vorgesehen sind, z. B. eine Federkicner (9). 3.) Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Trennwand zirchen innerem und äu. 3srcn wickelraum von an den Stirnwänden (l, 2) befestigten Ste- gen (3) gebildet wird, die einzeln oder gruppenweise im Abstanü voneinander angeordnet sind. 4.) Trommel neoh Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge- kennzeichnet, deß in dcr einen Tromnolstirnn d die Zugangsöffnung (4) zum inneren Wickelraum und in der sonde- ren geschlossenen Stirnband ein Lager (13) zur drehbaren Befestigung der Trommel auf einem Gest'll (15) vorgesehen ist. 5.) Transportable Trommel zum Aufwickeln von Schläu- chen o. dl., \ ? ie beschrieben und dcrgectcllt.
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