AT117431B - Bindedrahtspule. - Google Patents

Bindedrahtspule.

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AT117431B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bindedrahtspule. 
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   Beim Umbinden von Kisten, Koffern, Paketen und anderen Verpackungen mittels Draht, der von   Spuleu   abgezogen wird, ist es ein Vorteil, eine Bindedrahtrolle zu verwenden, bei der das freie Ende des Drahtes vom Inneren der Rolle abgezogen werden kann, da in diesem Falle der Draht   sieh   infolge seiner Elastizität nicht von selbst abwickeln kann, wenn sein Ende freigegeben wird. Weiters ist es wünschenswert, eine Bindedrahtspule vorzusehen, mit deren Hilfe die Drahtrolle benutzt, transportiert und während des Gebrauches festgehalten werden kann. Zweck der Erfindung ist. eine Spule zu schaffen, auf welche eine auf einer Aufwickelmaschine vorgeformte Drahtrolle leicht aufgebracht werden kann. und der Draht vom Inneren der auf der Spule sitzenden Rolle abgezogen werden kann.

   Die Erfindung ist in erster Linie für dünnere Drähte bestimmt, die zu handlichen Rollen bis zu einem Gewicht von etwa 25   liy gewickelt   werden   können, weil   bei Rollen von stärkerem Draht andere Spulen zweckmässiger sein können. Solche dünne Drähte sind zum Umbinden kleiner Pakete an Stelle von Bindfäden sehr gut geeignet. 



   Gemäss der Erfindung weist die Bindedrahtspule einen zylindrischen Körper mit einer in der Mitte liegenden   Austrittsöffnung   auf, durch welche der Draht abgezogen werden kann, wobei der Draht sich von den inneren Windungen der Rolle   abwickelt. Während   des Abwickelns der Windungen von der Rolle wird das vom Inneren der Rolle eben freigemachte Drahtstück sich in der zur Spulenachse senkrechten Ebene drehen, so dass die Austrittsöffnung axial zur Spule und nicht versetzt gegen die Spulenaellse anzuordnen ist, was z. B. bei Bindfadenspulen möglich ist. 



   Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Spule aus zwei gleichen, durch   Bajonettsehluss   miteinander verbundenen. aus Blech hergestellten Teilen, wobei die Spule im allgemeinen ringförmige Gestalt hat und die Innenwand geschlitzt ist, um den Draht von den inneren Windungen abziehen zu können. Bei grösseren Spulen können am äusseren Umfang des Spulenkörpers Laufflächen angebracht werden, um die Spulen von einer Stelle zur anderen rollen zu können, und die beiden Spulenteile können durch ein Scharnier miteinander verbunden sein, welches beim Rollen durch die Laufflächen geschützt wird. Solche Ausführungsformen von Spulen können beispielsweise bei Drahtrolle von 50 und mehr kg Gewicht verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist Fig 1 eine Draufsicht ; Fig. 2 ein axialer Schnitt der Spule samt Drahtspule. wobei ein Teil der Spule abgebrochen ist ; Fig 3 ist ein   Stück einer vergrösserten   Seitenansicht von Fig 1 ; Fig. 4 ist ein axialer Schnitt einer Abänderung der Spule. 



   Die Spule besteht aus zwei im allgemeinen ringförmigen Teilen   J.   2, die ans Blech durch Pressen, Drücken od. dgl. angefertigt sind. Der eine dieser Teile greift in den anderen ein und beide werden durch Bajonettverschluss 3,4 zusammengehalten. In den so gebildeten Spulenkörper ist eine im allgemeinen ringförmige Drahtrolle 5 eingelegt. Der äussere Teil   6   des Spulenkörpers ist zylindrisch. An ihn   schliessen   sich der Oberteil 8 und der Unterteil 7 an, die im allgemeinen zueinander parallel sind.

   Der innere Umfang des   Spulenkörpers wird von   
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 von den Teilen 7 und 8 ausgehen, zwischen sich einen schmalen Spalt 11 lassen, der in einer zur   Spulenaehse im wesentlichen senkrechten Ebene   liegt und durch welchen das freie 

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 Ende des Drahtes der Rolle   5   heraustritt. Die inneren Enden der Flansche   9J   10 sind nach aussen gewölbt, bilden zylindrische, mit der   Spule gleichachsige Flächen 12, 13 mit erweiterten     Aussenrändern 14, 15.   



   Zwecks Gebrauches wird eine von innen abwickelbare Drahtrolle in die Spule eingelegt. 



  Der Draht wird regelmässig auf einen verengbaren Dorn gewickelt, das äussere Ende des Drahtes an der Rolle geeignet befestigt und das innere Drahtende wird freigelassen. Der Dorn wird dann verengt und die Rolle nach dem Binden abgenommen. Auf diese Weise können 
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 nehmen, als bei gewöhnlichen, lose gewickelten flachen Rollen möglich wäre, die von aussen abgewickelt werden. Nach dem Einlegen einer solchen Rolle in den Spulenträger kann das innere freie Ende 16 des Drahtes durch den Spalt 11 und einen der Zylinder 12, 13 abgezogen werden, wobei die Rolle 5 allmählich abgewickelt wird. Dabei kann sich das von der Rolle eben abgezogene Drahtstück im Spalt 11 frei und ungehindert um die Spulenachse drehen. Die Reibung des Drahtes an den Wänden des Spaltes 11 hat dabei die wichtige Aufgabe, das Abwickeln eines zu grossen Drahtstückes zu verhindern.

   Beim Gebrauch kann die Rolle auf dem Boden, einem Tisch oder einer anderen geeigneten   Stütze aufruhen   und die Spule kann Drahtrolle von beträchtlichem Gewicht aufnehmen, wobei die zylindrischen Flächen   12,   13 zur Erleichterung des Transportes dienen können, indem der Arbeiter seinen Arm durchsteckt und die Spule auf der Schulter von einer Stelle zur anderen trägt, wenn dies nötig ist. 



   In Fig. 5 ist der Spulenkörper mit zwei quer zur Spulenachse nach aussen vorspringenden   Laufflächen   17, 18 ausgestattet, auf denen die Spule von einem Orte zum anderen gerollt werden kann. In diesem Falle sind die beiden Hälften des Spulenkörpers durch ein Scharnier 19 verbunden, das nicht über die   Laufflächen     17,   18 hinausragt. 



   Es ist keineswegs notwendig, dass der Spulenkörper aus Blech hergestellt sei. Wesentlich 
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 glatt und frei von Vorsprüngen sind, welche das freie Abziehen des Drahtes 16 behindern könnten, dessen durch den Spalt 11 hindurchgehendes Ende sich in dem Spalt frei drehen muss. Die von den Flanschen   9,   10 gebildete   Innenfläche   des Spulenkörpers kann gewünschtenfalls gitterförmig ausgebildet sein, wenn nur die Festigkeit und Steifigkeit des Spulenkörpers und die Führung des Drahtes durch den Spalt 11 nicht beeinträchtigt wird, da die Aussenwand 6 die Drehung der Rolle (im Sinne des Ahwickelns des Drahtes durch seine eigene Elastizität) verhindert. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Bindedrahtspule, dadurch   gekennzeichnet, dass   ihr hohler, im allgemeinen ringförmiger Körper innen einen zur Austrittsöffnung für den Draht führenden Ringspalt besitzt, der die Abwicklung der Drahtrolle von innen nach aussen und den Austritt des Drahtes ermöglicht.

Claims (1)

  1. : 2. Bindedrahtspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der den Ringspalt aufweisenden Innenfläche geflanscht sind. um zwei rohrförmige axiale Austrittsöffnungen mit glatten Wänden zu bilden.
    3. Bindedrahtspule nach Anspruch 2 mit ringförmigen Endflächen, dadurch gekenn- zeichnet, dass von diesen Endflächen nach aussen konkave Flansche ausgehen, die den Ringspalt zwischen sich freilassen und von diesem ab wieder radial nach einwärts und axial nach auswärts weiter verlaufen. EMI2.3
    5. Für eine Bindedrahtspule nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 eine regelmässig gewickelte Drahtrolle, dadurch gekennzeichnet. dass das innere Drahtende freiliegt und durch den Ringspalt gezogen werden kann, während das äussere Ende des Drahtes in der Rolle festgemacht ist.
AT117431D 1929-04-26 1929-04-26 Bindedrahtspule. AT117431B (de)

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