DE1525803A1 - Arbeitsbehaelter z.B. Dampferzeuger,mit einem Stuetzgeraet,das eine thermische Laengenaenderung der Verbindungsrohrleitungen gestattet - Google Patents
Arbeitsbehaelter z.B. Dampferzeuger,mit einem Stuetzgeraet,das eine thermische Laengenaenderung der Verbindungsrohrleitungen gestattetInfo
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Description
EEACTOR -CEITiDRUM. KEDERLAND, (Stichting) Haag, Niederlande
Arbeitsbehälter z. B. Dampferzeuger, mit einem Stützgerät, das eine thermische Längenänderung der ■Verbindungsrohrleitungen
gestattet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einem
in ihr enthaltenen Arbeitsbehälter zum Aufnehmen und Abgeben von
Mediumströmen, die eine große Temperaturdifferenz in Bezug auf
die Umgebung aufweisen. Palis die Mediumströme mittels Rohrleitungen,
wie dies üblich ist, in den Arbeitsbehälter eingebracht oder von ihm abgeführt werden, entsteht in der Praxis
die Gefahr, daß der Arbeitsbehälter und die Leitungen thermischen AusdehnungsSrräften ausgesetzt werden, die hstfpbsächlich
von den an den Arbeitsbehälter angeschlossenen Rohrleitungen
herrühren. Infolge dieser Kräfte ist man in den meisten Fällen
genötigt, lange Leitungen mit zusätzlichen Krümmern anzubringen, was in erster Linie ein erhöhtes Konstruktionsgewicht bedeutet,
während außerdem noch für diese Krümmer zusätzlicher Raum zur
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Verfügung gestellt werden, muß. TJm diese Nacht eile zu vermeiden,
und die Wärmespannungen dennoch innerhalb annehmbarer Grenzen
zu halten, wird erfindungsgemäß der Arbeitsbehälter, der durch
eine Verbindungskonstruktion mit dem Fundament vereinigt ist, derart ausgeführt, daß diese Terbindungskonstruktion
eine Schwingungsbewegung des Arbeitsbehälters gestattet.
Unter Schwingungsbewegung ist hier nicht nur eine Bewegung
zu verstehen, die durch Übereinanderabrollen einer Anzahl
Polflächen entsteht, sondern auch der besondere Fall, bei dem eine Rotation derselben, sei es um einen Punkt oder um eine
Achse, entsteht.
Obwohl die Rotationsachse natürlich nicht fest zu sein braucht, wird im nachstehenden mit Schwingungsbewegung u. a. diejenige
Bewegung gemeint, bei der eine Oszillation um eine feste,
gerade Achse ausgeführt wird.
Bei dieser Ausführung wird die Yerbindungskonstruktion als wenigstens eine, den Arbeitsbehälter umfassende Lagerkonstruktion
gebaut, in welcher eine große Anzahl Lagerelemente eingeschlossen sind, die eine abrollende Bewegung ausführen können,
wobei diese Lagerelemente an wenigstens einer Seite ihrer Hollachse mit einer ersten Rollbahn in Berührung sind und
an der anderen Seite vorzugsweise durch einen Stützring gestützt werden, der entweder mit einer zweiten Rollbahn oder
mit Lagerzapfen für die Lagerelemente ausgeführt ist.
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Die Wirkung hiervon ist, daß nicht nur eine leichte und
kompakte Anlage erzielt werden kann, in der die Wärmespannungen
infolge der erhähten Freiheit des Arbeitsbehälters stark verringert eind, sondern auch eine Konstruktion geschaffen ist,
die durch die Einschließungseigenschaft der Lagerkonstruktion
imstande sind, Massenbeschleunigungskräfte in allen Sichtungen
aufzunehmen.
Es zeigt sich, daß die vorgeschlagene Konstruktion sich besonders
gut eignet zur Verwendung in Schiffen, wo man dem Umstand Rechnung tragen muß, daß infolge der durch Seegang
verursachten Schlingerbewegungen des Schiffes beträchtliche
Beschleunigungskräfte auf einen derartigen Arbeitsbehälter ausgeübt werden.
Falls die Erfindung auf eine Kernanlage angewandt wird, bietet
die auf diese Weise erzielte Leitungsverkürzung noch eine
Ersparnis im Strahlungsschutz.
Ferner wird durch Fortfallen der überflüssig gewordenen
Ausdehnungskrümmer bei einer Kernanlage der Inhalt des Primärkreises geringer.
Die Lagerkonstruktion, die u. a. als Kugel- oder Rollenlager
oder als ein mit konischen RoIlen.-versehenes Lager ausgeführt
sein kann, wird vorzugsweise derart hergestellt, daß
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BAD ORiGiNAL
sie über ihren Umfang aus demontierbaren Segmenten zusammengebaut
1st. Dies ist möglich, weil die Rotation, die in diesem Lager ausgeführt wird, außerordentlich gering ist und nur
einen Bruchteil des Lagerumfangs darstellt. Dieser Zusammenbau aus Segmenten erleichtert nicht -nur die Montage des eigentlichen
Lagers, sondern auch die Montage und Demontage der in der Nähe befindlichen, umfangreichen Installationsteile. .V
Ferner wird zwischen einer Verbindungsmansohette, die die Lagerkonstruktion
mit dem Arbeitsbehälter verbindet und dem Arbeitsbehälter selbst Wärmeschutzmaterial angeordnet, um Erhitzung '
der Lagerkonstruktion durch Wärmeentwicklung im Arbeitsbehälter
nach Möglichkeit zu verhüten.
Die Rohranschlüeee sind so auszuführen, daß alle thermischen
Ausdehnungekräfte, die von den an den Arbeitsbehälter angeschlossenen Bohrleitungen herrühren, eine kleine Drehung des
Arbeitsgefässes um den Mittelpunkt der zulässigen Schwingungbewegung
aur folge haben. Hierbei müssen sämtliche Drehimpulse
in derselben Richtung arbeiten, so daß die Wärmeausdehnungen
einander nicht entgegenwirken, was wieder Extraspannungen verursachen
würde.
Die Erfindung läßt βloh auf «ahllose Gebiete der Technik
anwenden* Der Arbeitsbehälter kann als Dampferzeuger ausgeführt werden. Besonders bei Maechinenanlagen mit einem Damperzeuger,
bei denen man, wie bei Kernanlagen auf sehr engem
A A ■ BAD OnXaINAL
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Raum innerhalb eines Umfassungsraumes bauen muß, bietet die
Erfindung eine erhebliche Raumersparnis, die eine leichtere Ausführung und einen kleineren Umfassungsraum zur Folge hat.
In nachstehender FigurbeSchreibung werden beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung näher erläuterte
Pig. 1 gibt eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Anwendung.
Fig. 2 ist eine vertikale Ansicht nach A in Figur 1.
Fig. 3 zeigt eine mögliche lage eines erfindungsgemäßen
Stützgerüstes in dem am häufigsten vorkommenden Fall.
Fig. 4 stellt einen vertikalen Teilquerschnitt eines erfindur^
gemäßen Arbeitsbehälters dar.
"Fig. 5 gibt einen horizontalen Teildurchschnitt nach V-Y
in Figur 4.
Fig. 6 stellt drei Konstruktionsausführungen des aus Segmenten zusammengebauten lagers dar.
Fig. 7 ist eine Variante eines Stiitzgerüstes.
Fig. 8 ist eine weitere Variante. ·
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführung,«bei
der die Erfindung angewandt wird. Hierin stellt 1 den Arbeitsbehältex
dar, der von einem Stützlager 4 umgeben ist. Unter dem Arbeitsbehälter 1, der eine ziemlich vertikale Mittellinie
hat, befindet sich ein Teil des Arbeitsbehälters, der beiderseits senkrecht zur Mittellinie des Behälters hervorspringt*
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Dieser Teil ist mit 45 bezeichnet. N,eben dem Arbeitsbehälter
befindet sich ein anderer Installationsteil 46, der mit Hilfe von Unterstützungsorganen 53 fest am Fundament befestigt ist,
Der Installationsteil 46 hat einen Anschlußflansch 47» an den eine
leitung 52, 48, 49, 51 ansohließt, der mit einem Flansch 50 des
Behälterteils 45 gekuppelt ist. Der Lauf dieser Verbindungsleitung ist nicht nur in Horizontalprojektion in Fig. 1,' sondern
auch in Vertikalprojektion in Fig. 2 sichtbar.
Fig.·1 zeigt, daß infolge der sich drehenden Unterstützung des
Arbeitsbehältersleine Wärmeausdehnung des Leitungsteiles 48
in Pfeilrichtung eine Verlagerung 56 des Leitungsteiles 49 verursachen wird. Infolge dieser Verlagerung wird die Mittellinie
des Teile a 45 von. Lage 51 in Lage 57 umschwenken» Diese
Wärmeausdehnung hat also keine Wärmespannungen zur Folge, denn
die Ausdehnung von Leitung 48 kann unbehindert vor sich gehen»
Wärmespannungen der zweiten Ordnung, die infolge der 'Winkeländerungen
zwischen den Leitungen 48 und 51 eintreten können, werden u. a, durch die Torsion, die die Leitung 49 erfahren
kann, in genügendem Masse aufgenommen.
Wie Fig. 1 zeigt, brauchen die Längenänderungen der Leitungsteile
52 und 51 nicht voneinander zu differieren, vorausgesetzt, daß die Temperaturen t des Installatimnsteils 46, des
Arbeitsbehälters 1 und der Verbindungsleitungen gleich hoch,
die Wärmeausdehnungskoeffizienten Agleich groß sind und der
Leitungsteil 48 parallel zur Verbindungslinie der vertikalen Mittellinien des Installationsteils 46 und des Arbeitsbehälters
läuft. 90 9828/0212 ..-.'. v.
Aus Pig·. 2 ist zu ersehen, auf welche Weise die Stelle des
.'Lagers-4.».* das zur Unterstützung des Arbeitsbehalters 1 dient, zu
bestimmen ist. Einfachheitshalber wird auch bei dieser Figur
angenommen, daß die für den Installationsteil 46 und für die Leituhgsteile 52, 48 und 49 verwendeten Materialien im wesentlichen,
dieselben sind. Da die Längenänderung des Leitungateils
49 gleioh groß sein wird wie die Verlagerung von Punkt 47 in Bezug auf die Unterstützung 53, wird Punkt 56 von Leitung
49 sich nicht in vertikaler Riehtung verlagern.
Wenn nun im nachstehenden darstellen; -A 1-» » die Wärme aus dehnung nach unten von Leitung 56 - 50;
> die Wärmeausdehnung von dem zwischen 50 und 4 liegenden Teil dee Behälters 1;
* die Wärmeauedehnung nach unten von dem zwischen 4 und liegenden Teil des Behälters 1,
* die Wärmeauedehnung nach unten von dem zwischen 4 und liegenden Teil des Behälters 1,
bo kann man für die Bedingung, daß keine Wärmespannungen vorkommen aollen, die Gleichung formulieren:
- Λ Tky *-Ai^ - ~ Ax"■ m O
oder«
A* * Al1 - ΔΙ, · \tl^^6
A* * Al1 - ΔΙ, · \tl^^6
Hierin iet 1. ,-g der vertikale Aba t and zwischen Unters tut zungelager
4 und Punkt 56.
Aus dieser Beziehung kann daher die Stelle, wo Lager 4 anzuordnen ist, bestimmt werden, und zwar gemäß!
Ali- Al·*
Χ4.56 " -!——£
Χ4.56 " -!——£
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BAD ORKBfNAL
Pig. 5 zeigt, daß Lager 4» das zur Unterstützung für Arbeite- t
behälter 1 dient, nicht notwendigerweise dieselbe Mittellinie
wie der Arbeitsbehälter hat. Zwisphen diesen Mittellinien kann
sich, jedenfalls im allgemeinen lall,, ein Winkel α befinden. Man
kann aämlioh vorstellen, daß infolge der in Pig. 3 nicht gezeichneten Ansohlußleitungen dieser Behälter in warmen Zustand
eine Verlagerung, das heißt eine Verdrehung, in Bezug auf den kalten Zustand erfahren wir4 Bs ist natürlich immer möglich,
duroh eine bestimmte Verdrehung vom kalten Ausgangszustand in den warmen Endzustand zu gelangen. Man kann dies auch so formu-Heren,
daß jeder Leitungsanachluß infolge der Wärmeausdehnung
dieser Leitung einen ,Verdrehungsvektor einleitet. Die Summierung
aller dieser Verdrehungsvektoren ergibt letzten Enden einen
gemeinsamen resultierenden Verdrehungsvektor des Arbeitsbehälters 1. Im allgemeinen wird man die Wärmespannungen möglichst
niedrig halten können, wenn man die Mittellinie des Unterstützunge
lagers mit der Biohtung des resultierenden Verdrehungsvektors zusammenfallen
läßt.
In Pig. 4 stellt 1 einen Arbeitebehälter dar, versehen mit
einer Verbindungsmanschette,2, die an Stelle 3 mit dem Arbeitsbehälter verbunden ist. Am Ende der Manschette 2 befindet sich
ein Kugellager 4·, dessen Außenring 5 mit einem Stützring 6
verbunden 1st. Dieser Stützring 6 ist mit Hilfe von Befestigungselementen
7 mit dem Fundament, von dem 8 einen Unterstützungsbalken darstellt, fest verbunden. Der untere Teil 9
des Arbeitsbehälters hat in dem gezeigten Beispiel eine Ab-
909828/0212 ■ bap original
teilung 10, an der zwei Rohranschlüsse 11 und 12 befestigt sind.
Fig.'5 zeigt, daß Rohrleitungen 13 und 14mit letzterwähnten
Rohransehlüsaen verbunden sind. Leitung14 ist hierbei an ihrem
anderen Ende an einen Anschlußstumpf 15 eines weiteren Installationsteils
16 angeschlossen. Die Verbindungslinien 17'bzw. 18 der Anschlußkanäle des Arbeitsbehälters und sonstiger Installationsteile
sind, an zwei Kreisen 19 und 20, die beide vom selben Mittelpunkt 21 aus gezogen sind, derart tangential gerichtet,
daß die Wärmeausdehnungen an denselben. Mittellinien 17 und 18 entlang eine Rotation in derselben Richtung des Arbeitsbehälters
ium die Vertikalachse 21 bewirken.
In Fig. 6 ist eine Anzahl von Ausführungsbeispielen des Lagers 4
gegeben. Dieses Lager, das aus 6 Segmenten 22, 25, 24, 25 zusammengebaut
ist, kan auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Wie Segment 22 dies zeigt, können die Lagerelemente 26 die Form
von Kugeln oder von Rollen haben. Es ist aber ebenfalls möglich,
Lagerelemente 27 zu benutzen, die nur über einen Teil ihrer Außenöberfläohe den erforderlichen kugelförmigen, oder zylindrischen
Außenmäntel haben. In äussersten Fällen kan der Krümmungsradius
der Oberflächenteile der Lagerelemente, die zum Abrollen
zwischen die umfangsgemäß angeordneten Außen- und. Innbenbegren.·»·
zu'ngöBL des Lagers bestimmt sind», so klein sein, daß ein Lagerelement 28 entsteht, das mit einer an wenigstens -einer Seite
befindlichen Schneide ausgeführt ist, wobei diese Schneiden einen sehr kleinen Äbrundungs^radius aufweisen. Da es bei dem
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beschreibeaen lager genügt, wenn es eine sehr geringe Drehung
ausführen kann., ist es auch nicht unbedingt notwendig, den
Ge samt umfang des lagers mit Lagerelementen 26,27, oder 28
zu besetzten. Es genügt, wenn dies 25. B. an etwa drei Stellen des Umfangs der Lagerkonstruktion stattfindet. Der übrige
Teil des Umfangs der Lagerkonstruktion kann auch mit Se&menten
aufgefüllt werden,' die zum Aufnehmen von lagerelementen nicht
bestimmt sind, sondern ausschließlich zum Verbinden der Elemente 22, 23 und 24 dienen.
In Fig. γ ist eine Variante abgebildet, bei der die Manschette
2 des nicht abgebildeten Arbeitsbehälters 1, dessen Rotationsachse
hier wieder 21 ist, eine Felge 41 hat, die sich auf eine
Rollkonstruktion 42 stützt, die ihrerseits über eine Kügel-
und Rollenlägerkonstruktion 43 mit einem Stift 44 verbunden
ist. Dieser Stift ist im Stützring 6 befestigt.
In I*ig. 8 ist eine weitere Variante dargestellt, in der die
beschriebene Rolle 42 nicht am Stützring, sondern im Gregenteil
an der Felge 41 des Arbeitsbehälters befestigt ist.
In den beiden letztbeschriebenen Varianten ist es für eine
gute Unterstützung des Arbeitsbehälters ausreichend, wenn
derartige Rollen 42 an wenigstens 3 Stellen des Umfangs befestigt sind.
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Claims (8)
1. Ein.rioh.tung mit einem in ihr enthaltenen Arbeitsbehälter
zum Aufnehmen und Abgeben von Mediumströmen, die eine große
Temperatürdifferenz in Bezug auf die Umgebung aufweisen, wobei
die Mediumströme in den Arbeitsbehälter eingebracht oder von
ihm abgeführt werden mittels wenigstens einer mit ihm gekuppelten Rohrleitung, die eine Strömungsverbindung zwischen einem
Anschlußkanal des Arbeitsbehälters und einem Ansohlußkanal
eines anderen Installationsteils bildet und wobei der Arbeitebehälter mit einem Fundament befestigt ist mittels einer Verbindungskonstruk1?ion,
die in allen räumlichen Sichtungen Unterstützungskräfte aufbringen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungskonstruktion eine Schwingungsbewegung des
Arbeitsbehälters gestattet. .
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsbewegung als Oszillation um eine (stationäre)
Rotationsachse dee Arbeitsbehälters ausgeführt wird, wobei ·
die Verbinduttgskonstruktion als wenigstens eine, den Arbeitsbehälter umgebende Lagerkonstruktion ausgeführt ist, in welcher
eine Anzahl Lagerelemente eingeschlossen sind, die eine abrollende
Bewegung ausführen können, wobei diese Lagerelemente
an wenigstens einer Seite ihrer Rollachse mit einer ersten
Rollbahn in Berührung sind und an der anderen Seite gestützt
werden, vorzugsweise durch einen Stützring, der entweder mit
■v
.■■■■ 909828/0212
mit einer zweiten Rollbahn oder mit Lagerzapfen für die Lagerelemente ausgeführt ist, wobei die thermische Ausdehnung
der vorerwähnten Rohrleitung in eine durch die Yifärme hervorgerufene
Rotation des Arbeitsbehälters um seine Rotationsachse umgesetzt wird. k
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkonstruktion über ihren Umfang aus demontablen Segmenten zusammengebaut ist, die in Radialrichtung entfernt
werden können.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von jeder mit dem Arbeitsbehälter verbundenen
Rohrleitung eine gerade Linie", welche die geometrische Verbindung zwischen dem Anschlußkanal des Arbeitsbehälters und
dem Anschlußkanal des anderen Installationsteils bildet, im wesentlichen tangential in Bezug auf einen Kreis^richtet ist,
der vom Mittelpunkt der Schwingungsbewegung aus beschrieben wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Linien zwischen den Anschlußkanälen jeder Rohrleitung
bei Verwendung mehrerer Rohrleitungen radial-symmetrisch derart
gerichtet sind, daß die Schwingungs- oder Oszillationsbewegungen, die infolge der Längenänderungen der Rohrleitungen eintreten
können, in Drehrichtung immer in gleichem Sinne gerichtet sind.
6. ' - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
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dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Teil der Lagerkpnstruktion
mittels einer um den Arbeitsbehälter angeordneten Manschette am Arbeitsbehälter befestigt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Wärmeisolierungsmaterial in dem Raum zwischen der Außenwand des Arbeitsbehälters und der Verbindungsmanschette angeordnet
ist. '
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbehälter als Dampferzeuger
ausgeführt ist ο
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-AH-
Leersei te
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