DE1525581A1 - Kolben - Google Patents

Kolben

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DE1525581A1
DE1525581A1 DE1966C0041079 DEC0041079A DE1525581A1 DE 1525581 A1 DE1525581 A1 DE 1525581A1 DE 1966C0041079 DE1966C0041079 DE 1966C0041079 DE C0041079 A DEC0041079 A DE C0041079A DE 1525581 A1 DE1525581 A1 DE 1525581A1
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piston
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piston head
opposite
head
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Andre Cornet
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Publication of DE1525581C3 publication Critical patent/DE1525581C3/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/001One-piece pistons

Description

  • "Kolben"o:
    Die Eifindung bezieht sich auf Kalben, insbesondere für Wärme..
    kraftma®chuen= Kompressoren und dergleichen, und betrifft
    insbesondere einen theiniechhoch belastbaren Kolben aus Leicht-
    metallguB
    Es sind bereits eine Reihe Kolben bekannt, die im Hinblick auf
    verschiedene .und oft einander widersprechende Eigenschaften
    gebaut sind, etwa damit sie stab11a leichtfeetrohußt,
    nachgiebig, dicht und gut wärmeleitend sind, In den franzä-
    siechen Patentschriften 1 176 476 vom 4. Juni 1957, 1 187 277
    vom 26. November 1957 und 1 2.09 789 vom :13. September 1958 des
    .Anmelders sind Kolben beschrieben:, die eine Reihe Vorteile
    gegenüber den vorher vverwendeten Kolben. aufwiesen, welche Tor-
    teile durch die Praxis belegt: sir4'
    Die Drehzahlen und Arbeitsbereiche, von-Motoren sind mittler-
    weile-,laufend vfr. grössere -wordend Das gleiche grilt für die Koma
    presslon ;md. andere volumotrische Varianten. Diese verschiedenen
    Anforderungen erechweran unaufhörlich daa Kombinieren eInan- -
    der widersprechender Eigenschaften,- die man von Kolben verlangt.,
    Der Erfindung liegt die Aufgabe Zugrunde, einen Kolben zu. echaf-
    Fender bessere Eigenschaften aufwest als die bieher hekann-
    ten Kolben., Zur näheren Erlänrtermg seien kurz gewisse Nach-
    teile erwähnt, die bei, typischen -einstückigen Kolben vorhanden
    sind Bai einem derartigen Kolben rnuß zirschen den Luster Rei-
    bung gleitenden Teilen-ein mittleres Spiel Vorhanden sein,
    welehea -besonders wichtig ist bei Baustoffen mit einem hohen
    Auedehnungskoeffizienten, wie etwa .Aluminium. Um dieses Spiel
    u verringexn, ohne daß die Ci-leitbevegungemegliehkei*t deo Kol-
    bens bei allen Betriebs"L"stänclen und Temperatji-rert eingeschränkt
    wird und ohne daß hohe Kolbengeräusche an_Kolbenklappera auf-
    treten, mußx man sieh. gewisser Hilfsmittel bedienen, z.i3. der
    Umfangsbearbeitung des Kolbenmantels entsprechend einer Fa.iap-
    senfoTm oder der Einbeziehung, von Stahlringen: oder'ahlp@:a.t°t;ea
    beim Giessen zwecks . Kompeneierüng der
    ,en iirsc
    Verringermme voll Verformungen des Kolbenmantels,-,
    Ausserderrt gib-i; man dem KOI_benseha: tu@.l'rx:i:zf,x#ak.; @i er i`oh@-:.
    zx@zags-f@ir.n äez Oft :im .,yi.a.leohnä@ !t gewlien e; s@@. h:.3agn:
    alorm mit einer .sehr wesenliehenr'g.@ih3@x :°i,zä@ des
    £l3`1 dem tjv.O.beni".T»;p i@,,E'.I@C@836 Kzpfa _f_ic<rdua,@'
    sie1j, eI.nE,.'-vh.i@ylt:'_ @AU:&ic-h,trz7.n eine schlechteti@ite..'@'"Jiej.?t".r.:.@'@@lu@' #? -
    und dä..e Neigung zucla.enL@@ccrez.lgc.@z dieses Teile des Kolbens
    ..,e ;schnell abnut.zerkk. Diese
    z11i.t der _?'elgPEa_ß sich die Kolbenring
    verschiedenen Nachteile wirken gegenseitig- verstärkend aufoi.;aal-
    eirr eirau _
    Ia: sei erwähnt 8, daß bei einem einztückigen Kolben die bdyden.
    Iaf@:l.(@b.v' des KßlbL'nochuiteBF die an den hJ.1den der kleinen AGbse
    der winiI V masniv ausgebildet sind und
    #pTia21tbilclen zur (.l en`_ß@i.@:)ß?7)ß::GTl;3g während die
    beidc@Zr im I3e.#e;i.@z der;=orcen ACU,se der Ellipse gelegenen Be-
    reiche des l.-ßlben2el)aftes
    dünner siaade i7 daß kri-
    @@%elxe @Tcrbi).@zar@:@ ;e17:en de.: dür@len Dce'i che mit (I.en dicken
    Be.f e i.elxen Vorluuzden en-d:,
    #xler derartig, ollT1 ti scheu Koibenfßrm ißt siz RA:@: i:..h@tan?
    r.@.>(-- de-2i,1 Zylinder lediglich in: e?_v.er z°echüwinkli.g zur Sc:1@@et@:m
    zzcli ße des ß@ b:CibOTi::%C:1; liegenden @'@F.)enG zwar
    :iv (ir2rx Maße, @,;;.e dIes^ Beriihnang tnit der spiw bogenartigen Form.
    c'_ee Halbenzaanteie in einet Schnit:-L Unga
    Ebene Über-
    1-111Ä1)-111 111531J.Gh ßt,
    It .a:@ x@ei'üere)i~?y@.; !e @z;Cia@a.r.uxgs:or@n besteht dud.xiß den cIie
    ._c@ l be.:nge twagerder Kßlbenkopf mit ^ztd 1. Ansätzen zu vc-,2-
    i^Q°rler ,9 die als lager für l en Kolbenbolzen 'aA1.-nent vob,-:i de
    n.b,.n@ ch@a'is# mit dem. Salbenkopf durch zy.; ei: Wandtei le in fer-
    'a:ciz.n; #--,tenfi;r die si-h a-a:C der e`.nen und der gegenÜberlegm-
    c'xA.k#r;c:ia.-a:.a..en.den c@;e-. and=eren äette Ebeue ;i.ner befinden. zur Aehee Diese des beiden Kolbenbolzens Verbindiungowände s
    @@ 6 x£ !:°@a r@ehr Ode- wenIgp sßa=2l a@:.' ;-r unter Druckbelastung
    de;:v-- e- e::ich auf aeaxä9,-i gegen-
    z -L-@lc? bci-rirle@"n daw--p wenn sie Sch
    unter der Wirkung der Hitze verlängern, eine Anlage- des Kol-
    ,benmaatele gegen. den Zylinder, und zwar einmal an vier Punkten
    darin, wenn diese Verbindungsxände nur wenig konvergieren, bzr.
    andererseits an zwei Punkten dann, wenn eine starke Konvergenz
    -der V$rbindungawände vorliegen. Eine derartige Anlag an vier
    Punkten ist im Hinblick auf die Stabilität unnötig und erhöht
    die Gefahr des Pressens des Kolbens, Ausserdem läßt eich eine
    derartige Verpunkta.age nur schwer erreichen, wenn man Uber-
    legt, daß ein Schaft, der sich an vier am, Umfang mit grossem
    Abstand voneinander angeordnetem: Punkten anlegen soll, verhält-
    niamäseig wenig biegsam bleibt. Andererseits ist eine Zweipunk-
    axlage leicht zu realisieren, weil in diesem fall der Kolben-
    schaft wesentlich biegsamer bleibt. Es ergeben-sich jedoch. die
    Nachteile, wie sie vorstehend für einteilige elliptische Kolben
    aalgegeben worden sind, In diesem Kali. ergibt sich weder eine
    stabile Abstützung noch die Gewährleistung einer guten flächen-
    äufteilung für den Wärmeaustausch iech«a Kolbenmantel . und
    Zylinders Bei weiteren bekannten goxbenaus±en löst man
    dis Problem der Biegsautket dadurch, indem ma4 den Kolbengeha:ett .
    durch. zwei auseinander gesonderte Laufstücke ersetzte 'Diese Äus-
    :.Muhrtmgefoxm trägt jedoch den Bedingungen nicht Rechnung, wie
    oi:e bei -Kolben reit hoher Wärmebelastung v®r;iegen, da die Ab-
    ±Uhrung, der Wärme nur über zwei Sektoren der Innenfläche des
    Zylinders erfolgen kann.
    Zur
    dieser Nachteile. und zur Lösung der ,gestellten
    Aufgabe geht die Erfindung.. au® von einem Kolben, bestehend aus
    einem Kolbenkopf mit einem die .Kolbenringe
    Ring..
    teil und lagern fiter den Kolbenbolzen' einem Umfangekolbenschaft
    und Teilen für die Verbindung von Kolbenkopf und Kolbenaebüft,
    bestehend aus zwei
    die elch aC der einen
    und der gegenüberliegenden anderen Seite einer zur Achse des
    Kolbenbolzens senkrecht verlaufenden Ebene befinden, und kenn-
    zeichnet sieh im wesentlichen dadurch, daß die Verbindungswände
    nach einer Seite hin zueammenlaufen und auf der gegenüberlie-
    genden anderen Seite einen wesentlichen Abstand voneinander
    aufweisen, so daß sie eine Abstützung für den Kolbenocheft an
    drei an dessen Umfang mit wesentlichem- Abstand voneinander be-
    findlichen Punkten bilden; ,
    Hei einer derartigen erfindungegemäseen Kolbenausbildung ver-
    formt sieh der
    Wenn er unter dein Druck der Ver-
    längerung der beiden Verbindungewände bei der Wäxmedehnung
    an drei voneinander getrennten Punkten steht, v®rhältnismsä;esiig
    leicht und tritt ohne weiteres mit dem zugeordneten Zylinder
    in Bertüarung, so da.ß ein derartiger Kolben eine gute isoetati-
    sohe Abstützung erhält, stabil ist und nur sehr Wenig Neigung
    hat nu fressen. Die gut verteilten Berührungszonen erleichtern
    die - Ableitung der Wäme über die gesamte Ixuenfläaäe des zuge-
    ordneten Zylinders" indem der Kolbenschaft an. dieser Innen-
    fläohe* am gesamten Ereiawmfang entlang fährt.
    Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Bindung ist
    vorgeeehea, d der Kolbenschaft zum Ausgleich von Opannunge-
    wirkengen einen Spalt aufweist, der sich gegenüber der unter
    Druckäelaststehenden Seite des Kolbens befindet. Dieser
    Spalt eriaöht die freie Verformung des Kolbenschaftes.
    QemU einer Weiterbildung sind die Zwischenwände sowohl an dem
    die Kolbenringe tragenden Bereich als auch an der flachen
    Stirnseite des Kolbenkopfes verbunden, wodurch der direkte
    Wäteübergang vom Kolbenkopf an den Kolbensehaft und von dort
    an dien Zylinder verbessert wird.
    Gemäß einer Ausführungeform sind die beiden Verbndmlgswände
    an ihren dem Konvergenzpunkt gegenüberliegenden Enden mit gros-
    sen Ausnehmungen versehen, die den r irwförmiBereich des
    Kolbenschaftes, der dem Kolbenkopf am nächsten liegt, von diesen
    Enden freimachen, wodurch die Verformungsmöglichkeit des ring-
    förmigen Bereiche, der den Wärmewirkungen am. meisten ausgesetzt
    ist, vergrössert ist und eine Verformung über den gesamten Um-
    fang desselben ermbglichrt ist,
    Gemäß einer anderen Ausrngsform sind die beiden Kolben-
    bolzeneugen ausserdem mit dem Kolbentropf über komplementäre
    Verbindungselemente verbunden, die in keiner Berührung mit dem
    Kolbenschaft stehen und die Aufgabe haben, die Robustheit des
    Kolbens zu verbessern, ohne die Verformungemöglehkƒit des
    Kolbenschaftes und des Kolbenkopfes gegeneinander Zu beenträeh-@
    tigere. Gemäß einer AusfWhrungsfora umfassen diese komplemenw
    tären Verbindungselemente bet jedem Kolbenbolzenauge zwei Rippen,
    die im wesentlichen gemäß der Kolbenbolzenachse aasgeordnet und
    an einer betreffenden Verbndungswanduorgesehen sind'
    Gemäß einer besonderen Austgsfoxm Ist jede VerbIndunge.
    wand mit einem Fenster zwischen den: beiden Ver$teifuägen ver--
    sehen, die air dieser angebracht sind. Die Gesamtheit dieser
    aua einer Verbindunge.and, den beidem Veretelfupgen und dem
    zwischen diesen liegenden, die Kolbenringe tragenden Ringbe-
    reich stehendes Elemente bildet ein wellenförmiges Profil,
    welches in transverealer Richtung flexibel ist, jedoch In
    axialer,Richtungäusserat fest ist. Eine derartige Anordnung
    gewährleistet eine bestmögliche Kraftübertragung dee Kolbens
    rauf den Pleuel und gewährleistet dennoch eine gute Verfoxmunga-
    freiheit des Kolbenkopfeefl
    Gemäß euer andere. Ausführ=gsform sind der Kolbenkopf und
    der Kolbenschaft gemäß kreiszylindrischer Formen hergestellts
    wobei jeder . rainen eigenem Durchmesser hat. Eine derartige
    Maßnahme ist möglich durch die freie Verfoxmbarkeit deß Kolben-
    kopf es gegenüber dem Kolbenschaft und bringt eLne Verringerung
    der Herstellungskosten mit sieh
    Gemäß einer abgeänderten Ausfübmxngeform ist jedes der oben
    genarrten Ei.ppanpaare mit der Aueseneeifie über eine Verlängerung
    des Kolbenringbereichs 'verbunden. die als äussre hndplatte
    für das Zager dient und in einer in dem Kolbenechsft vorgesehe-
    neu entsprechenden Ausnehmung untergebracht ist f wodurch die
    mechanische Widerstandsfähieit in axialer Richtung der Ver-
    bindun$ zwiechen dem Kolbenkopf und dem i'leuelstangenerde ver-
    größaert wird
    Gemäß einer Weiterbildung weist jede Verb3.ndungswend ein ..
    ventörmigea Profil wenigstens über einen Bereich. seiner Länge
    und der Höhe des Kolberißchatte® auf. Dadurch erhalten die Ver-
    bindungswände eine gewisse P.exibiltät in UmgarxchtLingd
    Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist der Zolbenashaft
    an seiner innen&ante Außnehmungen auf, die gegenüber den ob
    ,ezwimten Ansnehmungen an der Stelle der äusseren: hagerexsd--
    platten vorgesehen sind. Dadurch wird der Kolbenschaft in zwei
    Ringnonen unterteil-, welche einerseits an der D^uolweite und .
    andererseits an der gegenüberlegenden Seite liegen und, welche
    durch dünne Metallstreifen. mIteirmder verbunden. sind und sich
    praktisch unabhängig voneinander defomieren kömnen.
    Ein derart ausgebildeter und mit derart verteilten Verbindungs-
    elementen versehener Kolben ereist gegenüber den bisher bekann-
    ten Kolben erhebliche Vorteile auf, und zwar sowohl in beug
    auf die Dichtigkeit und die Wärmeübertragung als auch auf die
    oft widersprechenden Eigenschaften der Robustheit, Festigkeit,
    Nachgiebigkeit-und Stabilität. Diese gU.etigen Eigenaehaftan
    rühren zum Teil: von der Unterteilung des Kolbens in verschiedene
    Zonen hier, die einerseits die beachtlichen mechanischen Kräfte
    aufnehmen , andrerseits nur sehr geringen Kräften unterlie-
    gen, so däß Robustheit und Naebgiabigkeit auf die einzelnen
    Zonen. in. ungleicher Weise verteilt sind. .
    Die Erfindung ist im folgenden anhand eehematischer Zeiebnaun-
    gen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
    Figur i ist ®in Aaalschnitt durch einen Kolben. nach der Er-
    findung normal zur Achse des: Kolbenbolzens.
    Figur 2 Ist eine Schnittansicht nach der Linie TI-II von
    _
    Figur 1.
    kgar 3 Ist eine Schnittausioht längs der Linie ZII-Ill von `
    Figur 10
    .Figur 4 ist eine der Figur 1 entsprechende Schnittaueicht
    einer abgeänderten Auoführuugsformo
    Fi 5 ist eine Seitenansicht lexags der Linie Y-v von F-
    40
    Figur 6 ist eine Seitenansicht länge der Linie VI#VI von
    Figur So
    Figur 7 ist-eine Selmittansicht längs der Linie VTI-DTI von
    Figur 60
    Fgar 8 iet eine Stirnansicht längs der Linie VIII®VIII von.,
    Figur 6a
    Figur 9 ist eine Schnittansicht lämgs der. Linie IX-IX von
    Figlar 7e
    Der in Figur 1 dargestellte Kolben 1 liegt in einem Zylinder 2
    und umfaßt einen die Kolbenringe tragenden Kolbenkopf 3s einen
    Kolbenschaft 4 und zwei Zager 5, die einzeln in Figur 2 zu er-.
    kenneneindo Die Teile 3s 4 und 5-sind durch Verbindungselemente
    miteinander verbunden, die weiter unten noch beschrieben sind,
    und die Gesamtheit bildet ein einziges Gußstück.
    Der Kolbenkopf 3 Weint einen Kolbenboden 6 und einen Ringbe-
    reich 7 auf, in dem Nuten 8 zur Aufnahme von Kolbenringen vor-
    gesehen sind und eventuell zur Aufnahme eines in dem Patent
    Nre 1 388 655: vom 44 Juli 1963 beschriebenen Kolbenringeeo
    Ferner sind-dünne Verbindungswände 9 vorgesehen,, welche -
    jeweils mit ihren inneren Endflächen an die inneren Endflächen
    10 der beiden Iager 5 sich anechlieaseu ünd diene mit den
    inneren Endflächen des Kolbenschaftes 4 und den Teilen 6 und 7
    des golbenkopfee 3 verbinden.
    Wie In Figur 3 dargeatel7:ü ist, ist andererseits ;jedes der bei-
    den Zager 5 mit der Innerer. Strnfläche des Kolbenbodens 6 mit
    Hilfe von zwei Rippen 1 1 und 12 verbunden,: Welches an eine be-
    treffende -Zwischenwand 9 anorhlie@a®en zind an der de:, Kolbenboden
    6 gegenüberliegenden lagerstirufläohe ihren Ausgwig nehmen, DiE;
    Rippen 11 und 12 sind jeweils an :ihren Aussenkanten dsarch an -
    Teil 1 3 mitoinander verbuwc, en, welches zum Teil, dureii e2-rzen
    Sektor des Kolbenkopfrinder 7 gebildet lst und zu einem :3114
    deren TP:l durch eine Verlärge7uung d--%c?ses Bektors t, welche a
    die äuosere Endfläche des entoprechenden Lagere 7.nschl.-_iel3-t@
    Man erkennt aus den Figw!en 1 und .3" daß de Verbndungocja4 9
    eine Ausnehmung 1 4
    die :in dem durch die beiden R.p-.
    T;en 11 und 12, die innere Stirnfläche des Kolbenbodens 6 i:Mel die
    gegenüber dem: Kolbenboden 6 li.`egßyide Stirnfläche des Lagers b e-@
    grenzten Raum liegt. -
    Pigur 2 läßl; erkennen, dauß der Kolbenschaft 4- eine Ausnehmung
    15 .- an -derStelle jedes . Lagers - ä-. aufweist,: so daß.: der Kolben-- -.
    ochaft in einem Bereich. seiner Hölle in zwei Sektoren 16 und 17
    unterteilt ist: Man:: sieht ausserdem, daß die meiden Verbindungs-
    wände 9, die schräg gegeneinander angeordnet sind, dein golben-P
    ecliaßtsektor 16 3.n der Nähe ein und derselben Erzeugenden #J 8
    miteinander verbinden, während die Verbindungswände an dem
    gegenüberliegenden Kolbenoehaftsektor 77 längs zweier weit
    voneinander :entfernter Erzeugenden 9 9 und 20 in den Kolben--
    sehaft übergehen.
    Der Kolbenschaft®ektor 1 ? weist über seine gesamte Köhe einen -
    Kompen$ationespalt 21 auf. Ausserdem ist die B.äute ?A des Kot-
    benkopfrnges 7- des Kolbenkopfes 3, -die sich gegenüber denn
    Kolbcnechaft befindet, ohne Irgendeine direkte Verbindung mit
    den Verbindungswänden 9, die zu dem Zweck tiefe Einschnitte
    aufweisen, welche sieh an der Seite des Kolbenochaftsektore 17
    in grosse Auenehmungen 22 fortsetzen..
    Derlbenkop$ 3 und der KolIUenochtfV 4 sind gemäß Im wesent- .
    liehen zylindrischer Formen bearbeitet, wobei der Durchmesser
    des Kolbenkopfes gewöhnlich niedriger ist als derjenige des.
    Kolbenschaftes. -
    Eine derartige Aus,rung weist folgende Vorteile aufn Sie er-
    möglicht eine freie Ausdehnung des. Kolbenkopfes unabhängig von
    dem Kolbenschaft, vorausgesetzt, claß die einzige Verbindung
    zwischen diesen beiden Teilen durch die dünnen Verbindungs-
    wände 9 gebildet ist. Jede Verbindungswand 9, die durch die
    Aumehmung 14 unterbrochen ist und mit den Teilen. 't '!, 12 und
    13 in Verbindung steht, bildet mit diesen einen dtinnen ge-
    wellten Flügel., der defozmierbar ist und dem golbenkopfrng ?,
    der einfach am Umfang bearbeitet iet,@ermöglieht, seine kreis-
    zylindrische Dorn unter der Wirkung von Dehnungen beizubehalten.
    Die Verbindungswände 9 sind zwar düm, ermöglichen jedoch einen
    direkten Wärmeübergang von dem Kolbenkopf an den Kolben®ohaft
    und an die ZylinderwanduXg uald tragen dazu. bei:, die auf der
    Kolbenkopf 3 ausgeübten Druckkräfte auf die Lager 5 au, über-
    tragen. Die Teile 11, 12 und 13 sind in traneversaler Richtung
    hinreichend deformierbar, so daß eine freie Dehnung de® Kolben-
    kopfes 3 ermöglicht tat, und-stellen andnrerseite- in axialer-
    Richtung des Kolbens eine äusserst feste Verbindung zwischen
    dem Kolbenkopf 3 und den zagere 5 dar. Die Verbinäungexände 9
    sind gegeneinander -schräg angeordnet und geben dem Kolben-
    schaft 4 eine äuesexet stabile hreipunktunteretütsung. Die
    Konvergenz der Verbiudufwfde 9 in dem Kolbemecltsektor 16
    ermaßgliehti das dieser sich frei dehen kann, und zwar als Folge
    ,der gemeinsamen -Erzeugenden der BerWummgestelle, die beiden
    Zwieahenwänden geoeinsam ist, wobei trotzdem eine robuste
    TragwIerrecht ist. Der Kolbensohaftsektor 16 ist also
    besonders gut ausgebildet tür die beim Arbeitshub gegen den,
    Zylinder. gedxüokte -Kolbeeite aufgrund der Neigung der Pleuel-
    stange. Die relativ schwache Ausbildung de® Holbensahafteektors
    179 die sich durch die 8x1 dieser.Stelle im Abstand voneideT
    liegenden Verbindungswände 9 ergibt# gerleietet, deß dieser -
    Sektar in soheaswerter Weine nachgiebig ist, insbesondere
    in bezug auf die-Neigung zu Schwenkbewegungen des Kolbens. Die
    freie Dehnungsmöglichkeit d®® Kolbenechaftsektor® ist durch
    die Auen®en 22 begfott' welche en den Verbinduwen
    9 angebracht sind., sowie durch den Kompeatioapalt 2# a Durch
    die schräge Anordnung.der Verbindunexände 9 und durch die Aua-
    nehmungen 22. und den Kompeneationespalt 21 wird erreicht, daß
    der Kolbenschaft selbst unter Temmperature3nflluß seine kreie-
    sylindrische Gestalt beibehält.
    In des Figuren 4 bin 9, t eine abgeändertetY,ihxwage®rm
    den oben beschriebenen Kolbens Im einzelnen dergenaellt. Be
    braucht daher nicht im einzelnen auf diejenigen Teile eiage-
    gongen zu werden! die der VorricbtUng nach den Figuren f bin 3
    entsprechen., da diese durch gleiche Bezugsziffern gekenmeich-
    net- sind.
    1a, erkt-, daß bei Figur 9 die verbinduugewälä;e 9 nur mit ,
    .ihren an den Kolbeneƒhafteektor 16 nngremikTeilen 9A
    _ gegen diesen Sektor konvergierenf während die Bereiche 9B in
    der l`dhe des Kolbenschaftsektoxe 17 parallel zneinanderIver-
    laufen, Uie KrUmmun& der Bereiche 9A bat einen günstiger Ein-
    . (lauf die freie Debns i glichkeit des Kolbenschaftes unter
    c.em luß von Wämeä
    Gemäß F,6 st in dem :Kalbeneahaft 4 an der Stelle jedes
    Lagers 5 eine Ausne: 1 5 vorgesehen. Dle den, zwischen
    den, Ausnehmungsn 15 und 22 stehenge'iebenen Bänder 23 bilden
    praktisch gelenkige Verbindungsstellen zwischen den Kolben-
    scbaftsektdxeh 1 6 und 17, wodurch Wamedehnungen noch weiter
    erleichtert werden. Nach den Figuren 4 und 7 sind in den Ver#
    bindungewdaden 9 Tauchen 14 vargesebeu, die eine zu den Rippen
    1-'t und. 12 parallel verlaufende komplementäre Rippe 12A auf!waz-
    sen köi.nena
    Die Erfindung läßt sich noch. in anderer und äbgeändser Wise
    en des alemeinen dungegsdankena aus. So
    man zote.: den Viel 19-18-20 (e2) vergröseexns wo-
    durch mau auf- den Kompensationspatt 2'1 umd e.' tUe Aumehmung
    22 der Verbindungswände 9 verzichten kam. Die gchte -Nach-
    gi.eägket @ de® Kölbensohasektors '1 7 ergibt sich; da= mach
    dÜroh den Abstand der Amchlußstellen der Verb.udungawände 9a

Claims (1)

  1. P A. T E N T A N S P R Ü Q H E
    1 ö. Kolben, bestehend aua einem gulbenkopt mit einem die Kolbenringe aufnehmenden Ringteil und lagern für den Kolben- bolzen, einem U'angekobenechat u, Teilen ihr die: Verbind von Kolbenkopf ,und Kolbexacl't, bestehend aus zwei Verbßnde- wänden, die sich auf der,- einen 3. der gegberliegenden adde.- ren Seite einer zur Achse des Kolbmbolzeno eecht verlau- fenden Ebene-befinden", dadurch gekenze®haetg daß die Verbin- dungewUmde nach euer Seite. hin zusaenlaufen uni sui' der gegenberliegenden anderen Seite einen xesenchen Abetand Boneier aufveiseng ao daß sie eine Abetsfir den. Kol- hensebsft an drei au dessen Umfang mit -wesentlichem Absts: voneinander befindlich= Punkten bilden. 2. Kolben mach :Ansprach 1 dadurch gakeeit $ - Lider Kälbect Ausgleich von Sp,mgewirkuneinen ;, Seist, der sich gegenüber der unter Druckbelastung stehenden Seite des Kolbens befindet 31 Kolben nach einem der spräche 1 und ,, dadurch geke;- zeiohneta daß die Verbind «e sovobl mit dem die Kalben- ringe außnebmenden Ringteil des Kolbenkopfes e auch .t: demBoden des Kolbeopten verbunden eiudo Kolben nach einsm der Ansprüche 1 bis 9 dddineb gekenn- zeichnet, dst3 Anehmusn an. beiden Verbind- ä a. den- jenigen Ende derselben. vorgesehen sind" die derjenigen Stelle
    ge rliegen, a weicher die beiden lierbindnwl.e em- ma n ao ddiese Au,neen die zugeordneten -Verbinn d e von derjenigen one des Kolbenschaftes trennen, welehe dem Kolbenkopf am Mäeheten gelegen ist. . 5. Kolben nach einem der Anspche - 'i b$a 4' dadurch - gekenn- seicxnetg de:B einen der er fe den Kolbenbolzen mit dem ,Kolbeopf auch noc_ durch zwei. Rippte verbunden ist # die im wesentlichen 3:n l3:ch.°g der Achse des gölbenbolzeae verlaufen* 60 Kolben xxeh einem dar Ansprüche 1 biss 5, dadurch Sekena zeichmt" daß der .Kolbenkopf ?und der Kalbensehsft krei®zylinder- fömig gearbeitet sind und ,je einen besonderen eigenen Durch- messec nuei®ena 7." Kolben: nach -einem der Au®pa@iche 1 bis 6, dadurch gekenn- ze' t" daß die Verbind de veniteüber einen Teil ihrer e ein kurvenförmigen Profil aufwsseüQ
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039382A1 (de) * 1980-10-18 1982-04-22 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart Leichter tachkolben fuer verbrennungsmotoren
US8286606B2 (en) 2005-09-14 2012-10-16 GM Global Technology Operations LLC Piston for an internal combustion engine

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DE3039382A1 (de) * 1980-10-18 1982-04-22 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart Leichter tachkolben fuer verbrennungsmotoren
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