DE1524880A1 - Verfahren zur Fehlermarkierung und zum fehlerfreien Auslesen fehlerhafter Aufzeichnungen - Google Patents
Verfahren zur Fehlermarkierung und zum fehlerfreien Auslesen fehlerhafter AufzeichnungenInfo
- Publication number
- DE1524880A1 DE1524880A1 DE1967J0034983 DEJ0034983A DE1524880A1 DE 1524880 A1 DE1524880 A1 DE 1524880A1 DE 1967J0034983 DE1967J0034983 DE 1967J0034983 DE J0034983 A DEJ0034983 A DE J0034983A DE 1524880 A1 DE1524880 A1 DE 1524880A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- address
- cells
- memory
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/76—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using address translation or modifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/12—Feeding or discharging cards from conveying arrangement to magazine
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C13/00—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
- G11C13/04—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
- G11C13/042—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using information stored in the form of interference pattern
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/86—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring in serial access memories, e.g. shift registers, CCDs, bubble memories
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Conveying Record Carriers (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Semiconductor Memories (AREA)
Description
IBM-Deutschland, Internationale Büro-Masebinen-Gesellscbaft
m.b.H., SindelfIngen, Tübinger Allee 49
Verfahren zur Febleraarkierung und «ua fehlerfreien
Auslesen feblerbafter Auf«eiebnungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehleraarkierung und
ZUB fehlerfreien Auslesen feblerbafter Aufzeichnungen. Es
sind Informationsspeicher bekannt geworden» die eine so hohe Speicherkapazität haben, dass ait sehr bober Wahrscheinlichkeit
Fehler in die Aufzeichnung gelangen. Man könnte diese Fehler abfragen und dann korrigieren und so schrittweise die
Aufseiahnung fehlerfrei machen. Dies setzt aber einen söge«
nannten ScbreüH-Lesespeloher oder ein sogenanntes Schreib-Lesegedächtnis
voraus, das heisst also ein Gedächtnis, bei
des die Aufzeichnung, die sich als fehlerhaft erwiesen hat, gelöscht werden kann und an derselben Stelle durch die richtige ersetst werden kann. Bei einen reinen Lesegedäcbtnis,
bei den eine Aufzeichnung obne weiteres nicht sehr gelöscht
werden kann, wie es sua Beispiel bei einea Lochetreifen der
Fall let. let die eben geschilderte Verfahrensweise nicht
anwendbar.
BAD 0RK31NAL
009886/1638
- 2 - P 15 817/D 7949
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass es mit möglichst geringem Arbeltsaufwand beim Aufzeichnen eine möglichst fehlerfreie
Auslesung ermöglicht, wobei dieses Verfahren auch bei reinen Lesegedächtnissen anwendbar sein soll.
Sie Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass fUr jede
fehlerhaft beschriftete Speicherzelle einer dieser Speicherzelle durch ihre Adresse ein eindeutig zugeordnete, nachfolgend
zu beschriftende Prüfzelle eine Febleraarkierung erfährt und bei der nachfolgenden Aufzeichnung ausgespart
wird und dass Fehlerkorrekturen mit der Adresse der Jweils
zugeordneten fehlerhaften Aufzeichnung gesondert äufgezeich- n- ζ werden and dass beim Abfragen jeder Zelle die zugeordnete
P Ifzelle mit abgefragt wir«? und dass bei Aufdecken einer
F hie markierung statt der fehlerhaften Aufzeichnung die
Fehlerkorrektur ausgelesen wird. Hach der Erfindung können
zunächst einmal eine Reihe von Zellen beschriftet werden. Anschllessend werden sie ausgelesen und es wird dabei festgestellt}
ob Fehler vorhanden sind oder nicht« Ist nun ein Fehler vorhanden, dann wird dieser Fehler belassen, da er
ja bei einem reinen Lesegedächtnis ohne weiteres gar nicht
korrigierbar ist« Dieser Fehler wird aber In der Prüfzelle
markiert* Es genügt nun, die Fehlerkorrektur, also diejenige
Aufzeichnung, die statt der fehlerhaften in der betreffenden Zelle hätte sein sollen, an einer anderen, noch freien Stelle
niederzulegen. Fragt man dann mit jeder Zelle die augeordnete Prüfzelle ab, dann erfährt man beim Abfragen auch, wenn
eine fehlerhafte Beschriftung abgetastet wird, und zwar aufgrund der Fehleraiarkierung In der Prüf zelle. Dies« Fehlermarkierung
kann dann die Abfragung der Fehlerkorrektur auslösen,
so das· In den ausgeleeenen Datenetro» an die Stell·
der fehlerhaft·» Aufzeichnung gleich dl· Fehlerkorrektur
BAD QtuulHAL
009885/1631
P 15 817/D 7949
gelangt. Viel Speicherkapazität wird für die lebleraarkierung
nicht benötigt, weil für jede Fehlöraarkierung nur eint gelle
benötigt wird. Biese Zelle stammt auch nicht aus einem be·
sonderen Vorrat, sondern aus der Reihe der sowieso für die Originalaufzeichnung vorgesehenen Zellen.
es. die Aufzeichnung dar Fshlerkorrekturon εο vorzunehmen,
dass dieoe dann, wenn sie gehraucht werden, leicht gefunden
werden können, und diese Weiterbildung ist dadurch gekennaeichnet, dass die Feblerkorrekturen in einer gesonderten
Zellengruppe gespeichert werden und dass zugehörige AdreasenecblUssel,
enthaltend die Adresse der fehlerhaften Aufzeichnung und die der Fehlerkorrektur in einer zweiten gesonderten
Zellengruppe gespeichert werden. Es genügt nun, die Adressenscfalüssel und die Fehlerkorrekturen in der Reihenfolge,
in der sie anfallen, aufzuzeichnen, um sie beim Abtasten leicht wiederzufinden.
Im Interesse einer möglichst fehlerfreien Auslegung empfiehlt
die Erfindung, dass die Aufzeichnung der Fehlerkorrektur««!
und/oder die der AdreseenschlUssel nit wesentlich höherer
Redundanz als die der originalen Informationen orfolgt.
In der Originalinfcraation können die Fehler durch die betreffenden
Fehlermarkierungen eliminiert werden. Dies kann mit einer sehr hohen Sicherheit geschehen. Die Fehleranfälligkeit
ist dann nur noch bedingt durch die Fehlerhaftigkeit, mit der die Aufzeichnung der Feblerkorrekturen und
der Mresseneeblüeeel erfolgt. Aus diese» Grunde schlägt
die Erfindung für diese letztgenannten Aufzeichnungen eine
wesentlich höhere Redundanz vor. Biese erfordert zwar zusätzliche
Speicherkapazität, aber diese zusätzliche Speicherkapazität fällt unter Besugnahme auf die aeeaetspeicherkapazität
nicht so sehr ine Gewicht, weil die davon betroffenen
Aufzeichnungen, näalloh die Feblerkorrekturen und die Adressensoblttseel
nur einen Bruchteil der Gesamtinformationen
ausmachen.
BAD
009886/1638 .
152A880
-/- P 15 817/D 7949
Man kann die Aufzeichnungen der Fehlerkorrekturen und die der AdressenscblUssel in genau der gleichen Weiße elobern
wie die originalen Informationen und die zugehörigen Fehler» korrekturen dann in einen gesonderten Speicher aufzeichnen,
für den natürlich nur eine verbältnismässig kleine Speicherkapazität
erforderlich ist.
In der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfübrungsbeispiels
ist als Speicher ein sogenannter Lippmann-FiIm vorgesehen. Bei einem solchen Lippmann-Film wird ein
Informationsbit in Form eines Wellenbildes gespeichert, das
einer bestimmten stehenden Welle ganz bestimmter Wellen* länge zugeordnet ist. In dieser Speicherung ist dann eine
bestimmte Farbkomponente zugeordnet, die optisch abtastbar ist. Bei solchen Lippmann-Filmen ist es möglich, ein und
dieselbe Speicherzelle zur Erhöhung der Speicherkapazität mit mehreren solchen Farbkomponenten nebeneinander zu beaufschlagen.
In einer solchen Speicherzelle können dann zum Beispiel 1, 2, 3 oder 4 solche periodischen Muster bestehen,
die 1, 2, 3 oder 4 verschiedenen Lichtwellenlängen zugeordnet sind. Der betreffenden Speicherzelle sind dann 1, 2, 3
oder 4- verschiedene Farbkomponenten zugeordnet, die optisch abfragbar sind.
Zur Erläuterung sei ein Beispiel angegeben. Es sei angenommen, dass einer Zelle die Farbkomponenten rot, blau, gelb
und grün zugeordnet werden können. Wird nun weieses Licht,
das alle diese Farbkomponenten enthält, auf diese Zelle gerichtet, dann enthält das reflektierte Licht nur diejenigen
Farbkomponenten, die tatsächlich in der Zelle gespeichert waren. Ordnet man den einzelnen Farbkomponenten in der Reihenfolge,
wie sie eben aufgezählt wurden, die Positionen in einer binären Information zu, dann lautet das binäre Wort,
das in einer Zelle gespeichert ist, bei der der reflektierte
009885/1638
!524880
P 15 817/D 7949
Liebtetrah1 nur eine blaue und eine grüne Komponente enthält,
0101, wohingegen, wenn der reflektierte Lichtstrahl nur die rote und grüne Komponente enthält, diese Information 1001 lautet.
Bei dem im folgenden zu beschreibenden AuafUhrungebeispiel
iat davon ausgegangen, daes in einer Zelle vier verschiedene
?arbkomponenten gespeichert werden können. Sie Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt.
Man kann die AdreseenschlUssel in der Reibe, wie sie benötigt
werden, aufBelohnen, und dann in dieser Reihe auch wieder
abfragen. Bin solches Verfahren ist aber nicht sinnvoll durchführbar, wenn man nicht die ganse Aufzeichnung von vorne
bis hinten ausliest» In einen solchen Tall kann man im Adreeaenschlüssel
unter der Adresse des fehlerhaften Wortes nach der Adresse der fehlerkorrektur suchen und zu diesem Zweck
den ganzen Adressensohlüssel der Selbe nach abfragen· Liegen
sehr viele Aufseichnungen im Adressenschlüssel vor, dann
dauert eine solche Suche sehr lange. Die Erfindung schlägt
dasu ein sogenanntes logaritboiecbee Iterationsverfabren
vor, das diese Suche erheblich abkürzt und anhand eines Beispiels
in der nachfolgenden Flgurenbesohrelbung im einseinen
beschrieben wird«
BAD
009885/1631
P 15 β!?/!) 7949
figur 1 unter A und B figur 2
figur 3 figur 4· -
dlagrammatieoh die Anordnung der
Daten in einem Gedächtnis,
in Blockdlagrama eine optische Torrichtung ssur Abfragung eines
Gedächtnisses, entsprechend einer bevorsugten Aueführungsfora der Erfindung,
im Blockdiagramm einen Teil einer 0edäohtnleau8leseYorriohtung und
ebenfalls Im Bloekdlagramm bevorsugte Aueführungeform en der logischen Sohaltung aur Auelesung von
Informationen aus einen Gedächtnis.
Die Anordnung der einseinen Informationen im Gedächtnis «Ird
anhand der figuren IA und IB erläutert« Das Qedäohtnie 1st in
swel Häuten unterteilt, die als ßedäohtM^lÜfund als Gedächtnis/K-I bezeichnet «erden» Jede dieser GedMchtnishälften
1st in eine Vielzahl von Streifen unterteilt· Biese Unterteilung
in Streifen ist eine physikalische· In figur IA und IB sind die
eedäehtnlshälften in senkrechte Streifen unterteilt, nobel jeder Streifen ewanzig Zellenpositionen enthält· In der Praxis
enthalten die Streifen wesentlich mehr Zellsnpositlonen als
ftwansig· Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen, dass die Informationen
auf einem MpßBann~fllm**uedäohtnls gespeichert werden,
wobei die Anordnung so getroffen ist, dass fünfzehn Vorte
SAD
i«.; »AL
009886/1638
P 15 817/D 7949
in jedem Streifen gespeichert «erden kennen. Die zu speiehernden
Worte sind in listen «i je fünfzehn Worten aufgezeichnet,
jede volletändige Liste wird in einem gesonderten Streifen gespeichert·
Die erste Wörterliste wird in die Zellen O bis 14 des Streifens
0 der Gedäohtnishälfte H-O eingeschrieben· Diese Information,
die so gespeichert ist, wird dann ausgelesen! um festzustellen,
ob bei der Speicherung ein Fehler vorgekommen 1st· Zn Figur IA
soll der Buchstabe 0 In einer Zellenposition bedeuten, dass das betreffende Wort korrekt eingeschrieben ist, nährend der Buchstabe X bedeutet» dass das Wort fehlerhaft eingeschrieben ist,
und dass in der betreffenden Zellenposition ein Farbeffekt vorliegt· * Der Buchstabe B bedeutet, dass die betreffende Zellenposition weise 1st und der Buchstabe k bedeutet, dass nur eine
einsige Farbe Ia der betreffenden Zellenposition gespeichert ist· Im betrachteten Streifen 0 der Oedäohtnlshälfte X-O sind
also alle Werter korrekt eingeschrieben alt Ausnahme des in der
Zellenpositlon 7· Der Operateur hat eine Liste aller inkorrekt
eingeschriebenen Worte.
Die nächste liste von fünfzehn Wörtern wird in den Streifen
0* der Gedächtnishälfte X-1 eingeschrieben. In diesen Fall
wird jedoch die Zellenposition 7 weiss gelassen, damit eine
Prüf seile stehen bleibt für den unrichtig geschriebenen Bit
in der Zeilenposition 7 des Streifens 0. Denusufolge werden die
ersten sieben warter der neuen Liste In die Zellenpositlonen
0 bis β des Streifens 0* und die lotsten acht Wörter in die
Zellenposition 8 bis 15 des Streifens 0* eingeschrieben,
während dl· Zellenposition 7 weise bleibt· Bor Streifen 0*
wird dann ausgelesen und es wird dabei festgestellt, das« das
Wort In der ZellenposltloA 14 fehlerhaft geschrieben ist und
dieses Wort wird auf die Fehlerllete des Operateure geschrieben.
008886/1638
ρ 15 817/D 7949
Jeder der Streifen bis zum Streifen 6 wird in der gleichen
Weise, wie eben beschrieben, behandelt, und «war erfolgt dies in folgender Reihenfolge s 0, 0*, 1, 1*, 2, 2*, 3, 3* 4, 4*,
5, 5*, 6. Jedesmal, wenn ein Wort fehlerhaft eingeschrieben ist, wird die korrespondierende Zellenposition des nächsten Streifens
weise gelassen.
Biese weiss gelassenen Zellenpositionen dienen als Prüfzellen
nährend des Auslesens· Beim Auslesevorgang, der welter unten noch näher beschrieben wird, wird, wenn eine Zellenposition IT
ausgelesen wird, ausserdem die Zellenposition ff des nächst»
folgenden Streifens mit auegelesen. Wenn eine dieser Zellenpositionen
weiss ist, dann bedeutet das, dass die fragliche Information fehlerhaft in das Gedächtnis eingeschrieben wurde,
und dass die korrekte Information an anderer Stelle gesucht werden muss. Wenn zum Beispiel die Information der Zellenposition
7 des Streifens 0 ausgelesen werden soll, dann fragt der Auslesemechanismus auch die Zelle 7 des Streifens 0* ab.
Da die Zellenposition 7 des Streifens 0* farblos, aloo weiss
ist, erfährt der Auslesemechanismus, dass die fragliche Information fehlerhaft eingeschrieben wurde und dass die richtige
an anderer Stelle gesucht werden muss·
Es sei darauf hingewiesen, dass die inkorrekte Aufzeichnung eines Wortes auch dazu führen kann, dass weiss aufgezeichnet
wird· Im Streifen 3 der Gedächtniehälfte Bl-O ist aufgrund einer
solchen fehlerhaften Aufzeichnung in der Zelle 12 die Aufzeichnung
weise. Die Buchstäbenfolge "IB" bedeutet, dass diese
welsse Aufzeichnung nicht von vornherein In dieser Zelle vorgenommen wurde. Um einen solchen Fehler zu korrigieren, 1st es
nicht nötig, im Streifen 3* der Gedächtnlshälfte IM die Zellenpoeitlon
12 weise zu beaufschlagen, weil der Streifen 3 an der
betreffenden Stolle weise 1st und der Auslesemechanismus deshalb
009885/1638
P 15 817/Β 7949
erfährt, dass dort die Information inkorrekt eingeschrieben
ist. Bs muse jedoch sichergestellt «erden, dass nicht durch
die welsee Beschriftung der Zelle 12 des Streifens 3 die Information
der Zelle 12 dea Streifens 2* fehlerhaft ausgelesen wird. Wenn nämlich zum Beispiel der Auslösemechanismus die
Information der Zelle 12 des Streifens 2* ausliest, liest er gleichseitig, wie oben ausgeführt, die Zelle 12 des Streifens
aus. Da die Zelle 12 des Streifens 3 hier im Beispiel jedoch
weiss ist, sohliesst der Auslösemechanismus daraus, dass die
Information in der Zelle 12 des Streifens 2* fehlerhaft aufgezeichnet
wurde. Im vorliegenden Pail wird nun die fragliche Information so behandelt, als wäre sie tatsächlich fehlerhaft
aufgezeichnet und auf der Pohlerliste aufgezeichnet, um an
anderer Stelle gespeichert au werden. In dem erwähnten Beispiel folgert der Auslösemechanismus, dass die fragliche Information
fehlerhaft eingeschrieben 1st und sucht sie an anderer Stelle.
Streifen O bis 6 sind die OrlginalinformationsBtreifen·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind einige Streifen länger al· andere· Der Streifen O ist zum Beispiel bis zur vierzehnten
Zellenposltion beschriftet, während der Streifen 0* bis sur
fünfzehnten Zellenposltion beschriftet ist, und zwar, well in
des Streifen 0* ein· weisse Zelle eingefügt wurde, während dies
1« Streifen O nicht der Pail ist· In dem Streifen 1* 1st in
dl· fünfzehnte Zellenposition ein A geschrieben, was bedeutet,
dm·* ein· einzelne farbe in diese Zellenposition eingeschrieben
ist. Eine einsein· farbe bedeutet kein eingeschriebenes Wort %
•ie let hler Ia dl· Zellenposition 15 de· Streifens 1* eingeschrieben,
damit dl· ZellenpoeitLon 15 d·· Streifens 1 ausgelesen werden kann. Wenn sua Beispiel der Aueleeemechanieaus zun
Auslesen auf dl· Zeilenpoeition 15 des Streifen· 1 programmiert
let, fragt er auch dl· Zellenpoeition 15 des Streifen· 1* ab.
009085/1838 bad original
V 15 err/I) 7949
Wenn dae A in dem Streifen Γ* nicht eingeschrieben wäre, dann
würde der Auslösemechanismus das weise lesen und vermuten,
dass die Zellenpost tion. 15 des Streifens 1 fehlerhaft beschrif
tet ist. Me eingeschriebenen A*s dienen also dazu, einen
solchen fehler zn vermeiden·
Nachdem die Originalinforiaationen in die zugehörigen Streifen
eingeschrieben sind» hat der Operateur eine Fehlerliste mit allen fehlerhaft öingeschri ebenen Wörtern und den zugehörigen
Adressen« Der Operateur weiss also, welche warter fehlerhaft
eingeschrieben sind und ej^cennt die Adressen, wo diese Wörter
richtig hätten geschrieben werden müesen. Diese Fehlerliste
wird dsna in den Streifen 6 mit Redundanzen eingeschrieben,
ti. € swar for Jeisö Wort in drei aufeinander folgende Zellen-
des Streifens Θ'%, wobei natürlich wieder weisse
freigelassen werden, t'ij -fshlerhafte Beschriftungen im
Streifen 6·
Sie dabei zugrunde gelegten Redundanten dienen dazu, die Wahrscheinlichkeit, mit der diese Aufzeichnung fehlerhaft ist,
herabzusetzen» Bei Aufzeichnung auf einen Idppmann-Pilm zum
Beispiel, ist die Fehlerwahrscheinlichkeit für die Beschriftung einer Zollenpoeitlon O»01» Wenn ein Wort mithin dreimal
ge#<ö!irioöen wirdj ist die betreffende Fehlerwahrsoheinliehkeit
O.OX5, das ist also die Wahrscheinlichkeit, mit der ein dreimal
aufgeschriebenes Wort dreimal feiüerhaft geschrieben wird.
JSe sei an dieser Stelle nochnale darauf hingewiesen, dass hier
natürlich in den fi^iren IA und IB nur neaige Zellen eingeeeioh&öt
eini» B#i einem Xippmaiui^Fila sie Speicherelement sind
in der praktieohea Auaführtmf si» Beiepiel 101δ Zellen pro
Streifen, verwendet «orden und sehr viel sehr Streifen ale hier
gezeichnet.
BAD Or11CJiNAL
009885/1638
- 11 - P 15 817/d 7949
Haohdem der Streifen 6* beschriftet let, wird er von dem
Operateur ausgelesen, der nun feststellt, dass die erste Zelle
des Streifens 6* korreit beschriftet ist· Der Operateur nacht nun beispielsweise eine neue Liste, in die er einsehreibt,
dass dasjenige Wort, das in die Zelle 7 des Streifens 0 eingesohrieben
werden sollte, nun korrekt in die Zelle O des Streifens 6* eingeschrieben 1st, dass das Wort, das in Zelle
des Streifens 1 gehurt, in Zelle 3 des Streifens 6* eingeschrieben
1st und so fort* Biese neue liste wird dann mit Redundanzen
in den Streifen 7 eingeschrieben, wobei wiederum für jede unrichtige
Aufzeichnung im vorauf gehenden Streifen, hier im Streifen 6 , eine Zelle weise gelassen wird. Die Wörter, die
in die Zellen des Streifens 7 eingetragen sind, sind in zwei Teile unterteilt. Der rechte Teil eines jeden Wortes 1st die
Adresse des korrespondierenden unrichtig geschriebenen Wortes und die linke Hälfte ist die Adresse der Zellenposition des
Streifens 6 , in der das zunächst unrichtig geschriebene Wort nun richtig aufgetragen ist. Der Ausdruck 0/0-7 aus Figur IB
bedeutet also folgendes t Bas Wort war ursprünglich unrichtig
geschrieben in die „,eile .7 des Streifens 0 und wurde richtig
in die Zelle 0 des Streifens (> eingeschrieben·
Nachdem der Streifen 7 beschriftet 1st, werden diese Informationen wieder ausgelesen, um festzustellen, ob sie richtig
eingeschrieben sind. Danach wird nun der Streifen 7* beschriftet,
und zwar für jede richtig beschriebene Zelle des Streifens vrird die korrespondierende Zelle des Streifens 7* mit einer
Farbe beschriftet·
Um es noch einmal zusasmensufassen f eine Information wird in
eine erste Gruppe von Streifen, nSmlioh die Originalinformationsstreifen, eingesehrieben und jede Information, die dabei
BAD CV.CaHAL
009885/1638
-"I ι-
P 15 817 /I* 7949
inkorrekt eingeschrieben ist, wird in den ersten Redundanzstreifen
eingeschrieben - de η Streifen 6 -. Der zweite
Hedundanzsfcieifen"- 7 - weist die Adressen aller unrichtig
geschriebener Wörter und|üe sugohörigon Zellenadressen des
ersten. Redundanssstreif ens auf, wo also die ursprünglich fehlerhaft beschriebenen Wörter min korrekt eingeschrieben sind.
Wie oben ausgeführt, ist die Pehlerwahrscheinlichkeit beim
Einschreiben für eine Zelle eins au hundert und da eis sich ir
der Praxis um Gedächtnisse handelt, die Billionen nm. Worten
speiehern WnRGiL9 liegt natürlich eine hohe Anzahl fehlerhaft
beschriebener Zellen vor· Mit den Bedundanzen des Streifens I
«drd die Fehlerwahrscheinlichkeit für ein Wort auf eins zu
einhundert Hillionen reduziert* Aber auch unter diesen Umständen ist es möglich» dass ein Wort fehlerhaft in die Originalinformationestreifen
eingeschrieben wird und nicht korreit
in den RedunöanssstreifGn eingeschrieben wird. Solche Wörter
können in einem Hilfegedächtnis untergebracht werden, das
natürlich verbal tnisraässig klein sein kann und deshalb als
Leseschreibgodächtnis auegebildet sein, statt als mir Losegedachtnis.
werden nun zur Erläuterung eines Sachverhaltes, und nur zv
diesem Zweck, einige Annahmen gemacht, und zwar wird angenommen,
dass nur ein einzelnes Gedächtnis, das in zmi Hälften
unterteilt ist» verwendet wird, daß jede G«däohtnishälfte
acht Streifen aufweist, daS drei Bitpositionen benötigt werden,
um jeden der aoht Streifen zu identifizieren, und dass Io
Zellen in jeden Streifen vorhanden sind, und dass sechzehn
Bitpositionen nötig sind, ein© Zellenposition in einem Streifen
zu Identifizieren.
BAD ORIGINAL
009886/1638
15 817 /B TC49
Diesen Annahmen folgt,dass sine beliebige Zellenposition mit
einem 20 Bit TMfaseenden Wort identifiziert werden kann,
kursgeschrieben wie folgt :
wobei X16 bis X1 die Zöllen-Nuaaer-Adresse, X^ bis X» die
Streifenadresee und X2Q^*e ^d&°htnianälften~Adre8Be ist.
line "0" in der Position X20 adressiert die Gedäohtnishälf te
11-0 und eine "1" die Gedächtnishälfte IM.
Figur 2 sseigt ein bevorsugtes Aueftlhrungsbeispiel einer optischen
Vorrichtung ssur Abfragung bestimmter Zellen des Ge»
däohtnisses· Die Abfragevorrichtung weist zwei digitale Liehtablenker
Io t Zo auf. Der Idchtablenker Io lenkt nach Maßgabe
der Zellenpoeitionen das Xioht in Schritten senkr-cbt
.zur Zeiohenebene ab. Der Lichtablenker 2o ist der Streifensahl
zugeordnet und lenkt das Zdoht in Schritten in der Zeichehebene ab. Da insgesamt acht Streifen in jeder
Gedäehtnishälfte vorhanden sind, muss der Liohtablenker 2o das
Idoht in acht verschiedene Positionen ablenken.
QIe liohtablenker werden, wie weiter unten besohrieben, Bit
der Adresse der betreffenden Zelle adressiert und lenken ein Idoht strahlenbündel so ab, dass es auf die adressierte Zelle
geriohtet 1st. Aue Gründen, die oben dargelegt wurden, auss
alt jeder Zoll· gleichseitig die zugehörig· Prüf«eile abgefragt
werden und dazu dient ein Korrelator ?o. Der Korrelator 3o
spaltet dme Liohtstrahlenbündel so auf, das·, wenn oine Zelle
in Streifen Ii adressiert ist, einee der abgespaltenen Strahlenbündel auf die Zelle la Streifen L trifft, während der andere
abgespaltene Strahlenbündeltell auf die entsprechende Zelle
Streifen L* trifft. Wenn dagegen oine Zelle Ia Streifen L*
PAD CnIOlNAL
009365/1638
P 15 817 / D 7949
adressiert ist, dann lässt der Korrelator 3o das eine abgespaltene Strahlenbündel auf diese Zelle gelangen und das andere
auf die korrespondierende Zelle des Streifens L-M ·
Die Abfrageeinrichtung enthält auch einen Strahlspalter 39
einem Paay/Sfeilenlängenblättehen 41 und 42 und einem \Tollaston
Prisma 43. Der Strahlspaltür 39 kann zum Beispiel ein
Kristall eein, der in der einen Biehtung linear polarisiertes
licht an eine:*· inneren Roflekfcionsfläche/reflelctiört, senkrecht
dazu polarisiertes dagegen nicht. Hier wird nun davon
ausgegangen, äass der Strahlspaltar horiaontal polarisiertae
it reflektiert, vertikal polarissioafteB dagegon passieren
st» RmsetiueniuKg'weiee epa&tet er auoh zirkulär polarisiert*^
Lit..it an der urssSin*t®fc iniieitm fläcöe 4& auf in einem horizontal
po? JXlalerten Abteil übt refl-.-Lfeiert wird and einem Tsrtikal
polaxloierten Anteil der nicht ^flektiert ixdrd, sondern
passiert*
Die Viertelwsj lenlMnge/iblättchen 41 und 42 ändern die Polarisation
dos durchfallenden polarisierten Lichtes· Linear polarisiertes Lieht wird zirkulär polarisiert und zirkulär
polarisiertes Licht wird linear polarisiert· \7qda also Licht
fcweimal durch ein YierteLwellsnlängarblättehen passiert, dann
ist das iSrgöbiiis das gleiche, als hätte es ein HalbwellerjifSttehen
x>aeai©rt. Wenn zms. Beispiel horizontal polarisiertes Lieht
durch ein yiertoluellenlangexfel&tiefceii passiert, wird es zu
zirkular polajpisieytsm Lioafc und wenn dioses zirkulär polarisiertes Ueht daia dursh ein TierißX wellenlängefi&ättchen
fällt, vd.rd ns vertikal polarisiert.
Das Wollaoton Vrlm& dient dazu, üaa idcht, alt dem das Gedächtnis
abgefragt wurdet und das nun die gespeicherta Information, ent-
009885/1633
P 15 817 / D 7949
hält, in ewei verschiedene Eichtungen abzulenken. Ein Wollaeton
Priema erseugt eine nach linke oder rechte gerichtete Rofloktion eines üchtstrahlenbtlndels nach Masegabe dee jeweiligen
Polarisationezuatandea. In der Zeichnung ist davon
auegegangen, dass von. den wbUaston Prisma 43 horizontal polarisier tee Licht nach rechte und vertikal polarisiertes Höht
nach linke abgelenkt wird.
Das vom Wollaston Prisma nach rechte abgelenkte licht enthalt
die Informationen aus der Gedächtniehälfte M-O und wird vermittele der Linse 48 auf das Priema 5o fokueeiert. Die Lichtfarben,
die die einzelnen BitLnformatLonen repräsentieren,
werden durch dae Prieoa 5o aufgespalten und auf einen der Gedächtnishälfte
M-O sageordneten Fotodetektor loo gerichtet.
Das mittelß dee Wollaston Priema 43 nach linke abgelenkte
licht gelangt über die Idnee 44 an daa Priema 46, no es in
farben zerlegt wird. Anschliessend gelangt ee in den dem Halb»
godäclitnie 11-1 zugeordneten fotodetektor 2oo. XIe Fotodetektoren
loo und 2oo nehmen also Informationen, der beiden Zellen auf, die jeweils gleichseitig abgefragt werden.
Bei den digitalen lichtablenkern kann ee eich um Ablenker handeln., bei denen mehrere, sam Beispiel 16 elektrooptieche auf
Tiertelwellenbaeie beruhende Schalter im Strahlengang angeordnet
sind und 16 ioppelbrechende Kristalle vorgeeehen sind,
die unterschiedliche !finge haben, von einer Einheit bis su eoehzchn Einheiten, nobel eine Einheit der länge entspricht,
die nötig 1st, um das Licht von einer Zelle dee Gedächtnieeee
auf die nächste abzulenken· Der den Zellen zugeordnete Idchtablenker
Io lenkt also dae licht in 2 verechiedene Positionen·
Gernäes Figur 2 erfolgt diese Ablenkung eenkreoht zur
Zeioh€uiebene, ebenso wie sieh gemäee Figur 2 die einzelnen
BAD
009885/1638
P 15 817 / D 7949
Zellenposltlonett der Gedäcthtr&shälf ten M-1 und U-O senkrecht
zur Zeiöhen«bene erstrecken, also für den Beschauer hintereinander liegen. In Figur 2 ist mithin jeweils nur eine Art
Draufsicht auf die Gedächtnishälften sichtbar· Die Nummern
O bis 7 und 0* bis 7* in Figur 2 bezeichnen die einzelnen
Streifen der Gedäehtnishälften entsprechend nie in Figur 1·
Der üw Streifen zugeordnete Lichtablenker 2o kann entsprechend
wie der IdLchtableiiker Io aufgebaut sein, wofür jedoch drei
elektrooptisch^ Schalter auf Viertelwellenbaeis und drei
doppelbrechende Kristalle genügen. Dieser Liohtablenker lenkt
das Licht in acht verschiedene Positionen entsprechend den
acht Streifen in jeder Gedächtniehälfte. In Figur 2 erfolgt
die zugehörige Ablenkung in der Zeichenebene oder vertikal.
Hie bereits ausgeführt, kann die Adresse jeder Zelle durch ein 2o Bit umfassendes Wort festgelegt werden, wobei die
ersten 16 Bite die Zellennummer, die drei nächsten Bits die
Streifennummer und der letzte Bit das zugehörige Halbgedäoht·
nie bestimmen. Die Adressierung der Liehtablenker kann auf binäre Weise erfolgen, und zwar indem der Bit niedrigster
Ordnung zur Erregung des ersten elektrooptischen Schalters des Lichtablenkera Io herangezogen wird, während die anderen
Bits über zugeordnete exklusive CDBH-Tore an die anderen
elektrooptischen Schalter gelangen. An den zweiten Eingang eines jeden dieser exklusiven ODER-Tore gelangt dann der be»
naehbarte Bit niedrigerer Ordnung aus dieser Adresse. Sine
solche Gruppe von exklusiven CDER-Toren ist in dem Adressier -kreis
6o gemäss Figur 2 -vergesehen· In den Adressierkrele
wird das Adreesenisort eingespeist.Mit Ausnahme des Bits Xg0 *
werden die Ausgänge des Adressenkreises an die elektrooptischen
Seihalter der Xdehtableaker Io und 2o gelangen· Ee sei ange-
SAD C.T-l'.WAL
009885/1638
15 817 / D 7949
jiommen, dass eine binäre eine auf einer Ausgangsleitung des
Adressierkreises den Licht ablenker tastet, eine binäre Null
dagegen nicht.
Zum Zwecke der Erläuterung sei weiter angenommen, dass der liehtelngang in den Liohtablenker Io horizontal polarisiert
ist und dass die doppelbrechenden Kristalle vertikal polarisiertes licht ablenken, horizontal polarisiertes dagegen
passieren lassen· Der Ausgang der Idohtablenker kann entweder horizontal oder vertikal polarisiert sein, jenachdem,
nie viele elektrooptische Schalter erregt waren. Wenn eine geradzahlige Anzahl von elektrooptischen Schaltern erregt
ist, ist der Ausgang horizontal polarisiert ; wenn dagegen eine ungeradzahlige Anzahl erregt ist, ist der Ausgang vertikal polarisiert. Eine Prüf vorrichtung, nie zum Beispiel
der Modulo—2-Addierer 62 kann dazu vorgesehen sein, anzuzeigen,
ob der Ausgang de c Lichtablenker horizontal oder
vertikal polarisiert ist. Ψβηη eine geradzahlige Anzahl von
elektrooptischen Schaltern erregt ist, dann gelangt eine geradzahlige Anzahl von Eingängen in den Modulo-2-Acldlerer
und der Ausgang des Mbdulo-2-Addierers ist eine binäre Null,
die dann anzeigt, dass am Ausgang des Idchtablankere bzw.
am Eingang des Korrelators 3o horizontal polarisiertes Licht
vorliegt* flenn dagegen andererseits eine ungeradzahlige Ansahl
von elektrooptischen Schaltern in den Liehtablenkern erregt wird, führt dies zu vertikal polarisiertem Licht aus gang
und sa einer binären eine am Ausgang dee Modul o-2-Acl dl erer s 62»
Die Position der Auegangeatrahlung der Liohtablenker entspricht
der adressierten Seile Ια dem Halbgedäohtnls M-O, wenn dieses
Strahlenbündel direkt durch den Strahlspalter 39 hindurch fällt.
Gettäs» Figur 2 würde der reflektierte Strahl 7o den Streifen
des HalbgedXohtAiesee M-O treffen. Sa er jedoch von den Strahlen?»
00ÖÖ85/1638
P 15 817/d 7949
Spalter 39 abgelenkt vdrd, trifft er den Streifen 2* dos
HalbgödäohtniBses M-I, Yienn aleo der Strahl 7o in zirkulär
polarisiertes Licht umgewandelt wird, spaltet er sieh an der internen fläche 4ö uaft trifft auf don Streifen 2 des
HalbgedäGhtniaeee M-O ,^id den Streifen 2* des Halbgedäehtnissee
Wie bereite uvmi auagofuhrt, dient der Korrelator 3o dazu,
slcherauetelltin, dass das Xdo!itbünäel immei die beiden
jeweils einander stigeordneten Zellen trifft· Der Korrelator
3o weist drei ele&trooptisoheTisrtelwelleniängeiiblättcben 32,54
XUiQ. ?& ?sM einen döppel^recliendea Kristall 36 auf, welch
It Sstea^w elf» f Ksjn^^fdts won einer Einheit antspreohond
ö a tesiiaiiä g^aisi/ Sfeeilfs:: Im &acüäüh1»iis hat. Dicj alefctroo_
M.B^b3*i ?isi?t@a,w5>ll@i!läEgc;yaättolien arbeiten wie- normale
i3.Sffig3jjM.attiil2öJ3,$ ^iiii aie aiit einer binären ein
verdea ι sie lialJtii Jedoeh keine Wirkung auf das
dureaf allends Liefet? wenn aie mit einer binären Hull beaufschlagt
wusQml. DeT doppölbreshöndö Kristall 36 lässt eine
linear polaxlelerten Möhtee passieren und lenkt die
das« polaasiaierte andere Type ab« Zur Erläuterung
wird amöSL auggegarrgauj dass der doppelbreohen.de Kristall
Tertikai polasisie^tes LIohts «de den mit 7 bezeichneten
Strahl j ablsi&t, dagegen horizontal polarisiertes Licht ent»
eprechtf'id dem alt H bs^eialmeten Strahl paseieren lässt·
Wenn also sirkula^ f cilarleiertes Moht an den doppelbreohenden
Iriatall 36 galaagt, nird dies in eine vertikale und
eine horizontal- Ko^onente aufgespalten, wie eingezeichnete
Srünilprinsiipiön» nash äenen 3ie olektroöptdeohen Schalter
auf ViertelwllsEläiigönbasie dea Korrelators 3o ^m$t werden, sind Bm. besten su Vorstehen, wenn man vorher die ange-
009386/1833
P 15 817/ D 7949
strebto Wirkung sich klanaaoht.
Am Ausgang des Hoäulo~2-Aäaierere 62 liogt eino Information
darttber vor, oh das Strahlenbündel 7o horizontal oder Ter tlkal
polarisiert 1st. Ausserdem ist bekannt, dass die Pocd
tion dieses Straolenbündele bestimmt ist durch die Lage der
adressierten Zellen gemäße den Adressierungen te X^g bis X^.
Wenn das adressierte Halhgedäehtnls das Halbgedäohtais H-O
ist, ist der Prüfstreifen in der anderen Gedäohtnishälf te M-1 der gleiche $ irenn dagegen das adressierte Halbgedächtnit
das Gedächtnis M-1 ist, dann hat der zugehörige Prüf streifen
im HaTbgedachte!s M-O die gleiche Numerierung vermehrt um eine
Blrtheit. Wenn sum Beispiel die adressierte Zelle im Streifen
2 des Halbgedächtniseee M-O liegt, dann liegt die Prüf zelle
im Streifen 2* des Halbgedäcfrtfiissee M-1. Wenn dagegsn die
adroeeiörte Zelle im Streifen 2 des Halbgedächtnissas H-I
liegt, dann liegt die Prüf seile im Streifen 3 des Halbgedäohtnieseo
K-O.
also die adressierte Zelle im Ilalbgedächtnis M-O liegt,
dann mass dor Korrelator 3o das Strahlenbündel 7o ohne Ablenkung
passieren lassen und sicherstellen, dass das Strahlenbündel 7e am Ausgang des Correlators 3o zirlralar polarisiert
ist· tfonn das Strahlonbündol, das in den Strahlspalter 39
einfällt, nicht aufgespalten ist und zirkulär polarisiert ist,
dann trifft es auf Streifen gleicher Numerierung in beiden
Balbge&ächtnlesen·
Damit keine Ablenkung stattfindet, 1st es notwendig, dass
der Eingang des doppelbrechenden Kristalle 36 horizontal
polarisiert 1st. Dies wird bewirkt durch entsprechende Beaufschlagung der elektrooptischen Schalter 32 und 34·
009885/1638
P 15 817 / D 7989
snm Beispiel der Ausgang aus dem Idohtablenker horizontal
polarisiert iet, denn ist der Ausgang des Hbdülo~2-Addierers
62 »ine binäre Hull und der elektrooptlsehe Schalter 34
bleibt unerregt. Auch wenn die binäre Bltposition X- eine
binäre Bull ist, die anzeigt» dass das Halbgedäohtnls U-O
angesprochen wird, ist Aer Ausgang des exklusiven ODER-Tores
64 eine Hull, so dass der elektrooptieche Sehalter 32 unerregt
ist. Da die beiden elektrooptischen Schalter 32 und 34
in dieses Beispiel unerregt Bind, passiert das horizontal
polarisierte Strahlenbündel 7o diese beiden elektrooptischen
Schalter ohne irgendwelche Beeinflussung und passiert auch am doppelbrecR@n&@n Kristall 36 ohne Ablenkung. Un das
Strahlenbündel Tür dem Strahlenspalter 39 zirkulär eu polarisieren, gelangt der Auegang Xg0 der eingespeisten Adresse
an einen Biehttoreis, der am Ausgang eine binäre eins erzeugt,
wenn am Mngastg eine binäre Hull vorliegt und eine binäre HuIl
am Ausgang ereeagt* nenn eine binäre eins am Eingang vorliegt.
Xm vorliegenden Fall ist das Halbgedächtnis Ιϊ-O angesprochen
und die Bitpoeitlen X20 ist eine binäre Null und demzufolge
ist der Ausgang des Richtkreises 66 eine binäre eins, wodurch
der elektrooptische Schalter 38» der ebenfalls auf Viertelnellenlängenhaale
aufgebaut iet, erregt wird· Bor erregte elek troop ti seile Schalter 36 wandelt die Polarisation des linear
polarisiert einfallenden Strahlenbündele in cirknlare PoXarieation.
Der sdrkular polarisierte Strahl wird an der inneren
Fläche 4© des Strahlspalters in eine vertikale und eine ho»
e Kos^onente eerlegt« Die horizontale Komponente
e>Xe&kt m& gelangt über das Tiertelwellenlängenblättchen
4t in <t<m botseffenden Streifen des Halbgedäehtnieees M»l·
Bas ^«rtelimlleiäiagenblättohen 42 wandelt die Polarieetton
ist jgisfctilare Pf»la3?l«ation um und das von der angesprochenen
Z*lle reflektierte l£®h% enthält nun alle die Farben, die in
der iHitige££end®n Seile gespeichert waren, und ist zirkulär
OAi) üiuulHAL
009885/ 1638
P 15 817/ D 7989
polarisiert silt dem gleichen Drehsinn wie das auf die Zelle
treffende Licht. DaB reflektierte lieht paesiert nieder das
Viortelwöllenläftgenblättchon 42 und verlässt es vertikal polarisiert·
Pa das von dem Halbgedächtnis M-1 reflektierte Licht nun vertikal polarisiert ist» passiert es die interne
Fläche 4o des Strahlspaltere 39 ohne Ablenkung und gelangt
in das Wollaston Prisma 43, wo es nach linke in den Fotodetektor
2oo abgelenkt wird.
Wenn das sirkular polarisierte Idoht, das in den Strahlspalter
39 einfällt, anf die interne Fläche 4o trifft, irird der vertikal polarisierte Anteil nicht abgelenkt und dieser trifft
auf die adressierte Zelle des galbgedäohtnleeee M-O, und zwar
Infolge der Wirkung der rwieohongeschalteten Viertelwellonlängenblättohen
41 eirkular polarisiert« Bas reflektierte Idoht wird in dem Tierttoltoellenlängenblättohen 41 horizontal
polarisiert und wird an der Οτ^ώλβ 4o abgelenkt und gelangt
in das WoIlaeton Prieme 43, wo es nach rechts in den Fotodetektor loo abgelenkt wird.
Wenn die adressierte Zelle la Halbgedächtnle M-1 liegt, dann
urne» der Korrelator 3o das Strahlenbündel aufspalten. Dieser JeIl 1st in 9IgUT 2 elngeseichnet, wo das Strahlenbündel 7o
autgespalten in den Strahlenspalter 39 gelangt. Um eine solche
Aufspaltung im Korrelator 3o su emdelen, ones in den doppelbveohenden
Kristall 36 »irkular polarisiertes Lieht einfallen. Die beiden Strahlanteile, die In den Strahlenspalter 39 ge»
langen, aasten linear b&w» hori*ontal,oder allgemeiner gesagt,
senkrecht eueinaoder po^arieiert sein·
Wenn die adreselerte Zelle innerhalb de· Halbgedäohtnisses
liegt« dap» 1st an Auegang X20 eine binäre eins und der
nng de« Hlöhtkreisee 68 eine binflr· KuIl, so dass der
bad c.~:.^>008885/1638
~Z2- P 15 817 /D 7949
elektrooptisch^ Schalter 38 unbeaufschlagt 1st. Der elektrooptische
Schalter 38 hat demzufolge auf das durchfallende Licht keinen Einfluss. Die binäre eine gelangt ausserdem als BineT-Bingang
an das exklusive QDER-ϊογ 64· ffm das Idoht zirkulär zu
polarisieren, 1st es tYdtlg, dass einer, aber auch nur einer
der elektrooptischen Schalter 32 und 34 erregt ist. Wenn beide Schalter erregt sind, dann 1st der Eingang für den doppelbrechenden
Kristall 36 linear polarisiert. Wenn der Ausgang X2o eine binäre eins 1st, dass 1st nach den In Figur 2 eingezeichneten
Eingängen für die beiden elektrooptischen Sehalter 32 und 34 einer dieser Schalter erregt, und zwar auch nur
einer, unabhängig davon, ob der Ausgang des Modulo-2-Addiereru
6? eine eins ester eine Hull 1st· Wenn zmn Beispiel das aus
da J4shtalt>l€ii&irß ausfallende XdölitstrEhlenbündel 7o horisr
.ntal pelarisisrt ist, &&l; ts-% der Auegang des Modulo-2-1
Idlersrs 62 sine binäre HuI■■■ :1 der elektrooptische Sohalt *r
32 1st erregt, während des* elektrooptisch© Schalter 34 nicht
erregt ist. Wonn dagegen das Strahlenbündel 7ο am Ausgang des
Idchtablenkers vertikal polarisiert ist, liegt eine binäre
eins am Ausgang dee afodulo-2-Aädlerers 62 vor und der elektrooptische
Schalter 34 ist erregt, der elektrooptische Schalter
32 dagegen nicht. Das zirkulär polarisierte Licht wird Innerhalb des Korrelätors3o in einen horizontalen Anteil der unabgelenkt
den Korrelator passiert und in einen vertikalen Anteil, der abgelenkt wird, aufgespalten· Die Ablenkung ist
dabei so bemessen, dass der vertikal polarisierte Stranlantell
um den Abstand üweier Streifen In einem Halbgedechtnis
gegenüber dem nicht abgelenkten Strahlanteil * hler also dem
horizontalen - versetzt Ist» Das horizontal polarisierte Idoht fällt in den Strahlspalter 39 und wird dort an der Fläche 4o
abgelenkt. Der abgelenkte, horizontal polarisierte Lichtstrahl passiert das Ylertelvellenlängenblättchen 42, wird
zirkulär polarisiert und trifft auf die adressierte Zelle,
009885/1638
-\ I - P 15 817/D 7949
hier eine Zelle innerhalb άββ Streifens 2*. Das vertikal,
polarisierte Lichtbündel passiert unabgolenkt den Strahl«·
epalter 39 und trifft, nachdem es das Viertellängenwellenblättchen
41 durchsetzt hat, auf die Prllfzelle im Halbgedächtnie
M-O, die in diesen Falle in Streifen 3 liegt und
die reflektierten Strahlanteile gelangen dann entsprechend - wie oben beschrieben - in den zugeordneten Fotodetektor
loo bzw« 2oo·
Sie Abfragevorrichtung gemäss Figur 2 arbeitet also so, daß
bei jeder adressierten Zelle Immer die adressierte Zelle
und die zugeordnete Prüf seile abgefragt wird, wobei die Information der abgefragten Zelle innerhalb des Halbgedächtnisses
H-O in den Fotodetektor loo gelangt und die aus dem Halbgedächtnis M-1 in den Fotodetektor 2oo. Eine logische
Schaltung, die weiter unten beschrieben wird, dient dazu,
festzustellen, ob die so ausgelesenen Informationen ordnungegemäse
in dem betreffenden Gedächtnis gespeichert waren und welche der beiden abgefragten Zellen die original-adressiert*;
Zelle war·
Figur 3 zeigt ein Ausftthrungsbeleplel einer solchen logischen
Schaltung, die dazu dient, die Informationen aus den abgefragten Zellen auszulesen, sofern die adressierte Zelle
korrekt beschriften «ar, also beide abgefragten Zellen, die
ursprünglich adressierte und die Prüf zelle, Bit Farbe beaufschlagt
sind· IHLe, Fotodetektoren loo und 2oo sind diejenigen aus Figur 2, BIe Fotodetektoren loo nehmen mithin
das Licht aus den abgefragten Zellen des Halbgedächtnisses lf->0 und die Fotodetektoren 2oo das Licht aus den abgefragten
Zellen des Halbgedäohtaissee M-1 auf. Den in den Fotodetektoren
aufgenommenen Farben entsprechen Informationsbits, die
in die Register Io2 bzw. 2o2 eingespeist werden. Die Wörter
009885/1638
o?u
- ψ - Ι1!' ρ 15 817/D 7949
in jedem Register entsprechen den aufgelesenen Informationen
der original-adreselerten Zelle und der Prüf zelle· Die Auegänge des Registers Io2 gelangen liter eine Sammelleitung Io4
an ein ODER-Tor Io6 und über eine Sammelleitung 112 an eine
Torteombinatlon 114. Die Torkombination 114 welB&t ein Tor für
jeden Bit eines Gedäehtnlswortes auf« Die Auegänge dee Registers 2o2 gelangen über eine Sammelleitung 2o4 an ein ODER-Tor
2o6 und über eine Sammelleitung 212 an eine Torkombination 214» Die Torkombination 214 ist genauso ausgebildet
wie die Torkombinatioa 114·
Durch die beiden Torkombinationen 114 und 214 können Wörter
aus den Registern Io2 und 2o2 nicht passieren, wenn nicht
entsprechende öffnungaeingänge beaufschlagt sind· Die Torkombination 114 wird mit einem zusätzlichen Eingang X>0 te"
aufschlagt, der anzeigt, dass die original-adressierte Zelle
im Halbgedächtnis M-O liegt» während die Torkombination 214
mit einem Eingang X20 beaufschlagt wird, der anzeigt, dass
die original-adressierte Zelle im Halbgedächtnie M-I liegt.
Der Eingang X20 ist der gleiche wie der Eingang für das
Nicht tor 68 aus Figur 2 und der Eingang Xg0 let der gleiche
wie der Auegang des Nichttores 68 t Da der Eingang X20 und
der Eingang X>0 λ*·01** gleichzeitig auftreten können und die
betreffenden Eingänge notwendige^orbereltende Eingänge in den Torkombinationen eind, kann immer nur eine dieser Torkombinationen geöffnet sein.
Aueserdem mflsoen die Torkombinationen an einem weiteren notwendigen
öffnenden Eingang eine binäre eins am Auegang des
UTfD-Toree Ho aufnehmen, um geöffnet au «ein· Bin "1" Ausgang
am ÜHD-Tor Ho zeigt an, das· die beiden infrage stehenden
Zellen, die original-adreeeierte und die Prüf zelle, mit Farbe
009885/1633
152A880
15 817/D 7:Η9
beaufschlagt sind, dass also die original-adreesierte 2SeIIe
korrekt beschriftet ist· Wenn also ein "1" Ausgang am UND-Tor
llo vorliegt, dann gelangt die Information aus der orginaladreesierten
Zelle an ein Auagangeregister, das jain Pigur 3
nleht dargestellt ist»
Wenn dagegen die original-adreeeierte 2SeIIe oder die Prüfeelle
freies iet, dann liegt an einen der ODER-Tore Io6 oder
2o6 ein OHD-Ausgang vor und demsnxfolge iet auch der Ausgang
am UITD-Tor llo Null und die beiden Torkombinationen 114 und
214 sind gesperrt· In einem solohen Fall β ehaltet das System
weiter auf den Streifen 7 des Halbgedäehtnisses 11-0, um au
sehen, wo im Streifen 6* des Halbgedäohtnisses M-I die gewünschte
Information gespeichert ist·
bereite oben bemerkt, 1st jede Zelle des Streifens 7 in
B«ei Seile unterteilt. Der erste dieser Teile enthält 2o
Bits, die die Adresse eines inkorrekt geschriebenen Wortes angeben und der zweite XeIl enthält 16 Bits, die die
Zellennummer im Streifen 6* angeben, wo das korrekte Wort
niedergeschrieben ist« Die Beschriftung des Streifens 7
erfolgt to, daee die ersten Teile der Zellen in numerisch ansteigender
Ordnung beschriftet sind·
Blue Möglichkeit, um die Wörter in dieser Welse au lokalisieren
besteht darin» am oberen Ende des Streifens 7 su
beginnen und jede eineeine Zelle ausiulesen, und dabei den
jeweils ersten !Feil alt der originalen Adresse, unter der
also etwas falsoh geschrieben steht, su rergleichen. Sobald
sich dabei ergibt, dass äw erste Teil der Speioherung in
einer Zelle der Spalt· 7 mit der originalen Adresse überein
stlamt, kann man den «weiten Teil dieser Zeil· daeu rerwenden,
tea Liohtablenker auf di· nun ermittelt· korrekt« Aufsviohnung
009885/1638
»Η ' P 15 817/D7949
abzulenken. Ea ist verständlich, daöe bei Io Zellen in jedem Streifen eine Ifaohsuehe in der beschriebenen Weise, al β ο
beginnend vom Kopf des Streifens 7 an, sehr lange Zeit erfordert· Deshalb wird ic folgenden eine bevorzugte Methode
zur Abtastung dee Streifens 7 angegeben, die auf logarithm!echor
Basis beruht.
Bei diesem logarithm!schon Abfrageverfahren beginnt die Ab*
fragung in der mittleren Zelle des Streifens 7· Die mittlere Zelle wird abgefragt und der erste Seil wird mit de.? originalen
Adresse verglichen, die hier und im folgenden der Einfachheit
halbes? als Adr©ss© W bezeichnet wird. Wenn der erste Teil des:
at gefragten 2ell© KLeifier ist - gemeint ist ein Kleinerer
ni aerisoher Wert - als Sie e.* finale Adresse H, dann bewegt
83.0h die Ablenta&g ssum Kopf ά. Streifens, und zwar über die
Hälfte des verbliebenen Abstandes· Wenn dagegen der srste
Teil des abgefragten Wortes größer als die orginale Adresse N ist, dann bewegt sieh die Abtastung sum PuS des Streifens 7,
und zwar um die Hälfte des verbliebenen Abstandes. Die Ab-»
lenkung der Abfragung bewegt sich also zunächst in großen
Schritten, die sieh über mehrere Zellen erstrecken, solange bis die abgefragte Seile mit der originalen Adresse überein
stimmt oder bis insgesamt 17 solcher großen Sehritte vorgenommen werden, die nacheinander nach, den gleichen Grundprinzip
bemessen sind* Der Abstand, der bei einem großen Schritt
überwanden wird, ist jeweils halb so gross wie der Abstand der bei dem vorausgehenden großen Schritt Überwunden wurde.
Da in dem angenommenen Beispiel 2 Zellen in jedem Streifen
vorgesehen sind, bedeutet dies« dass nachdem 17 Sohritte
vorgenommen worden, ohne dass die fragliche Adresse gefunden word·, diese Adresse nicht in dem Halbgedäohtnie vorliegt«
009895/1638
**' P 15 817 / D Ί949
Der 17te Schritt ist in diesem Fall natürlich ein
Schritt Ton einer Zelle zur nächsten und streng genommen
kein großer Schritt.
Bei dieser logarithmisehen Abtastung muse noch ein weiterer
Umstand berücksichtigt werden· Vie bereite oben erwähnt,
kann die Adresse la Streifen 7 fehlerhaft eingeschrieben seix.
und wenn dies der Pail 1st» 1st die korrespondierende Zelle
Im Streifen 7* weiß, Ee kann sich also bei der logarithmischeii
Abfragung ergehen, dass eine bestimmte Zelle im Streifen 7 - die abgefragt wird - eine unrichtige Adresse enthalt oder
eine Prüfzelle für den Streifen 6 1st« tfenn letzteres der
Pail 1st, vollführt das System einen kleinen Schritt, wodurch der Abfragemechanlsmuji innerhalb des Streifens auf die nächste
Zelle verschoben wird» Wenn also ein fehler beim Auslesen dei«
jenigen Zelle ermittelt wird, auf die die Auelesung im Zuge des logarithmischen Ausleeeverfahrens gesprungen wird, spring;
die Auslösung um eine Zelle weiter« Beim nächsten großen
Schritt bewegt sich die Auslesung um die Hälfte des voraufgegangenen Schrittes Torwarts oder rückwärts, und zwar ausgehend
von der ursprünglichen Position und nicht von der
korrigierten. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel 1st die
Abfragevorriohtung während der logari thai sehen Auslesung auf den Streifen 7 des Halbgedächtnisses M-O adressiert. Der Anteil I2oI19I18I17 όβΓ A4reeee Uogt mithin fest auf 0111
und se ergehen sich nur Unterschiede in dem Best der Adresse
umfassend die Positionen
^ den log&.
rithmischen Aufliesevorgang zu steuern, ist ein Ablenkregietex
vorgesehen, das bei Beginn auf die Zahl 17 gezählt ist und
bei jedem logarithmiechen Schritt um eine Ziffer herunter sählt,
bis eof 1.
BAD
009885/1638
ΪΡ 15 β!?/» 7949
Bei Beginn der logarlthmisehen Auslösung ist die Adresse
1OOOOO00O0OO0O00, die die Ablenkung auf die Mitte des Streifens einstellt. Wenn der nächste Schritt vorwärts vollsogen
werden soll» wird die Position X15 la der Adresse geändert
und es.ergibt sich die Adresse 1100000000000000· Wenn dagegen der nächste Schritt rückwärts sein soll, werden die
Positionen X16 und X^e geändert und es ergibt sich ale neue
Adresse 0100000000000000· Wenn die Abtastung einen Schritt
vorwärts machen »oll, v.ird die Bitposition X^ geändert,
wobei i um zwei Einheiten geringer ist als der jeweilige Inhalt des Abtaatregieters, das, wie bereite bemerkt, mit der
Zahl 17 beginnend schrittweise auf 1 herunter zählt. Jedesmal, wenn die Abtastung rückwärts schreiten soll, werden die Positionen X1 und X. geändert, wobei i wiederum zwei Einheiten
geringer ist als der jeweilige Inhalt des Abtastregisters,
3 dagegen Uta eine Einheit geringer ist als der jeweilige Inhalt
des Abtastregistors«
Sine bevorzugt© Ausführongefora einer logischen Schaltung für
die Steuerung der logarithmisehen Auslesgung des Streifens 7
und zum Auslesen des betreffenden Wortes vom Streifen 6* ist
in den Figuren 4 bis 9 angegeben· Es sei darauf hingewiesen,
dass in den Figuren 4 bis 9 eine Reihe logisoher Schaltelemente
mehr als einmal dargestellt 1st. Besondere das Abtastregister 42o, ein erstes Register $00 und ein zweites Register 5o2
sind mehr als einmal dargestellt· Dies 1st nur gemacht worden, um die Übersicht zu erleichtern und um zu vermeiden, dass
sehr viele Verbindungsleitungen von einer Figur zur nächsten gezeichnet werden müssen.
Anordnung beginnt «a arbeiten, wenn eine Origlnäladresse
im Adreeeenregieter 412 gemäss Figur 4 eingespeist ist» Bin
Starter schaltet die Kippschaltung Q1 vorwärts, die die
009885/1638
P 15 817/D 7949
Torkombination 43o auftastet, bo dass nun der Inhalt des
AdressenregiBters 412 in die Abfragevorlichtung 4oo gelangen
kann, die, wie im Text zu Figur 2 erläutert, aufgebaut ist
und arbeitet. Die Abfragevorrichtung kann, wie aus der
Zeichnung ersichtlich., auch Über eine Adresse aua dem Abtaster ffir den Streifen 7 sowie über eine Adresse vom Abtaster
für den Streifen 6* adressiert werden, wie dies auch weiter unten noch näher erläutert wird.
daes die original angesprochene Zelle und die korrespondierende Prüfeelle abgefragt werden. Ss sei angenommen, dass Farbe festgestellt
wird und dass die adressierte Zelle eine richtige Information enthält. In einem solchen Fall liegt ein Ausgang
am Ausgangsanschluse C vor, der anzeigt, dass Farbe aufgenommen wurde und der zusammen mit dem Ausgang Q1 der Kippschaltung Q1 die Torkombinationen 4o2 und 4o4 auftaetet. Der
Inhalt der abgefragten Zelle in dem Halbgedächtnie H-O gelangt
an die Torkoabination 4o2, während der aus den Halbge*
däohtnis M-1 an die Torkombination 4o4 gelangt» Die nachgesohalteten
Torkombinationen 4o8 und 41o werden von Eingängen Xg0 und £>o getastet, so dass immer nur eine dieser Torkombinationen geöffnet ist. Figur 4 zeigt insoweit die Situation,
die oben im Text au Figur 2 und 5 näher beschrieben wurde.
Wenn die Kippschaltung Q1 duroh einen Startimpulβ vorwärts
geschaltet ist, wird die Torkombination 416 durchgängig und d#r Inhalt dee Registers 414 gelangt in das Abtaetregitter 42o.
Da« Abtastregler 426 dient dasu, die Zahl der Haüptsohritte
während der logarithm!eohen Abtastung des Streifens 7 au zählen.
)O0Q85/1638
ρ 15 817/ D 7949
Über das Adressenregister 412 adressiert ist, ein Keine-Parbe-Ausgang
festgestellt wird, der nun anzeigt, dass das Wort,
das in die ursprüngliche Adressenposition eingeschrieben ist, inkorrekt ist. Eine solche Aussage, also eine Nicht-Farbe-Anzeige
soll durch eine binäre Null am C-Ausgang der Abfrage-Torrichtung
repräsentiert werden. Eine binäre Null am C-Ausgang
der Abfragevorrichtung verhindert, dass die Speicherung der Register Io2 und 2o2 aus Figur 3 weitergeleitet, bzw. ans
Auegangsregister gelangen kann. Sine binäre Null am C-Ausgang
der Abfragevorrichtung 4oo erzeugt eine binäre eins am Ausgang
eines Nichttorea 5o4 aus ?lgur 5, der das Tor 5o6 passiert
und die Kippschaltung Qg vorwärts schaltet. Der Ausgang des
Hiehttores 5o4 passiert das Tor 5o6, es sei denn, eine der
Kippschaltungen Q, bis Q17 ist vorwärts geschaltet« Wnan. die Kippschaltung Q2 vorwärts geschaltet 1st, wird die Torkomblnatton
53o durchgängig, so dass der Inhalt des ersten Registers 5oo in das zweite Register 5>o2 gelangen kann» QLe beiden genannten
Register 5oo und 5o2 enthalten 16 Stufen. Das erste Register enthält zunächst die binäre Nummer lOOOOOOOOOOOOOOO» die dort
eingespeist wird, wenn die Kippschaltung Q1 bei Beginn vorwärts geschaltet wird.
Wenn demzufolge Q2 vorwärts geschaltet wird, gelangt die
Nummer 1000000000000000 in das zweite Register 5o2. Der Ausgang der Kippschaltung Q2 gelangt auch an eine Verzögerungsvorrichtung 5o8, deren Ausgang wiederum die Kippschaltung Q2
iturüokechaltet und die Kippschaltung Q^ vorwärts schaltet·
Die Verzögerungsvorrichtung 5o8 verzögert solange, dass der
Inhalt dee ersten Registers in der Zwischenzeit das zweite
Register passieren kann. Wenn die Kippschaltung Q2 vorwärts
geschaltet 1st, werden die Torsohaltungen 516, 514 und 518
eof Durchgang geschaltet, so dass der Inhalt der Register 512, 5Io und 5o2 dl» Ablagevorrichtung 4oo adressiert. Die
009085/lßje
P 15 817/Β 7949
Register 512 und 51ο enthalten die Adresse dee Halbgeääohtnisses
M-O bzw. des Streifens 7t während das zweite Regieter
die Zelle innerhalb des Streifens adressiert.
Der Ausgang des Nlchttores 5o4» der das Tor 5o6 passiert,
schaltet die Kippschaltung Q1 aus Figur 4 zurüok, so dass
während der logarithaisehen Abfragung des Streifens 7 der
Inhalt des Adreesenregieters 412 nicht die Abfrage vorrichtung
4oo adressiert, stattdessen gelangt der Inhalt der Register
512, 51o und 5o2 über eine eingezeichnete Sammelleitung an
die Abfragevorrichtung 4oo·
Die adressierte Zelle des Streifens 7 und die korrespondierende Zelle des Streifens 7* werden abgetastet über die Ablagevorrichtung 4oo» wobei der Inhalt der adressierten Zelle em
AuQgangeanecbluss Mn auftritt und der Inhalt der korrespondierenden
Zelle im Str*)J>n 7 am Ausgangsanschluss M4 auftritt.
Der Inhalt aus acji Streifen 7 1st solange ohne Interease,
solange die adressierte tfelle korrekt beschriftet ist. Eine unrichtige Beschriftung liegt vor, wenn am C-Ausgang der Abfrage vorrichtung eine binäre Null auftaucht· Es sei nun angenommen,
dass am C-Ausgang eine binare eins vorliegt, was
also der Fall ist, wenn die abgb^egte Zelle des Streifens 7
korrekt beschriftet war.
Der Inhalt der abgefragten Zelle des Streifens 7, der am Mq-Auegang
der Abfragevorrichtung auftritt, besteht aus zwei
Teilen. Bas gesamte Wort, dee ausgelesen wird, gelangt über die Sammelleitung 4o3 an einen Vergleicher und an einen
Adreeaierer für den Streifen 6* gemäss Figur 6. Genäae Figur
wird an der Zweigstelle 608 der erste Teil vom zweiten Teil
des WortCB getrennt. Diese Verzweigung besteht im wesentlichen
darin, dass die einzelnen Leitungen, die dem ersten Teil zuge-
009885/1638
P 15 β!?/!) 7949
ordnet sind, von denen, die dem sweiten Teil zugeordnet
eind, getrennt weitergeführt werden. Wie erinnerlich, ent·
hält der erste Seil dee Wortes 2o Bita entsprechend einer Adresse innerhalb des Gedächtnieoee, wo das Wort unkorrekt
geschrieben war und der zweite !Teil gibt die Zellennummer an» unter der im Streifen 6* das betreffende Wort korrekt
geschrieben ist· Der erste !Heil gelangt über eine Torkombination
6o6 an einen Vergleicher fioo. IULe Torkombination wird vom Ausgang der Kippschaltung Q~ unter Zwischenschaltung
einer Terzugerungsyorrichtung 6o4 auf Durchgang geschaltet.
Die Verzögerung der Verzögerungsvorrichtung 6o4 1st lang
genug, so dass die Abfragevorrichtung die entsprechenden Zellen abfragen kann· Der Ausgang der Verzögerungsvorrichtung
6o4 schaltet auch die Torkombination 6o2 auf Durchgang, durch die die orginale Adresse H aus dem Register 412 an den Vergleicher 6oo gelangt» Der Vergleicher vergleicht die beiden
eingespeisten binären Datenfolgen und hat drei verschiedene Ausgänge, entsprechend den drei verschiedenen hier infrage
stehenden Vergleichsergebnissen.
Ein erstes mögliches Vergleicheergebnis kann lauten, dass die Originaladreose N größer 1st als der erste Teil, in welchem
Fall eine binäre 1 am Ausgang 612 vorliegt· Bin sweltes
mögliches Vergleichsergebnis lautet, dass die Orlginaladree&e
kleiner ist als der erste Teil und das führt su einer binären eins auf der Leitung 614. Das dritte mögliche Vergleich*«*·
gebnis lautet, dass die Orlginaledreese H dem ersten !Fell
gleicht, in welchem fall eine binäre eine auf der Auegangeleitung 6*13 auftritt* Im lotatgenannten Fall bedeutet dies,
dass es nicht nötig ist, den Streifen 7 weiter abzutasten,
weil dl· gesuchte Adresse inzwischen gefunden wurde und jetst
mir noch unter der Adresse des »weiten Teile im Streifen 6
das richtige Wort ausgelesen werden mute.
009885/1638
P 15 817/D 7.H9
Sine binäre eins auf der Leitung 613 tastet die Torkombinati onon
624, 622 und 62o. Durch die Torkombination 624 läuft dann der
εweite Teil, umfassend 16 Bits, als Adresse der Zellennuramer,
während durch die Torkombination 622 der Inhalt des Registers
618 durchläuft, der die Adresse des Streifens 6* angibt und
durch die Torkombination 62o der Inhalt des Registers 616 hindurohläuft,der einen einsigen Bit enthält, welcher das
Halbgedächtnie M-I identifiziert« Die letztgenannten Bits
gelangen au der Abfrage vorrichtung 4oo^durch die eingezeichneten Sammelleitungen angedeutet» Daraufhin fragt die Abfragetorriohtung
4oo die so adressierte Zelle innerhalb des Streifens 6*' und die korrespondierende Zelle innerhalb des
Streifens 7 ab· Das betreffende Wort tritt am 1S-1 Anschluss
der Abfragetorrichtung 4oo auf und passiert die Torkombination
4o6 sowie 4o8 und gelangt zur Ausleseetation· Es sei darauf hingewiesen, dass die Torkombination 4o6 auf Durchgang;
geschaltet ist über die Verzögerungsleitung 426 gemäss
figur 6· Der Ausgang auf der Leitung 613 schaltet auch die Kippschaltung Q^ zurück, so dass die logarithm!βone Abfragui g
des Streifens 7 beendet rdrd.
Es sei angenommen, dass gemäss £Lgur 6 dl· Originaladresee
größer ist als der erste Teil, 00 dass am Ausgang 612 ein
•ins-Bit vorliegt« Der Ausgang 612 bedeutet jetzt, dass die
gesuohte Adresse Im Streifen 7 ««lter zum End« des Streifenci
Hegt und dass es deshalb nötig 1st, einen großen ,Schritt
Torwärt· auf dem Streifen vorzunehSMUu
VorwUrtssohritt wird durch dl« Schaltung g»mäes figur
ausgelöst. Der Ausgang auf der Leitung 612 gem&se figur 6
•ehaltet dl· Kippschaltung Q- zurück und schaltet di· Kipp-■ohaltung
Q^ rornört·. \Τ·ηη die lippeohaltung Q^ Torwarts
f*e«h«ltet 1st» beginnt ein grbfltr Schritt vorwärta, indem die
009885/163S
TorkombinatLon Θο4 und dl ο Torkombinatlon 8οθ auf Durchgang
geschaltet wird. Bei auf Durchgang geschalteter Torschaltung:r·.
kombination 8o4 gelangt der Inhalt dee ersten Registers 5oo,
der zunächst lautet t lOOOOOOOOOOOOOOO in die logische Schal bmg
800· Der Ausgang des Abtaetregisters 42o, der die Zahl der A'·.-taetzyklen
wiedergibt, gelangt ebenfalls an die logische Sch- 1-tung 800· Ein Vergleicherkreis 82o ermittelt, ob oder ob nicht
der Inhalt des Abtastregistere 42o Full 1st. Wenn der Inhalt
des Abtastregiaters 42o Null ist, dann bedeutet dies, dass
17 Hauptsohritte bei der logarithmischen Abtastung durchgeführt
wurden und dass die gesuchte Information nicht mehr im Gedächtnis vorhanden ist. In einem solchen Pall lust dieser
Hullausgang auf der Hilfsleitung AUX In einem Hilfsgedächtnij
eine weitere Nachsuche aus. Das Vorhandensein und die Ausgestaltung des Hllfagedächtnlsses sind für die Erfindung nicht
wesentlich, weshalb dieses hler auch nicht beschrieben wird. Normalerweise hat das Abtastregister jedoch die Hull no oh
nicht erreicht und ein Ausganges!gnal "ungleich Hull11 an Ausgang eines Vergleiche» 82o gelangt in die logische Schaltung
8001 sowie an eine Verzögerungsvorrichtung 818·
Venn die logische Schaltung 800 über einen "ungleich-Null-Ausgang"
dee Vergleichere 82o erregt wird, gelangt der Inhalt,
des ersten Registers 5oo In das Register 8o2, nachdem jedoch
ein Bit der 16 Bite Invertiert wurde. Welcher Bit davon betroffen
ist, hängt von der binären Zahl, auf der das Abtastreglet er 42o steht, ab· Der von der Inversion betroffene Bit
wird al» I* bezeichnet und es ist der BIt9 dessen laufende
Nummer üb swel Nummern niedriger let ale die binäre Nummer
in AbtastregiBter 42o. Venn «um Beispiel im Abtastregieter
die Summer 17 gespeichert let, dann wird der Bit X15 invertlert·
Wenn dagegen in Abtastregister 42o die Nummer 16 gespeiohert
let, wird der Bit Xj^ Invertiert· Se eel darauf hin-
. ... i: 009885/1631
152A880
P 15 817/D 7S49
gewiesen, daee dor Inhalt des Regie tore 8o2 anechllessend
wieder In das erste Register 5oo eingespeist wird, so dass
durch diese Operation das erste Register 5oo «leder neu datiert wird siit einer 16 Bit umfassenden Adresse verschoben um
den halben Abstand zum Streifenende gegenüber der Ausgangsposition· Bei Beginn der logarithm!sehen Abtastung befand
sieh beispielsweise im ersten Register die Adresse 1000000000000000, die der in der lütte des Streifens 7 gelegenen Zelle entspricht und das Abtaotregister enthält die
Zahl 17· Durch den beschriebenen Operationseyfclus der logischen
Schaltung 18 wird das erste Register 5oo nun auf die Adresse
1100000000000000 datiert· Wenn Im folgenden Schritt wieder
ein Vorwärtsschritt nötig ist, ergibt sich im ersten Register 5oo als neue Adresse 1110000000000000. Der Inhalt des Abtast·»
registers wird bei jedem solchen Zyklus um eine Einheit reduziert, und zwar unabhängig davon, ob der Abtastschritt
vorwärts oder rückwärts erfolgt» Die Einzelheiten der logischen
Schaltung 8oo * e^rden welter unten anhand der Figuren
1OA bis IOC erläutert.
Venn die Torkombination 808 ans Figur 8 über die Kippschaltung
Q^ geschlossen 1st, gelangt der Inhalt de« Abtattreglstore
an den Subtrahierer 81o, der den Wert des Abtaetregiätere 42o
um eine Einheit vermindert in das R©fd*?- :rs 812 gelangen Iac et.
Nach Ablauf einer VerzBgerungsseit, dl« der VersSgerungsvorriehtong
818 eingeprägt ist, wird die Kippschaltung Q^ surückgeschaltet
und die Kippschaltung Q~ vorwärts geschaltet. Bei
vorwärts geschalteter Kippschaltung Qe gelangt der Inhalt
des Registers 8o2 über die Torkombination 806 in das erste Register 5oo und der Inhalt des Registers 812 gelangt über
die Torfcombination 814 In das Abtastmuster 42ο· Nachdem
der beschriebene Zyklus vollständig abgelaufen ist, 1st dae erste Register 5oo auf dit neue Adresse programmiert* ent»
bad c:i:-C:"-:-:al.
009885/1838
^ * P 15 817/D 7949
sprechend einem großen. Schritt vorwärts und der Inhalt dee
Abtaatregieters 42o ist um eine Einheit reduziert· Der Ausgang
der Kippschaltung Q^ gelengt über die Verzögerungsvorrichtung
816 an die Kippschaltung Qj- und Q2 und schaltet die
Kippschaltung Qc und die Kippschaltung Q2 vorwärts.
ffie aus Figur 5 ersichtlich, gelangt boi vorwärts geschalteter
Kippschaltung Q2 der Inhalt des ersten Registers 5oo in das
zweit© Register 5o2, worauf eine Zelle im Halbgedächtnis M-O
des Streifens 7 adressiert wird» die der Adresse im aweiten
Register 5o2 entspricht.
Es 'wird angenommen» dass unter der neuen Zelle Parte gefunden
wird» unter diesen Umständen gelangt der von dieser Zelle abgefragte Ausgang erneut auf der Leitung 4o3 in die in Figur 6
dargestellten Schaltelemente und wird dort in einen ersten
und einen zweiten Teil aufgespalten, worauf in dem Vergleicher 6oo der Vergleich erfolgt und einer der drei Ausgänge je nach
dem Ergebnis dee Vergleichs beaufschlagt wird« Die Logik, die
Gioh abspielt, wenn auf der Leitung 613 oder auf der Leitung
612 ein Ausgang vorliegt, wurde bereits erläutert· Der dritte mögliche Fall tritt auf, wenn die Originaladresse kleiner ist
als der erste Teil. In einem solchen Fall ist es nötig, mit dem Inhalt des ersten Registers 5oo einen großen Schritt
rückwärts ssu machen. Diee wird bewirkt durch die logische Schaltung, die in Figur 7 dargestellt ist und die Über eine
binäre 1 euf der Äusgangsleltung 614 angestoßen wird· Durch
eine solche binäre eine wird die Kippschaltung Q, rückwärto
geschaltet und die Kippschaltung Q6 vorwärts geschaltet.
Sie Schaltung gem&sa Figur 7 ist genauso aufgebaut wie die
gemäee Figur 6, mit dta einsigen Unterschied» dass die logieohe
Schaltung 7oo aus Figur 7 «wei Bits aus der Speicherung
009885/1638
P 18 517/D 7949
dee ersten Begisters 5oo invertiert, während die logische
Schaltung 8oo genäse* Figur 8 nur einen Bit jeweils invertiert ,
BLe Bite« die von der Inversion der logischen Schal tong 7oo
betroffen sind, sind diejenigen, denen Ordnungssahlen va eins
and um awei Einheiten ' !deiner als die Zahl la Abtaetregiete.·
mm Wenn sam Beispiel die Saal 17 1» Abtestregleter
gespeichert 1st, dann norden die Bits Xj g und Xj- invertiert.
Wenn dagegen die Zahl 16 Ik Abtastregister gespeichert ist,
werden dl· Bits X^ und X^j iBtertLeirt und eo fort. Bei BegJUn
einer logarltbBiechen Abtastung 1st der Inhalt de· ersten
Registers 5oo : lOOOOOOOOOOOOÖOO und im Abtastregister let die
Zahl 17 gespeichert· Die Abf rastvorrichtung ist Jetst Ober
die Schaltung genäse ¥igar 5 aaf die Zelle dee Streifens 7
programmiert, der dleee Spe!loiieraa^ Ib ersten Regieter als
Adresse zolcomt. Bs sei mm angenoBoen, dass der erste Teil
der abgefragten Ihforoation !deiner ale die Orlginaladreese K
1st· In einem solchen Fall invertiert die logische Schaltung 7oo die Bits I16 und I15. X16 «ar eine binäre eins und wird
in Null Invertiert, nährend I1^ eine binare KlUL «er and in
eins invertiert «±rd. Daraue ergibt sieh ein neuer Inhalt
des ersten Heglsters 5öo9 der «le folgt lautet t
O1OOOO000O0000OO· I^les ist die Adresse derjenigen Zelle des
Streifens I9 die auf halben Wege «wischen der vorhergehenaen
Seils und dta lepf des StreUTens liegt· Das Abtastregister
42o redtudert nun seinen Inhalt tat eine Einheit, also auf
die ffismtr 16. Der Best der Schal tang aus Tigor 7 ist genauso
ausgebildet «te der ans figur 8 and arbeitst Is wesentlichen
auch genauso, so dass insoweit auf die Beschreibung der Figur 8 Besag genojBaen werden kaan.
SIs beschriebene logische Schaltung eignet sich also, loga-Htteisch
den Streifen 7 abzutasten, xm die der Orlginel-
mtarnrnw V kerresponditrende Adresse schnell m finden· Sas
BAD
009885/1638
P I5 ei?/!) .7949
Systea findet entweder die gesuonte Adresse oder es vollführt
In Beispiel 17 Abtastsprunge, ohne dabei die Adresse gefunden
si haben, gibt dann aber auf einer Hilfsleitung ADX fOr ein
Hilfegedächtnie ein Signal. Bei der bis jetzt abgegebenen Be-•ohreibung
wurde die Situation die eich ergibt, wenn eine Zelle dee Streifens 7 adressiert wird und eine Hicht-Farb-Anzeige
auftritt, nicht berücksichtigt·
Eine solche Nicht-Farb-Anzeige bedeutet, dass die Inforsation
in der adressierten Zelle des Streifens 7 unkorrekt auf gezeichnet ist· Wie bereits oben bemerkt, bewegt sich die
logarithmisch© Abtastung im falle einer Nieht-Farb-Anzeige
auf die nächste Zelle vermittels eines kleinen Schrittes· He diesbezügliche Logik wird durch die Schaltung gemäsß
figur 9 ausgeführt· Die Schaltung gemäße Figur 9 wird angestoßen durch eine binäre Hull am Ausgang O der Abfragevorrichtung 4ooy während die logische Abtastung läuft· Diese
binäre !foil erseugt eine binäre eins an Ausgang des Nichttores
9oo, die das Tor 9o2 passiert und die Kippschaltung Q11 verwarte Behaltet. Da» for 9o2 lässt den Auegang des
Ilehttores 9oo linier passieren, ausgenoozaan, wenn eine der Kipp·
■chaltungenQ.oder Q2 verwarte geseheltet 1st. Die Kipp«
schaltung Q11 wird vorwärts geschaltet, wenn eine Hlcht-Farb-Anseige
auf tritt, während eine Zelle innerhalb dee Streifens
7 adressiert let. Sex Ausgang des Sores 912 eohaltet alle an»
߻Mn Kippsohaltungen suruek und verhindert, dass die Schaltungen
geaäss Mgur 7 vnd 8 einen großen Schritt auslesen«
Die Schaltung geaäss Ilgur 9 vezaenrt aunaohot die Zellenadresse
la «weiten Register 5o2 vm eine Blnhelt und sie lö«t
«inen groflen Schritt rückwärts aus, wenn da« «weite Register
5o2 euseohliefltlion Einsen aufweist. Wenn n&alioh
das swelte Hegister 5o2 nur Einten eufweiet, kann die Adreese
009835/1638
^ * P 15 817/D 7949
nicht tan ©ine Einheit vergrößert warden, Bas zweite Register
5o2 kann nur mit lauter Einsen beschickt sein, nenn alle
Zellen swtschen der Position, die im ersten Regieter 5oo bestimmt let, und der Zelle höchster Ordnunsenuamer in dem
Streifen inkorrekte Informationen entnB&ten· Hoon dies der
PaU ist, iet ea nötig, einen großen Sohritt rückwärts jbu
machen und die gewünschte Adresse in einem anderen Bereich dee Streifens au suchen· Ss sei darauf hingewiesen, äaee
diese Umstände nur äusserst selten auftreten.
Wenn die Kippschaltung Q11 Torwarte geschaltet ist, ist die
Torkombination 9o4 auf Durchgang geschaltet, so dass der
Inhalt des Abtastreglstere 42o mit dem Wert Null in dem Vergleioher
9o6 verglichen «erden kann· Wenn das Attas tre gist er
den Wert Null enthält, bedeutet dies» dass 17 Sohritt ab»
gelaufen sind und dass es sinnlos ist, weiter in dieser
Weise fortzuschreiten. Ein ftullausgang zeigt diese Bedingung
an und kann dazu ausgenutzt werden, ein Hi.ragedächtnis anzusprechen.
Normalerweise ist der Inhalt des Abtastregisters nicht Null und ee liegt ein Ausgang auf der Nioht-Null-Leitung
Tor, der die Torkombinationen 91o und 912 auf Durchgang schaltet· Der Inhalt des Abtastregistere 42o passiert
dann die Torkonbination 912 und gelangt in den Subtrahierer
916, wo er um eine Einheit vermindert wird· ItLe reralnderte
Zählung gelangt In das Register 92o» Der Iihalt dee zweiten
Hegistere 5o2 gelangt über die Torkombination 91o in den
Tergleicher 914, wo er mit dem Wert Z Tf*glichen wird. Se
ward· eohoü «starfaish erwöhnt, das· das «weite Regieter 5o2
16 BiPositionen aufweist und dass, wenn alle Bitpositiontn
binöre Einsen sind, sich der Wert 216 ergibt· Der Yergleicher
914 stellt mithin test, ob in eweiten Register 5o2 lauter
Einsen vorhanden sind oder nioht. Normalerweise sind nicht
lauter Einsen vorhanden und der Vergleioher 914 erseugt dann
BAö
009885/1638·
- 4t> - kö P 15 817/D 7)49
einen Ungleichheite-Ausgang auf der Lsitung 913. Der Ausgang
auf der Leitung 913 schaltet die Kippschaltung Q1^ vorwärts,
die ihrerseits die Tcrkoiabination 93o auf Durchgang schaltet.
Der Inhalt dee zweiten Registera 5o2 gelangt dann an den
Addierer 928, wo er um eine Einheit vermehrt wird. Das Ergebnis gelangt in das Register 926· Der Ausgang der Kippschaltung Q1- gelangt ausserdem über eine Verzögerungsvorrichtung 9341 deren. Vereögerungszeit lang genug bemessen ist»
um den Inhalt des zweiten Registers 5o2 neu datiert in das Register 926 gelangen zu lassen, verzögert an die Kippschaltung
CL* ivid schaltet diese vorwärts und an die Kippschaltung Q1-* und schöltet diese rückwärts. Sobald die
Kippschaltung Q1. vorwärts geschaltet ist, ist die Tor-
!combination 932 auf Durchgang geschaltet und der Inhalt dee Registers 925 gelangt in das zweite Register 5o2. Auf
Grund der durch die Kippschaltungen Q^ und Q1. ausgelösten
Schaltvorgäng© ist nun der Inhalt doa aweiten Registers 5o2
um eine Einheit vermehrt· Der Ausgang der Kippschaltung Q1*
schaltet ausserdem unter Zwischenschaltung einer Verzögerungsvorrichtung.
9-25 die Kippschaltung Q1- zurück, wobei die Verzögerung der Verzögerungsleitung 935 entsprechend «leder
so lang gewählt wurdeT daee genügend Zeit bleibt, um den Inhalt des Registers 926 in das zweite Register 5o2 zu Übertragen« Ausserdem schaltet die Kippschaltung P1-. die Kippschaltung
Q. vorwärts.
UIt der VorwlLrtsschaltung der Kippschaltung Q* aus Figur 5
gelangt die Adresse aus den. Regie tem 512, 51o und 5o2 an
die Abfrageeinrichtung 4©©· Der Inhalt der genannten Register
adressiert eine Zelle lnnefäärh dea Streifens 7* die dann
nur w& eine Ordnungenunaier höher ale die ^orliar adressierte
Zelle ist· Ea siel darauf hinge^lee^n» dass, nachdem ein
solcher kleiner Schritt» gesteuert durch die Schaltung aus
BAD
009885/1638
4p - * * P 15 817/D 7949
Figur 9 gemacht wurde, die Kippschaltung Q5 direkt vorwärts
geschaltet wird, während im Anschluss an einen großen Sehritt,
gesteuert über die Schaltung gemäss Figur 7 und figur 8, die
Kippschaltung Q2 vorwärts geschaltet wird· Wenn demzufolge
ein großer Schritt vollendet wird, wird der Inhält des ersten Registers 5oo geändert und er bleibt solange geändert, bis
ein neuer Schritt vollzogen wird. Mona jedoch ein kleiner
Schritt auftritt, wird der Inhalt des ersten Registers 5oo nicht geändert, aber der Inhalt des zweiten Registers 5o2
wird um eine Einheit vergrößert. Wenn mithin ein großer Schritt naoh einem oder mehreren kleinen Schritten ausgelöst
wird, beginnt der große Schritt nach Maßgabe der Speicherung im ersten Register 5oo und mithin völlig unabhängig von der
Zahl der kleinen Schritte, die inzwischen gegebenenfalls vollzogen
wurden.
Schaltung naoh Figur 9 erzeugt, wie bereits erwähnt, einen großen Schritt rückwärts, wenn das zweite Register 5o2
vollständig mit Einsen gefüllt ist. In einem solchen Fall
liegt am Vergleicher 914 auf der Auegangeleitung 915 ein Aus~
gangssignal vor, das die Kippschaltung Q12 Kber die 7er~
aögerangevorriohtung 922 vorwärts schaltet· Der Ausgang der
Vtrxögerungevorrichtung 922 schaltet ausserdem die Kippschaltung.
Qj1 rückwärts. Der Ausgang der Kippschaltung Q12 gelangt über
dl« VerssögeroAgevorriohtung 936 an die Kippschaltung Q16 und
•ehaltet diese vorwärts, die ihrerseits die Torkomhination
946 und 948 auf Durchgang schaltet« Der Inhalt des ersten He*
gisters 5oo gelangt über die lorkombtnation 946 in die logische
Einheit 944, während der Inhalt des Abtastregisters 42o über
d±« !««kombination 948 in die logische Einheit 944 gelangt·
Dt· logisch© !Einheit 944 kann genauso aufgebaut sein wie die
Binheit 7oo au« figur 7· Die logische Einheit 944
009885/1638
152A880
P 15 ei7/D 7949
erzeugt einen großen Schritt rückwärts, indem sie zwei Bits
aus dem ersten Register 5oo invertiert, und zwar nach Maßgabe
der Ziffer in dem Abtastreglster 42o. Der Ausgang der logischen
Binheit 944 ist der gleiche wie der Inhalt des ersten Registers
5oo, jedoch mit zwei invertierten Bits und gelangt in das Register 94o, wo er zurückgehalten wird, biß die Torkombination
938 auf Durchgang geschaltet ist, so dass dieser Regieterinhalt
in das erste Register gelangen kann. Der Ausgang der Kippschaltung
Q16 gelangt über die Verzögerungsvorrichtung 95o an
die Kippschaltung Q^ «ad schaltet diese Torwarts« Die Verzögerungsvorrichtung 95o hat eine Verzögerungezeit, die lang
genug ist, so dass die ausgewählten Bits invertiert werden können und die so invertierte Speicherung in das Register 94o
gelangen kann* Der Auegang der Kippschaltung Q1« schaltet die
Kippschaltung Q16 zurück und schaltet die Torkombination 938.
Der Ausgang der Kippschaltung Q17 gelangt ausserdem über die
Verzögerungsvorrichtung 914 an die Kippschaltung Q2 und schal»
tet diese vorwärts» Die Verzögerung der Verzögerungsvorrichtung 942 ist lang genug bemessen, so dass der Inhalt des Registers 94o inzwischen in dem ersten Register 5oo eingespeist
werden kann·
Der Ausgang von der Kippschaltung Q12 schaltet aueeerdem die
Torkombination 924 auf Durchlass und der Inhalt des Registers 92o gelangt so in das Abtastregiater 42o, und zwar über die
VerzÖfferangivorrlchtuag 9o8, Die komplette Punktioneeohleif·,
der auch das Abtastregister 42o angehört, umfasst äusserdem
die Torkombination 9o4, 912 und 924, den Subtrahltrer 916,
da« Register 9?o und die Versugeruogevorrlähtung 9o8. Diese
Schleif» erzeugt das echrittweiao Herabaöhlen im Abtastre-Sister
duroh jeden ausgolBston großen Sehritt· Die 7er*
zögeruttgavorrichtong 908 verhiftdert, dass der Inhalt dee Abtastregiet&re
herunter gezahlt werden kann, ehe die logisohe Einhei t
944 ihren Zyklus vollendet hat·
bad c/\t " '■ μ
009885/1633
V 3 ρ 15 817/d 7949
Die anhand der Figuren 4-9 "beschriebene SohaLtung ist feine
"bevorzugte Ausführungsform ftlr logarithmisehe Abtastung dee
Streifens 7 ; sie gestattet ee, entweder die gewünschte Information
in dem Streifen 6* zu finden oder eine Anzeige zu entwickeln, darüber, dass die gewünschte Information im Se*·
äil»&öis nicht vorhanden ist. Im einzelnen lassen sich die
logischen Blocks, die in die figuren eingezeichnet sind, mit bekannten Mitteln aufbauen. Das. gilt auch für. die iogieohen
Einheiten 7oo, 8oo und 944. Im folgenden wird jedoch anhand
der Figuren loA bis loO eine bevorzugte Ausgestaltung dieser
Einheiten beschrieben·
Figur loA zeigt einen Dekoder 3oo mit Eingängen, die an die
Stufen des Abtastregistere 42o ange«4£L0eeen sind. Der Dekoder
hat insgesamt 17 Ausgänge, von denen jeweils nur einer zu jeder Zeit erregt 1st. Die jeweils erregte Ausgangsleitung
des Dekoders entspricht der binären Kummer im Abtastregister
42o. Dekoder, die eine binär eingespeiste Kurier aus einer
Anzahl N in die Erregung bzw. Tastung einer bestirnten Auegangsleitung umwandeln, sind bekannt. Die Ausgänge 1 bis 17
dienen dazu, die einzelnen Bits in das erste Register zu speisen, so dass sie invertiert werden.
Für jede der Einheiten 7oo, 8oo und 944 sind 16 Torkreise
vorgesehen. Über jeden dieser Torkreise gelangt ein Bit aus dem ersten Register an eine entsprechende Stufe des Ausgangsregletere
der betreffenden logischen Einheit« Wenn über einen der Ausgänge des Dekoders 3oo der dazugehörige Torkreis erregt wird, dann wird der betreffende Bit aus dem
ersten Register invertiert, ehe er an die entsprechende Stufe dee Ausgangsregister« gelangt. Jeder Dekoder-Ausgang des
Registers 8oo liegt an einem bestimmten Torkreie. Der Torkreis, an dem ein bestimmter Dekoder-Ausgang angeschlossen
009885/ 1638
152A860
7 P 15 W/D 7949
1st, ist derjenige» dessen Eingang an die X^ Stufe des ersten
Registers angeschlossen ist. Wie bereits oben erwähnt, 1st
"i" zwei Einheiten !deiner als die Summe im Abtastregister·
Zum Beiepiel liegt der Ausgang 17 an demjenigen Torkreis, der aueeerdem den Ausgang der Stufe X15 aufnimmt. Der Ausgang
16 liegt an dem Torkreis» der ausserdem den Ausgang der Stufe des ersten Registers aufnimmt und so fort·
Der Inhalt der 16 Stufen des ersten Registers gelangt
in entsprechende Stufen des Registers 80?» und zwar über
16 verschiedene Torkrei8Θ 3ooA bis 3ooP. Alle diese Torkreise,
mit Ausnahme des Torkreises 3ooA, sind identisch und lassen
einen Bit ungeändert von .einer Stufe des ersten Registers asu der entsprechenden Stufe des Registers 6o£ gelangen» invertieren dagegen einen Bit, wenn vom Dekoder 3oo ein entsprechender Ta s tinapul β vorliegt· Der Torkreis 3ooAlst unterschiedlich, weil er dem Bit höchster Ordnung Im ersten Register -X1Jg- entspricht J^Ln keinem Fall invertiert wird,
weshalb eine zur Invertierung nötige Logik in der Stufe 16 nicht erforderlich ist.
Die Torschaltung 300A weist zwei MD-Tore 30I und 3o2 sowie
ein Wiohttor 3o3 auf· Die UND-Tor© werden über ein Nicht-lfull-Signal
getastet, das aus dem Vergleicher 82o genäse Figur 8 stammt· Wenn der Bit in.der Position X16 eine binäre Sine ist,
dann ist das UHD-Tor 5o1 voll erregt und es entsteht am
Ausgang «Ine binäre Uno, die die I16 Stufe de· Begietere 8o2
vorwärts schaltet* Wenn dagegen die Stufe Xjg das ersten Hegistere
eine binäre Hull enthält, let das UND-Tor 3o2 voll*
•tändig erregt und eine binäre Ein· am Auegang dieses UND-Toree
3o2 schaltet die I16 Stufe surüok In ihren binären
Bullsuetand,
BAO' C"IZl]-L
009885/1638
ty S" P 15 817/D 7949
Die Torkreise 3ooB bie 3ooP eind 1 dent!ach, weshalb es genügt, eisen davon zu besehreiben. Der Torkreis 3ooB weist.
UND-Tor© 3o4 und 3o5 sowie ein Sicht tor ?o7 und ein exfclu-Bivee
ODEB-Tor 3o6 auf· 'Jena kein Eingang von Dekoder 3oo
vorliegt, - der sugehörige Eingang iet mit 17 bezeichnet
entsprechend der Numerierung am Ausgang dee Dekoders ->
arbeitet der Torkreie 3ooB genauso wie der Torkreie 3ooA. Die Position X15 gelangt unverändert duroh das exklusive
ODER-Tor 3o6 an dae UND-Tor 3o4 sowie Über das liiohttor 3o7
an dae üiiD-Tor 3o5. Durch einen Nicht-ITull-Eingan^ an den
üiTD-Toren 3o4 und 3o5 gelangt entweder die binäre Null oder
die bta&re Eins der Position X15 in das Register 8o2, und
»war fiof nie eie im ersten Register vorlag. Kenn dagegen
am Eingang 17 des exklusiven ODBR-Tores 3o6 ein Eingangsei gnal vorliegt, dann wird die Positon X« invertiert, ehe
sie die exklusive ODER-Schaltung 3o6 verlässt und an die restliohen Schaltelemente des Torkreisee gelangt. Im Sr*
gebnie gelangt die Speicherung dieser Hegieterstufe dann
invertiert von dem ersten Register an das Register 80?·
Bin Beispiel für eine logisoho Einheit 7oo gemäss Figur 7
1st In ?igur loO angegeben und unterscheidet sich von der
logischen Einheit 800 dadurch» dass jeder Torkreis, mit
Ausnahme des ersten, ein susätsliches ODER-Tor enthält.
Dieses ODER-Tor dient dazu« die Inversion für die ausge~
Höhlten Bits nach Maßgabe von zwei jeweils zugeordneten
Dekoder-Ausgängen vorzunehmen. Der Torkreis 31oA 1st genauso
aufgebaut wie der Torkreie 3ooA aus Figur loB. Die Tor*
kreiee 31oB bis 3IeP sind unter sich identisch und unter-•elieiden
«loh von den Torkrtisen 3ooB bis 3ooP nur durch
das zui&tfiliche ODEB-Tor 3?o. Das ODBÄ-Tor 32o Im Torkreis
3I0B dient daeu, die Inversion der Position X15 aus*
«ttlösen, wenn entweder ein Eingang an Ausgangsansohluss 17
oder 16 dee Dekoders 3oo vorliegt.
000885/1 S3 8
152A880
P 15 BIT/D 7949
Sie logische Schaltung 944 aue Figur 9 arbeitet im wesentlichen
genauso wie die logische Schaltung 7oo aus Figur 7· Der einsige
Unterschied besteht darin, dass die logische Schaltung 944 keinen Eingang nach Maßgabe des Vergleiches mit Null
aufnimmt. Einen solchen Eingang kann man naturlich durch entsprechende Anschlüsse in der logischen Einheit 944 noch vor« nehmen, man kann aber auch die betreffenden UND-Tore in den UHD-Kreisen entfernen» so daee man diesen Nicht-Null-Eingang für die logische Einheit 944 nicht benötigt.
aufnimmt. Einen solchen Eingang kann man naturlich durch entsprechende Anschlüsse in der logischen Einheit 944 noch vor« nehmen, man kann aber auch die betreffenden UND-Tore in den UHD-Kreisen entfernen» so daee man diesen Nicht-Null-Eingang für die logische Einheit 944 nicht benötigt.
009885/1638
Claims (1)
- -kit-2. November 1967 P 15 817/B 7949ANSPRÜCHEVerfahren zur Fehlermarkierung und zum fehlerfreien Auslesen fehlerhafter Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daea für Jede fehlerhaft beschriftete Speicherzelle einer dieser Speioberzelle durch ihre Adresse ein eindeutig zugeordnete, nachfolgend zu beschriftende Prüf zelle eine fehleroarlcierung (I) erfährt und bei dor nachfolgenden Aufzeichnung ausgespart wird und dass Fehlerkorrektur^ ait der Adresse der jeweils zugeordneten feblerbaften Aufzeichnung gesondert aufgezeichnet werden und dass bein Abfragen jeder Zelle die zugeordnete Prüfzelle mit abgefragt wird und dass bei Aufdecken einer Fehlennarkierung (I) statt der feblerbaften Aufzeichnung die Fehlerkorrektur ausgelesen wird,Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ieblerkorrekturen in einer gesonderten Zellengrupje (6*) gespeichert werden und dass zugehörige Adressenschlüssel* enthaltend die Adresse der fehlerhaften Aufzeichnung und die der Fehlerkorrektur in einer zweiten gesonderten Zellengruppe (7) gespeiobert werden.009885/1638Mtρ 15 817/D 79493. Verfahren naob Anapruon 1 und/oder 2, dadurch gekennselobnet, date die Aufseiohnung der Fehlerkorrekturen und/oder die der AdretsenscblUssel mit wesentlich höherer Bedundans ale die der originalen Informationen erfolgt.4· Verfahren neob eine» oder mehreren der vorhergehenden Anspruch«, dadurob gekennzeichnet, dass die Zellen gruppenweise in der Beibenfolge ihrer Aufzeichnung zuaaaaengefaaat sind und dass jeder Zelle einer Gruppe die Seile der unmittelbar nachfolgenden Gruppe, die die gleiche Ordnungszahl innerhalb der Gruppe hat, ale PrUfselle zugeordnet let.5. Verfahren nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, das· den Zellen der letzten Zellengruppe (6) für die originale Aufseiohnung die Zellen der ersten gesonderten Zellengruppe (6*) und denen der ersten gesonderten Zellengruppe (6*) die der zweiten gesonderten Zellengruppe (7) al· Prüfeellen zugeordnet sind.6· Verfahren aaob einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüebe» dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere Kelnfeblerearkierung (A) in Prüfzellen vorgenommen wird, die rlohtlg beschrifteten Zellen zugeordnet sind, flir eine originale Aufzeichnung für die Aufzeichnung einer fehlerkorrektur oder des Adressensohlüesels jedoch nicht benötigt werden. ,7· Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennaelchnet, dass den Zellen der zweiten gesonderten Zellengruppe die Zellen einer zusätzlichen Zellengruppe als Prüfzellen augeordnet sind, die bei fehlerfreier Aufzeichnung Bit der Keinfebleraarkierung, (A) bei fehlerhafter Aufzeichnung dagegen ait der fehlermarkierung (I) beeohriftet werden.009885/163815 817/D 79498. Verfahren nach eines oder «obreren der -rorbergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daee feblerkorrektüren feblerbafter Aufzeichnungen der Peblerkorrekturen dee Adreseenseblttesels gesondert aufgezeichnet.werden.9· Verfahren naob eines oder sebreren der Torbergebenden Ansprüche, dadurch gekennselobnet, daee «ur Kennseiobnung einer fehlerhaft aufgeseiebneten feblermarkierung (X) eine besondere Zusatssarkierung (B), in der sit der feblersarkierung (I) beaufeoblagten Zelle vorgenoamen wird.10. Verfahren nach eines oder sehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseiobnet, dass die Aufzeichnung elektrooptisch erfolgt, indes einer Zelle nach Maeagäbe dee in dieser Zelle aufzuseiebnenden Wortes optisch abtaetbare ?arbsarkierungen, uafassend jeweile ein oder mehrere farbkosponenten aufgeprägt werden.11. Verfahren nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, dass ein Wort durch sindestens zwei Parbkomponenten aufgezeichnet wird.12. Verfahren nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine fehlersarklerung (X) durch Auslassen jeder Aufzeichnung ale "weise" erfolgt.1?· Verfahren naob eines oder sebreren der Ansprüche 10 bis 12» dadurch gekennzeichnet, dass eine Keinfebleraarklerung (A) ebenso wie die besondere Zuaatssarkierung (B) in • einer einfarbigen Aufzeichnung erfolgt«14· Verfahren nach eine» oder sebreren der rorbergehenden Aneprtiebe, dadurch gekennzeichnet, dass die AufBelohnung in eis Gedächtnis erfolgt, wobei dieses in zwei HaIbfedäobtnlsie (N-O, IM) unterteilt wird, und zwar In der009385/1638-\- SO" P 15 817/D 7949Weise, dass die zweidimendional in jedem Halbgedächtnis nebeneinander angeordneten Zellen streifenweise zu Zellengruppen zusammengefasst, in der Reibenfolge beschriftet werden, dass zunächst die Zellen eines ersten Streifens des ersten Halbgedächtnisses, dann die Zellen eines ersten Streifens des zweiten Halbgedächtnisses, dann die Zellen eines zwei ten Streifens des ersten Halbgedächtnisses, dann die Zellen eines zweiten Streifens des zweiten Halbgedächtnisses und so alternierend fort beschriftet werden, wobei die Zellen innerhalb der Streifen nach einer durch ihre Anordnung bedingten Reihenfolge beschriftet werden.15, Verfahren nach Anspruch 14,- dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrooptische Aufzeichnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche abgetastet wird, indem ein linearpolarisiertes Lichtstrahlenbündel (70) nach Hassgabe der Position der abzutastenden Zelle nach Höhe und Seite parallel zu sich selbst auegelenkt wird und mittels doppelbrecbender optischer Mittel in zwei Strahlenbündel aufgespalten, auf die korrespondierenden Zellen beider Gedächtnishälften gerichtet wird, und dass diese Strahlenbündel dann anschlieesend nach den Farbkomponenten der Aufzeichnung zerlegt analysiert werden.16. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dasβ ein von einem Adressierkreis (60) steuerbarer lichtäblenker (10, 20) vorgesehen ist, der ein lineerpolarieiertee Abtaststrahlenbündel (70) erseugt, das nach Maesgabe der Adresse in Adresslererkreia (60) parallel versetst, auf eine Krietalloptik (3O1 39) gerichtet ist, hinter der das eine Halbgedächtnie (M-O) angeordnet iet, und dam vor diesel fialhgedäoht« nie (M-O) ein Strmblepalter (39) der Irietalloptik angeordnet 1st «1t eine* Im Winkel von 45 Grad «ur 8tre.nl-009885/1638P 15 817/D 7949richtung scbrllg gestellten, horizontal polarisiertes Licht ablenkenden» vertikal polarisiertes Liebt dagegen nicht ablenkenden fläche (40) angeordnet ist und dass das «weite Halbgedäcbtnis (M-1) spiegelsymmetrisoh zum ersten Halbgedäobtnis (M-1), bezogen auf die Fläche (40) und die Anordnung und Zählung der Zellenetreifen angeordnet ist, wobei sieb die Zellenstreifen in Richtung des Yektors deβ genannten Winkels von 45 Grad erstrecken und dass den Strablspalter (39) ein Korrelator (30) der Kristalloptik vorgeschaltet ist, der in der Reibenfolge des Strabldurobsatses zwei elektrisch aktivierbare Tlertelwellenlttngenblättoben (32, 34)♦ einen doppelbrechenden Kristall (36) und drittes elektrisch aktivierbaree Yiertelwellenlängenblättoben (3S) aufweist, wobei der Kristall (36) in Falle der Doppelbrechung die beiden gespaltenen Lichtstrahlen üb den Abstand zweier Zellenstreifen und in Richtung dieses Abständeβ gegeneinander versetzt und dass zur Aktivierung der Viertelwellenlängenblättchen (32, 34, 38) eine an den Adreeeiererkreiß (60) angeschlossene logische Schaltung (62, 64, 68) vorgesehen ist.17· Vorrichtung nach Anspruob 16, gekennzeichnet durch eine derartige funktion des Liobtablenkers (10, 20) und der Kristalloptik (30, 39), dass je nachdem, ob die abzufragende Informationszelle in dem «inen oder dem anderen Halbgedäobtnis vorliegt, der llnearpolarislerte Abtaststrahl (70) entweder zirkulär polarisiert, dann in dem Kristall (36) In eine vertikale und eine versetzt dazu liegende horizontal· Komponente aufgespalten auf die fläche (40) geriotatet wird oder zunächst in die für den doppelbreobenden Kristall (36) inaktive Linearpolarisatlon gedreht wird und ansohliessend zirkularpolarisiert auf die fläche (40) gerichtet wird.009885/1638-'6- -SZ " P15 817/D 794913. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslesen der Fehlerkorrektur anstelle einer fehlerhaften Aufzeichnung unter den Aufzeichnungen für den AdressensohlUssel nach der Adresse der fehlerhaften Aufzeichnung gesucht wird, dort dann die Adresse der Fehlerkorrektur ausgelesen wird und dann danach die Fehlerkorrektur ausgelesen wird.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressensehlüseel bezogen auf die Adressen der fehlerhaften Aufzeichnungen in einer hierarchischen Ordnung aufgezeichnet werden und dass die Suche nach der Adresse der fehlerhaften Aufzeichnung in der Kitte de? hierarchiechen Ordnung des Adressensohlüssels beg:.i.it und naoh Massgabe eines Wertvergleiche zwischen der gefundenen Adresse und der gesuchten in der Mitte der oberen oder unteren verbleibenden Hälfte der Adressenschlüssel weitergesucht wird und sofort.20. Verfahren naoh Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, dasβ is Falle einer Fehlermarkierung in der Adreseeneohlüsselaufeeichnung die hierarchisch benachbarte ersatzweise ausgelesen, der nächste Sucbaohritt aber von der Position dieser Fehlermarkierung aus vorgenommen wird·009885/1638ό"3Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US459299A US3309080A (en) | 1965-05-27 | 1965-05-27 | Computer sub-system |
US61684567A | 1967-02-17 | 1967-02-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1524880A1 true DE1524880A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1524880B2 DE1524880B2 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=27039305
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1524380A Expired DE1524380C3 (de) | 1965-05-27 | 1966-05-26 | Transportvorrichtung |
DE1967J0034983 Granted DE1524880B2 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Speichervorrichtung mit im zeilen- und spaltenraster angeordneten speicherelementen |
DE1799033A Expired DE1799033C3 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Lesespeicher |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1524380A Expired DE1524380C3 (de) | 1965-05-27 | 1966-05-26 | Transportvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1799033A Expired DE1799033C3 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Lesespeicher |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3309080A (de) |
BE (1) | BE681744A (de) |
CH (2) | CH452945A (de) |
DE (3) | DE1524380C3 (de) |
DK (1) | DK119284B (de) |
FI (1) | FI47513C (de) |
FR (1) | FR1541243A (de) |
GB (2) | GB1146492A (de) |
NL (2) | NL148723B (de) |
NO (1) | NO120861B (de) |
SE (1) | SE337713B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7292950B1 (en) * | 2006-05-08 | 2007-11-06 | Cray Inc. | Multiple error management mode memory module |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB844195A (en) * | 1956-12-31 | 1960-08-10 | Ibm | Improvements in collators for record cards and the like |
US3033365A (en) * | 1959-04-17 | 1962-05-08 | Ibm | Sorting machine |
NL285824A (de) * | 1961-11-25 | |||
DE1195987B (de) * | 1962-02-05 | 1965-07-01 | Siemens Ag | Foerdereinrichtung fuer kartenfoermige Aufzeichnungstraeger |
US3137499A (en) * | 1962-11-20 | 1964-06-16 | Burroughs Corp | Document stacking device |
GB1051700A (de) * | 1962-12-08 | |||
DE1198857B (de) * | 1963-01-18 | 1965-08-19 | Licentia Gmbh | Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes |
US3296594A (en) * | 1963-06-14 | 1967-01-03 | Polaroid Corp | Optical associative memory |
US3245049A (en) * | 1963-12-24 | 1966-04-05 | Ibm | Means for correcting bad memory bits by bit address storage |
US3350690A (en) * | 1964-02-25 | 1967-10-31 | Ibm | Automatic data correction for batchfabricated memories |
-
0
- FR FR1541243D patent/FR1541243A/fr active Active
-
1965
- 1965-05-27 US US459299A patent/US3309080A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-12 NO NO162986A patent/NO120861B/no unknown
- 1966-05-20 GB GB22690/66A patent/GB1146492A/en not_active Expired
- 1966-05-25 FI FI661368A patent/FI47513C/fi active
- 1966-05-26 DE DE1524380A patent/DE1524380C3/de not_active Expired
- 1966-05-26 SE SE07219/66A patent/SE337713B/xx unknown
- 1966-05-26 DK DK271666AA patent/DK119284B/da unknown
- 1966-05-27 CH CH773466A patent/CH452945A/fr unknown
- 1966-05-27 NL NL666607431A patent/NL148723B/xx unknown
- 1966-05-27 BE BE681744D patent/BE681744A/xx unknown
-
1967
- 1967-02-17 US US616845A patent/US3501748A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-09-14 GB GB41884/67A patent/GB1132938A/en not_active Expired
- 1967-11-09 DE DE1967J0034983 patent/DE1524880B2/de active Granted
- 1967-11-09 DE DE1799033A patent/DE1799033C3/de not_active Expired
- 1967-11-16 NL NL6715560A patent/NL6715560A/xx not_active Application Discontinuation
- 1967-11-17 CH CH1614567A patent/CH470048A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI47513B (de) | 1973-08-31 |
DE1524380B2 (de) | 1973-07-26 |
FR1541243A (fr) | |
DE1524880B2 (de) | 1977-04-14 |
BE681744A (de) | 1966-10-31 |
US3309080A (en) | 1967-03-14 |
NL148723B (nl) | 1976-02-16 |
GB1132938A (en) | 1968-11-06 |
DE1799033B2 (de) | 1978-03-09 |
NO120861B (de) | 1970-12-14 |
NL6607431A (de) | 1966-11-28 |
CH470048A (de) | 1969-03-15 |
CH452945A (fr) | 1968-03-15 |
FI47513C (fi) | 1973-12-10 |
DE1524380C3 (de) | 1974-02-21 |
SE337713B (de) | 1971-08-16 |
DE1524380A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1799033C3 (de) | 1978-11-09 |
DK119284B (da) | 1970-12-07 |
DE1799033A1 (de) | 1977-06-23 |
NL6715560A (de) | 1968-08-19 |
GB1146492A (en) | 1969-03-26 |
US3501748A (en) | 1970-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3033193C2 (de) | ||
EP0215187B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Auswerten und Löschen von Wertmarkierungen auf Wertdokumenten | |
DE2447464C3 (de) | Zeichengenerator-Steuerschaltung für einen optischen Drucker | |
DE2747075C2 (de) | Speicheranordnung mit Anordnung zur Speichersteuerung für Bildverarbeitungsoperationen | |
EP0304804A2 (de) | Scanner zur Erfassung von Strichcodes auf Gegenständen | |
DE2364254B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer datenverarbeitende geraete | |
DE2006673A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Codeumwandlung | |
DE1549439A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2333785A1 (de) | Optischer assoziativspeicher | |
DE1959231A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von bis zu drei Fehlern eines aus 23 Bits bestehenden Codewortes | |
DE1524880A1 (de) | Verfahren zur Fehlermarkierung und zum fehlerfreien Auslesen fehlerhafter Aufzeichnungen | |
DE1935945C3 (de) | Taktsteuereinrichtung für mehrere Speicher und eine ihnen gemeinsame Fehlerkorrektureinrichtung | |
DE3214837A1 (de) | Automatische schnellsuchanlage fuer mikrofilmbilder | |
DE2238661A1 (de) | Speicher- und wiederausgabesystem fuer daten | |
DE2833942A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum automatischen erkennen von handschriftlichen markierungen | |
DE1221040B (de) | Verfahren zum Auswerten optisch abtastbarer, binaer kodierter Information und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE1499690C2 (de) | Speicherplatzansteuerungs-Anordnung | |
DE1281726B (de) | Verfahren und Einrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung | |
DE3029241A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift | |
DE1524464A1 (de) | Optisches Zeichenerkennungssystem | |
DE1524880C3 (de) | Speichervorrichtung mit im Zeilen- und Spaltenraster angeordneten Speicherelementen | |
DE2016326A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur optischen Abtastung | |
DE1548633A1 (de) | Automatisch arbeitender elektronischer Datenakkumulator fuer ein Mikroskop | |
DE102016122828B4 (de) | Speicherschaltkreis und Verfahren zum Betreiben eines Speicherschaltkreises | |
DE2605344C3 (de) | Assoziativspeicher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |