DE1524380C3 - Transportvorrichtung - Google Patents
TransportvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1524380C3 DE1524380C3 DE1524380A DE1524380A DE1524380C3 DE 1524380 C3 DE1524380 C3 DE 1524380C3 DE 1524380 A DE1524380 A DE 1524380A DE 1524380 A DE1524380 A DE 1524380A DE 1524380 C3 DE1524380 C3 DE 1524380C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- striking plate
- card
- detector
- cards
- gate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/76—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using address translation or modifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/12—Feeding or discharging cards from conveying arrangement to magazine
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C13/00—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
- G11C13/04—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
- G11C13/042—Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using information stored in the form of interference pattern
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/86—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring in serial access memories, e.g. shift registers, CCDs, bubble memories
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Conveying Record Carriers (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsträgers in. eine vorbestimmte Position innerhalb einer Datenverarbeitungseinrichtung mittels einer seitlich auf den Aufzeichnungsträger einwirkenden, ein Schlagblech auf-
weisenden Stoßvorrichtung, die dem Aufzeichnungsträger eine senkrecht zur ursprünglichen Bewegungsrichtung verlaufende Bewegungskomponente erteilt.
Derartige Verarbeitungssysteme werdeji beispiels- ' weise bei elektronischen Rechengeräten zur Ein- und
Ausgabe von Informationen verwendet. Obgleich die vorzugsweise als Datenkarten ausgestalteten Aufzeichnungsträger sehr geeignet zur Speicherung von
Rechendaten sind, ist es doch schwierig geworden, diese Datenkarten zum Nachrichtenaustausch mit '5
modernen Rechnern zu verwenden, da die Arbeitsgeschwindigkeit bei modernen Datenverarbeitungseinrichtungen um ein Vielfaches schneller als die gebräuchlichen Vorrichtungen zum Transport von
Datenkarten sind. Beispielsweise braucht eine zen- ao
trale Datenverarbeitungseinheit eines Rechners nur etwa 1 bis S Millisekunden, um eine übliche Lochkarte
mit 80 Spalten zu lesen, wohingegen die herkömmlichen Transportvorrichtungen für Datenkarten etwa
75 Millisekunden zum Transport der Karte vorbei an dem Lesekopf benötigen. . .
Eine die Transportgeschwindigkeit der Datenkarten begrenzende Einflußgröße ist die zur Änderung
der Transportrichtung einer Datenkarte benötigte Zeit, wobei angenommen werden soll, daß es sich um
eine erhebliche Richtungsänderung handelt. In einer
aus der österreichischen Patentschrift 232765 bekanntgewordenen Vorrichtung sind hierzu ein Anschlag zum Beenden der ursprünglichen Transportrichtung der Datenkarte und Mittel zum Antrieb
dieser Karte in eine quer zur ursprünglichen Transportrichtung liegenden Bewegungsrichtung vorgesehen. Dabei läuft eine Karte in eine Umlenkstation gegen eine als Anschlag wirkende Wand und liegt auf
sich drehenden Rollen vor einer Schwinge, die sich *° über die gesamte Länge der Karte erstreckt. Durch
einen Umlenkmechanismus wird die Betätigung der in einem Scharnier gelagerten Schwinge durch einen
Magneten ausgelöst, der die Schwinge um das Scharnier dreht und damit die Karte von den Rollen auf
Transportrollen schiebt, die sie zu den gewünschten Sortierfächern geleiten. Eine derartige Vorrichtung
hat den Nachteil, daß wertvolle Verarbeitungszeit zur Verzögerung und Beschleunigung der Datenkarte erforderlich ist, und daß ab Folge kinetische Energie
verlorengeht, die der Karte wieder erteilt werden muß.
Als wesentlicher Nachteil kommt hinzu, daß die Verwendung von Anschlägen in Vorrichtungen zur
Änderung der Transportrichtung von Datenkarten die SS Zuverlässigkeit des Rechnerergebnisses herabgesetzt.
Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Datenkarten gewöhnlich mit einer Geschwindigkeit von 40 m/sec
auf den Anschlag auftreffen, was zu einer allmählichen
Abnutzung oder gar Beschädigung der Kartenränder &>
führt. Diese Zerstörung der Kartenränder bedingt wiederum eine Fehlausrichtung und fehlerhafte Zufuhr der Kartenrwas gegebenenfalls zu einer Eingabe
falscher -Daten und damit zu ernstlichen Störungen im Ablauf des Rechenprozesses führen kann. Die 6S
durch derartige Störungen in einem Rechner hervorgerufenen Stillstandszeiten können außerordentlich
hohe Kosten und finanzielle Verluste zur Folge haben.
Hinzu kommt, daß der Zeitverlust bei der Dateneingabe durch Datenkarten und Stillstandszeiten durch
die Beschädigung von Karten immer weniger hinge -nommen werden können, je teurer die Betriebszeiten
für den Rechner werden und je mehr sich der Abstand zwischen Eingabezeit durch Datenkarten und die
Verarbeitungszeit dieser Daten durch den Rechner vergrößert.
Aus der deutschen Patentschrift 1 066 147 ist eine
Vorrichtung zum Transport von Aufzeichnungsträgern bekanntgeworden, die unter Vermeidung eines
Anschlages eine beachtliche Änderung der Transportrichtung'gestattet. Die in dieser Patentschrift beschriebene Vorrichtung arbeitet mit Hilfe von V-förmigen. Transportbändern und schwenkbaren Transportrollen. Der Nachteil einer solchen Transportvorrichtung liegt insbesondere ■ darin, daß während der
Richtungsumkehr die mit ihrem einen Ende in dem V-förmigen Transportband steckenden Aufzeichnungsträger gekrümmt werden, was gleichzeitig bei
längerer Benutzung zu einer Beschädigung der Datenkarten führt. Die durch Wirkung der schwenkbar
ren Transportrollen mögliche Änderung der Transportrichtung der Aufzeichnungsträger ist nur begrenzt
anwendbar, denn zum einen ist die Angriffsfläche der beiden Rollen zu Beginn der Richtungsumkehr minimal, und zum anderen wird die ursprüngliche Bewegungsenergie des Aufzeichnungsträgers um so mehr
vernichtet, je weiter die neue Bewegungsrichtung von der ursprünglichen abweicht. Dies geht so weit, daß
die beiden Rollen bei einer Richtungsänderung von 90° als punktförmiger Anschlag wirken, woraus sich
ergibt, daß die in der deutschen Patentschrift 1066147 geschilderte Vorrichtung zumindest die
gleichen Nachteile aufweist wie die aus der österreichischen Patentschrift 232 765 bekanntgewordene
Vorrichtung. ■ ·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Transport und zur Änderung der Bewegungsrichtung von Aufzeichnungsträgern zu schaffen, die Nachteile
der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Die zu schaffende Vorrichtung soll darüber hinaus noch die
Möglichkeit bieten, die Aufzeichnungsträger wahlweise in mehrere verschiedene Richtungen zu diesen
Richtungen zugeordneten Positionen zu steuern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das zeitlich beliebig steuerbare Schlagblech dem Aufzeichnungsträger die seitliche Bewegungskomponente während
dessen Bewegung in der ursprünglichen Richtung erteilt, und der Aufzeichnungsträger damit in einer von
der Summe der Bewegungskomponenten abhängigen Richtung in die gewünschte Position gleitet.
Eine derartige ausgestaltete Vorrichtung bietet eine erhebliche Anzahl von Vorteilen gegenüber den bekannten Vorrichtungen. So wird zum einen die ursprüngliche Bewegungsgesch'windigkeit beibehalten
und zusätzlich noch eine senkrecht zur ursprünglichen Richtung verlaufende Bewegungsgeschwindigkeit
hinzugefügt. Während bei den bekannten Systemen die ursprüngliche Bewegungsenergie während des
Umlenkvorganges durch Verformung des Datenkartenrandes vernichtet oder zumindest herabgesetzt
wurde, wird demgegenüber bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die ursprüngliche Bewegungsgeschwindigkeit beibehalten und während des Umlenkvorganges die Gesamtgeschwindigkeit der Karte sogar
noch vergrößert. Hinzu kommt, daß die zur ursprünglichen Bewegungskomponente hinzugefügte Bewe-
gungskomponente steuerbar ist, so daß die Datenkarte wahlweise in mehrere Richtungen zu diesen
zugeordneten Positionen geleitet werden kann. Von diesen Positionen aus können die Karten dann weiter
transportiert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich aber auch als Kartenstapelvorrichtung
verwenden, indem mit unterschiedlichen Markierungen versehene Karten zu unterschiedlichen Positionen
geleitet und dort abgelegt werden. Hierzu waren bisher komplizierte Einrichtungen notwendig, die zusätzlich noch die Behandlungszeit und die Durchsatzgeschwindigkeit der Datenkarten ungünstig beeinflußten. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
werden weiterhin die Nachteile der bekannten Karlenstapeleinrichtungen vermieden, die verhältnismäßig aufwendige Taktgeber- oder Zeitsteuermittel benötigten, ihre genaue Einstellung nur unvollkommen
beibehielten und eine Reihe von Synchronisationseinrichtungen benötigten, um die Stapelglieder mit den
Bezugsoperationen zu synchronisieren.
Eine besonders günstige Lösung der Aufgabe ist dadurch gegeben, daß der Aufzeichnungsträger bei
der Bewegung in der ursprünglichen Richtung mindestens einen Detektor überläuft, dessen abgetastete Informationen über einen logischen Schaltkreis die das
Schlagblech betätigende Stoßvorrichtung steuern. Hierdurch wird in einfacher Weise durch den Einlauf
oder die Annäherung des Aufzeichnungsträgers selbst dessen Ablage zu der gewünschten Position gesteuert,
wodurch die Ablage von anderen Operationen, z. B. eines Rechners, unabhängig ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die
Transportvorrichtung derart ausgestaltet, daß das Schlagblech und der Ankerpol ein Ankerteil bilden,
das gegen den Elektromagneten verschwenkbar ist, und daß das Schlagblech mit einem freien Ende an
der Kante der Datenkarten angreift. Ein derart elektromagnetisch betätigtes Schlagblech spricht besonders schnell an und erlaubt eine erhebliche zusätzliche
Beschleunigung der Datenkarte in einer quer zur ursprünglichen Bewegungsrichtung liegenden Richtung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Datenkartenstapelvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer solenoid-betätigten Stoßvorrichtung nach Fig. 1 in aufgelöster Darstellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung nach den F i g. 1 bis 2 in einem Teilschnitt in der Ebene
3-3, ■ ■ .
F i g. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild mit der
Darstellung der Anordnung der elektrischen oder elektronischen Steuermittel, die der Stapelvorrichtung nach Fig. 1 zugeordnet sind,
Fi g. 5 und 6 Diagramme, die die Arbeitsweise der
Anordnung nach Fig. 4 wiedergeben, 'wobei Fig.
dem Normalstapelbetrieb und Fig. 6 dem Betrieb bei .versetztem Stapel zugeordnet sind und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine der Fig. 1 ähnliche,
geringfügig abgewandelte Anordnung.
In F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eiier Transportvorrichtung gezeigt, die für Aufzeichnungsträger in Form von Lochkarten bestimmt ist,
wenn sich diese einer elektromagnetischen Stoßvor
richtung 60 längs einer vorgegebenen Bahn P
annähern, wobei nicht dargestellte Mittel vorgesehen sind, die zur vorgeschriebenen Ausrichtung in einem
Stapel 70 die Karten quer zur Bahn P in eine Stapeleinrichtung 72 drücken oder werfen. Zunächst werden
die in der im folgenden auch Auswerfer genannten Stoßvorrichtung 60 ablaufenden Vorgänge unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben, um sowohl die Wechselbeziehung der Elemente darzustellen als auch ihre Funktion anzugeben; bauliche
Einzelheiten werden weiter unten erläutert. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die Aufzeichnungsträger,
wie beispielsweise eine Lochkarte Cl, längs der Bahn P vorwärtsbewegt werden durch (nicht- gezeigte) Mittel, die die Karte bzw. Karten zwischen ein
sich bewegendes nachgiebiges, mit Antriebsriemen ausgestaltetes elastisches Teil 61 und eine glatte, feststehende als Plattform ausgestaltete Bezugsebene 62
in vorgegebener Ausrichtung einführen. Der Antriebsriemen 61 ist so angeordnet und ausgebildet, daß
er die Karten schwach gegen die Plattform 62 drückt und sie so längs der Bahn P in der vorgeschriebenen
Ausrichtung vorwärtsbewegt, worauf sie von der Plattform 62 aus quer zu der Stapeleinrichtung 72
as durch ein Schlagblech 20 des Auswerf ers 60 geschleudert werden. Der Antriebsriemen 61 (nur in einem
Teil dargestellt) ist. ein endloser Riemen aus Gummi od. dgl. Er ist etwas schmaler als die Karten und so
angeordnet, daß er mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch Riemenscheiben (nicht darge
stellt) kontinuierlich angetrieben wird, wobei die Riemenscheiben so liegen, daß sie den Riemen nach unten
auf die Plattform drücken. So hält der Antriebsriemen 61 die Karten gegen die Plattform 62, über die sie
sanft und glatt gleiten. Eine einmal zwischen Antriebsriemen 61 und Plattform 62 erfaßte Karte ist
für den Auswurf vorbereitet wie beispielsweise Karte Cl. Wie weiter unten erläutert, kann das Schlagblech
20 dann in gewählten Zeitpunkten so betätigt werden, daß die Karte »fliegend« zur Stapelvorrichtung 72 bewegt wird, d.h. während der Vorwärtsbewegung des
Antriebriemens 61 längs der Plattform 62.
Wie am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, besteht die Stapeleinrichtung 72 aus Führungsfingern 74, zwei
zusammenwirkenden, sich konstant drehenden, als Walzen ausgestalteten Führungsrollen 73, 73' und einer als Haltewalze ausgestalteten Führungsrolle 75,
die alle so angeordnet sind, daß sie die Karten in einen Stapel 70 gleicher, auf einer Stapelplattform 80 Hegender Karten bewegen. Die Walzen 73, 73' treiben
die Karten gegen den Stapel 70, danach werden sie zum Stapel ausgerichtet durch die Finger 74 geführt
und in den Stapel durch die sich konstant drehende Haltewalze 75 gebracht. ,
Die Annäherung einer Karte (z.B. Cl) längs der Bahn P kann durch zwei die Anwesenheit einer Karte
feststellende Detektoren PDl, PDl ermittelt werden, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den
Durchgang von Karten in verschiedenen vorgegebenen Abständen (Dl, D2) zum Auswerfer 60 feststel
len. Wie unten beschrieben können die Detektoren PDl, PD2 Signale für eine Zeitsteuerung sowohl für
den »normalen«'als auch für den »versetzten« Auswurf von Karten zur Stapelvorrichtung 72 abgeben.
Eine Störungskontrolle wird durch zwei die Anwesen-,
heit einer Karte feststellende Detektoren PD3 und PD4 geliefert. Der Detektor PD3 ist in bezug auf
den Auswerfer 60 so angeordnet, daß bei einer Fest-
Stellung der Anwesenheit einer Karte eine zu späte oder fehlerhafte Operation des Auswerfers 60 angezeigt
wird (»Kartenüberlauf«). Der Detektor PD4 zeigt eine Stapelungsstörung durch Feststellung einer
Karte in der Stapeleinrichtung 72 zu bestimmten Zeitpunkten während des Auswurfzyklus an. Der Detektor
PD4 gibt also an, ob eine Karte, die durch das Schlagblech 20 den kontinuierlich drehenden Walzen
73, 73' zwecks Weiterförderung zugeworfen worden ist, zeitlich richtig zum Stapeln gefördert worden ist.
Der Detektor PD4 wird daher gefragt, »ob eine Karte nach dem Zeitpunkt, in dem die Stapelung normalerweise
stattgefunden haben sollte, anwesend ist«. Wenn somit die Anwesenheit einer Karte durch den
den Überlauf anzeigenden Detektor PD3 oder durch den die Stapelstörung anzeigenden Detektor PD4 (im
richtigen Abfragezeitpunkt) festgestellt worden ist, werden Steuermittel und Indikatoren angesteuert, die
dem Maschinenwärter das fehlerhafte Arbeiten anzeigen und das Fördersystem selbsttätig anhalten, so
daß eine Störung nicht durch weiteres Fördern von Karten verschlimmert wird.
Der Kartenauswurf kann sehr einfach durch Feststellen des Kartendurchlaufs an den Detektoren PDl,
PD2 gesteuert werden, deren Ausgangssignal nach dem Weiterfördern der Karte zum Auswerfer 60 dazu
benutzt wird, den Auswurfschlag des Schlagblechs 20 auszulösen. Auf diese Weise kann eine Karte (C2),
die gerade längs der Plattform 62 transportiert wird, durch das Schlagblech 20 »fliegend« zur Stapeleinrichtung
72 gelenkt werden. Die Plattform 62 ist beispielsweise so angeordnet, daß ein Querimpuls auf
eine Karte (Cl) diese zwischen die Walzen 73, 73' und Führungsfinger 74 gemäß Fig. 3 treibt. Hierzu
wird der Druck des Antriebsriemens 61 gegen die Karte (C2) und die darunterliegende Plattform 62
gleichmäßig und nachgiebig genug gehalten, so daß die Karte richtig abgelenkt wird und ohne Schräglauf
bzw. Verkanten (wie bei C2') in die Stapeleinrichtung 72 eintritt. Die Karten werden längs der Bahn P gefördert
und der Antriebsriemen 61 .und das Schlagblech 20 sind derart angeordnet, daß die Karten Cl
genügend weit über der Plattform 62 vorstehen, um den Ablenkschlag des Schlagbleches 20 wirksam werden
zu lassen. Dieser Schlag genügt, um die Karte mit der Stapeleinrichtung 72 in Eingriff zu bringen.
Diese Anordnung sollte so getroffen werden, daß die Kartenränder dicht bei dem Schlagblech 20 liegen, so
daß bei Beginn seiner Aktivierung dieses nur einen sehr kleinen Leerhub hat. Diese Nähe des Kartenrandes
am Schlagblech 20 gewährleistet auch die Paralellität
zwischen ihnen, so daß eine richtige Ausrichtung der Karte während der Ablenkung und des Eingriffs
mit der Stapeleinrichtung 72 sichergestellt ist. '
Die Betätigung des Auswerfers 60 ist wie ersichtlich asynchron, d. h., von der Zeit in bezug auf andere Kartenhandhabungsmittel,
wie etwa den Antriebsriemen 61 und die Stapeleinrichtung 72, unabhängig. Die kombinierte Bewegung, die den Karten bei ihrer Ablenkung
durch die Stoßvorrichtung 60 erteilt wird, ist durch Pfeile in F i g. 1 und für eine abgewandelte Ausführungsform
in F i g. 7 angegeben. Die von der Karte Cl abgehenden Pfeile zeigen, daß der Ablenkungspfad der Karte Cl bei der Ablenkung durch das
Schlagblech 20 aus zwei Bewegungskomponenten resultiert, nämlich einer Bewegung längs der ursprünglichen
Bahn P, hervorgerufen durch den Antriebsriemen 61, und der Querbewegung zum Stapel 70,
hervorgerufen durch das Schlagblech 20.
Der Auswerfer 60 wird durch von den Detektoren PDl, PD2 gelieferte elektrische Signale asynchron
magnetisch betätigt, wobei die Erregung der Elektro-
S magnete in bestimmter Weise gesteuert wird. Die Detektoren
PDl, PD 2 können Fotoelemente sein, die durch entsprechende Beleuchtungsvorrichtungen
(nicht gezeigt) erregt werden. Diese Steuerung wird nachstehend in Verbindung mit der Stapeleinrichtung
ίο nach Fig. 3 eingehender beschrieben; sie soll den
Zeitpunkt der Erregung des Schlagblechs 20 so steuern, daß letzteres die Karten (z. B. Cl) von der Plattform
62 in vorgegebenen Zeitpunkten entsprechend der vorgegebenen beabsichtigten Stellung im Stapel
iS 70 ablenkt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal
des Detektoren PDl dazu benutzt werden, eine »normale« Stapelstellung zu veranlassen, während der
Ausgang des Detektors PD2 andererseits eine Stapelung in »versetzter« Ausrichtung (z. B. bei 70') entsprechend
einer bestimmten Steuerlogik einleiten kann. Eine Logikschaltung kann veranlassen, daß das
Ausgangssignal von PD 2 die Bewegung des Schlagbleches 20 zu einem anderen (z.B. späteren) Zeitpunkt
als für die normale Stapelung auslöst. Der Detektor PDl für normalen Auswurf ist in geeignetem
Abstand Dl von seiner zugeordneten Auswurf position, ζ. B. von der Achse A, angeordnet. Die Achse A
legt die vorgegebene Stellung der nachlaufenden oder hinteren Kartenkante fest, wenn ein normaler Auswurf
ausgeführt werden soll. Von dieser Position aus werden Karten in die Stapeleinrichtung 72 gestoßen.
Durch eine entsprechende (unten angegebene) elektrische Steuerung kann dafür gesorgt werden, daß
dann, wenn der Detektor PDl das Passieren einer hinteren Kärtenkante anzeigt, also von der Karte nicht
abgedeckt ist, ein Signal für die Auslösung der Bewegung des Schlagbleches 20 in dem Zeitpunkt erzeugt
wird, in dem die hintere Kärtenkante in die Achse A fällt, wobei die Kartentransportgeschwindigkeit zwisehen
PDl und der Achse A vorgegeben ist. In gleicher Weise ist der Detektor PD2 in einem vorgegebenen
Abstand D2 von der Achse »j4« angeordnet, wobei die Stellung für den kartenhinterrand zum Erzielen
eines versetzten Auswurfs dient. Diese asynchrone Auswurfsteuerung macht den »fliegenden«
Auswurf möglich und eignet sich besonders für die Verwendung von Magnetauswerfern der dargestellten
Art, wobei ein weiterer eine Versetzung anzeigender Detektor (z.B. Detektor PD2) mit vorgegebenem
Abstand D3 von Detektor PDl längs der Kartenbahn entsprechend der gewünschten Versetzung angeordnet
ist. Natürlich kann der Detektor PD2 in der Bewegungsbahn stromauf oder stromab vom Detektor
PDl angeordnet sein, je nach Art der gewünschten Versetzung, die vorlaufend oder verzögert sein kann.
Ein als Logikschaltung ausgestalteter Schaltkreis, etwa nach Fig. 4, macht es möglich, daß das Ausgangssignal
aus dem Detektor PD2, das den Vorbeigang der Karte Cl anzeigt, die Betätigung des Schlagbleches
20 steuert und so den Auswurf einer Karte von der Plattform 62 in einem Zeitpunkt verursacht,
der etwas später liegt, als der von Detektor PDl eingeleitete Normalzeitpunkt. Demnach kann der Detektor
PD2 dann, wenn eine »Versetzungssteuerung« angefordert wird, in derselben Weise wie der Detektor
PDl ein Signal erzeugen, das dem Auswerfer 60 befiehlt, die Karte aus der »Versetzungsstellung« längs
der Plattform 62. die durch die Achse A! angezeigt
409 608/16
wird, abzulenken (die dargestellte Karte C2 ist in dieser
Stellung gezeigt).
Aufbau und Wirkungsweise des Auswerfers 60 ist am besten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen. Funktionell
stellt der Auswerfer 60 eine elektromagnetisch betätigte Stoßvorrichtung dar. Der Auswerfer 60 umfaßt
einen Elektromagneten 10 und ein Ankerteil 19, das schwenkbar auf dem Gehäuse des Elektromagneten
10 so befestigt ist, daß ein Ankerpol Pf in räumlich getrennter Antriebsposition einem Paar von Polstükken
12 P, 12 P' gegenüberliegt. Das Ankerteil 19 besteht aus einem mehrteiligen Schlagblech 20, das vom
Ankerpol Pf getragen ist. Das Schlagblech 20 ist so angeordnet, daß es eben an einer festen Wand 40 (in
Fig. 1 nicht gezeigt) anliegt, wenn es sich in seiner Ruhestellung befindet. Der Elektromagnet 10 besitzt
einen U-förmig gegabelten Kern 12 aus leicht magnetisierbarem (vorzugsweise ferromagnetischem)
Werkstoff; dieser Kern ist an einem feststehenden Magnetblock 11 aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff
befestigt. Der Kern 12 hat zwei Kernschenkel, die in zwei gleichartigen Polstücken 12 P, 12 P' mit
ebenen Polflächen enden. Diese Schenkel sind mit zwei entgegengesetzt gewickelten Feldspulen SCl
bzw. 5C2 bewickelt. Demnach werden die Polstücke 12 P, 11 P' in herkömmlicher Weise entgegengesetzt
magnetisiert. Die Feldspulen 5Cl, SC2 werden durch Anschlußleitungen SL, SL' mit Strom versorgt. Zwei
Montageplatten 14, 14' sind auf Blockschenkeln 13 bzw. 13' vorgesehen und so angeordnet, daß sie von
den Polstücken 12 P, 12 P' aus nach außen liegen. Wie weiter unten beschrieben, können die Montageplatten 14,14' etwas schräg in bezug auf die Normale
zu den parallelen Anlageflächen der Polstücke 12 P, 12 P' angeordnet sein. Dies dient der Montage des
Ankerpols Pf, damit dieser in die richtige, passende Lage zu den Polstücken 12 P, 12 P' schwenken kann.
Somit sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Polstücke 12 P, 12 P' in bezug auf die Montageplatten, 14, 14'
so montiert und der Ankerpol Pf ist dadurch so gekoppelt, daß die ebenen Flächen der Polstücke 12 P',
12 P schräg in bezug auf die Fläche des Ankerpols Pf liegen, so daß diese Flächen bei der Schwenkung
in Eingriff miteinander und in koplanare Lage zueinander kommen können. Die Polstücke 12 P, 12 P'
sind vorzugsweise je mit äußeren Poldeckelri PC für die Anlage des Ankerpols Pf versehen.
Die Poldeckel PC liefern einen kleinen genauen
Spalt hoher Reluktanz zwischen den Polstücken 12, 12 P'und dem Ankerpol P/um jeden Rest Magnetismus
darin zu überwinden und das schnelle und leichte Lösen der Flächen zu ermöglichen. Die Poldecken PC
sollten aus nicht ferromagnetischem, vorzugsweise diamagnetischem Werkstoff hoher Reluktanz bestehen.
Berillium-Kupfer hat sich für diesen Zweck bewährt. Es ist vorteilhaft, die Polstücke 12 P, 12 P'
mit verhältnismäßig großer Querschnittsfläche auszuführen, um eine Abnutzung (durch Verminderung der
darin auftretenden Aufschlagdrücke) herabzusetzen und den magnetischen Fluß mit geringem magnetischen
Widerstand auf den Ankerpol Pf zu übertragen.
Ein magnetisierbares Ankerstück 21 des Schlagblechs 20 ist durch eine schwenkbare Halterung 30
am Magnetblock 11 so befestigt, daß der Ankerpol Pf in vorgeschriebenem Abstand den Polstücken
12 P, 12 P' dargeboten wird. Das Ankerstück 21 besteht aus leicht magnetisierbarem, vorzugsweise ferromagnetischem
Werkstoff. Der vom Ankerstück 21 vorstehende Ankerpol Pf ist so geformt, daß er die
gesamten ihm zugewandten Oberflächen der Polstücke 12 P, 12 P1 berührt, wenn er durch das Magnetfeld
angezogen wird, das vom Stromfluß durch die Feldspulen 5Cl, 5C2 herrührt. Fi g. 3 zeigt diese
Betätigungsstellung in strichpunktierten Linien. Die Querschnittfläche des Ankerpols Pf ist etwas größer
als jene der Polstücke 12 P, 12 P' zusammen und überbrückt den Polabstand zwischen diesen. Damit
wird jeder Verlust durch magnetischen Streufluß, der aus den Magnetpolen hervortritt, so klein wie möglich
gehalten, da der breitere Ankerpol Pf dafür einen Rückflußpfad geringen magnetischen Widerstandes
liefert. Der Ankerpol Pf schließt somit wirksam den
1S magnetischen Kreis zwischen den Polstücken 12 P,
12 F.
Wie ersichtlich ist das Ankerstück 21 durch die schwenkbare Halterung 30 so aufgehängt, daß der
Ankerpol Pf eine kombinierte Bewegung gegen die Flächen der Polstücke 12 P, 12 P'ausführt. Das heißt,
wenn der Ankerpol Pf aus seiner Ruhestellung (voll ausgezogene Linien in Fig. 3) angezogen wird,
schwenkt er mit der Halterung 30 ein wenig abwärts um sich gegen die Polstücke 12 P, 12 P' zu bewegen.
Die relative Stellung der Polstücke 12 P, 12 P' und des Ankerpols Pf und die Winkellage der aufeinanderpassenden
Polflächen gewährleisten eine kontinuierliche Polberührung, wenn das Schlagblech 20 mit
der Halterung 30 auf den Elektromagneten 10 zu schwenkt. Der Zwischenpolspält zwischen dem Ankerpol
Pf und den Polstücken 12 P, 12 P' (mit Poldeckeln PC darauf) bestimmt die Anziehungskraft
(umgekehrt zum Quadrate des Anstandes) und ist somit ein kritischer Faktor für die Geschwindigkeit und
die Kraft der Betätigung des Schlagbleches 20. Es ist eine einstellbare Klemmvorrichtung vorgesehen, um
diesen Zwischenpolspält durch Bewegung des Kerns 12 in bezug auf den Magnetblock 11 einstellbar zu
machen. Der so eingestellte Luftspalt kann zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit und der Schlagkraft
des Schlagbleches 20 benutzt werden.
Wie F i g. 2 zeigt, bildet das Ankerstück 21 eine Basis, auf der das aus mehreren Teilen zusammengesetzte
Schlagblech 20 fest montiert ist. Dieses Schlagblech 20 besteht aus mehreren, übereinanderliegenden
flexiblen Lagen, 23, 25 und 27. Die das Schlagblech 20 enthaltende Baugruppe ist ihrerseits
fest längs der Seite eines rechtwinkligen Kopfteiles 33 der Halterung 30 befestigt. Dieses Kopfteil 33 ist
seinerseits so ausgebildet, daß es durch zwei Federn 37, 37' nachgiebig an den Magnetblock 11 gedrückt
werden kann. Diese Federn 37, 37' sind an ihrem einen Ende fest an eine Seite des Kopfteils 33 durch
Platten 31,31' angeklemmt, und zwar so, daß sie quer zu der Hauptebene des Schlagblechs 20 abstehen. Die
anderen Enden der Federn 37, 37' sind in gleicher Weise durch Platten 35, 35' und entsprechende, nicht
gezeigte, Schrauben auf den Montage-Platten 14,14' des Magnetblockes 11 befestigt. Die Federn bestehen
vorzugsweise aus dünnen ebenen Federstahlplatfen, die in ihrer Längsrichtung verhältnismäßig starr sind,
in der Normalen dazu aber verhältnismäßig nachgiebig sind. Die Platten 35, 35/, 31, 31' können aus starrem,
entsprechend geformtem Metall bestehen.
Die seitliche Unbeweglichkeit der Federn 37, 37' ist auch insofern von Vorteil, als sie, anders als etwa
in angelenkten Drehgelenken mit in sich gegeneinander bewegbaren Teilen, einer seitlichen Verschiebung
oder Verdrillung widersteht, die das Schlagblech 20 in eine fehlerhafte Ausrichtung bringen und eine unsaubere
Ablenkung des Aufzeichnungsträgers verursachen könnte. Obgleich das Kopfteil 33 als »rechtwinklig«
und die Oberflächen der Montageplatten 14, 14' als etwas gegen die Normale in bezug auf die Flächen
der Polstücke 12 P, 12 P' versetzt dargestellt sind, ist es klar, daß jede dieser Winkelversetzungen
oder beide so lange geändert werden können, bis sie zusammen die Flächen des Ankerpoles Pf und der
Polstücke 12 P, 12 P1 in koplanaren, aneinander berührenden
Eingriff zu bringen vermögen. In gleicher Weise kann die Lage des Ankerpols Pf zur Anpassung
an solche Änderungen abgewandelt werden.
Das Schlagblech 20 kann, wie ersichtlich, bei rechtwinkliger Befestigung der Federn 37, 37' an der Halterung
30 schwenkbar bewegt und der Ankerpol Pf kann in und außer Eingriff mit den Polstücken 12 P,
12 P' ohne Verwendung von der Abnutzung unterworfenen Lagern bewegt werden. Dadurch werden
Abnutzungsstellen und der Abnutzung unterworfene reibende Bauteile vermieden. Aus Fig..2, in der die
Teile bogenförmig (mit etwa 90°) auseinandergezogen dargestellt sind, ergibt sich, daß der Magnetblock
11 mit dem den Anker tragenden Kern 12, der an der Halterung 30 befestigt ist, an Punkten 18, 18' an
die Wand 40 geschraubt ist.
Das mehrteilige Schlagblech 20 besteht aus Lagen 23, 25 und 27, so daß es biegbar ist, wie in Fig. 3
bei 20' angezeigt. Das Schlagblech 20 ist somit geeignet, den kurzen Hubimpuls, der hier durch magnetische
Anziehung der Polstücke erteilt wird, zufolge der ihm innewohnenden Nachgiebigkeit mechanisch
zu einem verlängerten Betätigungshub zu verstärken. Diese mechanische Verstärkung wird durch Formung
der nachgiebigen Lagen 23, 25 und 27 zu einem dünnen, normal nachgiebigen Plattenstapel, vorzugsweise
aus Federstahl od. dgl. bewirkt. Eine solche Federblattstruktur hat eine große Seitensteifigkeit.
Für den Fachmann ergeben sich viele Vorteile aus der Verwendung einer solchen nachgiebigen Blattanordnung.
Obgleich es bekannt ist, kurzhubige Magnetbetätigungsglieder zu verwenden, arbeiten diese
Betätigungsglieder über größere Strecken oder Abstände mit schlechtem Wirkungsgrad und sind aus sich
heraus nicht geeignet, einen führenden Stoß oder Schlag auszuführen, der einer Karte über eine nennenswerte
Strecke »folgt«. Dies kann z.B. von Bedeutung sein, wenn gewährleistet werden soll, daß
eine ausgeworfene Karte (beispielsweise C2inFig. 1 und Cl in Fig. 3) auf ihrem Wege zu dem Stapel
einwandfrei ausgerichtet bleiben und nicht in eine Schräglage kommen soll. Beispielsweise kann eine
solche Schrägstellung von ungleichartigen Greifdrükken des Antriebriemens 61 herrühren. Die Verwendung
eines nachgiebigen Schlagbleches 20 erlaubt eine wirksame Verwendung von Magnetbetätigungsgliedern
die in der Lage sind, den Betätigungshub über eine größere Strecke auszudehnen und Berührung mit
der angetriebenen Karte zu halten, um zu gewährleisten, daß diese sicher ihrem Bestimmungsort in vorgeschriebener
Ausrichtung erreicht. Obgleich ein solches Ergebnis mit einem schwenkbaren Schlagblech
erreicht werden könnte, ist das oben beschriebene nachgiebige, biegsame Schlagblech nicht der Reibabnutzung
an der Oberfläche unterworfen, wie es die bisher bekannten Konstruktionen mit schwenkbaren
Teilen waren, bei denen wegen der Metallberührung der Abnutzungsstellen eine Schmierung oder sonstige
Wartung erforderlich war.
Es kann in bestimmten Ausführu,ngsformen der
Vorrichtung vorzuziehen sein, die Karten auf dem Wege zu dem Stapel nicht kontinuierlich zu führen,
sondern statt dessen die Berührung wieder wegzunehmen, um die Karte frei fliegea zu lassen. Eine solche
Zone der freien Bewegung kann beispielsweise vorgesehen seih, um eine Kartenverlangsamung vor dem
Eingriff der Walzen 73, 73' der Stapeleinrichtung 72 möglich zu machen. Dies würde eine stärkere Kartenbeschleunigung
durch die Stoßvorrichtung 60 ermöglichen, ohne daß es erforderlich wäre, auch die Drehgeschwindigkeit
der Walzen zu vergrößern. Ein anderes Merkmal des nachgiebigen Schlagblechs 20 besteht darin, daß seine nachgiebigen Lagen übereinanderliegend
in einer sogenannten Winkelhebelanordnung gestapelt sind. So sind die Lagen 23, 25,
27 auf dem gemeinsamen Ankerstück 21 so befestigt, daß sie mit unterschiedlichen, zunehmend wachsenden
effektiven Längen von der gemeinsamen Schwenkbasis abstehen. So entsteht ein nach außen
sich verjüngendes, d. h. zunehmend schlanker werdendes Schlagblech 20. Diese Winkelhebelanordnung
hat verschiedene Vorteile, die besonders in der Handhabung von Rechnerkarten nützlich sind. So hat sie
eine erhebliche Festigkeit über eine vergrößerte Blattlänge und in ihr sind die Biegebeanspruchungen
der Gesamtanordnung auf eine größere Fläche verteilt, wodurch Beanspruchungsschwerpunkte vermieden
sind und die Wahrscheinlichkeit einer Ermüdung des Schlagblechs in jedem Teilblatt verkleinert ist. Die
Vorrichtung vermeidet Beanspruchungskonzentrationen, die zum Bruch, zur Deformation oder zum
Verlust der Elastizität der Blattglieder führen könnten. Der so geschaffene Widerstand gegen Abnutzung
ist von erheblicher Bedeutung bei ungewöhnlich großen Beschleunigungen, die mit dieser Vorrichtung erreichbar
sind und'vergrößern erheblich die Lebensdauer des Schlagblechs (Millionen Zyklen anstatt ein
paar Hunderttausend für die herkömmlichen Schlagbleche).
Da die Lagen des Schlagblechs untereinander nur an einem Ende verbunden werden können, ergibt sich,
daß unter großer Beschleunigung die Lagen 23, 25, 27 sich in Höhe ihrer äußeren Ränder voneinander
trennen können, wobei sie sehr schnell in Einzelsegmente aufgefächert werden, und die einzelnen Lagen
zunehmend beschleunigt werden können. Folgende Erscheinung ist beobachtet worden: das Ankerstück
21 zieht zuerst die Lage 23 von der Lage 25 weg und dann die Lage 25 von der Lage 27, wonach die Lagen
in einer peitschenartigen Bewegung beisammenbleiben. Diese stufig sich vollziehende Beschleunigung
führt zu einer Speicherung des größeren Teils der Energie bis zum Ende des Hubes, wodurch der Rand
200 der äußeren Lage einer Karte zu folgen vermag (Fig. 3). Zusätzlich liefert diese verstärkte Anordnung
ein leichteres Schlagblech, welches trotz seiner Festigkeit ein geringeres Drehmoment in bezug auf
die Massenverteilung aufweist, denn der größte Teil der Masse befindet sich nahe dem Schwenkpunkt. Ein
sich verjüngendes, einen Aufzeichnungsträger ablenkendes Schlagblech, sei es aus mehreren Teilen zusammengesetzt
oder massiv, bringt die Wirkung mit sich, sein Gewicht zu reduzieren, die Kräfte darin besser
zu verteilen, die eigene Federkraft wirksam zu verstärken und eine Peitschenschlagwirkung zu liefern.
Ein solches Schlagblech ist insbesondere für die Betätigung durch Magnetvorrichtungen geeignet, die besonders
wirkungsvoll bei leichten Lasten mit geringem Drehmoment sind. Deshalb liefert die aus mehreren
Lagen zusammengesetzte Anordnung maximale FIexibilität und Auslenkung an der Stelle, wo sie am meisten
gebraucht wird, nämlich am Ende des Schlagblechs 20 an der anzutreibenden Karte (z. B. C2).
Aus Fig. 2 und besonders aus Fig. 3 ergibt sich,
daß das Schlagblech 20 so angeordnet ist, daß es unmittelbar
neben der Wand 40 in^der Ruhestellung liegt. Der Betätigungszustand ist bei 20' (längs der
gestrichelten Linie) in Fig. 3 gezeigt. Die Rückenfläche der hinteren Lage 27 liegt durchgehend oben an
der Wand 40 an. Abgesehen davon, daß diese Wand »5 40 in vorteilhafter Weise einen Anschlag darstellt,
kann sie das Schlagblech 20 nach der Betätigung schneller dadurch zur Ruhe bringen, daß sie Vibrationen
dämpft. Es ist demnach vorteilhaft, daß die Wand 40 in kontinuierlichem koplanarem Zusammenhang
mit dem Schlagblech angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß dieses koplanare Anschlagen des Schlagblechs
20 gegen einen Teil der Wand 40 mit einem kleinen oder gar keinem wahrnehmbaren Zwischenspalt
eine äußerst wirksame Dämpfung liefert. Nachdem das Schlagblech 20 betätigt worden ist und schlagend
in die Stellung 20' gebogen worden ist, wirkt es auf seiner Rückkehr mit der Wand 40 derart zusammen,
daß ein pneumatischer Sog entsteht, der jedenvfolgenden reaktiven Schlag oder Hub des Schlagblechs
20 widersteht und somit zu einer schnellen Rückkehr zur Ruhe beiträgt.
Eine solche Dämpfungswirkung ist in der Technik der Aufzeichnungsträgerbewegung wichtig, da die
Arbeitsfrequenz der Vorrichtung begrenzt ist durch die Relaxationszeit, die für die Zurückstellung des
Betätigungsgliedes (z. B. des Schlagblechs 20) zwischen zwei Schlagen erforderlich ist. Durch Verminderung
der Relaxationszeit vergrößert die Anordnung des Blechs 20 an der Wand 40 die Fähigkeit der Stoßvorrichtung
60, bei hoher Frequenz zu arbeiten. Um diese enge Anlage des Schlagblechs 20 an der Wand
40 möglich zu machen, hat die Wand 40 eine Ausnehmung 47 für die Aufnahme eines vorstehenden Lappens
34 des kopfteils 33. Die Ausnehmung 47 ist ihrerseits
mit einer Bohrung 46 durch die Wand 40 für die Aufnahme des Lappens 34 und einer Rückzugfeder
43, die am Lappen 34 befestigt ist, versehen. Der Lappen 34 kann als Verlängerung des Kopfteils 33
so ausgebildet sein, daß er in Eingriff mit der Rückzugfeder 43 kommen kann. Die Rückzugfeder 43
kann eine Schraubenzugfeder sein, die an einem festen Maschinenteil (nicht dargestellt) verankert ist.
Ferner hat sich gezeigt, daß die oben beschriebene Dämpfungswirkung zwischen Schlagblech 20 und
Wand 40 durch Hinzufügung von Ausblasöffnungen beschleunigt und verbessert werden kann, beispielsweise
durch eine Belüftungsbohrung 45 in den Fig. 2 und 3. In den Fällen, in denen die Anordnung von
Schlagblech 20 und Wand 40 das Schlagblech »überd.ämpft«, also einen unerwünschten Luftdruck zwischen
ihnen erzeugt, kann der Dämpfungsvorgang beschleunigt und eine höhere Arbeitsfrequenz dadurch
geschaffen werden, daß die aus der Belüftungsbohrung 45 austretende Luft in ihrem Austritt gesteuert
wird.
Die Belüftüngsbohrung 45 kann auch noch einem anderen Zweck dienen, nämlich der Verminderung
des Anfahrrückzuges durch Sog auf das Schlagblech 20. Wenn der Elektromagnet 10 mit dem Antrieb des
Schlagblechs 20 gegen die Karte Cl beginnt, kann sich ein Luftdruckunterschied zwischen den beiden
ausgedehnten Flächen des Schlagblechs 20 entwikkeln, bis ein rrjerklicher Spalt zwischen Schlagblech
20 und Wand 40 entstanden ist. Ein solcher »statischer« Luftsog auf das Schlagblech 20 entsteht, nachdem
das Schlagblech 20 zur Ruhe auf der Wand 40 gekommen ist. Dies ist das Gegenstück zu der obigen
»dynamischen« Dämpfung, die durch die Rückkehranlage des Schlagblechs 20 an der Wand 40 entsteht.
Es hat sich daher gezeigt, daß dieser unerwünschte statische Sog wie auch die dynamische oder bremsende
Wirkung des Luftpolsters wirksam durch die verhältnismäßig kleine Belüftungsbohrung 45 durch
die Wand 40 vermieden werden kann. Für eine Größe des gesamten Schlagblechs von ungefähr 18 cm mal
13 cm hat sich eine Belüftungsbohrung 45 von etwa 3,8 cm Durchmesser etwa in der Mitte des Schlagblechs
20 als zufriedenstellend erwiesen.
Obgleich die obige Beschreibung die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung mit enthält, wird sie
nachfolgend zum Zwecke größerer Klarheit zusammengefaßt wiederholt. Gemäß Fig. 1 läuft eine Karte
Cl längs der Bahn P zur Plattform 62. Ihre rückwärtige Kante deckt die Detektoren PDl, PDl ab bzw.
gibt sie frei. Bedeckung und Freigabe erfolgen aufeinander. Für »norrnalen« Auswurf wird das Ausgangssignal
vom Detektor PD1 dem Elektromagneten der Stoßvorrichtung 60 zugeführt, so daß das Schlagblech
20 auf die Karte schlägt, wenn diese durch den Antriebsriemen 61 in die Stellung »normale Auswurfstellung«
auf der Plattform 62 bewegt worden ist, d. h., wenn ihre nachlaufende hintere Kante mit der Achse
»A« fluchtet (s. in Fig. 1 zur Karte C2 gezeigt). Dadurch wird die Stoßvorrichtung 60 ausgelöst, so daß
die Karte quer zu ihrer Bewegungsbahn längs der Plattform 62 und in Eingriff mit der Stapeleinrichtung
72 gestoßen wird. (In Fig. 3 für Karte CT dargestellt.) Zu diesem Zweck veranlaßt der Ausgang des
Detektors PD2 in diesem »Auswurf«-Zeitpunkt die
Erregung der Feldspulen 5Cl, 5C2, wodurch die Polstücke 12 P, IIP' magnetisiert und der Ankerpol Pf
zur Anlage an die Polstücke gezogen wird. Diese Bewegung des Ankerpols Pf nimmt das Schlagblech 20
über die schwenkbare Halterung 30 mit, um die Karte zur Stapeleinrichtung 72 zu treiben, und zwar fliegend
in einer schrägen zusammengesetzten Bewegung. Der sich biegende Rand 200 der äußeren Lage (bei 20')
will einen Zwangseingriff dieses oberen Teils mit der Karte aufrechterhalten, bis die Karte von den kontinuierlich
umlaufenden Walzen 73,73' erfaßt wird. Die Walzen 73, 73' fördern die Karten gegen den gespeicherten
Stapel 70 (oder ein nicht gezeigtes Kartengewicht), während die ständig umlaufende Walze 75 die
Karten in Stapelausrichtung fördert und dort hält. Die Eigenelastizität des Schlagblechs 20 zusammen mit
der Spannung der Rückzugfeder 43 führt das Schlagblech schnell in Anlage an die Wand 40 zurück. An
der Wand 40 verhindert ein pneumatischer Dämpfungseffekt Sekundärvibration und bringt das
Schlagblech 20 schnell zur Ruhe, wobei eine Belüftungsbohrung 45 diese Dämpfung beschleunigt.
Wenn ein versetztes Stapeln, statt des vorgenannten normalen Stapeins erwünscht ist, wird die Betätigung
des Schlagblechs 20 von einem entsprechenden Kommando des Detektors PDl gesteuert, wobei der Ab-
lauf im übrigen derselbe wie bei normalem Stapeln ist, aber zu einem anderen Zeitpunkt eingeleitet wird,
nämlich dann, wenn die nachlaufende Kartenkante die Achse A' für versetztes Stapeln erreicht. Dies versetzt
die Karten 70'. Wie angezeigt, ist der Abstand D 3 zwischen den Detektoren PDl, PD 2 ein Faktor in
der Steuerung des Maßes der Versetzung; (z. B. der Karte 70' aus dem Stapel 70); ein anderer Faktor wird
von einem logischen Schaltkreis eingeführt, der die Stoßvorrichtung steuert, wie unten erläutert wird. Der
Stoßzeitpunkt kann natürlich auch geändert werden durch Ändern folgender EinfluBgrößen: Die Lage der
Detektoren PD, PD 2, »die Magnetanziehungskraft (d. h. die Spaltlänge)«, die Antriebsriemengeschwindigkeit,
die Stellung des Schlagblechs oder das Ein- »5 führen veränderbarer Verzögerungsmittel in den
Schaltkreis.
F i g. 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines logischen Schaltkreises, das die gesteuerte Betätigung
der Stoßvorrichtung 60 durch Signale aus den Detektoren PD1, PD 2 und aus zwei Störungen anzeigenden
Detektoren PD3 und PD4 erläutert. Dazu ist auf das Zeitdiagramm der Fig. S und 6 Bezug genommen.
Bei Abwesenheit einer durchlaufenden Karte wird das im Normalzustand aktive Fotoelement des Detektors
PDl normalerweise ein Signal auf mehrere UND-Gatter A2, A3 und Al geben. Dieses Signal wird
wie angegeben umgekehrt, ehe es dem Gatter Al zugeführt wird, um dieses auf den Fall vorzubereiten,
daß der Detektor PDl abgedeckt ist. Das UND-Gatter A 2 wird normalerweise geschlossen bleiben, wenn
sowohl das Zurückweisungssignal längs einer Eingangsleitung RJ als auch das Ausgangssignal »nicht
bedeckt« vom Detektor PD 2 fehlt. Eine bistabile Kippschaltung FF steht normalerweise auf »ein« (negativ),
um das UND-Gatter Al vorzubereiten/Das UND-Gatter Al wird jedoch normalerweise geschlossen
sein, bis ihm ein zunehmender Eingangsimpuls dargeboten wird, der die Abgabe eines positiven
und kann durch Veränderung der Kartenübertragungszeit oder durch Einstellen elektrischer Verzögerungsmittel
wie oben angegeben modifiziert werden. Die obige Operation ist schaubildlich durch die Wellenformen
der zugeordneten Glieder gemäß Fig. 5 wiedergegeben.
Die Betriebsart »versetzte Stapelung« ergibt sich aus F i g. 4 in Verbindung mit den entsprechenden Impulsformen
in Fig. 6. Es sei angenommen, daß eine den Karten Informationen entnehmende Kartensteuereinrichtung
im betrachteten Zeitpunkt entschieden hat, daß eine bezeichnete Karte (Cl) »versetzt«
werden soll, z. B. weil sie eine zurückzuhaltende Karte oder eine Markierungskarte od. dgl. ist. Wenn
eine Karte Cl demnach den ersten Anwesenheitsfaktor PDl für normales Stapeln erreicht, wird ein »Zurückweisungssignal«
über die Eingangsleitung RJ gegeben worden sein, und aus dem Detektor PD 2
kommt ein Ausgangssignal »nicht abgedeckt«. Beide Signale bereiten das UND-Gatter Al vor. Wenn
demnach die führende Kante der Karte Cl den Detektor PDl abdeckt, wird das UND-Gatter Al wieder
geschlossen und das Sperrsignal aus PDl wird vom UND-Gatter A2 weggenommen, welches dann
die bistabile Kippschaltung FF auf »ein« stellt (pos. Zustand), wodurch das UND-Gatter Al gesperrt
wird. Der Vorbeigang der hinteren Kartenkante sowohl am Detektor PDl als auch am Detektor PD 2
bereitet das UND-Gatter A3 vor, welches dann die Kippschaltung FF »zurückstellt« und sie in ihren
Durchlaß-Zustand (negativ) umschaltet, wodurch vom schon durch den Detektor PDl vorbereiteten
UND-Gatter Al ein zunehmendes Ausgangssignal dargeboten wird, um einen Ausgangsimpuls vom Differentiator
D auszulösen.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die hintere Kartenkante den Detektor PDl für normales
Stapeln freigibt, anders als bei normaler Betriebsart das UND-Gatter Al noch gesperrt ist und die Kipp-
35
Impulses durch einen Differentiator D verursacht, der *° schaltung FF noch auf den gesperrten Zustand durch
RC- oder .RL-Differentiator sein kann. Der das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter A 2 eingestellt
gewesen ist. Daher kann das UND-Gatter Al nicht eher öffnen, als die Kippschaltung FF in ihrem
Zustand »Durchgang« durch das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter A3 zurückgestellt ist. Das UND-Gatter
A3 stellt somit die Kippschaltung FF zurück, um einen Auswerf impuls für den Impulsformer SSl
auszulösen, wenn beide Detektoren unbedeckt, d. h. freigegeben sind, wenn also der stromabgelegene De-
45
Durchgang der führenden Kante einer Karte (Cl) über den Detektor PDl (Fotoelement für normalen
Auswurf) nimmt das dem UND-Gatter A1 zugeführte
Signal weg. Das UND-Gatter Al wird danach geschlossen gehalten, bis die hintere Kartenkante den
Detektor PDl wieder für erneute Zufuhr eines Signals
(»unbedeckt«) zu UND-Gatter Al freigibt. Dieses Signal (»unbedeckt«) hat ansteigenden Wert,
so daß eine Spannungsänderung geliefert wird, die den 5° tektor PD 2 (nach dem Zeitintervall Nr. 7 in Fig. 6)
Differentiator D zünden kann, damit dieser einen als freigegeben wird. Kippstufe ausgestalteten Impulsformer SSl triggiert,
der ein monostabiler Multivibrator sein kann, der seinerseits einen Aktivierungs-Stromimpuls vorgegebener Dauer erzeugt, welcher den Feldspulen SCl, SC2 55
der Stoßvorrichtung 60 zugeführt werden soll. Die
Vorrichtung muß einer Kartenförderungszeit angepaßt sein, in der die nachlaufende Kante einer Karte
(Cl) vom Detektor PDl zur Achse, d. h. über die
der ein monostabiler Multivibrator sein kann, der seinerseits einen Aktivierungs-Stromimpuls vorgegebener Dauer erzeugt, welcher den Feldspulen SCl, SC2 55
der Stoßvorrichtung 60 zugeführt werden soll. Die
Vorrichtung muß einer Kartenförderungszeit angepaßt sein, in der die nachlaufende Kante einer Karte
(Cl) vom Detektor PDl zur Achse, d. h. über die
Strecke Dl in Fig. 1 laufen kann. Die Zeit, die für 6o steuert werden, durch Einstellen von Verzögerungsden
Vortrieb des Schlagblechs 20 gegen eine Karte mitteln in dem Schaltkreis, durch Austauschen von
C2 erforderlich ist und andere Verzögerungszeiten,
die dem Schaltkreis innewohnen, können diese Kartenförderungszeit, die natürlich veränderbar gemacht'
die dem Schaltkreis innewohnen, können diese Kartenförderungszeit, die natürlich veränderbar gemacht'
werden kann, kompensieren. Nach Wunsch können 65 od. dgl. Beispielsweise kann schon dadurch, daß das
Mittel für veränderbare Verzögerung am Eingang des Schlagblech 20 etwas weiter von der Plattform 62
Impulsformers SSl vorgesehen sein. Somit wird die
Auswerferzeit eine Funktion dieser Verzögerungen
Auswerferzeit eine Funktion dieser Verzögerungen
Der logische Schaltkreis in Fig. 4 sorgt also dafür, daß bei normalem Stapeln die Stoßvorrichtung 60 erregt
wird, wenn die Hinterkante den Detektor PDl freigibt, wogegen dann, wenn ein Zurückweisungssignal
zugeführt wird, die Stoßvorrichtung 60 statt dessen (etwas später) ausgelöst wird, wenn der Detektor
PD 2 unbedeckt ist. Der Betrag und die Art der Versetzung kann beispielsweise durch einfache Mittel ge-
Detektorausgangssjgnalen, durch Neueinstellung der
Detektoren PDl, PD 2 oder des Schlagblechs 20, durch Änderung der Transportgeschwindigkeiten
wegbewegt wird, eine konstante Verzögerung des Schlages eingeführt werden, die durch den verspäteten
409608/16
17 18
setzte andere Stellung um einen vorgegebenen gleich entsprechend der Lage des Eingriffs mit den Karten
f örmigen Betrag gibt. Eine elektronische Verzögerung zu stapeln vermögen. Der Antriebsriemen 61 und die
könnte ebenfalls diese sehr übliche koordinierte Ver- Plattform 62 können durch gleichwertige Mittel er-
lagerung der gestapelten Karten bewirken. 5 setzt werden, die die Karten längs einer vorgegebenen
'Die Auswerf impulse auf den Impulsformer SSl Ebene in gleichförmigem, nachgiebigem Eingriff haiwerden ferner längs einer »Störungsentdeckungs-Lei- ten.
tung«, die durch eine Verzögerungseinrichtung (DL)
Wie angegeben zeigt Fig. 7 schematisch eine anverzögert ist, einer Impulse formenden Kippschaltung dere, leicht abgewandelte Ausführungsform gegen-SS2 zugeführt und dann an ein UND-Gatter A4 zu- 10 über der Anordnung nach Fig. 1. Die Operation diesammen mit dem Ausgangssignal aus dem Störungen ser Ausführungsform ist der oben beschriebenen
beim Stapeln anzeigenden Detektor PDA gelegt. Die ähnlich, mit Ausnahme der hier besonders erwähnten
Verzögerungseinrichtung DL gewährleistet, daß der Einzelheiten. Ähnlich wie in Fig. 1 werden Aufzeich-Zustand der Störung im Stapel über eine vorgegebene nungsträger längs einer ersten Bahn P vorwärtsge-Zeit nach dem Auswurf einer Karte überwacht wird, »5 trieben und im wesentlichen quer und »fliegend«
wobei diese Zeit ausreicht, um zu gewährleisten, daß durch ein nachgiebiges Schlagblech 20 zur Stapeleineine richtige Stapeloperation die Karte am Detektor richtung 72 hin abgelenkt, welche die Karten (wie
PD 4 vorbeigeführt hat. Demnach zeigt das Aus- oben) auf einer Stapelplattform 80 längs einer Stagangssignal des UND-Gatters A4 einen Fehlerzu- plungsrichtung S—S Jm wesentlichen quer zur urstand an der Stapeleinrichtung 72 an und kann dazu *° sprünglichen Bahn P zu fördern vermag. Wie oben
benutzt werden, den Kartentransport anzuhalten, wo- dient der Vorbeigang von Karten C12 an den Detekdurch verhindert wird, daß nachfolgende Karten in toren PDlund PD2 zur Steuerung der Kartenbeweeine gestörte Stapeleinrichtung gestoßen werden. Ein gung. So ist die Karte C12 (in strichpunktierten Liähnlicher Fehlerzustand wird durch den Ausgangsim- nien) in einer Stellung dargestellt, in der sie gerade
puls des Detektors PD 3 angezeigt, der wie erwähnt »5 den Detektor PD 2 mit ihrer Hinterkante freizugeben
angibt, daß eine Karte zu weit längs der Plattform 62 beginnt. Hier wird der Detektor PD2 für die normale
vorgerückt ist und deshalb nicht mehr richtig ausge- Stapelung benutzt und er liegt deshalb ausgerichtet
worfen werden kann. auf die Achse Bl. Demnach wird für Normalstape-
Der Fachmann erkennt, daß. verschiedene Ände- lüng dann, wenn der Detektor PD2 freigegeben wird,
rungen möglich sind. Beispielsweise können die Kar- 3° dem Schlagblech 20 ein Signal dargeboten, um die
ten nach links gemäß Fig. 7 wie auch nach rechts, Karten in einem der Ankunft der Kartenhinterkante
gemäß F i g. 1 versetzt werden. In F i g. 7 ist der De- an der Achse A für Normalstapelung entsprechenden
tektor PDl so angeordnet, daß er für die Feststellung Zeitpunkt (dargestellt durch Karte C13) zu treffen,
des »Versetzens« geeignet ist, während der folgende Wie oben werden die Karten längs der Plattform
Detektor PD2 das normale Stapeln feststellt; diese 35 62 durch einen nachgiebigen Antriebsriemen 61 vorDetektoren sind um eine entsprechende Strecke von- wärtsbewegt, der sie gegen die Plattform 62 in nacheinander getrennt, die zusammen mit elektronischen giebigem Zwangseingriff hält. Somit dient der AbVerzögerungen den vorgegebenen Betrag der Verset- stand des Detektors PD 2 von der Achse A zusammen
zung (Karten 70,70*) erzeugt." In gleicher Weise ergibt mit irgendwelchen elektronischen Verzögerungen
sich für den Fachmann, obgleich nur eine besondere 4° dazu, das Schlagblech 20 zu betätigen, daß es die Karte
Form eines Detektors (fotoelektrisch) hier gezeigt ist, in Eingriff mit der Stapeleinrichtung 72 zu einem
daß auch andere gleichwertige Detektoren benutzt Zeitpunkt bringt, indem sie in »normaler« Ausrichwerden können und daß die Detektoren zusätzlich tung gestapelt wird. So werden die Signale aus dem
eine veränderbare Verzögerung für »Versetzung« und Detektor PDl unbeachtet gelassen, wenn nicht, wie
»Normal-Stapelung« längs der Plattform 62 durch die 45 oben, ein Zurückweisungssignal dem elektronischen
Änderung oder den Wechsel in ihren Stellungen allein Schaltkreis dargeboten wird. In diesem Falle wird das
oder gemeinsam bewirken können. In anderen Fällen Nichtabdecken derselben ein früheres Auslösesignal
kann die Plattform 62 weggelassen werden, z. B. dort, an das Schlagblech 20 geben. Das Ausgangssignal des
wo der Kartenantrieb die Karten ausgerichtet hält, wie Detektors PD 2 wird demnach das Schlagblech 20 bez. B. bei einer Kartentransportvorrichtung mit Saug- 5» tätigen, damit es die Karten zu Zeitpunkten trifft, die
greifer. Obgleich eine besondere Kartenförderein- der Ankunft der Kartenhinterkante an der Achse Ä
richtung hier gezeigt und beschrieben ist, können auch entsprechen. Dadurch wirft das Schlagblech 20 die
andere gleichwertige Mittel an deren Stelle gesetzt Karte etwas früher als bei »Normalstapelung« aus, so
werden. Beispielsweise kann die Stapeleinrichtung 72 daß die Stapeleinrichtung 72 die Karte versetzt aufdurch gleichwertige Mittel ersetzt werden, die die 55 nimmt, wie durch die Karten 70", 72' angegeben ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsträgers
in eine vorbestimmte Position innerhalb einer Datenverarbeitungseinrichtung mittels
einer seitlich auf den Aufzeichnungsträger einwirkenden, ein Schlagblech aufweisenden Stoßvorrichtung,
die dem Aufzeichnungsträger eine senkrecht zur ursprünglichen Bewegungsrichtung
verlaufende Bewegungskomponente erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitlich beliebig
steuerbare Schlagblech (20) dem Aufzeichnungsträger (Cl, C2) die seitliche Bewegungskomponente während dessen Bewegung in der
ursprünglichen Richtung erteilt und der Aufzeichnungsträger, (Cl, C2) damit in einer von der
Summe der Bewegungskomponenten abhängigen Richtung in die gewünschte Position gleitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao
kennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (Cl, C2).eine Datenkarte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger
(Cl, C2).bei der Bewegung in der Ursprung- »5 liehen Richtung mindestens einen Detektor
(PDl) überläuft, dessen abgetastete Informationen über einen logischen Schaltkreis die das
Schlagblech (20) betätigende Stoßvorrichtung
(60) steuern. ,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (PDl) als optisches
Fühlglied ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare seitliche Bewegungskomponente zu verschiedenen
Zeiten gegenüber einem festgelegten Normalzeitpunkt für das Einwirken des Schlagbleches
(20) auftreten kann, wobei der Stoßzeitpunkt sowohl vor als auch nach diesem Normalzeitpunkt
liegen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der in der ursprünglichen
Richtung verlaufenden Transportbahn ein zweiter Detektor (PD2) vorgesehen ist, der später als der
erste Detektor (PD1) von der Datenkarte (Cl, C2) erreicht wird und dessen Signal die Stoßvorrichtung
(60) über den logischen Schaltkreis zu einem späteren Zeitpunkt auslöst, als der von dem
ersten Detektor (DPI) festgelegten Normalzeitpunkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenkarten (Cl, C2) während ihrer Bewegung in der durch
die ursprüngliche Bewegungskomponente bestimmten Bahn (P) mittels eines elastischen Teils
(61) entlang einer Bezugsebene (62) bewegt und genau geführt werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger (Cl, C2) nach seitlicher Auslenkung
und Durchlaufen der in Karten-Laufrichtung wirksamen Fühningsrollen (73, 75) in den verschiedenen
Stoßzeitpunkten zugeordneten, parallel zueinander ausgerichteten Stapeln gesammelt
werden. .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagblech
(20) und der Ankerpol (Pf) ein Ankerteil (19) bilden, das gegen den Elektromagneten (10) verschwenkbar
ist und daß das Schlagblech (20) mit seinem freien Ende an der Kante (27) der Datenkarte
(Cl, C2) angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (61) aus einem
endlosen Antriebsriemen besteht, dessen eine Fläche der Bezugsebene (62) gegenüber liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schlagblechs
(20), ausgehend vom Berührungsbereich mit den Datenkarten (Cl, C2) in Richtung zur
Halterung (30) progressiv anwächst, so daß die Arbeitsfläche des Schlagblechs bei ihrer Betätigung
eine peitschenartige Wirkung auf die Datenkarten ausübt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagblech (20) aus
mehreren Lagen (23,25,27) zusammengesetzt ist,
die von fortschreitend zunehmender Länge und am Einspannende gemeinsam an der Halterung
des Ankers befestigt sind und daß die längste Lage (27) an den Datenkarten (Cl, C2) angreift und
die übrigen Lagen (23, 25) der Datenkarte zugekehrt angeordnet sind. .
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagblech (20) in seiner
Ruhestellung an einer festen, ebenen Wand (40) anliegt, in welcher sich wenigstens eine Belüftungsbohrung
(45) befindet, durch welche zu Anfang der Bewegung des Schlagbleches an dessen Unterseite Luft gelangt und durch welche- die bei
der Rückführung des Schlagblechs zwischen der Wand und dem Blech eingeschlossene Luft entweichen
kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Halterung (30) des Ankers
des Elektromagneten (10) an welcher zur Auslenkung des Schlagblechs (20) Federn (37, 37') vorgesehen
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der logische
Schaltkreis eine Eingangsleitung (RJ) aufweist, bei deren Ansteuerung mit einem Signal der logische
Schaltkreis so gesetzt wird, daß die Stoßvorrichtung (60) von den Signalen des zweiten Detektors
(PD2) aktiviert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Schaltkreis einen
Impulsformer (SSl), ein zwischen den ersten Detektor (PDl) und den Impulsformer geschaltetes
erstes UND-Gatter (Al), ein an den Ausgang dieses ersten Detektors (DPI) die Eingangsleitung
(RJ) und den Ausgang des zweiten Detektors (DP2) geschaltetes zweites UND-Gatter (AI),
eine zur Sperrung des ersten UND-Gatters (Al) am Ausgang des zweiten UND-Gatters (A2) angeordnete,
bistabile Kippschaltung (FF) und ein drittes UND-Gatter (A3) enthält, welches zur
Zurücksetzung der bistabilen Kippschaltung (FF) und damit zum Sperren des ersten UND-Gatters
(Al) zwischen die Detektoren (PDl, PD2) und die bistabile Kippschaltung (FF) geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US459299A US3309080A (en) | 1965-05-27 | 1965-05-27 | Computer sub-system |
US61684567A | 1967-02-17 | 1967-02-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1524380A1 DE1524380A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1524380B2 DE1524380B2 (de) | 1973-07-26 |
DE1524380C3 true DE1524380C3 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=27039305
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1524380A Expired DE1524380C3 (de) | 1965-05-27 | 1966-05-26 | Transportvorrichtung |
DE1967J0034983 Granted DE1524880B2 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Speichervorrichtung mit im zeilen- und spaltenraster angeordneten speicherelementen |
DE1799033A Expired DE1799033C3 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Lesespeicher |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967J0034983 Granted DE1524880B2 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Speichervorrichtung mit im zeilen- und spaltenraster angeordneten speicherelementen |
DE1799033A Expired DE1799033C3 (de) | 1965-05-27 | 1967-11-09 | Lesespeicher |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3309080A (de) |
BE (1) | BE681744A (de) |
CH (2) | CH452945A (de) |
DE (3) | DE1524380C3 (de) |
DK (1) | DK119284B (de) |
FI (1) | FI47513C (de) |
FR (1) | FR1541243A (de) |
GB (2) | GB1146492A (de) |
NL (2) | NL148723B (de) |
NO (1) | NO120861B (de) |
SE (1) | SE337713B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7292950B1 (en) * | 2006-05-08 | 2007-11-06 | Cray Inc. | Multiple error management mode memory module |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB844195A (en) * | 1956-12-31 | 1960-08-10 | Ibm | Improvements in collators for record cards and the like |
US3033365A (en) * | 1959-04-17 | 1962-05-08 | Ibm | Sorting machine |
NL285824A (de) * | 1961-11-25 | |||
DE1195987B (de) * | 1962-02-05 | 1965-07-01 | Siemens Ag | Foerdereinrichtung fuer kartenfoermige Aufzeichnungstraeger |
US3137499A (en) * | 1962-11-20 | 1964-06-16 | Burroughs Corp | Document stacking device |
GB1051700A (de) * | 1962-12-08 | |||
DE1198857B (de) * | 1963-01-18 | 1965-08-19 | Licentia Gmbh | Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes |
US3296594A (en) * | 1963-06-14 | 1967-01-03 | Polaroid Corp | Optical associative memory |
US3245049A (en) * | 1963-12-24 | 1966-04-05 | Ibm | Means for correcting bad memory bits by bit address storage |
US3350690A (en) * | 1964-02-25 | 1967-10-31 | Ibm | Automatic data correction for batchfabricated memories |
-
0
- FR FR1541243D patent/FR1541243A/fr active Active
-
1965
- 1965-05-27 US US459299A patent/US3309080A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-12 NO NO162986A patent/NO120861B/no unknown
- 1966-05-20 GB GB22690/66A patent/GB1146492A/en not_active Expired
- 1966-05-25 FI FI661368A patent/FI47513C/fi active
- 1966-05-26 DE DE1524380A patent/DE1524380C3/de not_active Expired
- 1966-05-26 SE SE07219/66A patent/SE337713B/xx unknown
- 1966-05-26 DK DK271666AA patent/DK119284B/da unknown
- 1966-05-27 CH CH773466A patent/CH452945A/fr unknown
- 1966-05-27 NL NL666607431A patent/NL148723B/xx unknown
- 1966-05-27 BE BE681744D patent/BE681744A/xx unknown
-
1967
- 1967-02-17 US US616845A patent/US3501748A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-09-14 GB GB41884/67A patent/GB1132938A/en not_active Expired
- 1967-11-09 DE DE1967J0034983 patent/DE1524880B2/de active Granted
- 1967-11-09 DE DE1799033A patent/DE1799033C3/de not_active Expired
- 1967-11-16 NL NL6715560A patent/NL6715560A/xx not_active Application Discontinuation
- 1967-11-17 CH CH1614567A patent/CH470048A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI47513B (de) | 1973-08-31 |
DE1524380B2 (de) | 1973-07-26 |
FR1541243A (fr) | |
DE1524880B2 (de) | 1977-04-14 |
BE681744A (de) | 1966-10-31 |
US3309080A (en) | 1967-03-14 |
NL148723B (nl) | 1976-02-16 |
GB1132938A (en) | 1968-11-06 |
DE1799033B2 (de) | 1978-03-09 |
DE1524880A1 (de) | 1971-01-28 |
NO120861B (de) | 1970-12-14 |
NL6607431A (de) | 1966-11-28 |
CH470048A (de) | 1969-03-15 |
CH452945A (fr) | 1968-03-15 |
FI47513C (fi) | 1973-12-10 |
SE337713B (de) | 1971-08-16 |
DE1524380A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1799033C3 (de) | 1978-11-09 |
DK119284B (da) | 1970-12-07 |
DE1799033A1 (de) | 1977-06-23 |
NL6715560A (de) | 1968-08-19 |
GB1146492A (en) | 1969-03-26 |
US3501748A (en) | 1970-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69308674T2 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE102006019822B4 (de) | Vorrichtung zum Fördern und Vereinzeln von ferromagnetischen Teilen | |
DE2333352A1 (de) | Vorrichtung zum unterstuetzen des stapelns von belegen | |
EP0942886A1 (de) | Sortiervorrichtung für stückgut und verfahren zu deren betrieb | |
DE3336151C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen vereinzelter scheibenförmiger, aus einem magnetischen Werkstoff bestehender Elemente zu einem Spreizmagnet-Puffermagazin | |
EP3114053A1 (de) | Maschine zur vereinzelung von elementen | |
DE3346129C2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Altglas enthaltendem Abfall | |
DE2427755C2 (de) | Vorrichtung zum Messen oder Bearbeiten von teilweise aus ferromagnetischem Material bestehenden elektronischen Bauelementen | |
DE1524380C3 (de) | Transportvorrichtung | |
DE3874678T2 (de) | Vorrichtung zum stapeln von blattaehnlichen gegenstaenden, wie umschlaege. | |
CH676476A5 (de) | ||
EP1215142A1 (de) | Schienenführbares Fördermittel und Fördersystem | |
DE10295718B4 (de) | Vorrichtung zum Zuführen eines Verbindungselementes zu einer Verarbeitungseinheit | |
EP4232386A1 (de) | Lineares transportsystem mit objektübergabe | |
DE1952880A1 (de) | Lochmaschine | |
DE2521720C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Hammerbank eines Anschlagdruckers | |
DE1278151B (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Karten od. dgl. | |
DE3312037C2 (de) | ||
AT267921B (de) | Einrichtung zum Transport und zur Verarbeitung von Datenträgern | |
DE102016219966B4 (de) | Anschlagmodul | |
DE688493C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Abteilen einzelner magnetisierbarer Glieder von einem Stapel, insbesondere von einem aus Kettenfadenwaechterlamellen bestehenden Stapel | |
DE1549807A1 (de) | Zungenbetaetigter Drucker | |
DE4234182C2 (de) | Hubsauger zum Anheben eines Papierbogens vom Stapel und zum Halten des Bogens in der angehobenen Position oberhalb des Stapels in einem Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine | |
DE1103250B (de) | Elektromagnetische Weiche fuer Foerderer von flaechenhaftem Foerdergut | |
DE2423313A1 (de) | Muenzpruefer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |