DE3029241A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift

Info

Publication number
DE3029241A1
DE3029241A1 DE19803029241 DE3029241A DE3029241A1 DE 3029241 A1 DE3029241 A1 DE 3029241A1 DE 19803029241 DE19803029241 DE 19803029241 DE 3029241 A DE3029241 A DE 3029241A DE 3029241 A1 DE3029241 A1 DE 3029241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comparison
memory
character
address
bit pattern
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803029241
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 8510 Fürth Rennings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rennings Manfred 4792 Bad Lippspringe De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803029241 priority Critical patent/DE3029241A1/de
Publication of DE3029241A1 publication Critical patent/DE3029241A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F18/00Pattern recognition
    • G06F18/20Analysing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Bioinformatics & Computational Biology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Evolutionary Biology (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Character Discrimination (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Übertragen
  • eines handschriftlichen Textes in Maschinenschrift" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbsttätigen Übertragen eines handschriftlichen Textes in Maschinenschrift sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des'Verfahrens.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen gewisse handschriftliche Zeichen automatisch gelesen und gespeichert bzw. in ein maschinelles Schriftsymbol übertragen werden können.
  • Dies ist beispielsweise bei solchen Beleglesern der Fall, in denen von Hand vorgenommene Markierungen etwa durch optische Hell-Dunkel-Abtastung identifiziert werden können. Doch ist dabei entweder nur ein ganz beschränkter Zeichenvorrat zugelassen, wie etwa die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Bleistiftstrichs in einem vorgegebenen Markierungskästchen, oder ein streng standardisierter Schrifttyp, bei dem etwa die Menge der Ziffern von 0 bis 9 in senkrechte und waagrechte Segmentstriche zerlegt wiedergegeben werden muß. Dagegen ist es bei diesen bekannten Vorrichtungen nicht möglich, einen handschriftlichen Text, der in einer beliebigen charakteristischen Handschrift ausgeführt ist, in Maschinenschrift umzusetzen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer jede beliebige, charakteristische Handschrift unmittelbar selbsttätig in Maschinenschrift übertragen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß man zuerst die verschiedenen, zur Erstellung des Textes benötigten alphanumerischen Zeichen einzeln handschrift-Ich auf ein Raster schreibt und das dabei entstehende zweidimensionale Bitmuster durch eine nach Spalten und Zeilen erfolgende Abtastung jeweils unter einer dem zugeordneten alphanumerischen Zeichen entsprechenden Adresse als Vergleichszeichen elektronisch speichert, daß man danach den gewlnschten Text handschriftlich auf das Raster schreibt und das dabei entstehende zweidimensionale Bitmuster gleichzeitig fortwährend abtastet, elektronisch speichert, mit allen unter den den alphanumerischen Zeichen zugeordneten Adressen gespeicherten Bitmustern der Vergleichs zeichen einzeln vergleicht und durch das Verhältnis zwischen der Anzahl der übereinstimmenden Bits und der insgesamt verglichenen Bits ein Maß für die Übereinstimmung errechnet, und daß man einerseits bei einem eine voreingestellte Schranke übersteigenden Maß der Übereinstimmung das der entsprechende Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen maschinell ausdruckt und die Abtastung des nächsten Zeichens nach der durch das Bitmuster des entsprechenden Vergleichszeichens festgelegten letzten Spalte erneut beginnt, andererseits bei einer Nichterreichung des durch die voreingestellte Schranke festgelegten Maßes der Übereinstimmung nach einer eine voreingestellte Fehlerschranke überschreitenden Anzahl von Spaltenabtastungen die Abtastung als nichtidentifizierbar abbricht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit völlig unabhängig von der charakteristischen Handschrift des Benutzers, indem erfindungsgemäß diese charakteristische Handschrift zunächst einmal Zeichen für Zeichen unter entsprechenden Adressen gespeichert wird, wobei es bei der Anwendung im üblichen Schriftverkehr genügt, als Gesamtmenge der alphanumerischen Zeichen alle Buchstaben des Alphabets, die Ziffern 0 bis 9 sowie außerdem einige Sonderzeichen, wie Satzzeichen, Additions-, Subtraktions-, Multiplikations-, Divisionszeichen u.dgl. vorzusehen.
  • Es ist dann lediglich erforderlich, die vorgesehenen alphanumerischen Zeichen zu Beginn der Übertragung des handschriftlichen Textes einmal in einer geordneten Reihenfolge in der charakteristischen Handschrift auf das Raster aufzuschreiben, damit deren Speicherung unter den zugeordneten Adressen ein für allemal erfolgen kann. Das jedem dieser Zeichen entsprechende zweidimensionale Bitmuster enthält somit die Charakteristika einer bestimmten Handschrift und legt hierdurch die Vergleichszeichen zur Identifikation des jeweiligen Textes fest. Der gewünschte handschriftliche Text, der sodann in der charakteristischen Handschrift auf das Raster aufgetragen und bitweise nach Zeilen und Spalten abgetastet wird, kann somit durch fortwährenden Vergleich mit den Vergleichszeichen identifiziert werden. Der Tatsache, daß die charakteristische Handschrift stets Abweichungen und Schwankungen aufweist, d.h. daß keines der charakteristischen Zeichen bei Wiederholung völlig identisch ausgeführt wird, trägt das erfindungsgemäße Verfahren dadurch Rechnung, daß die tdentifizierung nicht auf vollständige Identität angewiesen ist, sondern bereits bei einem bestimmten Maß der Ubereinstimmung erfolgt. Zu diesem Zweck wird das durch das momentan auf das Raster aufgeschriebene alphanumerische Zeichen erzeugte Bitmuster fortwährend mit allen Bitmustern der gespeicherten Vergleichszeichen verglichen,und zwar bitweise, wobei das Verhältnis der übereinstimmenden Bits zu den insgesamt verglichenen Bits ein Maß für die Übereinstimmung lefert. Dabei wird zur Definition dieses Maßes der Übereinstimmung einerseits ein Mindestmaß von Spaltenabtastungen vorgenommen, damit auch ein hinreichend großer Teilbereich des momentanen Zeichens mit dem Vergleichszeichen in die Berechnung des Maßes der Übereinstimmung eingeht, andererseits jedoch als wesentliche Endbedingung auch die voreingestellte Fehlerschranke für die Anzahl der Spaltenabtastungen derart bemessen, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, vor der Erreichung des durch die voreingestellte Schranke festgelegten Maßes der Übereinstimmung mit der Abtastung des nächstfolgenden Zeichens zu beginnen, verschwindend klein wird. Die Einstellung dieser Fehlerschranke für die Anzahl der Spaltenabtastungen liefert somit eine Abbruchbedingung, die stets dann eintritt, wenn durch eine übermäßig starltezufällige Abweichung der momentanen charakteristischen Handschrift von den charakteritischen Vergleichszeichen eine Identifikation nicht möglich ist. Tatsächlich haben Versuche mit verschiedenen Rastern und verschiedenen Handschriften gezeigt, daß bei einer geeignet gewählten Rasterfeinheit dieser Fall nur äußerst selten eintritt, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine einwandfreie Identifikation ziemlich nahe bei 1 liegt und somit zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
  • Eine noch erheblich verbesserte Identifikationssicherheit erhält man bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens gegenüber dem augenblicklichen Bitmuster beim Vergleichen schrittweise nacheinander bis zu einer voreingestellten Anzahl von Spalten und/oder Zeilen verschiebt und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechende Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht. Hierdurch kann in einfacher Weise ein Ausgleich für den Umstand geschaffen werden, daß die häufigsten Fälle der Nichtidentifizierbarkeit infolge zu großer Abweichung vom Verglechszeichen einfach dadurch auftreten, daß das Vergleichszeichen und das damit zu vergleichende momentane Zeichen in Form und Größe zwar dbereinstimmen und lediglich durch Schwankungen der Zeilenhöhe oderdes durch die Spaltennummerlgegebenen Buchstabenanfanges nicht zur Deckung kommen. Da bei dieser Ausführungsform das momentane Zeichen sowohl in Spaltenrichtung als auch in Zeilenrichtung schrittweise beim Vergleich verschoben werden kann, sind Abbruchfehler infolge eines bloßen, durch Linearverschiebung behebbaren Deckungsmangels ausgeschlossen.
  • Da neben eines durch Linearverschiebung behebbaren Deckungsmangels zwischen dem Vergleichs zeichen und dem momentanen Zeichen als weitere Fehlerquelle auch zufällige Richtungsschwankungen in der Handschrift auftreten können, ist es weiter sehr zweckmäßig, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens gegenüber dem augenblicklichen Bitmuster beim Vergleichen um eine voreingestellte Anzahl von Winkelschritten verdreht und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechende Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht. Dies führt zu einer noch weiter&ehenden Erhöhung der Identifikationssicherheit, indem neben durch Linearverschiebung behebbare Identifiaktionsfehlern auch solche ausgeschlossen .werden, die durch eine Richtungsänderung des momentanen Zeichens behoben werden können.
  • Noch weitergehend ist bei einer der Erhöhung der Identifikationssicherheit dienenden tusführungsform vorgesehen, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens beim Vergleich mit dem augenblicklichen Bitmuster durch eine Ahnlichkeitsabbildung gemäß einer voreingestellten Anzahl von Stufen vergrößert und/oder verkleinert und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechenden Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht. Hierdurch kann sogar der ungleich seltener auftretende Identifikationsfehler infolge einer Größenschwankung in der charakteristischen, momentanen Handschrift ausgeglichen werden, was die Identifikationssicherheit noch weiter steigert.
  • Schließlich ist es auch noch möglich, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens solche Identifikationsfehler auszuschließen, die durch eine unrichtige Wahl des Zeichenanfanges bei der Abtastung auftreten könnten.
  • Dies läßt sich hierdurch bewerkstelligen, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch die Abtastung eine voreingestelle Anzahl von Malen wiederholt, in dem man jeweils bei einer anderen vor oder hinter der ersten Abtastspalte der ersten Abtastung liegenden Spalte beginnt und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Ubereinstimmung das der entsprechende Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruck sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist erfindungsgemäß eine das Raster bildende, von einem als Schreibstift bewegbaren Signalgeber selektiv ansprechbare, elektronisch abtastbare Detektormatrix auf sowie eine an die Detektormatrix angeschlossene elektronische Abtasteinheit, mittels derer das vom Signalgeber in der Detektormatrix erzeugte, durch deren Zeilen- und Spaltennummern bitweise adressierbare zweidimensionale Bitmuster in einen an die Abtasteinheit angeschlossenen Momentanschriftspeicher einspeicherbar ist, eine Adressenlogik, durch die die Abtasteinheit zur Einspeicherung der den einzelnen alphanumerischen Zeichen entsprechenden Bitmuster in einen Vergleichszeichenspeicher unter der zugeordneten Abdresse absteuerbar ist, eine mit dem Vergleichszeichenspeicher und dem Momentanschriftspeicher verbundene Vergleichslogik, mittels derer das im Momentanschrift speicher gespeicherte Eitmuster fortwährend mit den unter sämtlichen Zeichenadressen im Vergleichszeichenspeicher gespeicherten Bitmustern einzeln veeichbar, das Maß der Ubereinstimmung errechenbar und im Falle des die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes die zugeordnete Adresse des Vergleichszeichens an einen Dekoder ausgebbar ist, durch welchen ein Druckwerk zur Ausgabe des Zeichens ansteuerbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit der handschriftliche Text mittels des als Schreibstift geführten Signalgebers auf die Detektormatrix aufgetragen, wobei die vom Signal des Signalgebers getroffenen, durch die Spalten- und Zeilennummern identifizierten Elemente der Detektormatrix ein Bit vom Wert 1 und die nichtgetroffenen Elemente ein Bit vom Wert "0" erzeugen.
  • Zweckmäßig ist der in der Form eines Schreibstiftes gestaltete Signalgeber zusätzlich mit einemSreibmittelkanal versehen, so daß gleichzeitig der handschriftliche Text auf einem etwa über der Detektormatrix liegenden, gegebenenfalls transparenten Schreibpapier in Klarschrift erscheint. Das durch die Bitwerte entsprechend dem handschriftlichen Text gebildete zweidimensionale Bitmuster, das durch die Abtasteinheit elektronisch von der Detektormatrix abgelesen wird, kann nun einerseits in den Momentanschriftspeicher eingespeichert, andererseits aber auch nach Aufruf durch die Adressenlogik Zeichen für Zeichen unter den zugeordneten Adressen in den Vergleichszeichenspeicher eingespeichert werden. Wenngleich diese Speichervorgänge grundsätzlich softwaremäßig durch entsprechende Programme bewerkstelligbar sind, ist es aus Gründen einer höheren Operationsgeschwindigkeit zweckmäßig, die Einspeicherungen fest verdrahtet, hardwaremäßig vorzunehmen. Der Benutzer der Vorrichtung schreibt anfänglich die benötigen alphanumerischen Zeichen, wie die Buchstaben des Alphabets, Ziffern und Sonderzeichen in seiner charakteristischen Handschrift einzeln und in vorgegebener Reihenfolge auf die Detektrmatrix, wobei während dieses Vorgangs die Adressenlogik aktiviert wird, um die einzelnen Zeichen als Vergleichszeichen in den Vergleichszeichenspeicher einzuschreiben. Danach wird die Adressenlogik inaktiviert, so daß die dem nun folgenden gewünschten Text entsprechenden Bitmuster mittels der Abtasteinheit in den Momentanschriftspeicher eingelagert werden.
  • Der Vergleich zwischen den Bitmustern des Vergleichszeichens und der Momentanschrift findet sodann in der sowohl auf den Vergleichszeichenspeicher als auch auf den Momentanschriftspeicher zugreifenden Vergleichslogik statt, in der entsprechende Zähler die Anzahl der übereinstimmenden sowie auch der insgesamt verglichenen Bits zählen und en in der Vergleichslogik vorgesehenes Rechenwerk das Verhältnis der übereinstimmenden zu den insgesamt gezählten Bits als Maß der Übereinstimmung errechnet. Bei diesem Vergleichsvorgang stellt sich nach einer bestimmten Zahl von Spaltenabtastungen entweder bei einem ganz bestimmten der Vergleichszeichen ein höheres Maß der Übereinstimmung ein als bei allen übrigen Vergleichszeichen, was der Regelfall der Identifizierung des momentanen Zeichens ist oder das Maß der Ubereinstimmung überschreitet für keines der Vergleichszeichen die voreingestellte Schranke, so daß hierbei wegen Nichtidentifizierbarkeit die durch die Fehlerschranke für die Anzahl der Spaltenabtastungen bewirkte Abbruchbedingung herbeigeführt werden muß, was ebenfalls durch.Zählen der Spaltenabtastungen in der Vergleichslogik erfolgten kann. Nach der Identifizierung des momentanen Zeichens gibt die Vergleichslogik die entsprechende Adresse an den Dekoder aus, wodurch das Druckwerk zum Drucken des ermittelten Zeichens aktiviert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Signalgeber ein gepulster Laser. Dieser Signalgeber läßt sich leicht in Stiftform ausbilden und die äußerst genau gebündelten Laserimpulse eignen sich hervorragend als Signale zum selektiven Aktivieren der einzelnen Elemente der Abtastmatrix. Statt eines Lasers als Signalgeber ist es jedoch in einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auchiöglich, daß der Signalgeber ein gepulster Elektromagnet ist, wobei die Aktivierung der Elemente der Detektormatrix in diesem Fall durch die Magnetpulse erfolgt.
  • Je nach der Art des Signalgebers wird die Detektormatrix vorteilhaft durch eine magnetische Rasterschicht gebildet, oder auch durch eine Raster-Photoschicht. Eine weitere Möglichkeit zur Hestellung der Detektormatrix, insbesondere in Verbindung mit dem gepulsten Laser als Signalgeber besteht darin, daß die Detektormatrix eine Flüssigkristallzellen-Rasteranordnung ist.
  • In allen diesen Fällen ist eine möglichst große Rasterfeinheit anzustreben, was für eine möglichst hohe Identifikationssicherheit von Nutzen ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine mit dem Momentanschriftspeicher verbundene Abbildungslogik auf, durch die das in den Momentanschriftspeicher eingespeicherte Bitmuster vor seiner Zufuhrung zur Vergleichslogik durch eine entsprechende Umadressierung der einzelnen Bits des Bitmusters in ein gesetzmäßig abgebildetes, der Vergleichslogik zuleitbares Bitmuster umspeicherbar ist.
  • Diese Abbildungslogik dient der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehenen relativen Linearverschiebung, Drehung, Maßstabsänderung oder Verschiebung des Zeichenanfangs zwischen dem Vergleichszeichen und dem momentanen Zeichen, wodurch die nicht identifizierbaren Fälle, die zur Abbruchbedingung führen, auf ein verschwindend kleines Maß herabgesetzt werden können. Diese Abbildungsoperationen in der Abbildungslogik können zwar grundsätzlich softwaremäßig durchgeführt werden, jedoch empfiehlt sich wegen der großen Zahl der zu verarbeitenden Bits hierfür einen oder mehrere entsprechend verdrahtete Hardwareprozessoren in der Abbildungslogik vorzusehen.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der Vergleichs speicher und/oder der Momentanschriftspeicher magnetische Blasenspeicher, wodurch die bei einem engmaschigen Raster erforderlichen verhältnismäßig großen Speicherkapazitäten auf kleinem Raum zur Verfügung gestellt werden können.
  • Da wegen der großen Anzahl der durchzuführenden Speicher- und Vergleichsoperationen eine hohe Operationsgeschwindigkeit erforderlich ist, ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, daß da iuslesen und Einspeichern des Vergleichszeichenspeichers und/oder des Momentanschriftspeichers durch direkten Speicherzugriff ausführbar ist.
  • Statt die identifizierten Zeichen nacheinander einzeln aus zudrucken, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß dem Druckwerk ein Textspeicher vorgeschaltet ist, dessen durch die von der Vergleichseinheit zugeleitete, identifizierten Zeichen gebildeter Speicherinhalt auf Abruf durch das Druckwerk ausdruckbar ist. In diesem Zusammenhang erweist es sich dann als sehr vorteilhaft, -daß der Textspeicher mit einer Sichtanzeige zur Wiedergabe seines Speicherinhalts verbunden ist. Der Benutzer kann sodann zunächst den identifizierten Text auf der Sichtanzeige sichtbar machen und vor dessen Wiedergabe durch das Druckwerk auf mögliche Fehler prüfen. Zweckmäßig ist sodann der Textspeicher mit einem Korrekturrechner verbunden, durch den der auf der Sichtanzeige dargestellte Speicherinhalt korrigierbar und anschließend mit dem Druckwerk ausdruckbar ist. Es läßt sich somit einerseits ein von allen Identifizierungs- und Schreibfehlern freier Text erstellen, wobei andererseits mittels des Korrekturrechners auch noch nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen vor dem Ausdrucken angebracht werden können.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und anhand der Zeichnung. Hierin zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Detektormatrix sowie ein von ihr erzeugtes, einen;Buchstaben entsprechendes Bitmuster und Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum selbsttätigen Übertragen eines handschriftlichen Textes in Maschinenschrift.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine Detektormatrix 1, die nur ausschnittsweise dargestellt ist und beispielsweise insgesamt das Format DIN A 4 aufweist, aus einer großen Anzahl von einzelnen Elementen 2, die gemäß Spalten 51 bis S13und Zeilen Z1 bisZ13, von denen nur einige dargestellt sind, angeordnet sind. Die einzelnen Elemente 2 sind unabhängig voneinander durch ein Signal, beispielsweise einen gepulsten Laserstrahl oder ein gepulstes Magnetisierungssignal ansprechbar, wobei jedes von einem derartigen Signal getroffene Element 2 ein Bit mit dem Binärwert 1 erzeugt, während die nicht angesprochenen Elemente 2 den Binärwert 0 besitzen. Ein auf die Detektormatrix 1 aufgeschriebenes alphanumerisches Zeichen 5, nämlich der Buchstabe R" bezeichnet einen Linienzug, längs dessen die Detektormatrix 1 von dem gepulsten Signal getroffen worden ist. Das hierdurch von den Elementen 2 der Detektormatrix 1 hervorgerufene zweidimensionale Bitmuster 6 ist unterhalb des dargestellten Ausschnittes der Detektormatrix 1 dargestellt, wobei dessen Spalten und Zeilen gleichlautend mit den Spalten S1 bis S13und Zeilen Z1'bis Z13 der Detektormatrix 1 bezeichnet sind.
  • DasBeschreiben der Detektormatrix 1 erfolgt gemäß dem in Fig. 2 dargestellten schematischen Blockschaltbild mittels eines in Form eines SRhreibstiftes ausgebildeten Signalgebers 7, der bei der beschriebenen Ausführungsform ein Laser ist, wobei der gepulste Laserstrahl von der Spitze 8 des Signalgebers 7 abgestrahlt wird. Der Signalgeber 7 ist über eine flexible Leitung 9 mit einer Steuereinheit 10 verbunden.
  • Eine an die Detektormatrix 1 angeschlossene Abtasteinheit 11 dient der spalten- und zeilenweisen Abtastung der Detektormatrix 1, wodurch das auf dieser erzeugte zweidimensionale Bitmuster abgetastet und in einen an die Abtasteinheit 11 angeschlossenen Momentanschriftspeicher 12 eingespeichert wird.
  • Die Abtasteinheit 11 ist jedoch auch durch eine A-dressenlogik 13 ansteuerbar, durch die das von der Abtasteinheit abgetastete zweidimensionale Bitmuster statt in den Momentanschriftspeicher 12 in einen Vergleichszeichenspeicher 14 einspeicherbar ist. Die Aktivierung dieser Adressenlogik 13 erfolgt durch den Benutzer der Vorrichtung, der vor der Niederschrift des gewünschten Textes auf der Detektormatrix 1 alle benötigten alphanumerischen Zeichen, wie die Buchstaben des Alphabets, die Ziffern 0 bis 9 und zusätzliche Sonderzeichen in einer geordneten Reihenfolge mittels des Signalgebers 7 auf die Detektormatrix 1 einzeln aufschreibt, wobei diese alphanumerischen Zeichen, die in der charakteristischen Handschrift des Benutzers ausgeführt sind, durch die Adressenlogik 13 einzeln abgerufen und mit entsprechenden Adressen versehen als Vergleichszeichen in den Vergleichszeichenspeicher 14 eingespeichert werden.
  • Ebenso ist es jedoch auch möglich, zur Einspeicherung der Vergleichszeichen eine nichtdargestellte weitere, benutzereigene Detektormatrix in Form einer kleinen Scheckkarte vorzusehen, auf der Benutzer ein für allemal die einzelnen benötigen Vergleichszeichen in seiner charakteristischen Handschrift aufzeichnet und mittels einer besonderen weiteren Abtasteinheit dem Vergleichszeichenspeicher 14 beim Beginn der Benutzung durch Einstecken der Scheckkarte in die Vorrichtung zuführt.
  • Der Momentanschriftspeicher 12 und der Vergleichszeichenspeicher 14 können getrdnn$eeSphicherblöcke sein, ebenso ist es jedoch auch möglich, daß sie lediglich getrennte Speicherbereiche desselben physikalischen Speichermediums, etwa eines magnetischen Blasenspeichers, sind.
  • Eine Vergleichslogik 15, die sowohl mit dem Momentanschriftspeicher 12 als auch mit dem Vergleichszeichenspeicher 14 in Verbindung steht, dient einem fortwährenden, bitweisen Vergleich des im Momentanschriftspeicher 12 vorhandenen zweidimensionalen Bitmusters 6 mit den den einzelnen Adressen zugeordneten Bitmustern aller Vergleichszeichen im Vergleichszeichenspeicher 14.
  • Dabei ist in der Vergleichslogik 15 ein erster Zähler vorgesehen, der bei jedem übereinstimmenden Bit zwischen dem Vergleichszeichen und dem Zeichen des Momentanschriftspeichers 12 einen Zählimpuls erhält, sowie ein zweiter Zähler, der die Anzahl der insgesamt durchgeführten Bitvergleiche zählt. In einem in der Vergleichslogik 15 vorgesehenen Rechenwerk wird daraus das Verhältnis zwischen den übereinstimmenden und den insgesamt gezählten Bits gebildet, wobei dieses Verhältnis als ein Maß für die über einstimmung fortwährend mit einer voreingestellten Schranke verglichen wird. Die Vergleichslogik 15 weist ferner einen Spaltenzähler auf, der für jedes Zeichen die Anzahl der insgesamt abgetasteten Spalten zählt, wobei zur Bildung des das Maß der Übereinstimmung anzeigenden Verhältnisses eine Mindestschranke für die abzutastenden Spalten festgelegt wird, damit nicht eine zufällige Übereinstimmung bei nur wenigen, anfänglich gezählten Bits schon zu einer scheinbaren Identifikation des Zeichens führt, die mit großer Wahrscheinlichkeit falsch wäre, weil die einander verglichenen Bereiche des Vergleichszeichens und des momentanen Zeichens zu klein waren. Die vom Spaltenzähler gezählte Zahl der Spaltenabtastungen wird außerdem mit einer voreingestellten Fehlerschranke verglichen, wobei die Abtastung als fehlerhaft abgebrochen wird, wenn die Anzahl der Spaltenabtastungen diese Fehlerschranke erreicht, ohne daß das Maß der Übereinstimmung bei einem der Vergleichszeichen die voreingestellte Schranke erreicht. Diese Fehlerschranke wird derart bemessen, daß die Spaltenabtastung in praktisch allen Fällen vor dem Beginn des nächstfolgenden momentanen Zeichens abgebrochen wird, um die Vorrichtung zur Identifikation dieses nächstfolgenden Zeichens in ihren Anfangszustand zurückzusetzen und ein Fehlersignal für die Identifikation des vorangegangenen Zeichens zu erzeugen.
  • Statistische Versuche haben in der.Praxis gezeigt, daß die Festlegung der voreingestellten Schranke für das Maß der Übereinstimmung auf einen Wert von 50% bereits befriedigende Ergebnisse für die Identifikation der Zeichen liefert, d.h. daß bei einem derartigen Maß der Übereinftimmung Fehlidentifikationen bereits praktisch vernachlässigbar sind.
  • Eine zwischen den Momentanschriftspeicher 12 und die Vergleichslogik geschaltete Abbildungslogik 16 dient einer Umadressierung des im Momentanschriftspeicher 12 gespeicherten zweidimensionalen Bitmusters, wobei zur Erhöhung der Operationsgeschwindigkeit diese Abbildungslogik 16 mit hardwaremäßig verdrahteten, die Umadressierung bewirkenden Prozessoren ausgestattet ist.
  • Die Gesetzmäßigkeit der Umadressierung wird dabei derart gewählt, daß eine Reihe von Deckungsoperationen zwischen den Bitmustern der Vergleichszeichen und dem momentanen Bitmuster im Momentanschriftspeicher 12 beim Vergleich in der Vergleichslogik 15 vor der Erzeugung des Fehlersignals bei Erreichung der Fehlerschranke für die Spaltenabtastungen durchführbar sind.
  • Insbesondere kann in der Abbildungslogik 16 das momentane Bitmuster bezüglich des Bitmusters des Vergleichszeichens linear verschoben, gedreht sowie vergrößert oder verkleinert werden.
  • Ein Abbruch der Identifikation in der Vergleichslogik 15 findet erst dann statt, wenn die in der Abbildungslogik 16 sequentiell durchgeführten verschiedenen Abbildungsoperationen nicht zur Identifikation des Zeichens geführt haben. Auch wird durch die Abbildungslogik 16 die Abtasteinheit 11 vor dem Abbruch durch Erreichen der Fehlerschranke zu einer Wiederholung der Abtastung für ein bestimmtes Zeichen angesteuert, wobei bei jedem der Wiederholungsvorgänge die Spaltennummer, bei der die Abtastung beginnt, schrittweise vor- oder zurückverlegt wird. Auf diese Weise sind durch einen fehlerhaften Buchstabenanfang erfolglos bleibende Identifikationsabtastungen ausgleichbar.
  • Sobald die Vergleichslogik 15 ein die voreingestellte Schranke übersteigendes Maß an Übereinstimmung zwischen denlmomentanen Zeichen und dem Vergleichszeichen festgestellt hat, wird die diesem Vergleichszeichen zugeordnete Adresse an einen Dekoder 17 ausgegeben, der das dieser Abdresse zugeordnete alphanume-18 rische Zeichen aus einem Zeichenspeicheq, der beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher ist, abruft und in Abhängigkeit von einer durch eine Funktionstaste auslösbaren Voreinstellung einem Druckwerk 19 zur Zeichenausgabe zuleitet.
  • Diese unmittelbare Zuleitung zum Druckwerk 19 unterbleibt jedoch bei einer anderen Voreinstellung der Funktionstaste, bei der die vom Zeichenspeicher 18 ausgegebenen Zeichen in einen Textspeicher 20 eingegeben werden. Dieser Textspeicher 20 ist seinerseits mit einer Sichtanzeige-21 verbunden, durch die der gesamte Inhalt des'Textspeichers angezeigt werden kann. Schließlich ist der Inhalt des Textspeichers 20 noch durch einen an ihn angeschlossenen Korrekturrechner 22 korrigierbar, wonach die Ausgabe des gesamten korrigierten Textes auf dem Drukwerk 19 durch eine entsprechende Einstellung der Funktionstaste bewirkbar ist.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum selbsttätigen Übertragen eines handschriftlichen Textes in Maschinenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die verschiedenen, zur Erstellung des Textes benötigten alphanumerischen Zeichen einzeln handschriftlich auf ein Raster schreibt und das dabei entstehende zweidimensionale Bitmuster durch eine nach Spalten und Zeilen erfolgende Abtastung jeweils unter einer dem zugeordneten alphanumerischen Zeichen entsprechenden Adresse als Vergleichszeichen elektronisch speichert, daß man danach den gewUnschten Text handschriftlich auf das Raster schreibt und das dabei entstehende zweidimensionale Bitmuster gleichzeitig fortwährend abtastet, elektronisch speichert, mit allen unter den den alphanumerischen Zeichen zugeordneten Adressen gespeicherten Bitmustern der Vergleichszeichen einzeln vergleicht und durch das Verhältnis zwischen der Anzahl der übereinstimmenden Bits und der insgesamt verglichenen Bits ein Maß für die Ubereinstimmung errechnet, und daß man einerseits bei einem eine voreingestellte Schranke übersteigenden Maß der Übereinstimmung das der entsprechenden Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen maschinell ausdruck und die Abtastung des nächsten Zeichens nach der durch das Bitmuster des entsprechenden Vergleichszeichens festgelegten letzten Spalte erneut beginnt, andererseits bei einer Nichterreichung des durch die voreingestellte Schranke festgelegten Maßes der Übereinstimmung nach einer eine voreingestellte Fehlerschranke überschreitenden Anzahl von Spaltenabtastungen die Abtastung als nichtidentifizierbar abbricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens gegenüber dem augenblicklichen Bitmuster beim Vergleichen schrittweise nacheinander bis zu einer voreingestellten Anzahl von Spalten und/oder Zeilen verschiebt und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechenden Abdresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens gegenüber dem augenblicklichen Bitmuster beim Vergleichen um eine voreingestellte Anzhal von Winkelschritten verdreht und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechenden Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruck sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch das Bitmuster des Vergleichszeichens beim Vergleich mit dem augenblicklichen Bitmuster durch eine Ähnlichkeitsabbildung gemäß einer voreingestellten Anzahl von Stufen vergrößert und/oder verkleinert und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechenden Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem durch Erreichen der Fehlerschranke erfolgenden Abbruch die Abtastung eine voreingestellte Anzahl von Malen wiederholt, indem man jeweils bei einer anderen vor oder hinter der ersten Abtastspalte der ersten Abtastung liegenden Spalte beginnt und im Falle eines dabei auftretenden, die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes der Übereinstimmung das der entsprechenden Adresse zugeordnete alphanumerische Zeichen ausdruckt sowie zur Abtastung des nächsten Zeichens übergeht.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine das Raster bildende, von einem als Schreibstift bewegbaren Signalgeber (7) selektiv ansprechbare, elektronisch abtastbare Detektormatrix (1), eine an die Detektormatrix (1) angeschlossene elektronische Abtasteinheit (11), mittels derer das vom Signalgeber (7) in der Detektormatrix (1) erzeugte; durch deren Zeilen- und Spaltennummern (Z1-Z13; S1-S13) bitweise adressierbare, zweidimensionale Bitmuster (6) in einen an die Abtasteinheit (11) angeschlossenen Momentanschriftspeicher (12) einspeicherbar ist, eine Adressenlogik (13) durch die die Abtasteinheit (11) zur Einspeicherung der den einzelnen alphanumerischen Zeichen (5) entsprechenden Bitmuster (6) in einen Vergleichszeichenspeicher (14) unter der zugeordneten Adresse ansteuerbar ist, eine mit dem Vergleichszeichenspeicher (14) und dem Momentanschriftspeicher (12) verbundene Vergleichslogik (15), mittels derer das im Momentanschriftspeicher (12) gespeicherte.Bitmuster (6) fortwährend mit den unter sämtlichen Zeichenadressen im Vergleichszeichenspeicher (14) gespeicherten Bitmustern (6) einzeln vergleichbar, das Maß der Übereinstimmung errechenbar und im Falle des die voreingestellte Schranke übersteigenden Maßes die zugeordnete Adresse des Vergleichszeichens an einen Dekoder (17) ausgebbar ist, durch welchen ein Druckwerk (19) zur Ausgabe des Zeichens ansteuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (7) ein gepulster Laser ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (7) ein gepulster Elektromagnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormatrix (1) durch eine magnetische Rasterschicht gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormatrix (1) durch eine Raster-Photoschicht gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormatrix (1) eine Flüssigkristallzellen-Rasteranordnung ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch eine mit dem Momentanschriftspeicher (12) verbundene Abbildungslogik (16) durch die das in den Momentanschriftspeicher (12) eingespeicherte Bitmuster (6) vor seiner Zuführung zur Vergleichslogik (15) durch eine entsprechende gesetzmäßige Umadressierung der einzelnen Bits des Bitmusters in ein gesetzmäßig abgebildetes, der Vergleichslogik (15) zuleitbares Bitmuster umspeicherbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichszeichenspeicher (14) und/oder der Momentanschriftspeicher (12) magnetische Blasenspeicher sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen und Einspeichern des Vergleichszeichenspeichers (14) und/oder des Momentanschriftspeichers (15) durch direkten Speicherzugriff ausführbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwerk(l9) ein Textspeicher (20) vorgeschaltet ist, dessen durch die von der Vergleichslogik (15) zugeleiteten, identifizierten Zeichen gebildeter Speicherinhalt auf Abruf durch das Druckwerk (19) ausdruckbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Textspeicher (20) mit einer Sichtanzeige (21) -zur Wiedergabe seines Speicherinhalts verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Textspeicher (20) mit einem Korrekturrechner (22) verbunden ist, durch den der auf der Sichtanzeige (21) dargestellte Speicherinhalt korrigierbar und anschließend mit dem Druckwerk (19) ausdruckbar ist.
DE19803029241 1980-08-01 1980-08-01 Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift Withdrawn DE3029241A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029241 DE3029241A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029241 DE3029241A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3029241A1 true DE3029241A1 (de) 1982-09-09

Family

ID=6108693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029241 Withdrawn DE3029241A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3029241A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334105A1 (de) * 1982-09-21 1984-03-22 Casio Computer Co Ltd Eintasteinrichtung
DE3431255A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-14 Sharp K.K., Osaka Elektronische notizeinrichtung
DE3438964A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-15 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronische einrichtung mit einer dateneingabefunktion mittels fingeraktivierung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334105A1 (de) * 1982-09-21 1984-03-22 Casio Computer Co Ltd Eintasteinrichtung
DE3347841C2 (de) * 1982-09-21 1988-02-11 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp
DE3431255A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-14 Sharp K.K., Osaka Elektronische notizeinrichtung
DE3438964A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-15 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronische einrichtung mit einer dateneingabefunktion mittels fingeraktivierung
US4654874A (en) * 1983-10-25 1987-03-31 Casio Computer Co., Ltd. Electronic device with a finger activating data input function

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558498C2 (de) Vorrichtung zur Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Zeichen
DE2754441A1 (de) Anordnung fuer ein automatisches korrekturlesen von dokumenten
DE1549673A1 (de) Zeichenlese- und -uebertragungsvorrichtung
DE1549777A1 (de) Druckeinrichtung
DE2639856A1 (de) Ueberlagerungs-aufzeichnungsvorrichtung
DE2513059C3 (de) Zeichengenerator zur Zeichendarstellung
DE2005806C3 (de) Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung
DE2221705A1 (de) Zeichengenerator fuer die bildliche Zeichendarstellung mit variierbaren zeichenproportionalen Abstaenden
EP2911887B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von sicherheitsmerkmale und sicherheitsmerkmal
DE2851080A1 (de) Schreib- o.ae. maschine mit einem speicher fuer die tabulierpositionen und einer anzeige zur darstellung derselben
DE1219264B (de) Druckwerk mit in Zeilenrichtung bewegten, einzeiligen Typenfolgen
DE1524373B2 (de) Paralleldruckwerk
DE4107020A1 (de) Verfahren zur zweidimensionalen speicherung von daten auf einem bedruckbaren oder fotografisch entwickelbaren medium
DE2928378C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Erzeugung einer gerasterten Halbtonaufzeichnung eines Originalbildes
DE3029241A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen uebertragen eines handschriftlichen textes in maschinenschrift
DE3229590A1 (de) Verfahren und anordnung zum bedrucken von formularen
DE1281726B (de) Verfahren und Einrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung
DE1549860C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines korrigierten Textes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2708212C2 (de) Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine
EP0050786A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Transformation der Zeichenbreite von Schriftzeichen
DE3324758A1 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen von zeichen oder grafischen mustern ueber ausgabeeinheiten von mosaikdruckeinrichtungen
DE2637530C3 (de) Textautomat
DE1270853B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Druckeinrichtung
DE2322030A1 (de) Verfahren und anordnung zur zeichenerkennung
DE2654724A1 (de) Datenterminal zum umwandeln codierter information in sichtbare daten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RENNINGS, MANFRED, 4792 BAD LIPPSPRINGE, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee