DE1524438A1 - System fuer die Wiedergabe von Schriftzeichen und Symbolen auf einem Fernsehbildschirm - Google Patents

System fuer die Wiedergabe von Schriftzeichen und Symbolen auf einem Fernsehbildschirm

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DE1524438A1 DE19661524438 DE1524438A DE1524438A1 DE 1524438 A1 DE1524438 A1 DE 1524438A1 DE 19661524438 DE19661524438 DE 19661524438 DE 1524438 A DE1524438 A DE 1524438A DE 1524438 A1 DE1524438 A1 DE 1524438A1
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    • G09G1/14Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible
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Description

Aktenz, d. Anmelderint
Docket 7934
System für die Wiedergabe von Schriftzeichen und Symbolen auf einem Fernsehbildschirm
Die,Erfindung bezieht sioh auf ein System für die Wiedergabe von Schriftzeichen und Symbolen auf einem Fernsehbildschirm mit mehreren EinVAusgabe-Einheiten, die je- eine Tastatur und ein Wiedergabegerät umfassen« wobei die Tastaturen die binäre Codierung der eingetasteten Zeichen auslösen.
Solche Systeme sind beispielsweise durch die US-Patente 2 679 OJ55 und 3 166 636 bekannt. Wenn in einem solchen System gemäß dem Stand der Technik eine dem System angehörende Ein-/Ausgabe-Einheit mit dem System in Verbindung treten wollte^ wurden alle
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anderen zum System gehörenden Ein-/Ausgabe-Einheiten solange gesperrt, bis die erste Einheit ihre gesamte Information in das System eingegeben hat. Bei einer größeren Anzahl von solchen Ein-/Ausgabe-Stationen bedeutet dies eine erhebliche Zeitverzögerung, insbesondere wenn eine größere Anzahl von solchen Stationen vorhanden ist und alle Stationen etwa zum gleichen Zeltpunkt mit (ta System in Verbindung treten wollen. Der erste entscheidende Naohteil solcher bekannter Systeee besteht also in der mangelhaften Zeiteinteilung für die Bin-/Ausgabe-Stationen, der zweite entscheidende Nachteil ist die ebenso sohlecht· Ausnutzung aliler zum System gehörenden Steuer- und Datenverarbeitungsanlagen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System der eingangs erwähnten Art anzugeben, das eine wesentlich rationellere Arbeitsweise zwischen den Ein-/Ausgabe-Einheiten und dem System erlaubt und das demnach eine Aufhebung oder Verkürzung von Wartezeiten und eine insgesamt kürzere Beanspruchung des Systems zur Folge hat. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Ein-/Ausgabe-Einheit ein zyklischer Laufzeitpuffer zugeordnet ist, dessen Laufzeit der für die Darstellung des Schirmbildes benötigten Zeit entspricht, und der an die Video-Eingänge des Wiedergabegeräts angeschlossen ist, daß eine Setzschaltung zur Umwandlung digitaler in analoge Videosignale eingangsseitig mit den Tastaturen ' und ausgangsseitig mit den Laufzeitpuffern verbunden ist, und daß durch Verbindungsschaltungen selektiv für die Dauer eines zu übertragenden Zeichens die Tastatur einer ausgewählten Efn-/Ausgabe-
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Einheit mit der Setzschaltung und der Ausgang der Setzschaltung mit dem Laufzeitpuffer der gleichen Ein-/Ausgabe-Einheit verbunden wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß nach Empfang eines Zeichens durch die Setzschaltung mittels einer an die Verbindungsschaltungen angeschlossene Zeitsteuerschaltung die Verbindung zwischen dieser Ein-/Ausgabe-Einheit und der Setzschaltung getrennt wird. Dadurch wird eine wesentlich bessere Ausnutzung der Systemkapazitäten gewährleistet. Für alle Ein-/ Ausgabe-Einheiten,die zum gleichen Zeitpunkt mit dem System in Verbindung treten wollen, ist das System empfangebereit. Durch eine Art Verschachtelung wird jeweils von einer Ein-, Ausgabe-Einheit ein Zeichen übertragen, dann auf die nächste Einheit umgeschaltet, von der wieder ein Zeichen übertragen wird. Durch diesen Vorgang werden alle zur gleichen Zeit das Sj'stem anrufende Ein-, Ausgabe-Stationen erfaßt und reihum jeweils für die Übertragung eines Zeichens mit dem System verbunden. Daraus ergibt sich als Vorteil eine erhebliche Zeitersparnis für das gesamte System.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Übersicht über das erfindungsgemäße System in
Form eines Blockschaltbildes, Fign. 2, 3 und 4
das Blockschaltbild des Systems gemäß Fig. 1,
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Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Fign. 2, 2 und k,
Fig. 6 Einzelheiten des Parallel-Serienwandlers, des Video- und BCD-Bitzählers gemäß Fig. 2,
Fig. 7 und 8
Einzelheiten der Setzschaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 9 Einzelheiten des Laufzeitpuffers und der Markierbitsteuereinheit gemäß Fig. J>,
Fign. 10 bis 15
Einzelheiten zur Erläuterung des Laufzeitpuffers und zur Erzeugung des Schirmbildes gemäß Fig. J> und
Fig. 16 das Blockdiagramm für die Horizontal- und Vertikal-Zeitsteuerung gemäß Fig. 3·
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Pig. 1 zeigt mehrere Eingabe/Ausgabe-Geräte TM-1 und TM-2, die jeweils eine Tastatur, eine Schirmbildanzeige und einen umlaufenden Pufferspeicher aufweisen. Die Tastatur ermöglicht die manuelle Auswahl von Symbolen, d. h. Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Die Schirmbildanzeige besteht aus einer Fernsehröhre, die mit dem üblichen Raster versehen ist, das durch Signale aus Horizontal- und Vertikalkippgeneratoren erzeugt wirdj ferner enthält die Anordnung der Schaltungen zur horizontalen und vertikalen Synchronisation, für den horizontalen und vertikalen Rücklauf zur Erzeugung von Modulations- oder Videosignalen eine Anzeige. Der Pufferspeicher ist als Verzögerungsleitung ausgelegt, in welcher die gespeicherten Signale ständig in Umlauf sind. Die Periode der Verzögerungsleitung ist so gewählt, daß sie gleich der Zeit ist, die nötig ist, um einen Raster zu erzeugen, plus der Zeit, die für einen horizontalen und vertikalen Rücklauf benötigt wird.
Die Tastaturzeichen, werden an jeder Station TM in codierte elektrische Impulse im binär verschlüsselten Dezimalsystem (BCD-System) umgewandelt. Als Beispiel wird angenommen, daß das BCD-Format 1,2, h,8,A,B,C verwendet wird. Binäre Signale in diesem Format werden von der Tastatur aus parallel zu den gemeinsamen Verbirtdungsschaltungen CC übertragen, welche die eingetasteten Datensignale zu im Multiplexbetrieb arbeitenden Setzschaltungen SS weiterleiten. Die Setzschaltungen SS wandeln die binär verschlüsselten Dezimalzeichen in die für den Puffer geeignete Serienform um.
Außerdem wandeln die Setzschaltungen die parallel vorliegenden binär verschlüsselten Dezimalzeichen in Videosignale um, die in Serienform zur Speicherung im Äffer angeliefert werden. Die binären
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Videosignale sind mit entsprechenden Punktbereiohen des Rasters synchronisiert. Sie werden verwendet, um den Elektronenstrahl der Fernsehröhre zu modulieren und dadurch eine sichtbare Darstellung des betreffenden Symbols zu erzeugen. Die Umlaufperiode jedes Puffers ist synchronisiert mit der Rasterfrequenz der entsprechenden Anzeige. Der Puffer empfängt zu jeder Zeiteinheit ein Zeichen aus den Setzschaltungen SS. Der Ausgang jedes Puffers ist direkt mit den Videosteuerungen des zugeordneten Fernsehempfängers gekoppelt,
Die Linienraster aller Anzeigegeräte^äörch Taktsignale CTV synchroni siert, die von im Multiplexbetrieb arbeitenden Steuerschaltungen ST geliefert werden. Die Schaltungen ST erzeugen außerdem von den Signalen CTV abgeleitete Taktsignale CSS und CDP und leiten sie den Setzschaltungen SS zu, die im Zeitmultiplexbetrieb von allen Geräten TM auf Ein-Zeiehen-Basis benutzt werden, sowie einer Datenverarbeitungsanlage SD, die mit jedem der Geräte TM in Verbindung treten kann. Die in den Puffern an jedem Gerät TM sich ansammelnden binär verschlüsselten Dezinialsignale können der Datenverarbeitungseinheit SD sur Verarbeitung über die gemeinsamen Verbindungsschaltungen zugeführt werden, nachdem die Richtigkeit der Daten auf der Fernseh-Sichtanaeige der Ursprungsstation visuell festgestellt worden ist,
Als gemeinsame Verbindungsschaltungen sind die Schaltungen CC1 bis CC''*· vorgesehen» Die Verbindungsschaltung CC1 übernimmt binär verschlüsselte Dezimalsignale aus der Tastatur jeder Station TM der Reihe nach auf und sendet sie zu den Setzschaltungen SS. Diese
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Signale werden parallel übertragen. Nach der Umwandlung der parallelen BCD-Signale in seridle Video- und BCD-Signale durch die Setzschältung SS werden diese Signale über die gemeinsamen Verbindungsschältungen CC2 zu dem Puffer des zugeordneten Geräts TM weitergeleitet. Die in den Puffern angesammelten Daten können durch Markierungsbits lokalisiert werden, welche über die gemeinsame Verbindungsschaltung CC3 zu den Setzschaltungen SD zu Synchronisationszwecken weitergeleitet werden können. Dadurch wird sichergestellt, daß neue Daten, die von der Setzschaltung SS den Puffern der verschiedenen Geräte TM zugeleitet werden, richtig synchronisiert sind. Die in den Puffern der verschiedenen Geräte TM sich ansammelnden Daten können über die gemeinsamen Verbindungsschaltungen CC4 zu einer Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung weitergeleitet werden, nachdem die Richtigkeit der Daten visuell auf der Fernseh-Sichtanzeige der Ursprungsstation festgestellt worden ist. Verarbeitete Daten aus der Datenverarbeitungseinheit SD können als parallele BCD-Signale zu den Setzschaltungen SS gesendet werden, wo sie in Videosignale umgewandelt und über die gemeinsamen Verbindungsschaltungen CC2 zu dem Ursprungsgerät übertragen werden und dort sichtbar gemacht werden können.
Die gemeinsamen Zeitsteuerschaltungen ST steuern die Koordination und Synchronisation aller in Fig. 1 gezeigten Einheiten. Die Fernseh-Sichtanzeigen, die Laufzeitpuffer, die Setzschaltungen SS und die gemeinsamen Verbindungsschaltungen CC sind also miteinander synchronisiert. Die gemeinsamen Zeitsteuerschaltungen ST-koordinieren ebenfalls die Übertragung von Daten zu und aus der Datenverarbeitungsanlage SD.
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Die Tastaturen an den verschiedenen Eingabe-/Ausgabe-Geräten werden manuell betätigt. Daher werden binär verschlüsselte Daten zu unbestimmten Zeitpunkten der gemeinsamen Verbindungsschaltungen CC1 zugeführt. Die Tastaturen der verschiedenen Eingabe-/Ausgabe- ' Geräte werden mit einer solchen Frequenz abgetastet, und die resultierende Speicherung und Sichtanzeige der getippten Zeichen erfolgt durch die gemeinsame elektrische .Anordnung mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die manuelle Dateneingabe in die Tastatur sicher abgetastet werden kann. Die Verbindungsschaltungen CC, die Setzschaltungen SS, die Datenverarbeitungseinheit SD und die Zeitsteuerschaltungen ST führen ihre Punktionen in wenigen Mikrosekunden aus, während selbst eine geübte Bedienungsperson die Tastatur höchstens im Abstand einiger Millisekunden bedienen kann. Es können also mehrere Geräte TM gleichzeitig betätigt werden, um verschiedene Nachrichten sichtbar anzuzeigen und zu speichern, und zwar unter Verwendung gemeinsamer Schaltungen, die mit hohen Geschwindigkeiten auf Ein-Zeichen-Basis nacheinander von jedem Gerät aus betrieben werden. Auf jeder Tastatur sind Steuertasten vorgesehen, damit die Bedienungsperson sichtbar angezeigte Informationen löschen kann und damit die von der Bedienungsperson als richtig festgestellten Informationen zu der Datenverarbeitungseinheit übertragen werden können. Dies ermöglicht Flexibilität beim Erstellen der für die Datenverarbeitungseinheit bestimmten Nachrichten. Wenn an die Datenverarbeitungseinheit eine Anfrage gerichtet wird, liefert diese schnell die Antwort und überträgt sie über die gemeinsame elektrischen Einrichtungen, die aus den Setz- und Verbindungsschaltungen bestehen, zu der Ursprungsstation, wo sie gespeichert und sichtbar gemacht wird, damit die Bedienungsperson sie sofort prüfen kann.
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Fig. 2 bis 4 veranschaulichen genauer eine Systemanordnung, wie sie in Fig. 1 in Blockform dargestellt ist. Fig. 2 bis 4 sind gemäß Fig. 5 anzuordnen. Das in .Pig. 2 bis 4 als allgemeines Blockdiagramm dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden beschrieben. Auf die Beschreibung der allgemeinen Anordnung folgen getrennte und detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Bauelemente oder Blöcke, soweit erforderlich. Die zur übertragung von Daten verwendeten Kabel sind als zwei parallele Linien dargestellt, die am einen Ende eine Pfeilspitze aufweisen, um einen Anschluss anzudeuten. An einer Stelle zwischen den Kabelenden sind die beiden parallelen Linien halbkreisförmig verbreitert. Die darin stehende Ziffer stellt die Zahl der Leitungen in den Kabeln dar. Die fett gedruckten Zeichensymbole innerhalb eines Blockes geben die dargestellte Schaltung an, z. B. A für eine Und-Schaltung. In manchen Fällen werden mehrere Und- oder Oder-Schaltungen durch einen einzigen Block dargestellt, und wo das der Fall ist, wird die Zahl dieser Und- oder Oder-Schaltungen durch eine Zahl in der rechten unteren Ecke des Blocks angegeben. Es wird in der Beschreibung willkürlich angenommen, daß eine positive Logik verwendet wird, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, d. h. die Logikschaltungen, wie z. B. Und- und Oder-Schaltungen,, werden durch positive Signalpegel an den Eingängen veranlasst, ein positives Ausgangs -Signal zu erzeugen.
Gemäß Fig. 2 senden die Tastaturen 20 bis 22 binär verschlüsselte Dezimalsignale (BCD-Signale) über zugeordnete Kabel 23 bis 25 an zugeordnete Und-Schaltungen 26 bis 28. Jede dieser Und-Schaltungen ist eine schematische Darstellung für sieben Und-Sehaltungen, was
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durch die Zahl 7 in der rechten unteren Ecke angedeutet ist. Jede der sieben Und-Schaltungen hat zwei Eingänge; z.B. umfasst die Und-Schaltung 26 sieben Und-Sohaltungen mit je zwei Eingängen. Eins der Eingangssignale kommt von einer der sieben Leitungen im Kabel 23 und das andere von der Leitung 29. Die Und-Schaltung besteht ebenfalls aus sieben einzelnen Und-Schaltungen« wie es die Zahl 7 in der rechten unteren Ecke anzeigt. Die sieben Leitungen im Kabel 24 sind an je eine der Und-Schaltungen angeschlos sen, und die Leitung 30 ist an alle diese Und-Schaltungen angeschlos sen. Ebenso besteht die Und-Schaltung 28 aus sieben einzelnen Und-Schaltungen. Die Leitung 31 ist an alle diese Und-Schaltungen angeschlossen, und die sieben Leitungen des Kabels 25 führen zu je einer von ihnen. Die Leitungen 29 bis 31 werden nacheinander durch eine Abtastschaltung 32 erregt. Die Abtastschaltung 32 kann eine beliebige herkömmliche Schaltungsanordnung sein, die benutzt wird, um mehrere Vorrichtungen abzutasten und jeder von ihnen nacheinander Gelegenheit zu geben, Datensignale zu übertragen. Diese Abtastschaltung kann durch die Erregung von Leitungen 33 und 3^ gestartet oder gestoppt werden. Die Abtastschaltung 32 wählt eine der Und-Schaltungen 26 bis 28 aus und bewirkt die Weiterleitung von BCD-Signalen mit dem Format 1,2,4,8,A,B,C über die zugeordneten sieben Leitungen der Kabel 35, 36 bzw. 37 zu einer Oder-Schaltung 38. Die Oder-Schaltung besteht aus sieben einzelnen Oder-Schaltungen, wie es die Zahl 7 in der rechten unteren Ecke anzeigt. Jede der sieben Oder-Schaltungen hat drei Eingänge, je einen von jedem der drei Kabel 35 bis 37. Z. B. leitet eine der Oder-Schaltungen alle binäre 1-Impulse in den LeI-
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tungen 35 bis 37 weiter, eine andere Oder-Schaltung leitet alle binären 2-Impulse aus den Leitungen 35 bis 37 weiter, und eine andere Oder-Schaltung leitet alle binären 4-Impulse in den Kabeln 35 bis 37 weiter. Ebenso werden die binären 8-,A-, B- und C-Bitsignale dieser Kabel durch zugeordnete Oder-Schaltungen weitergeleitet. Die Signale aus der Oder-Schaltung 38 werden über ein Kabel 39 zu den Oder-Schaltungen 40 und 41 übertragen. Die Oder-Schaltung 40 besteht aus sieben einzelnen Oder-Schaltungen mit je zwei Eingängen. Eins der Eingangssignale wird von einer der Leitungen im Kabel 39* das andere von einer entsprechenden Leitung im Kabel 42 abgeleitet. Die Ausgangssignale der Oder-Schaltung 40 werden über ein.Kabel 43 einer Setzschaltung 100 zugeführt. Das Kabel 39 ist an die Oder-Schaltung 41 angeschlossen, bei der es sich um eine einzige Oder-Schaltung mit sieben Eingangssignalen,je einem von jeder der sieben Leitungen im Kabel 39* handelt. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 41 wird über eine Leitung 44 einer Oder-Schaltung 45 und einer Und-Schaltung 46 zugeführt. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 46 und einer weiteren Und-Schaltung 47 werden über eine Oder-Schaltung 48 an eine Leitung 33 weitergeleitet, welche die Erregung der Abtastschaltung 32 steuert. Die Oder-Schaltung 45 empfängt Signale aus den Und-Schaltungen 49 bis 51. Diese Und-Schaltungen werden durch Signale auf den Leitungen 29 bis 31 aus der Abtastschaltung 32 und durch Signale auf den Leitungen 52 bis 54 aus dem Rechner in Fig. 4 gesteuert. Wenn eine der Und-Schaltungen 49 bis 51 betätigt wird, gelangt ein Signal über die Oder-Schaltung 45 und die Leitung 34 zu der Abtastschaltung 32 und stoppt diese. Die Abtastschaltung 32 wird erregt durch ein Sig-
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nal auf der Leitung 3j5 aus der Oder-Schaltung 48* wenn ein© der Und-Schaltungen 46 oder 47 betätigt wird. Diese Und-Schaltungen werden betätigt durch ein Signal auf Leitung 44 und ein Signal auf einer Leitung 58 aus einer Oder-Schaltung 59. Die Oder-Sohal-. tung 59 empfängt Signale auf Leitungen 70 bis 72 aus den zugeordneten Und-Schaltungen 75 bis 75. Jede dieser ünd-Schaltungen empfängt ein Signal für den Start des vertikalen Rücklaufs auf einer Leitung 56, ein Taktsignal, auf einer Leitung 57 und ein Auswählsignal aus der Abtastschaltung 32 auf einer entsprechenden der Leitungen 29 bis 3I. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 73 bis 75 werden über zugeordnete Leitungen 70 bis 72 weitergeleitet, um die zugeordneten Tastaturen 20 bis 22 zu entriegeln. Jede Tastatur wird automatisch gesperrt, wenn eine Taste gedrückt wird, und sie bleibt gesperrt, bis sie durch ein Signal auf der zugeordneten Leitung 70 bis 72 entriegelt wird. Dies hindert die Bedienungsperson daran, weitere Zeichen einzugeben, bevor das zuletzt getastete Zeichen im Laufzeitpuffer des Ursprungsgeräts angenommen und gespeichert worden ist. Die Entriegelungssignale auf den Leitungen 70 bis 72 gelangen durch die Oder-Schaltung 59 zu den Und-Schaltungen 46 und 47. Die für die Entriegelung einer Tastatur benötigte Zeit ist so bemessen, daß ein positives Signal aus der Und-Schaltung 41 auf der zu der Und-Schaltung 46 führenden Leitung 44 ebenso lange vorhält, wie das Entriegelungssignal aus der Oder-Schaltung 59 aui> der zur Und-Schaltung 46 führenden Leitung 58 vorliegt. Daher wird die Und-Schaltung 46 veranlasst, ein positives Signal durch die Oder-Schaltung 48 und über die Leitung 33 zu übertragen, um die Abtastschaltung 32 in Betrieb zu setzen. Die Abtastschaltung wird
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also stets vor der Entriegelung einer Eingabetastatur in Betrieb gesetzt, und dies wird mit der Und-Schaltung 46 erreicht. Da die Abtastschaltung vor der Entriegelung einer Tastatur erregt wird, kann die betreffende Bedienungsperson nicht mehr als ein Zeichen pro Zeiteinheit eintasten, wenn andere Bedienungspersonen Tasten auf ihren Tastaturen gedrückt haben. Die Und-Schaltung 47 wird durch ein Entrie^Lungssignal auf Leitung 58 und ein Rechner-Endsignal auf einer Leitung 64 betätigt. Dadurch wird sichergestellt, daß, wenn ein bestimmtes Eingabe-/Ausgabe-Gerät durch den Rechner ausgewählt und die Abtastschaltung gestoppt worden ist, die Abtastschaltung durch ein Signal aus der Und-Schaltung 47 erregt wird, wenn der Rechner seine Übertragung zum Pufferspeicher des empfangenden Geräts beendet hat.
Signale aus der Oder-Schaltung 38 in Fig. 2 werden über das Kabel 39 einem Parallel-Serien-Wandler 104 zugeführt. Ein Video- und BCD-Bit-Zähler 105 sendet Zeit- und Steuersignale zu dem Wandler 104. Diese . Zeit- und Steuersignale werden außerdem der Setzschaltung 100 zugeführt, aber die Verbindungen dafür sind in Fig. 2 im Interesse der Einfachheit der Darstellung nicht eingezeichnet worden. Der Video- und BCD-Bit-Zähler 105 empfängt Taktsignale auf Leitung 57 und Steuersignale für die Einleitung seines Betriebs aus den Eingabe-/Ausgabe-Geräten über eine Leitung 128 und aus dem Rechner über eine Leitung 131 ·
Den Und-Schaltungen 120 bis 122 werden Signale über zugeordnete Leitungen 29 bis 31 aus der Abtastschaltung 32 zugeführt, und diese Und-Schaltungen empfangen ein Signal über eine Leitung 106
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aus dem Bitzähler 105. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 120 bis 122 werden über zugeordnete Leitungen 125 bis 125 den entsprechenden Laufzeitpuffern 200 bis 202 in Pig. 3 zugeführt. Die Leitungen 122 bis 12t) werden mit einem positiven Signal erregt, um die richtige Zeit für das Einschreiben in .den Laufzeitpuffern anzuzeigen. Beim Einschreiben von Videoinformationen in die Laufzeitpuffer werden Signale in Serienform aus der Setzschaltung 100 über eine Leitung 126 zu den Laufzeitpuffern übertragen. Beim Einschreiben von BCD-Informationen in die Laufzeitpuffer werden BCD-Signale in Serienform aus dem Parallel-Serien-Wandler 104 über eine Leitung 127 den Laufzeitpuffern zugeführt. Beim Schreiben neuer Informationen wird der Anfangspunkt für einen solchen Schreibvorgang durch ein Signal angezeigt, das ein Markierungsbit auf einer Leitung 128 darstellt und dem Bit-Zähler 105 zugeführt wird. Das Signal auf Leitung 128 wird aus einer Oder-Schaltung 210 in Fig. 3 abgeleitet. Eine Oder-Schaltung 129 empfängt Signale aus den Und-Schaltungen 120 bis 122 und gibt ein Ausgangssignal auf eine Leitung 130, um eine weitere Datenübertragung aus dem Rechner in Fig. 4 anzufordern. Diese Anforderung wird immer dann befolgt, wenn der Rechner Daten an ein Eingabe-/Ausgabe-Gerät zur Speicherung im Laufzeitpuffer überträgt .
In Fig. 3 sind die Markierungsbit-Steuerschaltungen 203 bis 205 f dargestellt. Diese Schaltungen empfangen Signale über zugeordnete Leitungen 29 bis 21 aus der Abtastschaltung 32 in Fig. 2, und jede Markierungsbit-Steuerschaltung empfängt Signale aus den Leitungen 209 bis 225. Der Leitung 225 wird ein positives Signal
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er.. dfinn zugeführt, wenn die Fernseh-Siehtanzeigen auf getastet sind, una e;innegatives Signal während des vertikalen Rücklaufs. Ein posit^vf-r Impuls wird zu Jeder Bitzelt 6 der Leitung 209 geführt. JFed$ .der. Marklerungsbit-SteuersQhaltungen 205 bis 205 empfängt Ausgangssignale aus den zugeordneten Laufzeitpuffern 200 bis202über entsprechende Leitungen 206 bis 208. Jede Markierungsbit-Steuerschaltung empfängt ein Steuersignal über eine Leitung 21 Jf aus dem Rechner 260 in Fig. 4. Wie es nachstehend im einzelnen erläutert wird, werden Markierungsbits in den Laufzeitpuffern verwendet, um anzuzeigen, wo zuletzt Daten gespeichert worden sind. Bei einem Schreibvorgang suchen und löschen die Markierungsbit-Steuerschaltungen Markierungsbits. Neue Informationen werden in einen Laufzeitpuffer sofort nach dem gelöschten Markierungsbit eingeschrieben. Nach der Speicherung neuer Informationen wird ein neues Markierungsbit automatisch dahinter eingesetzt. Die Ausgangsleitungen 211 bis 215 der Markierungsbit-Steuerschaltungen 205 bis 205 sind an eine Oder-Schaltung 210 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 210 wiederum wird über die Leitung 128 dem Bitzähler 105 in Fig. 2 zugeführt. Ein positives Signal auf Leitung 128 bedeutet, daß *i Markierungsbit gefunden worden ist, und es dient zur Einschaltung des Bitzählers 105 für die Ausführung eine'r Schreiboperation. Die Ausgangsleitungen 215 bis 217 der Markierungsbit-Steuerschaltungen 205 bis 205 sind an eine Oder-Schaltung 218 angeschlossen, deren Ausgangssignal über eine Leitung 219 zum Rechner in Fig. 4 übertragen wird. Ein positives Signal wird immer dann auf Leitung 219 erzeugt, wenn ein BCD-Markie'rungsbit durch die Laufzeitpuffer gefunden worden ist, und es teilt dem Rechner mit, daß alle BCD-Signale aus dem ausge-
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wählten Laufzeitpuffer entnommen worden sind. Jetzt beendet der Rechner seine Leseoperation und die Auswahl des sendenden Eingabe -/Ausgabe-Gerätes.
Videosignale der Laufzeitpuffer 200 bis 202 werden durch zugeordnete. Leitungen 206 bis 208 über Und-Schaltungen 195 bis 197 den entsprechenden Fernseh-Sichtanzeigen 220 bis 222 zugeführt. Die in den Laufzeitpuffern gespeicherten Informationen bestehen aus Video- und BCD-Signalen. Die Videosignale werden den Fernseh-Sichtanzeigen 220 bis 222 zugeführt, wenn die Fernsehröhre aufgetastet ist, und zwar durch ein positives Signal auf Leitung 225 zu den Und-Schaltungen 195 bis 197. Die BCD-Signale werden in dem Teil der Verzögerungsleitung gespeichert, der an die Fernsehröhren angeschlossen wird, wenn diese durch ein negatives Signal auf Leitung 225 zu den Und-Schaltungen 195 bis 197 dunkelgetastet werden. Die BCD-Informationen beeinflussen daher die Fernseh-Sichtanzeigen nicht. Eine Horizontal- und Vertikalzeitsteuerschaltung 22J empfängt Taktimpulse aus einem Taktgeber 224 und erzeugt entsprechende Signale für die Horizontal- und Vertikalablenkschaltungen sowie Signale zur Steuerung horizontaler und vertikaler Rücklauf- oder Austast-Auftast-Signale. Die horizontalen und vertikalen Ablenksignale werden über die Leitungen und 227 allen Fernsehröhren 220 bis 222 gleichzeitig zugeführt. Auf diese V.'eise werden die Fernsehraster miteinander synchronisiert. Außerdem sind sie synchronisiert, weil das ganze System durch Taktimpulse aus einer gemeinsamen Quelle gesteuert wird. Rücklauf- oder Austast-Auftast-Signale werden den Und-Schaltungen 195 bis 197 über eine Leitung 225 aus der Horizontal- und ·
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A
.Vertikalzeitsteuerschaltung 225 zugeführt. Die Schaltung 223 erzeugt bei jeder Einleitung eines vertikalen Rücklaufs ein Impuls-
'signal auf Leitung 56. Einleitende Markierungsimpulse werden von der Zeitsteuerschaltung 223 über eine Leitung 228 den Laufzeitpuffern 200 bis 202 aus nachstehend näher zu erläuternden Gründen zugeführt.
Pig. 4 veranschaulicht den Rechner und dessen Verbindungen zu den Eingabe-/Ausgabe-Geräten. Jede Tastatur 20 bis 22 in Fig. 2 ist durch eine zugeordnete Leitung 65 bis 67 mit einer Oder-Schaltung 250 in Fig. 4 verbunden. Die Oder-Schaltung 250 ist an den Eins-Eingang einer bistabilen Kippschaltung 251 angeschlossen. Wenn die Kippschaltung im Einstellzustand ist, entsteht ein positives Signal auf einer Leitung 257* welches den Rechner 260 vorwarnt. Dies bedeutet, daß von einer Tastatur Daten zum Rechner zu übertragen sind, und die entsprechende Anforderung erfolgt durch Drükken einer Auslösetaste auf der Tastatur. Die Auslösetaste wird gedrückt, nachdem eine Nachricht eingetastet ist, die im Laufzeitpuffer gespeichert, auf dem Fernsehschirm sichtbar gemacht und als richtig bestätigt worden ist.
Signale auf den Leitungen 65 bis 67 aus den Tastaturen 20 bis 22 in Fig. 2 werden den Und-Schaltungen 253 bis 255 in Fig. 4 zugeführt, und diese Und-Schaltungen werden durch ein Signal auf einer Leitung 256 aus dem Rechner 260 abgefühlt. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 253 bis 255 werden über das Kabel 270 einem Pufferregister 271 zugeleitet und darin gespeichert. Die. Ausgangssignale der Und-Schaltungen 253 bis 255 stellen dar, von
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is
welchem Eingabe-/Ausgabe-Gerät eine Anforderung, Daten zum Rechner zu senden, stammt. Die in dem Pufferregister 271 gespeicherten Identitätssignale werden beim Vorliegen eines Signals auf der Leitung 272 aus dem Rechner an den Rechner 260 übertragen.
Nach einer Anforderung aus einem Eingabe-/Ausgabe-Gerät, Daten zum Rechner zu übertragen, wählt dieser das Ursprungsgerät durch die Erregung einer der Leitungen 52 bis 54 mit einem positiven Signal. Dadurch wird die zugeordnete Und-Schaltung 49 bis 51 in Pig. 2 betätigt, wenn die Abtastschaltung 32 das Ursprungsgerät erreicht. Das Ausgangssignal einer der Und-Schaltungen 49 bis 51 veranlasst die Abtastschaltung am Ursprungsgerät zu stoppen. Dadurch wird eine der Verzögerungsleitungen 200 bis 202 in Pig. 2 für eine Datenübertragung zum Rechner 260 in Fig. 4 ausgewählt. Daten aus einem ausgewählten Laufzeitpuffer 200 bis 202 in Pig. 3 werden über entsprechende Leitungen 206 bis 208 den zugeordneten Und-Schaltungen 286 bis 288 in Fig. 4 übertragen. Die den Und-Schaltungen 286 bis 288 zugeleiteten Datensignale umfassen Video- und BCD-Informationen. Der Rechner verwendet nur BCD-Informationen, und die Übertragung von Videosignalen zum Rechner muß verhindert werden. Das geschieht durch eine Und-Schaltung 289, die durch eine Leitung 290 an die Und-Schaltungen 286 bis 288 und ein Schieberegister 291 angeschlossen ist. Die Und-Schaltung 289 empfängt ein Signal aus einer Oder-Schaltung 261, die ihrereseits Signale über die Leitungen 52 bis 54 empfängt, von denen eine positiv erregt wird, wenn ein Eingabe-/Ausgabe-Gerät für Datenübertragungen zum Rechner 260 ausgewählt wird. Außerdem empfängt die Und-Schaltung 289 ein positives Signal auf Leitung 225 während
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des vertikalen Rücklaufs sowie positive Taktimpulse auf Leitung 57. Das Signal auf Leitung 225 ist während des vertikalen Rücklaufs positiv. Dies stellt die zeitliche Lage in der Verzögerungsleitung dar, wo BCD-Informationen gespeichert sind. Die Taktimpulse auf Leitung 57 definieren genau die Lage der Datenimpulse. Daher veranlasst das Ausgangssignal der Und-Schaltung 289 die Und-Schaltungen 286 bis 288, nur BCD-Informationen über eine Oder-Schaltung 292 zum Schieberegister 291 weiterzuleiten. Durch die Impulse aus der Und-Schaltung 289 wird das Schieberegister 291 beim Empfang von Datensignalen aus der Oder-Schaltung 292 weitergeschoben. BCD-Informationen im Schieberegister 291 werden in 7-Bit-Bytes über ein Kabel 295 zum Pufferregister 271 übertragen. Wenn dieses voll ist, wird eine Leitung 262 mit einem positiven Signal erregt, das durch eine Oder-Schaltung 2t>3 zum Rechner 260 weitergeleitet wird;, um eine Datenübertragungs-Anforderung einzuleiten. Informationen im Pufferregister 271 werden zum Rechner über die Leitungen eines Kabels 29^ beim Vorliegen eines Signals auf der Leitung 272 aus dem Rechner übertragen, wodurch die Datenübertragungs-Anforderung erfüllt wird. Aufeinanderfolgende 7-Bit-Bytes werden weiterhin aus dem ausgewählten Laufzeitpuffer 200 bis 202 in Fig. 3 zum Rechner 260 in'Fig. 4 übertragen, und zwar voa Beginn des vertikalen Rücklaufs an bis zur Feststellung eines BCD-Markierungsbits; zu diesem Zeitpunkt wird die übertragung der BCD-Bytes durch ein Signal auf der Leitung 219 zum Rechner beendet. Ein Signal wird auf dieser Leitung durch eine der Markierungsbit-Steuerschaltungen 203 bis 205 in Fig. 3 erzeugt, indem dese ein Signal auf einer zugeordneten Leitung 215 bis 217 zu der Oder-Schaltung 218 Docket 7934
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und über die Leitung 219 zum Rechner 260 in Fig. 4 sendet.
Wenn der Rechner 260 in Fig. 4 Daten zu einem bestimmten Eingabe-/ Ausgabe-Gerät zu übertragen hat, wird eine der Leitungen 52 bis 54 erregt, um das Gerät auszuwählen, und dadurch wird die Abtastschaltung veranlasst, an der Stelle des ausgewählten Gerätes zu stoppen. Dann überträgt der Rechner BCD-Daten mit dem Format 1,2, 4,8,A,B,C über die sieben Leitungen eines Kabels 295 in Fig. 4 zum Pufferregister 102 in Fig. 2. Die Datensignale aus dem Puffer 102 in Fig. 2 werden zu der Setzschaltung 100 übertragen. Der " Rechner 260 erzeugt ein positives Signal auf der Leitung 131 zum Video- und BCD-Bitzähler 105« wodurch dieser in Gang gesetzt wird. Die Setzschaltung 100 liefert eine Serie von Videosignalen, dl· im Laufzeitpuffer des ausgewählten Eingabe-/Ausgabe-Geräts gespeichert wird. Ein Signal aus einer der Und-Schaltungen 120 bis 122 wird über eine der Leitungen 123 bis 125 zu der Oder-Schaltung
129 übertragen, und deren Ausgangssignal wird über die Leitung
130 (Fig. 2) und die Oder-Schaltung 263 dem Rechner 26O zugeleitet, um eine weitere DatenUbertragungs-Anforderung einzuleiten. Der Rechner spricht auf dieses Signal an und sendet ein weiteres 7-Bit-Byte aus BCD-Signalen über die Leitungen des Kabele 295 zum Pufferregister 102 (Fig. 2). Der Rechner setzt die Speicherung vom 7-Bit-Bytes aus BCD-Signalen im Laufzeitpuffer des ausgewählten Geräts fort, bis alle Bytes der Nachricht übertragen sind. Dann beendet der Rechner die Auswahl dieses Geräts durch Abschaltung der ausgewählten Leitung 52 bis 5^ (Fig. 4). Dadurch wird die zugeordnete Und-Schaltung 49 bis 51 (Fig. 2) unwirksam gemacht und das Stoppsignal auf der Leitung 34 zur Abtastschal- .
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1 tung 32 (Pig. 2) beseitigt. Außerdem sendet der Rechner ein End-• aignal über die Leitung 64 (Pig. 4) zu der Und-Schaltung 47 (Pig. •2). Diejenige der Und-Schaltungen 73 bis 75, welche durch einen positiven Signälpegel durch die Abtastschaltung 32 (Pig. 2) erregt wird, sendet ein Entriegelungssignal über eine der Leitungen 70 bi« 72 zu der Oder-Schaltung 59, deren Ausgangssignal über die Leitung 58 der Und-Schaltung 47 zugeführt wird. Dadurch wird die Und-Schaltung 47 veranlasst, ein Signal über die Oder-Schaltung 48 und über die Leitung 33 zu senden, damit die Abtastschaltung 32 in Gang gesetzt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Tastatur der ausgewählten Station für eine Rechnerübertragung nicht gesperrt wird. Das Entriegelungssignal wird jedoch für das ausgewählte Gerät durch eine zugeordnete Und-Schaltung 73 bis 75 erzeugt, weil der Rechner die Abtastschaltung an der ausgewählten Station gestoppt hat, und die der ausgewählten Station zugeordnete Und-Schaltung 53 bis 55 empfängt ein Vorbereitungssignal aus der Abtastschaltung 32. Sobald ein Startsignal für den vertikalen Rücklauf auf Leitung 56 und ein Taktimpuls auf Leitung 57 empfangen wird, was je einmal während jedes Umlaufs der Verzögerungsleitung der Pail ist, wird die zugeordnete Und-Schaltung 73 bis 75 veranlasst, ein Entriegelungssignal zu der Und-Schaltung 47 in Pig» 2 zu senden. Die Entriegelungssignale gehen nicht durch die Und-Schaltung 47* solange der Rechner weiterhin ein Auswählsignal zu einer der Und-Schaltungen 49 bis 51 sendet. Das Entriegelungssignal wird für die Tastatur nicht benötigt, sondem nur für die Und-Schaltung 47, um die Abtastschaltung 32 (Pig. 2) wieder in Gang zu setze, nachdem der Rechner 260 seine Übertragung beendet hat.
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Pig. β zeigt die Einzelheiten des Parallel-Serlen-Wandlers 104 und des Bitzählers 105 in Pig. 2. Der Wandler 104 besteht aus Und-Schaltungen 330 bis 336. Jede der Und-Schaltungen empfängt Signale von einer der Leitungen des Kabels 103. Außerdem empfangen diese Und-Schaltußgen Zeitsignale von zugeordneten Leitungen bis 346, die nacheinander erregt werden. Die den Und-Schaltungen 330 bis 336 zugeführten Informationssignale werden nacheinander durch eine Oder-Schaltung 348 und eine Und-Schaltung 349 zur Ausgangsleitung 127 in Pig. 6 weitergeleitet, wo sie als Serie von BCD-Impulsen erscheinen. Die Signale auf der Ausgangsleitung werden den Laufzeitpuffern 200 bis 202 (Pig. 3) zugeführt, wenn ein Schreibvorgang stattfindet. Eine Und-Schaltung 337 empfängt Zeitsignale auf einer Leitung 347 und ein Steuersignal aus einer BCD-Kippschaltung im Bitzähler 105, und sie erzeugt ein Markierungsimpuls-Ausgangssignal für BCD-Schreibvorgänge, wie es nachstehend erläutert wird.
Der Bitzähler 105 in Pig. 6 umfasst einen Zähler 36Ο mit bistabilen Kippschaltungen 36I bis 363 und Und-Schaltungen 364 und 365, die in der dargestellten Art zu einer Zählschaltung verbunden sind. Die Kippstufen 361 bis 363 werden durch einen positiven Impuls aus einer Und-Schaltung 366 rückgestellt. Beim Rückstellen des Zählers 360 werden die Kippstufen 361, 362 und 363 in den NuIl-Zustand rückgestellt. Positive Impulse aus einer Und-Schaltung 367 veranlassen die Weiterschaltung des Zählers vom Zählstand "eines" zum Zählstand "sechs", dann wird er durch eine besondere Steueranordnung rückgestellt. Das zweite Eingangssignal für die Kippstufen 361 bis. j>o3 ist ein Komplementsignal. Jedesmal, wenn Docket 7931*
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der Komplementeingang einer Kippstufe mit einem positiven Impuls erregt wird, wechselt die Kippstufe ihren Zustand.
Und-Schaltungen 381 bis 386 sind an ausgewählten Kombinationen der Ausgänge der Kippstufen 361 bis 363 angeschlossen. Bei der Weiterschaltung des Zählers 360 von "eins"bis "sechs" werden die Und-Schaltungen 581 bis 386 nacheinander veranlasst, einen Taktimpuls auf die Leitung 57 zu geben. Durch welchen Zustand des Zählers 36O die jeweiligen Und-Schaltungen 381 bis 386 erregt werden, zeigt die nachstehende Tabelle 1:
21 Tabelle 1 * vorbereitete
0 1 Und-SchaltunR
1 0 381
Zähler 360 1 1 582
22 0 0 385
0 0 1 384
0 1 0 385
0 386
1
1
1
Wenn positive Impulse von den jeweiligen Und-Schaltungen 381 bis 386 auf die Ausgangsleitungen 340 bis 344 und 347 gelangen, werden diese Impulse der Setzschaltung 100 (Pig. 2) zugeführt und außerdem dem Parallel-Serien-Wandler 104 (Fig. 2). Wenn sie zur Betätigung der Setzschaltung benutzt werden, werden
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diese Impulse nicht vom Parallel-Serien-Wandler verwendet, und wenn sie vom Parallel-Serien-Wandler benutzt werden, werden sie nicht von der Setzschaltung verwendet. BCD-Signale werden in den Laufzeitpuffern zu dem Zeitpunkt gespeichert, zu dem die Fernseh-Sichtanzeigen frei sind und ein vertikaler Rücklauf stattfindet. Zu dieser Zeit wird ein positiver Signalpegel auf Leitung 225 (Pig· 6) erzeugt, der die Und-schaltung 349 veranlasst, die durchgelassenen Signale aus den Und-Schaltungen 330 bis 337 durch die Oder-Schaltung 348, die Und-Schaltung 349 und über die Leitung 127 zu den Laufzeitpuffern immer dann weiterzuleiten, wenn ein BCD-Schrelbvorgang stattfindet. Die zeitlich gesteuerten Impulse aus dem Bitzähler werden der Setzschaltung 100 gleichzeitig mit ihrer Weiterleitung zum Parallel-Serien-Wandler während eines BCD-Schreibvorganges zugeführt. Wenn ein BCD-Schreibvorgang stattfindet, wird die Setzschaltung jedoch nicht betätigt, und die Kippstufen 441 bis 445 (Fig. 7) werden in den Null-Zustand rückgestellt. Dadurch werden diejzeitlich gesteuerten Impulse auf den Leitungen 340 bis 334 (Pig. 6) von den Und-Schaltungen 451 bis 455 in Fig. 7 nicht weitergeleitet. Es besteht also ein negativer Signalpegel auf der Ausgangsleitung 126 in Fig. 7, der ohne Wirkung auf die Laufzeitpuffer in Fig. 3 ist, weil der Parallel-Serien-Wandler 104 (Fig. 6) serienweise BCD-Impulse zu den Laufzeitpuffern leiten kann. Durch positive Signalimpulse dargestellte binäre EiiB-Werte in der BCD-Serie überdecken den negativen Signalpegel aus der Setzschaltung 100. Die der Setzschaltung zugeführten Bitzeitimpulse
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stören also einen Schreibvorgang durch den Parallel-Serien-Wandler nicht. Wenn die Setzschaltung 100 einen Schreibvorgang aus-.führt, wird die Und-Schaltung 549 (Fig. 6) unwirksam gemacht, und der negative Signalpegel auf der Leitung 127 aus der Und-Schaltung 549 zu den Laufzeitpuffern stört einen Schreibvorgang de'r Setzschaltung nicht. Binäre Eins-Werte darstellende positive Impulse aus der Setzschaltung überdecken den eine Null darstellenden negativen Signalpegel aus dem Parallel-Serien-Wandler. Die Setzschaltung und der Parallel-Serien-Wandler stören also einander während eines Schreibvorganges nicht.
Der Bitzähler I05 (Fig. 6) wird nur während eines Schreibvorganges betätigt, und zwar bewirkt er die Zuführung von BCD- oder Videosignalimpulsen zu den Laufzeitpuffern 200 bis 202 (Pig. 5) mit der Taktfrequenz und synchron mit den Taktimpulsen. Ein Schreibvorgang wird durch eine Schreib-Kippstufe 590 (Fig. 6) gesteuert. Die Schreib-Kippstufe wird in den Eins-Zustand gebracht durch einen positiven Impuls, der ein in dem ausgewählten Laufzeitpuffer gespeichertes Markierungsbit darstellt. Er wird durch eine der Markierungsbit-Steuerschaltungen 205 bis 205 (Pig· 5) festgestellt und über eine Oder-Schaltung 210 und die Leitung 128 weitergeleitet zu der Und-Schaltung 594 und der Schreib-Kippstufe 590 in Fig. 6. Die Kippstufe 59O wird in den Eins-Zustand auch durch ein Signal aus einem Inverter 596 geschaltet, der durch den Rechner 260 (Fig. 4) gesteuert wird, wenn ein -Schreibvorgang durch den Rechner in den Laufzeitpufferspeicher 201 bis 202 ausgeführt wird.
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Wenn die Schreib-Kippstufe für eine Videoschreiboperation in den Eins-Zustand geschaltet wird, werden Taktimpulse auf der Leitung 57 (Fig. 6) durch die Und-Schaltung 367 weitergeleitet, um den Zähler 360 zu betätigen. Der Zähler 360 durchläuft seinen Zyklus, und beim Erreichen des binären Zählstandes "sechs" leitet die Und-Schaltung 586 einen Taktimpuls zur Bitzeit "sechs" weiter. Die Pernseh-Sichtanzeigen werden während eines Videoschreibvorganges aufgetastet, und ein positiver Signalpegel wird vom Inverter 392 zur Und-Schaltung 391 gesendet. Wenn der Zähler den Stand "sechs" aufweist, wird ein positives Signal von der Und-Schaltung 366 zur Und-Schaltung 391 weitergeleitet, die ihrerseits ein positives Signal über eine Oder-Schaltung zur Null-Seite der Schreibkippstufe 390 weiterleitet und diese dadurch rückstellt. Das positive Ausgangssignal der Und-Schaltung 366 stellt auch den Zähler 360 zurück. Dadurch wird der Videoschreibvorgang für einen bestimmten horizontalen Hinlauf beendet. Wenn im folgenden horizontalen Hinlauf das Markierungsbit entdeckt wird, wird die Schreib-Kippstufe 390 in den Eins-Zustand geschaltet und ein neuer Zyklus des Zählers 360 eingeleitet, wodurch die Bitzeitimpulse 1 bis 6 erzeugt werden. Die Schreib-Kippstufe 390 wird sieben mal ein- und ausgeschaltet und dadurch der Zähler 360 in Umlauf gesetzt, um Bitzeitimpulse 1 bis 6 zu erzeugen, in sieben aufeinanderfolgenden horizontalen Hinläufen, damit alle Videobits eines Zeichens in einem der Laufzeitpuffer 200 bis 202 (Fig. 3) eingeschrieben werden. Wie aus Fig. 8 deutlicher zu sehen ist, sind für jedes Zeichen sieben Reihen zu je fünf Bits vorgesehen, wobei jede Reihe in zeitlich festgelegte Impulse umgesetzt wird. Es wird also für jeden Kern in einer ge-
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gebenen Reihe, durch den die Zeichenwicklung gefädelt ist, ein Impuls erzeugt. Es sind demnach sieben Videoschreibvorgänge nötig, um die 5-Bit-Bytes für jede der sieben Reihen zu speichern.
Bei der Ausführung eines BCD-Schreibvorganges muß der Zähler 360 seinen Zyklus zweimal ausführen. Während eines BCD-Schreibvorganges wird ein den vertikalen Rücklauf darstellendes positives Signal auf die Leitung 225 (Fig. 6) gegeben, welches die Und-Schaltung 3^9 veranlasst, BCD-Signale zuder Ausgangsleitung
127 weiterzuleiten. Sobald das BCD-Markierungsbit durch einedsr Markierungsbit-Steuerschaltungen ,205 bis 205 (Pig· 3) gefunden wird, wird ein positiver Impuls über die Oder-Schaltung 210 (Fig. 3) und die Leitung 128 zur Und-Schaltung 394 übertragen. Falls der Rechner 260 (Fig. 4) nicht beim Lesen von Daten ist, leitet die Und-Schaltung 394 das positive Signal auf Leitung
128 weiter zum Eins-Eingang der Schreib-Kippstufe 390 (Fig. 6) und bringt dieses dadurch in den Einstellzustand. Die Und-Schaltung 367 (Fig. 6) kann daher Taktimpulse zum Zähler 36Ο weiterleiten und diesen über einen Zyklus steuern. Die Bitzeitimpulse 1 bis 6 werden mit der Taktfrequenz nacheinander zu den Und-Schaltungen 330 bis 334 und 337 übertragen. Die Bitzeitimpulse 1 bis 5 steuern zugeordnete Bits C, B, A, 8, 4 vom Kabel 103 aus zur Oder-Schaltung 348 und zur Und-Schaltung 349 sowie zur Ausgangsleitung 127, welche diese serienförmigen BCD-Impulse zu den Laufzeitpuffern 200 bis 202 (Fig. 3) wsLterleitet. Die Und-Schaltung 337 empfängt einen positiven Impuls zur Bitzeit 6, aber dieser Impiils wird von der Und-Schaltung 337 nicht durch-
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gelassen, weil die zu Beginn eines Schreibvorganges rückgestell te BCD-Kippstufe 389 weiter im Rückstellzustand bleibt und ein negatives Signal von seinem Eins-Ausgang an die Und-Schaltungen 337, 397, 398 und 399 sendet. Der negative Pegel aus der Und-Schaltung 399 wird über die Oder-Schaltung 393 der Null-Eingangsseite der Schreib-Kippstufe 390 zugeführt, stellt aber die Stufe nicht zurück, so daß sie im Ehs-Zustand bleibt. Der positive Impuls am Ende der Bitzeit 6 wird einer Und-Schaltung 395 zugeführt > die durch einen positiven Signalpegel auf Leitung vorbereitet ist. Der positive Impuls am Ende der Bitzeit 6 gelangt daher zum Eins-Eingang der BCD-Kippstufe 389 und stellt diese in den Eins-Zustand. Gleichzeitig wird der Zähler rückgestellt, weil die Und-Schaltung 366 ein positives Ausgangssignal erzeugt. Durch den positiven Pegel von der Eins-Ausgangsseite der Kippstufe 389 werden die Und-Schaltungen 337, 397 und 398 vorbereitet. Der negative Pegel vom Null-Ausgang der Kippstufe 389 macht die Und-Schaltungen 330 bis 334 im Parallel-Serien-Wandler unwirksam. Die Bitzeitimpulse 1 bis 6 werden wieder auf den Leitungen 340 bis 347 erzeugt. Der positive Impuls zur Bitzeit 1 wird durch die Und-Schaltung 397 zur Und-Schaltung 335 weitergeleitet, und diese leitet den BCD-Wert 2 aus dem Kabel 103 über die Oder-Schaltung 3*8 und die Und-Schaltung 349 der Ausgangsleitung 127 zu. Der positive Impuls zur Bitzeit 2 wird durch die Und-SchaMung 398 der Und-Schaltung 336 zugeführt, und diese leitet den BCD-Wert 1 aus dem Kabel 103 über die Oder-Schaltung 348 und die Und-Schaltung 349 der Ausgangsleitung 127 zu. Die Bitzeltimpulse 3, 4 und 5 steuern keine Datensignale durch die Oder-Schaltung 348 und die Und-
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. Schaltung 349 zur Ausgangsleitung 127. Daher ist für die Dauer der Bitzeiten 3 bis 5 der Ausgarigssignalpegel auf Leitung 127, ■ negativ. Die Und-Schaltung 337 wird durch den positiven Pegel von der Eins-Ausgangsseite der BCD-Kippstufe 389 veranlasst, den positiven Impuls zur Bitzeit 6 durch die Oder-Schaltung 548 und die Und-Schaltung 349 zur Ausgangsleitung 127 weiterzuleiten. Dieser positive Impuls zur Bitzeit 6 stellt einen Markierungsimpuls dar, der in der ausgewählten Verzögerungsleitung gespeichert wird. Der Markierungsimpuls zeigt das Ende des Schreibvorgangs und die Stelle an, wo die nächsten beiden 5-Bit-Bytes der BCD-Informationen im nächsten Schreibvorgang gespeichert werden sollen. Wenn der Zähler wieder auf "sieben" weiterzuschalten versucht, entsteht ein positives Signal am Ausgang der Und-Schaltung 366 am Ende der Bitzeit 6, das über die Und-Schaltung 395 zum Komplementeingang der Kippstufe 389 gelangt und diese rückstellt. Das positive Signal aus der Und-Schaltung 366 wird ferner einer Und-Schaltung 399 zugeführt. Diese Und-Schaltung wird mit einem positiven Signalpegel auf der Leitung 255 dazu veranlasst, den positiven Impuls durch die Oder-Schaltung 393 zum Mull-Eingang der Schreib-Kippstufe 390 weiterzuleiten, wodurch diese Stufe rückgestellt und,der BCD-Schreibvorgang beendet werden. Eine BCD-Schreiboperation wird also dadurch ausgeführt, daß der Zähler 360 zu einem zweimaligen Umlauf gebracht und zwei 5-Bit-Bytes serienförmiger BCD-Informationen, von denen das letzte Bit ein Markierungsbit ist, zu den Laufzeitpuffern 200 bis 202 in Fig. 3 übertragen werden.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Einzelheiten der Setzsehaltung 100 in Fig. 2. Gemäß Fig. 7 werden BCD-Signale aus dem
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Eingangskabel (Pig. 2) den Decodierern 401 und 402 (Pig. 7) zugeführt. Sowohl die regulären als auch die komplementären Werte der Eingangsgrößen werden den Decodierern 401 und 402 übertragen. Zu diesem Zweck werden Inverter 40J bis 405 in Verbindung mit dem Decodierer 4θί und Inverter 4θ6 bis 4o8 in Verbindung mit dem Decodierer 402 verwendet. Dem Decodierer 402 werden die Größen A, B und 1 zugeleitet, die bestimmte Zeichenwicklungen in £ler der Ebenen 1 bis 8 auswählen. Dem Decodierer 401 werden die Größen 2,4, und 8 zugeleitet, die eine Wicklung in einer der Ebenen 1 bis 8 auswählen. Wie nachstehend im einzelnen erläutert wird, sendet die ausgewählte Ebene Videosignale ifcer die Abfühlwicklungen 421 bis 425 zu den Abfühlverstärkern 4^1 bis 4j55. Die Abfühlverstärker wiederum übertragen diese Signale zu dem Eins-Eingang der zugeordneten Kippstufe 441 bis 445. Die Signale aus den Abfühlverstärkern werden den Kippstufen 441 bis 445 parallel zugeleitet. Die Ausgangssignale dieser Kippstufen zu entsprechenden Und-Schaltungen 451 bis 455 werden seriell durch positive Impulse abgetastet, die den Leitungen J4o bis 345 nacheinander zugeführt werden. Der der Leitung 3>45 zugeführte positive Impuls ist ein Markierungsimpuls. Eine Folge von digitalen Videosignalen wird über eine Oder-Schaltung 456 auf die Leitung 126 gegeben. Serienimpulse auf der Leitung 126 sind Videosignale, die während einer Videoschreiboperation zu den Laufzeitpuffern übertragen werden.
Fig. 8 stellt den Aufbau der Ebenen 1 bis 8 gemäß Fig. 7 im einzelnen dar. Zur Vereinfachung sind nur die Ebenen 2, 5 und 8 dargestellt worden. Jede Ebene besteht aus einer 5x7-Matrix
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aus kleinen Nagnetkernen in der gezeigten Anordnung. Jede Ebene besitzt einen eigenen Treiber und eine eigene Wicklung, wie z.B. für die Ebene 5 den Treiber 460 und die Wicklung 461. Die Treiber und Wicklungen für die Ebenen 2 und 8 sind in Fig. 8 weggelassen worden. Jede Ebene enthält mehrere Zeichenwicklungen, aber im Interesse der Übersichtlichkeit ist in den Ebenen 2, 5 und 8 in Pig. 8 jeweils nur eine Zeichenwicklung angegeben. Die Zeichenwicklung in der Ebene 8 durchsetzt Kerne, welche das mathematische Symbol "größer als " darstellen, die Zeichenwicklung in der Ebene 5 durchsetzt Kerne, welche den Buchstaben H darstellen, und die Zeichenwicklung in der Ebene 2 durchsetzt Kerne, welche den Buchstaben B darstellen. Die in Fig. 8 gezeigten Zeichenwicklungen sind untereinander verbunden, und sie werden durch den Decodierer 402 in Fig. 7 ausgewählt, wenn ihm die Signale A, B, T zugeführt werden. Der Decodierer 402 sendet dann ein positives Signal zu dem Treiber 464 (Fig. 8). Der Treiber 464 erzeugt daraufhin einen Halbstrom, der über die in den Ebenen 2, 5 und 8 gezeigten Zeichenwicklungen einem Widerstand 465 zugeführt wird. Ein Halbstrom genügt allein nicht, um den magnetischen Zustand der von den ausgewählten Zeichenwicklungen durchsetzten Kerne zu ändern. Der ausgewählte Treiber, wie z.B. der Treiber 460 in der Ebene 5» sendet, einen Halbstrom zu allen Kernen In der ausgewählten Ebene. Die durch den Strom in der Ebenenwieklung erzeugte MMK und die durch die Zeichenwicklungen erzeugte MMK ergänzen einander, und das Resultat ist eine MMK, dl· ausreicht, ua dl· Kerne in der ausgewählten Ebene, die von der ausgewählten Zeichenwicklung durchsetzt sind, umzumagneti- - sieren. Die die gewählten Zeichen darstellenden Kerne werden also
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in der ausgewählten Ebene angesprochen. Die übrigen Kerne, also die nichtgewählten Kerne, in der ausgewählten Ebene bleiben im Rückstellzustand. Es sei darauf hingewiesen, daß alle Kerne in allen Ebenen vor der Operation rückgestellt werden.
Jede Ebene von Magnetkernen ist mit horizontalen und vertikalen Treiberleitungen versehen. Die horizontalen Treiberleitungen durchlaufen alle Ebenen in der dargestellten Weise, und die vertikalen Treiberleitungen durchlaufen alle Ebenen in gleicher Weise. Ein fünfstufiges Schieberegister 470 sendet Leseströme zu den vertir kalen Treiberleitungen, und ein siebenstufiges Schieberester 471 sendet Leseströme zu den horizontalen Treiberleitungen. Die Ströme auf den horizontalen Treiberleitungen und die Ströme auf den vertikalen Treiberleitungen sind jeweils Halbströme. Di· Leseströme auf den horizontalen und vertikalen Treiberleitungen ergänzen einander, und die resultierende MMK wirkt in der Richtung, daß die abgefragten Kerne rückgestellt werden. Die durch die Leseströme erzeugte MMK 1st entgegengesetzt gegenüber der durch die Schreibströme in der ausgewählten Ebenenwicklung und der auegewählten Zeichenwicklungferzeugten MMK.
Zum Ausführen einer Leseoperation wird das Schieberegister 471 erregt, so daß seine Stufe 1 einen Halbstrom am Ausgang liefert und die Stufen 2 bis 7 keinen Ausgangsstrom erzeugen. Während die Stufe 1 des Schieberegisters 471 einen AusgangshalbstroiB liefert, durchläuft das Schieberegister 470 nacheinander die Stufen 1 bis 5, so daß jede Stufe nacheinander einen Halbstrom an ihrem Ausgang erzeugt. Daher empfängt die oberste Reihe von Kernen in jeder
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Ebene-eine MMK, die ausreicht, um alle diese Kerne zurückzustellen, falls irgendwelche von ihnen vorher eingestellt waren. Palis ein Kern ummagnetisiert wird, wird ein Signal auf der zugeordneten Abfühlwicklung 421 bis 425 induziert und ein Ausgangssignal über den zugeordneten Abfühlverstärker 4j51 bis 4^5 zu der entsprechenden Kippstufe 441 bis 445 (Fig. 7) übertragen. Zeitimpulse aus dem Bit-Zähler 105 (Fig. 6) werden nacheinander den Und-Schaltungen 451 bis 455 (Fig. ?) zugeführt, und eine Serie von digitalen Videosignalen wird über die Oder-Schaltung 456 zu der Leitung 126 (Fig. 7) übertragen. Diese Videosignale werden den Laufzeitpuffern 200 bis 202 (Fig. J>) zugeführt, wo sie in d?m Bestimmungs-Eingabe-/Ausgabe-Gerät ausgeschrieben werden. Dann wird das Schieberegister 471 (Fig. 8) zur Stufe 2 weitergeschaltet, die einen Halbstrom an ihrem Ausgang erzeugt, während die restlichen Stufen keinen Ausgangsstrom haben. Während das Schieberegister 471 in diesem Zustand gehalten wird, wird das Schieberegister 470 von Stufe 1 bis Stufe 5 weitergeschaltet, wobei jede Stufe der Reihe nach einen Halbstrom am Ausgang erzeugt. Dadurch werden alle Kerne in der zweiten Reihe jeder Ebene abgefragt und die entsprechenden Signale über die Abfühlwicklungen und die Abfühlverstärker 4?1 bis 425 an die Kippstufen 441 bis 445 weitergeleitet. Diese Kippstufen werden durch Signale auf einer Leitung 446 rückgestellt, bevor jeder Satz von Videosignalen aus einer ausgewählten Ebene ausgelesen wird. Die aus der zweiten Kernreihe in der ausgewählten Ebene ausgelesenen Signale werden in den Kippstufen 441 bis 445 gespeiohert und in einen seriellen Impulszug auf der Leitung 126 durch Impulse aus dem Bitzähler umgewandelt, wie es oben erläutert worden ist. Die dritte bis siebente Reihe von Kernen in der ausgewählten Ebene werden
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ebenso ausgelesen, indem das Schieberegister 4fi nacheinander seine restlichen Stufen durchläuft und das Schieberegister 470 je einmal alle Stufen durchläuft für jede Stufe des Schieberegisters 471. Ein gegebenes Zeichen in einer ausgewählten Ebene wird also reihenweise abgefühlt, bis alle sieben Reihen gelesen worden sind. Die durch jede Reihe erzeugten Signale werden den Kippstufen 441 bis 445 zugeleitet und dann in einen serienförmigen Zu auf Leitung 126 umgewandelt und den Laufzeitpuffern zugeführt.
Die nachstehende Tabelle 2 bezeichnet die Lage der Zeichenwicklungen in den verschiedenen Ebenen, die durch dem Decodierer zugeführte Signale ausgewählte Ebenenwicklung und die durch dem Decodierer 402 zugeführte Signale ausgewählte Zeichenwicklung.
Tabelle 2
AB1 AßT A B Ί IßT A B 1 A B T ABI IbT Ebene
el ¥ 2
F¥2
Λ CC
B
τ K T S Λ 2 -1
IT 4 2 A
C
D «J
L
M V U I 4 I
2
B" 4 2 E P N 0 X W VJl 6
8 ¥2 G H P Q Z Y 7 8 4
8 ¥ 2 I SZ R SZ sz sz 9 0 5
8 4 2 . SZ SZ sz sz sz sz sz 6
8 4 2 C <: 1 sz sz sz sz sz 7
S= sz sz k
SZ·= Sonderzeichen
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Es sei nun zur Veranschaulichung angenommen, daß BCD-Signale, die das Zeichen H darstellen, in Videosignale für eine Fernseh-Sichtanzeige umgewandelt werden sollen. Gemäß der vorstehenden Tabelle 2 lautet die BCD-Darsteilung für den Buchstaben H wie folgt; A, B, T, 2, 5", 8. Diese Signale werden über die Leitungen des Kabels 43 übertragen. Die Signale A, B, T werden dem Decodierer 402 zugeführt, und die mit A, B, T bezeichnete Ausgangsleitung wird mit einem positiven Signalpegel erregt. Dieser Signalpegel wird dem Treiber 464 (Pig. 8) zugeführt, der einen Halbstrom auf die zugeordneten, miteinander verbundenen Zeichenwicklungen in den verschiedenen Ebenen sendet. Die Signale 2, ¥, 8 werden dem Decodierer 401 zugeführt, der einen positiven Signalpegel auf der mit 2, ¥, 8 bezeichneten Ausgangsleitung zu dem Treiber 46O (Fig. 8) sendet, welcher einen Halbstrom auf seiner Wicklung 461 erzeugt. Es sei angenoaaen, daß alle Nagnetkerne in allen Ebenen vorher rückgestellt worden sind. Da die von der Zeichenwicklung in der Ebene 5 durchsetzten Kerne einen Halbstrom aus der Zeichenwicklung und einen Halbstron aus der Ebenenwicklung empfangen, werden sie eingestellt, d. h. sie werden ummagnetisiert. Alle übrigen Kerne in der Ibene 5 empfangen einen Halbstrom aus der Ebenenwicklung, der aber nicht ausreicht, um sie aus dem Rückstell- in den Einstellzustand zu bringen. Die den Treibern 460 und 464 zugeführten Ströee sind Koinzidenzströme, und sobald die ausgewählten Kerne in der Ebene 5 eingestellt worden sind, fallen diese Koinzidenzströae ab. Nun werden die Schieberegister 470 und 471 in der oben erläuterten Weise betätigt. Sie lesen aufeinanderfolgende Reihen in der Ebene 5 aus, beginnend mit der ersten und endend mit der siebenten. Jede Reihe liefert ein 5-Bit-Byte von digitalen
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Videosignalen, die der Reihe nach abgetastet und den Laufzeitpuffern 200 bis 202 (Fig. 3) unter Steuerung des Bitzählers 105 (Fig. 2) zugeleitet werden. Man sieht also, wie die Setzschaltung 100 betätigt wird, um die den Buchstaben H darstellenden BCD-Signale in Videosignale umzuwandeln. Aus Tabelle 2 ist zu entnehmen, wie jedes der Symbole ausgewählt wird, und außerdem zeigt sie, in welcher Ebene jedes von ihnen liegt.
Fig. 9 stellt nun im einzelnen die Markierungsbit-Steuerschaltung 203 und den Laufzeitpuffer 200 (Fig. 3) dar. Zunächst sei der Laufzeitpuffer 200 beschrieben. Er besitzt eine Und-Schaltung 516, eine Und-Schaltung 517 und einen Inverter 518» die in der gezeigten Weise so verbunden sind, daß sie Eingangssignale auf den Eingangsleitungen 57* 123* 126 und 127 empfangen. Diese logischen Schaltungen steuern das Schreiben neuer Informationen in den Verzögerungsleitungen 510 und 511. Die Und-Schaltung 519 steuert die Wiedereingabe von Ausgangsdaten der Verzögerungsleitungen in deren Eingang sowie die Eingabe von Markierungsbits.
Alle in die Verzögerungsleitungen eingeführten Informationen gelangen durch eine Oder-Schaltung 520 zu einer Und-Schaltung 521 oder einer Und-Schaltung 522. Die der Leitung 57 (Fig. 9) zugeführten Taktimpulse werden zum Komplementeingang einer Kippstufe 523 gekoppelt. Diese Kippstufe wird zunächst in den Null-Zustand rückgestellt, und die Taktimpulse auf Leitung 57 werden abwechselnd den Und-Schaltungen 521 und 522 zugeführt. Im Grunde wirkt diese Kippstufe als Frequenzteiler, der ungeradzahlige Taktimpulse zu der Und-Schaltung 521 und geradzahlige Taktimpulse zu der Und-Schaltung 522 überträgt. Die in die Verzögerungsleitun-
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gen einzuschreibenden Datensignale werden beiden Und-Schaltungen 521 und 522 zugeleitet, und die Datensignale werden mit ungeradzahligen Bits in die Verzögerungsleitung 511 und mit geradzahligen Bits in der Verzögerungsleitung 510 geschaltet und gespeichert. Die Ausgangssignale dieser Verzögerungsleitungen werden von den Und-Schaltungen 525 und 526 geschaltet. Die Ausgangssignale dieser Und-Schaltungen werden einer Oder-Schaltung 527 zugeführt, deren Ausgangssignale über die Leitung 206 zu der Fernseh-Sichtanzeige 220 in Fig. J> übertragen werden. Außerdem führt die Leitung 206 die Ausgangssignale der Und-Schaltung 519 zu, damit sie erneut in die Verzögerungsleitungen eingeführt werden können.
Markierungsbits werden zur Bitzeit 6 nach dem letzten BCD-Byte in den Laufzeitpuffer 200 eingeführt. BCD-Informationen werden in der Verzögerungsleitung zu diesem Zeitpunkt gespeichert, und zwar beginnend mit dem vertikalen Rücklauf und weiter, bis das letzte BCD-Byte gespeichert ist. Dann wird zur Bitzeit 6 des letzten Bytes ein Markierungsbit eingesetzt. In demzur Speicherung von BCD-Informationen benutzten Teil der Verzögerungsleitung wird nur ein Markierungsbit verwendet. Markierungsbits werden in dem zur Speicherung von Videoinformationen für die Fernseh-Sichtanzeigen benutzten Teil des Laufzeitpuffers gespeichert. Zunächst werden Markierungsbits für den Videoteil unmittelbar vor dem Zeitpunkt gespeichert, an dem jeder horizontale Zeilenhinlauf beginnt, und zwar geschieht das zur Bitzeit 6. Da diese Videomarkierungsbits im Ausgang der Verzögerungsleitung unmittelbar vor dem Beginn des horizontalen Hinlaufs für jede Zeile in der' Fernseh-Sichtanzeige auftreten, sind sie in der Fernseh-Sicht-
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anzeige nicht sichtbar. Sie sind zur Steuerung der Synchronisation nützlich.' Falls Videoinformationen zur Anzeigeauf einer beliebigen horizontalen Zeile in den Laufzeitpuffer eingeschrieben werden, wird das gegenwärtige Markierungsbit vor dem Schreiben gelöscht und ein neues Markierungsbit sofort am Ende der Schreiboperation eingesetzt. Alle im Laufzeitpuffer gespeicherten Informationen sind in 6-Bit-Bytes angeordnet, wobei das sechste Bit in allen Fällen für das Markierungsbit reserviert ist. Wenn das Markierungsbit vor Beginn der Schreiboperation eines neuen Bytes gelöscht wird, wird das sechste Bit des vorhergehenden Bytes leer gelassen, wodurch man einen Zwischenraum zwischen nebeneinanderstehenden Zeichen erhält. Bei der Sichtbarmachung von Zeichen auf der Fernseh-Sichtanzeige erscheint das Markierungsbit jeweils unmittelbar rechts von dem Zeichen und dient als Hilfszeichen. Es ist besonders zweckmässig, wenn eine Bedienungsperson absichtlich mehrere Leerräume eingeschaltet hat, da sie dann sehen kann, wo das nächste Zeichen angezeigt werden kann.
Die Markierungsbit-Steuerschaltung 203 (Fig. 9) dient zwei Funktionen, und zwar löscht sie gegenwärtige Markierungsbits, sowohl Video- als auch BCD-Markierungsbits, vor einem Schreibvorgang, und zweitens stellt sie die Lage des BCD-Markierungsbits während einer Leseoperation fest. Das BCD-Markierungsbit in einer Leseoperation besagt,'daß alle BCD-Informationen gelesen sind und das' Lesen abgeschlossen werden sollte. Die Markierungsbit-Steuerschaltung 203 enthält Und-Schaltungen 531 und 432, die beiden Impulse zur Bitzeit 6 auf der Eingangsleitung 209 empfangen und 1-Pegel
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auf der Eingangsleitung 29 auswählen. Vertikalrücklauf-Signalpegel werden der Eingangsleitung 225 der Und-Schaltung 531 zugeleitet, und dieses Eingangssignal wird über einen Inverter 533 an die Und-Schaltung 532 übertragen. Ein Signal auf der Leitung 214 wird über einen Inverter 530 der Und-Schaltung £31 zugeführt. Die Eingangsleitung 225 wird mit einem positiven Signalpegel während des vertikalen Rücklaufs und mit einem negativen Signalpegel bei der Sichtbarmachung von Informationen auf einer FernsdvSichtanzeige erregt. Die Und-Schaltung 531 kann also während des vertikalen Rücklaufs und die Und-Schaltung 552 zu allen anderen Zeiten erregt werden. Die Und-Schaltung 531 stellt die Lage des BCD-Markierungsbits fest, und die Und-Schaltung 532 stellt die Lage von Videomarkierungsbits fest. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 531 und 532 werden über eine Oder-Schaltung 534 und über die Leitung 211 dem Laufzeitpuffer 200 zugeführt, Die Signale auf der Leitung 211 gelangen über einen Inverter 535 zur Und-Schaltung 519 im Laufzeitpuffer 200.
Da alle Markierungsbits zur Bitzeit 6 im Laufzeitpuffer gespeichert werden, erscheinen sie in der Verzögerungsleitung 2, welche alle geradzahligen Bits speichert. Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 2 wird über eine Leitung 20oa der Markierungsbit-Steuerschaltung 203 zugeführt. Wenn ein Markierungsbit auf der Leitung 206a während einer Schreiboperation erscheint, wird es beim Schreiben von BCD-Informationen von der Und-Schaltung 531 und beim Schreiben von Videoinformationen von der Und-Schaltung 532 durchgelassen, über die Oder-Schaltung 53^ und den Inverter 535 gelangt es zu der Und-Schaltung 519. Der Signalpegel auf der zur Und-Schaltung 519 führenden Leitung 211 ist normaler-
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weise positiv, so daß die Und-Schaltung 519 die Wiedereingabe aller Ausgangssignale in die Verzögerungsleitungen veranlaßt. Wenn von der Markierungsbit-Steuerschaltung 203 ein positiver Impuls festgestellt wird, der ein Markierungsbit darstellt, wird dieses positive Signal am Ausgang des Inverters 535 in ein negatives Signal umgewandelt, das die Und-Schaltung 519 unwirksam macht und die WJsderelngabe des Markierungsbits in den Laufzeitpuffer verhindert. Das Markierungsbit wird zur Bitzeit β beseitigt. Die gesamte Zeit, die ein Signal vom Ausgang der Verzögerungsleitung 510 braucht, um über die Leitung 206a, über eine der Und-Schaltungen 531 oder 532, durch die Oder-Schaltung 534 und den Inverter 535 zu der Und-Schaltung 519 zu gelangen, wird gleich oder kleiner als die Zeit gewählt, die das Signal vom Ausgang der Verzögerungsleitung 510 braucht, um durch die Und-Schaltung 526 und die Oder-Schaltung 527 zu der Und-Schaltung 519 zu gelangen. Durch diese zeitliche Steuerung wird sichergestellt, daß alle Teile des Markierungsbits gelöscht werden. Der vorher von dem Markierungsbit besetzte Platz wird leer gelassen, und neue Informationen werden in die direkt darauf folgenden fünf Bitpositionen eingegeben. Die Und-Schaltung 531 in der Markierungsbit-Steuerschaltung 203 liefert ein Ausgangssignal über die Leitung 215 zu dem. Rechner (Fig. 4), wodurch eine Leseoperation von BCD-Informationen beendet wird. Ein positiver Impuls auf der Ausgangsleitung 211 der Oder-Schaltung 534 wird schließlich zum Einstellen der Schreib-Kippstufe 390 im Bitzähler 105 (Pig· 6) verwendet.
Ein Löschschalter 540 (Fig. 9) befindet sich normalerweise in , der gezeigten Lage und führt eine negative Spannung aus einer
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Quelle 541 einem Inverter 542 zu. Der Inverter sendet daher .eine positive Spannung zur Und-Schaltung 519, wodurch die Und-Schaltung veranlasst wird, die Wiedereingabe von Signalen aus der Verzögerungsleitung zu gestatten. Diese ist in Fig. 10 mit 600 bezeichnet, und zwar wird ein Teil zur Speicherung von BCD-Informationen und der Rest zur Speicherung von Videoinformat±> nen benutzt. Der zur Speicherung von BCD-Informationen dienende Teil der Verzögerungsleitung hat eine Länge von beispielsweise 714 ,usec, und der zur Speicherung von Videoinformationen benutzte Teil ist 4 800 usec lang. Wie schon erwähnt, sind die in der Verzögerungsleitung gespeicherten Informationen mit der zugeordneten Fernseh-Sichtanzeige synchronisiert. Der zur Speicherung von Videoinformationen dienende Teil der Verzögerungsleitung 600 wird der Fernsehsichtanzeige zugeleitet, wenn diese ausgetastet ist, und der BCD-Teil wird der Fernseh-Sichtanzeige zugeführt, wenn diese aufgetastet ist und einen vertikalen Rücklauf -aus führt. Der Videoteil der Verzögerungsleitung 600 speichert, Videosignale für jeden horizontalen Hinlauf. Ein horizontaler Hinlaufteil ist in Fig. 10 mit 601 bezeichnet. Wie in Fig. 11 im einzelnen dargestellt ist, sind in der Verzögerungsleitung 64 ,usec für jede horizontale Zeile der Fernseh-Sichtanzeige zugeteilt. Diese 64-Aisec-Periode umfasst 10 /usec für den horizontalen Rücklauf, während dessen der Elektronenstrahl der Fernsehröhre ausgetastet ist, und 54 usec für die Sichtbarmachung von Zeichen auf dem Bildschirm, während dessen der Elektronenstrahl .aufgetastet ist und unter der Steuerung der Videoinformationssignale moduliert wird. Videosignale werden in 6-Bit-Bytes im horizontalen Teil der Verzögerungsleitung 601 (Fig. 11) gespei-
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chert. Ein solches Byte ist in Pig. 11 mit 602 bezeichnet. Gemäß der genaueren Darstellung in Fig. 12 besteht dieses Byte aus Bits 1 bis 5 zur Speicherung von Videoinformationssignalen und Bit 6 zur Speicherung eines Markierungsbits. Jedes 6-Blt-Byte besetzt 5 usec in dem betreffenden Teil der Verzögerungsleitung 601 in Fig. 11.Es stehen also 18 Videoinformationsbytes für jede horizontale Zeile zur Verfügung, und es sind 6k horizontale Zeilen pro Raster vorhanfen, wobei der 64. Zeile keine horizontale Rücklaufperiode zugeteilt ist. Es ist unnötig, 10
usec für die Ausgangssignale der Verzögerungsleitungen zu deren Eingängen vorzusehen. Wenn der Löschschalter 540 gedrückt wird, überträgt er einem positiven Signalpegel aus einer Quelle zu dem Inverter 5^2, der seinersetis einen negativen Signalpegel zu der Und-Schaltung 519 sendet und diese dadurch unwirksam macht. Dadurch wird die Wiedereingabe von Signalen von den Ausgängen der Verzögerungsleitungen an deren Eingänge verhindert, und alle Informationssignale in den Verzögerungsleitungen 510 und 511 werden gelöscht, sobald ein Umlauf der Verzögerungsleitung beendet ist. Beim Loslassen des Löschschalters 5^0 können neue Signale in den Verzögerungsleitungen 510 und 511 gespeichert werden.
Markierungsbits werden zunächst vor dem Schreiben von Video- und BCD-Signalen in den Laufzeitpuffer eingegeben. In jede horizontale Zeile der Fernseh-Sichtanzeige wird ein Markierungsbit eingesetzt. Es wird in den Laufzeitpuffer zu einem Zeitpunkt eingesetzt, der eine Bitzeit vor dem Ende des horizontalen Rücklaufs liegt. Ebenfalls wird ein Markierungsbit in die erste Bitstelle
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des BCD-Teils des Laufzeitpuffers eingesetzt. Diese ersten Markierungsbits werden durch das Drücken eines normalerweise offenen Schalters 5^4 eingesetzt. Dieser leitet positive Signale, die Markierungsbits darstellen, von einer Leitung 228 zu der Oder-Schaltung 520 weiter. Diese Signale werden dadurch im Laufzeitspeicher gespeichert, da der Taktgeber ununterbrochen läuft. Markierungsbitsignale werden von der Horizontal- und Vertikal-Zeitsteuerschaltung 223 (Pig· 16) geliefert, wie es nachstehend erläutert wird. Die Schalter 540 und 544 können auf der Tastatur 20 angeordnet sein.
An Hand von Fig. 10bis 16 sei nun .die zeitliche Steuerung der Fernseh-Sichtanzeigen 220 bis 222 in Fig. 3 besprochen. In einer gemäß der Erfindung aufgebauten Anordnung hatten die Laufzeitpuffer 200 bis 202 (Fig. 3) einen Wert von 4 800 usec. Ein Rücklauf am Ende der letzten horizontalen Zeile und ein vertikaler Rücklauf können an dieser Stelle eingeleitet werden. Ein Zeitplan für die Lichtpunkte ist in Koordinatenform für den Schirm der Fernseh-Sichtanzeige in Fig. 13 dargestellt. Die Zeit zur Anzeige des ersten Punktes auf der ersten Zeile ist mit T1, bezeichnet. Diese Art der Bezeichnung wird nach rechts fortgesetzt, bis die letzte'Punktzeit mit T1, 108 bezeichnet ist. Insgesamt sind 108 Punktzeiten pro Zeile der Fernseh-Sichtanzeige vorgesehen. Es sind also insgesamt 64 Zeilen zur Anzeige von Videosignalen vorhanden, wie es Fig. 13 zeigt.
Fig. 14 zeigt das Zeichenformat für die Fernseh-Sichtanzeige. Es besteht aus einer Matrix auf dem Schirm der Fernsehröhre, die
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Zeichenzellen breit und 8 Zeichenzellen hoch ist. Fünf der sechs horizontalen Bits können zur Videoanzeige verwendet werden, und das sechste Bit dient als Markierungsbit, das gelöscht wird, wenn das nächste Zeichen gespeichert wird, wodurch man einen horizontalen Abstand zwischen nebeneinander liegenden Zeichen erhält. Für die vertikale Trennung der Zeichen ist eine leere horizontale Zeile vorgesehen. Es können insgesamt 8 χ 18 = 144 Zeichen auf dem Schirm der Fernsehröhre sichtbar gemacht werden.
' Fig. 15 zeigt das Verhältnis zwischen der Länge der Verzögerungsleitung den Punktzeitkoordinaten für die Anzeige, dem horizontalen Hinlauf und dem vertikalen Rücklauf, aus denen ein Raster gebildet ist. Dieses Diagramm trägt zur Übersicht für die in Fig. 10 bis 14 dargestellten Beziehungen bei. Außerdem dient es der Erläuterung für die Bewegung des Elektronenstrahls beim Durchlaufen des in Fig. 14 gezeigten Zeichenformats einschliesslich des horizontalen und des vertikalen Rücklaufs während des Betriebs der Verzögerungsleitung 600 in Fig. 10 bis 12. In Fig. ist darauf hingewiesen, daß der vertikale Rücklauf nach 4 Ο86 Aisec vom Beginn des Umlaufs in der Verzögerungsleitung beginnt und bis zum 4 800- usec-Zeitpunkt fortdauert, der das Ende des Umlaufs und der Beginn des nächsten Umlaufs der Verzögerungsleitung ist. Die Zeitdauer der vertikalen Rücklaufperiode umfasst elf horizontale Zeilen (11 χ 64) oder 704 usec plus 10 /usec, also insgesamt 714 usec. Der vertikale Rücklauf beginnt zu dem Zeitpunkt, an dem der horizontale Rücklauf in der 64. Zeile beginnt. D. h. der vertikale Rücklauf beginnt 10 usec früher, weil der
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horizontale Rücklauf in der letzten Zeile der Videoanzeige ausgeschaltet worden ist.
Pig. 16 zeigt die Einzelheiten der Horizontal- und Vertikal-Zeitsteuerschaltung 223 in Fig. J>. Fig. 16 zeigt in Form eines Blockdiagramms eine Möglichkeit der Erzeugung von Zeitimpulsen für die Betätigung der Fernseh-Sichtanzeigen 220 bis 222 (Fig. 3) sowie des restlichen Teils des in Fig. 2 bis 4 gezeigten Systems. Der Taktgeber 224 in Fig. 16 wird mit einer Frequenz von 2 MHz betrieben und liefert Taktimpulse, die eine Breite von 0,25 /Usec haben und alle 0, 5 ,usec auftreten, wie es die Wellenformen 610 .in Fig. 16 zeigen. Die Taktimpulse werden einem Bitringzähler 61I zugeleitet, der eine sechsstufige fangschaltung bekannter Art sein kann, welche Ausgangsimpulse nacheinander den mit Bitzeit (B.T.) 1 bis 6 bezeichneten Leitungen zuführt. Der Bitzeitimpuls 6 aus jedem Umlauf des Bitringzählers 611 wird einem Byteringzähler 612 zugeleitet. Der Zähler 612 kann eine i8-stufige Ringschaltung sein. Der Bitringzähler 61I sendet Ausgangsimpulse mit der Taktfrequenz für jede in dem Koordinatenplan von Fig. 1J dargestellte Lichtpunktzeit. Der Byteringzähler 012, zählt die Bytes in einer horizontalen Zeile. Dieser Zählstand stellt auch die maximale Zahl von Zeichen dar, die horizontal sichtbar gemacht werden kann. Die Ausgangsimpulse des Byteringzählers 612 werden einem Zeilenringzahler 61J5 zugeführt, der Zähler 613 kann eine achtstufige Ringschaltung sein. Der volle Zählstand acht stellt die gesamte Zahl der horizontalen Zeilen dar, die nötig sind, um ein vollständiges Zeichen anzuzeigen.
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•Fig. 14 zeigt, daß acht horizontale Zeilen für die Bildung eines vollständigen Zeichens benötigt werden. Nach dem Empfang von acht Impulsen aus dem Byteringzähler 612 sendet der Zeilenringzähler 613 einen Impuls zu einem Zeichenzeilenringzähler 614, der die Zahl der Zeilen von angezeigten Zeichen anzeigt. Gemäß Pig. 14 sind acht horizontale Zeilen von Zeichen vorhanden. Der Zeichenzeilenringzähler 6i4 besitzt daher acht Stufen. Wenn der Zähler 6i4 den Stand acht erreicht, wird ein Signal auf der Ausgangsleitung 56 erzeugt, um den vertikalen Rücklauf einzuleiten.
Da ein vollständiges Fernsehraster in 4 800 usec erzeugt wird, liefert der Taktgeber 224 während dieser Periode 9 6OO Impulse. Der Bitringzähler läuft also für jeden Fernsehraster 1 600-mal um, der Byteringzähler 200-mal und der Zeilenringzähler 25-mal. Diese Zähler brauchen daher zu Beginn der Erzeugung des nächsten Rasters nicht rückgestellt zu werden, da sie automatisch zur rich tigen Stelle zurückkehren. Der Zeichenzeilenringzähler 614 muß jedoch rückgestellt werden, wenn die Erzeugung des nächsten Rasters beginnt, weil er während des Rücklaufs drei Zeichenzeilen zählt, und diser Zählstand muß ausgeschaltet werden, wenn die Bildung des nächsten Rasters beginnt. Er wird rückgestellt, wenn der vertikale Rücklauf beendet ist, wie nachstehend beschrieben.
Wenn der Byteringzähler 612 einen Ausgangsimpuls zum Zeilenringzähler 613 sendet, wird dieser Ausgangsimpuls der Eins-Eingangsseite einer Kippstufe 620 zugeführt und bringt dieses in den Einstellzustand. Die Eins-Ausgangsseite der Kippstufe 620 lie-
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fert einen positiven Signalpegel, der eine Und-Schaltung 621 veranlasst, Taktimpulse zu einem Horizontalrücklauf-Ringzähler 622 zu übertragen. Der 19. Impuls des Ringzählers 622 bringt zwangsweise den Zähler 611 zum Synchronismus für den Beginn der nächsten Zeile, indem er ihn zwangsweise -in die Ringposition 6 stellt. Der Horizontalrücklauf-Ringzähler 622 ist eine zwanzigstufige Ringschaltung, die zwanzig Taktimulse zählt und beim zwanzigsten Taktimpuls ein Signal zur Null-Eingangsseite der Kippstufe 620 sendet, wodurch diese Kippstufe rückgestellt wird. An der Null-Ausgangsseite der Kippstufe 620 entsteht ein negativer Impuls mit einer Breite von 10 usee, der
alle 54 usec auftritt, wie es die Wellenformen 623 in Fig. 16 /
zeigen.
Wenn durch einen positiven Ausgangsimpuls auf Leitung 56 aus dem Zeichenzeilenringzähler 614 ein vertikaler Rücklauf eingeleitet wird, wird die Kippstufe 030 in den Eins-Zustand gebracht. Dadurch wird eine Und-Schaltung 631 veranlasst, Taktimpulse zu einem Vertikalrücklaufzähler 632 zu übertragen. Dieser Zähler muß 1 428 Impulse zählen, um eine Verzögerung von 714 usec zu bewirken. Es wird also ein Zähler und keine Ringschaltung wegen des hohen Zählstandes verwendet. Durch einen Ausgangsimpuls des Vertikalrücklaufzählers 6^2 werden die Kippstufe 630 und der Zeichenzeilenringzähler 614 rückgestellt. Die Null-"Zugangsseite der Kippstufe 630 liefert einen Vertikalrücklaufimpuls, der ein negativer Signalpegel von 714 usec Dauer ist, und der alle 4 Ooo
usec auftritt, wie es die Wellenformen 633 darstellen. Jedes Fernsehanzeige-Eingabe-/ Ausgabe-Gerät enthält einen Satz von Wider-Docket 7934 nnQfi/n/uflc
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ständen 640 bis 642, die gemäß Fig. 16 über zugeordnete Dioden 650 bis 652 an eine Ausgangsleitung655 angeschlossen sind. Horizontale und vertikale Synchronisier-Signale sowie Videosignale bilden zusammen ein Signalgemisch auf der Ausgangsleitung 655. Jede Fernseh-Sichtanzeige 220 bis 222 (Fig. J5) empfängt Rücklauf-, Horizontal- und Vertikalsteuersignale auf zugeordneten Leitungen 225 bis 227 aus der Horizontal- und Vertikalzeitsteuerschaltung 223 (Fig. 16), und jedes Fernsehanzeige-Eingabe-/Ausgabe-Gerät bildet sein eigenes Signalgemisch. Das Signalgemisch wird dem Videoverstärker jeder Fernseh-Sichtanzeige zugeführt. Es kann ein handelsübliches Fernsehgerät verwendet werden. Das Signalgemisch wird in das Fernsehgerät an der Stelle eingespeist, wo der Ausgang des Detektors normalerweise den Fernseh-Videoverstärker speist, und es kann zweckmässig sein, den Detektor vor Einspeisung des Signalgemisches vom Videoverstärker zu trennen. Durch diese Vorsichtsmaßnahme soll die Detektordiode geschützt werden.
Markierungsimpulse zur anfänglichen Eingabe in die Laufzeitpuffer werden vom Horizontalrücklaufringzähler 622 und vom Vertikalrücklaufzähler 6^2 einer Oder-Schaltung 6j34 zugeführt. Der Zähler sendet einen positiven Impuls aus seiner Stufe 19 zu der Oder-Schaltung 6^4 während jedes Vertikalrücklaufs, und der Zähler 632 sendet ein positives Signal aus seiner ersten Stufe zu der Oder-Schaltung 6^4 während jedes Vertikalrücklaufs. Diese Signale werden in den Laufzeitspeichern gespeichert, wenn, wie in Verbindung mit Fig. 9 erläutert, der Schalter 544 (Fig. 9) gedrückt ist?·
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.Die Wirkungsweise des Systems wird in Verbindung mit Pig. 2 bis 4 .beschrieben. Zur Veranschaulichung sei angenommen,daß eine Bedienungsperson an jedem Eingabe-/Ausgabe-Gerät eine Nachricht tippt, die an jedem Gerät sichtbar gemacht werden soll. Die Abtastschaltung 32 (Pig. 2) bedient jede Tastatur 20 bis 22 einzeln der Reihe nach, und daher kann jede Bedienungsperson jeweils ein Zeichen an ihrem Gerät zur Anzeige bringen. Auf diese Weise können mehrere Nachrichten gleichzeitig geschrieben und angezeigt werden. Insbesondere wird eine Nachricht aus der Tastatur2D(Fig. 2) gleichzeitig geschrieben und auf der Pernseh-Sichtanzeige 220 (Fig. 3) angezeigt, während andere Nachrichten aus den Tastaturen 21 und 22 geschrieben und auf den zugeordneten Fernseh-Sichtanzeigen 221 und 222 (Fig. 3) angezeigt werden.
Um die Vorgänge zu zeigen, die befyier Betätigung einer Taste ablaufen, sei angenommen, daß eine Taste auf der Tastatur 20 gedrückt worden ist. Wenn die Abtastschaltung 32 (Fig. 2) die Tastatur 20 erfaßt, sendet die Abtastschaltung 32 einen positiven Signalpegel über die Ausgangsleitung 29 zu der Und-Schaltung (Fig. 2). Daher können BCD-Signale, die beim Drücken der Taste auf den Leitungen des Kabels 23 erzeugt werden, durch· die Und-Schaltung 26 hindurch über die Leitungen des Kabels 35 zu der Oder-Schaltung 38 gelangen. Diese BCD-Signale werden über die Oder-Schaltung 38 und die Leitungen des Kabels 39 zu der Oder-Schaltung 41 übertragen. Alle BCD-Zeichen weisen mindestens eine binäre 1 auf, und jede binäre 1 bewirkt die Zuführung eines positiven Signalpegels über die Leitung 44 zu der Oder-Schaltung 45 und über die Leitung 34 zum Stoppen der Abtastschaltung
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-32. Das Halten der Abtastschaltung 52 stellt sicher, daß BCD-Signale aus der Tastatur 20, die bei jedem Drücken einer Taste gesperrt wird, genügend längs zur Umwandlung und Speicherung im zugeordneten Laufzeitpuffer zur Verfügung stehen. Signale auf den Leitungen des Kabels 29 werden Über die Oder-Schaltung 40 und die Leitungen des Kabels 45 der Setzschaltung 100 zugeführt. Außderdem werden die Signale auf den Leitungen des Kabels 59 der Oder-Schaltung 101 und über die Leitungen des Kabels 105 dem Parallel-Serien-Wandler 104 zugeleitet. Das positive Signal auf der Leitung 29 aus der Abtastschaltung 52 wird zu der Markierungsbit-Steuerschaltung 205 (Fig. 5) übertragen. Dadurch wird die Schaltung 205 veranlasst, die Läge des nächsten Markierungsbits, für Video oder BCD festzustellen. Falls ein Videomarkierungsbit gefunden wird, wird ein Videoschreibvorgang eingeleitet, falls ein BCD-Markierungsbit gefunden wird, wird ein BCD-Sehreibvorgang eingeleitet. Da die Abtastung stets mit dem Impuls für den Vertikalrüeklaufstart eingeleitet wird und da pro Umlauf der Verzögerungsleitung nur einmal abgetastet wird, wird stets ein BCD-Markierungsbit als erstes gefunden. Beim Feststellen eines BCD-Markierungsbits wird ein positiver Impuls über die Ausgangsleitung 211 (Fig. 5h die Oder-Schal tung 210 und die Leitung 128 dem Video- und BCD-Bitzähler 105 (Fig. 2) zugeführt. Außerdem wird der positive Impuls auf der Leitung 211 (Fig. 5) zu dem Laufzeitpuffer 200 übertragen, um das Markierungsbit, das festgestellt wird, zu löschen,wie es oben anhand von Fig. 6 erläutert worden ist. Daher werden BCD-Signale in Serienform durch den Parallel-Serien-Wandler 104 (Fig. 2) dem Laufzeitspeieher 200 in Fig. 5 zugeleitet. Diese Signale werden in den bei-
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den Bytestellen unmittelbar hinter dem Markierungsbit gespeichert .
Die Setzschaltung 100 (Fig. 2) empfängt die BCD-Signale aus der Tastatur 20, decodiert sie, wählt das dargestellte Zeichen aus und schreibt das ausgewählte Zeichen in der ausgewählten Ebene 1 bis 7 (Fig. 7) ein, wie es oben erläutert worden ist. An der Stelle, wo das ausgewählte Zeichen in einer der Ebenen 1 bis 8 (Fig. 7) gespeichert wird, werden die BCD-Eingangssignale von der Setzschaltung 100 nicht mehr benötigt, und die Tastatur 20 kann jederzeit nach diesem Zeitpunkt entriegelt werden. Sobald die erste Reihe von Magnetkernen des ausgewählten Zeichens gelesen und zu den Kippstufen 44ibis 445 (Pig· 7) übertragen worden ist, kann der erste Videoschreibvorgang stattfinden. Jedoch muss die Markierungsbit-Steuerschaltung 203 (Fig· 3) das erste Videomarkierungsbit festellen und die Schreib-Kippstufe 390 (Fig. 6) einstellen. Sobald die Schreib-Kippstufe 390 eingestellt ist, erzeugt der Bitzähler die Bitzeitimpulse 1 bis 6 für die übertragung der Videosignale aus den Kippstufen 41M bis 445 (Pig· 7) zum Laufzeitpuffer 200, wo sie gespeichert werden. Es sind sieben solche Videoschreiboperationen nötig, um alle sieben Reihen des ausgewählten Zeichens zu lesen. Danach bleiben alle Magnetkerne in der Setzschaltung 100 im RUckstellzustand. Die Setzschaltung ist also imstande, das nächste Zeichen aus einer ausgewählten Tastaur zu empfangen. Die im Laufzeitpuffer 200 gespeicherten Videosignale werden über die Leitung 20ό der Fernseh-Sichtanzeige 200 zugeführt, wo das Zeichen angezeigt wirdi Sobald die Horizontal- und Vertikalzeitsteuerschaltung
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(Fig. 3) einen posjüven Impuls auf Leitung 56 erzeugt, der den Beginn des nächsten vertikalen Rücklaufs anzeigt, liefert die Und-Schaltung 53 (Fig. 2) einen positiven Impuls auf ihrer Ausgangsleitung 50, der die Tastatur 20 entriegelt. Das positive Signal auf Leitung 50 (Fig. 2) wird durch die Oder-Schaltung 59j die Und-Schaltung 46, die Oder-Schaltung 48 und über die Leitung 33 übertragen und setzt die .Abtastschaltung 32 in Gang. Wie schon erwähnt, ist eine ausreichende Zeitverzögerung in der mechanischen Entriegelung der Tastatur enthalten, um sicherzustellen, daß BCD-Signale aus der Tastatur ein positives Ausgangssignal der Oder-Schaltung 41 (Fig. 2) bewirken, durch das die Und-Schaltmg 46 das EitBperrungssignal auf die Leitung 50 gibt und die Abtastschaltung in Gang setzt. Die Abtastschaltung wird in Gang gesetzt, bevor die Tastatur 20 tatsächlich entriegelt ist. Dadurch wird verhindert, daß an der Tastatur
20 ein zweites Zeichen eingetastet wird, bevor die Tastaturen
21 und 22 bedient worden sind. Jede der Tastaturen 20 bis 22 kann für je ein Zeichen betätigt und der Reihe nach bedient werden. Die vorstehenden Vorgänge hinsichtlich des Drückens einer Taste auf der Tastatur 20 laufen sehr schnell ab, da die Steuerschaltungen 2 bis 4 durch einen 2-MHz-Taktgeber betätigt werden und daher Steuerfunktionen im /usec-Bereich ermöglichen. Die Datenfrequenz aus den Tastaturen ist selbst bei geübten Bedienungspersonen um vieles geringer.
Es sei angenommen, daß an der Tastatur 20 eine vollständige Nachricht eingetastet, angezeigt und geprüft worden ist. Sie kann BCD-Signale, die diese Nachricht darstellen, zum Rechner 260 · (Fig. 4) übertragen durch das Drücken einer Auslösetaste, wodurch
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- 5β -
• ein positiver Signalpegel auf der Ausgangsleitung 65 der Tastatur 20 entsteht. Dieser Signalpegel wird über eine Oder-Schal-. tung 250 (Fig. 4) zur Eins-Eingangsseite der Kippstufe 251 übertragen. Dadurch wird die Kippstufe 251 in den Eins-Zustand gebracht, und sie sendet einen positiven Signalpegel zum Rechner 260, der dadurch gewarnt wird. Der positive Signalpegel auf Leitung 65 bereitet die Und-Schaüiung 253 vor. Der Rechner sendet einen positiven Impuls auf die Leitung 256, um die Identität der Ursprungsstation festzustellen. Dieser Impuls wird von der Und-Schaltung 253 weitergeleitet. Die Signale aus den Und-Schaltungen 253 bis 255 werden zum Pufferregister 27I übertragen und über die Leitungen des Kabels 294 beim Vorliegen eines positiven Impulses auf der Leitung 272 aus dem Rechner weitergeleitet. Der Rechner wird also von der Identität eines Eingabe -/Ausgabe -Geräts informiert, das zu übertragende Daten aufweist. Nun wählt der Rechner die Tastatur 20 des Ursprungsgeräts aus, indem er einen positiven Signalpegel über die Ausgangsleitung 54 (Fig. 4) zu der Und-Schaltung 51 (Pig. 2) sendet. Außerdem erregt er eine Leitung mit der Bezeichnung "Lesevorgang", um die Markierungsbiteingabe zum Bitzähler zu sperren und diesen am Schreiben zu hindern. Sobald die Abtastschaltung ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 29 zur Und-Schaltung 51 sendet, leitet diese Und-Schaltung ein positives Signal über die Oder-Schaltung 45 und die Leitung 34 weiter, um die Abtastschaltung 32 zu stoppen. Auf diese Weise wird das Ursprungsgerät ausgewählt. Sobald der vertikale Rücklauf beginnt, entsteht ein positiver Signalpegel auf der Ausgangsleitung 225. der Horizontal- und Vertikal-Zeitsteuerschaltung 223 (FiS· 3)»
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• der der Und-Schaltung 289 (Fig. 4) zugeführt wird. Die Und-Schaltung 289 kann daher Taktimpulse über die Leitung 290 zur Und-Schaltung 289 weiterleiten. Ausgangssignale des Laufzeitpuffers 200 (Fig. 3)werden über die Ausgangsleitung 206 der Und-Schaltung 286 zugeführt. Die Übertragung von BCD-Signalen beginnt daher, sobald der vertikale Rücklauf eingeleitet worden ist. Bekanntlich werden BCD-Signale im Laufzeitpuffer während des Rücklaufs gespeichert. Die der Und-Schaltung 286 (Pig. 4) zugeleiteten BCD-Signale werden über die Oder-Schaltung 292 zu dem Schieberegister 29I übertragen. Dieses wird nach links geschoben, wenn Datensignale rechts hineingelangen. Sobald das Schieberegister 291 ein BCD-Byte empfängt, wird dessen Inhalt zum Pfferregister 271 übertragen. Ein "Puffer voll"-Anzeigesignal gelangt in die Oder-Schaltung 263, und dadurch entsteht ein positiver Impuls auf der "Datenübertragungs-Anforderung"-Leitung 130. Auf dieses Anforderungssignal hin erzeugt der Rechner ein positives Signal auf Leitung 272. Der Inhalt des Pufferregisters 271 wird zum Rechner 2βθ übertragen, wenn ein positiver Impuls auf Leitung 272 vorliegt. A^f diese V/eise werden aufeinanderfolgende BCD-Datenbytes zum Rechner übertragen, bis ein BCD-Markierungsbit festgestellt wird. Das positive Signal auf der Leitung 29 aus der Abtastschaltung 32 wird der Markierungsbit-Steuerschaltung 203 zugeführt. V/enn das BCD-Markierungsbit festgestellt wird, entsteht ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 215 (Pig. 3)· Dieses Signal gelangt über die Oder-Schaltung 218 (Pig. 3) und die Leitung 219 zum Rechner 260 (Fig. 4). Ein positiver Impuls auf dieser Leitung zeigt dem Rechner das Ende der Übertragung an. Daher beendet der Rechner die Ubertragungsoperationen aus dem Pufferregister 271 über das kabel
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/- -t *t »J «J
294 zum Rechner 260. Ebenso unterbricht der Rechner den positiven Pegel auf der Ausgangsleitung 54 zur Und-Schaltung 51 (Fig. 2), und erzeugt einen positiven Signalpegel auf der Leitung 64 zur Und-Schaltung 47 (Fig. 2). Obwohl die Tastatur 20 kein Entriegelungssignal benötigt, wird ein solches* Signal trotzdem erzeugt. D. h., die Und-Schaltung 5J5 erzeugt ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 50, wenn ein positiver Impuls auf der Leitung 56 erzeugt wird, der den Beginn des vertikalen Rücklaufs anzeigt, und ein positiver Taktimpuls erscheint auf Leitung 57. Der positive Signalpegel auf Leitung 50 wird über die Oder-Schaltung 59 der Und-Schaltung 47 zugeführt, welche dieses Signal durch die Oder-Schaltung 48 leitet, um die Abtastschaltung 32 (Fig. 2) in Gang zusetzen. Der Rechner unterbricht den positiven Signalpegel auf Leitung 64 und auf der "LeseVorgang"-Leitung. Damit ist die Übertragung von BCD-Daten aus dem Laufzeitpuffer 200 zum Rechner abgeschlossen. Nachdem ein Auslöseschalter von der Bedienungsperson betätigt wurde und Daten zum Rechner übertragen sind, kann die Fernseh-Sichtanzeige gelöscht werden. Zu diesem Zweck wird von der Bedienungsperson der Löschschalter 540 (Fig. 9) betätigt, wodurch alle Signale im Laufzeitpuffer 20 gelöscht werden. Falls die Sichtanzeige zur Darstellung anderer Zeichen benutzt werden soll, wird der Schalter 544 (Fig. 9) betätigt. Dies bewirkt die Einsetzung von Markierungsbits in die richtigen Stellen des Laufzeitpuffers 20O4 wie sie oben erläutert worden ist. Eine neue Nachricht kann nun aus der Tastatur oder aus dem Rechner dem Laufzeitpuffer zugeleitet werden.
Docket 7934 00984 0/1585 orSGiNAL INSPECTED
Zur Veranschaulichung sei nun angenommen, daß die vorher dem Rechner 2βθ zugeführten Informationen eine Antwort aus dem Rechner erfordern. Nachdem die Antwort vorliegt und der Rechner bereit ist, Daten zur Speicherung im Laufzeitpuffer 200 zu übertragen, entsteht ein positives Signal auf der Leitung 54 (Pig.4) zu der Und-Schaltung 51 (Pig· 2). Sobald die Abtastschaltung 32 ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 29 erzeugt, wird dieses positive Signal durch die Und-S.chaltung 51 über die Oder-Schaltung 45 weitergeleitet, um die Abtastschaltung 32 zu stoppen. Das erste BCD-Informationsbyte wird aus dem Rechner über die Leitungen des Kabels 295 zum Pufferregister 102 übertragen. Die Ausgangssignale des Pufferregisters 102 werden über die Leitungen des Kabels 42 durch die Oder-Schaltung 40 und über die Leitungen des Kabels 43 zur Setzschaittung 100 übertragen. Die Ausgangssignale des Pufferregisters 102 werden über die Leitungen des Kabels 42, durch die Oder-Schaltung 101 und über die Leitungen des Kabels 103 zum Parallel-Serien-Wandler 104 übertragen. Videoinformationen aus der Setzschaltung 100 werden in der Weise in den Laufzeitpuffer 200 eingeschrieben, wie sie oben in bezug auf eine Schreiboperation aus der Tastatur 20 erläutert worden ist. Sobald die Schreib-Kippstufe 390 (Fig. 6) in den Eins-Zustand gelangt, entsteht ein positiver Signalpegel auf der Ausgangsleitung 106 zur Und-Schaltung 120 (Fig. 2). Da die Leitung 29 zur Und-Schaltung 120 einen positiven Signalpegel führt, erzeugt die Und-Schaltung 120 einen positiven Signalpegel, der über die Oder-Schaltung 129 (Fig. 2) und die Leitung 130 zum Rechner mit, daß ein weiteres BCD-Byte zum Pufferregister 102 (Fig. 2) übertragen werden muss. Es werden daher solange aufein-
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: anderfolgende Bytes übertragen, umgewandelt und im Laufzeitpuffer 200 gespeichert, bis der Rechner seine vollständige
■ Nachricht übertragen hat. Der Rechner kann BCD-Bytes mit sehr hoher Frequenz senden. Daher kann ein Byte aus dem Rechner währ.end jedes Umlaufs des Laufzeitpuffers 200 gespeichert werden. In einem gemäß der Erfindung aufgebauten Ausführungsbeispiel betrug die Umlaufzeit des Laufzeitpuffers 4 800 usec. Eine Nachricht kann daher aus dem Rechner zum Laufzeitpuffer eines Eingabe-/Ausgabe-Geräts mit einer Datenfrequenz übertragen werden, die viel höher ist als die Datenfrequenz der Tastatur. Wenn der Rechner seine Übertragung abgeschlossen hat, wird das positive Signal auf der Leitung 54 (Fig. 4) zu der Und-Schaltung 51 (Fig. 2) beendet, und es entsteht ein positives Signal auf der Leitung 64 zu der Und-Schaltung 47* das die Abtastschaltung J>2 in Gang setzt. Die so aus dem Rechner zum Laufzeitpuffer 200 übertragenen Informationen können auf der Fernseh-Sichtanzeige 220 betrachtet werden.
Zwar ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine serienweise arbeitende Abtastschaltung gezeigt worden, aber es können auch
andere Arten von Auswählvorrichtungen zur Bedienung eines ausgewählten Eingabe-/Ausgabe-Geräts auf Anforderung verwendet werden. Es kann auch eine andere Prioritätsgrundlage gewählt werden, oder eine andere Anzeigevorrichtung als die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, gezeigte benutzt werden.
Docket 7924
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Claims (2)

Patentansprüche
1. System für die Wiedergabe von Schriftzeichen und Symbolen auf einem Fernsehbildschirm mit mehreren Ein-/Ausgabe-Einheiten, die je eine Tastatur und ein Wiedergabegerät umfassen, wobei die Tastaturen die binäre Codierung der eingetasteten Zeichen auslösen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) jeder Ein-/Ausgabe-Einheit (TM1) ist ein zyklischer Laufzeitpuffer (200) zugeordnet, dessen Laufzeit der für die Darstellung des Schirmbildes benötigten Zeit entspricht, und der an die Video-Eingänge des Wiedergabegerätes angeschlossen ist;
b) eine Setzschaltung (100) zur Umwandlung digitaler in analoge Videosignale ist eingangsseitig mit den Tastaturen (20 bis 22) und ausgangsseitig mit den Laufzeitpuffern (200 bis 202) verbunden;
c) durch Verbindungsschaltungen (CC1 bis CC4) vird selektiv für die Dauer eines zu übertragenden Zeichens die Tastatur (20) einer ausgewählten Ein-/Ausgabe-Einheit (TM1) mit der Setzschaltung (100) und der Ausgang (126) der Setzschaltung mit dem Laufzeitpuffer (200) der gleichen Ein-/Ausgabe-Einheit verbunden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang eines Zeichens durch die Setzschaltung (100) mittels
Docket 793* 009840/1585
einer an die Verbindungsschaltungen angeschlossene Zeitsteuerschaltung (ST) die Verbindung zwischen dieser Ein-/ Ausgabe-Einheit und der Setzschaltung getrennt sind.
System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastschaltung (32)mit den Tastaturen verbunden ist und diese im Ruh«»ezustand sperrt, daß den Tastaturen Und-Schaltungen (73 bis 75) zugeordnet sind, die ein von der Zeitsteuerschaltung (ST) abhängiges Entriegelungssignal aussenden.
Docket 7934
0098Λ0/1585 original inspected
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