DE1524367A1 - Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung - Google Patents

Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung

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DE1524367A1
DE1524367A1 DE19661524367 DE1524367A DE1524367A1 DE 1524367 A1 DE1524367 A1 DE 1524367A1 DE 19661524367 DE19661524367 DE 19661524367 DE 1524367 A DE1524367 A DE 1524367A DE 1524367 A1 DE1524367 A1 DE 1524367A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/34Carriers rotating during impression

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

. lamburg 50, Könlgstr. 28 • elefon; 3953 34
DR. E, WIEGAND 2000 HAMBURG I1 Γ?» ti. 66
MÖNCHEN BAUINDAMM 2ί
DIPUING. W. NIEMANN Τ6«ΡΟΝ»330475 .j.. ,
HAMBURG J DZ H Οθ7
PATENTANWXLTE
W. 22' Uo/66 12/BbV
Frideh, Inco
San Leandre ι Kalifornien (7.St,A0)
Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende 'Druckvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung zum Drucken von Zeichen auf ein Medium, wobei die Vorrichtung eine Drehtrommel aufweist, welche eine Mehrzahl von Zeichen auf ihrer Oberfläche trägt«
Gemäß der Erfindung weist eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende automatische Druckvorrichtung eine Drehtrommel, welche eine Mehrzahl von Spalten mit Zeichen auf ihrem Umfang trägt, und eine einzelne Druckhammereinrichtung auf, welche sich über die Drehtrommel quer bewegt, um von den Spalten aufeinanderfolgend ausgewählte Zeichen anzuschlagen. Der bewegliche Druckhammer überspannt zwei benachbarte Spaltenstellungen und wird während des Arbeitens quer über die Oberfläche der Trommel parallel zu deren
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Achse mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt. Leerräume in Form von leeren Spalten oder anderen Mustern sind zwischen den Zeichenspalten bzw. Zeichen vorgesehen, um eine Rückstellung des Hammers für potentielles Anschlagen irgendeines Zeichens jeder Gruppe für jedes axiales Abstreichen der sich drehenden Trommelfläche zu ermöglichen» Auf diese Weise kann ein Zeichen aus jeder Spaltengruppe nacheinander ausgewählt werden, um ein Drucken von Daten oder Informationen zu erhalten, die beispielsweise von einer Übertragungseinrichtung oder einer Speichereinrichtung zugeführt werden.
Bekannte mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtungen, von denen eine beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 22o 343 beschrieben ist, weisen allgemein eine Abstützung zum Tragen von· Zeichen oder Symbolen, die gedruckt werden sollen, eine Hammereinrichtung zum Anschlagen ausgewählter Zeichen, ein Papier oder Auf zeichnurgs medium, welches nahe und zwischen dem.Zeichenträger und dem Hammer zum Aufnehmen der Drucke angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung auf, um zwischen den verschiedenen Elementen relative Bewegung hervorzurufen.
Bei diesen bekannten Ausführungen ist es erforderlich, eine übermäßig große Anzahl mechanischer und elektronischer' Teile zu' verwenden, woraus sich eine große Komplexität und großer Verschleiß und große Abnutzung ergeben, die zu teurer Wartung, Reparatur und Austausch und zu Arbeitszeit-
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Verlusten führen.
Eine Lösung für das oben genannte Problem in Übereinstimmung mit der Erfindung ist durch eine Ausführung, gegeben, bei welcher die Druckvorrichtung eine einzelne Hammereinrichtung aufweist, welche die Trommel in der axialen Richtung überstreicht, während diese sich um ihre Achse dreht, und welche ausgewählte Zeichen aus den aufeinander- " folgenden Spalten anschlägt, wobei Leerräume oder Leerspalten 'zwischen* den Zeichenstellungen und den Zeichenspalten vorgesehen sind*
Durch die Erfindung wird· eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende automatische Druckvorrichtung geschaffen, die von einfacher und verhältnismäßig billiger Ausführung ist, bequem und leicht gesteuert werden kann und zu geringerer Typenabnutzung und zu einem Minimum an Arbeit s ge rausch führt.
Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung geiiön aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert 3au« Pig. 1 ist eine teilweise schematisch gehaltene
* Draufsicht einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden automatischen Druckvorrichtung gemäß der Erfindung·
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles i-·.. Vorrichtung gemäß Figo 1.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer Anordnung von
BAD ORJQMAL
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Me bei - A«.r.■?erflöfettiitg: :§§jatf/dir" -Ir-
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den. fig^ 4; «»4 2,«eist ^^^
Stahl gebildet .und afe ;®ΐ&·£ feilt -ti «ngvordait lftti ..dl· durch eln«n «1t gi®toJfeb|«ibenaer DrehJtiekul lauf «adiii Mottr ■ " ,j
!Trommel 10 ist ©in® ?ίβ|.®ιώ1 vwt. tr&teb6»®J3. .Ätiöhen 14« die eXphabetiBC&e oiS.er nuserieoht? 3jmboiβ ßeln können, 8pi@l0i7@iae die Ziffern 0 fei® 91 in äbweoh«3sind*n Ü2ig» . spalten 16 angeordnet, *obfli JEwlschen den Eelchenepalt·!! leere Eingepalteii 16 irö^göiehaa sind* Pia Symbcle In ί β der Seicäenspalt® 16 sind ao angeordnet8 d*S ssie weniger &le 180° bzw» weniger ale di» Hälft© dea Tromaieiuiiif«ng* «in-
nehmen» wobei der lest der Spalte leer let·
Ein Bruckiiftmeeriiechsmisiatts 20 ist d«x[f rqniatl 10 g·- genüberllegend angeordnet, wobei ein Papier 22 oder ei» anderes Aufzeichnungsmediuin swiechen ihnen befestigt let. Der Bruokhammer 20 hat einen Anscnlagicopf» deseen Breite kleiner ale die kombinierte Breite zweier Spaltenf jedoch
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größer als ale Sf eite elfter Spelte ist· Ein Farbband 24 let ebenfalls !Wischen dem Druckhammer 2Ö und dem Papier angeordnet, unrein Drucken bei Anschlagen des Hammers 20 gegen ein, erhabenes Zeichen 14 hervorzurufen· Das Papier und das :lartrt»and 24 können relativ zu der Trommel 10 und dem Hammer 20 getrennt transportiert werdeni und zwar durch tlbliohe Zuführ-* und Aufnahmeeinriohtungen. Bei einigen gegenwärtig bekannten Espierarten ist das Farbband 24 für den Druckvorgang nicht erforderlich·
Der Druckhammer 20 ist durch einen Schlitten 26 abge- " stütat j welcher in Längsrichtung mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit mittels eines einen Zapfen 30 tragenden endlosen Siemens 28 angetrieben wirdj wobei der Zapfen 3Q.in fig* 1 in der Startlinienetellung in ausgezogener Linie und in der Endllniejis teilung durch unterbrochener Mnie 30p dargestellt ist. Der Riemen 28 wird mit Im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit durch zwei ähnliche Riemenscheiben 32 und 32a gedreht, welche über eine Welle von einem mit gleichbleibender Drehzahl laufenden.Motor (nicht dargestellt) angetrieben werden· Demgemäß kann der Schlitten 26 entlang einer Bahn parallel zu der Achse der Trommel 10 mittels fester !längsführungen und Weilen (nicht dargestellt) bewegt werden«
Im Betrieb tritt der Zapfen 30 mit dem Schlitten-26 an der in fig· 1 durch ausgezogene Linien angedeuteten Startstellung in Singriff und treibt den Schlitten 26 in einer
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Richtung parallel zu. der Achse 12* d#r" JCronuae-l 10 indie durch unterbrochene Linien 26p wiedergegebene Endstellung an» Die Startlinlenstellung ist so bestimmt» daß der Druokhammerkopf sich im wesentlichen in Ausrichtung mit den ersten beiden Spalten befindet, da. Mit der ereteü Zeichenspaite und der ersten Leerspaltef während in der Endliiiien«* stellung 26p der Hammerkopf sich mit der ,letzten zu druckenden Zeichenspalte in Ausrichtung befindet. Anfänglich m der Startstellung befindet sich, der Schlitten 26 in Ruhe und er wird von einer Geschwindigkeit lull zu der Geschwindigkeit des endlosen Riemens 28 beschleunigt· Eine soiohe Besohleunigung findet während einer 9Q0~Bogenquerbewegung des Zapfens 30 relativ zu der ersten Riemensoheibe 32 statt und sie ist cherakterieiert durch einen glatten gleichmäßigen Übergang zwischen den Zeilendruckkreisläufen. In ähnlicher Weise wird an der Endlinienstellung eine gleichmäßige Verzögerung des Schlittens 26 durch den Bogenlauf des Zapfens 30 rua,d um die Riemenscheibe 32a hervorgerufen.
Wenn der Schlitten 26 zum Drucken quer Über-die Trommel 10 bewegt wird, wird eine federnde Einrichtung bzw, eine Feder 34 ausgezogen und gespannt« Die Feder 34 ist an einem Ende mit einer festen Abstützung 36, welche,der ' Rahman der Vorrichtung sein kann, gekoppelt und an dem anderen Ende'in■eine in dem Schlitten 26 gebildete Öffnung eingehakt« Bei Umkehr der Richtung der Bewegung des Zapfens
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Ätr3&dlini«nsteiluag bu der Startstellung wird die Btiokkehrfeder 34 ailiaähliQh entspanntf wenn der Zapfen 50 sich der Startstellung nihert· Somit wird ein Hin~ WAd Herestrieb bisw* ein Sohwingen in Längäriohtung des -SekiitttBe tB- auf einfaohe Weise erhalten« Es ist au. versleheni dafi verschiedene Abwandlungen für den Antrieb des Sohllttens 26 verwendet werden können, biiepielsweiee ein Hooken, eint S ahnet enge mit Antriebsrad > Schneckenisaimrider"tmd-dgi« -;.■■>■ ■--.,■'■'■. :-:
tflnrtnd eißer überstreiohung oiuir tlber die frommel 10 aus der Startstellung su der Sndlinltneteilung wird der Süaeier SO Bm Aneohlagen einee «Uflgewäblten Zeichens 14 Jtder Zeiohenspalte der Drehtrommel 10 durch eine AüBwahl-U31Ö Be-t&tigun^seiiiriühtung 40 in b«Neunter Weist betätigt· 31* A1OSWShI-* und Betätigungseinrichtung 40 kann eine In~ fOrmationisBpeiehereinriciitung aufweisen{ beiepi&sweise ein von einem Magnetband gisteuertaa Sohaltregister beiw» f»rechieb»registerf welchee vorbaatiBflite Wermutationen oder Edobinationen yen Binärdaten speichert» welche die zum Drucken im& but Anzeige abzulesenden Zeichen darstellte S^eckentsprechende tieitgebereinrichtungsn, Eähleinrichtungen und yereögerüngstinrichtungen können verwendet werden» ha sin feaerbelftstetes Solenoid 42 au erregen, welches es dem Hammer ZQ er«8glieh££ ein ausgewähltes Zeichen genau enKusohlagen» wenn da» Zeichen auf der !trommel 10 in der Bruoketeliung dargeboten ist. Für diesen Zweck können ein
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codiertes Zeitgeberrad Und l'iihletromfcreise in Verbindung mit dem Schieberegister verwendet werden^ um eine genaue Betätigung des Aiischlaghammers 20 relativ zu der Drehung der Irommel 10 hervorzurufen·
Bei der Atisitihrungöform gemäß fig* 1 können zwei Zeichen bei jeder vollständigen Umdrehung der SromineJL 10 gedruckt werden· Demgemäß wird beim Start ein Zeichen aus der Gruppe in der ersten Ziichenspalte zum Drucken ausgewählt, während die Trommel 10 sich kontinuierlich durch einen Bogen von weniger ale 180° bewegt* Hach dem feuern des Druokhammers 20 wird der Hammer 20 rückgeetellt, während der Schlitten 26 den Hammer 20 in der Bichtung axial au der Drehtrommel 10 transportiert· Die Rücketellung findet statt, wenn der Hammerkopf über die !»eerspalte 18 läuft und sich der Zeichenspalte 16, welche der Leerspalte 16 folgt9 nähert. Der Hammer 20 wird in Ausrichtung mit der zweiten und der dritten Spalte bewegt« welche die erste Leerspalte 18 und die zweite Zeichenepalte 16 sind» und er ist wiederum bereit, ein ausgewähltes Zeichen aus der Gruppe in der zweiten Zeichenspalte anzuschlagen· Biese zweite Gruppe von Zeichen 14 ist relativ zu der ersten Gruppe um 180° versetzt» um eine Anpassung mit dem Hammer 20 bei dessen Ankunft zu erhalten. Auf die gleiche Welse sind alle abwechselnden Zeichengruppen auf entgegengesetzten Halbbogen dee Trommelumfanges angeordnet· Es ist zu bemerken, daß andere Anordnungen der Zeichen möglich sind, beispiels-
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weise eine verschobene Anordnung benachbarter Zeiehen- ; »palten von 90°! 12O-Hew»
In.fig. 3 ist eine andere Anordnung von Zeioneii auf tiner Trommel dargeatellii, die von β e Ib et zu der Druckvorrichtung gtmäö der Erfindung flifcrt« Bei die·er Anordnung befinden eioh die Zeichen jeder Seiohenapalte 44 la we-Sentließen in Auerlontung miteinander· Jedoon weist jede Bwiaohen den Zeichenapalten 44 liegende Spalte 46 ein Dezimalzeichen 4Θ auf, das zwieohen Leerräumen der Zeichenspalten angeordnet ist. Bei einer lolohen Gestaltung führtdie Trommel eine vollständig« Ujndrehung für jede Zeiohenapalte 44 und eine volle UmdreüUng bzw9 eine Drehung um 360° für jede Desimalspalte 46 aus* Außerdem können andere Symbole 50 in getrennten Spalten 52 verwendet werden, wie es dargestellt ist.
Bine noofc andere Anordnung von Zeiohen auf einer Troßimelflache ist in fig, 4 dar^eetellt, gemäß welcher die Zeichenspalten 54 eine Anzahl vdn Seerräumen oder leersteilen, aufweisen, vorzugeweis» lin der gleichen Anzahl wie die Druckzeichen. Abwaoheeindt Eeichenspalten 54 sind durch Leerspalten 56 getrennt» von denen jede ein Dezimalzeichen 58 aufweist1 das etwa in der Mitte der Abstände in der. Leergruppe der Zeichenspalten angeordnet istu ¥ersehiedene Symbole 60 lEöniten in einer oder mehreren getrennten Spalten 62 verwenaet werdeiie Alle Bateaseioiiea lasfimden^ siafe ¥or«^ augsweise 'in .axialer AusrielrSiong baw* la Heiiiaa9 öiiä di©
..« ίο -
Leerstellen und die Dezimalzeichen βind in ähnlicher Weise in Reihen ausgerichtet. BtI diesem format kann fin· Trommelumdrehung je Spalte verwendet werden, da die leerst eil engrupp en ein Spannen des Hammers 20 und eine Erholung des Antriebsatromkreises ermögiiclien·
Es ist eraiohtlich, daß eine Mehrzahl von Sohemata zum Anordnen der Zeichen auf" dem Umfang einer Drehtrommel gemäß der Erfindung verwendet werden können. Beispielsweise wurde bei einer erfolgreichen Ausführungsform der.Vorrichtung gemäß fig· 1 eine Trommel mit einem Durchmesser von etwa 3»223 cm verwendet, wobei die Spalten eine Breite von 0»254 CB* und der Hammer 20 eine Kopfbreite von etwa Ö»359 cm hatten» Die Vorrichtung konnte dreißig Zeichen je Sekunde drucken mit einer Srommeldrehgeschwindigkeit von 900 Umdrehungen je Minute und einer Geschwindigkeit der Hammerbewegung in Längsrichtungvon7»62 cm je Sekunde. Eine solche Vorrichtung führt von selbst zu höheren DruckgischwindigJfeiten, indem lediglich die Drehzahl der Trommel und demgemäß die Bewegungsgeschwindigkeit des Hammers erhöht wird4 Bei einer Ausführungsform der in Fig. 3 wiedergegebenen Anordnung wurde eine Trommel mit einem Durohmesser -von I9TS cm frei ©isies Spaltenbreite-von Qf381 cm verwendsto' Der Hammerkopf hatt® sine Breite γοη 0^359 cm, l !Siel öle (Jeaehwimigksit d®i^ B©Yjegui4g d®s Hämmere in Mngs-3ficüiiittag lieiirag ls6ci om 3© S©i:;imä©o Si© B2Poäg©soliwindig aos? ufeoHuaciI lGtrng 3600 ilm&SGbmigmi $®-Eim&®0 vas aine-
ti U fef t? /. «-■ c i;
}ruckgeschwindigkeit von dreißig 'Zeichen je Sekunde ermöglichte*
Die vorgeschriebene Vorrichtung» die unter anderem eine deichen tragende Drehtrommel und einen Druckhammer*-, der eich zu der iCroinmel axial bewegt, aufweist» ist verhältnismäßig billigι weist eine minimale Anzahl von Teilen auf tahd Jcann bequem gewartet werden. Da der Schlitten 26 lediglich einen Hammer 20 und dessen zugeordnete Betätigungsteile abstutzt ι ist die bewegte Masse verhältnismäßig klein» wodurch sich weniger Geräusch und weniger Verschleiß als bei bekannten Vorrichtungen ergibt. Weiterhin ist aus einem Vergleich mit einer Vorrichtung, bei weloher ein lediglich eine einzige Zeichenspalte tragendes Rad verwendet wird» ersichtlich, daß bei der Vorrichtung gemäß der 3ärfindurig der lypenverechleiß herabgesetzt ist* Y/eiterhiii sind die Stromkreise einschließlich des Verzögerungsnetzwerfces und dea Zeitgebernetzwerkes sowie die mechanischen Steuerungen fttr ^ea.e Spaltenstellung die gleichen, so daß äie Zeichen in jeder gedruckten Linie linear genau angeordnet sind. Außerdem werden durch Verwendung, eines einzelnen Hammers mit den gleichen Auswahl- und Verzägerungsströittkreieeft und mechanischen Steuerungen anstelle einer Vielzahl von Hämmern, deren jedem getrennte Stromkreise und Φeile zugeordnet sind, die Komplexität und die Kosten der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung beträchtlich Ler- '
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene besondere Ausführungsform begrenzt· BeispielBvyeise kann das farbband angeordnet oder fortgeiaesen werden, wie es oben erwähnt ist« Weiterhin ist es jnöglich, die Trommel zu bewegen an . Stelle des Hammers, oder beide zu bewegen, um. relative Bewegung zwischen der Drehtrommel und dem Hammer zu. erhalten. Außerdem braucht der Hammer nicht kontinuierlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt werden, sondern kann schrittweise zu jeder Drucketellung vörbewegt werden, und zwar durch Vterwendung eines Nockens, öder einer (Je-* triebeeinrichtung, wenn e» gewünscht wird.

Claims (1)

  1. EatentanBprttohe
    1, Mit iioliea? öeaoJawindlgkeit arbeitende Druckvorrichtung zum Drucken yon Zeichen auf eine Medium, mit einer Drehtrommel die eine Mehrzahl Zeiohen enthaltende Spalten auf ihrer QberiläQhe aufweist, und mit einer Einrichtung zum Anaohlagen d®r Zeiohen, dadurch gekenn*fiöhnßt, daß die AnsGhlageinriohtung eine? einzelne Hammereinriohtung (20) aufweist, welche während der Drehung der Trommel (10) um ihre Achse sich in axialer Sichtung der Trommel bewegt und · ausgewählte Zeichen in den aufeinanderfolgenden Spalten (18) anschlägt, wobei Xeerräume zwischen den Zeichenstellungen und Zeichenspalten vorgesehen sind.
    2» «Vorrichtung naoh Anspruch- 1, daduroh gekennzeichnet, ! daß die Drehtrommel (to) Mt konstanter Winkelgeschwindigkeit und die Hammereinrichtung (20) mit konstanter linearer öeßchwindigkeit antreibbar ist«
    3* Verrichtung nach Anspruch! 1 oder 2, dadurch gekenngeichnst, daß die Zeichen Jed^r Zeiohenspalte in Grup-? pen und ^uf einem Teil der Spalte5 gngeordnet sind und daß benachbarte Zeichengruppen relatir zueinander auf dem Umfang der Trommel (10) im Winkel versohoben angeordnet sind.
    4 β forriphtung nach Anspruch 3, daduroh gekennztichnetf daß die relative Winkelverschiebung benachbarter Zei-> chengrupiisnteo9 beträgt und daß abwaohselnde Zeichengrup^ 'pen in im wesentlichen axialer Äukriqhtung angeordnet ain4»
    5· Vorrichtung neon eine* der AasprUoht 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet? daß die Hämmereinriohtung (20) eine Breite hat, die geringer als die Breite zweier Spalten jedoch größer als die Breite einer Spalte ist·
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Leerspalten ein Dezimalsymbol enthalten» *
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der.Drehgeschwindigkeit der Trommel zu der Axialbewegung der Hammereinrichtung derart ausgewählt ist» daß die Hammereinrichtung sich für jeweils 1 Umdrehungen der Trommelj wobei N eine ganze Zahl ist» um eine Streoke entsprechend der Breite einer ganzzahligen Anzahl von Spalten axial bewegt·
    8v Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis I9 dadurch gekennzeichnet8 daß daa„ Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Syommel au. der Axialbewegung der Hammereinriohtung derart ausgewählt.. ist| sjaß die Hammer einrichtung aich fjir jewQils 3600-Drehung 4er !Erommel um eine axiale Strecke gleich der Breite einer Spalte bewegt.
DE19661524367 1965-11-12 1966-11-09 Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung Pending DE1524367A1 (de)

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DE (1) DE1524367A1 (de)
GB (1) GB1109550A (de)
NL (1) NL6615821A (de)

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