DE1524038B2 - Fernbestellanlage für Betriebe der Gastronomie - Google Patents

Fernbestellanlage für Betriebe der Gastronomie

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernbestellanlage für Betriebe der Gastronomie, bestehend aus einem Eingabesystem für die Bestellungen und einem jj'tese anzeigenden Bondruckersystem, das durch Steuerimpulse des Eingabesystems in Abhängigkeit von wenigstens einem dem letzteren zugeordneten Einstellwerk für unterschiedliche Arten von K'bnsumartikeln fernsteuerbar ist.
Bei einer bekannten Fernbestellanlage dieser Art (US-PS 32 27 367) ist das Bondruckersystem durch eine handelsübliche Registrierkasse gebildet, auf die ein die elektrischen Steuerimpulse des Eingabesystems in mechanische Druckimpulse umwandelnder Konverter aufsetzbar ist. Dieser weist mit den Einstellwerken der Registrierkasse in Deckung bringbare Druckstößel auf.
Eine derartig ausgebildete Fernbestellanlage kann die Wirtschaftlichkeit des Bestellwesens eines Großbetriebes der Gastronomie kaum verbessern bzw. Irrtümer unterbinden, da die Bons der vorzugsweise am Ausgabebüffet aufgestellten Registrierkasse in zeitraubender Arbeit auf die Gleich- und Ungleichartigkeit der jeweils bonierten Konsumartikel überprüft und die Bestellungen dann mündlich bzw. in Form mehrerer Abschriften des Bons an das jeweils zuständige Arbeitspersonal weitergegeben werden müßten. Abgesehen hiervon ist die Speichermöglichkeit des bekannten Eingabesystems nur auf Standardartikel beschränkt, während die Preise für Sonderbestellungen vom Kellner in das Eingabewerk eingegeben werden müssen. Auch dies ist mit einem Zeitaufwand und der Möglichkeit eines Irrtums bei der Preisstellung verbunden.
Bei einer anderen bekannten Fernbestellanlage (DT-AS 10 70 427) werden zwar sämtliche den jeweiligen Artikelnummern zugeordneten Preise in einer Datenverarbeitungsanlage errechnet und daher Irrtümer bei der Preisberechnung ausgeschlossen; trotzdem kann diese bekannte Anlage die Wirtschaftlichkeit des Bestellwesens eines gastronomischen Großbetriebes nicht wesentlich steigern. In einem solchen müßten die von der Datenverarbeitungsanlage ausgedruckten Entnahmescheine für die Konsumartikel gleichfalls wiederum im Hinblick auf die Unterschiedlichkeit der Artikelarten überprüft und den diesen jeweils zugeordneten sowie sehr häufig örtlich weit voneinander getrennten Bearbeitungsbereichen durch mündliche oder abschriftliehe Übermittlung zugestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernbestellanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch für größere Betriebe der Gastro-
nomie eine wesentliche Rationalisierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bondruckersystem insbesondere für Großbetriebe der Gastronomie an sämtlichen der den unterschiedlichen Artikelarten einer Bestellung zugeordneten Ortsbereichen der Bestellungsdurchführung, beispielsweise der Küche, der Schänk oder Konditorei, jeweils wenigstens einen Bondrucker aufweist, und daß eine dem Bondruckersystem vorgeschaltete Datenverarbeitungsanlage an sich bekannter Art mit einem die Steuerimpulse des Eingabesystems hinsichtlich der unterschiedlichen Artikelarten sortierend siebenden sowie die den letzteren jeweils zugeordneten Bondrucker unabhängig voneinander steuernden Verteilersystem ausgestattet ist.
Durch das der Datenverarbeitungsanlage der erfindungsgemäßen Fernbestellanlage zugeordnete Verteilersystem werden die Konsumartikel jeder einzelnen Bestellung nach ihrer Art aufgeschlüsselt und sofort den Bondruckern der zugeordneten Ausführungsbereiehe für die Bestellung übermittelt, so daß Irrtümer in der Bestellungsaufgabe ausgeschlossen sind und die letztere gleichzeitig an sämtliche Durchführungsbereiche unter Ausschluß jeglichen Zeitverlustes aufgeschlüsselt übermittelt wird. Durch diese Vorteile ist eine wesentliche Rationalisierung des Bestellwesens in Großbetrieben der Gastronomie gewährleistet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Datenverarbeitungsanlage dem Verteilersystem ein über eine Anrufsucher- bzw. Vorwähleranordnung durch die Steuerimpulse mehrerer Einstellwerke des Eingabesystems gleichzeitig beaufschlagbares Speicherwerk an sich bekannter Art vorgeschaltet ist. In einem großen gastronomischen Betrieb können dann von mehreren Stellen im Ortsbereich der Bestellungsaufgabe gleichzeitig Bestellungen an mehrere diese ausführende Betriebsstellen übertragen werden.
Zweckmäßigerweise sind die Einstellwerke sowie die zugeordneten Korrektur- und Meldeorgane ortsfest bzw. auf Gästetischen des gastronomischen Betriebes angeordnet. In einem auf solche Weise ausgestatteten gastronomischen Betrieb ist der Kellner bzw. der Gast selbst in der Lage, direkt vom Gästetisch aus die Bestellungen den diese ausführenden Betriebsstellen zu übermitteln.
Vorteilhaft ist es auch, Wenn zumindest ein Einstellwerk in Form eines tragbaren Eingabegerätes für den Kellner ausgebildet und mit über einen Vorwähler durch die Steuerimpulse des Einstellwerkes beaufschlagbaren Impulsspeichern an sich bekannter Art ausgestattet ist, deren Speicherinhalt durch mindestens ein ortsfestes Übergabegerät auf die Datenverarbeitungsanlage übertragbar ist. Mittels eines solchen Eingabegerätes ist der Kellner in der Lage, eine größere Anzahl von Bestellungen ohne jegliche Bleistiftnotizen bis zum Auffüllen der Speicherkapazität entgegenzunehmen und anschließend während eines kurzzeitigen Übertragungsvorganges mittels des an geeigneter Stelle angeordneten Übergabegerätes an die Datenverarbeitungsanlage weiterzuleiten. Durch solche tragbaren Eingabegeräte werden die Installationskosten der Anlage wesentlich verringert, da keinerlei Übertragungsmittel für die Steuerimpulse von den Gästetischen zur Datenverarbeitungsanlage erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 3 und 6 bis 11 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage in einem gastronomischen Betrieb,
F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Vorderansicht eines Bondruckers gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Einstellwerks für ortsfeste Anordnung,
F i g. 4 einen durch die Anlage ausdruckbaren Summenbon für sämtliche Bestellungen eines bestimmten Tischplatzesund
F i g. 5 je ein Muster durch die Anlage ausdruckbarer Tages- und Kellnerberichte.
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage dient zum Rationalisieren der Geschäfts-, insbesondere Bestellungsabwicklung, eines, gastronomischen Betriebes. In dessen Restaurant, dem Ortsbereich der Bestellungsaufgaben, befindet sich ein Eingabesystem 1 der Anlage, durch welches ein die Bestellungen anzeigendes System 2 steuerbar ist. Dieses umfaßt den gesamten Ortsbereich der Bestellungsausführungen des Betriebes, beispiels--. weise eine Küche KÜ, eine Schänk Sch und eine Konditorei KO, wie dies in der F i g. 1 mit gestrichelten und strichpunktierten Linien schematisch«ajngedeutet ist.
Jede Bestellung ist mittels eines Eingabewerkes 3 bzw. 4 bis 9 des Eingabesystems 1 in Form von Steuerimpulsen auf einen Bondrucker 10 bzw. It oder 12 des Anzeigesystems 2 übertragbar. Dem Bondrucker kann ein durch die Impulse des Eingabesystems 1 steuerbares, vorzugsweise registrierendes Rechenwerk (nicht eingezeichnet) zugeordnet sein.
An einer geeigneten Stelle des Betriebes, beispielsweise im Chefbüro, ist eine Datenverarbeitungsanlage 13 vorgesehen, die ein dem Anzeigesystem 2 vorgeschaltetes Verteilersystem 13a aufweist. Diesem ist die Funktion zugeordnet, die jeweils eine Bestellung symbolisierenden Steuerimpulse des Eingabesystems 1 hinsichtlich der in den unterschiedlichen Ortsbereichen der Küche bzw. der Schänk Sch oder der Konditorei KO vorzunehmenden Bestellungsausführung sortierend zu sieben und die den unterschiedlichen Ortsbereichen zugeordneten Bondrucker 10 bzw. 11 oder 12 zu steuern.
Dem Verteilersystem 13a ist in der Datenverarbeitungsanlage 13 ein Speicherwerk 136 vorgeschaltet, das über eine Anrufsucher-^ bzw. Vorwähleranordnung (nicht eingezeichnet) durch die Steuerimpulse mehrerer der Einstellwerke 3 bis 9 gleichzeitig, beispielsweise über Steuerleitungen 14 bzw. 15, beaufschlagbar ist.
Von den in der F i g. 1 dargestellten Einstellwerken sind die Einstellwerke 3, 4, 8 und 9 jeweils durch eine Zehnertastatur gebildet, während das Einstellwerk 7 drei Dekaden einer Volltastatur aufweist. Jedes der Einstellwerke kann jedoch auch durch einen Nummernschalter mit Wählerscheibe (nicht eingezeichnet) bzw. durch ein Einstellvielfach mit Dekadenhebeln, -tasten oder -scheiben gebildet sein. Während die Einstellwerke 5 und 6 jeweils durch ein Einstellvielfach mit drei Dekadenscheiben gebildet sind, weist das Einstellwerk 5a gemäß F i g. 3 aus später noch näher erläuterten Gründen sechs Dekaden auf, die auch durch Reihen einer Volltastatur gebildet sein können.
Der F i g. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß das Eingabesystem 1 durch Eingabewerke sowohl unterschiedlicher Konstruktion als auch Anordnungsweise gebildet sein kann. Die dargestellten Einstellwerke 3 bis 6 sind für eine ortsfeste Montage, beispielsweise an den Gä-
stetischen des gastronomischen Betriebes, ausgebildet und dauernd durch die Steuerleitungen 14 mit der Datenverarbeitungsanlage 13 verbunden. Demgegenüber sind die Einstellwerke 7 bis 9 jeweils in Form eines tragbaren Eingabegeräts la bzw. 8a oder 9a ausgebildet, das keine leitende Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage 13 aufweist. Jedes dieser tragbaren und vorzugsweise kleindimensionierten Geräte 7a, 8a, 9a ist einem der Kellner zugeordnet, der es zum Aufnehmen der Bestellungen bei sich führt. Das tragbare Eingabegerät 7a ist ebenso wie die Geräte 8a und 9a mit mehreren Impulsspeichern (nicht eingezeichnet) ausgestattet, die über einen beispielsweise von Hand betätigbaren Vorwähler 76 durch die mittels des Einstellwerkes 7 erzeugbaren Steuerimpulse beaufschlagbar sind. Zum Übertragen der gespeicherten Impulse auf das Datenverarbeitungsgerät 13 weist das Eingabesystem 1 mindestens ein an einer geeigneten Stelle des Ortsbereiches der Bestellungsaufgaben angeordnetes Übergabegerät 16 auf, das durch die Steuerleitung 15 mit der Datenverarbeitungsanlage 13 verbunden ist. Das Übertragen des Speicherinhaltes auf das Übergabegerät 16 kann beispielsweise galvanisch mittels einer Steckverbindung oder durch induktive Ankopplung erfolgen. Ebenso wäre jedoch auch eine drahtlose Parallel- oder Serienübermittlung Öes Speicherinhaltes mittels einer Sende- und Empfangsanlage denkbar.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen und demzufolge bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Impulsspeicher des tragbaren Eingabegerätes 7a durch Abschnitte eines gegenüber dem als Volltastatur ausgebildeten Einstellwerk 7 mittels des Vorwählers 76 abschnittsweise beweg- sowie durch die Tastenelemente vorzugsweise mit Lochungen markierbaren Registrierstreifen gebildet. Dessen jeweils eine Bestellung aufnehmenden Abschnitte können dann einzeln oder zusammenhängend in das mit einer entsprechenden Abtasteinrichtung ausgestattete Übergabegerät 16 eingesetzt werden.
Zum Berichtigen irrtümlich eingedrückter Tasten des Einstellwerkes 7 ist dieses sowie auch die Einstellwerke 3, 4, 6, 8 und 9 mit einer Korrekturtaste C versehen. Insbesondere die ortsfest angeordneten Einstellwerke 3 bis 6 können zum Unterbinden einer unbefugten Benutzung jeweils mit einer Schlüsselsperre 56 (s. F i g. 3) ausgestattet sein.
Der in der F i g. 1 dargestellten Datenverarbeitungsanlage 13 ist weiterhin ein zumindest durch die Steuerimpulse der Einstellwerke des Eingabesystems 1 nach den Gesichtspunkten der jeweiligen Betriebsorganisation programmierbares Rechenwerk 13c zugeordnet, durch welches über das Verteilersystem 13a zumindest ein Hilfsgerät der Betriebsorganisation, beispielsweise eine Buchhaltungsmaschine 17 und/oder, wie später noch näher erläutert wird, weitere Anzeigefunktionen der Bondrucker 10 bis 12 des Anzeigesystems 2 steuerbar sind.
In dem mit der oben beschriebenen Anlage ausgestatteten gastronomischen Betrieb sind in den Speise- und Getränkekarten für sämtliche Gerichte und Getränke außer den Preisen besondere Kennzahlen, beispielsweise 100 101, 102 usw., vermerkt, von welchen zweckmäßigerweise ähnliche Gerichte und Getränke jeweils in einer Kennzahlgruppe zusammengefaßt sind. Die Auswertung dieser Bestell-Kennzahlen sowie das sonstige Handhaben der Anlage werden dem Gast durch eine in der Speisekarte abgedruckte und/oder.
wie dies in der F i g. 1 beim Einstellwerk 3 dargestellt ist, im Bereich desselben angeordnete Bedienungsanleitung 3a erläutert. In dieser wird bei den mit dem Speicherwerk 136 der Datenverarbeitungsanlage 13 dauernd durch die Steuerleitungen 14 verbundenen Einstellwerken 3 bis 6 insbesondere auf diesen jeweils zugeordnete Ruf- und Meldeorgane, beispielsweise in Form von Ausführungstasten A, Bestelltasten B, Kellner-Ruftasten K und Kontrollampen KL, verwiesen. Die Kontrollampe KL zeigt an, ob ein aufnahmebereiter Impulsspeicher des Speicherwerks 136 mit dem jeweiligen Einstellwerk verbunden ist, oder ob sämtliche Speicher besetzt sind. Erst nach der Freimeldung durch die Kontrollampe KL darf die eingetastete oder eingestellte Kennziffer des gewünschten Gerichtes oder Getränkes durch Drücken der Ausführungstaste A der Datenverarbeitungsanlage 13 zum Weiterleiten an die Bondrucker 10 bis 12 übermittelt werden. Deren Ziffernanzeige ZA gibt die jeweilige Bestell-Kennzahl sowie, falls Einstellwerke 5a gemäß Fig.3 Verwendung finden, die Tisch- und Platzkennziffern TK, PK an. Gleichzeitig werden die Kennzahlen und Kennziffern durch das Druckwerk auf einem Abrißbon ΑΒ'ΰηά einem im Bondrucker verbleibenden'Kontrollstreifen KST festgehalten, wie dies insbesondere der F i g. 2 zu entnehmen ist. ■ "*""*·'*.
Während der Übermittlung der Bestell-Kennzahlen durch die Datenverarbeitungsanlage 13 werden in deren Rechenwerk 13c die den Kennzahlen entsprechenden Preise ermittelt und in Form von Steuerimpulsen auf die Bondrucker 10 bis 12 übertragen, so daß sowohl die Abrißbons AB als auch die Kontrollstreifen KST die jeweils den Bestellungen entsprechenden Preise ausweisen.
Falls die Bestell-Kennzahlen gleichzeitig mit der Tisch- und Platzkennziffer TD, PK durch ein Einstellwerk 5a gemäß Fig.3 der Datenverarbeitungsanlage 13 übermittelt werden, kann deren Rechenwerk 13c einen nicht eingezeichneten, jedoch den Bondruckern 10 bis 12 ähnlich ausgebildeten Drucker steuern. Dieser wird an einer geeigneten Stelle des Gästeraumes auf-'gestellt und druckt Summenbons 18 gemäß F i g. 4 aus. Am Summenbon werden die den jeweiligen Tischkennziffern TK und Platzkennziffern PK zugeordneten Bestell-Kennzahlen einschließlich der entsprechenden Preise sowie deren Endsumme ausgedruckt. Dieser Summenbon 18 erleichtert und verkürzt unter Ausschluß jeglicher Irrtümer die Abrechnung mit dem Gast. ·
Die Steuerkapazität des Rechenwerkes 13c der Datenverarbeitungsanlage 13 kann außer der bereits erwähnten Buchhaltungsmaschine 17 und den zuletzt genannten Summenbon-Druckern auf weitere Hilfsgeräte ausgedehnt sein, die beispielsweise Tages- und Kellnerberichte gemäß F i g. 5 ausdrucken. Solche Berichte erleichtern die Abrechnung, den Einkauf und die Buchhaltung.
Zum Steuern der die Tages- und Kellnerberichte druckenden Hilfsgeräte können auch der Datenverarbeitungsanlage 13 bzw. deren Rechenwerk 13c zugeordnete Zählspeicher 13d dienen, von welchen jederzeit die aufgelaufenen Kellner- und Tagessummen ablesbar sind.
Bei Einstellwerken in Form von Zehnertastaturen is: es auch vorteilhaft, wenn diesen jeweils Ziffernanzeige vorrichtungen ZA Kzugeordnet sind, wie dies beim Ein stellwerk 3 in der F i g. 1 dargestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fernbestellanlage für Betriebe der Gastronomie, bestehend aus einem Eingabesystem für die Bestellungen und einem diese anzeigenden Bondruckersystem, das durch Steuerimpulse des Eingabesystems in Abhängigkeit von wenigstens einem dem letzteren zugeordneten Einstellwerk für unterschiedliche Arten von Konsumartikeln fernsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bondruckersystem (2) insbesondere für Großbetriebe der Gastronomie an sämtlichen der den unterschiedlichen Artikelarten einer Bestellung zugeordneten Ortsbereichen der Bestellungsdurchführung, beispielsweise der Küche, der Schänk oder Konditorei, jeweils wenigstens einen Bondrucker (10 bzw. 11 bzw. 12) aufweist, und daß eine dem Bondruckersystem vorgeschaltete Datenverarbeitungsanlage (13) an sich bekannter Art mit einem die Steuerimpulse des Eingabesystems (1) hinsichtlich der unterschiedlichen Artikelarten sortierend siebenden sowie die den letzteren jeweils zugeordneten Bondrucker unabhängig voneinander steuernden Verteilersystem (13aJ ausgestattet ist.
2. Anlage nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenverarbeitungsanlage (13) dem Verteilersystem (13a) ein über eine Anrufsucher- bzw. Vorwähleranordnung durch die Steuerimpulse mehrerer Einsiellwerke (3 bis 9) des Eingabesystems (1) gleichzeitig beaufschlagbares Speicherwerk an sich bekannter Art (130) vorgeschaltet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einstellwerkes (3 bis 5) diesem zugeordnete Korrektur- und Meldeorgane (A, B, C, KL) an sich bekannter Art vorgesehen sind.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwerke (3 bis 9) sowie die zugeordneten Korrektur- und Meldeorgane (A, B, C, KL) ortsfest, bzw. auf Gästetischen des gastronomischen Betriebes, angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Einstellwerk (7 bzw. 8 bzw. 9) in Form eines tragbaren Eingabegerätes (Ja bzw. 8a bzw. 9a) für den Kellner ausgebildet und mit über einen Vorwähler^i») durch die Steuerimpulse des Einstellwerks beaufschlagbaren Impulsspeichern an sich bekannter Art ausgestattet ist, deren Speicherinhalt durch mindestens ein ortsfestes Übergabegerät (16) auf die Datenverarbeitungsanlage (13) übertragbar ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsspeicher des tragbaren Eingabegerätes (7a, bzw. 8a bzw. 9a) durch Abschnitte eines gegenüber dem als Volltastatur (7) ausgebildeten Einstellwerk mittels des Vorwählers (7b) abschnittsweise beweg- sowie durch die Einstellelemente markierbaren Registrierstreifens gebildet sind, der nach an sich bekannter Art zumindest abschnittsweise zum Abtasten der Markierungen in das Übergabegerät (16) einsetzbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den ortsfest angeordneten Eingabewerken (3 bis 6) jeweils eine Ruftaste (K) für den Kellner zugeordnet ist.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest angeordneten Einstellwerke
(5a) jeweils ein an sich bekanntes Einstellvielfach mit mindestens sechs Dekaden aufweisen.
9. Anlage nach Anspruch 1, mit einem Rechenwerk der Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechenwerk (13c) die Kellner- und Tagessummen anzeigende Zählspeicher (13d) zugeordnet sind.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einstellwerk (3 bzw. 8 bzw. 9) eine Ziffernanzeige (ZA V) zugeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 1,adadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bondrucker (10 bzw. 11 oder 12) mit einem durch die Impulse des Eingabesystems (1) steuerbaren, vorzugsweise registrierenden Rechenwerk ausgestattet ist.
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