DE1523918B2 - Zeitgebervorrichtung insbesondere fuer kleinuhren - Google Patents

Zeitgebervorrichtung insbesondere fuer kleinuhren

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DE1523918B2 DE19631523918 DE1523918A DE1523918B2 DE 1523918 B2 DE1523918 B2 DE 1523918B2 DE 19631523918 DE19631523918 DE 19631523918 DE 1523918 A DE1523918 A DE 1523918A DE 1523918 B2 DE1523918 B2 DE 1523918B2
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Description

1 ■ Τ. 2 ■■■■.-··■■.■.
Die Erfindung betrifft eine Zeitgebervorrichtung, da dadurch das Auftreten des Impulses eindeutig insbesondere für Kleinuhren, mit einer von einer definiert ist. . , ,,. Zeitverzögerungseinrichtung synchronisierten Kipp- Konstruktiv ist die erfindungsgemäße Zeitgeberschaltung. . , Vorrichtung insbesondere dann einfach und wirt-
Derartige Zeitgebervorrichtungen sind allgemein 5 schaftlich zu verwirklichen, wenn die Zeitverzöge-
bekannt und gebräuchlich. Beispielsweise weist eine rungseinrichtung eine Triebspule und eine Steuer-
solche Vorrichtung einen Transistor als aktives EIe- spule aufweist und die Steuerspule mit der einen
ment der Kippschaltung auf, dessen zeitbestimmende Basiselektrode und die Triebspule mit der anderen
Glieder ein zwischen Basis und Kollektor geschalte- Basiselektrode der Doppelbasisdiode verbunden ist,
ter Kondensator sowie ein zwischen Basis und Emit- ίο wobei vorteilhafterweise zwischen der einen Basis-
ter geschalteter Widerstand sind. Als Zeitverzöge- elektrode und der Steuerspule ein Verstärker vorge-
rungseinrichtung dient bei der bekannten Vorrichtung sehen sein kann.
eine in den Kollektorkreis geschaltete Laufzeitkette, Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausfüh-
deren Ausgangssignal direkt dem Kondensator der rungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläu-
Kippschaltung aufgeprägt wird, wodurch deren Zeit- 15 tert. Es zeigt
konstante beeinflußt wird. ....... F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsfonn der
Ebenfalls sind mechanische Zeitverzögerungsein- Erfindung in Form einer synchronisierten Kippschalrichtungen für derartige Kippschaltungen bekannt, tung, -
bei denen in der Regel ein auf einem mechanischen F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Schwinger angeordneter Permanentmagnet in einer 20 Erfindung in Form eines mechanisch synchronisierbestimmten Schwing-Stellung jeweils durch einen ten Oszillators, der entweder als Impulsquelle oder. Elektromagneten mit einer Kraft beaufschlagt wird, als Uhrgangwerk verwendet werden kann, ■ --'■ wobei die Erregung des Elektromagneten durch F i g. 3 ein Schaltbild einer anderen Ausführungseinen elektronischen Schalter über einen Fühler, wel- ' form der Erfindung,
eher die Schwingbewegung des Permanentmagneten 25 F i g. 4 eine teilweise im ,Schnitt-dargestellte Seitenüberwacht, ausgelöst wird. Der elektronische Schal- ansicht eines abgewandelten mechanischen Schwinter kann dabei als aktives Element z. B. Transistoren gers, der sich für die Schaltung gemäß Fig. 3 oder eine Doppelbasisdiode aufweisen. eignet,
Die mechanischen Verzögerungseinrichtungen wei- F i g. 5 eine teilweise weggebrochene und teilweise
sen gegenüber den elektronischen vergleichsweise 30 im Schnitt dargestellte Aufsicht auf den mechani-
hohe und temperaturunabhängige Ganggenauigkeit sehen Schwinger gemäß F i g. 4 und
auf, laufen jedoch nur bedingt bzw. überhaupt nicht Fig. 6 einen Querschnitt durch die Spulen längs
von selbst <an. Darüber hinaus erlaubt die direkte der Linie 6-6 in F i g. 4.
Überlagerung des durch die Zeitkonstante des Kipp- F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Zeitgebervorschwingers bestimmten Signals durch das Ausgangs- 35 richtung mit einer Kippschaltung 10, bei der zwisignal der Zeitverzögerungseinrichtung keine exakte sehen der auf positivem Potential liegenden Klemme Bestimmung des Durchschalt-Zeitpunkts des Kipp- 14 und der auf negativem Potential liegenden Masseschwingers, wonach eine sichere Frequenzkonstanz Klemme 16 eine Doppelbasisdiode 12 mit einem nicht gewährleistet werden kann. Emitter 18 und zwei Basisanschlüssen 20 und 22
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 40 geschaltet ist. Zwischen der Klemme 14 und dem
Nachteile des Bekannten zu vermeiden, insbesondere Emitter 18 liegt ein Widerstand 24 und zwischen der
also eine Zeitgebervorrichtung zu schaffen, welche Klemme 16 und Emitter 18 ein Kondensator 26. Zwi-
bei Gewährleistung einfachster Konstrukrionsprin- sehen den einen Basisanschluß 20 und die Klemme
zipien sowie sicheren Selbstanlaufs absolute Gang- 14 ist ein Widerstand 28 und zwischen dem anderen
genauigkeit und langfristige Frequenzkonstanz ge- 45 Basisanschluß 22 und die Klemme 16 ist ein Last-
währleistet. . widerstand 30 geschaltet. _
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Zur Synchronisation ist der an eine Klemme 32 löst, daß als aktives Element der Kippschaltung eine angeschlossene Ausgang der Zeitgebervorrichtun^ Doppelbasisdiode verwendet wird, daß die Kipp- über eine Zeitverzögerungseinrichtung 34 und einen Schwingungen von der einen Basis abgegriffen und 50 Umformer 36 an den Basisanschluß 20 rückgeführt, der Zeitverzögerungseinrichtung als Eingangsimpulse wodurch ein Teil des Ausgangssignals auf die Kippzugeführt werden und daß die Kippschaltung über schaltung 10 zurückgekoppelt wird. Die durch die die andere Basis von der Zeitverzögerungseinrich- Verzögerungseinrichtung 34 bewirkte Zeitverzögerung synchronisiert wird, rung ist etwas geringer als die Impulsfolge der
Dabei wird besonders die zuverlässige Anpassung 55 Kippschaltung. Die an der Ausgangsklemme 32 auf-
einer Zeitverzögerungseinrichtung an den Kipp- tretenden positiven Ausgangsimpulse werden im
schwinger ermöglicht und jede gegenseitige nachtei- Umformer 36 umgekehrt und an den Basisanschluß
lige Beeinflussung der beiden Schwingungssysteme 20 als negative Impulse angelegt,
vermieden. Dadurch wird eine bisher nicht realisier- Wenn im Betriebsfall Gleichspannung an die
bare Ganggenauigkeit niederfrequenter Schwingungen 60 Klemmen 14 und 16 angelegt wird, lädt sich der
erreicht. Kondensator 26 auf und das Potential des Emitters
Besonders unempfindlich gegenüber Temperatur- 18 steigt in Abhängigkeit von der ÄC-Zeitkonstante
Schwankungen läßt sich der Erfindungsgegenstand der Kippschaltung an. Sobald es einen vorgegebenen
realisieren, wenn die Zeitverzögerungseinrichtung Wert erreicht hat, wird die Doppelbasisdiode 12 lei-
aus einem mechanischen Schwinger besteht. 65 tend und nimmt sowohl über den Emitter 18 als auch
Eine weitere Verbesserung der Frequenzkonstanz über die Basisanschlüsse 20 und 22 einen hohen
läßt sich erreichen, wenn ein Impulsformer mit der Strom über den Widerstand 30 auf. Über die leitend
Zeitverzögerungseinrichtung in Reihe geschaltet ist, gewordene Doppelbasisdiode 12 entlädt sich der
Kondensator 26 so lange, bis das Emitter-Potential unter den Schwellwert absinkt und die Doppelbasisdiode 12 sperrt. Der hohe Strom durch den Lastwiderstand 30 erzeugt an der Ausgangsklemme 32 einen positiven Impuls. Nach dem Sperren beginnt sich der Kondensator 26 von neuem entsprechend der Zeitkonstante der Kippschaltung aufzuladen.
Ein Teil des positiven Ausgangs-Impulses wird jedoch an die Zeitverzögerungseinrichtung 34 und den Umformer 36 gelegt und erscheint verzögert als negativer Impuls am Basisanschluß 20. Die Zeitverzögerung wird so ausgewählt, daß der negative Impuls schon am Anschluß 20 erscheint, bevor die Doppelbasisdiode 12 erneut durch den sich wieder aufladenden Kondensator 26 leitend wird. Dieser negative Impuls senkt dabei kurzzeitig das Potential zwischen den Basis-Anschlüssen 20 und 22 so weit ab, daß das Emitter-Potential infolge des Potentials über dem sich wieder aufladenden Kondensator 26 zum erneuten Durchschalten der Doppelbasisdiode ausreicht. Dies führt wieder zu einem hohen Strofiifluß über den Lastwiderstand 30, der Kondensator 26 wird erneut entladen, und der ganze Vorgang wiederholt sich. Das so erzeugte Ausgangssignal an Klemme 32 besteht folglich aus-' einer Serie positiver Signale as mit einer durch die Zeitverzögerungseinrichtung bestimmten Wiederholungsfrequenz.
Ersichtlicherweise ist die durch die Zeitverzögerungseinrichtung 34 hervorgerufene Verzögerung von der Speisespannung zwischen den Klemmen 14 und 16 unabhängig und liefert daher bei entsprechender Auslegung hinsichtlich Temperaturunempfindlichkeit eine sehr genaue Ausgangsimpulsfolge, die sich als niederfrequente Zeitbasis verwenden läßt. Die Zeitverzögerungseinrichtung 34 kann dabei z. B. elektrisch oder mechanisch aufgebaut sein.
In Fig.2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Zeitverzögerungsglied 34 als mechanische Unruh der Art ausgebildet ist, wie sie herkömmlicherweise in elektrisehen Uhren verwendet wird. In F i g. 2 sind iö bezug auf Fig. I gleiche Teile mit denselben Bezugsziffertt bezeichnet. Die Kippschaltung 10 der Vorrichtung besteht wiederum aus der Doppelbasisdiode 12 sowie den vorstehend beschriebenen Schaltungsbauteilen. Der Lastwiderstand besteht aus einer an die Ausgangsklemme 32 angeschlossenen Halbleiterdiode 38, und die gesamte Schaltung liegt an einem Potential von 9 V.
Der Basisanschluß 20 der Doppelbasisdiode 12 ist mit dem Emitter 40 eines PNP-Verstärker-Transistörs 42 verbunden, der eine Basis 44 und einen Kollektor 46 aufweist, von denen der letztere direkt und die Basis 44 über einen Widerstand 48 an Massepotential liegt. Der Transistor 42 dient als Verstärker und Impulsumformer.
Die mechanische Zeitverzögerungseinrichtung 34 besteht aus einem im wesentlichen U-förrnigen Rahmen 50 als Drehlager für die Welle 52 einer üblichen Unruh 54. Die Unruhwelle 52 ist mit der üblichen Unruhfeder 56 verbunden, während die Unruh in einer Ausnehmung einen kleinen Permanent-Magneten 58 trägt.
Der Magnet 58 ist so gepolt, daß ein von Unruhober- und -Unterseite ausgehendes, lotrechtes Kraftfeld entsteht, das periodisch von benachbarten Wicklungen einer Triebspule 60 und einer Steuerspule 62 durchsetzt wird, die ihrerseits unterhalb bzw. oberhalb des Unruhkranzes angeordnet sind. Die Triebspule 60 liegt über Leitungen 64 und 66 parallel zur Diode 38 auf Massepotential, während die Steuerspule 62 über eine Leitung 68 an den Emitter und über eine Leitung 70 an die Basis des Verstärker-Transistors 42 angeschlossen ist.
Wenn im Betrieb die Spannung am Kondensator 26 einen durch die Schaltelemente bestimmten Wert erreicht, wird die Doppelbasisdiode 12 leitend und entlädt den Kondensator über die Triebspule 60, die dadurch erregt wird und ein auf das Magnetfeld des Unruhmagheten 58 einwirkendes Magnetfeld erzeugt. Hierdurch erhält die Unruh einen Impuls und beginnt zu schwingen. Nach Entladung des Kondensators 26 auf einen vorgegebenen Wert sperrt die Doppelbasisdiode 12 wieder, und anschließend b&ginnt der Kondensator 26 sich wieder mit einer in erster Linie durch "den Widerstand 24 bestimmten Geschwindigkeit aufzuladen. Bei dem durch die Unruhfeder 56 bedingten Unruhschwüng lauft der Magnet 58 an der Steuerspule 62 vorbei und induziert in ihr eine. Spannung, die an die Basis des Verstärkertransistors 42 angelegt wird und ihn dadurch' leitend macht. Durch den Stromanstieg über ^Emitter 40 und Kollektor 46 wird der Spannungsabfall zwischen den Basiskontakten 20 und 22 der Doppelbasisdiode 12 verkleinert, so daß diese wieder durchgeschaltet wird. Dies wiederum führt zu einer Entladung des Kondensators 26 über die Triebspule 60, die der Unruh erneut einen Antriebsimpuls gibt. Auf diese Weise wird die Frequenz der elektronischen Schaltung nach dem Anlauf durch die Frequenz der Unruh bestimmt, Statt durch 'die ÄC-Kombmatiön 24/26, und dadurch eine äußerst genaue, von den Eigenschaften der elektrischen Schaltung unabhängige Zeitgebervorrichtung geschaffen. Die elektronische Kippschaltung selbst dient nur zum Anlassen und als ziemlich genau arbeitende» sekundäre Impulsquelle, falls das mechanische System versagen sollte.
Ersichtlicherweise -kann die Anordnung gemäß Figt2 zum Antrieb einer elektrischen Uhr verwendet werden, bei welcher aber die Leistung nicht von der Klemme 32 abgenommen wird, Sondern z. B. auf die in bei elektrischen Uhren üblicher Weise von der Unruhwelle 52 her angetriebenen Uhrzeiger übertragen wird. Hierbei dient "die Kippschaltung dem vereinfachten und zuverlässigen Selbstanlauf der Uhr.
F i g. 3 zeigt eine Schaltung für eine abgewandelte Ausführungsform" der erfindüügsgemäßen Vorrichtung, bei der wiederum mit früher beschriebenen Teilen übereinstimmende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die mechanischen Elemente dieser Aüsftihrüflgsförm sind in deft F ί g. 4 bis 6 dargestellt. Die Schaltung gemäß Fi g. 3 ähnelt dem elektronischen Schaltteil der Ausfühnffigsförm gemäß Fig. 2, mit der Abwandlung, daß die Diode 38 entfällt und Steuer- und Triebspüle andefgartig sind. Gemäß Fig. 3 besitzt die im gestrichelten Abschnitt 70 gezeigte Steuerspüle eine Induktivität 72 und einen inneren Widerstand 74 sowie die ebenfalls in einem gestrichelten Abschnitt 76 dargestellte Triebspule eine Induktivität 78 und einen inneren Widerstand 80. In gewissen Fallen kann es vorteilhaft sein, den Ausgang über einen Koppluügskörtdensator 33 zu führen und den Kollektor des Transistors 42 über einen Vorspanrrwiderstand 35 an Massepotential zu legen.
Ifi den Fig.4 bis 6 ist die mechanische" Zeitver-

Claims (8)

  1. 5 6
    zögerungseinrichtung 34 in Anwendung auf den Fall 28, der Doppelbasisdiode 12 und dem Widerstand 80 einer elektronischen Kleinuhr dargestellt. Sie weist proportional, d. h. im Verhältnis ihrer Widerstandseine in nicht dargestellten Lagern gelagerte Unruh- werte ab.
    welle 82 auf, die eine übliche Spiralrolle 84 für die Bei richtig ausgelegter Schaltung dieser Art liegt Unruhfeder 85 eines üblichen elektrischen Uhrwerks 5 der Hauptteil der Spannung an der Doppelbasisträgt und in bekannter Weise über Steigrad und diode 12. Sobald die am Kondensator 26 liegende Triebwerk die Uhrzeiger antreibt. Auf der Unruh- Spannung etwa 70 % der an der Doppelbasisdiode 12 Welle 82 sitzen drehfest ein praktisch U-förmiges und am Widerstand 80 liegenden Spannung erreicht, Rückschlußglied 86 aus Weicheisen oder ähnlichem erhält die Doppelbasisdiode 12 zwischen Emitter 18 Material· und die aus zwei Halbkreis-Segmenten 88 io und Basisanschluß 22 eine negative Widerstandsund 89 zusammengesetzte Unruh 87 aus unmagneti- charakteristik, wodurch sich der Kondensator über schem Material, wie Aluminium. Sie trägt zwischen Emitter und Basisanschluß zum Widerstand 80 und ihren Segmenten 88, 89 einen langrechteckigen Per- zur Triebspule 76 hin zu entladen vermag. Der in manentmagneten 90, der in der Mitte eine Öffnung der Triebspule fließende Strom erzeugt ein Mafür die Unruhwelle 82 aufweist und beiderseits bün- 15 gnetfeld, das das Feld des Unruh-Permanentmagnedig mit dem Unruhumfang abschließt. ten abstößt und dadurch der Unruh ein Antriebs-
    Die Spulen 70 und 76 bestehen aus zweiadrigem moment erteilt.
    Draht und sind gleichzeitig auf eine gemeinsame Die Ladung fließt so lange vom Kondensator 26 Spulenform in Form einer geschlossenen Schleife ab, bis- seine Spannung einen vorbestimmten Wert von praktisch rechteckigem Querschnitt gewickelt, 20 erreicht, bei der die Doppelbasisdiode sperrt und die kurze lotrechte Seiten92 und 94 sowie längere ihre negative Widerstarfdscharakteristik verliert., waagerechte Seiten 96 und 98 aufweist. Wie insbe- Diese Entladungszeit des Kondensators 26 liegt'in sondere F i g. 5 zeigt, verlaufen beide Langseiten 96 _ der Größenordnung von einigen Millisekunden. Sound 98 in schwachem Bogen, um Raum für die Un- bald die Doppelbasisdiode 12 keine negative Widerruhwelle 82 zu schafferf.' Die Richtung der Wicklun- 25 Standscharakteristik mehr aufweisT^beginnt sich der gen, d.h. des Stromflusses durch die Spulen, ist in Kondensator26 durch den über Widerstand24 zu-F i g. 4 durch die, Pfeile 100 angedeutet. Die Spulen fließenden Strom erneut aufzuladen.
    70 und 76 sindTmit Anschlüssen 102 und 104 ver- Beim Vorbeigang des Unruh-Permanentmagnets sehen, mit denen sie in die Schaltung gemäß F i g. 3 an der Steuerspule 70 entsteht in ihr eine Spannung, eingeschaltet werden können. 30 die den Anschlüssen 40 und 44 des Transistors 42
    Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß aufgeprägt wird und den Widerstand der Emitter-
    den F i g. 3 bis 6 sind die Spulen mittels Träger Kollektorstrecke absinken läßt. Der Transistor wird
    derart in bezug auf die Unruh ortsfest angeordnet, leitend, so daß von der 9-V-Stromquelle über den
    daß ihre Windungen zwar die Unruh, nicht aber das Widerstand 28 Strom fließt, wobei die Stromstärke
    Rückschlußglied 86 umgeben. Hierdurch wird eine 35 durch die in der Steuerspule erzeugte, also an die
    Abschirmung der an der Spiralrolle 84 gehalterten Klemmen 40 und 44 angelegte Spannung bestimmt
    Unruhfeder gewährleistet. Die lotrechten Spulen- wird. Der durch den Widerstand 28 fließende Strom
    abschnitte 92 und 94 befinden sich in Luftspalten, verursacht einen Anstieg des Spannungsabfalls am
    die in F i g. 4 mit A bzw. B bezeichnet sind. . Widerstand 28 und setzt dadurch die an der Doppel-
    Sobald die elektronische Schaltung eine der beiden 40 basisdiode 12 und dem Widerstand 80 liegende Span-Spulen erregt, erzeugt der in ihr fließende Strom ein nung herab. Sobald dieser Fall eintritt, macht die die solches Magnetfeld, daß es im Zusammenwirken mit Ladung des Kondensators 26 bewirkende Spannung dem durch Dauermagnet 90 und Rückschlußglied 86 einen höheren Anteil der an der Doppelbasisdiode 12 erzeugten Magnetfeld dafür sorgt, daß Unruh und liegenden Spannung aus, so daß diese wiederum Rückschlußglied von der Spule abgestoßen werden 45 durchschaltet.
    und.erstere in Schwung, gesetzt wird. Die Schaltung Da die Eigenfrequenz der Kippschaltung etwas
    gemäß F i g. 3 läßt dabei nur einen kurzzeitigen unter der der Unruh liegt, bewirkt der Vorbeigang
    Impuls in der Triebspule entstehen, so daß die der Unruh an der Steuerspule ersichtlicherweise, daß'
    Unruh beim Rückschwung impulsfrei an den Spulen die Kippschaltung etwas über ihrer Eigenfrequenz
    vqrbeilaufen kann. Nachdem die Unruh eine volle 5° schwingt.
    Schwingung vollführt hat, befinden sich die Spulen Aus ■ dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die wiederum in den Luftspalten A und B. Diesmal ruft Erfindung einen neuartigen synchronisierten Oszilde.r Vorbeigang des Permanentmagneten an der einen lator schafft, der sich entweder als Zeitbasis oder als Spule in ihr eine Spannung hervor, durch die die selbstanlaufende Antriebsquelle für eine elektrische Schaltung erregt wird und in der Triebspule Strom 55 Uhr eignet. In jedem Fall wird das Synchronisationsfließen läßt. Durch das Zusammenwirken der beiden signal der Zeitverzögerungseinrichtung einer sepa-Magnetfelder erfährt das Unruhsystem ein erneutes raten Elektrode einer Doppelbasisdiode aufgeprägt Antriebsmoment, durch das die mechanischen und ist von dam die Zeitkonstante der Kippschal-Schwingungen aufrechterhalten werden. tung bestimmenden i?C-Kreis vollständig abgetrennt.
    Wenn die mechanische Zeitverzögerungseinrich- 60 Hierdurch wird ein zuverlässiger Selbstanlauf sicher-
    tung gemäß F i g. 3 stillsteht und an die Stroman- gestellt und gleichzeitig die Benutzung der elektro-
    schlußquellen 9-V-Gleichstrom angelegt wird, lädt nischen Schaltung als Sekundäroszillator bei Versa-
    sich der Kondensator 26 mit einer durch den Wider- gen des mechanischen Systems ermöglicht. ·
    stand 24 bestimmten Geschwindigkeit auf. Die Zeit, ■
    die der Kondensator zum Erreichen einer Spannung 65 Patentansprüche·
    von 0,707 X 9 V benötigt, wird durch die Zeitkon- , " ■
    stante der Glieder 24 und 26 bestimmt. Die angelegte 1. Zeitgebervorrichtung, insbesondere für
    9-V-Spannung fällt fernerhin über dem Widerstand Kleinuhren, mit einer von einer Zeitverzöge-
    rungseinrichtung synchronisierten Kippschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß als aktives Element der Kippschaltung eine Doppelbasisdiode (12) verwendet wird, daß die Kippschwingungen von der einen Basis (22) abgegriffen und der Zeitverzögerungseinrichtung (34) als Eingangsimpulse zugeführt werden und daß die Kippschaltung über die andere Basis (20) von der Zeitverzögerungseinrichtung synchronisiert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Zeitverzögerungseinrichtung (34) aus einem mechanischen Schwinger besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungseinrichtung (34) das Unruh-System einer elektrischen Uhr ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (18) der Doppelbasisdiode (12) über einen Widerstand (24) mit dem einen Pol (14) und über einen Kondensator (26) mit dem anderen Pol (16) einer Stromquelle verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsformer (36) mit der Zeitverzögerungseinrichtung (34) in Reihe geschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungseinrichtung (34) eine Triebspule (60) und eine Steuerspule (62) aufweist und daß die Steuerspule (62) mit der einen Basiselektrode (20) und die Triebspule (60) mit der anderen Basiselektrode (22) der Doppelbasisdiode (12) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Basiselektro.de (20) und der Steuerspule (62) ein Verstärker vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker einen Flächentransistor (42) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19631523918 1962-12-26 1963-12-23 Zeitgebervorrichtung insbesondere fuer kleinuhren Pending DE1523918B2 (de)

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