DE1523915U - - Google Patents

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DE1523915U
DE1523915U DENDAT1523915D DE1523915DU DE1523915U DE 1523915 U DE1523915 U DE 1523915U DE NDAT1523915 D DENDAT1523915 D DE NDAT1523915D DE 1523915D U DE1523915D U DE 1523915DU DE 1523915 U DE1523915 U DE 1523915U
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung. Spritzgasawerkzeog
    ------------------
    Für diese Anmeldung wird die Priorität der amerikanischen Anmeldung Nr. 203 376 vom 21. April 1938 beansprucht.
    ------------------------------------------------------------
    Die Neuerung betrifft Spritzgusswerkzeuge und Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche eine übermäßig schnelle Abkühlung des Werkstoffes im Werkzeug verhindert.
  • Bei dem Spritzen von thermoplastischen Stoffen ist es gebräuchlich, das Werkzeug während des gesamten Spritzvo ganges zu kühlen, so dass das erhitzte thermoplastische Material schnell abgekühlt wird. Die Kühlung erstreckt sich aber nicht nur auf die eigentlichen nutzbaren Hohlräume des Werkzeugs, sondern auch auf die Zuführungsbohrung. Allgemein ist es aber erwünscht, dass die zuführung möglichst geringen Querschnitt hat,
    da auf diese Weise eine bessere Ausnutzung des Werkstoffs ermög-".
    licht wird. Ferner ist es notwendig, innerhalb des nutzbaren
    er.
    Hohlraumes möglichst den gleichen Druck zu haben, wietin dem
    Spritzkolben bezw. im Druckzylinder herrscht. Besitzt jedoch die
    Zuführung einen kleinen Querschnitt und werden verhältnismäßig große Pressteile hergestellt, so erstarrt der Werkstoff in der Zuführung und verhindert dadurch die Auswirkung des Druckes im eigentlichen nutzbaren Raum des Werkzeugs oder bei der Kontraktion des Materials wird dadurch ein Nachfließen verhindert und
    dadurch sinkt der Druck im nutzbaron Raum während der Abkühlung
    des Material und deaaen Sohrajapfung.
    t
    Gegen diese nachteiligen Eigenschaften lässt sich nur dadurch ankämpfen, dass die Zuführungsquerschnitte möglichst gross gehalten werden.
  • Erneuerungagemäß ist das Werkzeug so aufgeba@t, dass eine Abkühlung des thermoplastischen Materials in der Zuleitung so lange verzögert wird, bis das Werkzeug im nutzbaren Raum völlig hart ist.
    Lrne runumäC iot zu di&cpm Zwecke um den Druck-
    kolben ein toter Luftraum vorgesehen, welcher eine Isolation von dem im übrigen kalten Werkzeug ergibt.
  • Die Neuerung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Querschnitt durch dun « erkzeug, Abb. 2einen waagerechten Schnitt in Ebene 11-11, Das Werkzeug 5 besteht aus einem oberen Teil 6 und einem unteren Teil 7, deren Trennlinie 8 waagerecht verläuft. Diese beiden Teile können auseinander bewegt werden und werden durch Stifte 10 und entsprechend Bohrungen 11 geführt. Der der Porm des Preßteile entsprechende Hohlraum 12 liegt entsprechend zur Trennlinie 8 und die fertigen Pressteile können mit Hilfe der Auahebeatifte 13 und 14 an der Auahebeplatte 15 herausgehoben werden, und zwar mittels einer Zahnstange 16 und eines Zahnrades 17. Die werkzeugteile besitzen mehrere Kühlbohrungen 18, durch welche die Kühlflüssigkeit bezw. kaltes Wasser geleitet wird.
  • Die EinfUhrungaöffnun befindet sich im oberen Werkzeugteil 6 und enthält eine Buchse 19 mit einer konischen Bohrung 21, welche. in die Verteilernut 22 mündet. Die Buchee 19 sitzt dicht in dem oberen Werkzeugteil 6 und ist in der Mitte mit einer
    Aaeaennat 22 versehen, welche einen Loftisolierraum zwieohen
    der Zufuhr um 21 und dem kalten Werkzeug 6 ergibt. Die Lage
    dieses Isolierluftraumee und der Kühlbohrungen ist besonders aus Abb. 2 zu ersehen. Es ist ohne weiteres einzusehen, dass die Abkühlung der Buchse 19 durch die Kühlkanäle 18 durch diesen Luftraum 23 erheblich verzögert wird. Die Masse dieser isoliertenBuchse 19 reicht aus, um die Hitze solange zu halten, bis die Pressteile in dem Hohlraum 12 gehäörtet sind. Auf diese Weise wird auch der Druck innerhalb des Werkzeugs während der Härtung in konstant gehalten und weiterer Vervollkommnung kann auch noch Luftisolierraum um die Verteilernut 12 herum angelegt werden.
  • Durch die Neuerung können kleine ZufUhrungsbohrungen und Vertellernuten 22 vorgesehen werden und damit ist auch der Materialverlust wesentlich geringer ale bei don bekannt i. Werkzeugen mit entsprechend grossen Zuführungsbohrugnen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. ) Spritzgusswerkzeug fUr thermoplastische Werkstoffe mit Kühlkanälen, gekennzeichnet durch einen Luftiaolierraum (23) um die Einspritzbohrung (21) und gegebenenfalls auch um die Verteilerkanäle (22).
  2. 2. ) Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsbohrung (21) in einer Hülse (19) sitzt, welche in eine zylindrische Bohrung gesteckt ist, wobei der mittlere Teil der Buchse (19) mit einem Absatz (22) und/oder der mittlere Teil der Bohrung im Werkzeug (6) mit einer Bohrungserweiterung versehen ist, derart dass ein Luftraum (23) zwischen der Buchse (19) und dem werkzeug (6) gebildet wird.
  3. 3.) Spritzgusswerkzeug in der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform.
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