DE152342C - - Google Patents
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- DE152342C DE152342C DENDAT152342D DE152342DA DE152342C DE 152342 C DE152342 C DE 152342C DE NDAT152342 D DENDAT152342 D DE NDAT152342D DE 152342D A DE152342D A DE 152342DA DE 152342 C DE152342 C DE 152342C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D3/00—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
- F25D3/02—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
- F25D3/04—Stationary cabinets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Bau von Eiskühlräumen geht das Bestreben dahin, den Raum möglichst trocken
zu halten, eine ausreichende Zirkulation der Luft herbeizuführen und eine niedere Temperatur
zu schaffen. Die bekannten Eiskühlräume entsprechen diesen Voraussetzungen nur unvollkommen, da entweder der vorhandene
Eisbehälter bezw. die Kühlwirkung desselben nicht genügend ausgenutzt wird
ίο oder das Eis des ersteren vollkommen frei
liegt und dadurch bei der entstehenden Abtauung die Feuchtigkeit in den Kühlraum
gelangt und niederschlägt, während ferner eine genügende, für eine gute Konservierung
unbedingt notwendige Luftbewegung in den meisten Fällen nicht stattfindet.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Eiskühlraum, bei welchem der von getrennten
Luftschichten umgebene Eisbehälter allseitig frei hängt oder steht. Derselbe ermöglicht
eine vollkommene Ausnutzung sämtlicher Kühlflächen dadurch, daß die Luft, entgegengesetzt
zu bekannten Einrichtungen, nicht durch den Eisbehälter hindurch, sondern ausschließlich
um diesen herumgeführt wird. Da hierbei der Eisbehälter für gewöhnlich allseitig geschlossen ist, so ist das Zerschmelzen
des Eises wesentlich eingeschränkt, infolgedessen sich der Eisverbrauch günstiger
als bei ähnlichen Einrichtungen gestaltet.
Auf der Zeichnung ist der neue Eiskühlraum dargestellt, und zeigt Fig. 1 einen
Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt.
Der Kühlraum ist aus gut isolierten Wänden α hergestellt und mit einer ebenfalls isolierten Tür b versehen. Der Eisbehälter c ist auf geeignete Weise an einer Seite des Kühlraumes angeordnet und mit der Decke oder dem Fußboden des Raumes zweckentsprechend verbunden, dergestalt, daß er allseitig frei in den Raum hineinhängt. Der Eisbehälter c ist ferner allseitig mit einem Mantel d umgeben, der sowohl in entsprechender Entfernung von dem Eisbehälter selbst als auch von den Isolierwänden a angebracht ist. Auf diese Weise ist der Eisbehälter von zwei voneinander getrennten Luftschichten oder Luftkanälen e und f umgeben , von denen der äußere (f) gebildet wird einerseits durch den Mantel d und andererseits durch die Isolierwände α und eine Querwand g, die an der nach dem Innern des Kühlraumes gekehrten Seite des Eisbehälters angebracht ist. Der innere Luftkanal e steht durch Öffnungen h mit der Außenluft in Verbindung, wobei die Kanäle h durch die Schiebereinrichtungen geöffnet oder ■ geschlossen werden können.
Der Kühlraum ist aus gut isolierten Wänden α hergestellt und mit einer ebenfalls isolierten Tür b versehen. Der Eisbehälter c ist auf geeignete Weise an einer Seite des Kühlraumes angeordnet und mit der Decke oder dem Fußboden des Raumes zweckentsprechend verbunden, dergestalt, daß er allseitig frei in den Raum hineinhängt. Der Eisbehälter c ist ferner allseitig mit einem Mantel d umgeben, der sowohl in entsprechender Entfernung von dem Eisbehälter selbst als auch von den Isolierwänden a angebracht ist. Auf diese Weise ist der Eisbehälter von zwei voneinander getrennten Luftschichten oder Luftkanälen e und f umgeben , von denen der äußere (f) gebildet wird einerseits durch den Mantel d und andererseits durch die Isolierwände α und eine Querwand g, die an der nach dem Innern des Kühlraumes gekehrten Seite des Eisbehälters angebracht ist. Der innere Luftkanal e steht durch Öffnungen h mit der Außenluft in Verbindung, wobei die Kanäle h durch die Schiebereinrichtungen geöffnet oder ■ geschlossen werden können.
Nach Füllen des Eisraumes c durch die Öffnungen i kühlt sich die in dem Luftkanal
e vorhandene, den Eiskasten allseitig umspülende Luft rasch ab. Dieselbe sinkt
infolgedessen rasch nach unten und saugt dadurch frische Außenluft durch die Öffnungen
h an. Die Kanäle e und / erhalten möglichst geringen Querschnitt, um dadurch
eine rasche Abkühlung der Luftschichten in denselben zu erzielen. Die in den Kanal e
eintretende warme Außenluft wird hierbei gewissermaßen von zwei getrennten Kühlmedien
abgekühlt, welche gebildet werden einerseits von dem Eisbehälter c und anderer-
seits von der in dem Kanal f befindlichen kalten Luftschicht. Dies ist dadurch zu erklären,
daß durch die geringe Entfernung des Kanals/ von dem Eisbehälter sich die in dem
ersteren befindliche Luft stets auf einem niederen Temperaturgrade befindet, weil dieselbe infolge
ihres geringen Abzuges gewissermaßen stagniert und auf diese Weise eine nahezu unbewegliche, kalte Luftschicht bildet, an der
ίο sich die in den Kanal e eintretende Außenluft
mit abkühlt. Infolge der raschen Abkühlung der in den Kanal e eintretenden
Außenluft findet auch eine starke Luftbewegung nach und in dem Kühlraum statt, indem
die in den Raum eintretende kühle Luft sich langsam erwärmt und nach oben steigt, wobei
sie eine Deckenlage k umspült und nun durch den so gebildeten Abzugskanal / und
durch Austrittsöffnungen m wieder nach außen tritt.
Durch diese Einrichtung wird verhindert, daß irgendwelche Feuchtigkeit in den Kühlraum
gelangen kann, da der Eisbehälter allseitig geschlossen ist.
Die Einrichtung eignet sich unter Beibehaltung oder Fortlassung des beweglichen
Eiskastenbodens sowohl für größere Kühlanlagen als auch für Eisschränke. usw., ohne
daß an dem System selbst etwas geändert werden müßte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eiskühlraum mit allseitig frei hängendem Eisbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere (c) durch Anordnung eines Mantels (d) von zwei nach dem Kühlraum zu völlig offenen Luftkanälen (ef) umgeben wird, von denen der äußere (f) mit nahezu stagnierender, abgekühlter Luft angefüllt ist und dadurch die Abkühlung der den inneren Kanal (e) durchstreichenden, in unmittelbarer Berührung mit den Eiskastenwänden tretenden Frischluft wesentlich beschleunigt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152342C true DE152342C (de) |
Family
ID=419080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152342D Active DE152342C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152342C (de) |
-
0
- DE DENDAT152342D patent/DE152342C/de active Active
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