DE1523333A1 - Thermostat - Google Patents

Thermostat

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DE1523333A1
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DE
Germany
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space
leaf spring
switching device
base plate
housing
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Application number
DE19661523333
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English (en)
Inventor
Stapies Paul Ronald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/60Means for producing snap action
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2607Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure
    • H01H35/2635Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure by adjustment of a motion transmitting system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

Thermostat
Die Erfindung betrifft einen hydraulisch betriebenen Thermostat, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Dehnungskörper sowie einer von diesem gesteuerten elektrischen Schalteinrichtung zum Schließen und Unterbrechen eines elektrischen Kreises als Funktion der Expansion bzw. Kontraktion des Dehnungskörpers entsprechend der Richtung und dem Ausmaß der Temperat-uränderung eines entfernt angeordneten Körpa rs zur Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung von Haushaltsöfen ο.dgl.,
Die bekannten hydraulischen Thermostaten weisen einen Temperaturfühler in Form eines langgestreckten Kolbens oder einer Sonde am Ende eines Kapillarrohres auf, das am anderen Ende
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mit einem im Thermostatgehäuse eine Druckdose oder eine Membrane aufweisenden Dehnungskörper verbunden ist. Auf der Suche nach einfacheren und zuverlässigeren Temperaturreglern wurden durch die Erfindung bedeutende Verbesserungen sowohl bezüglich der Konstruktion als auch hinsichtlich der Herstellung gegenüber den bekannten Thermostaten erzielt. Um eine genaue Temperaturregelung zu erreichen, werden im Thermostaten Eicteinrichtungen zur relativen Einstellung des Schnapp-Federmechanismus und des Dehnkörpers vorgesehen, so daß die erforderlichen Voraussetzungen zur Regelung der durch den Temperaturfühler festgestellten Temperatur damit geschaffen sind, wobei die Kontakte der Schalteinrichtung des Thermostaten zwischen den Stellungen "EIN" und AUS" geschaltet werden.
In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel ist ein hydraulischer Thermostat erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an einer Wand eines Gehäuses ein von Hand verstellbarer Dehnungskörper befestigt ist. Das Gehäuse ist in mehrere Räume unterteilt, wobei in einem Raum eine elektrische Schaltvorrichtung und im anderen das ausdehnbare Teil enthalten ist. Zwischen dem ausdehnbaren Teil und der Schalteinrichtung ist ein Schnapp-Federmechanismus angeordnet, durch weichen der Schalter entsprechend der durch den Fühler des Thermostaten festgestellten Richtung und dem Ausmaß der Temperaturänderung geschaltet wird. Der Federmechanismus besteht aus einer kombinierten Blatt- und Schnappfeder.
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In den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles dargestellt, das nachstehend im einzelnen näher erläutert ist. Es zeigen?
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mitte des Gehäuses eines Ofen-Thermostaten;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Thermostaten nach Fig. 1 teils ohne Deckplatte und ohne das ausdehnbare Teil zur Darstellung der kombinierten Blatt- und Schnappfeder und der elektrischen Schalteinrichtung;
Fig. 3 <?ine Aufsicht auf die Unterseite des Thermosta-feehäuses nach Fig. 2 ohne Bodenplatte;
Fig. 't eine Aufsicht auf die isolierte Trägerplatte der beweglichen Schaltkontakte;
Fig. 5 eine Aufsicht au'·' die kombinierte Blatt- und Schnappfeder;
Fig. ο einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1 mit Darstellung der Eicheinrichtung der Achse des ausdehnbaren Teils.
In Fig. 1 ist mit 10 das Gehäuse eines Ofen-Thermostaten bezeichnet, daΛ aus einer abgesetzten Bodenplatte 11 und einer
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zweiteiligen Abdeckung 12 und I3 besteht. Der Thermostat bzw. die temperaturabhängige Regelvorrichtung umfaßt drei in dem Gehäuse 10 angeordnete Hauptelemente, nämlich einen Dehnungskörper 15» einen Schnapp-Federmechanismus 16 und eine elektrische Schalteinrichtung 17.
Vor einer näheren Erläuterung der drei Hauptelemente wird nachstehend zunächst das Gehäuse 10 und dessen Funktion beschrieben, da es sich wesentlich von den bekannten Thermostat-Gehäusen unterscheidet.
Die abgesetzte Grundplatte 11 des Gehäuses 10 besteht aus einem kastenartigen Teil aus Kunststoff, wie z.B. Phenolharz oder ähnlichem, isolierendem Material, während die beiden Abdeckteile 12 und 13 aus Blechmaterial o.dgl. bestehen. Die Grundplatte 11 besitzt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen einen rechteckigen Grundriß und ist durch die Querwand I9 in zwei im wesentlichen gLeiche Abschnitte geteilt. Der erste Teil auf der rechten Seite der Querwand 19 in Fig. ist dazu bestimmt, die Schalteinrichtung 17 aufzunehmen, während der zweite Teil, wie insbesondere aus der Gesamtansicht nach Fig. 1 zu erkennen ist, auf der linken Seite der Fig. 2' den Dehnungskörper 15 aufnimmt. Weiterhin ist der erste Teil in einen oberen Raum 21 und einen unteren Raum 22 aufgeteilt. Der obere Raum 21 enthält die Schalteinrichtung 17, so daß
diese elektrischen Bauteile von dem übrigen Teil im Inneren des Thermostaten getrennt bzw. isoliert sind. Demgemäß wird über dem zweiten Teil der Grundplatte gewissermaßen ein dritter Raum 23 zur Aufnahme des Dehnungskörpers 15 gebildet. In der Querwand 19 ist, wie Fig. 1 zeigt, im Bereich zwischen dem zweiten Raum 22 und dem dritten Raum 23 eine Öffnung 24 vorgesehen, die einen Teil des Federmechanismus 16 aufnimmt.
Der dritte Raum 23 der Grundplatte 11 ist nach oben geöffnet. Die Deckplatte 12 ist im wesentlichen quadratisch geformt und dazu bestimmt, den dritten Raum 23 abzuschließen,„Diese ist über die obere Öffnung gelegt und durch an den vier Ecken aigeordnete Senkschrauben 26 befestigt. Der erste Raum 21 ist ebenfalls nach oben geöffnet, während der zweite Raum 22 nur an der Unterseite geöffnet ist. Der zweite Abdeckteil 13 ist deshalb derart ausgebildet, daß er den ersten und den zwdten Raum 21 und 22 oben bzw. unten abschließt. Daher besitzt der zweite Abdeckteil 13 im wesentlichen U-förmige Gestalt und übergreift das Ober-, Seiten- und Unterteil des ersten Teils der Grundplatte 11. Der Abdeckteil 13 weist einen horizontalen, oberen Schenkel 29, einen vertikalen Steg 28 sowie einen horizontalen, unteren Schenkel 30 auf. Die beiden Schenkel 29 und 30 des AbdeckteiJce 13 laufen leicht zusammen, so daß sie etwas auseinandergebogen werden müssen, um über den rechten Teil der Grundplatte 11 geschoben werden zu können. Sobald sie die in Fig. 1 gezeigte Verschlußlage einnehmen
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sitzen sie fest, und der Abdeckteil 13 kann nur schwer entfernt werden.
Der Dehnungskörper 15 besteht aus einer mit Flüssigkeit gefüllten Druck- oder Membrandose 32, die eine Volumenexpansion oder -kontraktion in eine geradlinige Bewegung umwandelt, welche auf den Federmechanismus übertragen wird. Mit der Membrandose ist ein Kapillarrohr 33 von beispielsweise 60 cm Länge verbunden. Dieses Rohr ist durch die Grundplatte 11 nach außen geführt, so daß das freie Ende jeweils in dem Bereich angeordnet werden kann, in dem die Temperatur geregelt werden soll, z.B. in einem Backofen o.dgl.. Am freien Ende des Rohres be-
ein
findet sich in bekannter Weise/temperaturempfindlicher Kolben bzw. eine Sonde o.dgl.. Vie besondere gut aus Fig. 1 ersichtlich ist, ragt ein seitlicher Ansatz Jk der Querwand 19 in den Raum 23· Dieser Ansatz Jk besitzt an seiner Oberfläche eine Nut 3^f zur Aufnahme des Kapillarrohres 33«
Von dieser Nut 3^· verläuft das Kapillarrohr 33 durch eine sich anschließends, in Fig. 2 dargestellte Nut 14 in der Seitenwand der Grundplatte und tritt dann nach außen.
Es ist erforderlich, daß sich zur Einstellung verschiedener gewünschter Temperaturwerte die Lage des Dehnungskörpers 15 gegenüber dem Federmechanismus 16 verstellen läßt. Der obere
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Teil der Druck- bzw. Membrandoee 32 ist mit einem vertikalen in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stift 35 versehen, der frei beweglich in einer entsprechenden Öffnung des am unteren Ende eines Einstell-Gewindestifts 37 befestigten Kragens 36 verläuft. Der Gewindestift 37 ist durdi die Deckplatte geführt und wird durch eine in dieser vorgesehene Gewindebuchse 38 gehalten. Die Buche 39 der Gewindebuchse 38 sitzt in einer Öffnung ko der Deckplatte 12. An der Unterseite der Deckplatte ist eine Auflagefläche für den am unt eren Ende der Büchse 39 vorgesehenen Flansch kl ausgebildet. Eine in der Außenfläche der Büchse 39 ausgebildete Ringnut k2 ist als Widerlager für einen Sicherungsring ^3 vorgesehen, so daß der Sicherungsring kj zuerst über den Gewindestift 37 und dann über die Büchse 39 der Gewindebuchse geschoben werden kann, bis die radialen Federfinger kk in die Ringnut k2 eingreifen und die Büchse in der Deckplatte 12 festhalten. An den Kragen 36 ist eine Nase k"7 angeformt, für welche der seitliche Ansatz 3k der Querwand 19 als den Verdrehungswinkel des Stiftes 37 auf weniger als 360° begrenzender Anschlag dient.
Vie aus Fig. 6 ersichtlich, besitzt der Sicherungsring Ό nach innen gerichtete, radiale Federfinger kk und am Umfang ein Stirnrad-Zahnprofil. Die Federfinger kk sind abwechselnd unterschiedlich ausgebildet. Die einen Federfinger kk* greifen mit ihren Enden in die Nut k2 ein, während die anderen kürzeren Federfinger kk" V-förmig eingekerbte Enden k6 besitzen,
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die Sperrspitzen bilden, die in die Wand der Gewindebuchse 38 einschneiden und eine relative Verdrehung zwisohen der
Gewindebuchse und dem Gewindering verhindern.
Der Gewindering hj ist als Antriebsring ausgebildet und
besitzt ein Zahnprofil ^5, in welches ein Antriebezahnrad o.dgl. eingreift. Das Antriebszahnrad 90 ist, wie Fig. 1
zeigt, mit einem Führungszapfen 91 in dem Zapfenlager 92 in der Deckplatte 12 gelagert. Auf diese Weise kann nach einer Wartung der Thermostat durch Verdrehen der Gewindebuchse nachgeeicht werden, wenn festgestellt wird, daß die Temperatur,
im Ofen nicht mit der auf der Einstellscheibe des Thermostaten eingestellten Temperatur übereinstimmt.
Im einzelnen erfolgt das Nacheichen dadurch, daß der Gewindestift 37 festgehalten und der Antriebsring Ό und damit auoh die Gewindebuchse 38 mittels des Antriebszahnrads 90 verdreht wird. Somit ist es möglich, den Kragen 36 des Stiftes 37 duroh entsprechendes Verdrehen des Antrieberinges Ό nach außen oder
innen zu verstellen, wodurch der Arbeitspunkt des Schnappfedermechanismus so eingestellt wird, daß er der Anzeige auf der Temperaturanzeigeskala des Thermostaten entspricht. Die Druckdose 15 ist während des Verdrehens des Stiftes 37 durch einen umgekehrten U-förmigen Bügd 48, dessen Steg am Drucklaiben angeordnet ist und der, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
über die Blattfeder 16 greift, ihrerseits gegen Verdrehung
,gesichert.
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In dem ersten Raum 21 über der Grundplatte 11 ist die elek- ./.
trisohe Schalteinrichtung 17 dee Thermostaten angeordnet. Diese umfaßt vier Schaltkontakte 50 auf der Oberfläche der horizontalen Querwand 20. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kontakte querverlaufend paarweise in einem Rechteck an jeder Seitenwand des Raumes 21 angeordnet. Diese gehören zu einem zweipoligen Hebelausschalter, der zur Unterbrechung der beiden Leitungen eines Versorgungskreises z.B. der Heizelemente eines elektrischen Ofens o.dgl. dient. An jedem Kontakt 50 ist eine rechtwinklig verlaufende Anschlußplatte befestigt, die duroh einen Schlitz in der horizontalen Querwand 20 naoh unten geführt ist und einen Steckkontakt, bildet. Wie au· Fig. 3 ersichtlich, ist der Raum 22 über der Grundplatte 11 nur so breit, daß die freien Enden der Kontaktplatten 51 sioh seitlich davon über die Grundplatte nach außen erstrefcen. Vie Fig. 1 ζ ei gt, ragen die Anschlüsse 51 nicht über den Boden der Grundplatte 11 hinaus. Daduroh benötigt der Thermostat nur einen kleinen Verdrahtungsraum.
Außen den festen Kontakten 50 umfaßt die Schalteinrichtung •in Paar beweglicher Kontakte 531 die durch ein Tragglied $k au· isolierendem Material verbunden sind und von diesem bewegt werden. Ein in Fig. h dargestelltes Tragglied weist im wesentlichen T-Form auf und besitzt einen vertikalen Steg und ausladende Seitenarme 56. An der Unterseite ist jeder Seitenarm mit einer Aussparung 57 versehen, die zwei Federfinger 58 und 59 bildet. Jeder Finger ist an der Seite mit
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einer Führungsnut 60 zur Aufnahme eines Randes des beweglichen Kontaktes 53 versehen. Wie Fig. 1 aeLgt, ist in der horizontalen Querwand 20 der Grundplatte 11 ein zentraler, vertikaler Schlitz 62 zur Aufnahme des Steges 55 des Traggliedes 5^ ausgebildet, so daß eine im folgenden näher erläuterte Verbindung mit dem Federmechanismus 16 hergestellt werden kann.
Der Dehnungskörper 15 und die elektrische Schalteinrichtung sind über den zwisohengesohalteten Schnapp-Federmeohanismus, der durch die Bewegung des Dehnungskörpers gesteuert wird, verbunden. Auf diese Weise wird die Stellung des Schaltmechanismus entsprechend der Richtung und dem Ausmaß der durch den Temperaturfühler ader den Kolben am Ende des Kapillarrohres festgeetel lten Temperaturänderung verstellt. Der Federmechanismus besteht, wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus einer kombinierten Blatt- und Schnappfeder 16. Diese ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und aus dünnem Federblechmaterial, wie z.B. Beryllium-Kupfer o.dgl. hergestellt. In der aus dem dünnen Federblechmaterial bestehenden Blattfeder ist ein Paar längs verlaufender Sohlitze 6k ausgebildet, die fast bis zu den Enden der Blattfeder verlaufen und drei Längsstreifen, nämlich einen mittleren Streifen 65 und zwei Seitenstreifen 66 und bilden. Wie Fig. 1 zstgt, ist die Blattfeder 16 na oh oben gebogen und verbleibt normalerweise in diesem Zustand. Das linke Ende 68 bildet das Auflageende der Blattfeder, während das rechte Ende 69 das freie oder bistabile Ende der' Blattfeder darstellt. Damit eine Verschiebung der Blattfeder
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in horizontaler Riohtung verhindert wird, greift das Auflageende 68 der Blattfeder in die Grundplatte 11 ein. Wie aus Fig. 2 hervorgehtι ist das Ende 68 der Blattfeder mit einem Paar entgegengesetzt gerichteter Ansätze 71 versehen, die genau in vertikale Nuten 72 passen, die, wie Fig. 1 zeigt, in der Grundplatte vorgesehen sind. Nachdem das freie Ende 69 der Blattfeder 16 zunächst durch den Raum 23 und dann durch die Öffnung Zk in der Querwand 19 in den Raum 22 gesteckt worden ist, werden die Ansätze 71 der Blattfeder 16 in die vertikalen Nuten 72 eingefügt. PUr Eichzweoke ist eine vertikale Einstelleohraube 7^ durch ein im Boden der Grundplatte 11 ■ eingeschnittenes Gewinde geführt und greift, wie aus den
Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, am Auflageende 68 der Federplatte
gedachten
16 an einer Stelle der / Verbindungslinie zwischen den Auflageansätzen 71 an.
Geht man von der bis hier gegebenen Beschreibung aus, so ist zu erkennen, daß die kombinierte Blatt- und Schnappfeder 16 insofern unstabil ist, als sie nur an einer Stelle , nämlich an der Angriffstelle der Eichschraube Tk unterstützt ist. Zusätzlich sind daher die beiden Seitenstreifen 66 und 67 der Blattfeder nach unten gebogen und bilden, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einen V-förmigen Bereich 76, so daß die Feder mit einer stumpfen Schneide 77 auf der Tragplatte 78 des Bodens der Grundplatte 11 aufliegt. Vie aus Fig. 2 zu ersehen ist,
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liegen die beiden V-förmigen Bereich 76 einander gegenüber, so daß die Messerschneiden 77 auf einer gedachten Querverbindungslinie liegen. Somit liegt die Blattfeder 16 an drei Stellen auf, nämlich bei der Eiohscnraube Jk am Auf lage end« ■; 68 der Blattfeder und an beiden Schneiden 77 der beiden Seitenstreifen 66 und 67 der Blattfeder.
^ Der Drehungskörper 15 greift am Mittelstreifen 65 an.' Damit eine entsprechende Arbeitsgenauigkeit gewährleistet ist, wird eine Verschiebung des Auflagepunktes dadurch verhindert,daß
auf dem mittleren Streifen eine mit dem Dehnungekörper 15 in Eingriff stehende kleine Erhebung 80 ausgebildet ist. Es ist zu beachten, daß der Auflagepunkt 80 innerhalb der Fläohe liegt, die durch die Dreipunktauflage aus der Eiohschraube "}k und den Schneiden 77 begrenzt wird.
Das freie Ende 69 der Blattfeder ist mit dem Tragglied 5k ψ der Schalteinriohtung 17 verbunden. Hierzu ist das untere Ende des Traggliedes 5k wie aus Fig. k ersichtlich, mit einem schmalen Schlitz 82 versehen. Fig. 5 zeigt, daß das freie Ende 69 der Blattfeder einen C-förmigen Einschnitt 83 aufweist, der eine Zunge Bk bildet, die dazu bestimmt ist, wie sich insbesondere der Gesamtansicht nach Fig. 1 entnehmen läßt, in den Schlitz 82 des Stegs 85 des Tragglieds 54 einzugreifen. Es ist weiter zu beachten, daß die Blattfeder 16 nach oben gebogen ist, wenn der Thermostat in seiner normalen
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Stellung ist, so daß daxin das Tragglied fest in der unteren Stellung gehalten wird, bei welcher der Schalter normalerweise geschlossen ist. Wenn die durch den Temperaturfühler festgestellte Temperatur ansteigt und die Wärmeerzeugung unterbrochen werden soll, dehnt sich die Flüssigkeit in dem Dehnungskörper 15 aus und drückt in zunehmendem Maße auf den Auflagepunkt 80 der Blattfeder 16, so daß sich schließlich das freie Ende 6° der Blattfeder nach oben biegt, was wiederum dazu führt, daß sich die beweglichen Kontakte 53 ™
von den festen Kontakten 50 abheben und den Vorsorgungskreis der Heizelemente unterbrechen. Die Blattfeder bewegt sich so lange nach oben, bis sie an der Unterseite des Kragens 86 anliegt, der den Sohlitz 62 in der horizontalen Querwand 20 der Grundplatte 11 umgibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Thermostaten ist leicht erkennbar, daß in der normalerweise geschlossenen Schalterstellung nach Fig. 1 die kombinierte Λ
Blatt- und Sohnappfeder 16 an vier Stellen aufliegt. Diese vier Stellen sind die Eiohschraube 7^» die beiden stumpfen Sohneiden 77 und letztlich die Unterkante des Schlitzes 82 im unteren Teil des Stegs 55 des beweglichen Kontaktträger 5^. Diese Vierpunktauflage ergibt sich dann, wenn der Mittelstreifen 6^ der Feder normalerweise konvex nach oben gebogen ist. Wenn die Temperatur und der Druck des Thermostat-Mediums zunimmt, erhöht sich die nach unten auf den Mittelstreifen 65 durch die Membrane ausgewirkte Kraft. In gleicher Weise wie die naoh unten gerichtete Kraft die Krümmung erhöht, nimmt die Druckspannung dee Mittelatroifoni^Oi zu, ·' ·
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-Hi-
bis sich der Mittelstreifen nach unten durchbiegt. Dieses Durchbiegen kehrt plötzlich die durch die Zunge 8k auf die Unterkante des Schlitzes 82 im Steg 55 ,nach unten ausgeübte Kraft in eine durch die Zunge gegen die Oberkante des Schlitzes 82 nach oben ausgeübte Kraft um. Der Kragen 86 dient als Anschlag für das freie Ende 69 der Blattfeder. Der Mittelstreifen biegt sich jedoch weiter; diese Energie wird als Biegeenergie auf die beiden Streifen 66 und 67 übertragen. Die übertragene Energie wird in den Seitenstreifen 66 und gespeichert und verhindert ein weiteres Durchbiegen des Mittelstreifens .
Wenn sich der Vorgang umkehrt, sich die Druckdose 15 zusammenzieht und die Druckbeanspruchung des Mittelstreifens nachläßt, wird eine Krümmung erreicht, bei der die abnehmende Druckenergie von der gespeicherten Enegie in den beiden Seitenstreifen übertroffen wird. Dadurch ergibt sich eine plötzliehe Aufwärtsbewegung und die elektrischen Kontakte 50 werden durch die beweglichen Kontakte 53 überbrückt.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Faohmann naheliegt.
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Claims (1)

  1. S&ipfrJfag. J^iciard\^4(ußer-JSörner
    MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY
    HLEM) · PODBIELSKIALLEE W 8 MÜNCHEN 22 WIDENMAYEHSTItASSE «
    TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 55 85 · TELEGRAMME: PROPINDUS
    München, den 22. Juli I966
    19 252
    General Electric Company Schenectady, New York (USA)
    Patentansprüche
    1. Hydraulisch betriebener Thermostat, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Dehnungskörper sowie einer von diesem gesteuerten elektrischen Schalteinrichtung zum Schließen und Unterbrechen eines elektrischen Kreises als Funktion der Expansion bzw. Kontraktion des Dehnungekörpers entsprechend der Richtung und dem Ausmaß der Temperaturänderung eines entfernt angeordneten Körpers, gekennzeichnet durch einen Schnapp-Pedermechanismus, auf dem der Dehnungskörper aufliegt und der mit der Schalteinrichtung verbunden ist, wobei der Schnapp-Federmechanismus aus einer Blattfeder (16) besteht, die zweifach geschlitzt ist und entsprechend drei Längsstreifen (65, 66, 67) aufweist und an einem Ende ((B) ein mit dem Gehäuse verbundenes horizontales, vertikal verstellbares Drehlager (71, 72) besitzt und die beiden Seitenstreifen (66, 67) in einander gegenüberlie-
    FERNSCHREIBER: 01840S7
    9098A0 /0592 ·/·
    genden Bereichen V-förmig ausgebildet sind und an der V-Spitze je eine Auflage (77) bilden, so daß sich für die Blattfeder (i6) eine Dreipunktauflage (7h, 77) ergibt und wobei weiterhin der Dehnungskörper (15) β··π Mittelstreifen (65) und innerhalb der durch die Dreipunktauflage (7^» 77) gegebenen Begrenzung aufliegt und das andere Ende (69) der Blattfeder (16) mit der Schalteinrichtung (17) zu deren Betätigung verbunden ist.
    2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidi net, daß das angelenkte Ende (68) der Blattfeder (16) eich an jeder Seite nach außen erstreckende Ansätze (71) und das Gehäuse zur Aufnahme eines jeden Ansatzes (7I) eine vertikale Nut (72) aufweist, wobei die Ansätze (72) nur in vertüaler Richtung verstellbar sind.
    3. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite des angelenkten Endes (68) der Blattfeder (16) ein Paar einrastender, mit dem Gehäuse zusammenwirkender, eine Horizontalverschiebung der Blattfeder verhindernder Teile aufweist.
    k. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Hohlraum umschließende Gehäuse aus einer Grundplatte (11) und Abdeckteilen (12, I3) besteht, die die Grundplatte (11) in zwei Teile teilt, und daß der erste Teil oben offen ist, Bodenwände und eine horizontale Querwand (20) zur Unterteilung dieses Teils in einen
    ORIGINAL INSPECTED
    ersten Raum (21) und einen zweiten Raum (22) aufweist, und daß ferner der zweite Teil der Grundplatte (11) oben offen ist und an einen dritten Raum (23) angrenzt, wobei die Abdeckteile (12, 13) zusammen mit der Grundplatte (11) die drei Räume (21, 22, 23) verschließen, und daß hierbei die elektrische Schalteinrichtung (17) in dem ersten Raum (21) angeordnet ist, wobei sich in der Querwand (19) zwischen dem zweiten und dem dritten Raum (22, 23) eine A Öffnung {2k) befindet, und der Schnapp-Federmeohanismus (16) in dem dritten Raum (23) angeordnet ist und*sich durch die Öffnung (2*») in der Querwand (19) in den zweiten Raum (22) erstreckt, und daß auch die horizontale Querwand (20) eine Öffnung (62) aufweist, in der ein Tragglied (52O aus isolierendem Material angeordnet ist, welches an einem Ende mit der Blattfeder (i6) und am anderen Ende mit der Schalteinrichtung (17) verbunden ist, und daß der hydraulische Dehnungakörper (15) verstellbar von den Abdeckteilen (12, 13) getragen und innerhalb des dritten Raumes (23) angeordnet ™ und mit dem Federmechanismus (16) verbunden ist.
    5. Thermostat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis k, ansonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
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DE19661523333 1965-07-23 1966-07-22 Thermostat Pending DE1523333A1 (de)

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