DE1522119C3 - Einrichtung zur Erhöhung der Dichte der mit einer eine Vielzahl von in einer Ebene quer zum Strahlengang nebeneinanderliegenden Einzellinsen aufweisenden Rasterlinsenkamera auf einer photoempfindlichen Schicht erzeugbaren, verkleinerten Vielfachabbildungen von Bearbeitungsschablonen - Google Patents
Einrichtung zur Erhöhung der Dichte der mit einer eine Vielzahl von in einer Ebene quer zum Strahlengang nebeneinanderliegenden Einzellinsen aufweisenden Rasterlinsenkamera auf einer photoempfindlichen Schicht erzeugbaren, verkleinerten Vielfachabbildungen von BearbeitungsschablonenInfo
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- DE1522119C3 DE1522119C3 DE1522119A DE1522119A DE1522119C3 DE 1522119 C3 DE1522119 C3 DE 1522119C3 DE 1522119 A DE1522119 A DE 1522119A DE 1522119 A DE1522119 A DE 1522119A DE 1522119 C3 DE1522119 C3 DE 1522119C3
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Description
als bisher unterzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, an einer Rasterlinsenkamera der eingangs beschriebenen Art, die
speziell für die Vielfachreproduktion von Bearbeitungsschablonen für die Fertigung von Halbleiterbauelementen
und Schaltungen geeignet ist, eine Einrichtung anzugeben, die es ermöglicht, eine wesentlich
höhere Anzahl von Abbildungen von Schablonen auf einer gegebenen Fläche unter gleichzeitiger Beibehaltung
der durch die Einzellinsen erzielbaren Abbildungsschärfe
unterzubringen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die auf einem Schlitten befestigte Rasterlinse durch
einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb in einer parallel zu der photoempfindlichen Schicht liegenden
Ebene in zwei zueinander orthogonalen Koordinatenrichtungen zwischen jeweils zwei Anschlägen
um einen etwa der Hälfte der Länge des von einer Einzellinse insgesamt überdeckten Bereiches verschiebbar
angeordnet ist, wobei in jedem der vier von jeder Einzellinse hierbei überdeckten Bereiche die
Abbildung einer Bearbeitungsschablone durch ein die optische Achse der Linse unmittelbar umgebendes
Strahlenbündel erzeugbar ist.
Die Verschiebung der Rasterlinse gegenüber der a5
photoempfindlichen Schicht, die mit höchster Präzision erfolgen muß, geschieht gemäß der Empfindung
in vorteilhafter Weise dadurch, daß in den Verschiebungsrichtungen
des Schlittens pneumatisch betätigte Druckzylinder paarweise einander gegenüberliegend
angeordnet sind, die mit ihren Kolben über Druckleisten mit dem Schlitten verbunden sind, und die zur
Feinstellung des Schlittens in der jeweiligen Endlage unter elastischer Deformierung der Anschläge mit erhöhtem
Druck beaufschlagbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist so ausgebildet, daß die in der jeweiligen Endlage des Schlittens zusammenwirkenden
Anschläge aus einem Anschlagteil mit einer ebenen Anschlagfläche und einem Anschlagteil mit einer
balligen Anschlagfläche gebildet werden, wobei der die ballige Anschlagfläche aufweisende Anschlagteil
eine höhere Elastizität als der Anschlagteil mit der ebenen Anschlagfläche besitzt. Dabei sind in vorteilhafter
Weise an dem Schlitten Längenmeß-Feintaster zur Bestimmung der jeweiligen Endlage des Schlittens
angeordnet.
Um Streustrahlen weitgehend auszuschließen, ist es ferner vorteilhaft, daß der die Rasterlinse tragende
Schlitten durch pneumatisch betätigte Zylinder in Verbindung mit Anschlägen und Längenmeß-Feintastern
in Richtung der optischen Achse verschiebbar ist, derart, daß die Linsen bei der Belichtung die photoempfindliche
Schicht berühren und während der seitlichen Verschiebung des Schlittens von der photoempfindlichen
Schicht abgehoben sind.
Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, daß die
in einer Platte gefaßte Rasterlinse und die lichtempfindliche
Schicht der photographischen Platte einen durch einen Dichtungsring abgeschlossenen Raum
bilden, der über Öffnungen in der Platte während der Belichtung evakuiert ist. Dadurch wird gewährleistet,
daß die photoempfindlichc Schicht wahrend tier Belichtung
in einer Ebene fest auf der Rasterlinse aufliegt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen
naher erläutert.
l:s /oim
Fig. IA schematisch das Prinzip einer Vielfachkamera,
Fig. IB und 1 C die Bereiche hohen Auflösungsvermögens einer Einzellinse und deren Verschiebung
in vier Teilquadrate einer als quadratisch angenommenen Einzelbildfläche,
Fig. 2 eine, die erfindungsgemäße Einrichtung enthaltende Vielfachkamera in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 3 A in Draufsicht die in Fig. 2 enthaltene Kamera,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 B eine Seitenansicht der Kamera, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 C einen vergrößerten Ausschnitt des Schlittens
mit einem Anschlag für die seitliche Schlittenverschiebung,
Fig. 3D einen Ausschnitt des Schlittens mit einem
Anschlag für die Verschiebung in Richtung der optischen Achse,
Fig. 4 A und 4B im Blockdiagramm ein pneumatisches
System zum Verschieben des Schlittens,
Fig. 5 das Schaltbild zur Betätigung der Ventile des pneumatischen Systems und
Fig. 6 eine Tabelle zur Erläuterung der einzelnen
Schritte beim Betrieb der als Ausführungsbeispiel dargestellten Kamera.
In Fig. IA ist mit 20 die Rasterlinse einer Vielfachkamera,
mit 22 eine mit einer photoempfindlichen Schicht überzogene photographische Platte, mit 24
eine Lichtquelle und mit 25 eine zwischen der Lichtquelle und der Rasterlinse angeordnete Schablone bezeichnet.
Die optischen Achsen der einzelnen Linsen der Rasterlinse 20 sind in den Fig. IB und 1 C mit
23 bezeichnet. Die Schablone 25, die durch jede der Linsen der Rasterlinse abgebildet wird, stellt zu bearbeitende
Bereiche einer Halbleiteranordnung dar, die auf einem (nicht dargestellten) halbleitenden Element
aufgebaut werden soll. Die den einzelnen optischen Achsen 23 zugeordneten Bereiche hohen Auflösungsvermögens
sind jeweils durch einen Kreis 26 angedeutet. In Fig. IA sind Quadrate eingezeichnet,
welche die Kreise 26 einschließen. Diese Quadrate entsprechen jeweils dem von den einzelnen Linsen der
Rasterlinse 20 insgesamt überdeckbaren Bereich. Selbstverständlich können diese Bereiche auch andere
geometrische Formen als die dargestellten Quadrate besitzen. Jeder der quadratischen Bereiche umfaßt
etwa \ 4 mm2. Der für die Herstellung von Vielfachschablonen
bei der Erzeugung von Halbleiterschaltungen geeignete, in Fig. IA durch die Kreise 26
übertrieben groß dargestellte Bereich hohen Auflösungsvermögens umfaßt jedoch jeweils nur ungefähr
131; eines solchen quadratischen Bereiches, also einen
verhältnismäßig kleinen Teil davon. Die außerhalb dieses Bereiches hohen Auflösungsvermögens
liegenden Abbildungen durch eine Einzellinse können zur Herstellung der Vielfachschablone nicht verwendet
werden, da diese Abbildungen nicht hinreichend definiert sind, um einheitlich reproduzierbare Bereiche
auf dem ganzen Halbleiterelement zu formieren. Die Zahl der Halbleiterschaltungen, die im Bereich
hohen Auflösungsvermögens innerhalb eines von einer Einzellinse überdeckten Bildbereiches .untergebracht
werden können, ist mithin begrenzt.
Bei der Herstellung \on integrierten Schaltungen ist es erforderlieh, die jeweils durch einen Bereich hohen
Auflösungsvermögens abgebildeten Schablonen
in einer Dichte anzuordnen, die im Vergleich /u der
mit einer Rasterlinsenkamera mit gegenüber der photoempfindlichen Schicht feststehenden Einzellinsen
erreichbaren ungefähr dreißigmal größer ist. Um eine solche Dichte der Schablone zu erzielen, wird der Bereich
hohen Auflösungsvermögens jeder Linse durch Relatiwerschiebung zwischen der Rasterlinse 20 und
der photographischen Platte 22, wie in F i g. IC angedeutet, vergrößert. Statt die Linse 20 gegenüber der
Platte 22 zu verschieben, kann auch die Platte 22 gegenüber der Linse verschoben werden. Die Relativbewegung
vergrößert den Bereich hohen Auflösungsvermögens einer Linse ungefähr auf das Vierfache.
Die in Fig. IC dargestellten Bereiche hohen Auflösungsvermögens überlappen sich in den Randstreifen
28 und 29. Diese überlappenden Streifen sind zwar für die Abbildung von Schaltelementen nicht zu gebrauchen,
da diese jeweils voneinander verschieden sein können, sie sind jedoch für die Abbildung von
Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Halbleiterschaltungen, die sich überdecken, verwendbar.
In Fig. 2 ist eine photographische Vielfachkamera mit hohem Auflösungsvermögen dargestellt mit einem
Beleuchtungskasten 40, in welchem mehrere Lichtquellen 42 angeordnet sind. Der Beleuchtungskasten
besitzt den lichtdurchlässigen Bereich 44, durch den das Licht in die Kamera 46 fällt. Mit 48 ist ein Bild
bezeichnet, das auf den Bereich 44 gelegt und durch Anschläge 50 gegen Verrutschen gesichert ist. Die
Kamera 46 ist auf dem Rahmen 54 befestigt, der über das Handrad 56 in vertikaler Richtung entlang der
Zahnstange 52 verschoben werden kann. Die photographische Platte 60 wird über die Klappe 62 und die
daran befestigte Druckplatte 63 in der Kamera gehalten. In der Klappe 62 ist die Schraube 64 gelagert,
die in die Gewindebohrung 66 oder Deckplatte 76 paßt. Mit 70A-" und 70Y+ sind pneumatisch betätigte
Zylinder und mit 100 Y+ und 100X~ sind zur Längenmessung
dienende Fein-Taster bezeichnet, die an allen Seiten und unterhalb der Kamera angeordnet sind,
wie dies weiter unten noch beschrieben wird.
Die Kamera 46 ist in Fig. 3 A teilweise aufgebrochen dargestellt, so daß ein Teil der Deckplatte 76
und des Schlittens 78 sichtbar ist. Die Grundplatte 95 und die Seitenwände 93 sind ebenfalls in Fig. 3 A
sichtbar. Mit 80 ist die Rasterlinse bezeichnet, die im Schlitten 78 befestigt ist. Wie aus Fi g. 3 B ersichtlich,
ist die Linse im Ring 82 gefaßt und wird durch die Platte 84 gehalten. Um die Platte 84 ist der Dichtungsring
86 angeordnet, der an der photographischen Platte 60 anliegt. Die Druckplatte 63 hält die photographische
Platte in der in Fi g. 3 B gezeichneten Stellung. Zwischen der Platte 84 und dem Dichtungsring
86 befinden sich öffnungen 88, durch die vor der photographischen
Platte ein Unterdruck erzeugt werden kann. Durch diesen Unterdruck wird die photographische
Platte in einer Ebene gehalten. Auf Fig. 3 B ist außerdem der Vakuumanschluß 106 ersichtlich.
Der Schlitten 78 ist in Richtung auf die photographische Platte hin und her verschiebbar. Der Schlitten
weist ferner Anschläge 94 auf, die mit exzentrisch gelagerten Anschlagsnocken 96, 96' und 96" zusammenwirken.
Die Anschläge 94 sind auf der Unterseite des Schlittens mittels der Schrauben 98 befestigt.
Auch die Anschlagsnocken 96, 96' und 96" sind unterhalb des Schlittens 78 angeordnet. Mit 100X und
100 Ysind Druckleisten bezeichnet, an denen die Kolben
der pneumatisch betätigten Zylinder 10X+, 70* , 70 Y+ und 70 Y~ zur Verschiebung des Schlittens
in X- und Y-Richtung angreifen. Die Längenmeß-Fein-Taster 100*", 10OA^, 100 Y~, 100Y+
und lOOZ enthalten lineare Differentialumformer, an denen die getastete Stellung des Schlittens in der X-,
Y- und Z-Richtung abgelesen werden kann. Die exzentrisch gelagerten Anschlagsnocken 96 sind, wie aus
Fig. 3C ersichtlich, ballig geformt, so daß sich der
Schlitten innerhalb der Elastizität des Nockenmaterials, d. h. innerhalb von einigen Mikron ohne dauernde
Deformierung oder sonstige Beschädigung bewegen kann. Die Anschlagsnocken bestehen aus
gehärtetem, rostfreiem Stahl. Die Druckleisten 100 und die Anschläge 94 bestehen aus Wolfram-Kohlenstoffstahl,
um sicherzustellen, daß bleibende Verformungen oder Beschädigungen der Oberfläche ausgeschlossen
sind. Die Anschlagsnocken sind gegenüber den Anschlägen 94 justierbar. Sie sind auf Gewindebolzen
93 gelagert, die durch eine Öffnung in der Grundplatte 95 hindurchragen und durch die Kontermutter
97 gesichert sind. Auf diese Weise können die Anschlagsnocken, nachdem die Kamera zusammengesetzt
ist, noch von außen mit Hilfe der Fein-Taster mit einer Genauigkeit von Hundertsteln von Millimetern
justiert werden. Die Anschlagsschraube 90 (Fig. 3 D) und das federbelastete Druckstück 92 wirken
mit dem Zylinder 7OZ zur Verschiebung des Schlittens 78 in der vertikalen Z-Richtung zusammen.
Das Druckstück 92 weist den Stößel 107 auf, der an dem Schlitten 78 anliegt. Normalerweise wird der
Schlitten 78 durch das Druckstück 92 in einem Abstand vom Anschlag 90 gehalten (gestrichelte Linie
in Fig. 3D). Die Feder 108 umschließt den Stößel 107 und stützt sich auf dem Rand des Stößels ab. Das
andere Ende der Feder liegt an der Schraube 112 an, die in der Muffe 114 eingeschraubt ist. Die Muffe 114
ihrerseits ist in eine Gewindebohrung der Deckplatte 76 eingeschraubt. Die Spannung der Feder 108 kann
durch Hineindrehen der Schraube 112 in die Muffe 114 erhöht werden. Mit 116 ist eine Madenschraube
zur Sicherung der Schraube 112 bezeichnet. Die elastische Einlage 117 setzt die Reibung des Stößels während
der Bewegung in X- und Y-Richtung herab.
Der Anschlag 90 besteht aus einem durch die Mutter 99 gesicherten Gewindebolzen, der in die Deckplatte
76 eingeschraubt ist. Dieser Anschlag begrenzt die Höhenlage, die der Schlitten unter der Wirkung
des Zylinders 7OZ einnehmen kann. Dadurch ist immer ein Mindestabstand gewährleistet, der verhindert,
daß die Linse an der photographischen Platte scheuert, wenn sich diese Teile gegeneinander bewegen.
Die F i g. 4 A und 4 B zeigen die pneumatische Steuerung der Zylinder 10X+, 70JJf-, 70Y+, 70 Y~
und 7OZ. Die Zylinder 10X+ liegen über eine Druckleitung
am Zweiwege-Ventil Vl, das eine Entlüftung gegen die Atmosphäre ermöglicht und außerdem an
das Zweiwege-Ventil CVl angeschlossen ist. Das Ventil CVl liegt an einem von Hand zu betätigenden
Ventil V8, das ebenfalls als Zweiwege-Ventil ausgebildet ist. Das Ventil CVl liegt unter Zwischenschaltung
der Druckreduzierer 114 und 136 sowie des Filters 118 an der Preßluftquelle 134. Durch das Ventil
F8 kann der Druckreduzierer 114 umgangen werden, so daß der Zylinder 10X+ mit erhöhtem Druck beaufschlagt werden kann, wie dies weiter unten noch im
einzelnen beschrieben wird.
Die Zylinder 1OX' sind über das Ventil VS, das mit einer Entlüftungsleitung verbunden ist, in entsprechender
Weise an das Ventil CV5 angeschlossen.
Mit KIl ist ein handbetätigtes Ventil bezeichnet, das
an das Ventil CK5 angeschlossen ist und den gleichen
Zweck wie das Ventil VS besitzt. Die Zylinder 70Y+
und 70 Y~ liegen über die Ventile Vl und K3 an den Ventilen CFl und CK3, denen handbetätigte Ventile
K7und V9 zugeordnet sind. Die restlichen vier Zylinder
7OZ dienen zur Steuerung in Z-Richtung. Diese Zylinder werden über die Ventile V4 bzw. KlO gesteuert.
Für das Ventil V4 ist ein besonderer Druckreduzierer 132 vorgesehen, während der Druckreduzierer
114 für die übrigen Ventile Kl, K2, K3 und K5 dient. Der Druckreduzierer 132 ist, ebenso wie der
Druckreduzierer 114, an den Druckreduzierer 136 angeschlossen. Es sind somit alle Zylinder an das
gleiche Preßluftsystem angeschlossen.
An der entspannten Seite des Druckreduzierers 136 liegt ein weiterer Reduzierer 140 für das Ventil K6
und das Nadelventil K12. Das Ventil K6 liegt an einem Unterdrucksystem, das dazu dient,.die photographische
Platte, wie bereits beschrieben, in einer Ebene zu halten. Die (nicht dargestellte) Vakuumpumpe,
durch die ein Unterdruck von mindestens 300 mm HG erzeugt werden kann, ist an das Ventil K6 angeschlossen.
Die Preßluft ist durch die Preßluftquelle 134 auf ungefähr K) Atmosphären verdichtet und wird durch
den Druckreduzierer 136 auf ungefähr 5 Atmosphären entspannt. In den Druckreduzierern 114 und 132
wird sie weiter auf ungefähr 2,5 Atmosphären entspannt. Der Preßluftdruck, der an die Zylinder gelangt,
kann an den Ventilen K7 bis KIl von Hand bis auf etwa 5 Atmosphären durch Umgehung des
Druckreduzierers 114 erhöht werden. Durch diesen zusätzlich erzeugten Druck wird der Schlitten 78 zusätzlich
verschoben und unter Überwindung von Materialelastizitäten in seine äußersten Endstellungen
getrieben.
Die elektrische Schaltung zur Betätigung der als Magnetventile ausgebildeten Ventile ist in F i g. 5 dargestellt.
Mit 150 ist ein von Hand zu betätigender Auswahlschalter bezeichnet, der drei Schaltebenen A,
B und C mit jeweils sechs Positionen 0 bis 5 aufweist. Der Auswahlschalter 150 liegt über dem Schalter 154
an der Spannungsquelle 152. Die Kontrollampe 151 leuchtet auf. sobald der Schalter 154 geschlossen ist.
Die Ebene A des Schalters 150 steuert das Relais 156, die Ebene B den Elektromagneten 158 und die
Ebene C den Elektromagneten 160. Die Magnete 158 und 160 sind den Magnetventilen V4 bzw. K6 zugeordnet.
Das Verriegelungsrelais 156 wird über die Kontakte 1 und 5 der Ebene A in die Arbeitsstellung S
und über die restlichen Kontakte dieser Ebene in die Ruhestellung R geschaltet. In der Ruhestellung R ist
der dem Relais 156 zugeordnete Schalter geöffnet. In der Arbeitsstellung S liegen die Verriegelungsrelais
162 bis 165 an der Spannungsquelle 152. Die Arbeitsstellung S und die Ruhestellung R dieser Relais werden
über die zugeordneten Umschalter 162' bis 165', die normalerweise geöffnet sind, gesteuert. Diese
Umschalter werden von Hand bedient. Die Schalter der Relais 162 bis 165 sind geschlossen, wenn das Relais
156 erregt ist und die Umschalter 162' bis 165' mit den Arbeitswicklungen ihrer Relais verbunden
sind. Durch diesen Schaltvorgang gelangt Spannung von der Spannungsquelle 152 über die Leitung 153
an die Magnetspulen Ll bis L3 und L5, die den Relais 162 bis 165 zugeordnet sind. Die den Magnetspulen
IA bis L3 und L5 parallelgeschalteten Kontroll-Lampen
Kl bis K3 und K5 leuchten in diesem Falle
auf. Die Magnetspulen Ll bis L3 und L5 betätigen die Ventile Kl bis K3 und K5. Wenn eines der Relais
162 bis 165 erregt ist, liegt ständig Spannung an der zugehörigen Magnetspule, und das entsprechende
Ventil wird betätigt. Wird der zugehörige Umschalter 162' bis 165 in seine Ruhestellung geschaltet, dann
fällt die Spannung von der zugehörigen Magnetspule ab und das entsprechende der Ventile Kl bis K5
schaltet zurück in seine Normalstellung.
Die Schaltebene B des Auswahlschalters 150 steuert über die Anschlüsse 2, 3 und 4 die Magnetspule
L4 des Ventils K4. Die Schaltebene C des Auswahlschalters 150 steuert über den Anschluß 5 die Magnetspule
L6 des Ventils K6. Der jeweilige Schaltzustand wird durch die Kontroll-Lampen K4 und Kd
angezeigt.
Die Vakuumpumpe P ist über den Schalter 155 mit der Stromquelle 152 verbunden. Die elektrische
Schaltung ist in diesem Falle als halbautomatische Schaltung ausgebildet. An Stelle dieser kann auch eine
vollautomatische Schaltung vorgesehen sein. In einem solchen Fall wird ein Auswahlschalter vorgesehen, der
auch die Umschalter 162' bis 165' in einer bestimmten Reihenfolge umschaltet.
Der Betrieb der dargestellten Vielfachkamera wird nun an Hand der Fig. 6 in Verbindung mit der Herstellung
einer Maske mit einer großen Anzahl von gleichen Mustern erläutert.
Im ersten Schritt wird die Rasterlinse unter die mit der Emulsion nach unten gelegte photographische
Platte 60 in die Kamera eingesetzt. Dann wird die Druckplatte 63, welche die photographische Platte
hält, mit der Schraube 64 gesichert. Nun wird eine Schablone 48 in den Beleuchtungskasten 40 eingelegt
und am Handrad 56 die Höhenlage des Rahmens 54 beziehungsweise der Kamera 46 eingestellt. Ist dies
geschehen, dann wird der Schalter 154 (Fig. 5) geschlossen, so daß die Magnetspulen der Ventile Kl
bis K5 nach Maßgabe der Schaltfolge des Auswahlschalters 150 erregt werden können. Die Kamera ist
nun vorbereitet, um über jede Einzellinse insgesamt vier Bilder aufzunehmen, wobei jedes Einzelbild der
jeweiligen Schablone 48 entspricht.
Zunächst wird der Auswahlschalter 150 (Fig. 5) in Null-Position gebracht, so daß sämtliche Relais in
Ruhestellung sind. Der Auswahlschalter wird dann in seine Schaltposition 1 gestellt, um den Schlitten in die
Stellung des dem ersten Quadranten entsprechenden Viertelquadrats zu bringen. In der Position 1 des Auswahlschalters
sind die Ventile Kl und K2 geöffnet, und das Ventil K6 ist zur Atmosphäre hin geöffnet.
Die Ventile Kl und K2 betätigen die Kolben der Zylinder 70.Y+ und 70 Y~. Sobald die Bedienungsperson
die Schalter 162' und 163' betätigt, schieben die Zylinder 70X+ und 70 Y~ ihre Kolben gegen die Druckleisten
100X und 100 Y, so daß der Schlitten seine
erste Viertelquadratstellung einnimmt. Diese Bewegung des Schlittens wird etwas gebremst durch die
Reibung des Schlittens gegenüber der Deckplatte 76, der Grundplatte 95 sowie der Druckleisten 100 Y. Die
Endstellung des Schlittens wird bestimmt durch die Anschlagsnocken und die mit ihnen zusammenwirkenden
Anschläge. Dabei werden die Anschlagsnokken elastisch deformiert. Über die Feintaster 10OAT+
und 100 V" wird die endgültige Stellung der optischen
Achsen des Linsensystems relativ zum Kamerage-
509508/Π6
häuse ermittelt.
Wenn sich daraus ergibt, daß der Schlitten in der einen oder anderen Richtung zu wenig verschoben
wurde, wird höherer pneumatischer Druck auf die betreffenden Zylinder gegeben, und zwar durch Umschalten
der zugehörigen Ventile Vl beziehungsweise K8. Die Betätigung dieser Ventile zu diesem Zweck
erfolgt manuell durch nicht dargestellte Schalter. Durch den Überdruck, der daraufhin auf dem betreffenden
Kolben lastet, wird der Schlitten weiter gegen die Anschlagsnocken 96 und 96' gedrängt, die sich
noch etwas weiter elastisch deformieren. Die dadurch gegebene Ausrichtung des Schlittens kann auf einige
Mikron genau erfolgen.
Nun wird der Auswahlschalter 150 in die Position 2 (Fig. 6) geschaltet, so daß die Linse gegen die photographische
Platte angehoben wird. In Position 2 sind die Ventile Vl und V2 geschlossen und das Ventil
V4 ist geöffnet. Das Ventil V4 wird unmittelbar durch
den Auswahlschalter betätigt. Durch das Ventil V4 gelangt Preßluft an den Zylinder 7OZ, wodurch der
Schlitten gegen die photographische Platte angehoben wird, bis sie an den Anschlägen 90 anliegt.
Nun wird über die A'-Fein-Taster, die Y-Fein-Taster
und die Z-Fein-Taster die Lage der Linse gegenüber der photographischen Platte ausgelesen. Die
Anschläge 90 halten den Schlitten im Abstand von ungefähr 10~3 mm zur photographischen Platte. Ein
Überdruck für das Ventil V4 wird über das Ventil KlO gesteuert. Das Ventil KlO wird betätigt, wenn
der Schlitten in dieser Richtung noch zusätzlich verschoben werden muß. Dabei ist das Ventil K6 zum
Druckreduzierer hin geöffnet, so daß ein geringer Druck in den Raum zwischen der Linse und der photographischen
Platte gelangt. Der Auswahlschalter 150 kann nun in die dritte Position weitergeschaltet
werden.
In dieser Position wird das Ventil V6 direkt von dem Auswahlschalter 150 betätigt, so daß ein Unterdruck
in den Linsenbereich gelangt, der die Linse mit der photographischen Platte in Kontakt bringt, während
gleichzeitig die Beleuchtung des Beleuchtungskastens eingeschaltet wird, so daß das Bild 4S im ersten
Viertelquadrat belichtet wird. Anschließend wird der Auswahlschalter 150 in die vierte Position geschaltet,
wodurch sich die Linse von der photographischen Platte abhebt. Da in der Position 4 des Schalters
das Ventil V6 umgeschaltet wird, gelangt ein Luftdruck an die Linse, der es gestattet, diese von der photographischen
Platte abzuheben.
Der Auswahlschalter wird nun in die fünfte Position geschaltet. Die Bedienungsperson bringt die Schalter
162' und 163' in die Stellung, in der die Ruhewicklung der zugeordneten Relais erregt ist. Dadurch werden
die Magnetspulen Ll und Ll von der Stromversorgung abgeschaltet. Die Ventile Vl und V2 werden
ίο geschlossen und gleichzeitig entlüftet, so daß die
Preßluft von den Zylindern 70.Y+, 70V+ und 7OZ
entweicht.
Um Beschädigungen der Linse oder der Emulsion der photographischen Platte zu vermeiden, wird der
Schlitten bei jeder Bewegung in X- oder Y-Richtung um einige Hundertstel Millimeter abgesenkt, und zwar
infolge seines eigenen Gewichtes und durch die Belastung der Druckstücke 92. Der Schlitten befindet sich
nun in seiner abgesenkten Position. Auf den Beleuchtungskasten kann gegebenenfalls eine neue Schablone
48 aufgelegt werden. Die photographische Platte wird nicht ausgewechselt, da erst das erste Viertelquadrat
einer Einzelbildfläche belichtet wurde.
Im nächsten Schritt wird die Linse durch Betätigung der Ventile Vl und V3 in das zweite Viertelquadrat
verschoben (F i g. 6). Diese Ventile werden durch manuelle Betätigung der Schalter 163' und 164' betätigt,
während der Auswahlschalter 150 in die erste Position geschaltet ist. Es werden nun wieder die X- und Y-Fein-Taster
ausgelesen, um die Stellung des Schlittens im zweiten Viertelquadrat festzustellen. Gegebenenfalls
wird durch Überdruck diese Stellung korrigiert, und zwar durch manuelle Betätigung der Ventile V8
und V9. Die Linse wird sodann über das Ventil V4 gegen d'e photographische Platte angehoben, wobei
das Ventil V4 in der Position 2 des Auswahlschalters betätigt wird. Jetzt werden wieder die X-, Y- und Z-Fein-Taster
ausgelesen, um die Stellung des Schlittens zu ermitteln. Nachdem der Raum zwischen Platte und
Linse über das Ventil V6 evakuiert ist, kann das nächste Viertelquadrat belichtet werden.
Die Belichtung des dritten und vierten Viertelquadrates
entsprechend den dritten und vierten Quadranten erfolgt in der gleichen Weise mit der Ausnahme,
daß unterschiedliche X- und Y-Zylinder betätigt werden. Die photographische Platte wird erst ausgewechselt,
nachdem das vierte Viertelquadrat belichtet ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Erhöhung der Dichte der mit
einer eine Vielzahl von in einer Ebene quer zum Strahlengang nebeneinanderliegenden Einzellinsen
aufweisenden Rasterlinsenkamera auf einer photoemplindlichen Schicht erzeugbaren. \erkleinertcn
Vielfaehabbildungen von Bcarbeitungsscliablonen
für die Fertigung von Halbleiterbauelementen und Schaltungen, dadurch gekennzeichnet,
da 1.5 clic auf einem Schlitten (78) befestigte Rasterlinse (20 bzw. 80) durch einen
pneumatischen oder hydraulischen Antrieb in einer parallel zu der photoempfindlichen Schicht
liegenden Ebene in zwei zueinander orthogonalen Koordinatenrichtungen (.Y, V) zwischen jeweils
zwei Anschlägen (94. 96. 96'. 96") um einen etwa der Hälfte der Länge des von einer Einzellinse insgesamt
überdeckten Bereiches (22) verschiebbar angeordnet ist. wobei in jedem der vier von jetler
Einzellinse hierbei überdeckten Bereiche die Abbildungeiner Bearbeitungsschablonc durch ein die
optische Achse (23) tier Linse unmittelbar umgebendes Strahlenbündel (26) erzeugbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
da 1.5 in ilen Vcrschiebungseinrichtungen
ties Schlittens (78) pneumatisch betätigte Druckzylinder (70 ,V \70 .Y . 70 Y . 70 V (paarweise
einander gegenüberliegend angeordnet sind, die mit ihrem Kolben über Druckleisten (100-Y,
K)OV) mit dem Schlitten (78) verbunden sind, und die zur Feinstellung des Schlittens in der jeweiligen
Endlage unter elastischer Deformierung der Anschläge (96. 96', 96") mit erhöhtem Druck beaufschlagbar
sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die in der jeweiligen
Endlage des Schlittens (78) zusammenwirkenden Anschläge aus einem Anschlagteil (94) mit einer
ebenen Anschlagfläehe und einem Anschiagteil (96. 96. 96") mit einer balligen Anschlagfläehe
gebildet werden, wobei der die ballige Anschlagfläehe aufweisende Anschlagteii (96.96'. 96") eine
höhere Elastizität als der Anschlagteil (94) mit der ebenen Anschlagfläehe besitzt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dai.5 an dem Schlitten
(78) Längenmeß-Fein-Taster (100 ,Y . 100A" , 100 V . 100 V ) /ur Bestimmung der jeweiligen
Endlage des Schlittens angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rasterlinse
tragende Schlitten durch pneumatisch betätigte Zylinder (70Z) in Verbindung mit Anschlägen
(90) und Fein-Tastcrn(100Z)in Richtung der optischen Achse verschiebbar ist. derart, daß die
Linsen bei der Belichtung die photoempfindliche Schicht berühren und während der seitlichen Verschiebung
ties Schlittens \on der photoempfindlichen
Schicht abgehoben sind.
(1. Einrichtung nach ilen Ansprüchen I bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Platte (84) gefaßte Rasterlinse (80) und die lichtempfindliche
Schicht tier photographischen Platte (60) einen durch einen Dichtungsring (86) abgeschlosseuen
Raum bilden, tier über Öffnungen (88) in der Platte (84) während tier Belichtung evakuierbar
ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung der Dichte der mit einer eine Vielzahl von in
einer Ebene quer zum Strahlengang nebeneinanderliegentler Einzellinsen aufweisenden Rasterlinsenkamera
auf einer photoempl'indlicheii Schicht erzeugbaren,
verkleinerten Vielfachabbiidungen von Bearbeitungsschablonen
für die Fertigung von Halbleiterbauelementen und Schaltungen.
Bei ucw verschiedenen Veriahrensschritten tier
Halbleitertechnik, wie Dotieren. Diffundieren. Atzen. .Aulbringen \on Elektroden und Verbindungen usv.
werden zur Herstellung von den zu bearbeitenden Bereichen entsprechenden Mustern auf tier Halbleiteroberfläche
vielfach photolithographische Verfahren angewendet. Bei diesem Verfahren wird vor jedem
Bearbeitungsschritt die Oberfläche ties Halbleiterkristalls lichtempfindlich gemacht. In den Abbildungsstrahlengang
zwischen einer Lichtquelle und der Halbleiteroberfläche wird sodann eine Schablone eingelegt,
deren durchlässige Bereiche den zu bearbeitenden Stellen ties Kristalls entsprechen. Nach dem
Fintwickeln und Abätzen der belichteten Bereiche kann die Bearbeitung der freigelegten Flächen vorgenommen
werden.
Eine rationelle Fertigung solcher Halbleiterbauelemente und Schaltungen, die in ihren Abmessungen
winzig klein sind, ist nur dann möglich, wenn gleichzeitig eine sehr große Anzahl von Einzelelementen
dew Herstellungsprozessen unterworfen wird. Bei diesen
Verfahren werden daher Vielfachschablonen benötigt, die in genau definierten Bereichen eine Vielzahl
exakt gleicher Schablonen enthalten. Die Herstellung dieser Vielfachschablonen erfolgt ebenfalls
auf photographischem Wege, und zwar durch Vervielfachung und Verkleinerung einer einzigen
Schablone, die zunächst in handlicher Größe mit großer Genauigkeit gezeichnet wird, auf eine nachher als
Diapositiv verwendete, photoempfindliche Schicht.
Es ist bekannt, zu dieser vervielfachten Abbildung
eine Reproduktionskamera mit einer Rasterlinse zu verwenden. Die für diesen Zweck entwickelten Rasterlinsen
besitzen in dichter Anordnung tausende von winzigen Einzellinse!!, die aus einem im allgemeinen
ebenen Linsenkörper herausgeformt sind. Es ist klar, daß an solche Linsen bezüglich ihrer optischen Eigenschaften
nicht dieselben hohen Anforderungen wie an ein hochwertiges, korrigiertes, photographisches Objektiv
gestellt werden können. Dennoch sind zur genauen Abgrenzung der Bereiche der einzelnen Schablonen
Abbildungen erforderlich, die eine große Schälle besitzen. Das Auflösungsvermögen einer
Linse ist bekanntlich am größten, wenn nur diejenigen Strahlen zur Abbildung herangezogen werden, welche
die optische Achse unmittelbar umgeben. Werden jetloch
bei einer Rasterlinsenkamera mit gegebenem Abstand tier Einzellinsen voneinander nur diese die
optischen Achsen umgebenden Strahlen verwendet, so erhält man zwar Abbildungen, tieren Schärfe den
Anforderungen entspricht, aber es muß tier Nachteil in Kauf genommen werden, daß ein großer Teil des
von einer Einzellinse überdeckten Bereiches unausgenutzt bleibt. Die Dichte der auf der photoempfindlichen
Schicht erzeugbaren Butler ist daher begrenzt. Die dadurch bedingten Schwierigkeiten werden noch
vergrößert, da man ständig bemüht ist. die einzelnen Aufbauten der Halbleiterelcmente immer weiter zu
verkleinern und auf einem Kristall vorgegebener Größe eine noch viel urößere Anzahl von Schaltunuen
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