DE1520812A1 - Verfahren zum Polymerisieren von alpha-Olefinen - Google Patents
Verfahren zum Polymerisieren von alpha-OlefinenInfo
- Publication number
- DE1520812A1 DE1520812A1 DE19631520812 DE1520812A DE1520812A1 DE 1520812 A1 DE1520812 A1 DE 1520812A1 DE 19631520812 DE19631520812 DE 19631520812 DE 1520812 A DE1520812 A DE 1520812A DE 1520812 A1 DE1520812 A1 DE 1520812A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- der
- existing water
- polymer
- alpha olefins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
Description
-
Verfahren zum Polymerisioren von a-plefinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polymerisieren und Miachpolymerisieren von alpha-Olefinen. Nach allgemeiner Ansicht stellt Wasser ein Nataiyaatorgift bei der Polymerisation mit Katalysatoren auf der Grund- lage von Verbindungen der Übergangswetalle dar und muß bis auf die letzte Spar beseitigt werden, damit die Nataly$ato- ran nicht irraktiviert werden. Mit den Ziegler-Katalysatoren der belgischen Patentschrift 533 362 kann die -Polymerisatiou der Olefirma indessen in Gegenwart von geringen Mengen Yasser, weniger als 8 Mol- und vorzugsweise 0,5 bis 5 Aial-, bezogen auf die zeduxierte in dem Polyworisationsmili®u unlösliche Titanverbindungs durchgeführt werden und liefert unter diesen Bedingungen ein Polymer vorn gehr stark verringertem llnlekulargdwicht. (DAS 1 022 382); Die von Titantetrachlorid und einer organischen Zinnverbin- dung gebildeten katalytischen Systeme verhalten sich ver- schieden' (belgische Patentschrift 555 968). Wenn sie auch waü3g wirIceatn für die Polyweriaation von Äthylen sind, so steigert der Zusatz geringer Mengen Wasser, weniger als f,'15 Molm,g pro Mol-g Titantetrachlorid, doch beträchtlich ihre Akl:vität uriäi b3°3.:`?s",'e t ganz fo-jentF31.1 äal dem, -,laF3 k.-3'.':älyti9Chon für die vom Zi cgleä`1@3@7Ch' 7 ec@l. t?i32ti@@:@Tr"@ @EIll@2 beljbtlcht'et >IL,-#`Co , eine Eya.aöhung das #ialekulargowioht3 de:) P!atyiil;zayle#_sD .1;I:: sich (USA-Pstentochz#iTt j 006 910), Es Iat bekannt, alpl-,Ola:Vine in fGejen;e,srt a Inea terniren s.schpl.;-r:ori:vi'.<3r°on, Katalysators zu p®lymarisiaa#an s1-41a :u welchar besteht aus: nj einem Metall:, eInot3 Ilydvd Dder a:#Imex#exs@.yr@:saatnlli@3cha3;'s Verbinnung duv e=izrita ).l ;3 dar xl:@t:n:'ar@ai@pcna b dar Grtlppo-, IV b--'.9 Vx des ?'er lodiaeaion firz @e@:rrs @sinE@l:; as.rv@3a'n1_r@ eines E.le@:z@ln'#ela:f° 1Jty@:,ea#grsa@prs @a rlcx° rruppati 1V bi:; V1; c oiner.3 cles POKre- :1i:vY1@t'!.s°.ig.'1! din'Chen Syu tec. n (1-11a1--Loche L'`A .%tji il ' mur, daß a:.7 #miA l8 niederer. iaeflt7C3 üb3-i2 tischen Systolna in Gegsmwart von 1as@er- mengen zu l;qlyra@r#sisa@@s a19 divjüniZ)nf w#a.ch;: b1W-yer r@ai dor PolymerigatIdnn rJes Äthylens in G.ngen-aart -von r:i tar,vsr- bindungen angewendet wurden amäß der E6 @`inauug polymerisiert man =;n Gegenwart von -3,5 bls 1,5 Un @s ,g -1cnlaa von 0,8 bi.1,2 Mol- Wanaür pro a a s es rlea ELewerxt:i der Uni:e#rtravipo a, dcir Gruppzu IV "bis vla Das ternäre 'äatnlyti-ehe Sygt-3s: vorklit t,ich in de" `rat; öl li:s von dem binärer- -._ `sü --%U 1, d.or V 1. L1iL.V @ - _la,ge vors t@iaez-an,'sme-tu_1z und organometall:iochen Vearbi.i1- dungen, welche den Gruppeu i, il, 111 oder IV angehören. _ Die Wirkungez : des ,Zusatv-an von Wasee,: auf die- AktivtRt dau termären 1,a,;^ 1@°tdrec bei der Poy"ieriSatica von Äthylon sind in dem Dinghamm dargestellt. Kloaas Dag>ragm- zeigt deu blich, daß der Zusatz k l oiner '@Iasawrmar@,@ern bis 0,66 Hel-C pro sta@:@g meh;i#Ortgen MGta,lls ('1,@. tarn )die :ikti il tät des . . Katalysators verringert, welcher dabei auf weniger als 20 % seines Anfangsvertea fällt. Für beträchtlichere Zu- Sätze, welche 1,2 Itol-g erreichen und z,ogar leicht überm achreiteu, beobachtet mnu eine Vergrößerung vier Aktivität des Katalysators Us zu einem Maximum, entsprechend etwa dem Zusatz von i Mol-g Wasser, welches sauf einem Niveau ober- halb denjenigen des nichtbehandelten Katalysators liegt. Die Aktivität nimmt dann sehr rasch ab, wenn die zugesetzte Vaasermenge 1,5 Mol-S pro Atom-g Titan Überschreitet. Die Aktivit#tsschwankungen des Katalysators sind von Xn- derungen des erzeugtem nolymera begleitet, Wenn man 0,8 bis 192 Molmg Ifagser pro 1 Atom-g mehrwertigen Metalls zusetzt, beobachtet man eine merkliche Erhöhung des Molekularga- Wichts nies Polymars bis zu einem Marinmm, entsprechend dem Zusatz von 1 Mol-g Ifasser; dann einen plötzlichen Stur des Molekulargewichte analog der Abnahme der Aktivität des ICatalynators. Man stellt noch eine merkliche Verringerung des Anteils an niederem, in dem Verdünnungsmittel der Poly- rnerisation lüalichen Polymer, eine Benchränkung der Vertei- lung der Molekulargewichte und dis Unterdrückung der,Ver- krustung des Reaktors fest. Lille diese günstigen Wirkungen, eis man sie sonst nur durch kostspielige und komplizierte Verfahren erzeelen kann, werden hier sehr leicht erhalten. Überdies erlaubt date Verfahren gemäß der Erfindung die Poly- merisation in Gegenwart von Wassermengen, welche von .,einer Größenordnung sind, wie sie gewöhnlich in den Löaungemitteln und den rohen Monomeran enthalten sind. Man kann daher -die Maßnahme der Trocknung des Verdünnungsmittels der Polymeri- sation und des Monomere ersparen oder mindestens stark ver- einfachen. _. Die folgenden Beispiels -dienen nur =um besseren Veret#*lnift . und nicht zur Beschränkung der Erfindung. Betzpials Zum Vergleich fährt man die Polymerisation von Äthylen in Gegenwart eines ternhren Katalysators der Zusammensetzung TiC14@Sn(C4H9)4-A'Cl, durch. In einem Autoklaven verdünnt man auf 1 1 mit reinem und -trockenem Hexan eine Suspension des Katalysator», herge- stellt unter Erwärmen von 150 mg TiCI4, 555 mg sn(C4H9)4 und 200 mg AIC13 auf 25o C während 52 Min. Der Autoklav wird auf 80o C erwärmt und das Äthylen unter einem Druck von 10 Atmosphären in einer Menge von etwa 120 g pro Stunde eingefiihrt. Nach zwei Stunden Polymerisationadauer unterbricht man die Reaktion. Das erhaltene Polyäthylen wird gewaschen,, getrock- net und geprüft. Sein vskosimetrisch gemessenen mittleres Molekulargevicht ist 41 0110 und seine 1Tiekosität im Schmelz- zustand bei 2;50o C ist 15200 Poiee. Während der Palymertsa- tionadauer war die mittlere Aktivität -dem Katalysators 0,601 g Polymer pro Stunde pro Atmosphäre C2 H4 pro mg-akti- vierten Titan. Dieser Polymerisationsverauch wurde dann; unter den gi9icben Bedingungen in Gegenwart zunehmender Wassermengen wiederholt.. Die erhaltenen Ergebnisse folgen in der Tabelle und dem Dia- gramm. :. Die.in der Tabelle ungcgabenen Resultate und dar Verlauf des Diagrammy. zeiZen daß eine optimale Wueserw mangƒ besteht, welche, zugesetzt zum Polymeriwationemilleu, als günstige Wirkungen die Aktiverung dös IiatalVßatorm, die @lrhüaung des Molekulargexiehts dos Polyäthylens, die Vär® rngerumg des Anteils an in Hexnn löslichem polymor und die Unterdrückung der Verkrustungen an den Wänden den Reaktors hat. Diese optimal® Wassermenge liegt etw: zwischen 0,8 und t,2 Mol-a Wasser pro Atom-g Titan. Jedoch etwas geringere oder etwas größere Mengen an Wasser äußerhalb dieser Grenzen brin- gen auch noch günstige Wirkungen hervor.
Claims (1)
-
Ptenta12 e#z-ieacI a) dsiners 1-1 c r:, I _@. Inc 1;71 I1cr i.d od0..zjea# Organ Oma:;a111- wc@räer irb@aex_ r?e:: E_on@e:@e rtgar Unöe: gruppen i3 der Gruppah -IV 1-s:1--- VI S-e-stoms der E1 V mente b) einem llalcogei-j.d oia3Qe L.@tr@eaitr der llr:tergruppen tt der Gruppoti iIr hio -VI c) eine: Halaganid eine 1;Iwc:.ei:tt: &.,ax Gruppe lIIF rladnrch_ geltann::e_a ebne t" daß r_ä:a die Pclymerisatian .in Gegenwart von ü, b.ts t,5 -von 0,8 bis 1,2 1401-j3 Wasser Pz e Atocr,@:.^aeü cicj ?>iei=;3i.s des Nalogenide deu Elements der Un tergrupper - dor Gruppen .IV bis V I durcllfüirt. 2. Verfahren nach Anepsuch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 dass gaeamte odar mindestens ein Teil dos in dem Polyme- r isationsmilleu vorhandenen Wassers sich in dem Poly' merisationsverdhnnungsmittel gelöst befindet. 3: Verfahren Doch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte oder mindentens ein Tell des --Zu dem Polv- morigationsmilieu vorhandenen Wassern von der Ver-,rreu- dung eines eine gerirge =acerne@e 'enthaltenden eion'=, MvrS - stammt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE495533 | 1962-07-18 | ||
BE620387 | 1962-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520812A1 true DE1520812A1 (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=25655357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631520812 Pending DE1520812A1 (de) | 1962-07-18 | 1963-05-29 | Verfahren zum Polymerisieren von alpha-Olefinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1520812A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1924708A1 (de) * | 1968-05-15 | 1970-01-08 | Stamicarbon | Verfahren zur Herstellung von Alkylenpolymerisaten |
-
1963
- 1963-05-29 DE DE19631520812 patent/DE1520812A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1924708A1 (de) * | 1968-05-15 | 1970-01-08 | Stamicarbon | Verfahren zur Herstellung von Alkylenpolymerisaten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2608863C2 (de) | ||
EP1401888B1 (de) | Verfahren zur herstellung von olefinpolymeren sowie ausgewählte katalysatoren | |
DE2000834A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen | |
DE2146685B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2608933A1 (de) | Verfahren zum herstellen von polyaethylen | |
EP0249698A2 (de) | Verfahren zum Herstellen kleinteiliger Homo- und Copolymerisate des Ethens unter Verwendung eines flüssigen Alkans als Reaktionsmedium | |
DE1420744B2 (de) | Verfahren zur polymerisation und mischpolymerisation von alpha olefinen | |
DE2646189C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von kristallinen Äthylen-Propylen- Blockcopolymeren | |
DE1920974A1 (de) | Peroxyverbindungen | |
DE1520812A1 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von alpha-Olefinen | |
DE2323740C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren von Äthylen mit konjugierten Dienen | |
DE2148180C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten aus 98 bis 95 Gew.-°/o Propylen und 2 bis 5 Gew.-% Äthylen | |
DE1595620A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Polyolefinen | |
DE1570962A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Olefin-Polymerisaten hoher Kristallinitaet | |
DE2350795C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen | |
AT248687B (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen | |
DE3538951A1 (de) | Katalysator zur polymerisation von olefinen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2516976C3 (de) | ||
DE1090861B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid | |
DE2751919C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder Isopren | |
DE1301902B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkristallinem linearem Polyaethylen mit vorherbestimmtem mittlerem Polymerisationsgrad | |
DE1964883B2 (de) | Kristalline Block-Mischpolymere aus Propyleneinheilen und Vinylcycloalkaneinheiten | |
DE1420214A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen | |
DE2045563C3 (de) | ||
DE1520914C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyäthylenparaffinen |