DE1519597A1 - Vorrichtung zum Inberuehrungbringen von Gas und Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Inberuehrungbringen von Gas und Fluessigkeit

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DE1519597A1
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Max Leva
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum inberührungbringen von G"s und Flüssigkeit Die Erfindung betrifft Türme mit mehreren Böden zum Inberdhrungbringen von Gs und Flüssigkeit,wobei die Boden in geringen Abstanden voneinander angeordnet und so suagebildet sind, d2ß sie eine relativ dünne Flüssigkeitssonicht tragen können. Ein Turm dieser Art ist beispielsweise in der USA-Patentschrift Nr. 3 075 752 (Max Leva) beschrieben. Nach dieser Patentschrift haben die Abstände zwischen den Böden eine Größenordnung von 25 bis 100 mm. In Türmen dieser Art tragen die Kontaktböden nur eine relativ dünne Flusaigkeitsschicht, die selten tiefer ist als 6 bis 13 mm, zum Untersahied von anderen mit Böden versehenen Türmen, in denen die Flüssigkeitsschicht auf den Böden eine Tiefe in einer Größen-@ ordnung von oder über 100 mm haben kann. In den vorliegenden Türmen können daher die Kontaktböden aus relativ dünnem Material bestehen, und es sind keine sterken Trareinric@tung an für die einzelnen Böden erforderlich.
  • Die Kontakttürme der genannten Art haben zwar den Vorteil einer relativ geringen Flässigkeitsbelastung pro Boden, so daß ihre Konstruktion leicht und billig sein kann, doch belinen die große Anzhel und die relativ kleinenhstnde zçvischen den Böden spezielle Ponstruktionsprohleine.
  • Ein Problem besteht darin, zu verhindern, daß Gas und Flässigkeit zwischen dem Mantel des Turms und dem Umfang der Böden hindurchtritt, was den irkunsreddes Turms heratsetzen wurde. Ein derartiCer Strömungskurzschluß kann theoretisch verhindert werden, wenn man die Toleranzen zwiscnen dem TTmfang der Böden und den Innenflächen des Turmmantels senr klein hrlt. In der Praxis ist dies jedoch nur mit sehr honen Kosten mölich. Daher müssen Mittel zum Abdichten des Unfanges der Buden vorgesehen werden, um einen Strömungskurzschlu ? von Jas und Flüssigkeit zu verhindern.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, jedes lerfen oder sonstige Verziehen der relativ dünnen Böden zu verhindern. Ein derartiges Verziehen kann auftreten, wenn die Böden nicht genügend abgestützt und in dem Turm nicht genügend verankert sind.
  • Jede beträchtliche Abweichung der Böden von der Horizontale infolge des Werfens oder sonstigen Verziehens fiihrt zu einer ungleichmäßigen Verteilung der dünnen Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Bodens, so daM der Wirkungsgrad des Turms herabgesetzt wird. In diesem Zusammenhang hat es sich gezeigt, daß eine Verbindung zwischen den Boden und den Tragorganen durch Punkt-oder Nahtschweißen im allgemeinen unbefriedigend zist, vieil eine derartige Verbindung zum Werfen oder sonstigen Verziehen der Bodenflachen führt.
  • Bin drittes Problem, das durch die relativ große Anzahl und die kleinen Abstände zwischen den Böden noch versch rft wird, bes-teht in der Notwendigkeit, eine Anordnung zu schaffen, die leicht susammenTesetzt und auseinpndergenommen werden kann, ohne daß die Böden oder Tragorgne beschadigt werden, so da@ eine rasche und wirtschaftliche Reinigovg oder sonstige Vartung moglich ist.
  • Die Erfindung schafft nun eine neue und verbesserte Art des Zusammenbaus der Boden. Diese Art des Zusammenbsus gest die Verwendung von dünnen Böden und leicsten Tragkonstrabticnen und schafft gleicheigit eine befriedee';e Lösung @ller vorstehend genannten Probleme. Ein Durchtritt von G's und Flüssigkeit zwischen dem Rand der Boden und dem tel des Turms wird verhindert. Es wird eine genägende Abstr.tungderBöden,insbesonderean ihrem Umfangsteil vorgesehen, so deß sie Neigung der Böden, sich zu werfen oi : er in anderer Weise zu verziehen, beseitigt wird. gleichzeitig wird eine Anordnung von öden geschaffen, die als Einheit leicht und schnell in den Turmmantel eingebaut und aus ihm ausgebaut werden kann und die schnell und leicht Boden für Boden @@sein @@ergenommen und zusammengesetzt werden kann, ohne daß die einzelnen Böden oder ihre Stätzelemente bescadi@t werden. um besseren Verständnis der Erfindung sei jetzt auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen. In diesen zeigt Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine Ausführung eines erfindungsgemaSten Turms zum Inberührungbringen von Gas und Flüssigkeit, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Horizontalschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 eine Darstellung nach der Linie 6-6 der Fig. 4 gesehen, Fig. 7 einen der Fig. 2 ähnlichen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 in einem der Fig. 2 ähnlichen Horizontalschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 10 in einem Querschnitt die Ausbildung des fertigen Stutzens, der in Fig. 9 teilweise fertiggestellt gezeigt ist, Fig. 11 in Draufsicht Einzelheiten eines etwas abgeänderten Stutzens zur Verwendung zusammen mit Kontaktböden nech Fig. 1-8, Fig. 12 im Querschnitt den fertigen Stutzen, der in Fig. 11 teilweise fertiggestellt gezeigt ist, Fig. 13 eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Stutzens, Fi. 14 noch eine abgeänderte Ausführungsform des otutzens, Fig. 15 ebenfalls eine abgeänderte Ausführungsform des Stutzens, die zusammen mit den Kontnktbiden nach Fig. 1 bis 8 verwendet werden kann, und Fig. 16 eine weitere abgeänderte Auafiihrungsform . des Stutzens, die mit den Kontaktboden nach Fig. 1 bis 3 verwendet werden kann.
  • Fig. 17, 18, 19 und 20 zeigen eine weitere ab-einderte Ausführungsform des Stutzens, die mit den Kontaktböden nach Fig. 1-8 verwendet werden kann.
  • Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Turmmantel 10, der mit einem geflanschten oberen Deckel 11 und einem geflanuchten unteren Deckel 12 versehen ist. Gas wird in der Leitung 13 in den Turm am unteren Ende desselben eingeleitet und verläßt den Turm oben in der Leitung 14. Flüssigkeit wird in den Turm am oberen Ende desselben durch die Leitung 15 und die Verteilerdüse 16 eingeleitet und von einem Sumpf am unteren Ende des Turms in der Leitung 17 abgezogen. Das Innere des Turms ist mit einer Reihe von in kleinen Abständen übereinander angeordneten, horizontalen Böden 18 versehen. Nie am besten aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Böden 1@ mit mehreren ffnungen 19 ausgebildet, die gleichmägi über die Pläche des Bodens verteilt und horizontal so gegeneinender versetzt sind, daß sie von einem Boden zum anderen versetzt sind. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 19 in allen Böden in derselben Weise angeordnet. Die versetzung der Öffnungen wird dadurch erzielt, daß Jeder Boden gegenUber den ihm benachbarten Böden um 90 verdreht ist. dies geht am beeten aus Fig. 2 hervor, in der die Öffnungen in dem nächst unteren Boden strichliert wd die Öffnungen in dem nächet oberen Boden susgezogen d@rgestellt sind.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind die Öffnungen 19 mit abwärtsgerichteten Stutzen 20 versehen. Wie in der USA-Patentschrift Nr. 3 075 752 ausführlich erlnutert ist, bewirken die Stutzen 20 eine beträchtliche Verbesserung des Wirkungsgrades des Turmes, indem sie für ein koordiniertes Strömen des Gases und der Flüssigkeit und eine innige Berührung des Gases und der Flüssigkeit miteinander auf der oberen Flache des unter den Stutzen liegenden Bodens sorgen.
  • Im Betrieb des Turmes verteilt sich die iiber die Leitung 15 zugeführte Flüssigkeit über die obere Flache des horizontalen Bodens und strömt durch die Öffnungen 19 und abw rts durch die Stutzen 20 zu der oberen Fläche des n'chsten Bodens, verteilt sich auf dessen obere Flache, critt durch den nächsten Satz von ffnungen und so weiter bis zum unteren Ende des Turms. Das durch die Leitung 13 eingeleitete Gas strömt aufwärts durhc die Öffnungen, quer über die . obere Flache des Bodens zu den Öffnungen in dem n@chsten Boden und so veiter bis zum oberen Ende des Turms. Die G-, sströmung ist in Fig. 1 und 3 durch Pfeile angedeutet.
  • In Bodenanordnungen der dargestellten Ausbildung tragen die Böden nur eine dünne Flüssigkeitsschieht, die im allgemeinen nicht tiefer ist als etwa 13 mm und gewohnlich noch seichter ist. Infolgedessen können die Böden ans relativ dünnem Blech oder anderen Materialien in einer J : i. cke von der Größenordnung von 0, 46 bis 2, 64 mm hergestellt werden. Die Abstande zwischen den Böden sind sehr lein. Im a emeinen betr~ rt der vertikale Abstand zwischen den Böden zwischen etwa 13 mm und h chstens 152 mm, gewöhnlich etwa 25 - 76 iiial.
  • In einer derartigen Anordnung sind zwischen einander benachbarten Böden seichte Kammern 21 vorbahnden. Es ist nun von entscheidender Bedeutung, zu verhindern, daß das Gas an den äußeren Rändern der Böden aus den Kammern austritt und längs der Innenwandung des Turmmantels 10 an dem Boden vorbeigelangt. Ebenso wichtig ist es, zu verhindern, dt die Flüssigketi vom Rand der Böden abfließt und längs des Turmm'ntels an den Böden vorbeigelangt.
  • ; Ienn es möglcih wäre, den Turmmantel und die Btiden mit so kleinen Toleranzen auszubilden, da ? die Böden satt passend, mit einem sehr kleinen Spiel, in dem Turm sitzen, könnte man ein derartiges Vorbeiströmen sn den Böden verhindern. Die Monstruktion der Turmmäntel mit so kilinen Toleranzen wurde jedoch unzulässig hohe Kosten verursachen, und es müßte beräcksichtigt werden, daß die Böden eine andere Wärmedehnzahl haben als als der Turmmantel, so da in der Praxis doch eine gewisse Toleranz erforderlich ist. Zur Schaffunz einer derartigen Toleranz ist zwischen dem Turmmantel und dem RandderBöden18einabstand 22 (siehe Fig. 2 und 3) vorhanden, der eine unterschiedliche Wirmedehnung gestattet und fer, ermöglicht, die Böden ohne Schwierigkeiten in den Turmmantel einzusetzen und aus ihm herauszunehmen.
  • Zum Abdichten der Kammern 21 an ihrem Umfang sind ringförige Elemente 23 vorgesehen, die vorugsweise @us rel tiv dünnem Blech, z. b. in einer Stärke von 0, 71-3, 25 mm bestehen und deren Hohe dem gewünschten vertikalen Abstand zwischendenBöden entspricht. Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 hervorseht, sind die ringförmigen Elemente 23 in sehr kleinem Abstand einwärts von dem Umfang der Böden anreord@et und umschließen sie im wesentlichen die ganze Flache der Sien, so da3 der Umfang jeder Knmmer 21 gegen eine Strömung @ von Gas und Flüssigkeit abgedichtet und die Strömung des t ses und der Fldssigkeit nur auf die Öffnungen 19 beschr.nkt vird, wie dies erwünschtist.
  • Die Böden 18 sind mit Löchern versehen, durch die sicrX vertikale Stibe 24 erstrecken. Diese Stabe 24 sind vorzugsweise so angeordnet, ds sie direkt an den ringförmigen Elementen 23 enliegen oder n : i-r einen sehr kleinen abstand von ihnen haben. Die Stable 24 durchsetzen die ganze Anordnung der Boden, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, und sind --n @@ c@eren und unteren Teil mit Mitteln, beispielsweise Mutern 25 versehen, die auf gewindetragenden Endteilen der Stabe 24 aufgeschraubt sind, so daß die ganze Anordnung aus den Böden 18 und den ringförmigen Elementen 23 zu einer fest zusammenhaltenden Einheit zusammengesoannt werden kann. Diese Einheit kann sohneil und leicht zus mmengesetzt und auseinandernomen werden, ohne daß einer der Teile beschädigt wird. We n die Muttern 25 am Ende der Stäbe fest angezogen sind, wird zwischen den Oberflächen der Böden und den oberen und unteren Rändern der ringförmigen Elemente 23 ein Klemmdruck ausgeübt, so daS zwischen den Oberflächen der Böden und den ringförmigen Elementen 23 eine Abdichtung vorhanden ist, die einen Durchtritt von Gas und Flüssigkeit verhindert ; gleichzeitig werden durch diesen Klenmdrvck die relativ dännen Böden. starr abgenutzt und wird ein Werfen, Knicken oder sonstiges Verziehen derselben verhindert.
  • Gegebenenfalls kann man zwischen den Cberfl chen der Böden und dem oberen und unteren Rand der ringförmigen Ele@ente 23 eine diinne Dichtung seinlage vorsehen, die einen d@@of- und flüssigkeitsdichten Abschluß gewährelistet. Für diesen Zweck kann man jedes geeignete Dichtungsmaterial verwenden, beispielsweise harzimprägnierten ? ork.
  • In der dargestellten Anorurur. sine cn {n Böden und den Turmwänden und zwischen den Böden und den ringförmigen Elementen 23 und den St'ben 24 keine geschweilten Verbindungen vorhanden. Der Zus mmenbau erfolgt nur durhc das Auffädeln der Bpden und der ringförmigen Elemente im Vechsel auf die Tragstabe 24, wobei jeder Boden und jedes ringförmige Element einfach in die richtige Stellung fallt, worauf die ganze Anordnung durch Aufschrauben der Muttern 25 auf die gewindetragenden Enden der Stäbe verspannt wird. Xegebenenfalls kann der ganze Stapel außerhalb des Turmmantels zusammengesetzt und dann als Einheit in den Turmmantel eingesetzt werden. Zum Tragen der Anordnung der Böden in dem Tursm>-ntel kann jedes geeignete Mittel verwendet werden, beispielsweise ein Ninkelprofilkranz 26, der am unteren Ende des Turmmantels am Innenumfang desselben angeordnet ist und die Anordnung der B6den an den unteren Teilen der Stäbe 24 trägt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Anordnung der Boden kann gegebenenfalls an der Aulenseite mit Isolier-und/oder Dichtungsmaterial umwickelt oder auf andere Veise damit versehen sein, beisielsweise mit Asbestseil, wie bei 27 angedeutet ist, um eine/r-eisolierung und/oder eine weitere Abdichtung gengne einen Austritt von Flussig : eit oder Dampf aus dem Innern der Anord ung der Boden zu schaffen. Die überstehenden Ränder 1@a d@r Böden 18 bilden ringförmige Taschen 27a, die zum Festhalten des Ioslier- oder Dichtungsmaterials ideal geeignet sind. Die durch die'b : ; rstehenden Ränder der Bpden geschätzte Isolierung ist somit nicht in demselben Maße der abnutzung aussgesetzt wie eine auf der Außenseite einerTurmanordnunangeordneteIsolieru"und hSt daher linger. Die Anordnung der Isolierung in den ringförmigen schen 27a hat den weiteren Vorteil, da nicht nur die Isolierung selbst eine Isolierwirkung besitzt, sondern infolge des Toleranzabstandes 22 zwischen den R@ndern der Böden und dem Turmmantel auch zwi3chen den Außenflächen 27b der Isolierang und der Innenwond ! mg des Turmmantels ein d-n-er Luftraum vorhanden ist, der eine zusatzliche Isolierwi@ @@@ besitzt, die in andersartigen Tdrmen gewöhnlich nicht vorhnden ist.
  • .
  • Besonders in Ttirmen von großem Durchmesser kann man zur zusätzlichen Abstützung der Böden gegebenenfalls weitere vertikale Stäbe vorsehen, beispielsweise den in der Mitte des Bodens angeordneten Stab 24a. Dieser zentrale Stab 24a ist in Fig. 1 der Klarheit halber wegelassen. Er ist mit Abstandhaltebunden 28 (siehe Fig. 2 und 3) versehen, deren Höhe den vertikalen Abständen zwischen den Böden entspricht. Die Bunde 28 sind auf dem Stab 24a verschiebbar angeordnet und werden beim Zusammenbau einfach zwischen aufeinanderfolgenden Böden aufgese oben und fallengelassen. Die Enden des Stabes 24@ tragea Gewinde and sind mit buttern versehen, welche die Boden u die Abstandhaltebunde 28 fest und starr zusamens t Eine @@ere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.
  • 4, 5 und 6 in denen c-leiche Bezurszeichen fi : r jene leile v"'-ndetworden, die den in Fig. 1-3 dargestellten ä@uivale@t sind. In dieser Ausfährungsform werden die rinG-färmi@en Elemente paarweise verwendet, und zwar je ein äu@erer @@@@@@@@ @@@ und ein innerer Ring 23b. Die Höhe jedes dieser Ringe e@tsoriest dem vertikalen Abstand zwischen den Böden.
  • Die bei@@n Ringe sind mit kurzen Stiften 29 von rechtekigem @@@er@@@@@@itt aneinander befestigt. Diese Stifte r-^en ein @urzes St@ck unter den unteren Rand der beiden Ringe vor R si@@ @@ be@den Rin@en vorzugsweise durch Punktse wei@ung befestigt, wie bei 30 engedeutet ist (siehe Fig. 5).
  • Die Kentaktböden 18 sind mit einer Reihe von Lochern 31 9sie@e Fig. 6) zur Aufnahme der vorstehenden Enden 29a der 3t'ifte 2 versehen. Die Locher 31 in einander benachbarten Boden sind gegeneinander versetzt, wie am besten aus fig. 6 he-vor-elit.
  • 'Vie in der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 werden die lpcher in den Bpden 18 von mehreren vertikalen Stöben 24 durchsetzt. Diese Stable erstrecken sich durch die gnaze Anoranung der Böden und sind @@ beiden Enden mit gewindetragenden Endetilen versehen. In der dargestellten Ausf hrungsform siid die Stabe 24 auf der Innenseite des inneren Rimes 23b i@ @ cater @ he desselben angeordnet. Wenn man auf die gevindetragenden Endteile der Stable 24 butter aufsetzt, wird die ganze Anordnung, die aus den Böden 18 und den Doppelringen @ besteht, die von den durch die Stifte 29 aneinander befestigten Ringen 23a und 23b gebildet werden, zu einer Einheit fest zusamnengespsnnt, wobei die oberen und unteren Ränder der Doppelringe fest gegen die Flache der Böden gespannt sind. Zwischen den Muttern und dem obersten und dem untersten Boden sind vorzugsewie große Beilagscheiben eingespannt, welche die Klemmkräfte auf den äußeren Ring 23a übertrafen. Gegebenenfalls können die Stäbe 24 auch zwischen den beiden Ringen angeordnet sein, wenn die zur Aufnahme der Stäbe dienenden Löcher in den Bpden entsprechend angeordnet sind. Eine dritte Moglichkeit besteht darin, die Stäbe auf der Außenseite des äußeren Ringes 23a durch die Bpden hindurchzuführen. Ferner können einige der Stäbe 24 auf der Innenseite des Doppelringes angeordnet sein, andere zwischen den beiden Ringen und einige auf der Außenseite der Ringe. Es ist auch jede geeignete Kombination dieser drei Möglichkeiten anwendbar. Wesentlich ist, daß die Stäbe in der ähe der Ringe angeordnet sind, so daß die ? uf die Enden der Stäbe ausgeübten ylemmkräfte direkt auf die Rigelemente übertragen werden und ein dichter AbschluER zwischen den Ringen und den Boden erzielt wird, ohne da die Böden verbogen werden.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform mit den Doppelringen hat denVorteil,daß in dem Rum zwischen. den beiden Ringen Dichtungs-oder Isoliermaterial angeordnet werdenkann,-das eine Wäreisolierung und/oder eine zusätzliche Abdichtung ge@en eine Strömung von Gas und Flüssigkeit bewirkt. Beispielsweise kann man ein verseiltes Material, z. B. ksbestseil 32, in den Raum zwischen den beiden Ringen einlegen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Nach dem Zusammenbau dienen die vorstehenden Teile der Stifte 29 zum festen Zusammendrücken des Dichtungs- oder Isoliermaterials in dem Raum zwischen den beiden Ringen, wei in Fig. 6 gezeigt ist.
  • In dieser Anordnung ist das Isoliermaterial vollkommen vor einem Abrieb oder einer sonstiaen Abnutzung geschützt.
  • Die in den Figuren 4-6 gezeigte Ausführungsform mit den Doppelringen ist besonders in Türmen mit einem relativ großen Durchmesser, beispielsweise einem Durchmesser von 91 cm oder mehr vorteilhaft, weil dort ein einfacher Ring, wie er in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, geknickt werden könaite, wenn er dem Klemmdruck ausgesetzt wird, der notwendig ist, um die Anordnung zusammenzuhalten und einen dichten Abschleu3 zwischen den Ringen und den Oberflächen der Böden zu bewirken. Der in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Doppelring, der durch die Stifte 29 verstärkt ist, welche die beiden Ringe zu einer Einheit verbinden, ist viel höheren Klemmdrucken gewachsen, ehe ein Knicken eintreten kann.
  • Ein weiterer Vorteil der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß die vorstehenden Bnden 29a der Stifte 29 in Löcher 31 in den Boden eintreten wnd dadurch die Ringe auf den einzelnen Bpden genau festlegen, Ac da3 gewährleistet ist, da3 die Ringe in der fertigen Anord-@@@@@@ genou übersinanderliegen.
  • Fig. 7 zeigt sine andere Ausfürhungsform der Erfindung.
  • Diese Ausführungsform ähnelt der in den Figuren 2 und 3 gezeigten, mit dem Unterschied, daß das ringförmige Element nicht wie in den Figuren 2 und 3 auf der Auße@seite der vertikalen otäbe 24 angeordnet ist, sondern auf deren Innenseite. Die Anordnung der St be auf der Aulenseite des Ringes 23 knn in einigen Fallen zeeckm äig sein, wenn jedes @leißen von Flüssigkeit längs der Stäbe verhindert werden soll. Ein derartiges Fließen tritt in geringem Maße auf, wenn die St"be innerhalb des Ringelements angeordnetsindudnichts-+t psssend i-r den dafAr voresehen Löchern in den Böden stizen.
  • Die Ausbildung einer von Stäben freien wirkfläche der B@den (dies ist die Fläche inner@alb des Ringelements 23) @@@@@@ auch in jenen Fille zweckmäßig sein, in denen die zu behaanelnde Flüssigkeit suspendierte Feststoffe enthalt. In einem sole @en Fall können die schnittlinien zwischen den Stäben und den Bpden Herde bilden, an denen eine Verschmutzung mit Feststoffen und eine Ans ? mlung derselben auftreten kann, so do dite Flüssigkeit verunreinigt wird. Ein Boden mit einer von dindernissen freien Wirkfläche eignet sich daher besonders zur Behandlung von Flüssigkeiten, welche suspendierte Feststoffe enthalten.
  • Bine weitere Ausführungaform der Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt. Hier ist das ringsförmige element 23 zwischen vertikalen Stäben 24 eingesetzt, die un ein Maß gegeneinander versetzt sind, das etwas kleiner ist ale die Dicke des ringförsigen Elemente 23, eo daß dieeee etwM deformiert und fest riechen den vertikales Stäbem 24 geballten wird, wenn durhc Anziehen der Muttern auf den Enden der vertikallen Stäbe 24 Klemmkräfte augedbt werden und dadurhc das Element beim Zusamnenbau zwischen den Stnben ebwnrtsgeschoben und fest ge@en die Oberfläche des Bodens 18 gedrnckt wird. diese Anordnung des Ringes 23 hat den Vorteil einer hoheren Knickfestigkeit des Rin"es unter der Virkung des Klemmdruckes, der durch Festziehen von Muttern sn den Enden der Stable 24 oder auf andere reis-lys ausgeübt wird, so daß auch in Tnrme von größerem Durchmesser eirfache Ringe verwendet werden können.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen eine bevorzugte Ausfährungsforai der Stutzen 20. Fig. 9 zeigt den ersten Schritt der Herstellung des in Fig. 10 gezeigten fertigen Stutzens. In dem ersten Schritt wird aus dem Boden 1 eine Ansnehmung 19 heraus-@est@zt. Dabei ist des Stanzwerkzeug so ausgebildet, da@ drei @@@@@@en 40 stehenbleiben, die radial einwärts zur Mitte der @@@@@@@sfärmigen Öffnung 19 hin versteien. In dem zweiten Schritt @ Herstellung:desini.10,?eeiten,fertigen:-3't"'t.ens @ien die Lerpen 40 entlang der strichlierten Linien 41 ab-@ rtsgebegen, bsi sie rechtwinlig zur Oberfläche des Bodens @ geordnet sind. Nun wird über die drei abwärts vors ehenden L@@@@en 40 ein kreisformiger Stutzenmantel 42 geschoben, dessen Innendurcnesser nur sehr wenig größer als der Durchmesser der Ans@chmung 91 ist. Danach werden die Enden der Lappen um en unteren Rend des Stu'zenmantels 42 herumgebogen, wie bei Ais angereutet ist, um den oberen Rand 44 des Stutzenm@tels s-t-t gegen die untere Fläche des Bodens anz@halten. Über den Rand der äffeungen 19 tretende Flüssigkeit fließt an der Innenwandung 45 des Stutzenmantels 42 abwärts. Die Lange des Stützenm-'rtels4"ist'vondereMjnsch'tienLnederStutin2C abhangig. Diese beträgt in den meisten Fallen etwe 1/2bis 1/3 des wbstandes zwischen den Boden.
  • Die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Ausfuhrnsform der Stutzen hat den Vorteil, da. sie einfach und mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Gegebenenfells können die gestanzten Böden 18 mit flachliegenden Lappen 40 zur Baustellte geliefert werden. Dann können die Stutzen auf der Baustelle schnell hergestellt werden, indem die getrennt gelieferten Stutzenmäntel 42 in der gezeiaten Weise mit Hilfe der Lappen mit den Böden verbunden werden. Wenn es aus irgendeinem Grunde erwunscht ist, die Länge der Stutzen zu verändern, kann dies euf einfa Veise geschehen, indem die Lappen geradegerichtet werden und der Stutzenmantel 42 entfernt und durch einen Stutzenmantel mit einer anderen Linge ersetzt wird.
  • Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Stutzenausbildung, die von derselben allgemeinen Art ist wie die in den Figuren 9 und 10 dargestellte jedoch so abgeandert, da3 ein über den Stutzenmantel vorstehender Rand vorhanden ist. Fig. 11 zeigt den ersten Schritt bei der Herstellung des in Fig. 12 dargestellten, fertigen Stutzens. In diesem ersten Schritt wird aus dem Boden 18 mit einem Gesenk eine e Öffnung 19 ausgestanzt, wobei drei Lappen 46 stehen bleiben, die sich radial einwarts zu dem Mittelpunkt der Ausnehmung 19 hin erstreaken. In dem- @ selben, Gesenkatanzvorgang wird ein vertiefter Rand 47 ausgebildet. Die Lappen 46 erstreoken sich rückwärts in den Randteil 47 hinein, wie bei 48 angedeutet ist. DernächsteSchnitt bei der Ausbildung des fertigen Stutzene beeteht darin, daß die Lappen 46 entlang von atrichlierten Linien 49 abwnrtsgedru. ckt werden, bis sie rechtwinklig zu dem Boden 18 angeordnet sind. Auf die drei Lappen 46 wird dann auRen ein kreisförmiger Stutzenmantel 50 aufgeschoben, dessen lla-lius nur wenig großer ist als der Radius R (siehe Fig. 1'i). Nun werden die Enden der drei Lappen um den unteren Rand des Stutzenmantels 50 herumgebogen, wie bei 51 gezeigt ist, um den oberen Rand des Stzenmantels 50 fest gegen die untere Fläche des Bodens 18 zu halten.
  • Die in den Figuren 11 und 12 gezeigte Ausführvlgsform ist zweckmaßig, wenn verhindert werden soll, da3 Fltissigkeit in die Fuge zwischen dem oberen Rand des Stutzenmantels und der unteren Fläche des Bodens eintritt und Tut der Unterseite Außenseite des Stutzenmantels abwärtsstromt und/oder auf der unteren Fläche des Bodens strömt.
  • Fig. 13 zeigt eine Ausfihrungsform, die in der in den Figuren 11 und 12 erläuterten Arbeitsweise hergestellt worden ist, mit dem Unterschied, daß in dem mit einem Gesenk durchgeführten Ausstanzvorgang ein erhabener ringförmiger Teil 52 ausgebildet wird, der um die Offnung herum ein Wehr bildet, das gewährleistet, daß auf dem Boden stets eine seichte PlUssigkeitsschicht vorhanden ist. Der Stutzenmantel. 53 sitzt passend in der Vertiefung 54, die auf der Unterseite des Bodens vorhandenist. Die Lappen 55 halten mit Hilfe ihrer umgebogenen Endteile 56 den Mantel 53 gegen die untere Flache des Bodens an.
  • Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Hier werden beim Ausstanzen kurzere Lappen 57 ausgebildet und wird der'Stutzmantel 58, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser 'der Öffnung 19 entspricht, mit Töchern 59 zur Aufnahme der umgebogenen Enden 60 der Lappen 57 versehen. Die umgebogenen Teile 60 halten den Stutzenmantel 58 satt gegen die untere Fläche der Böden.
  • Fig. 15 zeigt eine weitere Stutzenausbildung. Hier werden keine Lappen verwendet, die einstöckige Teile des Bodens bilden, wie in den Ausführongsformen nach den Figuren 9 bis 14, sondern es wird aus dem Boden eine kreisfprmige Öffnung 19 ausgestanzt. In dem gleichen Stanzvorgang werden in geringem Abstanz von dem Rand der 5ffnung Schlitze 61 sgestanzt. Es wird ein kreisförmiger Stutzenmantel 62 vorgesehen, an dessen oberem Rand Lappen 63 vorgesehen sind. Diese Lappen 63 werden in die Schlitze 61 eingesetzt und denn in der gezeigten Merise gegen die obere Fläche des Bodens abgebogen.
  • Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform eines Jtutzens, der im Preßsitz in dem Boden angeordnet ist. Dieser Stutzen kann mit Hilfe eines Metallverformungsautomsten in den Boden eingesetzt werden. Zur Herstellung der in Fig. 16 gezeigten Ausbildungsform des Stutzens wird ein kreisförmiges Loch aus dem Boden ausgestanzt und gleichzeitig der Rand des Loches so verformt, daß er sich abwarts etwas erweitert, wie bei 64 angedeutet ist. Ein ursprünglich zylindrisches Stutzenelement 65 wird dann in das Loch eingesetzt, worauf der obere Teil dieses Elements bei 65a leicht auswärts erweitert wird, so da er sich dem Profil des abwärts erweiterten Randes 64 anpaßt. Zum Festhalten des Stutzens wird dessen unterer Teil bei 65b aufgeweitet.
  • Die Figuren 17 bis 20 zeigen eine weitere AusfU-hrungsform des Stutzens. Fig. 17 zeigt den ersten Schritt der Herstellung dieses Stutzens. Der Boden 18 wird mit einer. inzahl von kreisförmigen cffhungen 66 versehen, welche Einkerbungen 67 besitzen. Ein Statzenrohling 68. mit einem zylindrischen Teil 68a und einer Anzahl von aufwärtsgerichteten Lappen 68b wird von unten in die Öffnung 66 eingesetzt. Der Innendurchmesser des Stutzens 68 ist etwas s größer als der Durchmesser der Öffnung 66. Die Einkerbungen 67 nehmen die Lappen 68b auf.
  • Danach werden die Lappen gemäß Fig. 19 und 20 parallel zu der Oberfläche des Bodens so abgebogen, daß die Lappen den Stutzen fest an die Unterseite des Bodens 18 anhalten. Mit geeigneten Werkzeugen kann der in Fig. 18 gezeigte Stutzenrohling 68 in einem Arbeitsgang aus einem Blechband hergestellt werden.
  • Mit Hilfe von automatischen Einrichtungen zur Metallverformung kann auch das Ausstanzen der Öffnung 66 aus dem Boden 17 und gegebenenfalls auch das Anbringen des Stutzenrohlings an dem Boden und das Abbiegen der Lappen 68b erfolgen.
  • Vorzugsweise werden Böden verwendet, die mit den in den Zeichnungen dargestellten Stutzen versehen sind, insbesondere mit Stutzen der in den Figuren 9 bis 15 d ; rgestellten Art.
  • Es versteht sich jedoch, daß die Stutzen 20 gegebenenfalls entfallen können, so daß die BUden nur mit gegeneinander versetzten ffnungen versehen sind. Anstelle der gezeigten Ausfizhrungsform mit Boden, die gegeneinander versetzte Öffnungen aufweisen, kann man die in geringen Abständen voneinander angeordneten Boden auch mit zahlreichen, relativ, kleinen Perforationslöchern versehen, die durchldsse sowohl für das Gs @@ als such fur die Flüssigketi bilden. Die spezielle Anordung der Gas- und Flüssigkeitsdurchlässe ist liein wesentliches Ilerlmal der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Turm zu Inberuhrangbringen von Gas und Flüssigkeit kann in allen Fällen verwendet werden, in denen Gas und Flüssigkeit miteinander in Berührung gebracht werden sollen, insbesondere im Gegenstrom zueinander. Beispielsweise kann der Turm in Gas-Flussigkeits- ; Absorptionsverfahren verwendet werden, besonders wenn kleine Stromunsmengen der Flüssigkeit und relativ große Strömungsmengen des Gasses erwänscht sind, wie in Klimaanlagen, in denen gro ; e Luftmengen zum Entfeuchten mit relativ kleinen Me lien der Trockenlsung in Berührung gehalten werden müssen. Die erfindungsgemäße Binrichtung zum Inberuhrungbringen von Gas und Flüssigkeit kann auch zur Destillation, insbesondere Vakuumdestillation, oder fü ahnliche Verfahren zum Inberührungbringen von gas und Flüssigkeit verwendet werden.

Claims (8)

  1. Patentanspriche : 1. Turm zum Inberührunghringen von Gas und Flässigketi, gekennzeichnet durch einen Turmmantel, mehrere relativ dünne horizontale Böden, die in dem Turmmentel in solchen vertikalen Abstanden übereinander angeordnet sind, da ? sie eine anzahl von flachen horizontelen Kammern bilden, wobei Öffnungen in den Böden eine Strömung von Gas und Flüssigkeit von einer Kammer zur anderen gestatten, Mittel zum Treten der B'-. den in vertikalen Abständen voneinander und zum Abdichten des Umfanges der von ihnen gebildeten Kammern gegen einen Durchtritt von Gas und Flüssigkeit an der Innenwandung des Turmmpntels, wobei diese Mittel ringförmige Elemente aufweisen, die zwischen den Böden angeordnet sind und deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Platten, wahrend die Hoche der ringförmigen Elemente dem Abstand zwischen den Bpden entspricht, mehrere vertikale Stäbe, welche die Boden in nächster N :-hue der ringförmigen Elemente durchsetzen, und auf den-Enden der Stäbe vorgesehene Mittel zum Zusammenspannen der aus den Böden und den ringförmigen Elementen bestehenden, übereinander angeordneten Lagen zu einer starren, freitragenden Anordnung, die in ihren seitlichen Teilen relativ gas-und flüssigkeitsdioht ist.
  2. 2, Turm zum Inberuhrungbringen von Gas und Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die vertikalen Stäbe auf der Innenseite des ringförmigen Elements in nächster Nähe desselben angeordnet sind.
  3. 3. Turm zum Inber@hrungsbringen von Gas @@@@@@@@@@@@@@@@2 n.-3h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d @ die @@@@@@@@@@@@@@ il enseite des ringförmigen elements in nichst@ @@e desselben angeordnet sind.
  4. 4.TurmzmInberrunDringenvonGasuidFlsiLt nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ri@fprmigs Element zwei in geringem Abstend voneinander angeord ete und @ein@ der befestigte Ringe aufweist.
  5. 5. Turm zum Inberührunbringen von Gas und @@@@@@@@@@it nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, da@ d s ri@ @ @ Element zischen den vertikalen Stäben angeerdnet ist, die gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Turm zum Inberährungbringen von Gas und fl@@@ eit moh Anspruch 1, d durch gekenzneichnet, da@ die ri@@@@@@@@@@@@@@@@@ Taschen zwischen dne äußeren Rendern der Böden, velche über die ringförmigen Elemente vorstehen, mit Iosliermaterial @@@@@@2llt sind.
  7. 7."urm zum InberUhrung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, da3 die rin@@@@@@@@gen Elemente je zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete .
    Ringe aufweisen, die aneinander durch mehrere Stifte befestigt sind, welche zwischen den Ringen angeordnet sind und feile haben, die wenigstens über einen Rand der Ringe vorstenen und in Locher eingreifen, die in den Böden vorgesehen sind.
  8. 8. Turm zum m Inberührungbringen vonGasundFlüssigkeit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den beiden Ringen Isoliermaterialngeoranet ist, das durch die vorstehenden Teile der Stifte zusammengedrückt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330430A1 (fr) * 1975-11-07 1977-06-03 Hoechst Ag Colonne de degazage perfectionnee
EP0158851A2 (de) * 1984-03-21 1985-10-23 MoDo-Chemetics Aktiebolag Kreuzstromdiffusionskolonne

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