DE60312472T2 - Verriegelungsscharniergelenk für dampf-flüssigkeits-kontaktböden - Google Patents

Verriegelungsscharniergelenk für dampf-flüssigkeits-kontaktböden Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/32Other features of fractionating columns ; Constructional details of fractionating columns not provided for in groups B01D3/16 - B01D3/30
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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf Stoffaustauschvorrichtungen und insbesondere auf Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden und Verfahren der Mohntage solcher Böden ausgerichtet.
  • Böden, wie etwa Gegenströmungsböden und Querströmungsböden, werden üblicherweise in Stoffaustauschsäulen verwendet, um den Kontakt und den Stoffaustausch zwischen aufsteigenden und nach unten fließenden Fluidströmen zu fördern. Das aufsteigende Fluid ist typischerweise Dampf und das absteigende Fluid ist typischerweise Flüssigkeit, obwohl Flüssigkeits-Flüssigkeits-Systeme und Dampf-Dampf-Systeme ebenfalls bekannt sind. Jeder Boden erstreckt sich normalerweise horizontal über im Wesentlichen den gesamten horizontalen Querschnitt der Säule und wird um seinen Umfang von einem Ring gestützt, der an die innere Fläche der kreisförmigen Säulenwand oder des kreisförmigen Säulengehäuses geschweißt ist. Ebenfalls werden verschiedene Streben oder Balken verwendet, um eine Zwischenstütze für den Boden bereitzustellen.
  • Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden der oben beschriebenen Art enthalten einen oder mehrere Ablaufschächte, die an Öffnungen in dem Boden positioniert sind, um Durchgänge für die Flüssigkeit bereitzustellen, um von einem Boden zu einem angrenzenden niedrigeren Boden abzusteigen. Vor dem Eintritt in den Ablaufschacht läuft die Flüssigkeit entlang der oberen Fläche des Bodens und wirkt mit dem absteigenden Dampf zusammen, der durch Ventile oder andere Öffnungen führt, die in ausgewählten Abschnitten des Bodendecks bereitgestellt sind. Der Abschnitt des Bodendecks, der die Dampföffnungen enthält, wird aufgrund der Vermengung des Dampfes und der Flüssigkeit und der Schaumbildung, die über dem Boden auftritt, üblicherweise als der „aktive Bereich" bezeichnet. Um die Dampfumschlagskapazität und die Stoffaustauscheffizienz des Bodens zu erweitern, ist es im Allgemeinen wünschenswert, den aktiven Bereich des Bodens zu maximieren, indem Öffnungen über soviel wie möglich des Bodendecks bereitgestellt werden.
  • Um die Installation und die Entfernung der oben beschriebenen Böden in einer Säule zu erleichtern, werden die Böden typischerweise in kleineren Stücken oder Platten gefertigt, die bemessen sind, um durch die Öffnungen oder die Mannlöcher in dem Säulengehäuse zu passen. Sobald die Bodenplatten durch die Mannlöcher getragen werden, werden sie auf den Stützbalken platziert, wobei die Kanten jeder Bodenplatte die Kanten angrenzender Bodenplatten überlappen. Typischerweise werden die Bodenplatten dann entlang ihren überlappten Kanten verschraubt, um der Hochhebung oder der Teilung individueller Bodenplatten, entweder durch die nach oben wirkende Kraft, die durch den aufsteigenden Dampfstrom ausgeübt wird, oder durch die Schwingungen, die während des Betriebs der Säule auftreten können, standzuhalten.
  • Das Verschrauben der vielfachen Bodenplatten für jeden der zahlreichen Böden, die typischerweise in einer Stoffaustauschsäule zu finden sind, ist ein äußerst arbeitsintensiver und zeitaufwendiger Vorgang. Um die Montagezeit zu reduzieren, ist zuvor ein Scharniergelenk entwickelt worden, siehe z. B. US-A-1041 690, um ohne die Verwendung von Bolzen zu erfordern, angrenzende Bodenplatten zusammenzufügen. Dieses Scharniergelenk wird gebildet, indem mit Abstand angeordnete Lappen, die sich entlang der Kante einer Bodenplatte nach außen erstrecken, und ergänzend bemessene und positionierte Schlitze, die von der Kante einer angrenzenden Bodenplatte mit einer vorgewählten Distanz mit Abstand angeordnet sind, konstruiert werden. Die Lappen werden dann in die Schlitze eingeführt, indem das gegenüberliegende Ende einer der Bodenplatten leicht erhöht wird, wobei die Lappen in die Schlitze eingeschoben werden und dann das angehobene Ende der Bodenplatte in eine horizontale Position erniedrigt wird.
  • Während das Scharniergelenk, das oben beschrieben wurde, eine schnellere Montage der Bodenplatten erlaubt, verriegelt es die Bodenplatten nicht miteinander und sie können als Folge von Betriebsschwingungen in der Säule, oder falls sich der Boden unter der Kraft der hohen Dampfströmungsgeschwindigkeiten nach oben biegen sollte, geteilt werden. Um der Teilung der Bodenplatten unter den erwarteten Dampfströmungsgeschwindigkeiten standzuhalten, müssen die Laschen eine ausreichende Länge aufweisen, so dass sie nicht aus den Schlitzen rutschen, wenn sich die Bodenplatten nach oben biegen. Diese längeren Laschen können sich jedoch überlappen und die Strömung von Dampf durch beliebige Dampföffnungen oder Ventile, die nahe dem Scharniergelenk bereitgestellt sind, behindern. Als Folge daraus reduzieren die Laschen den aktiven Bereich, der auf dem Bodendeck für die Zusammenwirkung von Dampf und Flüssigkeit zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Scharniergelenks ist, dass die überlappten Abschnitte der Bodenplatten um die Dicke einer Bodenplatte über die umgebenden Abschnitte des Bodens erhöht werden. Dieser erhöhte Abschnitt des Bodens bildet ein Hindernis, das das gewünschte Strömungsmuster der Flüssigkeit entlang der oberen Fläche des Bodendecks unterbrechen kann, und kann die Platzierung von Wehren oder anderen strukturellen Komponenten auf dem Bodendeck störend beeinflussen.
  • Folglich ist ein Bedarf an einer Möglichkeit des schnellen Zusammenfügens angrenzender Bodenplatten auf eine Art und Weise entstanden, die das Risiko der versehentlichen Teilung während der Verwendung oder Installation reduziert, die das gewünschte Strömungsmuster der Flüssigkeit auf der Bodenfläche nicht behindert und die erlaubt, dass die Dampföffnungen näher an dem Gelenk positioniert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf einen Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden ausgerichtet, der eine Vielzahl von individuellen planaren Bodenplatten aufweist, die zusammengefügt werden, um ein Bodendeck zu bilden, das eine planare obere Fläche aufweist. Flüssigkeitsströme fließen entlang der oberen Fläche der Bodenplatten und wirken mit Dampf zusammen, der durch Ventile, die in den Bodenplatten bereitgestellt sind, absteigt. Mindestens zwei der Bodenplatten sind mittels eines Scharniergelenks, das entlang überlappenden Kantenabschnitten der Bodenplatten gebildet ist, lösbar zusammengefügt. Das Scharniergelenk ist zum Teil durch Finger gebildet, die sich von einer Bodenplatte nach außen erstrecken und in Schlitzen aufgenommen werden, die sich in der angrenzenden Bodenplatte befinden. Die Finger weisen ein distales Segment und ein proximales oder angeschlossenes Segment und einen dazwischen gebildeten ersten Etagenboden auf, so dass sich das distale Segment in einer unter dem angeschlossenen Segment liegenden Ebene befindet. Ein zweiter Etagenboden ist in der angrenzenden Bodenplatte nahe dem überlappten Kantenabschnitt gebildet und platziert den überlappten Kantenabschnitt in einer unter dem Hauptkörper der Bodenplatte gebildeten Ebene. Die Finger aufnehmenden Schlitze befinden sich in dem zweiten Etagenboden und sind positioniert, so dass sich die Finger durch die Schlitze erstrecken und in eine Unterfläche der angrenzenden Bodenplatte eingreifen. Das Scharniergelenk umfasst auch einen Verriegelungsmechanismus, der mindestens einen nach unten gebogenen Verriegelungsflansch, der in dem überlappenden Kantenabschnitt der einen Bodenplatte gebildet ist und sich nach unten in eine Öffnung in dem überlappten Kantenabschnitt der angrenzenden Bodenplatte erstreckt. Das Scharniergelenk erlaubt die schnelle und leichte Montage der Bodenplatten, wobei der Verriegelungsmechanismus die Bodenplatten gegen die versehentliche horizontale Teilung während des Betriebs der Säule sichert. Das Vorhandensein des Verriegelungsmechanismus erlaubt, dass die Finger von einer Länge sind, die ausreichend ist, um eine vertikale Stütze für die angrenzende Bodenplatte bereitzustellen, ohne dass zusätzliche Länge nötig ist, um der lateralen Teilung standzuhalten. Als Folge daraus können die Dampfströmungsventile oder die Öffnungen eng an dem Scharniergelenk platziert werden, um den aktiven Bereich des Bodens ohne die störende Beeinflussung der Blockierung des Dampfeintritts in die Ventile durch die Finger zu erweitern. Vorteilhafterweise erlaubt die Konstruktion des Scharniergelenks, dass die überlappten Ränder der Bodenplatten an oder unterhalb der oberen Fläche der Hauptkörper der Böden positioniert werden, so dass keine Unterbrechungen der Strömung der Flüssigkeit über die obere Fläche der Böden wahrgenommen werden. Das planare Scharniergelenk erleichtert auch das Platzieren von Wehren oder anderen strukturellen Komponenten auf dem Boden, da es nicht nötig ist, dass Kerben oder Krümmungen in den strukturellen Komponenten gebildet sind, wie es durch das Vorhandensein eines Hindernisses in herkömmlichen Scharniergelenken erfordert wird.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung auf ein Verfahren der Montage von Bodenplatten unter Verwendung des oben beschriebenen Scharniergelenks ausgerichtet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigelegten Zeichnungen, die Teil der Patentschrift bilden und im Zusammenhang mit dieser zu lesen sind, und in denen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Bauteile in den verschiedenen Ansichten anzuzeigen, ist:
  • 1 eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer Stoffaustauschsäule, die die Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden der vorliegenden Erfindung enthalten;
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht einer der Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden, die in einem horizontalen Teilabschnitt entlang Linie 2-2 in 1 aufgenommen ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von zwei Bodenplatten, wobei die gestrichelten Linien die Art und Weise darstellen, in der die Platten durch das Bilden eines Verriegelungsscharniergelenks der vorliegenden Erfindung lösbar zusammengefügt werden; und
  • 4 eine gedrehte fragmentarische Ansicht der Bodenplatten, die das Verriegelungsscharniergelenk detaillierter zeigt und in einem vertikalen Teilabschnitt entlang der Linie 4-4 in 2 aufgenommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun, unter detaillierterer und anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist eine Stoffaustausch- oder Wärmeaustauschsäule im Allgemeinen mit der Ziffer 10 bezeichnet und umfasst ein aufrechtes zylindrisches Gehäuse 12, das einen offenen Innenbereich 14 definiert, in dem sich eine Vielzahl von Flüssigkeits-Flüssigkeits-Kontaktboden 16 befinden. Normalerweise werden die Böden 16 verwendet, um die Dampf-Flüssigkeits-Fraktionierung oder anderen Kontakt zu erleichtern, können jedoch auch in Flüssigkeits-Flüssigkeits-Anwendungen und in Dampf-Dampf-Anwendungen verwendet werden. Die Säule 10 ist von einer Art, die zur Verarbeitung von Flüssigkeits- und Dampfströmen, einschließlich des Erhalts von Fraktionierungsprodukten, verwendet wird. Obwohl die Säule 10 in einer zylindrischen Konfiguration gezeigt ist, können andere Formen, einschließlich einer polygonalen, verwendet werden. Die Säule 10 hat einen beliebigen geeigneten Durchmesser und eine beliebige geeignete Höhe und ist aus angemessen festen Materialien konstruiert, die vorzugsweise inert zu oder andernfalls kompatibel mit den Fluiden und Konditionen sind, die in der Säule vorhanden sind.
  • Ein oder mehrere Flüssigkeitsströme können in einer herkömmlichen Art und Weise durch Zuleitungen, die aufgrund ihrer herkömmlichen Natur nicht gezeigt sind, zu der Säule 10 geleitet werden. Ebenso kann die Säule mit einem oder mehreren Dampfströmen gefüllt werden oder sie können in der Säule 10 erzeugt werden. Zusätzlich zu den Böden 16 befinden sich normalerweise Einbauten, wie etwa Lager von Füllkörpern, in der Säule 10, um eine andere gewünschte Verarbeitung der Flüssigkeits- und Dampfströme zu vollziehen. Andere adäquate Systemkomponenten, wie etwa Verbindungen und Leitungen für die Zuführung, Produktentfernung und für Rückflussströme, Verdampfer, Kondensatoren und dergleichen sind aufgrund ihrer herkömmlichen Natur nicht dargestellt.
  • Die Böden 16 sind in dem Innenbereich 14 der Säule 10 in einer vertikal mit Abstand angeordneten Beziehung positioniert. Jeder Boden 16 erstreckt sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Säule 10 und wird entlang seinem Umfang durch Ringe 18, die an der inneren Fläche des Säulengehäuses 12 angeschlossen sind, gestützt. Balken (nicht gezeigt) können sich über die Säule 10 erstrecken, um eine zusätzliche Stütze für die Böden bereitzustellen.
  • Jeder Boden 16 beinhaltet ein Bodendeck 20 und einen oder mehrere Ablaufschächte 22, die Flüssigkeit von dem Bodendeck 20 zu einem darunterliegenden Boden befördern. Das Bodendeck 20 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, Vorrichtungen oder Ventilen 24, die erlauben, dass der Dampf zur Zusammenwirkung mit der Flüssigkeit, die über das Bodendeck 20 läuft, durch den Boden 16 aufsteigt. Der Abschnitt des Bodendecks 20, der die Ventile 24 enthält, ist als der aktive Bereich des Bodens 16 bekannt. Ein anderer Abschnitt des Bodendecks 20, der als der Einlassbereich 26 bekannt ist, nimmt die Flüssigkeit, die aus dem Auslass des darüberliegenden Ablaufschachts abgeführt wurde, auf und ist normalerweise unperforiert, um zu verhindern, dass die abgeführte Flüssigkeit an dem Einlassbereich 26 durch den Boden 16 tropft.
  • Das Bodendeck 20 beinhaltet eine Vielzahl von rechteckig geformten zentralen Platten 28 und sehnenförmige Seitenplatten 30, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung zusammengefügt sind. Eine Einlassplatte 32, die den unperforierten Einlassbereich 26 enthält, ist an ein Ende der zentralen Platten 28 gefügt. Der Ablaufschacht 22 ist an dem anderen Ende der zentralen Platten 28 positioniert. Die Zahl, Bemessung und Anordnung der Platten 28, 30 und 32 kann, wie für bestimmte Anwendungen gewünscht wird oder erforderlich ist, variiert werden. Zum Beispiel könnten sich die Platten 28 und 30 in die gegenüberliegende Richtung erstrecken, wobei ein oder beide Enden jeder Platte einen Radius enthalten, eine oder mehrere der Platten 28 und 30 könnten viereckig sein und die zentralen Platten 28 könnten ausgelassen werden. Auf ähnliche Weise kann sich die Zahl und die Platzierung der Ablaufschächte 22 und die Art der Anordnung der Ventile 24 von der, die in den Zeichnungen dargestellt ist, unterscheiden.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 2-4 liegt die vorliegende Erfindung in der Verwendung eines Verriegelungsscharniergelenks 34, das überlappte Kantenabschnitte von mindestens einigen der Bodenplatten, wie etwa die Platten 28 und 30, ohne die Verwendung von Mutter- und Bolzenmontagen zu erfordern, lösbar zusammenfügt. Obwohl das Scharniergelenk 34 hiernach in Bezug auf die angrenzenden Platten 28 und 30 beschrieben wird, versteht es sich, dass die Scharniergelenke 34 auch verwendet werden können, um die Kantenabschnitte von beliebigen angrenzenden Platten zusammenzufügen, einschließlich den zentralen Platten 28, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Das Scharniergelenk 34 wird zum Teil durch das Bereitstellen von mit Abstand angeordneten Fingern 34 entlang einer Kante einer der Bodenplatten 28 gebildet. Die Finger 36 sind an dem Hauptabschnitt der Platte 28 angeschlossen und sind vorzugsweise als eine kontinuierliche Erstreckung davon gebildet. Ein leichter Etagenboden 38 befindet sich zentral in jedem Finger 36 und ist gebildet, so dass ein distaler Abschnitt 39 des Fingers, der über den Etagenboden 38 hinaus liegt, parallel zu einem angeschlossenen Endabschnitt 40 des Fingers 36 verläuft. Der Etagenboden 38 verursacht auch, dass der distale Abschnitt 39 des Fingers 36 um eine Distanz, die der Dicke des Material, das verwendet wird, um die Platte 28 zu bilden, entspricht, unter den angeschlossenen Endabschnitt 40 nach unten verlagert wird. Auf diese Art und Weise bildet der Finger 36 eine Verzahnung, die mit dem überlappten Kantenabschnitt der angrenzenden Bodenplatte 30 in der unten beschriebenen Art und Weise verkoppelt wird.
  • Die überlappte Kante der angrenzenden Bodenplatte 30 umfasst einen nach unten gebogenen Versteifungsflansch 41. Der Abschnitt des Scharniergelenks 34, der in der überlappten Platte 30 gebildet ist, umfasst einen leichten Etagenboden 42, der in der Platte 30 bereitgestellt ist, so dass sein Kantenabschnitt 44 um eine Distanz, die der Dicke des Material, das verwendet wird, um die Platte 30 zu bilden, entspricht, unter die Ebene des Hauptkörpers der Platte 30 verlagert wird. Als Folge daraus wird entlang der Kante der Platte 30 in einer Art und Weise, die der der angrenzenden Platte 28 ähnelt, eine Verzahnung gebildet.
  • Das Scharniergelenk 34 umfasst auch eine Reihe von mit Abstand angeordneten Schlitzen 46, die sich in dem Etagenboden 42 an Positionen befinden, die dem Standort der Finger 36 in der überlappenden Platte 28 entsprechen. Die Einführung der Finger 36 in die Schlitze 46 erlaubt die Verkopplung der angrenzenden Platten 28 und 30. Nachdem die Platten 28 und 30 auf diese Art und Weise verkoppelt worden sind, um das Scharniergelenk 34 zu bilden, greifen die Finger 36 in die Unterseite der Bodenplatte 30 ein und stützen diese, um den vertikalen Belastungen standzuhalten, die während des Betriebs der Säule 10 auf die Platten 28 und 30 angewendet werden. Die Schlitze 46 sind vorzugsweise geringfügig breiter bemessen als die Finger 36, um während der Installation eine geringe laterale Anpassung der Platten 28 und 30 zu ermöglichen. Es ist insbesondere zu sehen, dass die Verzahnungen, die in den Kanten der Bodenplatten 28 und 30 bereitgestellt sind, die Finger 36 und die Schlitze 46 unter der Ebene des Hauptkörpers der Platten positionieren, so dass sich kein Abschnitt des Scharniergelenks 34 über dieser Platte erstreckt. Als Folge daraus bildet das Scharniergelenk 34 der vorliegenden Erfindung kein erhöhtes Hindernis, wie es bei herkömmlichen Scharniergelenken der Fall ist. Somit verhindert das planare Scharniergelenk 34 die Unterbrechung der Flüssigkeitsströmung entlang der oberen Fläche des Bodens 16, die in herkömmlichen Scharniergelenken durch das erhöhte Hindernis verursacht werden kann. Darüber hinaus ermöglicht das Scharniergelenk 34 ohne den Unterbrechungen, die in herkömmlichen Gelenken durch das erhöhte Hindernis erzeugt werden, das leichte Anschließen von Wehren und anderen strukturellen Komponenten an den Bodenplatten 28 und 30.
  • Das Scharniergelenk 34 umfasst auch einen Verriegelungsmechanismus 48, der der Teilung der Bodenplatten 28 und 30, sobald sie verkoppelt worden sind, standhält. Der Verriegelungsmechanismus 48 beinhaltet einen oder mehrere nach unten gebogene Verriegelungsflansche 50, die zwischen den Fingern 36 auf der Platte 28 positioniert sind. Vorzugsweise sind die Verriegelungsflansche 50 nach den angeschlossenen Abschnitten 40 der Finger 36 ausgerichtet und werden in den Öffnungen 52, die in dem nach unten verlagerten Kantenabschnitt 44 der angrenzenden Bodenplatte 30 bereitgestellt sind, aufgenommen. Wenn sie in den Öffnungen 52 aufgenommen sind, verhindern die Verriegelungsflansche 50 die laterale Teilung der Bodenplatten 28 und 30. Vorzugsweise sind die Öffnungen 52 geringfügig breiter bemessen als die Breite der Flansche und weisen eine Länge auf, die ausreichend ist, um während der Installation der Platte eine geringfügige hintere und laterale Anpassung der Platten 28 und 30 zu erlauben. Andernfalls sollten die Öffnungen 52 bemessen sein, um den offenen Bereich zu minimieren, der für die ungewünschte Dampf- und Flüssigkeitsströmung durch die Öffnungen 52 zur Verfügung steht.
  • Die Öffnungen 52 sind positioniert, so dass die Verriegelungsflansche 50 in die Öffnungen 52 eingeführt werden können, sobald die Finger 36 die vordere Grenze ihrer Einführung in ihre zugehörigen Schlitze 46 erreicht haben. Es versteht sich, dass die Bodenplatten 28 und 30 in einer gewinkelten Beziehung positioniert sein müssen, da sie zuerst verkoppelt werden, so dass die niedrigere Kante des Verriegelungsflansches 50 über die Ebene des verstellten Kantenabschnitts 44 der überlappten Platte 30 erhöht ist. Da in bestimmten Anwendungen der Zwischenraum zwischen vertikal angrenzenden Böden 16 sehr eingeschränkt sein kann, ist es wünschenswert, dass die vertikale Länge des Verriegelungsflansches 50 in dieser Anwendung relativ kurz ist, so dass die Bodenplatte 28 in dem zur Verfügung stehenden Zwischenraum erhöht sein kann. Im Allgemeinen sollte der Verriegelungsflansch 50 eine vertikale Länge aufweisen, die gleich und vorzugsweise größer als die Dicke des Material ist, das verwendet wird, um die Bodenplatte 30 zu bilden. In Anwendungen, in denen ein größerer Zwischenraum zwischen den Böden 16 zur Verfügung steht, kann die Länge des Verriegelungsflansches 50 erweitert werden, da es mehr Raum gibt, um die Bodenplatte 30 zu manövrieren. Diese längeren Längen werden im Allgemeinen bevorzugt, um gegenüber der versehentlichen Teilung der Bodenplatten 28 und 30 einen größeren Widerstand bereitzustellen.
  • Die Anzahl an Verrieglungsflanschen 50, die für jedes Scharniergelenk 34 bereitgestellt ist, kann wie gewünscht variiert werden. In einigen Anwendungen kann es zum Beispiel wünschenswert sein, die Verriegelungsflansche 50 zwischen jedem Paar Finger 36 zu positionieren. In anderen Anwendungen kann ein einzelner Verriegelungsflansch 50 ausreichend sein. Obwohl die Verriegelungsflansche 50 als sich in einem Winkel von 90° nach unten erstreckend dargestellt sind, können sie sich in größeren oder kleineren Winkeln erstrecken, wobei im Allgemeinen Winkel von zwischen 45° und 110° bevorzugt werden. Wo ein größerer Widerstand gegen die versehentliche Teilung der Bodenplatten 28 und 30 gewünscht wird, werden Winkel bevorzugt, die größer als 90° sind. Falls der Verriegelungsflansch 50 eine relativ lange vertikale Länge aufweist, können Winkel bevorzugt werden, die kleiner als 90° sind, da die größere Länge des Flansches 50 einen größeren Widerstand gegen die Plattenteilung bereitstellt und der kleinere Winkel die Einführung des Verriegelungsflansches 50 in die Öffnung 52 erleichtert.
  • Obwohl das Scharniergelenk 34 mit Bezug auf eine Kante der Bodenplatten 28 und 30 beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Scharniergelenke 34 auch entlang den gegenüberliegenden Kanten sowie entlang den überlappten Rändern von anderen Platten 28, 30 und 32 bereitgestellt sein können. Normalerweise werden ein oder mehrere dieser überlappten Ränder unter Verwendung von herkömmlichen Mutter- und Bolzenmontagen 54 gesichert, um einer oder mehreren der Platten zu erlauben, als ein entfernbares Mannloch zu funktionieren, nachdem der Boden 16 in der Säule 10 installiert worden ist.
  • Es ist ersichtlich, dass die Verriegelungsflansche 50 die laterale Teilung des Scharniergelenks 34 verhindern, selbst wenn der Boden 16 während des Betriebs der Säule 10 dem Hochheben oder Schwingungskräften unterliegt. Die Verriegelungsflansche 50 erlauben somit, dass die Eingriffsfinger 36 von kürzerer Länge als die Finger in herkömmlichen Scharniergelenken sind, wo sie auch funktionieren müssen, um dieser lateralen Teilung standzuhalten. Da die Finger 36 kleiner sind, können die Ventile 24 enger an dem Scharniergelenk 34 platziert werden, ohne von den Fingern 36 blockiert zu werden. Dies erlaubt es, dass sich der aktive Bereich, wo die Dampf-Flüssigkeits-Zusammenwirkung auftritt, enger an das Scharniergelenk erstreckt, wodurch die Bodenkapazität und -effizienz erweitert wird.
  • Die Montage des Scharniergelenks 34 wird vollendet, indem einfach die Bodenplatten 28 und 30 in einer Seite-an-Seite-Beziehung positioniert werden und dann die gegenüberliegende Seite von einer oder beiden der Platten erhöht werden. Sobald die Platten 28 und 30 in dieser gewinkelten Beziehung platziert worden sind, werden die Bodenplatten zueinander hin bewegt, so dass die Finger 36 durch die Schlitze 46 eingeführt werden. Sobald die Finger 36 die vordere Grenze ihres Laufs erreicht haben, werden die erhöhten Seiten/wird die erhöhte Seite der Bodenplatten 28 und 30 erniedrigt, um die Platten in eine koplanare Beziehung zurückzuführen. Dadurch werden die Verriegelungsflansche 50 in die Öffnungen 50 eingeführt und halten der lateralen Teilung der montierten Bodenplatten 28 und 30 stand. Die Demontage der Bodenplatten 28 und 30 kann leicht vollendet werden, indem einfach die vorangehende Schrittfolge umgekehrt wird. Die Montage und Demontage der Bodenplatten 28 tritt normalerweise auf, während sie in einer im Allgemeinen horizontalen Orientierung sind. Alternativ dazu können, falls die Säule während der Montage der Einbauten horizontal orientiert ist, die Platten 28 und 30 montiert werden, während sie in einer im Allgemeinen vertikalen Orientierung sind, wobei die Verriegelungsflansche 50 den zusätzlichen Vorteil des Zusammenhaltens der Platten 28 und 30 während der Montage bereitstellen.
  • Es können verschiedene Verfahren des Walzblechbildens verwendet werden, um die einzelnen Komponenten des Scharniergelenks 34 zu bilden. Zum Beispiel können die Schlitze 46 und 52, die Finger 36 und die Verriegelungsflansche 50 unter Verwendung bekannter Bildungsvorgänge gebildet werden. Die Etagenböden 38 und 42 können unter Verwendung einer Abkantpresse, einer Biegebremse einer Nockenbremse oder anderen bekannten Vorgängen gebildet werden. Die Verriegelungsflansche 50 werden vorzugsweise in einer Wischklemmpresse gebildet, in der eine Schrägkante in einer oberen Matrize entlang einer Schrägkante in einer niedrigeren Matrize geschoben wird, um zu verursachen, dass die obere Matrize in der Richtung des Etagenbodens in dem Walzblech schwenkt.
  • Aus dem Vorangegangenen wird ersichtlich, dass diese Erfindung eine ist, die gut angepasst ist, um alle hier voranstehend dargelegten Ziele und Zwecke zusammen mit anderen Vorteilen, die in der Natur der Struktur gelegen sind, zu erreichen.
  • Da viele mögliche Ausführungen aus der Erfindung hergestellt werden können, ohne von dem Bereich davon abzuweichen, versteht es sich, dass der Gesamtgegenstand, der hierein dargelegt oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, lediglich als darstellend und nicht als den Sinn begrenzend interpretiert werden soll.

Claims (12)

  1. Ein Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden (16), der Folgendes beinhaltet: eine erste und eine zweite Bodenplatte (28; 30), die koplanare Hauptkörper aufweisen und mittels eines Scharniergelenks (34), das entlang überlappenden Kantenabschnitten der Bodenplatten gebildet ist, lösbar zusammengefügt werden; und Dampfströmungsventile (24), die in den Hauptkörpern der Bodenplatten (28; 30) positioniert sind; wobei das Scharniergelenk (34) Folgendes beinhaltet: Finger (36), die in der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet sind und sich nach außen zu der zweiten Bodenplatte (28; 30) hin erstrecken, wobei die Finger (36) ein distales Segment (39) und ein angeschlossenes Segment (40) und einen zwischen diesen gebildeten ersten Etagenboden (38) aufweisen, wobei sich das distale Segment (39) in einer unter dem angeschlossenen Segment (40) liegenden Ebene befindet; einen zweiten Etagenboden (42), der in der zweiten Bodenplatte (28; 30) angrenzend an den überlappten Kantenabschnitt (44) gebildet ist und den überlappten Kantenabschnitt (44) in einer unter dem Hauptkörper der zweiten Bodenplatte (28; 30) liegenden Ebene platziert; Schlitze (46) in dem zweiten Etagenboden (42) der zweiten Bodenplatte (28; 30) und positioniert, so dass sich die Finger (36) durch die Schlitze (46) erstrecken und in eine Unterfläche der zweiten Bodenplatte (28; 30) eingreifen; gekennzeichnet durch mindestens einen nach unten gebogenen Verriegelungsflansch (50), der in dem überlappenden Kantenabschnitt der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet ist und sich nach unten in eine Öffnung (52), die in dem überlappten Kantenabschnitt (44) der zweiten Bodenplatte (28; 30) gebildet ist, erstreckt.
  2. Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden gemäß Anspruch 1, wobei sich der Verriegelungsflansch (50) in einem Winkel von zwischen 45° und 110° nach unten erstreckt.
  3. Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden gemäß Anspruch 2, wobei sich der Verriegelungsflansch (50) in einem Winkel von ungefähr 90° nach unten erstreckt.
  4. Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden gemäß Anspruch 2, der eine Vielzahl der Verriegelungsflansche (50) und der Öffnungen (52) umfasst, und wobei die Finger (36) mit Abstand angeordnet sind und die Verriegelungsflansche (50) zwischen den Fingern (36) positioniert sind.
  5. Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden gemäß Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Etagenboden (38; 42) das distale Segment (39) der Finger (36) versetzen und der überlappte Kantenabschnitt (44) der zweiten Bodenplatte (28; 30) um eine Distanz nach unten versetzt wird, so dass sich die überlappten Kantenabschnitte der Bodenplatten (28; 30) nicht über eine Ebene einer oberen Fläche der Hauptkörper der Bodenplatten (28; 30) erstrecken.
  6. Dampf-Flüssigkeits-Kontaktboden gemäß Anspruch 1, der einen Ablaufschacht (22) umfasst, der an einem Ende der ersten und der zweiten Bodenplatte (28; 30) positioniert ist.
  7. Eine Stoffaustauschsäule (10), die eine Vielzahl von sich horizontal erstreckenden Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden (16), die in einer vertikal mit Abstand angeordneten Beziehung positioniert sind, beinhaltet, wobei mindestens einer der Dampf-Flüssigkeits-Kontaktböden (16) ein Bodendeck (20) mit Dampf-Durchlass-Öffnungen (24) und mindestens einen Ablaufschacht (22) beinhaltet, wobei das Bodendeck (20) Folgendes beinhaltet: eine erste und eine zweite Bodenplatte (28; 30), die koplanare Hauptkörper aufweisen und mittels eines Scharniergelenks (34), das entlang überlappenden Kantenabschnitten der Bodenplatten gebildet ist, lösbar zusammengefügt werden; Dampfströmungsventile (24), die in den Hauptkörpern der Bodenplatten (28; 30) positioniert sind; wobei das Scharniergelenk (34) Folgendes beinhaltet: Finger (36), die in der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet sind und sich nach außen zu der zweiten Bodenplatte (28; 30) hin erstrecken, wobei die Finger (36) ein distales Segment (39) und ein angeschlossenes Segment (40) und einen dazwischen gebildeten ersten Etagenboden (38) aufweisen, wobei sich das distale Segment (39) in einer unter dem angeschlossenen Segment (40) liegenden Ebene befindet; einen zweiten Etagenboden (42), der in der zweiten Bodenplatte (28; 30) angrenzend an den überlappten Kantenabschnitt (44) gebildet ist und den überlappten Kantenabschnitt (44) in einer unter dem Hauptkörper der zweiten Bodenplatte (28; 30) liegenden Ebene platziert; Schlitze (46) in dem zweiten Etagenboden (42) der zweiten Bodenplatte (28; 30) und positioniert, so dass sich die Finger (36) durch die Schlitze (46) erstrecken und in eine Unterfläche der zweiten Bodenplatte (28; 30) eingreifen; und mindestens einen nach unten gebogenen Verriegelungsflansch (50), der in dem überlappenden Kantenabschnitt der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet ist und sich nach unten in eine Öffnung (52), die sich in dem überlappten Kantenabschnitt (44) der zweiten Bodenplatte (28; 30) befindet, erstreckt.
  8. Stoffaustauschsäule gemäß Anspruch 7, wobei sich der Verriegelungsflansch (50) in einem Winkel von zwischen 45° und 110° nach unten erstreckt.
  9. Stoffaustauschsäule gemäß Anspruch 8, wobei sich der Verriegelungsflansch (50) in einem Winkel von ungefähr 90° nach unten erstreckt.
  10. Stoffaustauschsäule gemäß Anspruch 8, die eine Vielzahl der Verriegelungsflansche (50) und der Öffnungen (52) umfasst, und wobei die Finger (36) mit Abstand angeordnet sind und die Verrieglungsflansche (50) zwischen den Fingern (36) positioniert sind.
  11. Stoffaustauschsäule gemäß Anspruch 7, wobei der erste und der zweite Etagenboden (38; 42) das distale Segment (39) des Fingers (36) versetzen und der überlappte Kantenabschnitt (44) der zweiten Bodenplatte (28; 30) um eine Distanz nach unten versetzt wird, so dass sich die überlappten Kantenabschnitte der Bodenplatten (28; 30) nicht über eine Ebene einer oberen Fläche der Hauptkörper der Bodenplatten (28; 30) erstrecken.
  12. Ein Verfahren zum lösbaren Aneinanderfügen der ersten und der zweiten Bodenplatte (28; 30), das die folgenden Schritte beinhaltet: Kippen der ersten Bodenplatte (28; 30) in einem vorgewählten Winkel in Bezug auf die zweite Bodenplatte (28; 30) und Einführen der Finger (36), die in der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet sind, durch Schlitze (46), die sich in der zweiten Bodenplatte (28; 30) befinden, wobei die Finger (36) ein distales Segment (39) und ein angeschlossenes Segment (40) und einen dazwischen gebildeten ersten Etagenboden (38) aufweisen, wobei sich das distale Segment (39) in einer unter dem angeschlossenen Segment (40) liegenden Ebene befindet, wobei sich die Schlitze (46) in einem zweiten Etagenboden (42) befinden, der in der zweiten Bodenplatte (28; 30) angrenzend an den überlappten Kantenabschnitt (44) positioniert ist, wobei der überlappte Kantenabschnitt (44) in einer unter dem Hauptkörper der zweiten Bodenplatte (28; 30) liegenden Ebene ist; und Manövrieren der ersten und der zweiten Bodenplatte (28; 30) in eine koplanare Beziehung, so dass die Finger (36) in eine Unterfläche der zweiten Bodenplatte (28; 30) eingreifen und mindestens ein nach unten gebogener Verriegelungsflansch (50), der in dem überlappenden Kantenabschnitt der ersten Bodenplatte (28; 30) gebildet ist, erstreckt sich nach unten in eine Öffnung (52), die sich in dem überlappten Kantenabschnitt (44) der zweiten Bodenplatte (28; 30) befindet, um der lateralen Teilung der ersten und der zweiten Bodenplatte (28; 30) standzuhalten.
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