DE151807C - - Google Patents
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- DE151807C DE151807C DENDAT151807D DE151807DA DE151807C DE 151807 C DE151807 C DE 151807C DE NDAT151807 D DENDAT151807 D DE NDAT151807D DE 151807D A DE151807D A DE 151807DA DE 151807 C DE151807 C DE 151807C
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- 239000010985 leather Substances 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
- JV! 151807 -KLASSE 716.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine
Verschlußvorrichtung für Schnallenstiefel, bei welcher in bekannter Weise eine über die
Mittelzunge des Schaftes greifende lange Schnalle verwendet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, in der
bedeuten:
Fig. ι die Ansicht eines mit der Neuerung ίο versehenen Schnallenstiefels,
Fig. 2 die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schnallvorrichtung und
Fig. 3 ein Schnitt nach Linien A-B der Fig. ι und 2.
Die beim Gebrauch über die Mittelzunge hinweggreifende lange Schnalle/ ist mit der
Mittelzunge dauernd verbunden, und zwar mit Hilfe einer an der Zunge befestigten
Öse g, in welcher eine durch Längsschlitzung der Schnalle / gebildete Gleitschiene h hin-
und hergeschoben werden kann. An dem Seitenlappen b sitzt üblicherweise der umlegbare
Schnallhebel d, während an dem Seitenlappen c ein Haken i befestigt ist, weleher
nicht dauernd mit der Schnalle f in Verbindung steht, sondern nach Belieben
wie der Schnallhebel d in eines der Stelllöcher der Schnalle eingeführt werden kann.
Vor dem Anziehen des Stiefels ist weder Haken i, noch Hebel d mit der Schnalle f
verbunden, letztere wird vielmehr allein durch die Mittelzunge α getragen, so daß man die
drei Teile des Stiefelschaftes nach Belieben auseinander spreizen kann, um bequem mit
dem Fuß in die Stiefel gelangen zu können. Alsdann wird zunächst der Haken i und hierauf
der Schnallhebel d in die dem Bedarf ententsprechenden Stellöcher der Schnalle eingeführt,
worauf nach Umlegen des Hebels d der Verschluß fertig ist.
Der Vorteil dieser Neuerung besteht zunächst darin, daß die Schnalle f sich stets
an der richtigen Stelle befindet und nicht wie sonst willkürliche, die schnelle Handhabung
erschwerende Lagen einnimmt. Weiterhin wird aber die Mittelzunge α vollkommen
in den durch die Schnallvorrichtung herbeigeführten Verschluß mit einbegriffen, da die
Schnalle mit der Mittelzunge dauernd verbunden ist. Ein Herunterrutschen der letzteren
ist somit unter allen Umständen vermieden, da die Schnalle gewissermaßen einen links und rechts sich aufstützenden unverbiegbaren
Träger darstellt, an welchem die Mittelzunge befestigt ist. In dieser Hinsicht erscheint die beschriebene Vorrichtung zweckmäßiger
als die bekannte Verschlußvorrichtung mit seitlicher Schnalle, bei welcher ein an der Mittelzunge sitzender Haken oder
Vorsprung sich im Gebrauch über ein die seitliche Schnalle mit dem gegenüberliegenden
Seitenlappen verbindendes Gummiband legt. Diese Maßnahme kann das Herabrutschen der Mittelzunge nicht dauernd und nicht
immer verhindern, da das Gummiband selbst ■ nachgibt und der Haken oder dergl. leicht
hinter dasselbe rutschen kann. Außerdem wird das Gummiband durch den Haken beschädigt
Claims (1)
- und verunstaltet, sowie unter Umständen auch ein Hängenbleiben des Beinkleides veranlaßt. Alle diese Nachteile fallen bei ; der' vorliegenden Einrichtung fort. . ' : :Die Verbindung zwischen Schnalle fund öse g muß, wie dargetan, verschiebbar sein, um ein Anpassen der Schnalle nach den verschiedenen Seiten zu ermöglichen. Dies ist besonders dann erforderlich, wenn nicht, wieίο bei der Ausführungsform nach Fig. ι, die Schnalle f mit dem Seitenlappen c lösbar, sondern nach Art der Fig. 2 dauernd verbunden ist.Hier ist angenommen, daß die Schnalle f mittels eines Lederbandes m an dem Seitenlappen c befestigt ist. Wie ersichtlich, können auch bei dieser Einrichtung" die einzelnen ,Teile des Stiefelschaftes beim Einführen des Fußes weit auseinander gespreizt werden, wobei sich dann die Schnalle f so weit verschiebt, bis die Öse g an dem äußersten Ende des,Längsschlitzes angelangt ist. Ist der Fuß eingeführt, so wird in bekannter Weise mit Hilfe des Schnallhebels α der Verschluß bewirkt.Pat ε nt-An Spruch:Eine Verschluß vorrichtung für Schnallenstiefel, bestehend aus einer über die Mittelzunge des Schaftes greifenden, langen Schnalle, dadurch gekennzeichnet, daß letztere dauernd, jedoch in ihrer Längsrichtung verschiebbar mit der Mittelzunge verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151807C true DE151807C (de) |
Family
ID=418596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151807D Active DE151807C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151807C (de) |
-
0
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