DE1517147A1 - Verfahren und Anlage zur Durchfuehrung einer Vorhydrolyse in einem kontinuierlich arbeitenden Zellstoffkocher - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Durchfuehrung einer Vorhydrolyse in einem kontinuierlich arbeitenden ZellstoffkocherInfo
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- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
Description
DH. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN S3
A 24264 25. Juni 1964
Se
Verfahren und Anlage zur Durchfuhrung einer Vorhydrolyse
in eines kontinuierlich arbeitenden Zellstoffkocher.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Durchführung einer Vorhydrolyse in einem langgestreckten stehenden Behälter sun Gegenetrom-Aufsohlußkochen von kontinuierlich und nach unten durch den Kocher
gefördertem cellulosehaltigen Material, wie Holssohnltsel. ^
Die Vorhydrolyse als Vorstufe tu» AufschluÄ-kochen wurde früher in tin·» gesonderten Behälter Mit
einer nach oben gerichteten Förderung des cellulosehaltigen Materials durchgeführt, (siehe s.B, die sohwtdisohs Patentschrift Nr. 122.608)· Zur Vereinfachung der Anlag« würde
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β0 zweckmäßig BtIn, di· Vorhydrolyee in dem gleichen
Gefäß durchsufUhren» dm· si» Aufschlußkochen dient.
Hierbei besteht jedoch gewöhnlioh der Nachteil, daß
ea echwierig ist, die fyirolyee-sone und die Aufschluf-Bone voneinander getrennt eu halten, damit die beiden
Reaktionen ohne gegenseitige Strögungen und Vechselwlrkungen stattfinden könnmn.
Erf indungegemäß hat es sich in einem Kocher
mit nach unten gerichteter fBrderung des behandelten
cellulosehaltigen Materials als möglich erwiesen» diese Schwierigkeit su vermeiden, wenn der Aufschluß
in der Welse geschieht, daß die Aufschlußlauge im
Gegenstrom zum cellulosehaltigen Material, d.h. im
Kocher naoh oben, gefordert wird. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß ein freier PlQesigkeitsspiegel etwas oberhalb der Stelle aufrecht erhalten wird, an der die sum Aufschließen verwendete Lauge
vom Kocher abgesiebt wird, und daß die Vorhydrolyee in der Dampfphase oberhalb dieses freien Spiegels geschieht. Infolge des Vorhandenseins des freien Fllissigkeitsepiegele
ist es viel leiohter, die Torhydrolyse und den Aufeohluß
voneinander getrennt su halten, als wenn beispielsweise die Vorhyflrolyee in der flüssigen Pnaee stattfinden wurde»
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ORIGINAL
is «elehea JmJlM aioh di· TlaBslgkeiten aieohen könnten
itiii «in· gea·»· Gr«» schicht kaua aufrecht erhalten
vrerden kBnnte. Venn erfindungagemlUI auf ein· Vorhydroly·· til fltr Daepfphaee tliui £ortgevetste VorhydroSy··
la der flHaeigen ]R«sc» d.h. unter d«a erwMhnttn fr«i#n
fltt«»lfk«lte*pi«ctlf folgti let «uelndtet di· «ret·
Stuf ο der Torhydpoljr·· wizkeni ron dta Auf eohlueiauÄtn
«ttnimt.
3)1· lyfindun* iat ftrntr aaf «in· Aal««· iur
DuTchf tthrun« «ia«r Vornydroly·· la ·1β«ι «t«h«ndtn Sttll-
*teffkoch«r -tob dtr Art <*rioht«t* der an atintB obtrtn
Aid· alt «iner ununterbrochen arbeitenden Beeohiokunf eeinriohtung für da· celluloeenaltite Material, beiipielaweiae
Hol«eohnit«elt und an eeinea unteren Iod· alt einer ununterbrochen arbeitenden Auatraceinriohtun«: für di· auf-Ceaohloeeene Pulp« rersehen eoiü in «iner Mitteltone alt
3ieb«ft sua Abeiebtfn und Auetragen d«r j«nlsT«n Auf eohlufllaujfe, di· in einer geringeren Höhe dea Xooher· lugefUhrt
worden und durch den Kocher nach obea la Gegenetroei bub
ceÄaoeefealtifen Material saa Auf»chliefen deeeelben geleitet «orden 1st« Die erflndungageaäfie Anlage unterscheidet eich la weeentliehen dadurch» dat an da· obere
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Sad« dt· loontr« tint Dampfleitung angtiohloiitn litt
dit dam ditnt» dltita unaitttlbar Dampf iuiufUhrtn
und in ditet* tlmt Danpfatmoiphärt aufrtoht iu trhalttn,
und dafi «In« Flttieigktitiipitgtl-RtgtlTorriohtung vorgt-••htn lit, um tintn frtlta flU»iifk*iteepiwjtl Im Kooter
dtr Höht dtr Siebt aufrtoht «m trhalttn.
Kachfoletnfl wird dit Ärfindunf in
alt dtr btilitftndtn Ztiohnunf nahtr bteohritbtn, dit
In »ohtmatiichtr Darettllun« tint trflndwsfaftmtfit An-X*ft für dtn kontinuitrliohtn Ctlluloetaufiohluf itigt.
In dtr Ztlohnuag btitichntt 11 tin itthtndti,
iylindrliohti, druokfeetti Otfai το« tintr UkOf9 dit
btiipitliwti·· dft· Zthnfaoht «tint· Durchmtiitn btträgt.
Dititi Otfti lit an itintm obtrtn ihdt mit tintr Bt-■enlokonfitinriohtung iur kontinuierlich«! Btteaiokunc
mill Sehnitieln Terethtn, dit aui tlntm Sohnltitlbthtlttr 15 koemtn, wtlohtr mit tint» ZumeBrad 13 auagtrüitet
lit. Dit BtBchickungitinriohtung btattht Yonugnrtiit au·
eint· Iotor 17» dtr iioh la tlntm Gthmuit 16 btfindtt und
tint lieft diamttral tritrtoktndtn Taioht aufirtiit, wtloht
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weohselweise »it Schnitzeln von einem Einlad am Gehäuse gefüllt und durch einen Auelaß an diesen entleert wird. An das Gehäuse ist ferner eine Dampfleitung 19 angeschlossen« Wenn sich die Tasche in ihrer
Entleerungsstellung befindet, strömt Dampf aus der
leitung 19 in das GeStB 11» der die Schnitzel in der
Botortasohe verdrängt und dadurch in das Gefäß 11
fördert* Pie Einzelheiten der Beschickungseinrichtung können die gleichen wie in der schwedischen Patentschrift Nr* 165 680 gezeigt sein* Die Dampfleitung
kann auch unmittelbar an den Mantel dee Gefässes 11
angeschlossen werden.
Die beschickten Schnitzel füllen das Gefäß
nicht vollständig, sondern nur bis zu einer Höhe 21» die beispielsweise durch einen Höhenanseiger 23 festgestellt werden kann und im wsse&tliohendaduroh konstant gehalten wird, dad s.B* die Besohickungsgeeohwln
digkeit der Schnitzel geregelt wird* In der Zone a, in welcher die Zwischenräume zwischen den Schnitzeln
lediglich mit Dampf gefallt sind» werden die Schnitzel
auf eine temperatur von beispielsweise 160 - 1700O
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erhitzt, wobei da« HoIi durch die In diese« enthaltenen Säuren oder durch sugesetste Säuren hydrolyeiert
wird) mit denen die Sohnitsel vorher getränkt worden
sind« Da· Kondensatound da» Hydroly eat, die durch
die Reaktion erhalten werden» flleeeen duroh die
Sohnitselsäule nach unten und vereinigen eich alt
der das Gefäß unter de« Spiegel 25 fallenden Fllleeigkelt, welcher Spiegel in einer nachstehend näher
beschriebenen Welee aufrecht erhalten wird.
Unterhalb der Zonde a befindet sich eine
Zone b> in welcher die Hydrolyse fortgesetst wird,
jedoch nun In flüssiger Phase. In der nächsten Zone ο findet ein Aufsohludkochen statt, während In der
untersten Zone d das Waschen geschieht· A» unteren Ende des Kochers befindet sich eine ununterbrochen arbeitende Austrageinrichtung 27 von an sich bekannter Art,
duroh welche die aufgeschlossene Palpe ausgetragen wird, se dafi sieh der Inhalt des Gefässes 11 längs·«
abwärts bewegt, wobei er aufeinanderfolgend duroh die genannten verschiedenen Zonen hindurohtritt. Der Druck
des durch die Leitung 19 «ugeführten Dampf·· beträgt
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•twa to AtaespaAreiu Dieser Druck wird dihttii itftfi
aufrecht erhalten
umteren End· dt« Kocher· wird durch «int
29 Waschflüssigkeit «ugeftthrt, di· au* Wasser
«dar i.B. aus rerdfinnter Ablauge bestehen kann* Si·
Waschflüssigkeit wird im Gegenetrom tür Pulpa nach oben
«•fördert, wodurch die Aufeohlueiau«· «α· d»r eioh
nach unten »*w«f«&d«n Pulpesttal· h«re,ue«:ewmachen wird·
Hn Seil der faeohfl&eeifjceit wird durch einen Siebfürtel 31 abeeeiebt xax& frlMhe AvfaolilttilNit· beiepieleweiee SuIfa taaf schlaf la««·, m&a der Leitung 33 wird
einem äusseren Kreislauf sucefOhrt) in welohea aueeerdea
•ine 1 1Hg durch einen »Ireetaueoher 35 erfolgt.
Si· Flttssilceit wird ««roh eise Palpe 37 in ÜBlauf gesetit und durch eine Leitung 39 einer Stelle «geführt,
die eich in der Achse des Keehers und etwas eberhalb
Ur «he des Siebgürtel 31 befindet* Si· auf diese Weise
«ugeftthrte erhitste lochlauge wird is Gegenstrcei in
dem cellulosehaltigen Material nach oben durch die lon· c des Gewisses gefördert« Mit 41 ist ein Siebgurt·! beeeiohnet, der in den Mantel des Gefftsses in
einem Abstand τι» dessen oberem lade eingesetzt ist«
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Atr ttw* gleich tin« Drittel dtr Lange A·· atf a····
1st» Bit rerbrauchte Ioohlauge wird you Atr «Iah btwtgenden Bohnlteeltäule durch den erwähnten öttrtel 31
abgeeiebt, ίο daß oberhalb dtr HBht ditsea Siebgürtel«
ktint flttteigkeitebewegung la Richtung naoh oben ttattfindet·
Unmittelbar oberhalb dta Sitbfttrttli «1 1·%
In dan Mantel dt« Gtflttt« tin weiterer Biebfttrtel 43
elnfeaetit. Baa Torerwahnte tondenaat und Hjrdroljremt
werden duroh dieaen Siebfürtel 43 ftbftsoftn· D« Alt
dieeer riUaaifkeiten In Atr Eont b der Btrt-Atr loohlau^e entgegen^eeetet let, erfährt tint Vtlfung dtr letzteren, nach oben la die
Zont b in etelfen« s.B. infolge ron Konrektioneetrömen,
eine Oefenwlrkunc· Andereraeita wird dat Hydroljrtat
daran gehindert, naoh unten In Alt Zont ο iu felanftn,
da tt In dieser auf tint atarke Ströeunj; rerbraaohter
La«<t amftrifft und duroh dlttt YtrArtoftt wird,
ljrtat, daa trotcAtm die Sehnitiel begleitet, da ta
In dtren ?oren eingeeohltaten ItJt9 felaagt aOleaiai
«ur (Ätrfliche dtr Schnitiel, an welcher te dmrok Ata
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Gegenstrom der Kochlauge aufgenoamen wird, so daß
sogar solch geringe Mengen Hydrolyse entfernt und
daran gehindert werden» das Aufachlußkoohen su /beeinträchtigen·
Die Siebgürtel 41 und 43 sind mit gesonderten Auelaßleitungen 47 und 49 versehen,ix welchen
sich Ventile befinden können» so daß es innerhalb bestimmter Grenzen möglich ist, die Lage der Grenzfläche
zwischen dan nach oben und nach unten strömenden Flüssigkeiten im Kocher einzustellen. Gegebenenfalls kennen
die beiden Siebgürtel zu einem einzigen kombiniert werden·
Um den freien Flüssigkeitsspiegel 25 in einer gewünschten
Lage zu halten, let eine Flüssigkeitβepiegel-Regelroirtchtung vorgesehen, die aus einem besonderen Gefäfl 51 besteht, dessen untere» Ende mit dem Flttseigkeitsinhalt
des Kochers durch die Leitungen 47 und 49 in Verbindung steht, während sein oberes Ende durch eine Leitung 93 mit
der Dampf atmosphäre im Gefäß 1T in Verbindung steht·
Daher nimmt im Gefäß 51 der Flüssigkeitsspiegel 55 eine
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Das untere Ende des Gefässes 51 1st durch
eine Leitung 57 mit einem Blastank 59 verbunden, in welchem ein Druck aufrecht erhalten wird, der im Vergleich sum Druck des locher· wesentlich herabgesetzt
ist· In der Leitung 57 befindet eich ein Drosselventil 61, das durch eine SpiegelfUhIrorriohtung 63, die verstellbar sein kann, geregelt wird. Das Ventil 61 läßt
Ablauge gemischt mit Hydrolysat sum Blaetank 59 mit einirr solchen Geschwindigkeit gelangen, daß der Spiegel
55 und damit der Spiegel 25 im Kocher auf der gewünschten
eingestellten Höhe gehalten wird· Wennab Verhältnis
zwischen dem Teil der Hydrolyse, die in der flüssigen Phase durchgeführt wird und demjenigen Teil, der in
der Dampfphase gesohiehtv eingestellt werden soll, ist
dies innerhalb bestimmter Gren«en dadurch möglich, daß
die SpiegelfUhIrorrlchtung 63 rersteilt wird· Aus dem
Blastank wird die Koohlauge durch den unteren Auslas
abgeleitet und beispielsweise zu einer Httckgewinrrcmgsanlage weitergeleitet, während der durch den Druckabfall erhaltene Dampf durch eine Leitung 65 austreten
kann· Xn den Kocher gegebenenfalls eingetretene Luft
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in älmmmt entetehende nioht kondeneierbare Gam»
werden duroh mim» LoItun« 67 »betleitet. Die duroh
Yerhjrdroljre·, lefechlttfi «Hi Vaeohen Iiefaandelte CeUul«tepul)>e reilftlt to· ueflf 11 dnsob eine Lei tun«
wora«f eie la einer Preeee 71 koneentriert wird «ad
dium durch ein« Leitung 73 nr wetterten Behandlun«
weitersefOrdert wird·
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Claims (6)
1. Verfahren eur Durch tifhrung einer Vorhydrolyee
In einem langgestreckten stehenden Zellstoffkocher mit Gegenstrom-Aufschluß von cellulοsehaltigern Mattrial,
wie Holzschnitzel, das ununterbrochen durch den Kocher
nach unten gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier PlUsaigkeitsspiegel etwas oberhall» dtr
Stelle aufrechterhalten wird, an wacher die «um Aufschluß
verwendete Fachlauge aus dem Kocher abgezogen wird, und daß die Vorhydrolyee oberhalb dieses freien
FlUseigkeitsepiegelB in der Dampfphase geschieht«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal? das lydrolysat sowie die Ablauge aue dem
Kocher in einer Höhe abgezogen werden, die sich in einem
geringen Abctand unterhalb des freien PlUosigkeiteepitgels
des Kochers befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrolysat und die Ablauge abgesiebt
und gemeinsam auβ dem Kocher abgeleitet weiden.
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4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß eine kontinuierliche Vorhydrolyse
in der flüssigen Phase zwischen dem freien Flüssigkeitsspiegel und der Höhe geschieht, an welcher die Ablauge
abgesiebt wird.
5« Verfahren nach Anspruch 4·» dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Flüssigkeitsspiegel so eingestellt wird, daß ein gewünschter Teil der gesamten
Yorhydrolyse in der flüssigen Phase durchgeführt wird.
6. Anlage zur Durchführung einer Vorhydrolyse
in einem stehenden Zellstoffkocher, der an seinem
oberen linde mit einer ununterbrochen arbeitenden Beschickungseinrichtung
für cellulosehaltig8 Material,
z.B. Holzschnitzel, und an seinem unteren Ende mit
einer ununterbrochen arbeitenden Austragoinrichfcung
für die aufgeschlossene Pulpe versehen ist, während sich in der Mittelzone des Kochers ein oder aehrer·
Siebe zum Abtrennen und Ableiten von Kochlauge befinden,
die dem Kocher in einer geringeren Höhe zugeführt worden ist und im Gegenstrom nach oben durch daa cellulosehaltige
Material unter Aufschluß desselben hindurchg·-
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treten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das obere
Ende dee Kochere eine Dampfleitung (19) zur unmittelbaren
Dampfzufuhr und zur Aufrechterhaltung einer Dampfatmosphäre in diesem angeschlossen istund dafi
eine Spiegelregelvorrichtugg (51, 61, 63) vorgesehen
ißt, die dazu dient, im Kocher einen freien PlUssigkeitaspiegel
(25) oberhalb der Höhe der Siebe (41) aufrecht au erhalten.
7» Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
das die Dampfleitung (19) mit der Beschickungeeinrichtung
(16,17) so verbunden ist, daß Dampf dem oberen Ende des Kochers zusammen mit dem cellulosehaltigen
Material und vorzugsweise derart zugeführt
wird, daß dessen Beschickung untorntUtzt wird.
8· Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelregelvorrichtung mit einem
Drosselventil (61) gekuppelt ist, das sich in einer Leitung (57) befindet, durch welche die durch die
Siebe (41) abgezogene flüssigkeit abgeleitet wird.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR972596A FR1391483A (fr) | 1964-04-28 | 1964-04-28 | Procédé et installation de cuisson de matières cellulosiques par préhydrolyse et sulfatage |
DEA46061A DE1282434B (de) | 1964-04-28 | 1964-05-14 | Verfahren zum Sulfataufschluss von Zellulosematerial |
DEA0046425 | 1964-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517147A1 true DE1517147A1 (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=32965990
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA46061A Pending DE1282434B (de) | 1964-04-28 | 1964-05-14 | Verfahren zum Sulfataufschluss von Zellulosematerial |
DE19641517147 Pending DE1517147A1 (de) | 1964-04-28 | 1964-06-25 | Verfahren und Anlage zur Durchfuehrung einer Vorhydrolyse in einem kontinuierlich arbeitenden Zellstoffkocher |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA46061A Pending DE1282434B (de) | 1964-04-28 | 1964-05-14 | Verfahren zum Sulfataufschluss von Zellulosematerial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1282434B (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2065396A (en) * | 1936-03-30 | 1936-12-22 | Brown Co | Chemical pulping process |
GB945957A (en) * | 1960-02-08 | 1964-01-08 | Ass Pulp & Paper Mills | Continuous pulping process |
-
1964
- 1964-05-14 DE DEA46061A patent/DE1282434B/de active Pending
- 1964-06-25 DE DE19641517147 patent/DE1517147A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1282434B (de) | 1968-11-07 |
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