DE1516912C3 - Generator einer Dreiphasenspannung - Google Patents
Generator einer DreiphasenspannungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/20—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
- H03B5/24—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being semiconductor device
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B27/00—Generation of oscillations providing a plurality of outputs of the same frequency but differing in phase, other than merely two anti-phase outputs
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
neten Widerstands-Kondensatorgliedern, deren einzelne
Widerstände funktionsmäßig als Koppelwiderstände zwischen den Ausgang je eines der Verstärker
und den Eingang des diesem jeweiligen Verstärker in der Verstärker-Hintereinanderschaltung folgenden s
Verstärker geschaltet sind und deren Dimensionierung untereinander gleich und derart gewählt ist, daß die
Dreiphasenspannung bei vorgegebener Verstärkung der einzelnen Verstärker die gewünschte Frequenz
besitzt und praktisch sinusförmig ist. m
Bei einem derartigen Generator besteht die Erfindung darin, daß jeder der drei Kondensatoren der
drei Widerstands-Kondensatorglieder zwischen den Ausgang des ihm zugeordneten Verstärkers und dessen
eigenen Eingang geschaltet ist.
Der Grund für die durch die Erfindung angestrebte und erreichte weitgehende Vermeidung parasitärer
unerwünschter Schwingungen, deren Frequenz zur gewünschten Generatorfrequenz unterschiedlich
und meist höher ist, liegt im wesentlichen darin, daß die für die Phasendrehungen bei hohen Frequenzen
verantwortliche parasitäre Kapazität zwischen Ein- und Ausgängen der Verstärker (bei Röhren: CIIV
= Gitter-Anoden-Kapazität) der sehr viel größeren, frequenzbestimmenden hinzugeschalteten Kapazität
parallel liegt und damit unwirksam wird. Auch durch etwaige andere Kapazitäten, z. B. Schaltkapazitäten,
hervorgerufene Phasendrehungen sind völlig unkritisch, da sie zu Schwingfrequenzen führen wurden,
bei denen die Verstärker praktisch keine Verstärkung mehr aufweisen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Generators ist darin zu sehen, daß die fur die Generatorfrequenz
wirksame Kapazität der einzelnen Widerstands-Kondensatorglieder gegenüber deren tatsächliehen
Kapazitäten annähernd um den Verstärkungsfaktor der Verstärkerstufen vergrößert erscheint, so
daß in dieser Schaltung sehr kleine Kapazitäten bereits zu sehr niedrigen Frequenzen führen, was zu
einer Platzersparnis führt.
Ferner kann diese sehr einfache Grundschaltung durch geringe Erweiterungen dahingehend weitergebildet
werden, daß einfache Variationsmöglichkeiten für Frequenz und Amplitude der Ausgangsspannungen
in einem weiten Bereich erhalten werden.
Außerdem sind keine Siebmittel für die Speisespannung erforderlich, da bei drei gleichen Stufen
sich die Ströme der drei Phasen zu einem Gleichstrom addieren.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbcispieie der Erfindung beschrieben, und zwar an Hand der
Fig. 2 die Grundschaltung für feste Frequenz und Amplitude und an Hand der Fi g. 3 eine daraus abgeleitete
Schaltung für großen Frequenz- und Amplituden-Variationsbereich.
Fig. 2 zeigt die einfachste (vollständige) Schaltung zur Erzeugung einer festen Frequenz mit konstanter
Amplitude. Die Höhe der Frequenz wird bestimmt durch die Größe des Serienwiderstandes R4.,
die Kapazität C und die Verstärkung V der einzelnen Stufen T. Selbsterregung der Gesamtschaltung ist nur
möglich auf der Frequenz, für die die Phasenverschiebung einer Stufe 120° beträgt, damit wird annähernd:
1OSZ '■
1/3
2nRsC(V
Zur gemeinsamen Amplitudeneinstellung der drei Ausgänge kann in die gemeinsame Speiseleitung ein
Vorwidersland Rx. eingeschaltet werden (F i g. 3).
Um zu einer Variation der Frequenz zu kommen, kann man in an sich bekannter Weise grundsätzlich
entweder den Widerstand Rs, die Kapazität C oder
die Verstärkung V ändern. Als Randbedingung ist jedoch zu beachten, daß die Gesamtschleifenverstärkung
sich nicht ändern darf, damit einerseits die Schwingung aufrechterhalten bleibt, andererseits die
Schaltung nicht übersteuert wird.
Da variable Kapazitäten der erforderlichen Größenordnung mit kleinem Volumen nicht existieren
und da eine Veränderung des Serienwiderstandes Rs
die Schleifenverstärkung ändert, ist es besonders zweckmäßig, die Stufenverstärkung V zu variieren,
wobei diese Verstärkungsänderung so vorgenommen wird, daß nur die für die Phasendrehung verantwortliche
Verstärkung geändert wird und die zur folgenden Stufe ausgekoppelte Spannung konstant bleibt.
Zu diesem Zweck wird zwischen den Arbeitswiderstand Rx und den Verstärkerausgang jeder Stufe je
ein zusätzlicher variabler Vorwiderstand Rx. eingeschaltet
und der Rückkopplungskondensator direkt an den Ausgang des Verstärkers, die Auskopplung
zur nächsten Stufe zwischen Rx. und R11 geschaltet.
Dadurch ist die rückgekoppelte Spannung und demzufolge die Frequenz proportional (Rx. + RA) und
damit variabel; die zur nächsten Stufe ausgekoppelte Spannung ist proportional R-1 und damit konstant.
Die variablen Widerstände R1. können aus gekoppelten Potentiometern, aber auch mittels einer gemeinsamen
Steuergröße steuerbaren Widerständen bestehen (z. B. Transistoren, Dioden, NTC-Widerstände,
Photowiderstände).
Um einen größeren Frequenzvariationsbereich zu erzielen, ist es zweckmäßig, die direkte Ankopplung
der Stufen untereinander aufzugeben und eine Gleichspannungstrennung vorzunehmen.
Wird, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Gleichspannungstrennung unter Verwendung von Kapazitäten
vorgenommen, so ist dafür zu sorgen, daß keine zu unerwünschten Schwingungen führenden Phasendrehungen
in diesem Netzwerk auftreten. Im Ausführungsbeispiel wird dies durch die Serienschaltung
von RKi, CKl, CK., und R^2 erreicht, wobei die ausgekoppelte
Spannung in der Mitte abgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Generator einer Dreiphasenspannung, einer- gleichstrommäßig entkoppelt sind (CV.. CV.,).
seits bestehend aus drei ringförmig hinterein- 5
andergeschalteten, bezüglich Phasengang und
andergeschalteten, bezüglich Phasengang und
Verstärkung in Abhängigkeit von der Frequenz
gleichen Verstärkern, an deren insgesamt drei ■
Ausgängen die drei gleichfrequenten und amplitudengleichen Einzelspannungen der Dreiphasen- 10 Die Erfindung betrifft einen Generator einer Dreispannung
mit einer Phasenstaffelung von 120J phasenspannung, d.h. dreier gleichfrequenter, mögabgreifbar
sind, und andererseits bestehend aus liehst sinusförmiger Wechselspannuneen mit gleicher
drei in die Hintereinanderschaltung der drei Ver- Amplitude und mit einer Phasenstaffelung von 120°.
stärker eingefügten, den drei Verstärkern einzeln Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Genezugeordneten
Widerstands-Kondensatorgliedern. i5 rator wegen seines relativ kleinen Raumbedarfs und
deren einzelne Widerstände funktionsmäßig als Gewichts zum Antrieb von Kreiseln und Drehstrom-Koppelwiderstände
zwischen den Ausgang je Servomotoren in Flugkörpern und Satelliten verwendeines der Verstärker und den Eingang des diesem bar.
jeweiligen Verstärker in der Verstärker-Hinter- Zum Erzeugen sinusförmiger Dreiphasenspannuncinandcrschaltung
folgenden Verstärker geschaltet 20 gen sind Verfahren bekannt, die aus einer einphasisind
und deren Dimensionierung untereinander gen Spannung· über Phasenschieber eine Zweiphasenglcich
und derart gewählt ist, daß die Dreiphasen- spannung erzeugen und aus dieser wiederum mittels
spannung bei vorgegebener Verstärkung der ein- Transformator-Anordnungen eine Dreiphasenspanzclnen
Verstärker die gewünschte Frequenz be- nung. Nachteilig ist hierbei, daß eine Frequenzsitzt
und praktisch sinusförmig ist. dadurch 25 variation schwierig ist und daß. besonders bei niedgcke
η η zeichnet, daß jeder der drei Kon- rigen Frequenzen, das Volumen dieser Schaltungen
dcnsatoren (C) der drei Widerstands-Konden- für die vorerwähnten Anwendungen, wie Antrieb von
satorgliedcr (/?.,·,-■ C) zwischen den Ausgang Kreiseln und Servomotoren in Flugkörpern oder Sa-(z.
B. R) des ihm zugeordneten Verstärkers (z. B. telliten, viel zu groß ist.
TVRA) und dessen eigenen Eingang (z.B. Basis 30 Durch BiIa 2 auf S. 175 der Zeitschrift »Elektro-
von T1) geschaltet ist (Fig. 2). nik«, Nr. 6 1958, ist ferner eine Schaltung bekannt,
2. Generator nach Anspruch 1. dadurch ce- in der je drei phasendrehende Kondensator-Widerkennzeichnet,
daß zur gemeinsamen Amplituden- standsglicder zwischen je drei Verstärkerstufen im
einstellung der drei Spannungen die Betriebsspan- Ring ziisammengeschaltet sind, so daß an den Vernungen
der drei Verstärker gemeinsam in gleicher 35 stärkerausgängen drei um 120° versetzte Spannungen
Richtung und um gleiche Beträge veränderbar entnommen werden können. Der in der Praxis erRind
(/?v-.|, Fig. 3). wiesene Nachteil dieser bekannten, in Fig. 1 gezeig-
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ten Schaltung ist, daß jeder Verstärker Tm wesentgekennzeichnct,
daß zum Ermöglichen einer Fre- liehen durch die Wirkungen der in Fig. 1 nicht darqucnzeinstellung
die Koppelwiderstände gemein- 40 gestellten Gitter-Anoden- und Schaltkapazitätcn zwisam
in gleicher Richtung und Größe variabel. sehen der Anode und dem zugehörigen Steuergitter
d.h. gekoppelte gleichgroße Potentiometer sind jeder Röhre bei irgendeiner, im allgemeinen "sehr
und daß an sich bekannte Mittel zum annähern- hohen Frequenz von sich aus Phasendrehungen er- ^
den Konstanthalten der Verstärkungen der ein- zeugt und daß diese Anordnung ebenfalls auf dieser (ß;
zelncn Verstärker bei Verändern der Koppel- 45 hohen Frequenz schwingfähig ist, so daß neben der
widerstände vorgesehen sind, wenn bei großer gewünsehten Frequenz im allgemeinen weitere parasi- |
Frequenzänderung ansonsten die Schaltung über- täre und Undefinierte Schwingungen auftreten. Diese i
steuert oder die Selbsterregung aufhören würde. parasitäre Schwingneigung hat auch eine der Fig. 1
4. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, analoge Transistorschaltung, wie sie beispielsweise in
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen 50 der Zeitschrift »Elektronik«, Nr. 5/1961, auf den j
einer Frequenzeinstellung die Verstärkung inner- S. 140 bis 142 (insbesondere an Hand des Bildes 2 b) |
halb der einzelnen Verstärker ohne Änderung beschrieben ist.
ihrer Gesamtverstärkung von ihrem Eingang 711 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
ihrem Ausgang dadurch veränderbar ist, daß je- bekannten Drehstrom-Generatoren dahingehend zu
weils zwischen dem Ausgang des Verstärkers und 55 verbessern, daß bei ihnen die Erzeugung parasitärer,
seinem Arbeitswiderstand (R,) mit letzterem in Undefinierter Schwingungen möglichst weitgehend
Reihe ein in jedem Verstärker gleichgroßer und vermieden wird.
gleichsinnig variabler Widerstand (Rv) geschaltet Die Erfindung geht aus von einem Generator einer
ist, daß der Kondensator (C) in jedem Verstärker Dreiphasenspannung, einerseits bestehend aus drei
jeweils zwischen diesem Ausgang und dem züge- 60 ringförmig hintcreinandergcschaltcten, bezüglich
hörigen Verstärkereingang eingeschaltet ist und Phasengang und Verstärkung in Abhängigkeit von
daß der Eingang jedes Verstärkers über seinen der Frequenz gleichen Verstärkern, an deren insge-
Koppelwiderstand (/?.,) oder einen diesen erset- samt drei Ausgängen die drei gleichfrequenten und
zenden festen Spannungsteiler (RK ,, RK.,) mit amplitudengleichen Eirizelspannungen der Drei-
dcm Verbindungspunkt des Arbeitswiderstandes 65 phasenspannung mit einer Phasenstaffelung von 120°
des im Ring vorangehenden Verstärkers mit dem abgreifbar sind, und andererseits bestehend aus drei
zu ihm in Serie geschalteten variablen Widerstand in die Hintereinanderschaltung der drei Verstärker
verbunden ist. eingefügten, den drei Verstärkern einzeln zugeord-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0031311 | 1966-06-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1516912A1 DE1516912A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1516912B2 DE1516912B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1516912C3 true DE1516912C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=7556223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661516912 Expired DE1516912C3 (de) | 1966-06-07 | 1966-06-07 | Generator einer Dreiphasenspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1516912C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4816778A (en) * | 1987-12-18 | 1989-03-28 | Rockwell International Corporation | Inductorless MMIC oscillator |
-
1966
- 1966-06-07 DE DE19661516912 patent/DE1516912C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1516912A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1516912B2 (de) | 1974-08-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |