DE1516423C - Fotoelektnscher Pulsabnehmer - Google Patents

Fotoelektnscher Pulsabnehmer

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Publication number
DE1516423C
DE1516423C DE1516423C DE 1516423 C DE1516423 C DE 1516423C DE 1516423 C DE1516423 C DE 1516423C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
light
holding device
photoelectric
photo
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Phys Warhch Walter 8520 Erlangen Kresse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen fotoelektri- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sehen Abnehmer für den Puls von Lebewesen, be- werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erstehend aus einer Lichtquelle und einem fotoelektri- läutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellen,
sehen Wandler in je einem Gehäuse mit einer öff- Fig. 1 zeigt den fotoelektrischen Pulsabnehmer.in
nung in einer Gehäusewandfläche für den Licht- 5 Form eines Reflexabnehmers;
austritt bzw. -eintritt und einer gemeinsamen Halte- F i g. 2 zeigt den fotoelektrischen Pulsabnehmer in
Vorrichtung für die beiden Gehäuse. Form eines Durchlichtabnehmers;
Man kennt sogenannte Durchlichtabnehmer (vgl. F i g. 3 zeigt" den fotoelektrischen Pulsabnehmer USA.-Patentschrift 3 152 587), bei deren Anwen- in Form eines Winkelabnehmers,
dung das untersuchte Körperteil (vergleiche z.B. 10 Der Einfachheit halber ist lediglich in Fig. 3 der Fig. 3 der USA.-Patentschrift: Ohrläppchen) zwi- Abnehmer mit einer Metallabschirmung gezeichnet, sehen den Trägern der Lichtquelle und des fotoelek- In allen Figuren ist die gemeinsame Halterungstrischen Wandlers (z. B. Fotoelement) angeordnet vorrichtung, die die im wesentlichen quaderförmigen wird und sogenannte Reflexabnehmer (britische Pa- Gehäuse 1 und 2 von Lichtquelle 3 und fotoelektentschrift 987 504), bei denen die Lichtaus- bzw. 15 trischem Wandler 4 miteinander verbinden, als lös-Lichteintrittsflächen von fotoelektrischem Wandler bares (Steck-)Scharnier 5 ausgebildet. Das Scharnier 5 und Lichtquelle auf einem gemeinsamen Träger in besteht (vgl. F i g. 2) aus der an der langen Quadereiner Ebene nebeneinanderliegen (Fig. 2 der briti- Seitenfläche 6 des Gehäuses befestigten Achshalteschen Patentschrift). Diese beiden Typen von foto- rung 7 mit der Achse 8 .und der an der langen elektrischen Pulsabnehmern sind nicht gleich gut für 20 Quaderseitenfläche 9 des Gehäuses 2 befestigten bestimmte medizinische Anwendungsfälle geeignet. Buchse 10. Dadurch ist erreicht, daß die Gehäuse 1 So ist der Durchlichtabnehmer nur anwendbar bei und 2 um die sich parallel zu den langen Quaderrelativ kleinen Körperteilen (Finger, Ohrläppchen) Seitenflächen 6 und 9 erstreckende Achse 8 schwenk- und kann z. B. nicht an der Stirn eines Patienten ap- bar sind. Die Lichtquelle 3 ist über die Zuleitung 11 pliziert werden, was mit dem Reflexabnehmer gut 25 mit einer nicht gezeichneten Spannungsquelle vermöglich ist. Dagegen ist der Reflexabnehmer dann bunden und der fotoelektrische Wandler 4 über die nicht mehr brauchbar, wenn z. B. infolge von Gefäß- Zuleitung 12 mit einem nicht gezeichneten Anzeigekontraktionen die Durchblutung der Kapillaren nicht gerät.
mehr in ausreichendem Maße erfolgt, weil in diesem In Fig. 1 sind die Gehäuse 1 und 2 durch das Fall das von dem fotoelektrischen Wandler empfan- 30 Scharnier 5 verbunden und derart auseinandergegene Licht nicht mehr oder nicht mehr genügend im klappt, daß der Winkel, den die Ebenen von Licht-Pulsrhythmus moduliert wird. austrittsfläche 13 und Lichteintrittsfläche 14 mitein-
Bei einer Operation müssen also stets beide Typen ander bilden, etwa 180° beträgt. In dieser Stellung
von fotoelektrischen Pulsabnehmern greifbar sein, ist der Erfindungsgegenstand als Reflexabnehmer ver-
um im Gefahrenfall z. B. den Reflexabnehmer durch 35 wendbar. Löst man das Scharnier 5, so wird nach
einen Durchlichtabnehmer ersetzen zu können. F i g. 2 die Verwendung des Erfindungsgegenstandes
Die Erfindung befaßt sich mit der Frage, wie man, als Durchlichtabnehmer möglich, bei dem sich Lichtausgehend von einem Durchlichtabnehmer mit je quelle 3 und fotoelektrischer Wandler 4 gegenübereinem Gehäuse für die Lichtquelle und für den foto- stehen und die Ebenen von Lichtaustrittsfläche 13 elektrischen Wandler, die beiden möglichen Unter- 40 und Lichteintrittsfläche 14 parallel zueinander Hegen, suchungssituationen beherrschen kann. Erfindungs- Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des vorgegemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Haltevor- schlagenen Pulsabnehmers in einer Stellung, bei der richtung derart gestaltet ist, daß sie eine lösbare Be- die Ebenen von Lichtaustrittsfläche und Lichteintrittsfestigung der beiden Gehäuse miteinander in ver- fläche 14 einen Winkel von etwa 90° miteinander schiedenen Winkellagen der Lichtaustritts- bzw. 45 bilden. Die Außenflächen 6, 15 und 16 des Ge- -eintrittsflächen zueinander gestattet. Außerdem wird häuses 2 sind — in F i g. 1 und 2 der Einfachheit bei dieser Konstruktion eine dritte Variante eines halber weggelassen — hier mit einer Metallverkleifotoelektrischen Pulsabnehmers möglich, bei der die dung 19 versehen, die der elektrischen Abschirmung Ebenen von Lichtaus- und Lichteintrittsfläche jeden dient. Sie ist über eine der Zuleitungen Il oder 12 Winkel zwischen 0 und 180° einnehmen können. Das 50 geerdet.
hat z. B. gegenüber dem bekannten Reflexabnehmer, Die Maße des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bei dem Lichtquelle und fotoelektrischer Wandler bis 3 betragen: Länge X Breite X Höhe eines Gestarr nebeneinander in einer Ebene liegen, den Vor- häuses= 17 X 8,5 X 6 mm; Durchmesser der Licht teil, daß er sich an gekrümmte Körperflächen gut an- aus- bzw. Lichteintrittsfläche: 5 mm.
passen kann und daß das von dem fotoelektrischen 55 Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch Wandler aufgenommene Signal sowohl von der Ka- andere Ausführungsformen von gemeinsamen Haltepillardurchblutung als auch von der Durchblutung vorrichtungen für die Gehäuse möglich. Zum Beispiel kleinerer Arterien bestimmt wird. Bei Gefäßkontrak- kann das eine Gehäuse eine Nut aufweisen, in· die tionen kann mit dem Winkelabnehmer, also länger als sich ein am anderen Gehäuse vorgesehenes Formdies mit dem Reflexabnehmer möglich ist, ein brauch- 60 stück einschieben läßt. Weiterhin ist es möglich, auf bares Signal abgenommen werden. den Rückseiten 16 und 18 der Gehäuse Steckbuchsen
Es ergibt sich außerdem bei der Produktion des zu befestigen, durch die zur gegenseitigen Verbindung
Erfindungsgegenstandes der Vorteil, daß nur ein Typ der Gehäuse ein Steckzapfen gesteckt wird. Außer-
von Pulsabnehmern gebaut zu werden braucht, wäh- dem können die Gehäuse zu ihrer gegenseitigen Be-
rend bis jetzt mindestens zwei Typen (Reflex- und 65 festigung in seitlich miteinander verbundene starre
Durchlichtiibnehmer) mit verschiedener Konstruk- oder flexible Klarsichttaschen (ähnlich wie bei Dia-
tion der Gehäuse von fotoelektrischem Wandler und positiven) gesteckt werden. Auch können an den
Lichtquelle gebaut werden müssen. Seitenflächen der Gehäuse geeignete Haken befestigt
sein, womit die Gehäuse entweder direkt oder über ringförmige Glieder miteinander verbunden werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. ■ Fotoelektrischer Abnehmer für den Puls von Lebewesen, bestehend aus einer Lichtquelle und einem fotoelektrischen Wandler in je einem Gehäuse mit einer öffnung in einer Gehäusewandfläche für den Lichtaustritt bzw. -eintritt und einer gemeinsamen Haltevorrichtung für die
IO
beiden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung derart gestaltet ist, daß sie eine lösbare Befestigung der beiden Gehäuse miteinander in verschiedenen Winkellagen der. Lichtaustritts- bzw. -eintrittsflächen zueinander gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als ein Steckscharnier ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als eine Feder-Nut-Verbindung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Lichtquelle und des fotoelektrischen Wandlers die Form flacher Quader mit Lichtöffnungen in den größten Wandflächen aufweisen und die Steckteile der Haltevorrichtung an den längeren Schmalseiten der Gehäuse angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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