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:Jerkzeug zum Einsetzen und Ausziehen von Steckverbinder |
kontaktelementen. |
Zusatz zu :Patent .......a.o.. (Aktenzeichen: C 30301
VIIId,21c) |
Das Hauptpatent ............... (Aktenzeichen: C 30301 VIIId,21c) |
betrifft ein JPrkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontakt- |
elementen im Isolierkörper eines elektrischen Steckverbinders, |
bei dem das Verkzeug aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt |
1)psteht, dessen vorderer zylindrischer Teil mit relativ kleinem |
Dur(hl-..essF.r durch einen konischen Abschnitt mit dein hinteren
Teil. |
reit gros;;rn Durchmes:,er verbunden ist und dus ciizrch"ehend
mit einem |
Schlitz v.-:rshen ist. |
Dassts,#ll.t eine 'deiterentwicklunz," und Verbesserung |
d@_eü@;@i ".@crkl@.LZ;_es drr. Lr:f.'in@.lur@,:@y,E.mass >.,csc;triehr
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aus elektr_ijr;ti isoller-endem, elastischem f,ater..iaL |
besteh=;, zzB. (,runirr_i, jeden In clen ti;:i@rf,ch-- |
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Gemäss einer Ausbildung der Erfindung besteht das Werkzeug aus
einer Hülse mit einer durchlaufenden Bohrung, die in axialer Richtung steif, aber
im Durchmesser zusammendrückbar ist.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Lrfindung weist die Hülse
im auf den Leiter aufgesteckten Zustand an der auf die Rückseite |
des Steckverbinders weisenden Seite einen kleinen Durc_Imesser
und an -der von dieser iregwelisenden Seite einen grösseren |
Durchmesser auf, wobei der vordere Teil durch über deren Durchmesser hinausragende
Vorspringe oder Nasen (wie z.B. Perle, Wülste oder Ecken) im eingesteckten Zustand
einen Festsitz in der Bohrung des Isolierteiles bewirkt.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist ein An-
schlag auf der Oberfläche des Werkzeuges artgeordnet, der gegen |
die Fläche des Isolierteiles stösst, jedoch gegen die Achse ausweicht, sobald der
Schub einen vorgegebenen Wert Überschreitet, so dass das Werkzeug in die Bohrung
weiter eindringen kann. Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung wird
der Anschlag durch eine Rippe gebildet, deren vorderes Ende eine Schräge aufweist.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung bildet das vordere
Ende von gleichmässig kreisförmigem Querschnitt den kleinen Durchmesser und eire
aufgesetzte Nase den grossen Durchmesser.
Gemäss einer weiteren Au E sbildun@; nach der
!,:r *indung ist die Länge |
des Rohres vom vorderen zum hinteren Eride der Rippe arinäh,
rrid |
@;lei-c::h dem Obst _nd, den das u/ei@kz ug beimiria#@>t1:en
beansprucht |
Lind (i dus @@erkreu#; einen vergrösserten @ur@:huiesser, br@t:;irinetid |
riiü;ren ritiriE; cJer flippe hat Bildung eicies |
f3tl.ic: }i ! . ,r#>,3 , |
Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung hat die Nase
die Form einer Perle.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung hat die Nase die
Form einer halbringförmigen Wulst.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung weist die äussere
Mantelfläche des vorderen Teiles einen vieleckigen Querschnitt auf, Die Ausbildung
nach der Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Die Kurzschlussgefahr beim Einsetzen
bzw. Ausziehen der Kontakteleme;ite durch Berührung mit beschädigten Leitern wird
durch Verwendung von Kunststoff bzw. Gummi für das Werkzeug weitgehend ausgeschlossen.
Das Werkzeug arbeitet verschleisslos und stellt einen billigen Hessenartikel dar.
Damit ist die Bestückung jedes Leiters mit diesem Herkzeu g ermöglicht, verbunden
mit Unverlierbarkeit und sofortiger Einsatzbereitschaft an der Stelle, an der es
im Bedarfsfülle gebraucht wird. Durch seinen Festsitz in der Bohrung des Steckverbinders
kann das 'Jerkzeug nicht auf dem Leiter vom Verbinder wegrutschen.
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Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
zeigtt Fig. 1 eine Ansicht eines elektrischen Steckverbinders
mit einer Anzahl erfindungsgemässer Werkelzuge, |
d,@ |
die aufgrähte aufgesteckt sind, während des Ein- |
führens; Fig. 2 eine rers;)ektivische Ansicht eines einzelnen Werkzeuges; Fig. 3
einen vergrösserten Teilausschnitt gemäss Linie 3-3 in Fig. 1 durch das Isolierteil
eines elektrischen Steckverbinders mit einer Anzahl eingesetzter Wez=kz. uge ;
Fig.
4 - 7 einen Teilausschnitt aus dem Steckverbinder mit einem Kontaktelement und dem
Einführen des Werkzeuges und dem Ausziehen des Kontaktelementes in verschiedenen
Positionen; Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend Linie 8-8 der Fig. 6; Fig. 9 -
14 verschiedene Ausführungen des Werkzeuges in perspektivischen Ansichten.
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Fig. 1 zeigt einen elektrischen Steckverbinder 18 von dessen rückwärtiger
Fläche 27 Kontaktelemente 19 eingeschoben sind. An diesen Kontaktelementen 19 ist
an dem hinteren Teil 38 durch Löten oder Quetschen jeweils das abisolierte Teil
eines Leiters 12 befestigt. Die vordere Seite 21 des Verbinders 18 dient zur ufnahme
eines nicht dargestellten Gegensteckers. Auf jedem :- fiter 12 sind Hülsen 10 aufgeschoben,
die als Werkzeug zum Einschieben und Entfernen der Kontaktelemente (Buchsen oder
ütecker) 19 verwendet werden.
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Fig. 2 zc-:igt ein solches ',ierkzeug 10 in vergrösserter, persi.#ektivisch
r Ansicht. Das `erkzeug 10 ist im allgemeinen von zylindrischer Gestalt und mit
einer durchlaufenden hohrung 11 versehen. Der Durchmesser dieser Bohrungeist etwas
grösser als der Aussendurchmesser des Leiters 12 über den das @ierlcz(_ug geschoben
wird. Am vorderen Teil 13 des Werkzeuges ist eine Nase vorgesehen, die von verschiedener
Form sein kann, wie die Fig. 2, 9, 10, 11 und 12 zeigen. In den Figuren 2, 9 und
10 hat die Nase die Form einer halbkugelförmigen Perle 15. Diese Perle !tann an
jeder gewünschten Stelle auf den Umfang des Vierkzeuges angebracht sein. Verschiedene
Beispiele dazu zeigen Fig. 9 und 10.
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In Fig. 11 ist dae'vordere Ende des Werkzeuges mit einer Nase in Form
einer halbringförmigen Wulst 20 versehen. Ein weiteres
Beispiel
zeigt Fig. 13, wobei der vordere Teil des `Jerkzeuges sechs- oder mehreckig ausgeformt
ist, so dass er eine Anzahl T.'cken 20a erhält. Ohne Berücksichtigung der Form der
Nase ist die radiale Ausdehnung der Nase so, dass der Abstand zwischen dem äussersten
Punkt der Nase und dem gegenüberliegenden Punkt auf dem vorderen Teil des Werkzeuzes
grösser ist .als der Durchniesser der Bohrung 16 in dem Isolierteil 17 des elektrischen
Verbinders 18, in dem das Kontaktelement 19 angeordnet ist, so dass das `Jerkzeug
durch Festsitz in der Bohrung gehalten wird. Bin Anschlag z.B. eine Rippe 22, ist
auf dem Werkzeug in gewisse#ii Abstg.nd vom vorderen Ende vorgesehen, so dass das
Werke'Zug nicht versehentlich so weit in die Bohrung eindringen kann, dass es das
darin befindliche l"-ontüktelement unbeabsichtigt entsperrt. Dieser Anschlag kann-z.B.
die Form einer Rippe 22 (Fig.9) Eines Flansches 23(Fig. 11) oder eines Knopfes 2¢
(Fig.12) haben. Una:bhän@ig von der Form stösst der Anschlag gegen die rückwärtige
Fläche des Isolierkörpers und verhindert das zu tiefe Zindringen des '.;;erkzeuges
in die Bohrung.
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Das 'lerkzeug ist aus Plastik oder Gummi hergestellt und die Dicke
der i'Jandun` ist von den Materialeigenschaften abhängig. Es muss die erforderliche
axiale Drucksteile haben, andrerseits aber eine seitliche elastische Deformierbarkeit,
so dass es im Durchmesser nachgibt, aber doch einen gewissen Widerstand bietet,
und in seine ursprüngliche Form zurückgeht, sobald die äussere Einwirkung aufhört.
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Die Elastizität erlaubt ferner das Zusammenpressen des hinteren Teiles
14 des Verkzeuges durch Fingerdruck zum Greifen des Leiters 12. Nachdem das Werkzeug
10 in einen elektrischen Steckverr,inaE:r (,inge:ietzt ist und die sperrende Federbuchse
25 für das Kontaktelement ausgelöst hat, kann das Kontaktelement 19 aus dem Isolierteil
17 her";izsgezo(@en werden entweder durch Ziehen am Leiter
oder
durch Zusammendrücken bis auf den heiter und Ziehen des hinteren Teiles 14 des Werkzeuges.
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Fig. 2 zeigt weiterhin, dass das Werkzeug mit einem Schlitz 26 versehen
ist, der sich über die gesamte hänge erstreckt. Dieser Schlitz erlaubt es, das Werkzeug
durch Druck mit den Fingerspitzen aufzuspreizen und über einen elektrischen Leiter
zu streifen. Nach Fig. 9 kann das Werkzeug aber ebenso als ungeschlitzte Einheit
ausgebildet sein. In diesem Fall wird das Werkzeug auf den Leiter geschoben, bevor
dieser an seinem Kontaktelement befestigt wird.-Im Gebrauch wird das Werkzeug auf
dem Leiter in der Nähe, aber getrennt vom Isolierteil belassen, wie Fig. 4 zeigt.
Besser noch wird es unwirksam in die Bohrung des Isolierteiles gesteckt, wie in
fig. 5 dargestellt.
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Der elektrische Steckverbinder 18 enthält das Isolierteil 17 mit seiner
vorderen Fläche 21 und der hinteren Fläche 27 und der Aufnahmebohrung 16 für das
Kontaktelement. Die Bohrung 16 besteht aus einem relativ grossen rückwärtigen Teil
28 und einem relativ kleinen vorderen Teil 29. Der grosse Bohrungsteil 28 ist mit
einer Kammer 30 zur Aufnahme der Federbuchse 25 versehen. Diese Federbuchse 25 besteht
aus dem längsgeschlitzten Körper 31, so dass sie zusammengedrückt durch das hintere
Ende der Bohrung 28 in die Kammer 30 eingeführt werden kann und sich in der Kammer
wieder ausde !nt und an die Viand der Kammer anlegt. Die Federbuchse 25 hat ein
oder mehrere federnde Zinken 32, die radial einwärts gebogen sind.
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Die Ifland der Bohrung 16 weist einen sibsatz 33 an der Berührungsstelle
zwischen dem hinteren 28 und vorderen Bohrungsteil 29 auf. Die Federbuchse 25 und
die Bohrungsform eignen wich für eine Einschnapp-Montage des Kontaktelementes, das
ton der Rückseite
her eingesetzi und ausgezogen wird.-Bin geeignetes
Kontaktelement 19, gezeigt in Fig. 3 bis 7, besteht z.h. aus einem zylindrischen
Körper 34 mit dem Steckerstift 35. Der Bund 36 teilt den Körper 3L- in den vorderen
Teil 37, der im vorderen Bohrungsteil "f:'9 steckt, und in einen hinteren T-.:il
38 mit rohrförmigem Querschnitt zur Aufnahme des Endes des Leiters 12, das z.B.
eingelötet wird, In den Figuren 3, 4 und 5 ist das Kontaktelement 19 in seiner gesperrten
Position im Isolierteil 17 gezeigt, die Kontaktelemente sind von der Rückseite nach
vorn in die Bohrung 16 gedrüc;Lt.
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Der 'üund 36 des KontaLLtelementes drückt beim Passieren die Zinken
32 der Federbuchse 25 nach aussen. Danach schnappen die Zinken hinter dem Bund 36
wieder nach innen und hindern so das Kontaktelement an einer Bewegung, nach hinten.
zach vorn wird das Kontaktelement in dde Bohrung 16 durch die Anlage des Bundes
36 am Absatz 33 blockiert. In dieser eingerasteten Ps'pition des Kontaktelementes
19 verbleibt zwischen dem hinteren feil 38 des Kontaktelementes und der Isolation
des Leiters 12 einerseits und dem Körper 31 der Federbuchse 25 und dem rückwärtigen
Teil 28 der Bohrur andererseits ein Spielraum 39. Dieser ringförmige Spielraum bietet
Platz für das ".instecken des Werkzeuges 10. " Soll das Kontaktelement ausgezogen
werden, so wird der hintere T.:il 14 des ;Jerkzeuges ergriffen, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, und nach vorn durch den Spielraum 39 gedrückt bis das vordere Ende 40 des@erkzeu;es
gegen den Bund 36 des Kontaktelementes 19 stösst, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
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Der Anschlag 22 weicht nach innen aus, sobald ein ausreichender axialer
Druck ausgeübt wird. Der Anschlag ist deshalb zweckmässig mit einer Schräge 41 an
seinem vorderen Ende versehen.
Wenn der vordere Teil 13 des Werkzeuges
die Zinken 32 passiert, drückt er die radial nach aussen, so dass die vorderen
Enden der Zinken den Bund 36 des Kontaktelementes 19 freigeben. Der äussere Durchmesser
des vorderen T(_:iles 13 des ',derkzeuges ist zweckr:@issig ein wenig grösser als
der Durchmesser des Bundes 36, so dass die Zinken 32 mit Sicherheit weit genug nach
aussen gedrückt werden zur Freigabe des Bundes 36. Das Kontaktelement 19 ist dann
frei zum usziehen nach rückwärts aus dem Isolierteil 17, gezeigt in Fig. 7.
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Für den Gebrauch des Merkzeuges 10 zum Einsetzen eines :ont_:htelementes
muss das 'irerkzeug nach vornbewegt werden bis das vordere Ende 40 des Werkzeuges
am Lund 36 des Kontaktelementes anliegt. Dann wird das Werkzeug 10 weiter nach vorn
gedrückt, so dass das Kontaktelement in der Bohrung 16 nach vorn bewegt wird bis
der Bund 36 am Absatz 33 anstösst. Dann wird das -""erkze@ug 10 zurückgezogen, so
dass sich die Zinken 32 radial einwärts hinter den Bund 36 bewegen, wie das die
Fig. 3, 4 und 5 zeigen.
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Der hintere Teil 14 des 'Jerkzeuges kann einen grösseren Aussendurchmesser
haben, als der vordere oder mittl:-.re Abschnitt, um damit einen Sicherheitsanschlag
42 zu schaffen. Jedoch kann dieser ebenso gut weggelassen werde--1, wie Fig. 14
zeigt.