DE1515695C3 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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DE1515695C3 DE19651515695 DE1515695A DE1515695C3 DE 1515695 C3 DE1515695 C3 DE 1515695C3 DE 19651515695 DE19651515695 DE 19651515695 DE 1515695 A DE1515695 A DE 1515695A DE 1515695 C3 DE1515695 C3 DE 1515695C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
    • H01R13/213Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together by bayonet connection

Description

3 4
der Kontaktstücke im Bereich der Betätigungsteile Gemäß F i g. 6 hat der zylindrische Teil 50 einen
für den beweglichen Sperrzahn unnötig. in Längsrichtung verlaufenden Ausschnitt 58, der in
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin- eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 60 über-
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. geht.
Zum Stande der Technik sei noch bemerkt, daß 5 Die Nut 60 hat ihre größte Tiefe an der in F i g. 5
auch bereits eine Schnellkupplung für Schweißkabel bei 61 angedeuteten Stelle und läuft zu der Stelle 62
bekannt ist (deutsche Auslegeschrift 1197 951), bei hin flach aus.
der ein Verriegelungsstift mit einer Verriegelungsnut Die Nut 60 dient in noch näher zu beschreibender zusammenwirkt, um die federnde Wand der Kontakt- Weise zur Aufnahme eines Vorsprunges des Buchhülse ähnlich wie bei einer Spannzange fest auf den io senkontaktstückes und zum festen Anziehen der Kontaktstift zu pressen. Eine Sperrvorrichtung zur Steckvorrichtung.
Aufrechterhaltung der Verriegelung der Kontakt- An dem zylindrischen Teil 50 ist auch eine in
stücke in der Kontaktlage ist nicht vorgesehen. Längsrichtung verlaufende Nut 65 ausgebildet, die
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der zur Aufnahme eines als Sperrglied dienenden
nachfolgenden Beschreibung an Hand von Zeichnun- 15 schwenkbaren Hebels 67 dient. Der Hebel 67 weist
gen beschrieben. einen Hauptteil 70 auf, der an seiner oberen Kante
Darin zeigt eine Kerbe 71 hat und einen nach unten abstehenden
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische abgerundeten Endteil 72 aufweist. Der Hauptteil 70
Draufsicht auf eine elektrische Steckvorrichtung, des Hebels weist ferner einen in Längsrichtung ver-
F i g. 2 einen Längsschnitt der in F i g. 1 gezeigten 20 laufenden Teil 75 verringerter Abmessung auf, auf
Teile der Steckvorrichtung in dem die Teile getrennt dessen oberer Kante ein Sperrzahn 76 ausgebildet ist.
dargestellt sind, Gemäß F i g. 4 und 5 hat dieser Sperrzahn einen
F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnlichen Längsschnitt, in Gradteil 77.
dem die Teile in zusammengesetzten Zustand darge- Gemäß F i g. 4 bis 6 ist an dem zylindrischen Teil
stellt sind, 25 50 eine radiale Bohrung 80 vorgesehen, die geringfü-
Fig. 4 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang gig größer als die Breite des Schlitzes 65 ist und eine
der Linie 4-4 in F i g. 3 in Richtung der Pfeile, kleine Druckfeder 81 aufnimmt. Die Druckfeder 81
F i g. 5 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang trachtet danach den abgerundeten Endteil des
der Linie 5-5 in F i g. 3 in Richtung der Pfeile, schwenkbaren Hebels 67 nach oben zu drücken. Da-
Fig. 6 eine in die Einzelheiten zerlegte perspekti- 30 bei wird der schwenkbare Hebel 67 mittels eines
vische Draufsicht des Einsteckteiles, federnden Ringes 86, der in einer umlaufenden Nut
F i g. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der 85 des zylindrischen Teiles 50 liegt, in der Nut 65 ge-
Linie 7-7 in F i g. 3 in Richtung der Pfeile, halten. Der Ring 86 legt sich in die Kerbe 71 des He-
F i g. 8 eine Außenansicht einer anderen Ausfüh- bels 67.
rungsform einer Steckvorrichtungshälfte mit Ein- 35 In noch näher zu beschreibender Weise läßt sich
steckkontaktstück, der schwenkbare Hebel 67 gegen die Kraft der
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Druckfeder 81 bewegen, um den Sperrzahn 76 aus
Fig. 8, seiner Sperrstellung auszuheben.
Fig. 10 einen Längsschnitt der zugehörigen Steck- In Verbindung mit den Fig.4 und5 sei darauf
vorrichtungshälfte mit Buchsenkontaktstück, 40 hingewiesen, daß der Gradteil 77 des Sperrzahns 76
Fig. 11 einen Längsschnitt der Zusammengesteck- entlang bzw. parallel zu der Mittel- bzw. Längsachse
ten Streckvorrichtung nach F i g. 8, 9 und 10, des Verbindungsteiles 26 ausgebildet ist. Der Zweck
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in dieser Anordnung wird weiter unten näher beschrie-
Fig. 9, ben.
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in 45 Da der schwenkbare Hebel 67 mit dem Sperrzahn
F i g. 9, 76 durch die Steckvorrichtungshälfte 20 vollkommen
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in ummantelt ist, ist eine von Hand zu betätigende Aus-
Fig. 9, lösungsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15-15 in einer Aussparung 90 des isolierenden Hauptteiles 35
Fig. 10, 50 der Steckvorrichtungshälfte. Die Aussprung 90 ist
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 in nachgiebig, wobei die Nachgiebigkeit noch durch
Fig. 11. eine Einkerbung 91 verstärkt sein kann. Auf der In-
In F i g. 1 sieht man eine elektrische Steckvorrich- nenseite der Aussparung 90 ist ein gehärteter Einsatz
tung mit einer Steckvorrichtungshälfte 20 mit einem 93 vorgesehen, der an der oberen Kante des
Einsteckkontaktstück 26 und einer Steckvorrich- 55 schwenkbaren Hebels 67 anliegt. Durch Eindrücken
tungshälfte 21 mit einem Buchsenkontaktstück 27. der Isolierung der Steckvorrichtungshälfte an der
Die Einsteckvorrichtungshälfte 20 hat an ihrem Aussparung 90 läßt sich somit der schwenkbare He-
äußeren Ende 35 eine innere Ausnehmung mit ge- bei 67 gegen die Kraft der Feder 81 betätigen, um
krümmter Wandung 40. Diese Ausnehmung dient den Sperrzahn 76 zu bewegen,
zur Aufnahme des Buchsenkontaktstückes 27. 60 Die mit dem Buchsenkontaktstück 27 ausgestattete
Das Einsteckkontaktstück 26 hat einen Hauptteil Steckvorrichtungshälfte 21 hat einen Isolierkörper
45, der bei 46 in der gezeigten Weise an eine elektri- 105.
sehe Leitung 27 angeschlossen ist. Das Buchsenkontaktstück 27 hat einen Hauptteil
Das Einsteckkontaktstück 26 hat einen zylin- 112.
drischen Verbindungsteil 50 mit einem oberen Teil 65 Das Buchsenkontaktstück 27 hat einen im wesent-
53 und einem unteren Teil 52, die durch eine Tei- liehen zylindrischen Teil 130, der in den äußeren
lungsfuge 51 voneinander getrennt sind und gegen- Teil 131 des Isolierkörpers 105 paßt. Der äußere
einander federn können. Teil 131 des Isolierkörpers hat eine gekrümmte
Wandung, die mit der gekrümmten Wandung 40 zusammen einen flüssigkeitsdichten Abschluß bilden kann.
Der zylindrische Teil 130 des Buchsenkontakt-Stückes 27 ist mit einer zylindrischen Aussparung 140 versehen, die nach außen offen ist und den zylindrischen Teil 50 des Einsteckkontaktstückes 27 eng passend aufnehmen kann. Dabei trägt die zylindrische Aussparung 140 auf ihrer Innenseite einen radial nach innen verlaufenden Vorsprung 142, der zum Eingriff in die Kurvennut 60 des Einsteckkontaktstückes 26 dient. Dazu wird der Vorsprung 142 zunächst axial längs des Ausschnittes 58 geführt, und alsdann werden die beiden Steckvorrichtungshälften gegeneinander gedreht, so daß der Vorsprung 142 in der Kurvennut 60 zu deren sich verengenden Ende 62 gelangt und die beiden Teile aneinander verriegelt.
An ihrem äußeren Ende weist die zylindrische Aussparung 140 rings um den Umfang der Ausnehmung herum eine Reihe von Sperrzähnen 150 auf. Diese sind am besten in F i g. 4 zu sehen.
Die Sperrzähne 150 dienen zum Zusammengreifen mit dem Sperrzahn 76, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Buchsenkontaktstück 27 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Einsteckkontaktstück gedreht werden kann, nicht aber im Gegenuhrzeigersinne. Die aus den Sperrzähnen 150 und dem Sperrzahn 76 bestehende Sperrvorrichtung sorgt also dafür, daß die Verriegelung der beiden Hälften der Steckvorrichtung aneinander nicht zufällig gelöst werden kann.
Damit der Sperrzahn 176 zunächst überhaupt in Eingriff mit den Sperrzähnen 150 gelangen kann, ist gemäß F i g. 4 an dem Buchsenkontaktstück ein Ausschnitt 155 vorgesehen. Der Ausschnitt hat eine Kurvenfläche 156, die den Sperrzahn 76 nach unten drückt, so daß er an der Innenfläche des äußeren Teiles des Buchsenkontaktstückes entlangläuft, bis er in Berührung mit den Sperrzähnen 150 gelangt. Wenn der Sperrzahn 76 dann bei Drehung der beiden Hälften gegeneinander über die Sperrzähne 150 hinweggleitet, gelangt der Vorsprung 142 der Verriegelungsvorrichtung in das enge Ende 62 der Nut 60, so daß die beiden Hälften fest aneinander verriegelt sind und die Verriegelung auch gesperrt ist.
Wenn die Verriegelung entsperrt werden soll, dann drückt man den schwenkbaren Hebel 67 durch Angriff an der nachgiebigen Aussparung 90 des Isolierkörpers des Einsteckkontaktstückes 26 nach unten, so daß der Sperrzahn 76 aus den Sperrzähnen 150 ausgehoben wird und die beiden Hälften voneinander entriegelt werden können.
Eine zweite Ausführungsform einer Steckvorrichtung ist in den Fig. 8 bis 16 dargestellt. Die beiden Steckvorrichtungshälften haben aus Gummi od. dgl. bestehende Isolierkörper 162 und 163. Der Isolierkörper 162 trägt ein Einsteckkontaktstück 165 mit einem nach vorn verlaufenden, im wesentlichen zylindrischen Teil 166. Der zylindrische Teil 166 ist bei 167 in einen oberen Teil 170 und einen unteren Teil 171 geteilt. Diese können gegeneinander federn.
An dem Einsteckkontaktstück 165 ist auch eine Umfangsnut 174 angebracht, die von einer tiefsten Stelle 175 bis zu einer an der äußeren Fläche des Einsteckkontaktstückes liegenden Stelle 176 ansteigt. Der obere Teil 170 hat eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 177, die in einer Anschlagfläche 178 endet. Die Anschlagfläche 178 geht in eine Wand der spiralförmig verlaufenden Nut 174 über.
Eine in Längsrichtung verlaufende Nut 179 nimmt einen als Sperrglied dienenden schwenkbaren Hebel 180 auf, der an seinem Hauptteil 181 einen Sperrzahn 182 trägt. Das andere Ende des Hebels ist mit 183 bezeichnet.
Der Hebel 180 ist auf einem Drehzapfen 185 schwenkbar. Unterhalb der von dem Sperrzahn 182 eingenommenen Stelle ist in einer radialen Öffnung 186 eine Druckfeder 187 angeordnet.
An den zylindrischen Teil 166 schließt sich ein weiterer zylindrischer Teil 188 von größerem Durchmesser an, in dem auch eine weitere radiale öffnung 190 von größerem Durchmesser vorgesehen ist. Diese radiale öffnung liegt dem Ende 183 des schwenkbaren Hebels 180 gegenüber. In der Öffnung 190 befindet sich ein Betätigungsstift 192, der mit seinem Kopf 193 in eine Erweiterung 191 der radialen öffnung hineinragt und an dem Ende 183 des "25 schwenkbaren Hebels anliegt. Wenn der Betätigungsstift 192 in der in F i g. 9 durch einen Pfeil angedeuten Weise gedrückt wird, dann wird der Hebel 180 verschwenkt, so daß der Sperrzahn 182 zurückgezogen wird.
Die innere Bohrung des Isolierkörpers 162 hat einen ersten Teil 211 von gleichbleibendem Durchmesser und einen sich zum Ende 213 des Isolierkörpers hin konisch erweiternden Teil 212.
Der Isolierkörper hat im Bereich des BetätigungsStiftes 192 einen nachgiebigen Wandteil 217 in Form einer verhältnismäßig dünnen Membrane. In diese ist ein Zwischenstück 218 eingefügt, welches an dem Betätigungsstift 192 angreifen kann.
Der Isolierkörper 163 trägt ein Buchsenkontaktstück 221. Dieses hat eine äußere Fläche 231 und eine Innenfläche 232; an der Innenfläche sitzt ein Führungsstift 235, und außerdem sind rings um den Umfang in der Nähe des vorderen Endes des Buchsenkontaktstückes Sperrzähne 236 angeordnet.
Der vordere Endteil 253 des Isolierkörpers hat ^ eine verjüngte Form, so daß er keilartig in der koni- *" sehen Innenfläche 212 des Isolierkörpers 162 sitzen kann, wenn die beiden Steckvorrichtungshälften zusammengesteckt sind.
Dann stecken auch das Einsteckkontaktstück 165 und das Buchsenkontaktstück 221 ineinander, so wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Dabei sind die beiden Teile durch Ineinandergreifen des Führungsstiftes 235 und der Nut 174 aneinander verriegelt, und der Eingriff des Sperrzahnes 182 in die Sperrzähne 236 sorgt dafür, daß die Verriegelung sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Ein Lösen der Verriegelung und eine Drehung der Steckvorrichtungshälften im Entriegelungs und Trennsinne gegeneinander ist vielmehr nur dann möglich, wenn man auf den nachgiebigen Wandungsteil 217 drückt und somit den Hebel 180 über den Betätigungsstift 192 so verschwenkt, daß der Sperrzahn 182 entgegen der Kraft der Feder 187 aus den Sperrzähnen 236 ausgehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Bei einer bekannten elektrischen Steckvorrichtung Patentansprüche: dieser Gattung (USA.-Patentschrift 2 871 456) stehen an dem äußeren Ende des einen Verbindungoteiles
1. Elektrische Steckvorrichtung, mit in isolie- radial fahnenartige Zungen vor, die mit kleinen axiarenden Hüllen konzentrisch angeordneten Ein- S len Ansätzen durch an dem anderen Verbindungsteil steck- und Buchsenkontaktstücken, mit einer vorgesehene Schlitze hindurchgeführt und dann nach durch gegenseitige Drehung der Kontaktstücke Drehung der beiden Verbindungsteile gegeneinander betätigbaren Verriegelungseinrichtung gegen von hinten her in an dem anderen Verbindungsteil axiale Trennung der Kontaktstücke und mit einer vorgesehenen Ausnehmungen eingehakt werden könnur von Hand lösbaren Sperrvorrichtung zur io nen. Dabei trachtet eine Feder die beiden Verbin-Verhinderung einer Drehung der Kontaktstücke dungsteile axial auseinanderzudrücken und hält soim Entriegelungssinn, dadurch gekenn- mit die axialen Ansätze der fahnenartigen Zungen in zeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Eingriff mit den Ausnehmungen des anderen Verbinin dem Buchsenkontaktstück (27, 221) konzen- dungsteiles Um die beiden Verbindungsteile voneintrisch angeordneten Ring von Sperrzähnen (150, 15 ander zu lösen, muß man sie also gegen die Kraft der 182) und einem am Einsteckkontaktstück (26, Feder ein Stück zusammendrücken, dann gegenein- 165) gelagerten, federnd in Eingrifflage gedrück- ander drehen und alsdann die fahnenartigen Zungen ten Sperrzahn (76, 182) besteht, der nur von des einen Verbindungsteiles durch die Schlitze des Hand aus der Eingriffslage lösbar ist. anderen Verbindungsteiles herausführen.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 20 Bei einer solchen Steckvorrichtung muß der Zugekennzeichnet, daß der lösbare Sperrzahn (76, sammenhalt der beiden Verbindungsteile vorausset- 82) auf dem einen Ende eines gegen Federkraft zungsgemäß vergleichsweise locker sein, damit der von Hand schwenkbaren Hebels (67, 180) sitzt, für die Lösung der Verbindung erforderliche Überder am Einsteckkontaktstück (126, 165) gelagert hub der beiden Verbindungsteile aufeinanderzu noch ist. ' 25 ausgeführt werden kann. Andernfalls könnten die
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch axialen Ansätze der fahnenartigen Zungen nicht aus gekennzeichnet, daß die das Einsteckkontakt- den Ausnehmungen des anderen Verbindungsteiles stück (26, 65) umgebende Hülle (20, 162) einen ausgehoben werden. Es besteht darüber hinaus auch nachgiebigen Wandteil (90, 217) hat, der eine die Gefahr, daß eine unbeabsichtigte Verschiebung Betätigung des Hebels (67, 180) durch den nach- 30 der zu verbindenden Kabelenden zueinanderhin zu giebigen Wandteil hindurch zuläßt. einer unbeabsichtigten Lösung führt. Auf Grund der
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, Notwendigkeit einer Erhaltung von axialer Bewedadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (67, 180) gungsfreiheit scheint auch ein wirklich festes Zusamschwenkbar in einer in Längsrichtung verlaufen- menpressen der beiden Verbindungsteile, wie es zur den Nut (65,179) sitzt. 35 Vermeidung eines Eindringens äußerlicher Einflüsse
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch erforderlich ist, nicht gewährleistet. Schließlich ist gekennzeichnet, daß der Hebel (67, F i g. 2 bis 7), eine solche Konstruktion auch nur für verhältnismäin der Nut mittels eines Ringes (86) gehalten ßig leichte Kabelverbindungen brauchbar.
wird, der das Einsteckkontaktstück (26) umgibt Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
und eine Schwenkbewegung des Hebels (67) um 40 gründe, eine elektrische Steckvorrichtung der in
einen abgerundeten Endteil (72) an dem von dem Rede stehenden Gattung so weiterzubilden, die ins-
Sperrzahn (76) abgekehrten Hebelende zuläßt. besondere bei sehr starken Kabeln eine feste Verbin-
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch dung der beiden Kabelenden ermöglicht und ein ungekennzeichnet, daß der Hebel (180, F i g. 8 bis beabsichtigtes Aufgehen derselben unter dem Einfluß 16), zwischen seinen Enden auf einem Drehzap- 45 von im praktischen Betrieb auftretenden Drehkräften fen (185) gelagert ist, wobei im Bereich des nach- oder Axialkräften mit Sicherheit ausschließt,
giebigen Wandteiles (217) Betätigungsteile (90 *" Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im bis 193) vorgesehen sind, die zur Lösung des Anspruch 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen Sperrzahnes (182) das dem Sperrzahn abgekehrte gelöst.
Ende des Hebels (180) radial nach außen drük- 50 Bei dieser Anordnung erfordert die Einrichtung ken. zur Verhinderung einer gegenseitigen Drehung der
7. Steckvorrichtung nach einem der An- miteinander verbundenen Kabel kein axiales Bewesprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gungsspiel, und die Verbindung kann daher sehr fest Verriegelungseinrichtung aus einer in einer geschlossen werden, so daß sich ein starker Anpreß-Ebene senkrecht zur Steckvorrichtungslängsachse 55 druck der miteinander verbundenen Teile ergibt. Die im wesentlichen spiralförmig verlaufenden Nut im normalen Betrieb auftretenden Kräfte sind nicht (60, 174) am Stiftteil (50, 171) des Einsteckkon- geeignet, die Verbindung unbeabsichtigt zu lösen, taktstücks (26, 165) und einem im Buchsenkon- Das trifft auch für sehr starke Kabel zu. Die Sperrtaktstück (27, 221) angeordneten Vorsprung zahnanordnung gestattet ohne Schwierigkeiten auch (142, 235) zum Eingriff in die Nut (162, 174) be- 60 einen selbsttätigen Ausgleich etwa aufgetretener Absteht, nutzung. Es bestehen keine Schwierigkeiten, die Verbindung noch etwas weiter zusammenzudrehen, wenn ein stärkerer Anzug das erforderlich machen sollte.
65 Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausge-Die Erfindung betrifft eine isolierte elektrische staltung.
Steckvorrichtung, nach dem Oberbegriff des An- Eine Anordnung der in Anspruch 3 gekennzeich-
spruch 1. neten Art macht jegliche Durchbrechung der Hülle
DE19651515695 1965-11-22 1965-11-22 Elektrische Steckvorrichtung Expired DE1515695C3 (de)

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DE1515695A1 DE1515695A1 (de) 1969-11-13
DE1515695B2 DE1515695B2 (de) 1974-01-31
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NO138834C (no) * 1977-04-05 1978-11-22 Myking Metall Ind Haakon Anordning ved gummihylse som omslutter en elektrisk stroemlederdel saasom et gummihaandtak for en sveiseelektrodeholder eller en isolasjonshylse for et kabelskjoeteorgan

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