DE151554C - - Google Patents

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DE151554C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mehr und mehr hat die Theorie festen Fuß gefaßt, daß bei schmalen Kiefern die Grundbehandlung der meisten Stellungsanomalien der Zähne oder Zahnreihen in einer rationellen Dehnung des betreffenden Kieferbogens zu bestehen habe.
So leicht und bequem nun eine solche Dehnung durch einfache Schraubenapparate im Oberkiefer auszuführen ist, so unbequem
ίο ist sie im Unterkiefer, da der Verwendung von Schraubenvorrichtungen hier bisher kaum zu behebende Schwierigkeiten im Wege zu stehen schienen. Die nachstehend beschriebene Vorrichtung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, und ist vom Zahnarzte ebenso leicht anzubringen und zu verstellen wie die bekannten Schraubenapparate zur Dehnung des Oberkiefers.
Es werden die Frontzähne durch eine kleine Kappe α überdeckt, an welche rechts und links kurze, starke Träger c angelötet sind. Auf diesen drehen sich die zweiarmigen, aus stark elastischem Material hergestellten Hebel d, die einerseits bei e gehalten, andererseits bei / gelenkig mit den Schraubenbolzen g verbunden sind. Die Mutter h hat Rechts- und Linksgewinde, so daß durch ihre Drehung die federnden Arme der beiden Doppelhebel gleichzeitig nach außen spreizen und so eine Dehnung des Kiefers bewirken, wenn die Träger e mit auf den Backenzähnen fixierten Kappen b verbunden sind. Je nach Erfordernis können diese natürlich über beliebig viele Zähne gelegt werden oder auch Fortsätze b1 zur Mitbewegung benachbarter Zähne tragen.
Die neue Wirkung der Vorrichtung beruht der Hauptsache nach in folgendem. Einmal wird die eigentliche Behandlung derart vereinfacht, daß nach erfolgtem Einsetzen des Apparates weiter nichts zu tun bleibt, als jeweils die Schraube etwas anzuziehen. Weiterhin aber haben die überkappten Vorderzähne selbst im Gegensatz zu vielen anders konstruierten ' Regulierungsapparaten keinerlei Druck- oder Zugwirkung zu erleiden, da die Kappe als starrer Träger der Hebel bei Anspannung dieser ja nicht nachgibt und somit auch keine Lageveränderung der Zähne eintreten kann, wie es der Fall ist,, wenn federnde Drähte usw. an um die Vorderzähne gelegten Ringen usw. befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Dehnung des menschlichen Unterkiefers, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelhebel (d) aus stark federndem Material, deren Drehpunkte an einer die Vorderzähne überdeckenden Kappe (α) befestigt sind, durch eine Doppelschraube h mit Rechts- und Linksgewinde beliebig gespreizt werden können und dadurch ihrerseits einen federnden Zug auf die Backenzähne ausüben, an denen sie mittels Kappen oder in sonst geeigneter Weise mit einem Ende befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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