DE1515536A1 - Kippfederantrieb - Google Patents

Description

• Ki. ppfederantrieb Die Erfindung betrifft einen Tippfederantrieb Pir elektrische Hoehspannungeschaltgeräte, insbesondere taettrennsehilter. Hei bisher bekannten einfachen Antrieben für Hochepannungeschaltgeräte war es nur möglich eine Schnelleinschaltung oder eine Schnellausschaltung durchzuführen. Hei der Kombination von Schnellein- und ergeben eich außerordentliche Schwierigkeiten, um auch dabei die Antriebe möglichst unaufwendig zu halten. Da auch bei Antrieben fEIr Schalt-geräte die Kleinheit der Abmessungen eine sehr große Rolle spielt, war es mit den bisher bekannten Anordnungen nicht möglich, die geforderten Bedingungen zu erfüllen.
• Die Erfindung ermöglicht nun auf einfache 'reine die Antriebe kleinräumig herzustellen und bietet außerdem die Udglichkeit zur Schnellein- und Sohnellsusachaltung von Schaltgeräten der obengenannt en Art.
• Erfindungegeeäß spannt bei einem Kippfederentrieb eine, auf der Schalterantriebswelle frei bewegliche Antriebskurbel über eine, mit ihr fest verbundene ltitnehmsrkurbel durch eine llockenscheibe eine ?oder bis u ihrer Totpunktlage, und daß die genannte Kookens cheibe, bevor die.?eder ihre Tot punktlage erreicht, eine mit der Schalterantriebswelle fest verbundene Mitnehmerkurbel mitnimmt, die den@3ohalter durch die sich nach Ubersohreiten der Totpunktlage entspannende ?oder, ein- bsw. ausscheltet.

  Durch diese Anordnung ist es möglich, sowohl schnell ein-

  wie auch auszuschalten. Der Raumbedarf dieser Anordnung ist

  außerdem sehr klein. Die erforderliche Sehßltgeeehwindigkeit

  ist unabhängig von der Schnelligkeit der Betdtigung. ?tir die

  Ein- und Ausschaltung wird nur eine Feder benötigt. Eine geeig-

  nete Ausbildung der Einzelteile ermöglicht den Anbau nach Be-

  lieben rechts oder linke vom Schalterrahmen.

  Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgedanken und

  werden nachfolgend näher erldutert.

  !1g. 1 stellt einen ausgeschalteten Trennaehalter mit dem

  erfindungsgemäßen Antrieb dar.

  ?ig. 2 stellt den Schalter im eingeschalteten Zustand der.

  In ?ig. 1 und ?1g. 2 sind die Xitnehmerkurbel 1 und die Loch-

  scheibe 2 auf der seitlich aus dem Laettrennsahalterrahmen

  herausragg_den Schalterwelle 3 befestigt. Zwischen diesen beidon

  Teilen ist die Veratellkurbel 4 auf der Schalterwelle 3 frei

  drehbar gelagert. Die Verstellkurbel 4 besteht aus der durch-

  gehenden Nabe 5 und der mit ihr festverbundenen, mit Stirn-

  verzahnung versehenen Mitnehmerkurbel 6. Diese greift ebenso

  wie die auf der Schalterwelle 3 befestigte ltitnehmerkurbel 1

  mit ihrem Mitnehmerstift 7 in die frei drehbar auf dem Ende

  der Wabe 5 gelagerte Nockenscheibe 8 ein. Die an dieser Nocken-

  soheibe 8 exzentrisch befestigte, so anderen Inäe mit einen

  Langloch versehene ltihrungsstange 9, trägt swisehen- zwei Peder-

  tellern 1o, 11 die Druckfeder 12, die sich gegen den fest mit

  des Schalterrahmen verschraubten lfihrungsbölsen 13 abettltzt.

  Auf der der Nookenscheibe 6 abgewandten Seite der Mitnehmer-

  kurbel 6 sind der mit Differentialrersahnung ;ersehene Zwischen-

  ring 14.-ferner weitere verschieden breite Zwischenringe 15,

  16 mit einfacher Stirnermahnung u.md -die ebenfalls mit Stirn-

  rersahnung versehene Zahnkurbel 17 "f die An diesen Ende mit

  einen Gewinde versehene Wabe 5 aufgeschoben. litt der Mutter 18

  werden diese Zeile (14 bis 17) gegen den Zahnkrans der Nitnehmer-

  Kurbel 6 zu einer festen Binheit verschraubt. Die 3iaberung der

  Natter 18 erfolgt durch die äiohernngsooheibe 19. Die Zahakurb*l

  17 kann mittels des Differentialzwiachenringee 14 kontinuierlich gegen die Mitnehmerkurbel 6 verstellt werden. Der Kippfedera"trieb wird über die Zahnkurbel 17 betätigt und zwar entweder über ein hier angreifendes Antriebegeetänge oder direkt durch einen an der Zahnkurbel 17 befestigten Ringhebel 2o. Durch Vertauschen der Zwischenringe 15, 16 und der Znkurbel 17 untereinander kann der Geetängeangriff seitlich in kleinen Stufen verstellt werden. Die mit der Schalterwelle 3 fcet verbundene Lochscheibe 2 dient zur Aufnahme des Anzeigegeatängee.

  Dieir:u:ngeweise des srfindungegemä®en Antrieben wird in

  fo',#;f erden beahrieben.

  ,1e=1.4 Xitnehaerkurbel 6 wird durch die Zahnkurbel 1'T in ginaohalt#

  1 @zwzhtung (fig. '! ) gedreht. Der Stl..ft 7 der ltitnehatercurbel 6

  #:"t eich dabei an Bett einen Nocken der Nocke®scheibe 8 an und

  1Fd l.ene. Durch das an der üookenaaheibe g exzentrisch gar--.

  1 e,ertg@ geite 9 wird die Druokf:der 12 gespannt. Bevor diese

  "w_

  ihr's 'rtau:et' r#>reiat, &e .ang't ex c*@kwite .ducken der geok*n-

  :chv-,be en den 21 Aar mit der Schalt e-w' 1- Zogt eex-

  :i.aa@en zwei im at'tx@enrtz@xa@ä. ,, z. rt@ r. . x ,

  @ac berechrstten der Totpunk'liwi#,t Ae. deren

  .' erkraft wirksen, und die ltockenache.b te, Z Faber U.e

  i i er.#ehmerkurbel 1 den Schalter ein.

  -te. Aueechaltung

  nach hig. 2 in umekehrter Richtung,

  =mc.o;h oit demelben Nnktionaablauf.

Claims (1)

1. A n a p r U a h o 1) äipptederantrieb für elektrische Boobpparm»4o@ohaltgerrite, insbesondere Laottrennoobalter, 4 a d u . r a b g e k e a n a e i e h n e t, das eiap,tut der So>lterrmtriebe- weile (3) frei bewegliche Aatriebekurbel (i7) über eine, mit ihr festverbundene ttttrteh»rkurbel (4) .'durch eine t'ooken- ooheibe (8) eine peder (1x) bin sn ihrer Irotpunktlage optnnt, und daß die genannte Xookenooheibe (1!), bevor .die Peter (#2') ihre Totpunktlage erreicht, eine mit der tubalttrUtr,L.obt- welle (3) fest verbundene weitere Vitnplurkuxteel (1) eis- nirmt, die den flohalter durch die wich t@toh #bOrwohrei!ten der Totpunktlage entspannende Peder (1t)» ei*- bsw, tue- schaltet. 2) gipptoderantrieb nach An,oprn* 1-90-d a # a fr o b g o .@ k a n n a e i o h n e t, .Aa# die Vitbeherrkt*wl i61 U6« verstellbare Zwi eohentlieder U, 149 19, 16) mit der iabo- kurbel (171 verbunden - ist. 3) xipptederantrieb nach Anspruch 1 und =, 4 a 4 u r o b g e k e n n s e i a h n o t, daß an der dook«ooheibt (A) e:ezentriocli eine PUhrungestange (9) beleoti« tote b A) gipptederant rieb nach Anspruch 1 bin 3, d e 4 fr >r o g e 1c e n n o e i o h n e t, daß die lUhrutg4etttaglr nee obren E:Ide ein banglooh braust und datueeb out einen tUhrrmgebolaer (13) verschiebbar ist. 3) Kippltderantrieb naob Ane nritob 1 bin 4, d a ,d u r o h g e k e a n 8 1 i Ohr e t, das aioh dir !ubrtA4eetooge (9) it,nxhalder Kippft4er (12) befindet, und datt sich diese dueoh auei leas ä!I@e@r (1o9111) gegen de -Unt'eee h und das oben Ende der1;'hxstare abtutat. 6) Kippiederentrieb nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n e e.1 o h n e t, daß auf der Schalterwelle (3) eine Nabe (5) frei beweglich angeordnet ist.