DE1515280A1 - Markierungsvorrichtung zur Befestigung eines Metallplaettchens an einem Stueck aus Metall - Google Patents

Markierungsvorrichtung zur Befestigung eines Metallplaettchens an einem Stueck aus Metall

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DE1515280A1 DE19641515280 DE1515280A DE1515280A1 DE 1515280 A1 DE1515280 A1 DE 1515280A1 DE 19641515280 DE19641515280 DE 19641515280 DE 1515280 A DE1515280 A DE 1515280A DE 1515280 A1 DE1515280 A1 DE 1515280A1
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Description

  • Markierungsvorrichtung zur Befestigung eines Metallplättchens an einem Stück aus Metall Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren von Metall, ins- besondere eine Vorrichtung zur Befestigung von Kennzeichnungsplättchen an noch im rotglühenden Zustand befindlichen Gußblöcken oder Brammen aus Stahl.
  • Bei der Erzeugung beispielweise von Stahl ist es wichtig, eine vom Walz- werk kommende Stahlbramme dauerhaft zu markieren, damit sie später identifi- ziert werden kann, weil ihre spätere Verwendung von der Legierung und dem Kohlenstoffgehalt des Stahles abhängt.
  • Bisher wurden zum Markieren von Brammen mehrere von einem Druckluftzalinder angetriebene Ziffern- und Buchstabenstempel dazu verwendet, eine Anzahl von kennzeichnenden Markierungen in die Stahlbrammen einzuprägen.
  • Dieses Verfahren zum Kennzeichnen der Brammen hat den Nachteil, daß sich beim Abkühlen der Bramme auf deren Oberfläche eine Zumdersehicht bildet, so daß die Markierungen auf der kalten Bramme manchmal nicht erkennbar sind. Ferner muß die Maschine so kräftig gebaut werden, daß sie den Schlagbeanspruchungen gewachsen ist. Die kann daher nicht leicht an die richtige Stelle ge- beträchtliche Zeit in Ansphuch, besondere wenn die Stempel infol,;c der ßerührun- mit der heißen nramme heiß geworden sind.
  • Nach einem anderen Verfahren wird zum Anschweißen oineJ Kennzeichnunjoplättchens an der Breame eine Maschine mit einen Zweielektroden-Punktachweißtranaformator verwendet.
  • Diene Naschine hat den Nachteil, daß sie aenkreoht zu der Bramme - ehalten werden ruß und die OberfUche der Brammo und dos Plättchens Genau parallel sein müssen, Neil sonst eine ZiehtbogenbildunZ erfolgt, unter deren Wirkung das Plättchen verbrennen Icann, ehe en ax4r,-esch%-reißt wird.
  • Zum Halten dos Plättchens wurde bisher ein zwiaohen den Elektroden angeordneter Namnetbloek verwendet. Wenn eich dieser Block infol ;e der Nähe der heißen Bramme erhitzt, verliert er jedoch deinen IIa,-,netiamuo und wird rauch unbrauchbar.
  • Die Erfindung bezweckt nun, zum Markieren von Notall durch Befestigen; von Kannzeichnungoplättohen an dem Metall eine Vorrichtung zu schaffen, die eich durch eine robuste, kompakte Ausbilden;; kennzeichnet und die Nachteile der bekannten Vorriehtun";cn auf ein Iiininun reduziert.
  • Die Vorrichtung zum Markieren von Metall .weist crfindun.ga.em#iß eine 2unktschweißmaaehine mit elastisch montierten Elektroden und einer elastisch montierten Halteeinrichtung für ein Metallplättchen auf, das an dem zu markierenden Metall tiefesti;t werden soll.
  • Dio Vorriehtun;Icann aua einer elastisch montierten Punlctsehweißmaaehino mit einem Transformator, mindestens vier elastisch montierten Txloktroden, einer Kühleinrichtung für die Elektrodon und einem Plattenhalter beatehon. Erfindung,s ;emäß kann der Tranafornator eine Primär- und. eine Sekundärwicklung besitzen, wobei die 2rimärvricl;lunan ein Stroaveraorgmungsnetz angeschlossen werden kann und die @ekundärwicklung zur Speisung von vier Elektroden geeignet ist, die paarweise an die enden der ilielclunv ancochlosscn sind.
  • Die vier Elektroden können daher so montiert werden, daß sich jede von ihnen im Bereich einer Ecke des punktzuschweissenden Plättchens befindet, wobei zwei auf der einen Seite des Plättchens übereinander angeordnete :c.'lektroden elektrisch r;leich v und die zwei auf der anderen Seite des Plättchens übereinander angecordneten .ülektroden ebenfalls elektrisch ;seich sind. ferner kann erfindungsgemäß die elastische Halterun für die Elektroden rohrförmige llek trodeilhalter aufweisen, die gegen Federdruck verschiebbar in einen Kasten gelagert sind, der c ;enüber dei-x 1-Iacchinenestell isoliert ist, wobei die von der Selcundärvricl"luri; des Transformators kommenden elektrischen Leiter an den den lllektroden ent-e,-;engeoetzten Enden der l:lektrodenhalter-befestit und diese nichtdrehbar montiert sind.
  • Weiter scann crfindungsgecaö,B eine lUnrichturg zum Kühlen der Elektroden vorgesehen sein. Diese Einrichtung kann eine Druckluftduello, hohle -:lektrodenhalter und perforierte :2lektroden aurweisen, wobei Luft durch das den Elektroden entg egenosctzte Ende der Maschine zugeführt wird, so dc.B sie die `irsnsforn:-,torwicklungen bestreicht, durch die hohlen Elektroden strömt und durch in deren Seiten vorgesehene Öffnungen austritt, und ein ycil der aus den ';lelctroden austretenden Luft den Plättchenlialtor kühlt.
  • '.rfiudun,@;ö"eaäß kann der llättchenhalter eine Stange besi-Lzen, die über ein 1:reuz,;elenlt mit einer Tragkonsole verbunden it, die durch Pedormittel rech twinkliü zu der Stange gehalten wird, sowie elastische Klemmorgane zum Anhalten des Plättchens an der Trakonsole. .
  • rerner kann die Einrichtun,zum elastischen Tragen der Punktschweißmaschine einen Hilfsrahmen aufweisen# der eine Brücke und zwei Podern enthaltende Rohre besitzt, wobei der Körper der ' TTaachine unter Zusz@r.imendrüeken der in den Rohren befindlichen Pedorn ger;enüber dem'Hilfsralimen beweglich ist.
  • Außerdem kann die Punktsehweißmaaehine erfindiingogenäß mit Hilfe von Ara ;zapfen aufgehän ;t und mittels einer ferns teuerbaren Verstellvorrichtung verstellbar sein.
  • Erfindungsgemäß, kann die Veretellvorrichturg einen seitwärts bewegbaren Tragarie für die Punktaohweißmaschine besitzen, iait den die Punktachileißm:-tochine an jede erforderliche ätelluninnerhalb der Breite eines Rollengano bewogt werden kann, auf dem das zu markierende Mietall gefördert wird.
  • Perner können erfindungsgemäß der Tragarm und die Punktscilweißmaschine zwischen einer äußeren oder Bocchickungs@stellun@; und-einer inneren oder Arbeitsstellung sowie zwischen einer oberen oder Ruhestellung und einer unteren oder Arbeitsstollung bewƒubar sein.
  • Gemäß der Erfindung kann die Gieitwärtsbewegun; und Vorstellung von einem Infrarotfühler gesteuert werden, der die seitliche Stellu Z; eines heißen Stücks aus .V:etall auf einem Rollengang feststellt, Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch erläutert. In diesen zeigt ri , 1 in Draufsicht eine Punktsehweißzange mit abgenommenem, oberem Dockel, Fia. 2 eine Ansieht zu Fig. 1, Pik. 3 im Schnitt die auseinandergezogenen Teile eines Elektrodenhalters, Fig. 4 in Draufeicht den Plättehenhalter, Fies 5 eine Stirnansicht des Plättehenhalters, fies 6 im Schnitt eines der elastischen Halterohre, Pia. 7 in DraufU cht eine Veratelleinrichtung und einen Rollang zum Fördern von zu kennzeichnenden, heißen Stücken aus Metall. Dabei ist die Verstelleinrichtung in der Ruhestallung ge- zeigt* .Pia. £i zeigt eine Ansicht zu Fig. ?, Pia. 9 eine Stirnansicht der Veretelleinriehtung in der Ruhe- oder Beachickunasstellung und Fies 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der fig. 9. Gemäß Fies 1 und 2 enthält eine i'unktschweißzanwo 1 einen Transformator mit einer ]?rimäri-rieklung, der vorzugsweise von einen Netz für 240 V-Wechselstrom über ein Kabel gespeist wird, das durch ein Rohr 2 geführt ist. P ernar besitzt der Transformator eine Sekundärwindung, an die an beiden Enden je akrei Zeitungen ange# schlosaen sind, die zu je einem Elektrodenhalter 3 führen. Die Selyundärwicklunist vorteilhafterweisv zur Erzeugung von 3 V und m=imal 9000 A eingerichtet. Jeder rlektrodenhaltex trägt eine der vier Elektroden 4 und ist mit ihr elektrisch verbunden.
  • Die beiden auf der rechten Seite der Pistole übereinanC'.o an;eordneten Elektroden 4 sind elektrisch gleich und parallel zueinander an ein Ende der Sekundärwicklung angeschlossen. Die beiden. auf der lirücen Seite der Pistole übereinander angeordneten Elektroden 4 sind ebenfalls elektrisch gleich und mit den anderen Ende der SekundärwieklunY; verbunden.. Jeden Paar von elektrisch gleichen Elektrodon ist in einem Kasten 5 montiert, der vorzugsweise aus Manöanbronze booteht: Die Elektroden sind in löchern an den Enden des Kastens unabhängig voneinander gegen die Wirkung von fiedern 6 verochiebbar.
  • Wie besser aus Fi;. 3 hervorgeht, besitzt die aus dem Elektrodenhalter und den Elektroden bestehende Anordnung eine Schraube ?, die in den Elektrodenhalter 3 geschraubt ist und das Ende 8 der sekundärwiclclung fest gegen den Elektrodenhalter klemmt. Der Elektrodenhalter hat einen vorderen Tƒ@1 9, der teleskopartiü in den Teil 3 eingreift und in diesem Bereich durch einen Stift 11 mit ihm verbunden ist, Die Verb@ndungsatelle ist von einem Rin; 10 umgeben. In einer Tut 12 des Teils 9 kann ein Soegerring vorgesehen sein.
  • Die Elektrode 4 ist mit den Teil 9 verschraubt. Die Schraube 7, die Blektrodenhalter 3 und 9 und die Elektrode 4 sind vorzugsweise alle mit einer zentralen Bohrung 14 versehen. Die Bohrung bildet einen Kanal für Druckluft, die der Zange durch eine Zeitung 15 (Figq 1) zugeführt wird und dann über die Transformatorwiclclun;en in dem Körper 1 und durch die Schraube ?, die Elektrodenhaltar 3 und 9 und die Elektrode 4 streicht und durch Ausnehmungen 16 an den Saiten der Elektrode austritt.
  • Das von den Rinüon 10 vorstehende Ende der Stifte_11 ist in Sehlitzen in den Seitenwänden der KListbn 5 verschiebbar, so daß die Blektrodenhalter an einer Drehung verhindert sind. Die Kästen 5 sind von den Körper 1 durch Isolierschichten 17 isoliert und mit isolierten Klemmleisten festelegt, die ihrerseits mit Schrauben befestigt sind, die in Löchern 18 des Zangenkörpers sitzen. Auf einer zwischen den vier Elektroden angeordneten Stanüe 20 ist ein Halter für die Plättchen 19 montiert, die an den S tahlbranmen werdbn sollen. Gemäß Pigb 4 und 5 besitzt der Plättchenhaltar einen hohlen Körper 21 aus Isoliermaterial, der die federbelastete Stange 20 trägt. Am hinteren j;nde der Stan,;e 20 ist eine Schraube 22 vorgesehen, die in einen Schlitz 23 des Körpers 21 gleitet, um die Bewegung der Stange in dem Körper zu begrenzen.
  • Eine Feder 24 drückt die Stange 2Q aus dem Körper heraus. Der Körper 21 ist in der Zange rsit einem federnd abwärtsgedrückten Verriegelunostift 25 befestigt, der ein Loch 26 durchsetzt . Um eine hißbildung in dem Isolierkörper 21 zu verhindern, lcwnn ein Bund 27 aus Metall vorgesehen sein. Die Stenge 20 ist durch ein Kreuz-elenk 28 mit einem Kopfteil 29 verbunden, der durch eine Schraubenfeder 30 in einer zu der Stange 20 rechtwinkligen Zage gehalten wird. Der Kopfteil 29 ist mit einem :iuflager >1 für die Y,.etunzeichnungsplättehen 19. und mit Kle=backen 32 zum Angriff an den Seiten des Plättchens versehen. Wenn der Kopf einen flachen Gegenstand gedrückt wird, werden die Klemmbacken gegen die Wirkung von auf Schrauben 34 montierten Federn 33 auswärtsgedrückt, so daß sie das Plättchen 19 freigeben. Durch die aus den Blektroderücanälen 16 austretenden Luftstrahlen wird eine Erhitzung des Kopfes 29 verhindert.
  • Um eine ßesch<i(ligun; der Elektroden durch den Schlag goren das zu kennzeichnende ,Stahlstück zu verhindern, ist die Punhi;:@cli@roißzange in einem HilfsraJuaen elastisch gelagert. Dieser besteht aus einer Brücke 34 und Seitenrohren 35. Gemäß Fit: 6 trägt ein an den Körper 1 befestigter Steg 36 an seinem äußeren Ende eine rohrförmige Hülse 379'-die . auf einer Stange 38 gleitet.
  • Auf beiden Seiten der Hülse 37 sind Federig 39 und 40 vorgesehen. Die Stange 33 und die federn 39 und 40 sind in dem geschlitzten Rohr 35 enthalten, das Tragzapfen 41 besitzt,'rait denen die Zange schwenkbar gelagert ist. Line Relativbewegung zwischen der Stange 38 und dem Rohr 35 kann mit Ringstöpseln 42 und Stiften 43 verhindert worden.
  • Das Kreuzgelenk 28 gewährleistet, daß das' Plättchen fest ge;en die Seitenfläche des zu kennzeichnenden Stuhlstücks gedrückt wird. Die vier federnd gelagerten Elektroden gew'ährloistcn, daß veni Ostens eine 7lektrode von jeder Polarität fest gegen d.:s gedrückt wird. Eine Abweichung der Schweißzarge von bis zu 150 in beiden Richtungen von der ' Senkrechten auf die zu kennzeichnende Hetzü.loberflä ehe ist zulässig, ohne daß dadurch die Wirksamkeit der S chweißun; beeinträchtigt wird.
  • Es kann an dem hinteren Ende der Stange 20 ein nicht gezeigter Mikroschalter vorgesehen sein, der nach einem beatimm.-ten Ausmaß der 3ewegung der Stange in den Zangenkörper betätigt wird, so daß die frinärwielclun; des Transformators mit elektrischer Energie gespeist und ein elektronischer Schweißzeiter eingeschaltet wird, der die Zane für eine voreingostellte Schweiß-. zeit einschaltet. Dieoee ':@.usmaß der Bewegu;n, beispielsweise 25 mm, ist so eir@;estellt, daß bei einem Winkel von 15° zwischen der Maschine und der Senkrechten euf die 73ramme der Nikroschalter erst geschlossen wird, wenn alle vier Elektroden das Plättchen ge;;en die Brammƒ drücken.
  • ' Gemäß Pig. 7, 8, 9 und,--10 kann die in Fi-. l bis 6 gezeigte Schweißzange im Bereich eines Rollganges 44 angeordnet sein, .auf dem au markierende Notallstücka, beispielsweise Gußblöcke 45, durch die Drehung; der von Rotoren 47 angetriebenen Rollen 46 des Rollgan;os 44 bewegt werden. Die Verstelleinrichtung zum Tragen der Schweißzange kann einen Sockel 48 aufweisen, der einen der Motoren 47 passend umgibt und auf dem eine zylindrische Säule 49 montiert ist. Die Säule ist um 1800 mittels 'einer Zahnstange 50 vordrehbar, die mit einer Verzellnun51 der Säule 49 zusammenwirkt. Die Zahnstange 50 kann von einem doppeltwirkenden Druckluftzylinder 52 angetrieben werden. An dem oberen Ende der Säule 49 ist starr ein Ausleger 53 befestigt, auf dem ein Schlitz ten 54 montiert ist. Dieser wird von den Sollianen 55 ge-tra,;cn und kann von einem Elek4uromo-Gor 55a über eine Gewindespindel 55b längs des Auslegers 53 bewegt werden. Auf dem Schlitten 54 ist mittels der beiden Tragarme 56 und eines Pührunnzaras 57 eine Sehweißzan,#-,e der in Pig. 1 bis 6 beschriebenen Art angeordnet.
  • in Pig. 9 ist die Zange in einer r;ehoberien oder Ruhestellung gezeigt, aus der. sie in eine untere oder Arbeitsstellung bewegt werden kann, in welcher die Arme 56 im wesentlichen vertikal sind. Die Arme 56 sind bei 56a schwenkbar dela:@;ert. Ein Port-_satz 58 der Arme steht über die obere .Fläche des äclilittens 54 vor und ist mit einer Stange 59 verbunden, die an dem Kolben eines doppeltwirkenden Druckluftzylinders 60 befostir't ist. Zur Druckluftbeaufachlagunu des Zylinders 60 und zur Zuführung von elektrischer Bnergie und Druokluft zu der Schweißzange sind biegsaue Zeitungen vorgesehene die in Schleifen von Ringen 61 auf einer Stange 62 herunterhängen, die von Endständern 63 getragen wird.. Die Veratellvorrichtung kann daher drei Bewegungen ausführen, so daß sich der Ausleger 53 über dem Rollgang 44 befinden. kann, wie in Pia. 7 und 8 ausgesogen dargestellt ist, oder der Ausleger 53 von dem Rollgf;ng entfernt sein kann, wie in 1t'18. 9 und striehliert in Fis. 7 und 8 gezeigt ist. Der Schlitten 54 kann sich im Bereich der Siiule 49 oder an jeder Stelle des Auslegers bis zu der in Fig. 7 und 8 gezeigten äußersten Stellung befinden. In der oberen Stellung ist der Abstand der Schweißzange über dem Rollgang größer als die Höhe des zu markierenden Hetallstücks. Dieser Abstand muß ferner so groß seine daß die Zango nicht die Randflanaehe 64 des Rollganges 44 berührt. Auf dem Schlitten 54 ist ein Infrarotfühler 65 und auf der Seite des Rollganges 44 ist in deoson Bewegungsrichtung gesehen vor der Verstelleinriehtun,g ein weiterer Infrarotfühler 66 vorgesehen. Im Bereich der äußersten Stellung des Aras 53 ist vorteilhaft eino Steuerzelle 67 vorgesehene, in der eine Stan$maschine 68 angeordnet ist, die dazu dient, unter Steuerung durch die Bedienunrs= person die Äennzeichnungsplättchen 19 mit den erforderlichen Angaben zu versehen.
  • Im Betrieb gibt der Fühler _66 der Bedienung eine hnzeigE des Vorhandenseins eines kotglühenden Netallstücke, beispielsweise eines Gußblocks 45, auf dem Rollgang 44. Die Bedienung setzt in den Plättchenhalter der Schweißzange ein Kennzoieänunsplättohen mit den entsprechenden Daten ein ui* betätigt dann einen Schalter zum Einschalten eines elektromagnetischen Absperrorgans, so daß der Zylinder 52 veranlagt wird,-die Zahnstane 50 zu bewegen und dadurch den Auslever 53 in die in Fig. ? gezeigte Stellung über den Rollgang 44 zu@verschwenken. Der Schlitten 54 beginnt dann seine Abtastbewegunzu der Säule 49, bis der Fi:,hler 65 den heißen Gußbloek auf dem-Rollgang 44 feststellt, auf dem der Gußbloek 45 etwa 90 am vor der Verstellvorrichtun; ant;ehalton worden ist. Dor Pühler 65 bewirkt automatisch eine Zentrie. rung des Schlittens 54, sodaß die Schweißzange mit dem Ende des Gußblocks 45 fluchtet. Dann wird der Zylinder 60 gemäß Piv. 9 von links mit Druck beaufschlagt, so daß die Schweißzange gesenk-L wird, bis sie im wesentlichen parallel zu dem Rollang 44 und etwa 25 mm über ihm angeordnet ist. Jetzt werden die Motoren 4? eingeschaltet, so daß sie die Rollen 46 drehen und der Gußbloek 45 vorgeschoben wird, bis er auf den Elektroden 1k der Schweißzange auftrifft. Dadurch werden die Elektroden und der Plättchenhalter in die Hasehine zurückgedrückt, so daß der Nikroschalter am hinteren Ende der Stange 20 geschlossen, der elektronische Schweißzeiter eingeschaltet und die Stromquelle an die Primärwicklung des Tr=.sformatora angeschlossen wird. Dadurch wird.das Kennzeichnungsplättchen an den Gußblock angeschweißt. Durch die Kraft, mit welcher der Gußblock auf die Schweißzange auftrifft, wird diese zurücküedrüekt, so daß sie einen Öchalter betätigt, der die Druckbeaufschlavder in Pig. 9 rechten Seite des Zylinders 60 bewirkt. Dadurch wird die in die obere Stellung bewegt, so daß der Gußbloek unter der Zange hinwäggehen kann, Die nach dem Auftreffen des Gußblocke auf der Zange statt-_find-enden Vorgwn;e erfolgen in wesentlichen momentan. Die Pistole geht mit gehr hoher Geschwindigkeit in die obere Stellung zurück. . Der Ausle-er 53 schwenkt jetzt unter der eirkung des Zylinders 52 in die in Fi;. 7 und 8 atrichliert gezeigte Stellung, und der Motor 54 dreht die Gewindespindel 53, so daß der . Schlitten zu dem von der Säule 49 entfernten Ende des Auslegers "53 wird. Jetzt ist die Maschine für die Einführung eines neuen Plättchens und nach dem Empf,-mg eines Signals des Fühlers 66 für einen weiteren Schweißvorg,mg bereit. Wenn ein von dem Fühler 68 festgestellter Gußbloek die Maschine nicht erreicht, beispielsweise weil der Gußblock zu kurz ist und als Schrott aüsgeschieden wird, tastet der Schlitten den Rollgang*44 in dessen ganzer Breite ab, bis er an einem Mikroschalter angreift, der bewirkt, daß die ganze Maschine *ieder in die Ruhestellung zu-' rückbestellt wird.
  • Gemäß rig, 10 können die Rohre 35 und die Brücke 34 der Schweißzange anstatt an den Seiten der Zange am oberen Ende de@raelben angeordnet sein, so daß die Zange bis in die nächste Nähe der Randflansche 64 des Rollgares 44 bewegt werden kann. Ein Gußblock kann in diesem fall auch dann noch einwandfrei rrekerjnzeiehnet werden, wenn er sich an der Seite des Rollganges 44 bewegt und die Randflansche 64 berührt..
  • Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, zu entnehmenden Merkmale und Verfahrensschritte können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1, MIarkierunavorrichtung zur I3efeatigunr; von Netallplä,ttchen an einem Stück aus Metall, gekennzeichnet durch eine Punktschweißmaschine mit elastisch montierten Elektroden und einer elastisch montierten für ein Hetallplüttchen, das an den zu markierenden Mietall befestigt werden soll. 2. riarkierun;svorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens vier Elektroden und einen Transformator mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, wobei die Primärwicklung an ein Stromversorgungsnetz anaesehlosöen werden kann und die Sekundärwicklung zur Speisuz'i; von vier Elektroden geeignet ist, die paarweise an die Enden der Wicklung angeschlossen sind. 3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekonnzcichnot, daß die elastisch montierten j,lektrodon mit rohrförmigen Elektrodenhaltern vorsehen sind, die gegen Federdruck verschiebbar in einem Kasten gelagert sind, der gegenüber der MZaschinen;estell isoliert ist, wobei die von der Sekundärwicklung des Transformators kos=enden elektrischen Leiter an den den Elektroden entgegengesetzten Enden der Elektrodenhalter befestigt und diese nichtdrehbar montiert sind. 4. Markicrun;avorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnet, äaß zum Kühlen der Elektroden eine Einrichtuna vorgesehen ist, die eine.Druekluftquelle, hohle Elektrodenhalter und perforierte Elektroden aufweist, wobei Luft durch das den I Elektroden entgegengesetzte Ende der Maschine zugeführt wird, 'so daß sie die Tranaformatorwicklungen bestreicht, durch die hohlgn Elektroden*strömt und durch in deren Seiten vorgesehene Öffnungen austritt, und ein Teil der aus den Elektroden austretenden Luft den Plättchenhalter kühlt. 5, Markierun,&,svorriohtung nach"Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der Plättohenhalter eine Stange besitzt, die über ein Kreuzgelenk mit einer Tragkonsole verbunden ist, die durch Federmittel rechtwinklig zu der Stange gehalten wird, sowie elastische Klemmorgane zum Anhalten des Plättchens an der Tragkonsole. 6. Markierung, nsvorricht un; nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnetf daß die Punkts chweißnaso'Ine elastisch von einem Hilfsrahmen getragen wird, der eine Brücke und zwei Pedern enthaltende Rohre besitzt, wobei der Körper der Maschine unter Zusammendrücken der in clen Rohren befindlichen Pedern gegenüber dem Hilfsrahmen beweglich ist. 7. Markierungsvorrichtung nach wenigstens einen der vorher-ehänaen Artsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkt-' S sohweißmaschine an einer fernsteuerbaren Veretellvorrichtung "aufgehängt ist. 8. Markierungsvorrichtung nach ,Insprueh 7,, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung einen seitwärts beweg,baren Tragarm für die Punkto chweißmaschine besitzt und die Punk-tschweißaaschine relativ zu dem Tra;srn in jede erforderliche
    spruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm und die ]?unktschweißmaschine zwischen einer äußeren oder Beochiokungsstellung und einer inneren oder Arbe3oätellung bewegbar sind. 10. rßarkierungsvorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche ? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm und die Punktschweißmaschine zwiseh@n einer oberen oder Ruhestellung -und einer unteren oder Arboitsstellunbewegbar sind. 11. Markierungsvorrichtung nach Ansprach S, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung relativ zu dem Tragarm von einem Infrarotfühler gesteuert wird, der geeignet ist, die seitliche , Stellung eines heißen Stücks aus Metall auf einem Rollgang festzustellen,
DE19641515280 1963-04-30 1964-04-29 Markierungsvorrichtung zur Befestigung eines Metallplaettchens an einem Stueck aus Metall Pending DE1515280A1 (de)

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